Jahresbericht Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg

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1 Jahresbericht 2013 Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg

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3 Bericht über das Jahr 2013 Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg Postfach 1262, Bad Homburg v.d.h. Friedberger Straße 101, Bad Homburg v.d.h. Telefon / Telefax / Internet: info@skb-badhomburg.de Gesamtherstellung: Oncken Verlag, Kassel,

4 Verwaltungsorgane der Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eg, Bad Homburg v.d.h. Vorstand Wolfgang Klotz, Bad Homburg v.d.h. (Vorsitzender) Bernd Primke, Bad Homburg v.d.h. Aufsichtsrat Holger Jost, Wentorf (Vorsitzender) Carsten Gutknecht-Stöhr, Ingelheim (stellvertretender Vorsitzender) Ulrich Materne, Wittenberge Brigitte Schmidt-Hammer, Herrenberg Dr. Bernd Schulzendorff, Ratingen Roman Siewert, Norden Evemarie Stephan-Ambacher, Melsungen Heinz Zimmermann, Weener Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. (BVR), Berlin Genossenschaftsverband e.v., Neu-Isenburg Unsere Bank ist Mitglied der Sicherungseinrichtung (BVR) e.v., Bonn Zentralbank DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main 2

5 Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am Samstag, 28. Juni 2014,14.00 Uhr Forum Friedrichsdorf, Dreieichstr. 22, Friedrichsdorf-Köppern Tagesordnung 1. Eröffnung und Konstituierung 2. Jahresabschluss 2013 a) Bericht des Vorstandes und Vorlage des Jahresabschlusses 2013 b) Bericht des Aufsichtsrates c) Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und Beschlussfassung hierzu d) Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2013 e) Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses f) Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes g) Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates 3. Wahlen zum Aufsichtsrat 4. Höchstkreditgrenze nach 49 GenG 5. Verschiedenes Im Anschluss Richtig Schenken, Erben und Vererben aber wie? Jan Schönknecht, Rechtsanwalt, Osnabrück Referent bei den Seminaren zu Finanz- und Rechtsfragen (Testament, Vorsorgevollmacht etc.) Musikalische Umrahmung Wolfgang Zerbin (Klavier) und Heike Wetzel (Flöte) 3

6 Bericht des Vorstandes I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und an den Finanzmärkten Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2013 Verhaltenes Wirtschaftswachstum Im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands nochmals durch die insgesamt schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen belastet. Gemäß den aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt lediglich um 0,4 Prozent über das Vorjahresniveau gestiegen, nachdem es bereits in 2012 mit 0,7 Prozent nur moderat expandiert war. Insbesondere der Jahresauftakt verlief für die deutsche Wirtschaft verhalten. Der rückläufige Außenhandel sowie der ungewöhnlich harte und lang andauernde Winter dämpften die Produktion. Im weiteren Jahresverlauf hellte sich die Wirtschaftslage aber merklich auf. Hierzu trugen nicht zuletzt die nachlassende Unsicherheit über die Entwicklung des Euroraums und eine Belebung des Exportgeschäfts bei. Dennoch gingen vom Außenhandel, ebenso wie von den Investitionsausgaben, auf Jahressicht kaum Wachstumsimpulse aus. Das Wirtschaftswachstum wurde vor allem vom Anstieg der Konsumausgaben getragen. Konsum als zentraler Wachstumsmotor Die privaten Konsumausgaben nahmen um 0,9 Prozent zu und damit etwas stärker als im Vorjahr (+0,8 Prozent). Zur Ausweitung der Konsumausgaben trugen der weitere Beschäftigungsaufbau, steigende Tarifeinkommen und eine Zunahme der monetären Sozialleistungen bei. Zudem wurden die Privathaushalte Anfang 2013 durch eine Senkung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung, die Abschaffung der Praxisgebühr und eine leichte Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrages entlastet, was die Konsumkonjunktur ebenfalls begünstigte. Nicht nur die privaten, auch die staatlichen Konsumausgaben wurden ausgeweitet (+0,7 Prozent). Der Staatskonsum trug mit einem Beitrag von 0,1 Prozentpunkten aber weniger stark zum Anstieg des Bruttoinlandsproduktes bei als der Privatkonsum mit 0,5 Prozentpunkten. Investitionsklima hellte sich auf Das Investitionsklima hat sich 2013 verbessert. Die Ausrüstungsinvestitionen, die noch im Vorjahr erheblich 4

7 Dmitrijs Dmitrijevs / shutterstock.com zurückgegangen waren (- 4,0 Prozent), sind zu Jahresbeginn zwar weiter gesunken im weiteren Jahresverlauf erholten sie sich jedoch etwas. Die Investitionsbereitschaft wurde durch die nachlassende Unsicherheit über die wirtschaftspolitische und konjunkturelle Entwicklung sowie die nach wie vor sehr günstigen Finanzierungsbedingungen befördert. Auf Jahressicht gaben die Investitionen in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge jedoch angesichts des schwachen Jahresauftakts nochmals merklich nach (- 2,4 Prozent). Die Baukonjunktur belebte sich im Jahresverlauf ebenfalls. Die deutlichen Produktionsausfälle des Winters konnten bereits im Frühjahr größtenteils wieder aufgeholt werden. Wachstumsimpulse gingen auch von der Beseitigung der Hochwasserschäden vom Juni aus. Während das Geschäft im Wohnungsbau wegen der günstigen Arbeitsmarkt- und Einkommensperspektiven und der niedrigen Zinsen weiterhin rege verlief (+0,8 Prozent) und auch die öffentlichen Bauinvestitionen zulegten (+0,7 Prozent), war die Investitionstätigkeit im Wirtschaftsbau (1,4 Prozent) insgesamt schwach. Außenhandel ohne Schwung Die Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise haben sich zu Beginn des Jahres nochmals spürbar in der Außenhandelsstatistik Deutschlands niedergeschlagen. Anders als im Vorjahr konnten die Rückgänge im Exportgeschäft mit den Partnerländern des Euroraums wegen einer insgesamt verhaltenen Weltkonjunktur nur bedingt durch die Nachfrage in den Ländern außerhalb des Währungsgebiets kompensiert werden. Nach dem Auslaufen der Rezession im Euroraum im 5

