Spezifikation. für. Lichtwellenleiterkabel

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1 Seite: 1 / 25 Spezifikation

2 Seite: 2 / 25 Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungsbereich 3 2 Allgemeine Anforderungen Normen, Bestimmungen und Vorschriften Fertigungsstätten Datenblatt Qualitätskontrolle Technische Kundenbetreuung Meldepflicht des Herstellers Reklamationen Kabelkonstruktionen Allgemeine Konstruktionsmerkmale Außenkabel Universalkabel Innenkabel Fasern Blindelementekennzeichnung Temperaturbereich Kenn- und Kurzzeichen Lieferlänge Verlegbarkeit Umweltverträglichkeit Prüfung 15 5 Dokumentation 15 6 Lieferzustand 16 7 Entsorgung 16 8 Zulassungsbedingungen Lieferungen 16 9 Anhang Anzuwendende Normen Werte Außenkabel Werte Universalkabel Werte Innenkabel Brandprüfungen Liste der Optionen Abnahmeprüfung Außenkabel Abnahmeprüfung Universalkabel Abnahmeprüfung Innenkabel... 25

3 Seite: 3 / 25 1 Anwendungsbereich Diese Spezifikation gilt alle Außen-, Innen- und Universalkabel mit Lichtwellenleiter (LWL). Die Spezifikation wurde erstellt im Arbeitskreis Nachrichten- und Informationstechnik und hat Gültigkeit die Gesellschaften der Thüga-Gruppe. Abweichungen, Änderungen oder Ergänzungen gegenüber dieser technischen Spezifikation bedürfen der schriftlichen Erläuterung durch den Anbieter bzw. Hersteller und sind nur im Rahmen der Angebotsabgabe zulässig. Voraussetzung die Zustimmung und positive Bewertung durch den Mandatsführer ist der Nachweis einer gleichwertigen oder höheren Qualität bzw. eines besseren Nutzens, z.b. im Rahmen einer technischen Weiterentwicklung. Ansprechpartner und Leiter des technischen Arbeitskreises: Dipl.-Ing. Robert Dietrich Tel.: 089 / Fax: 089 / robert.dietrich@thuega.de Thüga AG Nymphenburger Straße München 2 Allgemeine Anforderungen 2.1 Normen, Bestimmungen und Vorschriften Die Kabel und Fasern müssen die Anforderungen der im Anhang 9.1 aufgeführten Normen und Bestimmungen erfüllen, soweit in dieser Spezifikation keine abweichenden Forderungen gestellt werden. Grundsätzlich sind alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Normen, Bestimmungen, Vorschriften, Verordnungen und Gesetze einzuhalten, auch wenn sie in dieser Spezifikation nicht genannt werden. Die Geschäfts- und Verkehrssprache ist deutsch. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist der Sitz des Auftraggebers. 2.2 Fertigungsstätten Bei Verlagerung der Produktion, auch nur von Teilmengen, ist der Mandatsführer unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Produktionsstätten, die nicht Gegenstand des letzten Präqualifikationsverfahrens des betreffenden Herstellers waren, sind grundsätzlich unzulässig. Sollte in der laufenden Mandatsphase dennoch eine Verlagerung der Produktion erfolgen, so führt dies automatisch zum Ausschluss der von der Verlagerung betroffenen Produkte des Herstellers. Eine neue Präqualifikation der verlagerten Fertigungsstätte ist beim Mandatsführer zu beantragen. Dieser entscheidet über den Termin eine Präqualifikation. Das bedeutet, dass unter Umständen ein betroffenes Produkt erst in der nächsten Mandatsphase wieder Berücksichtigung finden kann. Um den Bezug der betroffenen Produkte im Rahmen des Mandatseinkaufs weiterhin den Auftraggeber sicherzustellen, sind die darauf folgenden Hersteller entsprechend ihrer Rangfolge der letzten Mandatsverhandlungen heranzuziehen. 2.3 Datenblatt Für jeden Kabeltyp dieser Spezifikation ist ein technisches Datenblatt anzufertigen und der zuständigen Fachabteilung des Auftraggebers vor der ersten Lieferung nach dieser Spezifikation unaufgefordert vorzulegen. Aus dem Datenblatt müssen alle Eigenschaften

