Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

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1 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 2., überarb. u. aktual. Aufl Taschenbuch. Paperback ISBN Gewicht: 513 g Wirtschaft > Betriebswirtschaft: Theorie & Allgemeines Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 D. Leistungsbereich 131 Unternehmen werden zu dem Zwecke betrieben, Leistungen zu erstellen und zu verwerten. Dazu dient der Leistungsbereich, der im industriellen Unternehmen umfasst: q Den Materialbereich, dem insbesondere die Beschaffung der von ihm benötigten Werkstoffe, aber auch zu kaufender Waren obliegt. q Den Fertigungsbereich, in dem die Be- und Verarbeitung der Werkstoffe unter Einsatz von Arbeitsleistungen und Betriebsmitteln erfolgt. q Den Marketingbereich, der für die Leistungsverwertung der erstellten Erzeugnisse bzw. Dienstleistungen zu sorgen hat. Die genanten Bereiche sollen in Grundzügen dargestellt werden: Materialbereich Leistungsbereich Fertigungsbereich Marketingbereich 1. Materialbereich Der Materialbereich beschäftigt sich mit der Beschaffung, Lagerung, Verteilung und soweit erforderlich Entsorgung der vom Unternehmen benötigten Güter. Solche Materialien können insbesondere sein siehe ausführlich Oeldorf/ Olfert: q Rohstoffe, die unmittelbar in die zu fertigenden Erzeugnisse eingehen und deren Hauptbestandteil bilden, z. B. Blech in der Automobilindustrie. q Hilfsstoffe, die ebenfalls in die zu fertigenden Erzeugnisse eingehen, deren wertund mengenmäßiger Anteil an den Erzeugnissen aber gering ist, z. B. Schrauben in der Automobilindustrie. q Betriebsstoffe, die selbst keinen Bestandteil der zu fertigenden Erzeugnisse bilden, sondern mittelbar oder unmittelbar bei der Herstellung verbraucht werden, z. B. Energiestoffe. q Zulieferteile, die einen hohen Reifegrad aufweisen und in die zu fertigenden Erzeugnisse eingehen, z. B. Radiogeräte in der Automobilindustrie.

3 132 Leistungsbereich q Erzeugnisse als alle vom Unternehmen selbst gefertigten Vorräte an Gütern, z. B. Fertigerzeugnisse oder unfertige Erzeugnisse aus Eigenfertigung. q Waren als gekaufte Vorräte, die das Produktionsprogramm ergänzen, weder benoch verarbeitet werden und im Verkaufsprogramm enthalten sind. Der Materialbereich ist im industriellen Unternehmen ein Teil des leistungswirtschaftlichen Prozesses, der zwischen dem Güter bezogenen Beschaffungsmarkt und dem Absatzmarkt abläuft: I Leitung I Finanzbereich Personalbereich Rechnungswesen I Absatzmarkt Materialbereich Fertigungsbereich Marketingbereich I Beschaffungsmarkt Der Materialbereich hat in industriellen Unternehmen erhebliche Bedeutung. Während die Materialkosten bei Dienstleistungsunternehmen häufig bei 10 bis 20 % der gesamten Herstellkosten liegen, betragen sie in Industrieunternehmen vielfach sogar 40 bis 60 %. Deshalb ist im Materialbereich besonders sorgsam zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Die hohen Materialwerte, die insbesondere in industriellen Unternehmen gebunden werden, erfordern Anstrengungen, die darüber hinausgehen, die benötigten Mengen lediglich zu möglichst günstigen Preisen zu beschaffen. Es ist auch zu überlegen, wie Kosten durch die Standardisierung und die Analyse der Materialien eingespart werden können: q Bei der Materialstandardisierung handelt es sich um die Vereinheitlichung von Gütern, die sich auf bestimmte Eigenschaften bzw. Mengen bezieht. Grundsätzlich können alle Güter individuell gestaltet sein, in der betrieblichen Praxis erweist sich eine Standardisierung wegen technischer bzw. wirtschaftlicher Zwänge aber vielfach als zweckmäßig oder notwendig. Möglichkeiten der Standardisierung von Eigenschaften der Güter sind:

