Übung ABC-Analyse. a) Bestellkosten. alte Situation: 11 Artikel jeweils 4 mal pro Jahr bestellt = 44 Bestellvorgänge. Bestellkosten = = 1.
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- Hedwig Pohl
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1 Übung ABC-Analyse a) Bestellkosten alte Situation: 11 Artikel jeweils 4 mal pro Jahr bestellt = 44 Bestellvorgänge Bestellkosten = = 1.320,00 neue Situation: 4 A monatlich 3 B quartalsweise C jährlich 4 30, ,00 b) Lagerhaltungskosten alte Situation: Jahresbestellwert bei 4 Bestellungen jeweils Ø Lagerbestand Lagerkostensatz 20,00% neue Situation: Güter J-bedarf in B-häufigk. Ø LB Lagerkost. A mal B mal C mal halbe Bestellmenge! c) Gesamtkostenänderung Erhöhung der Bestellkosten 600,00 Seite 1
2 Minderung der Lagerhaltungskosten ,00 Gesamtkostenminderung ,00 9,85% prozentuale Veränderung = Bei gründlicher Betrachtung des Problems ist weiteres erhebliches Einsparungspotenzial zu erkennen! Übungen Materialdisposition Aufgabe 1 a) - richtiges Material - ausreichende Menge - zum richtigen Zeitpunkt - am richtigen Ort - richtige Qualität - optimaler Preis b) Fertigung: - hochwertige Materialien - sofortige Lieferbereitschaft - keine Beschaffungslosgrößen (Mindestmengen) Vertrieb: - sofortige Abgabebereitschaft - keine Fertigungslosgrößen Rechnungswesen: - geringe Lagerhaltung - geringe Kapitalbindung Aufgabe 2 a) Bestellmenge: St. (da der Vorrat 30 Tage reichen muss) b) Maximalkapazität: St. (zzgl. Mindestbestand also) c) Ø Lagerbestand: St. (Mindestbestand + ½ Bestellmenge) Seite 2
3 d) Gesamtlieferzeit: 5 Tage Meldebestand (Bestand, der zum Einkauf führt) = Mindestbestand + Tagesverbrauch Gesamtlieferzeit Tage = St. in 3 Tagen, da der Ist-Bestand Stück beträgt und in 3 Tagen bis zum Meldebestand verbraucht wird! e) Das Ausbleiben wird bei Erreichen des Mindestbestandes festgestellt, das sind Stück die bei gleichem Verbrauch 5 Tage reichen. f) Den Großauftrag erhalten wir 2 Tage nach Erreichen des Meldbestandes. Der Ist-Bestand beträgt jetzt Stück. Dieser kann unter der Annahme des pünktlichen Eintreffens der Lieferung vollständig verbraucht werden. Zeit bis zum Eintreffen: 3 Tage St. Aufgaben 3 und 4 Möglichkeiten der Verbrauchsermittlung 1. Skontrationsmethode (Fortschreibungsmethode) laufende Erfassung aller Zugänge und Abgänge mengen- und wertmäßig (Zugang Lieferscheinen und Eingangsrechnungen Abgang Materialentnahmescheine mit Menge und Wert) zwingende Voraussetzung für die permanente Inventur Endbestand = Anfangsbestand + Zugänge Abgänge Materialverbrauch Vorteil: Nachteil: Sehr genaue Erfassung, laufender Überblick über die Höhe des aktuellen Verbrauchs sehr aufwendig! 2. Inventurmethode Seite 3