4 Seite: 4 / 25 unter Kapitel 3 Kabelkonstruktionen, Teile 3.1 bis 3.9 und aus der zugehörigen Spezifikation Lichtwellenleiterfasern hervorgehen. Des Weiteren sind die Werte aus Kapitel 9 Anhang, Teile 9.2 bis 9.4 den spezifischen Kabeltyp anzugeben. Das Datenblatt muss auf die jeweils gültige Spezifikation verweisen. 2.4 Qualitätskontrolle Der Auftragnehmer hat ein durchgängiges Qualitätsmanagementsystem entsprechend ISO 9001 nachzuweisen, das eine kontinuierliche Sicherung der in dieser Spezifikation geforderten und durch den Hersteller zugesicherten gleich bleibenden Produkteigenschaften gewährleistet. Für die Fertigungsstandorte ist ein Umweltmanagementsystem nach ISO oder vergleichbar vorzusehen und von einem akkreditierten Dienstleister zu zertifizieren. Für die Fertigungsstandorte ist ein Arbeitsschutzmanagementsystem nach OHSAS (Occupational Health and Safety Assessment Series) oder vergleichbar vorzusehen und es wird empfohlen, dies von einem akkreditierten Dienstleister zu zertifizieren. Der Mandatsführer behält sich vor, jederzeit unangemeldet ein Audit des Fertigungsstandortes vorzunehmen. Dabei können auch Bauteile aus der laufenden Produktion entnommen werden, um diese zu prüfen. 2.5 Technische Kundenbetreuung Der Auftragnehmer hat eine technische Kundenbetreuung des Auftraggebers zu gewährleisten. 2.6 Meldepflicht des Herstellers Nach der Feststellung eines Produktmangels durch den Hersteller ist der Mandatsführer unverzüglich zu informieren. Mögliche weitere fehlerhafte Produktlieferungen sind zu benennen. Alle betroffenen Unternehmen der Thüga-Gruppe sind unaufgefordert schriftlich in Kenntnis zu setzen. Folgende Angaben müssen hierbei soweit zutreffend - aufgeführt sein: Lieferzeitraum Liefermenge Fertigungszeitraum Chargennummer Fertigungsstandort Material / Typ Dimension / Durchmesser Genaue Beschreibung des Fehlers Abschätzung des Gefährdungspotentials Vorschlag zur Schadensbeseitigung und zum Produktaustausch 2.7 Reklamationen Aufwendungen, die im Zuge einer Reklamation entstehen (z. B. Kosten Prüfungen, Montage, Tiefbau und Oberflächenwiederherstellung), werden dem Hersteller in Rechnung gestellt, sofern die Reklamation berechtigt ist.