8 Csaba Deli / shutterstock.com Frühjahr gewannen die Außenhandelsaktivitäten der deutschen Wirtschaft aber wieder an Fahrt. Da die Importe (+0,9 Prozent) in ähnlichem Umfang wie die Exporte (+0,8 Prozent) stiegen, hat der Außenhandel für sich betrachtet in 2013 keinen Beitrag zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts geleistet. Staatlicher Gesamthaushalt erneut ausgeglichen Nach einem Plus von 2,3 Milliarden Euro in 2012 schlossen die öffentlichen Haushalte Deutschlands das Jahr 2013 abermals mit einem leichten Überschuss ab. Der Überschuss fiel allerdings mit 300 Millionen Euro schwächer aus als zuvor. Ähnlich wie im Vorjahr standen Finanzierungsdefizite beim Bund und den Ländern Überschüssen bei den Gemeinden und den Sozialversicherungen gegenüber. Gestützt durch die günstige Arbeitsmarktentwicklung sind die Steuereinnahmen insgesamt merklich gestiegen. Allerdings legten die Ausgaben ebenfalls zu, wofür unter anderem die höheren Pflegeversicherungsleistungen und das neu eingeführte Betreuungsgeld verantwortlich waren. Die Maastricht-Defizitquote als Relation aus dem staatlichen Finanzierungssaldo und dem nominalen Bruttoinlandsprodukt ist im Vorjahresvergleich geringfügig von +0,1 Prozent auf +0,0 Prozent zurückgegangen. Arbeitsmarktentwicklung weiterhin günstig Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich ungeachtet des verhaltenen Wirtschaftswachstums nach wie vor in einer soliden Grundverfassung. In den Daten zur Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung setzten sich die Aufwärtstrends fort. Die Anzahl der 6

9 Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland ist gemäß den ersten amtlichen Schätzungen im Durchschnitt des Jahres 2013 um auf 41,84 Millionen gestiegen. Die Beschäftigtenzahl legte sogar um Menschen auf 29,27 Millionen zu. Für den Beschäftigungsaufbau waren vor allem die höhere Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die starke Zuwanderung aus dem Ausland maßgeblich. Das positive Gesamtbild wird allerdings etwas durch die Arbeitslosenzahl getrübt. Diese nahm im Jahresdurchschnitt um auf 2,95 Millionen Menschen zu, was in erster Linie aus der Rückführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen resultierte. Die Arbeitslosenquote ist deshalb gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent gestiegen. Verbraucherpreise legten moderat zu Die Verbraucherpreise wurden 2013 im Mittel um 1,5 Prozent erhöht. Der allgemeine Preisauftrieb fiel damit schwächer aus als im Vorjahr, in dem die Inflationsrate bei 2,0 Prozent lag. Teuerungstreibend wirkten sich vor allem die Nahrungsmittelpreise aus, die vor dem Hintergrund von witterungsbedingten Ernteausfällen insbesondere in den Sommermonaten spürbar angehoben wurden. Im Jahresdurchschnitt sind die Preise für Nahrungsmittel um 4,4 Prozent gestiegen. Auch für Haushaltsenergie wie Strom und Gas mussten die Verbraucher deutlich mehr Geld aufwenden (4,1 Prozent). Entlastend wirkten sich hingegen die Preise im Bereich der Gesundheitspflege aus, die wegen der Abschaffung der Praxisgebühr um 3,7 Prozent zurückgingen. Dedi57 / shutterstock.com 7

10 Internationale Finanzmärkte Euroraum überwindet Rezession,... Die europäische Staatsschuldenkrise hat in 2013 an Schärfe verloren. Im Zuge einer gestiegenen Konsum- und Investitionsbereitschaft gelang es dem Währungsraum im Frühjahrsquartal, die anderthalb Jahre dauernde Rezession zu überwinden. An den Finanzmärkten und in der Wirtschaft stieg das Vertrauen in eine allmähliche Erholung der Konjunktur des Euroraums und eine schrittweise Überwindung der Staatsschuldenkrise. Auch die Euro-Krisenstaaten profitierten von dieser Entwicklung. Im Fahrwasser der Entspannung im Euroraum verließ Irland zum Ende des Jahres den Rettungsschirm von EU und IWF und meldete sich erfolgreich am Kapitalmarkt zurück.... Erholung bleibt jedoch schwach und fragil Trotz der eindeutigen Erholungstendenzen fiel die Konjunkturbelebung im Euroraum fragil aus. Ernstzunehmende Abwärtsrisiken blieben im Währungsraum bestehen, wie die Zypernkrise Anfang 2013 zeigte. Zudem blieb die Lage an den Arbeitsmärkten der Euro-Peripherie kritisch. Im gesamten Euroraum bewegte sich die Arbeitslosenquote in 2013 auf dem Rekordniveau von über 12 Prozent. Zwar verringerte sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Krisenländern im Jahresverlauf, doch blieben die Arbeitslosenquoten weiterhin weit über ihren Vorkrisenniveaus. Ana del Castillo / shutterstock.com 8

11 EZB senkt Leitzins auf 0,25 Prozent... Vor dem Hintergrund des niedrigen Preisdrucks sowie der fragilen Konjunkturbelebung im Währungsraum verschärfte die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Niedrigzinspolitik in 2013, indem sie zwei weitere Male an der Zinsschraube drehte. So senkte der Rat der EZB den Leitzins für den Euroraum auf seinen geldpolitischen Sitzungen vom Mai und November um jeweils einen Viertelprozentpunkt auf 0,25 Prozent. Der Hauptrefinanzierungssatz fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung des Euro. Den Einlagesatz, zu dem Banken überschüssige Liquidität bei der EZB parken können, beließ der Rat unverändert bei null Prozent, während der EZB Spitzenrefinanzierungssatz für sehr kurzfristige Liquiditätsbedarfe von Banken in zwei Schritten um insgesamt einen Dreiviertelprozentpunkt auf 0,75 Prozent gesenkt wurde.... und stellt dauerhaft niedrige Zinsen für den Euroraum in Aussicht Überdies gab die EZB im Hochsommer erstmals seit ihrem Bestehen eine Zinsorientierung für die nahe Zukunft ( Forward Guidance ) bekannt. Sie erklärte, dass der Leitzins für den europäischen Währungsraum noch für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau belassen werde, solange Inflation, Wirtschaftswachstum und monetäre Dynamik unterdurchschnittlich blieben. Die EZB folgte damit anderen großen Notenbanken, wie zum Beispiel der Federal Reserve, die das Ende ihrer Niedrigzinspolitik an die Entwicklung der US-Volkswirtschaft knüpfte. Federal Reserve bleibt Niedrigzinspolitik treu,... Die US-Notenbank hat ihre ultralockere Geldpolitik in 2013 fortgeführt. Den Zielbereich für das Tagesgeld beließ der Offenmarktausschuss der Federal Reserve in 2013 unverändert zwischen 0 und 0,25 Prozent. Nach dem Willen der US- Notenbanker soll der US-Leitzins solange auf diesem niedrigen Niveau bleiben bis die Arbeitslosenquote auf unter 6,5 Prozent gesunken sei und solange der Preisdruck unterhalb der Marke von 2,5 Prozent bleibt.... beginnt aber mit der Rückführung der Anleihekäufe Der scheidende Notenbankchef Ben Bernanke hatte bereits im Mai das sukzessive Auslaufen der Anleiheaufkaufprogramme ( Tapering ) in Aussicht gestellt. Realisiert wurde eine Rückführung der Anleihekäufe jedoch zunächst nicht. Vielmehr bekräftigte die Federal Reserve in Person der designierten Notenbankchefin Janet Yellen an ihrem expansiven geldpolitischen Kurs festhalten zu wollen. Erst im Dezember 2013 beschloss der Offenmarktausschuss angesichts einer sich bessernden Konjunktur eine leichte Kappung des Anleiheaufkaufprogramms um 10 Milliarden US-Dollar. Zuvor hatte die US-Notenbank jeden Monat langlaufende US-Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere im Wert von 85 Milliarden US-Dollar gekauft. Entspannung am europäischen Rentenmarkt Am europäischen Rentenmarkt hat sich die Lage im Zuge der wirtschaftlichen Erholung in 2013 entspannt. Vor 9