4 Materialbereich 133 Normung Typung Sie ist die Vereinheitlichung von Einzelteilen durch das Festlegen von Größen, Abmessungen, Formen, Farben und Qualitäten, z. B. durch ISO-Normen (ISO = International Organization for Standardization) bzw. DIN-Normen (DIN = Deutsches Institut für Normung e.v.). Sie betrifft die Vereinheitlichung ganzer Erzeugnisse hinsichtlich der Art, Größe und Ausführung. Es gibt z. B. überbetriebliche Typung (z. B. als Kooperation von Unternehmen) bzw. betriebliche Typung (z. B. mit Bausteinen aufgrund eines Programmes). Neben der Standardisierung durch Normung und Typung kann bei der Materialstandardisierung auch eine Standardisierung von Mengen vorgenommen werden. Dabei handelt es sich praktisch um die»normung«des Materialverbrauches, der zu minimieren ist, z. B. durch Festlegung des Verschnitts beim Stanzen von Blechen, der geringstmöglich sein soll. q Durch die Materialanalyse können»wichtige«materialien von»weniger wichtigen«materialien getrennt werden. Als analytische Instrumente bieten sich an: ABC-Analyse Wertanalyse Sie ist ein Instrument zur Klassifizierung von Materialien nach der Verteilung ihrer Werthäufigkeit. Es werden dabei wertmäßige und mengenmäßige Anteile der Güter erfasst und gegenübergestellt siehe ausführlich Oeldorf/Olfert: A ca. 80 % B ca. 15 % C ca. 5 % ca. 35 % ca. 50 % ca. 15 % Wertmäßiger Anteil Mengenmäßiger Anteil Mithilfe der ABC-Analyse können die A-Güter als Materialien mit hohem Wertanteil herausgefunden werden, um sie besonders sorgfältig zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Dagegen steht der Aufwand für eine intensive Beschäftigung mit den C- Gütern wegen ihres geringen wertmäßigen Anteils in keinem angemessenen Verhältnis zum Erfolg. Sie soll den vom Unternehmen konzipierten und vom Kunden erwarteten Nutzen eines Erzeugnisses kostenminimal herbeiführen, z. B. durch Ersetzen von Stahl- und Aluminiumteilen beim Auto durch kostengünstigere Kunststoffteile, die den Zweck zumindest in gleicher Weise erfüllen. Die Wertanalyse ist damit auf die Kosten ausgerichtet. Neben der Standardisierung und Analyse von Materialien ist die Materialnummerung ein weiteres Instrument, um die Materialwirtschaft rationell zu gestalten. Sie hat die Aufgabe, sachlich zusammengehörende Gegenstände einem

5 134 Leistungsbereich einheitlichen Ordnungsprinzip zu unterwerfen und dient dem Zweck der besseren Identifikation und Klassifikation des Materials. Die Materialnummerung wird auch Verschlüsselung genannt. Die Tätigkeitsfelder sind im Materialbereich mit Prozessen verbunden, die bestehen aus: Materialprozess Materialkontrolle Materialplanung Durchführung im Materialbereich 1.1 Materialplanung Die Materialplanung erfolgt auf der Grundlage vorgegebener Ziele. Das können allgemeine Unternehmensziele sein oder spezielle Ziele des Materialbereiches, z.b. Lieferbereitschaft, Flexibilität, Materialqualität, Wirtschaftlichkeit. Als Arten der Materialplanung sind zu unterscheiden siehe ausführlich Oeldorf/ Olfert: Materialbedarfsplanung Materialbestandsplanung Materialbeschaffungsplanung Materialbedarfsplanung Der Materialbedarf des Unternehmens ist art-, mengen- und zeitgerecht zu decken. Das erfordert eine möglichst genaue, aber dennoch wirtschaftliche Planung des Materialbedarfes. Arten der Materialbedarfsplanung sind (Oeldorf/Olfert): q Die programmorientierte Materialbedarfsplanung, die für A- und meist auch B-Güter zukunftsbezogen auf der Basis von zwei Informationsquellen erfolgt: m Dem Fertigungsprogramm, das auf der Grundlage des künftigen Absatzprogrammes erstellt wird. Es zeigt die Produktpalette und legt fest, welche Aufträge von der Fertigung in bestimmten Perioden durchzuführen sind. Dabei kann es beruhen auf:

6 Materialbereich 135 Lageraufträgen, die als Basis dienen, wenn das Unternehmen für den anonymen Markt fertigt. Hier handelt es sich nicht um individuell herzustellende Erzeugnisse. Kundenaufträgen, bei denen ein direkter Bezug des Unternehmens zu den Abnehmern besteht, die individuell für sie zu fertigende Erzeugnisse bestellen. m Den Erzeugnissen, die produziert werden sollen. Sie sind genau zu beschreiben, was möglich ist mithilfe von: Stücklisten, die Verzeichnisse der Rohstoffe, Teile und Baugruppen von Erzeugnissen unter Angabe verschiedener Daten sind. Sie informieren über den qualitativen und quantitativen Aufbau der Erzeugnisse. Verwendungsnachweisen, die im Gegensatz zu den Stücklisten angeben, in welchen Erzeugnissen die verwendeten Bestandteile enthalten sind. q Die verbrauchsorientierte Materialbedarfsplanung, die im Rahmen der Bedarfsvorhersage vor allem für C-Güter erfolgt. Dabei wird der Materialbedarf aufgrund von Vergangenheitswerten prognostiziert. Das ist möglich, wenn eine ausreichende Zahl von Vergangenheitswerten vorliegt, und die Vergangenheitswerte eine gewisse Kontinuität über einen längeren Zeitraum hinweg aufweisen. Es gibt verschiedene Verfahren der verbrauchsorientierten Bedarfsplanung. Bei konstantem Bedarfsverlauf bietet sich das Mittelwert-Verfahren an, mithilfe dessen zu ermitteln ist: m Gleitender Mittelwert, bei dem alle Perioden das gleiche Gewicht haben: V 1 = T 1 + T T n n m Gewogener gleitender Mittelwert, der es ermöglicht, die einzelnen Perioden unterschiedlich zu gewichten. Dabei bietet sich meist eine stärkere Gewichtung jüngerer Perioden an: wobei: V i = Vorhersagewert der nächsten Periode T i = Materialbedarf der Periode i n = Anzahl der Perioden G i = Gewicht der Periode i V 2 = T 1 G 1 + T 2 G T n G n G 1 + G G n Beispiel: Der Materialbedarf lag im Januar bei 600, im Februar bei 550, im März bei 530, im April bei 560 und im Mai bei 540 Stück. Als Vorhersagewert für Juni ergeben sich: V Juni = = 556 Stück Bei Gewichtungen von 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 % für die Monate Januar bis Mai ergeben sich: V Juni = = 550,5 Stück

7 136 Leistungsbereich Der Materialbedarf wird mit der Zielsetzung ermittelt, das Fertigungsprogramm mengen- und termingerecht zu erfüllen bzw. die Lieferbereitschaft zu sichern. 26 Bei der Firma Hans Zickel GmbH beträgt der Materialbedarf jeweils im März 220, im April 200, im Mai 210, im Juni 230, im Juli 225, im August 220, im September 215, im Oktober 220, im November 230 und im Dezember 210 Stück. (1) Ermitteln Sie auf der Grundlage der letzten sechs Perioden den Materialbedarfswert für den Januar des kommenden Jahres! (2) Berechnen Sie den Bedarfswert für den Januar, wenn die letzten sechs Monate jeweils mit 5 %, 10 %, 15 %, 17 %, 23 % und 30 % gewichtet werden! Seite Materialbestandsplanung Die Materialbestandsplanung ist die gedankliche Vorwegnahme des zukünftigen Materialbestandes. Dabei gilt es, zu geringe wie auch zu hohe Bestände zu vermeiden. Um ermitteln zu können, wie viel Materialien für die Leistungserstellung nach Art, Menge und Zeit bereitzustellen sind, muss nicht nur der Bedarf festgestellt werden. Es ist auch der gegebenenfalls vorhandene bzw. bestellte sowie der bereits für andere Fertigungsaufträge reservierte Materialbestand zu berücksichtigen. Beispiel: In einem Industrieunternehmen werden zum 14. November Aggregate benötigt. Im Lager befinden sich Aggregate, wovon 900 Aggregate für einen anderen Fertigungsauftrag reserviert sind. Am 1. November wurden Aggregate bestellt, die am 12. November eintreffen werden. Damit ist lediglich die Beschaffung von = Aggregaten notwendig. Als Arten von Beständen lassen sich unterscheiden (Oeldorf/Olfert): (1) Der Lagerbestand, der sich körperlich zum Planungszeitpunkt im Lager befindet. Seine Höhe hängt von der Höhe der jeweiligen Lagerzugänge und Lagerabgänge ab. (2) Der Höchstbestand, der maximal am Lager sein darf. Mit seiner Hilfe sollen ein überhöhter Lagervorrat und damit eine zu hohe Kapitalbindung am Lager vermieden werden. (3) Der Sicherheitsbestand, der einen Puffer darstellt, um die Leistungsbereitschaft des Unternehmens bei Lieferproblemen oder sonstigen Ausfällen bzw. bei ungeplantem Mehrbedarf z. B. durch Ausschuss zu gewährleisten, bis das Material (wieder) zur Verfügung steht. Er wird auch eiserner Bestand, Mindestbestand oder Reserve genannt.