5 Seite: 5 / 25 3 Kabelkonstruktionen 3.1 Allgemeine Konstruktionsmerkmale Die Konstruktion des Kabels muss den im Anhang genannten Vorschriften entsprechen und die Prüfungen aus Anhang 9.7 bis 9.9 müssen in einer Typprüfung nachgewiesen werden. Das Außen- und Universalkabel muss in einer Variante mit Nagetierbissschutz lieferbar sein. Hierbei sind die Bisskonstruktion aufzuzeigen und die Eignung und Wirksamkeit ggf. durch Prüfungen nachzuweisen. Hier wird keine Metallfreiheit gefordert. Art und Umfang sind der zuständigen Fachabteilung des Auftraggebers nachzuweisen Konstruktionsmerkmale Außenkabel Das Außenkabel muss so konstruiert sein, dass eine Verlegung sowohl in Rohranlagen als auch direkt im Erdreich möglich ist. Das Einbringen ins Erdreich muss auch mittels Kabelpflug möglich sein (unter Einhaltung der zulässigen Zugkräfte und Biegeradien) Konstruktionsmerkmale Universalkabel Das Universalkabel muss so konstruiert sein, dass eine Verlegung sowohl in Rohranlagen, in Gebäuden, im Hauseinführungsbereich, in Steiganlagen, Kabelkanälen und auf Kabelpritschen als auch im Erdreich möglich ist Konstruktionsmerkmale Innenkabel Das Innenkabel muss so konstruiert sein, dass alle Anforderungen an die Verlegung in Innenräumen erfüllt werden. Das ist insbesondere die Verlegung in Rohren, in Kanälen, auf Kabelpritschen, innerhalb von Gebäuden und im Steigbereich zwischen Etagenverteilern. 3.2 Außenkabel Kabeltypen A-DOF(ZN)2Y Bündelanzahl x Faseranzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation (z.b.: A-DOF(ZN)2Y 4x12 ITU-T652.D gem. Faserspezifikation) Alternative Kabeltypen: Option S: Kupferbeilauf: A-DSOF(ZN)2Y Bündelanzahl x Fasernanzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation + 1x2x0,6 LG Option L: Aluminiumschichtenmantel: A-DOF(ZN)(L)2Y Bündelanzahl x Fasernanzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation Option Q: Quellmaterial Längswasserschutz ( fettfrei ): A-DQ(ZN)2Y Bündelanzahl x Faseranzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation Bündelanzahl, Faseranzahl: s. Tabelle in Abschnitt 10.2 Weitere alternative Kabeltypen, die die Anforderungen dieser Spezifikation in mindestens gleichwertiger Weise erfüllen, sind zusätzlich anzugeben.

6 Seite: 6 / Querschnitt und beispielhafter Aufbau Anwendung: Außenkabel Kabeltyp: A-DOF(ZN)2Y 7 Kabelquerschnitt: Zugentlastung/Stauchschutz: GFK, aufgedickt mit thermoplastischem Material. 2 Bündelader: Aus thermoplastischem Material mit bis zu 12 Fasern. 3 Kabelseele: Bündeladern und Blindelemente SZ-förmig um das Zentralelement verseilt. Die Hohlräume mit Sonderfüllmasse gefüllt. 4 Bewicklung: Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies. Maßband aus Papier 5 Zugentlastung: Aramidrovings 6 Außenmantel: LLDPE/HDPE, schwarz 7 Reißfäden Abbildung 1: Ansicht 72 Fasern Aufbau und Abmessungen Gegenstand dieser Spezifikation sind zwei Kabelkonstruktionen: 1. Standardtyp 2. Modifizierter Typ Zentrales GFK - Stützelement Aufbau und Abmessung siehe Tabelle in Abschnitt 9.2 Werte Außenkabel. Bündelader Standardtyp 1,2/2,0 mm Durchmesser bei 2 und 4 Fasern 1,5/2,3 mm Durchmesser bei 6 und 8 Fasern 2,0/2,8 mm Durchmesser bei 10 und 12 Fasern ( / mm Durchmesser innen/außen) Modifizierter Typ 0,9/1,4 mm Durchmesser bei 2 und 4 Fasern 1,2/2,0 mm Durchmesser bei 6 und 8 Fasern 1,5/2,3 mm Durchmesser bei 10 und 12 Fasern ( / mm Durchmesser innen/außen) Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessung siehe Tabelle in Abschnitt 9.2 Werte Außenkabel.