12 diesem Hintergrund engten sich die Renditedifferenzen zwischen den Staaten des Euroraums sichtbar ein. So waren Staatsanleihen aus der Euro-Peripherie insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte zunehmend gefragt, was deren Anleiherenditen zurückgehen ließ. Bundesanleihen verloren hingegen im Jahresverlauf an Zuspruch, wodurch deren Renditen auf Jahressicht zulegten. Gleichwohl war es in der ersten Jahreshälfte noch zu sichtbaren Gegenbewegungen gekommen. So hatte die Zypernkrise im März zunächst einen kurzen, aber scharfen Renditerutsch bei Bundesanleihen provoziert. Staatsanleihen aus der Euro-Peripherie waren in dieser Phase weniger gefragt. Im weiteren Jahresverlauf führte allerdings eine abflauende Risikoaversion seitens der Investoren im Zuge anhaltend expansiver Geldpolitiken dies- wie jenseits des Atlantiks zu steigenden Bundesanleiherenditen. Bessere Konjunkturaussichten für den Euroraum stützten diesen Trend in der zweiten Jahreshälfte. Ende 2013 lag die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit bei 1,94 Prozent. Das waren 64 Basispunkte mehr als zum Jahresultimo Paul Cowan / shutterstock.com Euro profitiert von Erholung im Währungsraum Die europäische Gemeinschaftswährung war im vergangenen Jahr ein Gradmesser der ökonomischen Verhältnisse im europäischen Währungsraum. So hatte der Euro zunächst unter einer erneuten Zuspitzung der Staatsschuldenkrise zu leiden. Im März 2013 drückte die Eskalation der Schieflage der Banken Zyperns als Spätfolge der Griechenlandkrise den Euro deutlich unter die Marke von 1,30 US-Dollar. Eine Entschärfung der Krise um die zyprischen Banken und den zyprischen Staatshaushalt gelang erst im April mit der Zusage von Hilfszahlungen seitens der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds in Höhe von 10 Milliarden Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung profitierte davon. In den Folgemonaten stieg der Euro-Dollar Kurs sichtbar, wenngleich es bis zum Spätsommer wiederholt zu Gegenbewegungen kam. Erst in der zweiten Jahreshälfte folgte der Euro erfolgreich einer konsequenten Aufwärtsbewegung. Insbesondere die sich bessernden Aussichten für die Wirtschaft des Euroraums stärkten die Position des Euro gegenüber dem US-Dollar. Darüber hinaus profitierte die europäische Gemeinschaftswährung vom US-Budgetstreit, der im Herbst 2013 immer wieder zu spürbaren Verunsicherungen über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft führte. Darüber hinaus half dem Euro die bis Mitte Dezember unvermindert expansive Geldpolitik der Federal Reserve. Aussagen seitens der designierten Nachfolgerin des in 2013 noch amtierenden Fed Gouverneurs Ben Bernanke, Janet Yellen, grundsätzlich an der ultralockeren 10

13 Mark III Photonics / shutterstock.com Geldpolitik festhalten zu wollen, kamen der Gemeinschaftswährung zugute. Am Ende des Jahres lag der Euro-Dollar Kurs bei 1,379 US-Dollar. Das waren 6 US-Cent mehr als zum Vorjahresultimo. Gipfelsturm an den Aktienmärkten Das vergangene Jahr verlief für den Deutschen Aktienindex (DAX) ausgesprochen erfolgreich. Der DAX zeigte dabei vor allem im letzten Jahresquartal 2013 keine Höhenangst und kletterte von einem Allzeithoch zum nächsten. In der ersten Jahreshälfte war die Performance des DAX allerdings noch gedämpft ausgefallen. So hatten die Sorgen um den Währungsraum im Zuge der in Schieflage geratenen zyprischen Wirtschaft sowie Spekulationen um eine weniger expansive Geldpolitik der Federal Reserve den DAX in der ersten Jahreshälfte vorübergehend unter die Marke von Punkten gedrückt. Erst in der zweiten Jahreshälfte wechselte der DAX auf die Überholspur. Ausschlaggebend hierfür war in erster Linie das Bekenntnis der weltweit bedeutendsten Notenbanken zu einer Fortsetzung ihrer stark expansiven Geldpolitik. Ausgeprägte Anleiheaufkaufprogramme, wie das von der Federal Reserve oder der Bank of Japan, sowie anhaltend niedrige Leitzinsen versorgten den DAX, aber auch die Aktienmärkte anderer entwickelter Volkswirtschaften mit preiswerter Liquidität, was den Aktienmärkten genügend Puste für den Gipfelsturm gab. Zudem sorgte die fortschreitende wirtschaftliche Erholung in den Industrieländern für Optimismus an den Finanzmärkten. Die politischen Probleme im Nahen und Fernen Osten wie auch der Haushaltsstreit in den USA konnten die Dynamik der Aktienmärkte dies- wie jenseits des Atlantiks dabei nur vorübergehend hemmen. Zum Ende des Jahres lag der DAX bei einem Punktestand von Zählern. Das waren 25 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo. 11