8 Materialbereich 137 (4) Der Meldebestand, bei dessen Erreichen zu bestellen ist, damit der Sicherheitsbestand im Verlaufe der Wiederbeschaffungszeit nicht angegriffen wird. Er lässt sich auch als Bestellbestand oder Bestellpunktbestand bezeichnen. Die grafische Darstellung der Bestände, der Bestellmenge (5), der Zeitpunkte der Bestellung (6), der Beschaffungszeit (7) und des Zeitpunkts des Gütereinganges (8) sowie des Verbrauches innerhalb der Beschaffungszeit (9) ergibt folgendes Bild: (1) Lagerbestand Menge (2) Höchstbestand (5) Bestellmenge (6) Zeitpunkt der Bestellung der Güter (8) Zeitpunkt des Eingangs der Güter (4) Meldebestand (9) Verbrauch... (3) Sicherheitsbestand Zeit (7) Beschaffungszeit Neben den genannten Beständen gibt es noch: q Den Buchbestand, der im Rechnungwesen geführt wird und sich aus Zu- und Abgängen ergibt. Er kann vom (tatsächlichen) Lagerbestand abweichen, z. B. bei Erfassungs- oder Dokumentationsfehlern, Schwund, Verderb. q Den Inventurbestand, der durch körperliche Erfassung des Bestandes ermittelt wird und dem Lagerbestand entspricht. Um die Bestände in geeigneter Weise planen zu können, sind Bestandsstrategien nötig, die auch Lagerhaltungsstrategien genannt werden. Sie dienen der Entscheidung, wann und wie viele Materialien bereitzustellen sind. Bestandsstrategien werden beeinflusst: q Von der Höhe des Lieferbereitschaftsgrades, der angibt, welche Anteile an Bedarfsanforderungen das Lager auszuführen imstande ist. Beträgt er z. B. 80 %, können 80 % der Anforderungen vom Lager erfüllt werden. Da die Kosten mit jedem zusätzlichen Prozent an Lieferbereitschaftsgrad überproportional ansteigen, begnügt sich die Praxis vielfach mit einem 90- bis 95%igen Lieferbereitschaftsgrad. q Von den möglichen Fehlmengenkosten, die entstehen, wenn das Unternehmen eingehende Bestellungen nicht ausführen kann. Sie steigen bei sinkendem Lieferbereitschaftsgrad an und umgekehrt.