7 Seite: 7 / 25 Kabelseele Die Hohlräume sind mit Sonderfüllmasse gefüllt. Für die Zwickelräume der Kabelseele bei gefüllten Kabeln sind Sonderfüllmassen mit niedriger Dielektrizitätszahl ( OF ) zugelassen. Die Sonderfüllmasse muss folgende Kriterien erfüllen: Prüfnorm Wert Einheit Durchgangswiderstand bei 20 C EN > x cm Dielektrizitätszahl bei 1 khz 20 C EN ,65 - Dichte 20 C DIN ,42 ± 0,05 g/cm³ Tropfpunkt EN > 80 C Säurezahl EN max 0,5 mgkoh/g Die Füllmasse ist physiologisch unbedenklich und hat keinen unangenehmen Geruch, solange sie nicht über 85 C erwärmt wird. Die verwendete Sonderfüllmasse ist vor der Produktion mit dem Auftraggeber abzustimmen. Option B: (gilt Kabel mit Umkehrpunktmarkierung) Für Kabel 192 Fasern liegen die Umkehrpunkte der SZ förmigen Verseilung der Bündeladern und Blindelemente um das Zentralelement max. 80 cm voneinander entfernt. Durch den Verseilungsgrad lässt sich eine Faserüberlänge von mind. 1cm auf 36 cm Mantelabsetzmaß erreichen. Für Kabel 72 Fasern und 144 Fasern liegen die Umkehrpunkte der SZ förmigen Verseilung der Bündeladern und Blindelemente um das Zentralelement max. 110 cm voneinander entfernt. Durch den Verseilungsgrad lässt sich eine Faserüberlänge von mind. 1cm auf 66 cm erreichen. Bewicklung Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies Maßband Das Kabel ist mit einem innen liegenden Papiermaß zu versehen. Maßeinheit: Schriftgröße der Bedruckung: Dezimeter ca. 5 mm Zugentlastungselemente Aramidrovings mit dem PE-Außenmantel als kraftschlüssige Konstruktion. Das Spleißen von Zugentlastungselementen ist nicht zulässig. Außenmantel Standardtyp: LLDPE/(Option A: HDPE), schwarz, Wdd. 2,0 mm mit integrierten Reißfäden

8 Seite: 8 / 25 Modifizierter Typ: LLDPE/(Option A: HDPE), schwarz, Wdd. 1,5 mm mit integrierten Reißfäden Der Mantel ist durchgehend gleichmäßig ohne Verunreinigungen und Rückstände zu fertigen. Er muss UV-stabil sein. Der angegebene Wert der Mantelwanddicke ist ein absoluter Mindestwert. Der Mantelwerkstoff unterliegt DIN EN , s. Tabelle in Abschnitt 9.2. Option A: Mantel aus HDPE mit einer Shore-D-Härte von größer oder gleich 57 Shore-D. Reißfäden 2 Reißfäden, versetzt Bündeladerkennzeichnung Die Bündel sind in der angegebenen Reihenfolge in folgenden Farben zu kennzeichnen: Zählbündel rot, Richtungsbündel schwarz, folgende gelb Option C: rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa, folgende gelb Elektrische Eigenschaften Kupferbeilauf (Option S) und Aluminiumschichtenmantel (Option L) Elektrische Eigenschaften der Kabel gemäß DIN VDE 0816, Bezugstemperatur 20 C Leiterwiderstand der Kupferpaardurchmesser 0,6 mm 1 km Schleifenlänge Prüfung gemäß DIN VDE 0472 Teil 501, Stückprüfung 130 Ω Isolationswiderstand der Kupferpaardurchmesser 0,6 mm Prüfung gemäß DIN VDE 0472 Teil 502, Stückprüfung 1500 MΩ km Betriebskapazität Kupferpaardurchmesser 0,6 mm bei 800 Hz 50 nf/km Prüfung gemäß DIN VDE 0472 Teil 504, Stückprüfung Spannungsfestigkeit (50 Hz) Ader/Ader Spannungsfestigkeit (50 Hz) Ader/Mantel Prüfung gemäß DIN VDE 0472 Teil 509, Stückprüfung 500 V V Die Prüfung gilt als bestanden, wenn bis zum Ende der Prüfdauer von 2 Minuten kein Durchschlag erfolgt.