14 2. Entwicklung der Spar- und Kreditbank Berichtsjahr T T T T T Bilanzsumme Außerbilanzielle Geschäfte *) *) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) Im Berichtsjahr erhöhte sich die Bilanzsumme im Gleichklang mit der Entwicklung der Kundeneinlagen um 2,8 % (Vorjahr +2,9 %). Damit liegt die Entwicklung über der Entwicklung der Volks- und Raiffeisenbanken, die in unserem Verbandsgebiet in 2013 einen Zuwachs von 2,0 % nach 3,1 % im Vorjahr zu verzeichnen hatten. In dem Wachstum spiegelt sich nicht zuletzt das Vertrauen unserer Kunden in unsere Bank wider, das sich im Rahmen der Finanzkrise noch weiter verstärkt hat. Wesentlicher Bestandteil der außerbilanziellen Geschäfte ist die Position Unwiderrufliche Kreditzusagen, die nach einem durch hohe Kreditauszahlungen 12 Bilanzsumme in Mio. Euro 142,1 151,9 158,6 163, , im Jahr 2012 bedingten Rückgang im Berichtsjahr wieder anstieg. Die Kundenforderungen verringerten sich im Berichtsjahr um 1,0 % (Vorjahr - 1,1 %). Die darin enthaltenen mittel- und langfristigen Darlehensforderungen gingen um 1,9 % zurück (Vorjahr - 0,5 %), obwohl die Neuzusage von Krediten um 10,4 % auf 15,8 Mio. anstieg. Die Ursache für den Rückgang der Kundenforderungen liegt in der von 14,9 Mio. auf 12,0 Mio. zurückgegangenen Auszahlung von Krediten u.a. eine Folge des witterungsbedingten langen Winters, der wie auch andere Faktoren zu einer Verzögerung bei manchen Bauprojekten unserer Kunden führte. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken unseres Verbandsgebietes ergab sich bei den Kundenforderungen ein Zuwachs um 4,5 % (Vorjahr +4,3 %). Die Wertpapieranlagen (überwiegend festverzinsliche Papiere) haben sich im Jahr 2013 um 4,1 % verringert (Vorjahr +28,9 %). Im Berichtsjahr wurden nominal 6,0 Mio. mit einer Restlaufzeit von 3-9 Jahren aufgrund

15 Aktivgeschäft Berichtsjahr T T T T T Kundenforderungen Wertpapieranlagen Forderungen an Banken der Zinsentwicklung durch die Emittenten gekündigt, außerdem wurden nom. 4,0 Mio. fällig. Der Erwerb von insgesamt nominal 9 Mio. festverzinslichen Wertpapieren entfiel mit 1 Mio. auf einen MiniMax-Floater mit einer Laufzeit von 7 Jahren und mit 8 Mio. auf Papiere mit Schuldnerkündigungsrecht und steigenden Kupons. Davon hatten nom. 3 Mio. eine Laufzeit von 8 Jahren (nom. 1 Mio. für das Anlagevermögen) und 5 Mio. von 10 Jahren, die alle für das Anlagevermögen gekauft wurden. Unsere Forderungen an Banken haben sich durch den Rückgang bei den Wertpapieren sowie bei den Forderungen an Kunden im Berichtszeitraum um 15,3 % erhöht (Vorjahr +0,8 %). deren Anteil von Spareinlagen an der Bilanzsumme allerdings nur 23,4 % ausmacht, während bei uns die Spareinlagen einen Anteil von 74,6 % ausweisen. Unser hoher Anteil an Spareinlagen ist sowohl auf die besondere Aufgabenstellung der Bank zurückzuführen, der unsere Kunden mit der bewusst gewählten Anlageform Sparkonto Rechnung tragen, als auch auf unsere Konditionen für Spareinlagen, die in der Regel höher sind als bankenüblich. Die anderen Einlagen erhöhten sich im Jahr 2013 um 10,4 % (Vorj. +5,1 %), dabei nahmen die Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (Festgeldeinlagen) aufgrund der weiter gefallenen Die Refinanzierung unseres Kreditgeschäftes mit variablen Konditionen erfolgt über Spareinlagen, deren Zinssätze ebenfalls variabel sind. Im Berichtsjahr erhöhten sich die Spareinlagen um 1,2 % (Vorjahr +2,4 %). Die Genossenschaftsbanken unseres Verbandsgebietes verzeichneten einen Zuwachs um 0,7 % (Vorjahr 0,3 %), wobei Kredit-Zusagen und -Auszahlung in Mio. Euro 11,5 14,5 14,2 14,9 Auszahlung Zusagen 21,7 11,9 15,8 14,3 15, ,

16 Passivgeschäft Berichtsjahr T T T T T Spareinlagen andere Einlagen Verzinsung im Berichtsjahr um 73,7 % ab (Vorj. - 39,3 %). Im Vergleich der beiden Bilanzstichtage haben sich die Giroeinlagen um 25,7 % erhöht (Vorjahr +23,7 %). In den täglich fälligen Einlagen waren zum neben den Giroeinlagen mit 24,5 Mio. die Private Cash- OnlineKonten mit 4,2 Mio. (+4,1 % / Vorjahr - 7,9 %) enthalten. Diese hohen Zuwächse bei den täglich fälligen Verbindlichkeiten spiegeln auch das Fehlen anderer risikoarmer höherverzinslicher Anlageformen wider. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden insgesamt weisen im Berichtsjahr wie im Vorjahr einen Zuwachs von 2,8 % aus. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken in unserem Verbandsgebiet erhöhten sich die Kundeneinlagen im Jahr 2013 um 3,4 % (Vorjahr 3,1 %). Spareinlagen in Mio. Euro Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft haben im Vergleich zu anderen Kreditinstituten eine untergeordnete Bedeutung, zumal der Inlandszahlungsverkehr für unsere Gemeinden und diakonischen Einrichtungen kostenlos und der Auslandszahlungsverkehr grundsätzlich ertragsneutral abgewickelt wird, so dass lediglich aus den Kreditkartenumsätzen unserer Kunden Erträge generiert werden können. Die Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft sind gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen, da wir unseren Kunden nicht zuletzt durch den Verkauf von Immobilienfonds sowie eines von Union Investment aufgelegten Fonds, der nach den Kriterien von Brot für die Welt investiert, eine ethische und nachhaltige Wertpapieralternative anbieten konnten, die sie angesichts der auch im letzten Jahr anhaltenden Niedrigzinsphase überzeugte. Gesamt 109,5 Gesamt 114,9 Gesamt 120,8 Gesamt 123,7 Gesamt 125,1 75,3 82,1 86,7 89,1 89,4 Spareinlagen vereinb. Kdg Monate ,2 32,8 34,1 34, ,7 Spareinlagen vereinb. Kdg. 3 Monate 14