4 Verbrauch = Anfangsbestand + Zugänge - Endbestand Vorteil: Nachteil: einfache Handhabung keine Entnahmescheine erforderlich Zur Bestandsermittlung ist jeweils eine Inventur erfoderlich, die gesetzliche Verpflichtung (einmal im Jahr) ist dafür i.d.r. nicht ausreichend mind. Monatsinventuren durchführen! 3. retrograde Methode (Rückrechnung) Ermittlung des Verbrauchs durch Erfassung (Rückrechnung) der in den Erzeugnissen enthaltenen Materialien und Bauteile Vorteil: Nachteil: die tatsächlich in den Fertigerzeugnissen enthaltenen Verbrauchsmengen werden erfasst; durch Vergleich mit der Inventurmethode ist der Umfang der sonstigen Verbräuche (Ausschuss, Verderb, Schwund, Diebstahl) zu ermitteln. relativ aufwendig, insbesondere bei großer Erzeugnisvielfalt und hoher Erneuerungsrate Übungen Materialverbrauch 1. Anwendung der Skontrationsmethode, da die Abgänge belegmäßig erfasst werden. Endbestand = Anfangsbestand + Zugänge Abgänge AB l + Zugänge l - Abgänge l EB l 2. Anwendung der Inventurmethode, da keine belegmäßige Erfassung der Abgänge und keine Kenntnis der Fertigerzeugnisse (Weder Skontration noch retrograde Ermittlung möglich!) Verbrauch = Anfangsbestand + Zugänge - Endbestand AB St. + Zugänge St. EB St. Seite 4
5 Verbrauch St. 3. Schema der Bezugskalkulation Listeneinkaufspreis (LEP) 6.000,00 - Rabatt 20,00% 1.200,00 Zieleinkaufspreis (ZEP) 4.800,00 - Skonto 3,00% 144,00 Bareinkaufspreis (BEP) 4.656,00 + Bezugskosten (Fracht, Rollgeld, 36,00 Verpackung, Versicherung ) Einstandspreis / Bezugspreis/ 4.692,00 3,91 /St. Anschaffungskosten ( 255 Abs. 1 HGB) 4. s. nächste Tabelle Seite 5
6 5. Ermittlung der Ø Anschaffungspreise nach jedem Zugang (Methode der permanenten Durchschnittsermittlung) AB 500 St. 24, ,00 Zugang St. 21, ,00 Bestand St. 22, ,00 Zugang St. 21, ,00 Bestand St. 21, ,00 Abgang St. 21, ,00 Bestand St. 21, ,00 Zugang St. 28, ,00 Bestand St. 24, ,00 Abgang St. 24, ,00 Endbestand 700 St. 24, ,00 Seite 6
7 4. Kleinschmidt OHG Petersen GmbH Adolf Schmidt KG 300 St. 800 St St. 300 St. 800 St St. 300 St. 800 St St. LEP 7.875, , , , , , , , ,00 - Rabatt 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 ZEP 7.875, , , , , , , , ,00 - Skonto 157,50 400,00 585,00 0,00 0,00 0,00 360,00 960, ,00 BEP 7.717, , , , , , , , ,00 + BK 0,00 0,00 0,00 18,00 48,00 78,00 9,00 0,00 0,00 EP 7.717, , , , , , , , ,00 EP/Stück 25,73 24,50 22,05 23,06 23,06 23,06 28,83 28,80 21,60 Seite 7
Material 4 1. BW 98_2
1. BW 98_2 1.a Angebotsvergleich Angebot I Angebot II Listenpreis 168.000,00 192.000,00 - Rabatt 16.800,00 38.400,00 Zieleinkaufspreis 151.200,00 153.600,00 - Skonto 3.024,00 4.608,00 Bareinkaufspreis
Übung: Optimale Bestellmenge
Übung: Optimale Bestellmenge Fallsituation: Herr Müller und Herr Meier sind Mitarbeiter der FOSBOS AG. Herr Müller ist Lagerleiter und Herr Meier Leiter des Einkaufs. Beide sind in ein Streitgespräch verwickelt.
Material 2. Optimale Bestellmenge MAT 2 / 1. optimale Bestellmenge:
1. Optimale Bestellmenge Menge Bestellkosten Lagerkosten Gesamt 50 1.470,00 120,00 1.590,00 100 735,00 240,00 975,00 150 490,00 360,00 850,00 200 367,50 480,00 847,50 250 294,00 600,00 894,00 300 245,00
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A-Güter: 80,00% 15,00% 30,0% 20,0% A B C 0% 0% 20% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
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