9 Seite: 9 / Universalkabel Kabeltypen Als Kabeltypen sind zu liefern: Kabeltyp 1: Universalkabel mit verseilten Bündeladern Kabeltyp 2: Universalkabel mit zentraler Bündelader A/I-DQ(ZN)H Bündelanzahl x Faseranzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation A/I-DQ(ZN)BH Bündelanzahl x Faseranzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation, Variante mit Nagetierschutz Bündelanzahl, Faserzahl: siehe Tabelle in Abschnitt 0. (z.b.: A/I-DQ(ZN)H 4x12 ITU-T652.D gem. Faserspezifikation) Querschnitt und beispielhafter Aufbau Anwendung: Universalkabel Kabeltyp 1: A/I-DQ(ZN)BH Kabelquerschnitt: Abbildung 2: Ansicht 72 Fasern 1 Zugentlastung/Stauchschutz: GFK, aufgedickt mit thermoplastischem Material. 2 Bündelader: aus thermoplastischem Material mit bis zu 12 Fasern. 3 Kabelseele: Bündeladern und Blindelemente SZ-förmig um das Zentralelement verseilt. 4 Bewicklung: Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies. Maßband aus Papier. 5 Zugentlastung / Bewehrung: Glasgarne (Schichtdicke als Bewehrung min. 0,5 mm) 6 Reißfäden 7 Außenmantel: UV-beständiger flammwidriger Mantel (FRNC), braun Kabeltyp 2: A/I-DQ(ZN)BH Kabelquerschnitt: Abbildung 3: Ansicht 12 Fasern 1 Bündelader: aus thermoplastischem Material mit bis zu 24 Fasern. 2 Zugentlastung / Bewehrung: Glasgarne (Schichtdicke als Bewehrung min. 0,5 mm). 3 Bewicklung: Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies. Maßband aus Papier. 4 Reißfäden 5 Außenmantel: UV-beständiger flammwidriger Mantel (FRNC), braun

10 Seite: 10 / Aufbau und Abmessungen Zentrales GFK - Stützelement Aufbau und Abmessung siehe Tabelle in Abschnitt 0. Bündelader Kabeltyp 1: 1,5/2,3 mm Durchmesser bei 12 Fasern ( / mm Durchmesser innen/außen) Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessung siehe Tabelle in Abschnitt 0. Kabeltyp 2: 2,5/3,5 mm Durchmesser bei 12 Fasern 3,2/4,5 mm Durchmesser bei 24 Fasern ( / mm Durchmesser innen/außen) Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessung siehe Tabelle in Abschnitt 0. Kabelseele Ohne Kabelfüllmasse Bewicklung Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies. Maßband Das Kabel ist mit einem innen liegenden Papiermaß zu versehen. Maßeinheit: Dezimeter Schriftgröße der Prägung: ca. 5 mm Zugentlastungselemente/Bewehrung Glasrovings mit dem Außenmantel als kraftschlüssige Konstruktion. Das Spleißen von Zugentlastungslementen ist nicht zulässig. Außenmantel FRNC, braun, Wdd 1,5 mm mit integrierten Reißfäden. Der Mantel muss aus halogenfreiem und flammwidrigem Material sowie UV stabil sein. Er ist durchgehend gleichmäßig ohne Verunreinigungen und Rückstände zu fertigen. Der angegebene Wert der Mantelwanddicke ist ein absoluter Mindestwert. Der Mantelwerkstoff unterliegt DIN EN Reißfäden 2 Reißfäden, versetzt