17 Personal- und Sozialbereich Neben den beiden Vorstandsmitgliedern, die aufgrund der besonderen Struktur der Bank ebenso in die tägliche Sachbearbeitung wie auch in Controlling- und vereinzelt noch Innenrevisionsaufgaben eingebunden sind, werden vier Kundenberater/innen beschäftigt, davon eine als Leiterin der Kundenbetreuung mit Handlungsvollmacht. Zur Unterstützung der Kundenberater/innen ist seit 2008 eine Teilzeitkraft tätig, die im Wesentlichen nachgelagerte Arbeiten aus der Kundenbetreuung übernommen hat. Fünf weitere Mitarbeiterinnen sind zuständig für den Bereich Sekretariat, Kreditsachbearbeitung, Buchhaltung und Zahlungsverkehr sowie Kontrolle aller EDV Eingaben, davon vier Mitarbeiterinnen als Teilzeitkräfte. In den letzten Jahren hat ein Vorstandsassistent sukzessive Aufgabenbereiche übernommen, die bisher bei den Vorstandsmitgliedern angesiedelt waren. Im Februar 2012 wurde eine weitere Mitarbeiterin als Leiterin Kreditgeschäft eingestellt. Ihr wurde mit Wirkung ab 1. Juli 2012 Prokura erteilt. Die notwendigen Aufgaben der Innenrevision werden durch einen angestellten Innenrevisor sowie einen Wirtschaftsprüfer wahrgenommen, die im Ruhestand stundenweise die wesentlichsten Innenrevisionsaufgaben abdecken. Neben den tariflichen Leistungen bestehen für die Mitarbeiter/innen eine zusätzliche Altersversorgung über den BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.g., Berlin, sowie eine Unfallversicherung. An Fortbildungsmaßnahmen im Kalenderjahr 2013, die im Wesentlichen von dem für uns zuständigen Genossenschaftsverband bzw. der Geno Akademie und von der Rechenzentrale durchgeführt wurden, nahmen sieben Personen mit einem Zeitaufwand von 44 Tagen teil. Außerdem absolviert eine Mitarbeiterin ein berufsbegleitendes Studium an der Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main. Syda Productions / shutterstock.com Strukturveränderungen im Bankengewerbe und im Bereich der EDV erfordern laufend Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die wir auch im laufenden Geschäftsjahr wahrnehmen werden, denn es ist uns ein Anliegen, die Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter zu fördern. Unsere Bank unterhält keine Zweigniederlassungen oder Zweigstellen. Sie ist aber aufgrund der besonderen Aufgabenstellung bundesweit tätig. 15

18 II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der SKB 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar auf die Bedarfssituation der von uns insbesondere betreuten Kirchenbünde Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. und Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R. und deren Gemeinden sowie von Gemeinden aus anderen Freikirchen ausgerichtet. Daraus haben wir eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung dieser Zielgruppe in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen sicherstellt. Aufgrund unserer Satzung ist darüber hinaus auch noch eine Kreditgewährung an Einrichtungen des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. möglich und lässt in eingeschränktem Umfang auch eine Kreditgewährung an hauptamtliche Mitarbeiter des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R., seiner Gemeinden und Einrichtungen zu. Geldanlagen bieten wir für jedermann an vornehmlich für die Mitglieder und Freunde der im vorigen Absatz genannten Freikirchen. Unsere Kunden unterstützen uns in erster Linie mit ihren Spareinlagen in der Aufgabe der zinsgünstigen Kreditgewährung an freikirchliche Gemeinden. Mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung sichergestellt. Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken wird vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bankgeschäft immer wichtiger. Wir verstehen dies als eine zentrale Aufgabe, auch wenn die Risiken in unserem Institut im Vergleich zu anderen Banken erheblich geringer sind. Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen Adressenausfallund Marktpreisrisiken sowie Liquiditätsrisiken und operationellen Risiken. Dabei spielt das Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft aufgrund der besonderen Kundenstruktur eine untergeordnete Rolle. Wie bei unserem besonderen Kreditgeschäft auch zu erwarten, hatten wir in unserer mehr als 85-jährigen Geschichte in unserem Kernkreditgeschäft, der Kreditvergabe an freikirchliche Gemeinden sowie an Werke und Einrichtungen unserer 16

19 Freikirche, noch keinen Kreditausfall. Dafür sind wir sehr dankbar. Da alle Kredite der Bonitätsgruppe 1 (PrüfBV-alt) zugeordnet sind, bedarf es in den Standardszenarien keiner besonderen Steuerung von Kreditrisiken durch Einräumung von Limiten nach Bonitätsgruppen sowie deren Überwachung. Für die Steuerung der Marktpreisrisiken und des Adressenausfallrisikos bei den Eigenanlagen ist das für den Bereich Controlling zuständige Vorstandsmitglied verantwortlich. Mit Hilfe eines Limitsystems werden die Marktpreisrisiken der Gesamtbank gesteuert. Das Marktpreisrisiko gliedert sich auf in das Zinsänderungs- und das Kursänderungsrisiko. Da die Bank sowohl im Kreditgeschäft als auch bei den der Refinanzierung dienenden Spareinlagen nur mit variablen Konditionen arbeitet, ist das Zinsänderungsrisiko als sehr gering einzustufen. Die Bank betreibt grundsätzlich keine Handelsgeschäfte, damit bleibt auch das Kursänderungsrisiko überschaubar. Das Liquiditätsrisiko ist durch eine vom Vorstand gesteuerte Geldanlagepolitik, die weit über die konsequente Einhaltung der Mindestanforderungen aus diesem Bereich hinausgeht, sehr überschaubar. Die operationellen Risiken sind aufgrund der besonderen Struktur der Bank und der überschaubaren Größe unverändert als sehr gering einzustufen. 2. Vermögenslage Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß 10 KWG haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt: Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr T T T T T Eigenkapital laut Bilanz *) Haftendes Eigenkapital Eigenmittel Solvabilitätskennziffer 21,0 % 20,1 % 19,1 % 20,0 % 19,0 % *) Hierzu rechnet der Passivposten 12 (Eigenkapital) Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die Eigenkapitalausstattung unserer Bank ist bei einem hohen, aber seit 1995 von 75 % auf inzwischen 45,6 % zurückgegangenen Anteil an Geschäftsguthaben überdurchschnittlich. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten Anforderungen über die Eigenmittelausstattung 17

20 wurden von uns im Geschäftsjahr 2013 gut eingehalten. Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Aufsichtsrat zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals beschlossenen Vorwegzuweisung von jeweils T 75 zu den gesetzlichen und den anderen Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der Generalversammlung bedarf, beträgt unser Kernkapital 12,4 Mio. ; das sind 7,4 % der Bilanzsumme. In der obigen Entwicklungsdarstellung des Eigenkapitals laut Bilanz ist der jeweilige Bilanzgewinn eines Jahres enthalten. Die seit Jahren deutlich über den Anforderungen liegende Solvabilitätskennziffer Haftendes Eigenkapital im Vergleich zur Bilanzsumme Haftendes Eigenkapital in Mio. Euro Bilanzsumme in 10 Mio. Euro 14,2 15,2 15,9 16,3 14,1 14,9 15,2 15, ,8 16, zeigt bei einer gesetzlich festgelegten Untergrenze von 8 % einen ausreichenden Spielraum für eine mögliche Ausweitung der Risikoaktiva in den nächsten Jahren. Kundenforderungen Im Berichtsjahr 2013 konnten wir allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unseres Kreditnehmerkreises gemäß Satzung gerecht werden. Die Zusage von neuen Krediten stieg im Jahr 2013 auf 15,8 Mio. nach 14,3 Mio. im Vorjahr. Die durch die Generalversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen sowie sämtliche Kreditrichtlinien des KWG wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten. Aufgrund der besonderen Aufgabenstellung der Bank bildet die Kreditgewährung an Gemeinden und diakonische Einrichtungen unserer Freikirche und an Gemeinden des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden sowie an andere Freikirchen den Kern unseres Kreditgeschäftes. Der Branchenschwerpunkt liegt somit bei uns mit 98 % bei den Organisationen ohne Erwerbscharakter, dem sowohl Kirchengemeinden als auch im Wesentlichen die diakonischen Einrichtungen zuzuordnen sind. Ein besonderes Risiko aufgrund der einseitigen Ausrichtung kann daraus aber nicht abgeleitet werden. Aus der Größenklassenstruktur unseres Kundenkreditvolumens ist auch ohne Berücksichtigung der besonderen Bonitätsstruktur unserer Kreditnehmer kein Risiko erkennbar. Die Kredite an einen Kreditnehmer bis zu T 250 betreffen