9 138 Leistungsbereich Im Rahmen der Materialbestandsplanung sind durch den Verbrauch bedingte Bestandsergänzungen vorzunehmen, deren anzuwendende Verfahren von der jeweils betroffenen Materialart abhängt. Als verbrauchsbedingte Bestandsergänzungen sind zu unterscheiden siehe ausführlich Oeldorf/Olfert: Eine Bestandsergänzung wird hier bewirkt, wenn der Bestellpunkt BP erreicht ist. Das ist die Menge, die zur Abdeckung des Bedarfes erforderlich ist, der zwischen der Auslösung der Bestellung und der Bereitstellung der ergänzenden Lieferung im Lager voraussichtlich verbraucht wird, ohne dass der Sicherheitsbestand angegriffen wird. Das Bestellpunktverfahren lässt sich grafisch darstellen: Höchstbestand BP BP BP Melde- oder Bestellbestand q Das Bestellpunktverfahren, das bei relativ geringwertigen Materialien genutzt wird, also bei C-Gütern, z. B. Hilfs- und Betriebsstoffen, teilweise auch bei B- Gütern. Dabei wird von einem regelmäßigen Verbrauch der Materialien ausgegangen. Lagerbestand Sicherheitsbestand Wiederbeschaffungszeit Zeit q Das Bestellrhythmusverfahren, welches festgelegte Beschaffungsrhythmen und variable Bestellmengen aufweist, deren Umfang vor allem vom Verbrauch zwischen den Überprüfungszeitpunkten abhängt. Wenn hochwertige Materialien zu planen sind, wird eine bedarfsbedingte Bestandsergänzung angewandt. Dies geschieht in jedem Fall bei A-Gütern, häufig auch bei B-Gütern. Die bedarfsbedingte Bestandsergänzung baut auf Materialbedarfswerten auf, die durch eine Materialbedarfsauflösung auf der Grundlage von Stücklisten bzw. Verwendungsnachweisen gewonnen wurden. Ihre Aufgabe ist es, die Reichweite des Lagers festzustellen und rechtzeitig eine Lagerergänzung vorzunehmen siehe ausführlich Oeldorf/Olfert.

10 Materialbereich Materialbeschaffungsplanung Bei der Materialbedarfsplanung wurde ermittelt, welcher Bedarf an Materialien nach Art, Menge und Zeit besteht. Die Materialbestandsplanung diente der Feststellung, ob und wie viel der benötigten Materialien im Unternehmen vorhanden sind. Die Planung der Materialbeschaffung geht von diesen Daten aus. Weitere erforderliche Informationen liefert die Beschaffungs-Marktforschung, z. B. über am Markt verfügbare Materialien, Marktstrukturen, Marktentwicklungen, alternative Lieferanten und Marktpreise. Im Rahmen der Materialbeschaffung sind vor allem zu planen (Oeldorf/Olfert): q Die Beschaffungsprinzipien, wobei zunächst zu überlegen ist, für welchen Zeitraum die Materialien zu beschaffen sind. Aus Gründen der Kapitalbindung mag es vorteilhaft sein, die Materialien erst kurz vor ihrem Bedarf zu beziehen. Andererseits kann diese Vorgehensweise sich nicht nur als risikoreich, sondern auch als teuer erweisen, weil größere Mengen gegebenenfalls günstiger zu beschaffen wären. q Die Beschaffungstermine, die einer genauen Planung bedürfen, weil die Materialien meist nicht unverzüglich nach ihrer Anforderung zur Verfügung stehen. Gründe hierfür sind bestehende Lieferzeiten, erforderliche Beschaffungszeiten und Prüfungszeiten für die Materialien. q Die Beschaffungsmengen, für die es gilt, die wirtschaftlichen Losgrößen festzulegen. Sie hängen insbesondere ab von: Beschaffungskosten Bestellkosten Lagerhaltungskosten Sie sind bestellmengenabhängige Kosten, die durch den Bezug der Materialien entstehen und sich aus den Einstandspreisen für die Materialien ergeben. Sie sind bestellmengenunabhängige Kosten, die für die jeweiligen Bestellabwicklungen anfallen, z. B. für die Beschaffung, Material- und Rechnungsprüfung. Sie bestehen aus den im Lager anfallenden Kosten, z. B. für den Lagerraum, das Personal, Abschreibungen, Instandhaltung, Heizung, Beleuchtung und den Zinsen für das im Lager gebundene Kapital. Die Optimierung der Beschaffungsmengen kann mithilfe verschiedener Verfahren erfolgen. Nach der klassischen Losgrößenformel von Andler ist die Beschaffungsmenge optimal, wenn die Kosten für die Bestellung und Lagerung zusammen ein Minimum ergeben:

11 140 Leistungsbereich Kosten Gesamtkosten Lagerhaltungskosten x opt Bestellkosten Menge Rechnerisch wird die optimale Beschaffungsmenge ermittelt: x opt = 200 M K B E L HS x opt = Optimale Beschaffungsmenge M = Jahresbedarfsmenge E = Einstandspreis pro Mengeneinheit K B = Bestellkosten je Bestellung L HS = Lagerhaltungskostensatz Beispiel: Ein Industrieunternehmen benötigt in einem ganzen Jahr voraussichtlich Mengeneinheiten eines Materials. Der Einstandspreis beträgt 6 pro Einheit und die Bestellkosten pro Bestellung belaufen sich auf 42. Der Lagerhaltungskostensatz beträgt 10 % des durchschnittlichen Lagerbestandes. Wie hoch ist die optimale Beschaffungsmenge? x opt = = 458,26 Stück 27 Bei der Friedrich Maier KG werden Zulieferprodukte in Serienfertigung produziert. Wie hoch ist die optimale Beschaffungsmenge, wenn der Einstandspreis 0,40 pro Stück, die Bestellkosten 50 pro Bestellung und der Lagerhaltungskostensatz 25 % beträgt? Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung, dass für ein fremdbezogenes Einzelteil ein Jahresbedarf von Stück besteht! Seite Durchführung im Materialbereich Die materialwirtschaftliche Planung ist Grundlage für die Durchführungsaufgaben im Materialbereich, die sich beziehen auf siehe ausführlich Oeldorf/Olfert: Materialbestand Materialbeschaffung Materiallagerung Materialentsorgung.

12 Materialbereich Materialbestand Der Materialbestand als Materialmenge, die der Sicherung eines kontinuierlich ablaufenden leistungswirtschaftlichen Prozesses dient, wird mithilfe der Bestandsführung festgestellt. Dabei erfolgt eine Erfassung und Bewertung der durch die Bedarfsrechnung realisierten Materialabgänge. Die Bestandsführung geschieht somit als (Oeldorf/Olfert): q Mengenerfassung, die mithilfe folgender Erfassungsmethoden vorgenommen werden kann: m Der Skontrationsmethode, bei der die Zugänge aufgrund der Lieferscheine und Abgänge mithilfe von Materialentnahmescheinen in einer Lagerkartei erfasst werden. Der buchmäßige Endbestand ergibt sich: m Die Inventurmethode, bei welcher der Verbrauch sich erst am Ende der Rechnungsperiode durch Vergleich des Anfangsbestandes aus der letzten mit dem Endbestand einer neuen Inventur ergibt, wobei der Zugang an Materialien zu berücksichtigen ist: Anfangsbestand + Zugang Abgang = Endbestand Anfangsbestand + Zugang Endbestand = Verbrauch m Die retrograde Methode, bei der von einem hergestellten Erzeugnis rückgerechnet wird, welches Material in welchen Mengen darin eingegangen ist. Der Soll-Verbrauch ergibt sich: Soll- Verbrauch = Sollmenge pro Stück q Werterfassung, die je nach Organisation und Zielsetzung des Rechnungswesens unterschiedlich ist. Als Wertansätze sind z. B. zu unterscheiden: Hergestellte Stückzahl Anschaffungswert Wiederbeschaffungswert Tageswert Verrechnungswert Er ist der bei der Beschaffung des Materials zu zahlende Preis, der auch als Einstandspreis bezeichnet wird. Er stellt den für die Wiederbeschaffung des Materials zu zahlenden Preis dar, der auch Ersatzwert genannt wird. Er ist der am Tag des Angebotes, der Lagerentnahme, des Umsatzes oder Zahlungseinganges ermittelte Preis. Er ist ein über einen längeren Zeitraum festgelegter Preis, der künftig erwartete Preisschwankungen berücksichtigt. Ein wichtiges Instrument der Bestandsführung ist die Inventur. Mit ihr wird der tatsächliche Bestand des Vermögens und der Schulden für einen bestimmten Zeitpunkt durch körperliche Bestandsaufnahme mengenmäßig und wertmäßig erfasst. Sie kann sein:

13 142 Leistungsbereich q Stichtagsinventur, bei der die körperliche Bestandsaufnahme innerhalb von 10 Tagen vor oder nach dem Bilanzstichtag erfolgt. Bestandsveränderungen werden auf den Bilanzstichtag fort- oder rückgerechnet. q Permanente Inventur, bei der die körperliche Bestandsaufnahme einmal im Verlaufe des Jahres geschieht. Der Bestand am Bilanzstichtag wird über die Fortschreibung der Lagerbuchhaltung ermittelt. q Verlegte Inventur, bei der die körperliche Bestandsaufnahme für einen Tag innerhalb der letzten 3 Monate vor bzw. der ersten 2 Monate nach Schluss des Geschäftsjahres durchgeführt wird. Bestandsveränderungen werden auf den Bilanzstichtag fort- oder rückgerechnet. Bestandsänderungen können körperlich (Materialzugänge, Eigenfertigungen, Materialabgänge) oder nichtkörperlich (Reservierungen, Vormerkungen, Stornierungen) sein. Die korrekte Erfassung aller Bestände ist problematisch, wenn die Bestandspositionen nicht genau geführt worden sind. Häufig sind Abweichungen auf Zähl-, Mess-, Schreib- und Übertragungsfehler sowie auf Verlust und Verderb zurückzuführen Materialbeschaffung Die Materialbeschaffung umfasst alle Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, dem Unternehmen kostengünstig die benötigten Materialien art-, mengen-, qualitätsund zeitgerecht bereitzustellen. Sie erfolgt in vier Schritten: Angebote einholen Der Einkäufer holt Angebote über die zu beschaffenden Materialien ein. Für die Auswahl der infrage kommenden Lieferanten sind Bezugsquellenverzeichnisse und Lieferantendateien nützlich. Angebote prüfen Angebote auswählen Durch die Prüfung der Angebote soll sichergestellt werden, dass Angebot und Anfrage übereinstimmen, insbesondere hinsichtlich Materialart, Materialmenge, Materialqualität, Materialpreis, Liefer- und Zahlungsbedingungen, Erfüllungsort und Gerichtsstand. Das günstigste Angebot ist auszuwählen. Es bietet sich an, für die Auswertung der Angebote ein standardisiertes Schema zu verwenden. Gegebenenfalls sind ergänzende Verhandlungen mit weiteren Anbietern aufzunehmen, um (noch) bessere Bedingungen zu erwirken.

14 Materialbereich 143 Material bestellen Schließlich ist die Bestellung vorzunehmen, die schriftlich oder mündlich erfolgen kann. Stimmen Angebot und Bestellung überein, kommt ein Kaufvertrag zu Stande, der ein zweiseitig verpflichtendes Rechtsgeschäft ist. Wenn das Material angeliefert wird, muss es einer genauen Kontrolle unterzogen werden. Die Daten der Bestellung und der Warenbegleitpapiere sind zu vergleichen, wie nachfolgend gezeigt wird Materiallagerung Die Materiallagerung umfasst alle Tätigkeiten der Einlagerung, Umlagerung, Prüfung und Abgabe der Materialien in Lägern. Sie beginnt mit dem Materialeingang und endet mit dem Materialabgang. Zu unterscheiden sind: q Die Prüfung des Materialeinganges, wobei als Prüfungen in der Praxis üblich sind: Äußere Prüfung Das angelieferte Material wird auf äußerlich erkennbare Schäden geprüft, z. B. auf Transportschäden. Solche Schäden sollte sich der Empfänger vom Transporteur zum Zwecke des Schadensnachweises sofort bestätigen lassen. Belegprüfung Mengenprüfung Qualitätsprüfung Zeitprüfung Hier werden die Daten der Warenbegleitpapiere z. B. der Lieferschein mit den Daten der Bestellunterlagen verglichen, z. B. mit der Auftragsnummer bzw. der Artikelnummer. Die gelieferten Materialmengen werden durch Zählen, Messen, Wiegen den bestellten Materialmengen gegenübergestellt. Quantitätsmängel sind dem Lieferanten mitzuteilen. Die Materialien werden auf die der Bestellung zu Grunde gelegte Warengüte hin überprüft. Werden Qualitätsmängel festgestellt, müssen sie beim Lieferanten gerügt werden. Hier erfolgt ein Vergleich des tatsächlichen Liefertermins mit dem in der Bestellung festgelegten Liefertermin. Ein möglicher Verzug ist dem Lieferanten gegenüber geltend zu machen. q Die Materialeinlagerung, die in Lägern erfolgt. Das sind Einrichtungen, die Materialien aufbewahren und verfügbar halten. Sie lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten unterscheiden, z. B.:

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