11 Seite: 11 / 25 Bündeladerkennzeichnung Die Bündel sind in der angegebenen Reihenfolge in folgenden Farben zu kennzeichnen: Kabeltyp 1: Zählbündel rot, Richtungsbündel schwarz, folgende gelb Option C (nur Kabeltyp 1): rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa, folgende gelb Kabeltyp 2: naturfarben (ungefärbt). Verhalten im Brandfall Der Mantel und der Kabelaufbau müssen den gültigen Brandschutzanforderungen Innenbereiche entsprechen. Das Kabel ist aus halogenfreien und flammwidrigen Materialien herzustellen und darf einen Brand nicht fortleiten. Im Brandfall darf das Kabel keine korrosiven und toxischen Gase entwickeln. Die Eigenschaften sind gemäß Tabelle in Abschnitt 9.5 nachzuweisen. 3.4 Innenkabel Kabeltypen Als Kabeltypen sind zu liefern: I-DH Bündelanzahl x Faseranzahl Fasertypen gemäß Faserspezifikation Bündelanzahl, Faserzahl: siehe Tabelle in Abschnitt 9.4. (z.b.: I-DH 4x12 ITU-T652.D gem. Faserspezifikation) Alternative Kabeltypen, die die Anforderungen dieser Spezifikation in mindestens gleichwertiger Weise erfüllen, sind zusätzlich anzugeben Querschnitt und beispielhafter Aufbau 6 Anwendung: Innenkabel Kabeltyp: I-DH Kabelquerschnitt: Abbildung 4: Ansicht 72 Fasern 1 Zugentlastung/Stauchschutz: GFK, aufgedickt mit thermoplastischem Material. 2 Bündelader: Aus thermoplastischem Material mit bis zu 12 Fasern. 3 Kabelseele: Bündeladern und Blindelemente SZ-förmig um das Zentralelement verseilt. 4 Bewicklung: längslaufend, Kennfaden und Maßband 5 Außenmantel: Raucharm (LS) Halogenfrei (ZH / OH) Metallfrei nicht korrosiv (NC) Flammwidrig (FR) 6 Reißfäden

12 Seite: 12 / Aufbau und Abmessungen Die Abmessungen der verschiedenen Aufbauten sind in der Tabelle in Abschnitt 9.4 aufgeführt. Zentrales GFK - Stützelement Die Abmessungen der verschiedenen Aufbauten sind in der Tabelle in Abschnitt 9.4 aufgeführt. Bündelader 1,2/1,6 mm Durchmesser bei 2 und 4 Fasern 1,5/2,3 mm Durchmesser bei 10 und 12 Fasern ( / mm Durchmesser innen/außen) Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessung siehe Tabelle in Abschnitt 9.4. Kabelseele Ohne Kabelfüllmasse Bewicklung Kennfaden und Maßband Maßband Das Kabel ist mit einem innen liegenden Papiermaß zu versehen. Maßeinheit: Dezimeter Schriftgröße der Bedruckung: ca. 5 mm Zugentlastungselemente Nicht erforderlich Außenmantel Der Außenmantel ist gelb und mit Reißfäden zu versehen. Der Mantel ist durchgehend gleichmäßig ohne Verunreinigungen und Rückstände zu fertigen. Reißfäden 2 Reißfäden, versetzt Bündeladerkennzeichnung Die Bündel sind in der angegebenen Reihenfolge in folgenden Farben zu kennzeichnen: Zählbündel rot, Richtungsbündel schwarz, folgende gelb