21 Einzelengagements (Vorj. 525) und haben betragsmäßig einen Anteil von 29,4 % (Vorj. 28,4 %); 23,6 % (Vorj. 25,4 %) entfallen auf 56 Kreditengagements (Vorj. 62) über T 250 bis zu T 500 und 47,0 % (Vorj. 46,2 %) auf 43 Kredite (Vorj. 44) über T 500. Die Summe der 10 größten Kredite beträgt zum T (Vorjahr T ), der Anteil am Kundenkreditvolumen hat sich von 17,8 % im Vorjahr auf 18,8 % erhöht. Erkennbare Risiken waren im Forderungsbestand nicht enthalten, so dass weder Einzelwertberichtigungen noch versteuerte Wertberichtigungen gebildet werden mussten. Die Bonität unserer Kreditnehmer ist unverändert einwandfrei. So wurden auch in den letzten Jahren im Rahmen der gesetzlichen Prüfung sämtliche der Kreditprüfung unterzogenen Engagements der Bonitätsgruppe 1 (Prüf- BV-alt) zugeordnet. Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen: Wertpapieranlagen Berichtsjahr T T T T T Anlagevermögen Liquiditätsreserve Der Wertpapierbestand hat einen Anteil an der Bilanzsumme von 15,7 % (Vorjahr 16,8 %) und setzt sich bis auf zwei Mini- Max-Geldmarkt- und einen Kapitalmarktfloater sowie eine Fix-to-float-Anleihe nur aus festverzinslichen Wertpapieren zusammen, die auf Euro lauten. Die Emittenten sind ausschließlich Schuldner mit einem erstklassigen Rating. Der Wertpapierbestand ist hinsichtlich der Fälligkeiten gestreut von Der Schwerpunkt der Fälligkeiten liegt im Jahr 2022 (Stufenzinsanleihen mit steigenden Kupons und Schuldnerkündigungsrecht). Im Jahr 2009 hatten wir im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Kapitalerhöhung unserer Zentralbank eine nachrangige Anleihe erworben, die eine unbegrenzte Laufzeit hat und deshalb dem Anlagevermögen zugeordnet wurde. Im Jahr 2012 hatten wir bereits nom. 6 Mio. kündbare Stufenzinsanleihen mit jeweils 10-jähriger Laufzeit für das Anlagevermögen erworben. Im Berichtsjahr haben wir weitere nom. 6 Mio. kündbare Stufenzinsanleihen für das Anlagevermögen erworben, davon 1 Mio. mit 8-jähriger und der Rest mit jeweils 10-jähriger Laufzeit. Es ist beabsichtigt, die Papiere bis zur Fälligkeit im Bestand zu halten (Dauerhalteabsicht). Der Buchwert der Wertpapiere des Anlagevermögens beträgt zum und der beizulegende Zeitwert Die unterlassene Abschreibung in Höhe von 19

22 ist ausschließlich zinsinduziert, so dass die Wertminderung nicht von Dauer ist, da die Papiere bei Fälligkeit zu 100 % zurückgezahlt werden. Deshalb wurde auf eine Abschreibung im Jahresabschluss 2013 verzichtet. Von den Wertpapieren des Anlagevermögens ergibt sich für nom. 2,25 Mio. kein Abschreibungsbedarf. Der Buchwert der Wertpapiere des Umlaufvermögens beträgt zum Im gesamten Wertpapierbestand sind zum Jahresschluss Kursreserven in Höhe von T 130 enthalten, die im Wesentlichen auf Über-pari-Notierungen entfallen. Zinsänderungsrisiko Das Zinsänderungsrisiko ist aufgrund unserer Bilanzstruktur mit einem hohen Anteil von variabel verzinslicher Aktiva und Passiva nur von geringer Bedeutung. Dies belegen auch unsere vierteljährlichen Berechnungen im Rahmen des Zinsrisiko-Steuerungssystems. Die extreme Niedrigzinsphase führte aber zwangsläufig bei uns in den letzten Jahren zu einer rückläufigen Zinsspanne, der wir uns aufgrund unserer Gesamtstruktur generell in Niedrigzinsphasen nicht entziehen können. Operationelle Risiken / Sonstige Risiken Risiken im rechtlichen Bereich, im technischen Bereich sowie sonstige Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Lage der Genossenschaft haben können, bestehen nach unserem derzeitigen Kenntnisstand nicht. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. 20

23 3. Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft der Bank war im Berichtsjahr stets gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erlassenen Liquiditätsgrundsätze wurden stets eingehalten. Bei einer Mindestanforderung von 1,0 ergaben sich in den Monaten Januar bis Dezember 2013 Liquiditätskennzahlen zwischen 1,92 und 2,37. Von den Verwerfungen an den Interbank- und Kapitalmärkten ist die Sparund Kreditbank in ihrer Finanz- und Liquiditätslage nicht betroffen. Es zeigt sich vielmehr die vom Interbankengeschäft unabhängige Refinanzierungsstruktur, welche ausschließlich aus den Geschäftsbeziehungen mit den Privatkunden und Gemeinden sowie Einrichtungen der Freikirchen resultiert. Aufgrund unserer Liquiditätssteuerung rechnen wir auch in den nächsten Jahren damit, dass unsere Zahlungsbereitschaft stets gegeben sein wird, zumal für uns im FinanzVerbund Refinanzierungsmöglichkeiten bestehen, die bislang nicht in Anspruch genommen werden mussten. 4. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt: Erfolgskomponenten Berichtsjahr T T T T T Zinsüberschuss 1) Provisionsüberschuss 2) Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen b) andere Verwaltungsaufwendungen Betriebsergebnis vor Bewertung 3) Bewertungsergebnis 4) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steueraufwand Jahresüberschuss ) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3 3) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 21

24 Der Zinsüberschuss verringerte sich im Berichtsjahr um 3,0 % (Vorjahr +7,8 %). Nachdem sich die Zinsspanne im Jahr 2012 noch von 1,42 % auf 1,48 % erhöht hatte, reduzierte sie sich im Berichtsjahr auf 1,40 % der Durchschnitts-Bilanzsumme. Diese erhöhte sich im Jahr 2013 um 2,3 %. Im Rückgang von Zinsüberschuss und Zinsspanne spiegeln sich in erster Linie die im Berichtsjahr weiter gefallenen Konditionen an Geld- und Kapitalmarkt wider, die entsprechend zu einer deutlich niedrigeren Verzinsung unserer Eigenanlagen geführt haben. Aufgrund der extremen Niedrigzinsphase, deren Ende derzeit noch nicht absehbar ist, wird der Druck auf die Zinsmarge auch weiterhin noch anhalten. Unsere Konditionen für Spareinlagen und Darlehen hatten wir zuletzt zum reduziert. Im Jahr 2013 haben wir keine weitere Zinskorrektur vorgenommen. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich im Berichtsjahr um 110,1 %, da sich die Provisionserträge gegenüber dem Vorjahr um T 82 erhöhten, während die Provisionsaufwendungen nur um T 18 zunahmen. Dazu führte im Wesentlichen die bereits erwähnte Erweiterung unserer Angebotspalette im Wertpapierbereich um einen ethischen und nachhaltigen Fonds, der in unserem Kundenkreis auf großes Interesse stieß. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in 2013 um 0,8 % an (Vorjahr 7,5 %), dabei blieben die anderen Verwaltungsaufwendungen konstant (Vorjahr +2,9 %), die Personalaufwendungen stiegen aufgrund der tariflichen Steigerung um 1,3 % (Vorjahr +10,7 %). Im Verhältnis zu der im Berichtsjahr um 2,3 % angestiegenen Durchschnitts-Bilanzsumme reduzierte sich der Anteil der anderen Verwaltungsaufwendungen von 0,38 % auf 0,37 % und der Anteil des Personalaufwandes von 0,59 % auf 0,58 %. Diese Werte unterstreichen die im Vergleich zu anderen Banken unverändert sehr günstige Kostenstruktur. Das in der vorstehenden Tabelle ausgewiesene Betriebsergebnis vor Bewertung reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % und weist in Relation zur Durchschnitts-Bilanzsumme einen Wert von 0,53 % nach 0,56 % aus. Den aufgrund der Zinsentwicklung vorgenommenen Abschreibungen standen nur minimale Kursgewinne aus fälligen Wertpapieren gegenüber. Das sich ergebende negative Bewertungsergebnis haben wir durch Auflösung eines Teils der im Vorjahr gebildeten Vorsorgereserven auf Wertpapiere reduziert. Es verbleibt ein negatives Bewertungsergebnis von T 31 nach T 28 im Vorjahr. Der Steueraufwand verringerte sich im Berichtsjahr bei einem um 2,5 % zurückgegangenen Ergebnisses vor Steuern um 5,3 %. Hier wirken sich Abweichungen zwischen Steuer- und Handelsbilanz (im Wesentlichen bei den Wertpapieren) aus. Nach Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von T 589, der 1,3 % unter dem des Vorjahres liegt (T 597). Angesichts des weiterhin schwierigen Marktumfeldes mit einer extremen Niedrigzinsphase kann dieses Ergebnis befriedigen. Die Dividendenausschüttung erhöht sich aufgrund der im Vorjahr um 1,2 % gestiegenen Geschäftsguthaben auf T 240 nach T 237 im Vorjahr. So ist wie im Vorjahr aus dem 22

25 Jahresüberschuss eine Vorabzuweisung zu den gesetzlichen Rücklagen und zu den anderen Ergebnisrücklagen in Höhe von jeweils T 75 möglich. Eine weitere Stärkung der Rücklagen erfolgt nach Beschlussfassung durch die Generalversammlung mit T 99 (Vorj. T 110) bei den gesetzlichen Rücklagen und mit unverändert T 100 bei den anderen Ergebnisrücklagen. 5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage stellt sich insgesamt geordnet dar. Aufgrund unserer satzungsgemäßen Ausrichtung des Kreditgeschäftes und der daraus abgeleiteten Geschäftspolitik rechnen wir auch in den nächsten Jahren nicht mit einer Veränderung der bisherigen guten Bonitätsstruktur unserer Kreditnehmer, so dass aus diesem Bereich keine Risiken zu erwarten sind. An unserer Geschäftspolitik, Kredite nur zu variablen Konditionen zu gewähren, deren Refinanzierung aus den ebenfalls variabel verzinsten Spareinlagen erfolgen, werden wir unverändert festhalten. Damit bleibt auch in der Zukunft unser Zinsänderungsrisiko überschaubar. III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung sind im Geschäftsjahr 2014 nicht eingetreten. IV. Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht) Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften werden nach unserer Einschätzung auch in den kommenden Jahren von einem verstärkten Wettbewerb und sich weiter entwickelnden individuellen Kundenansprüchen geprägt sein. Neben dem Margendruck und den stetig wachsenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen werden auch Themen wie der demografische Wandel in Deutschland und der gesellschaftliche Wertewandel die Entwicklung noch stärker beeinflussen. Im vierten Quartal ist die Wirtschaft im Euroraum um 0,3 % zum Vorquartal gewachsen. Damit hat sich die wirtschaftliche Erholung des dritten Quartals (plus 0,1 %) zum Jahresende verstärkt. Fast 23