13 Seite: 13 / 25 Verhalten im Brandfall Der Mantel und der Kabelaufbau müssen den gültigen Brandschutzanforderungen Innenbereiche entsprechen. Das Kabel ist aus halogenfreien und flammwidrigen Materialien herzustellen und darf einen Brand nicht fortleiten. Im Brandfall darf das Kabel keine korrosiven und toxischen Gase entwickeln. Die Eigenschaften sind gemäß Tabelle sind in Abschnitt 9.5 nachzuweisen. 3.5 Fasern Fasertypen Lichtwelleneinmodenfaser 9µm/125µm nach ITU-T G.652.D oder ITU-T G.657.A1 oder Multimodefaser nach DIN EN (siehe Faserspezifikation) Farbkennzeichnung der Fasern Die Fasern sind in der angegebenen Reihenfolge in folgenden Farben zu kennzeichnen: rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa. 3.6 Blindelementekennzeichnung Naturfarben 3.7 Temperaturbereich Die spezifizierten optischen und mechanischen Eigenschaften gelten die folgenden Temperaturbereiche: Außen-/ Universalkabel Innenkabel Transport und Lagerung: -40 C C -40 C C Verlegung: -5 C C -5 C C Betrieb: -30 C C -25 C C Es gelten folgende maximal zulässigen Dämpfungen bei 1550nm: Außen-/ Universalkabel Innenkabel im gesamten Betriebsbereich: 0,03 db/km N.A. im Bereich -15 C C: 0,00 db/km N.A 3.8 Kenn- und Kurzzeichen Die Mantelkennzeichnung ist in einer Linie je nach Kabeltyp im Sinterverfahren (Außenkabel) bzw. im Heißprägeverfahren (Universal-/Innenkabel) in weißer Farbe aufzubringen. Die Schrift muss so aufgebracht sein, dass eine eindeutige und leichte Lesbarkeit über die Lebensdauer des Kabels erhalten bleibt. Die äußere Kennzeichnung ist vor einer erstmaligen Fertigung mit der Fachabteilung des Auftraggebers abzustimmen.

14 Seite: 14 / 25 Folgende Kennzeichnung ist standardmäßig zu verwenden: Kabeltyp Kundenname CodeNr. Hersteller Herstellungsjahr Meterangabe E Die Code-Nummer darf je Hersteller, Lieferlänge und Auftraggeber nur einmal verwendet werden. Option E: Ergänzend sind die Umkehrpunkte der SZ-Verseilung innerhalb der Kabelkonstruktion mit metallischen Etiketten versehen. Die Etiketten müssen sich unter Verwendung handelsüblicher Leitungsdetektoren durch den Mantel und durch Kabelschutzrohre mit bis zu 5 mm Wandstärke detektieren lassen. Die Abweichung darf maximal 1,5 cm zum tatsächlichen Umkehrpunkt der SZ-Verseilung betragen. Kabellänge und Längenkennzeichnung: Die Differenz zwischen der auf dem Kabel aufgedruckten Längenmarkierung und der Ist- Länge darf nicht größer als 0,5 % der Ist-Länge sein. Das Kabel muss in Abständen von 1m Längenkennzeichnungen auf dem Mantel besitzen, die der Reihe nach nummeriert sind. Die Längenkennzeichnung darf die gesamte Länge des Kabels nicht auf null zurückgesetzt worden sein. Sie kann mit einem Wert ungleich Null beginnen. 3.9 Lieferlänge Längen werden vom Auftraggeber in der Bestellung vorgegeben. Sie betragen in der Regel Vielfache von 500 m (Innenkabel) bzw m (Außen-/Universalkabel) und sind nur im Ausnahmefall Passlängen. Toleranz der Lieferlänge: + 0,5 %. Kurzlängen werden nur in Ausnahmefällen nach Absprache abgenommen Verlegbarkeit Außen-/Universalkabel: Der Außenmantel muss so reibungsarm sein, dass unter Einhaltung der zulässigen Zugkräfte das Einblasen bzw. Einziehen von Kabeln des o. a. Typs in ein geradlinig verlegtes HDPE- Rohr (Radien gemäß zulässigem Biegeradius des HDPE-Rohres) mit einer minimalen Passlänge von 2000 m möglich ist. Auch die Zweitbelegung des o. g. Rohrsystems mit einem Kabel o. g. Typen muss möglich sein. Innenkabel: Das Kabel muss so konstruiert sein, dass alle Anforderungen an die Verlegung in Innenräumen erfüllt werden. Das ist insbesondere die Verlegung in Rohren, in Kanälen, auf Kabelpritschen, innerhalb von Gebäuden und im Steigebereich zwischen Etagenverteilern.