26 alle Mitgliedsländer der Währungsunion haben ihre Wirtschaftsleistung auf Quartalsbasis steigern können. Deutschland zählte mit einem Plus von 0,4 % einmal mehr zu den Wachstumslokomotiven. Die hohe Arbeitslosigkeit in vielen Mitgliedsstaaten stellt aber weiterhin eine schwere Bürde für die privaten Konsumausgaben des Währungsraums dar. Positive Wachstumsimpulse zum Jahresende 2013 kamen von höheren Ausrüstungs- und Bauinvestitionen. Letzteres ist besonders erfreulich, da sich darin doch eine zunehmende Zuversicht der Unternehmen widerspiegelt. Insgesamt schrumpfte die Wirtschaft der Eurozone 2013 um 0,4 % und damit bereits das zweite Jahr in Folge. Meist umfragebasierte Konjunkturindikatoren deuten auf eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung hin. Auch ein besseres internationales Wirtschaftsumfeld stützt den Erholungsprozess in der Eurozone, der nach DZ-Bank-Meinung mit einem für 2014 geschätzten Wirtschaftswachstum von 1,2 % zunächst noch schwach, aber graduell verlaufen wird. Eine stärkere Wirtschaftsdynamik zeichnet sich 2014 mit 2,3 % für Deutschland ab, das damit eine wichtige konjunkturelle Stütze für den Währungsraum bleibt. Für unsere Bank lassen sich aus den bestehenden Kreditzusagen, den in Bearbeitung befindlichen Kreditanträgen und den bereits vorliegenden Darlehensvoranfragen unserer Kunden für die nächsten beiden Jahre Wachstumsimpulse im Kreditgeschäft ableiten, die wieder zu einer prozentualen Ausweitung der Kundenforderungen führen sollten. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung gehen wir wie in den vergangenen Jahren davon aus, dass Einlagenzuwächse auch in den nächsten beiden Jahren zu erwarten sind. Neben der bei unserer Bank favorisierten Anlageform Sparkonto, die zur Refinanzierung unserer zinsgünstigen Kredite an Freikirchen und diakonische Einrichtungen dient, wird die Geldanlage unserer Kunden auf Private- Cash-OnlineKonten sowie das Parken liquider Mittel auf Girokonten trotz niedriger Konditionen anhalten. Die Anlage unserer Kunden in Aktien und Aktienfonds ist weiterhin noch zurückhaltend. Zudem wird die weitere Entwicklung nach dem starken Kursanstieg am Aktienmarkt im Jahr 2013 nicht nur positiv eingeschätzt. Die Anlage in festverzinslichen Wertpapieren guter Bonität wird trotz der schwachen Renditen zumindest einen Anteil bei den Anlageformen haben, auch wenn die Vorschriften bezüglich der Beratungs- und Dokumentationspflichten bei Wertpapiergeschäften einen erheblichen zusätzlichen Aufwand in der Kundenbetreuung bedeuten. Aufgrund unserer Erfahrungen im letzten Jahr mit der verstärkten Anlage unserer Kunden in einen ethischen und nachhaltigen Fonds von Union Investment gehen wir auch für die nächsten beiden Jahre von einer Fortsetzung dieses Trends aus. Ein wesentlicher Aspekt bei der Geldanlage unserer Privatkunden wird unverändert der Aufbau einer ausreichenden Altersversorgung sein. Dementsprechend rechnen wir für die nächsten Jahre mit einem Provisionsertrag, der nicht unbedingt die Höhe des Vorjahres erreichen aber doch deutlich über dem der Vorjahre liegen sollte. Unser Ziel bleibt es, durch die konsequente Nutzung der Vertriebskanäle sowie die 24

27 Erhöhung unserer Vertriebsleistung das Provisionsergebnis weiter zu stabilisieren. Für die Ertragslage ist auch in den kommenden Jahren die Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung. Niedrigzinsphasen wirken sich auf unsere Zinsmarge grundsätzlich negativ aus. Wir gehen in unseren Planungen für das Jahr 2014 auf Jahressicht von gegenüber dem Jahresende 2013 nur leicht steigenden Zinsen in allen Laufzeitbereichen aus. Aufgrund der auf unserer Zinsprognose beruhenden voraussichtlichen Entwicklung der Märkte rechnen wir mit einer rückläufigen Zinsmarge für das Jahr Die Entwicklung für die Jahre 2015 und 2016 können bei den sich stark verändernden Märkten aus heutiger Sicht nur schwer abgeschätzt werden. Wir gehen aber davon aus, dass es noch nicht zu einem stärker steigenden Zinsniveau kommen wird, zumal die EZB deutlich gemacht hat, dass sie eine Beibehaltung des sehr niedrigen Zinsniveaus in Europa anstrebt und dafür alles in ihrer Macht stehende tun wird. Sollte es zu noch weiter rückläufigen Zinsen kommen, führt diese Entwicklung bei uns zu einer weiter sinkenden Zinsspanne, während ein Anstieg des Zinsniveaus zu einer höheren Zinsspanne führen wird. Die Personalaufwendungen werden sich im Jahr 2014 durch die tariflichen Steigerungen leicht erhöhen, aber im Verhältnis zur kalkulierten Durchschnittsbilanzsumme unverändert bei 0,58 % bleiben. Nach unseren Planungen rechnen wir für das Jahr 2014 mit einem leicht höheren Sachaufwand, der aber im Verhältnis zur kalkulierten Durchschnittsbilanzsumme leicht von 0,34 % auf 0,33 % zurückgehen sollte. Durch den niedrigeren Zinsüberschuss gehen wir von einem weiter rückläufigen Betriebsergebnis vor Bewertung aus. Nach unserer aktuellen Zinsprognose für das Jahr 2014 erwarten wir per Saldo ein negatives Bewertungsergebnis bei den Wertpapieren, das wir durch die Auflösung der in den Vorvorjahren den Vorsorgereserven auf Wertpapiere dafür zugewiesenen Beträge auffangen können. Nach Steuern rechnen wir mit einem Jahresüberschuss, der leicht unter dem des Vorjahres liegen wird, uns aber noch die Möglichkeit gibt, die Rücklagen auch weiter in ausreichendem Umfang zu stärken. Sollte es im Jahr 2014 zu einem von uns nicht erwarteten deutlicheren Zinsanstieg kommen, wird sich das positiv auf unsere Zinsspanne auswirken. Dafür dürfte dann aber ein höherer zinsinduzierter Abschreibungsbedarf auf unsere festverzinslichen Wertpapiere entstehen, der zu einer Belastung der Ertragslage führen könnte. Hier besteht allerdings die Möglichkeit je nach Umfang eine Umwidmung eines Teils der Papiere ins Anlagevermögen vorzunehmen. Da der Erwerb von Wertpapieren bei uns mit der Absicht erfolgt, sie grundsätzlich bis zur Fälligkeit zu behalten, könnte auf diese Weise bei Bedarf eine vorübergehende Abschreibung vermieden werden, da die Wertpapiere bei Fälligkeit ohnehin zu 100 % zurückgezahlt werden. Auf eine ausreichende Eigenkapitalausstattung werden wir auch in den kommenden Jahren achten. Dabei planen wir auch weiterhin eine Steigerung des prozentualen Anteils der Rücklagen bei gleichzeitigem Rückgang des prozentualen Anteils der Geschäftsguthaben am 25

28 Eigenkapital. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen in Form der Eigenkapital- und Liquiditätsgrundsätze werden wir auch in den kommenden zwei Jahren deutlich einhalten. Bestandsgefährdende Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank hätten, sind weiterhin nicht zu erkennen. Die Betreuung der freikirchlichen Gemeinden in allen Fragen rund ums Thema Geld und die Betreuung deren Mitglieder bei allen Fragen der Geldanlage sowie die permanente Qualifizierung unseres Mitarbeiterteams bilden dabei auch weiterhin den geschäftspolitischen Schwerpunkt unseres Hauses. Gemäß der von uns erstellten Ergebnisvorschaurechnung gehen wir für das Jahr 2014 von einem Jahresüberschuss aus, der leicht unter dem des Vorjahres liegen wird und sich für 2015 zumindest auf diesem Niveau stabilisieren sollte. V. Vorschlag für die Ergebnisverwendung Von dem ausgewiesenen Jahresüberschuss in Höhe von ,93 wurden im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vorweg ,00 in die Ergebnisrücklagen eingestellt. Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den verbleibenden Bilanzgewinn von ,93 wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 4,25 % ,54 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage ,39 b) Andere Ergebnisrücklagen , ,93 26

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