15 Seite: 15 / Umweltverträglichkeit Der Aufbau des Kabels muss so erfolgen, dass die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen bzgl. Umweltverträglichkeit, Sicherheit (z.b. bei Brand) Entsorgungsfähigkeit und ggf. Wiederverwertbarkeit durch den Hersteller oder Lieferanten sicher eingehalten werden. Eine Gesundheitsgefährdung durch Handhabung (insbesondere Montage und Verlegung) oder in besonderen Situationen (z.b. Brand, aggressive Umgebungsbedingungen) muss ausgeschlossen sein. Die in den Kabeln verwendeten Stoffe dürfen nicht toxisch sein und keinen unangenehmen Geruch besitzen. Die Verträglichkeit der Faserbeschichtung mit der Aderfüllmasse muss geprüft und nachgewiesen sein. Das Kabel ist nach dem aktuellen Stand der Umwelt und Sicherheitstechnik herzustellen. Der Lieferant oder Hersteller hat bei Angebotsabgabe ein Entsorgungskonzept das Kabel und seine Komponenten vorzulegen. Das Kabel hat insbesondere bezüglich der verwendeten Materialien dem aktuellen Stand der Technik zu entsprechen. Der Lieferant hat alle Anforderungen bzgl. Umweltverträglichkeit und Brandverhalten auf Anforderung nachzuweisen und in einer Form zur Verfügung zu stellen, dass eine unabhängige Beurteilung durch die zuständige Fachabteilung des Auftraggebers oder durch Dritte möglich ist. 4 Prüfung Der Auftraggeber behält sich vor, die bestellten Kabel selbst oder durch Beauftragte auf Einhaltung aller technischen Bedingungen gemäß den Abschnitten 9.7 bis 9.9 zu untersuchen und / oder im Werk abzunehmen. Die Annahme der bestellten Kabel ist von der Einhaltung der spezifizierten Eigenschaften der Kabel abhängig. Art und Umfang der Abnahme werden vom Auftraggeber festgelegt und sind dem Lieferanten vorher mitzuteilen. Dem Auftraggeber sind jedes Kabel Messprotokolle in elektronischer Form (Format PDF ) zu übergeben, die folgende Informationen beinhalten: Kabeltyp, Anfangs- und Endmaß von Innen- und Außenmetrierung, prozentuale Abweichung von Innen- zu Außenmetrierung, Kabellänge aus Innenmetrierung, Code-Nr., Spulennummer, Kabeldurchmesser, Mantelwanddicke, Fasertyp, Faserlieferant, Dämpfung bei 1383 nm, 1550 nm und 1625 nm, Datum (tt.mm.jj), Bezeichnung und Stand der Spezifikation nach der das Kabel gefertigt wurde. 5 Dokumentation Dokumentation und Anwendung eines Qualitätssicherungssystems auf Basis der DIN ISO 9001 betreffs Produktion und Montage. Der Lieferschein oder eine Anlage in Form einer Gesamtaufstellung zum Lieferschein muss außer den Standardangaben folgende Informationen enthalten: Spulen-Nummer Lieferlänge Code-Nummer Meterprägung am Außen- und Innenende des Kabels Datum (tt.mm.jj) Bestellnummer des Auftraggebers Auf Anforderung des Mandatsführers sind vom Hersteller vorzulegen: Ein gültiges QS-Zertifikat die Fertigungsstätte nach DIN ISO 9001 und Die Zertifizierungsstelle muss bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) oder bei einer Stelle, die Mitglied der European co-operation for Accreditation (EA) ist, akkreditiert sein.

16 Seite: 16 / 25 Ggf. Nachweise über die Gültigkeit des QS-Zertifikates und die regelmäßige Überwachung durch die Zertifizierungsstelle. Typprüfberichte (die Zertifizierungsstelle muss bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditiert oder vom VDE auditiert und anerkannt sein). Konformitätserklärung des Herstellers Zusatzforderungen aus dieser Spezifikation. Alle geforderten produktspezifischen Dokumentationen, Nachweise und Prüfprotokolle auf Verlangen in zweifacher Ausfertigung. Die Protokolle der fertigungsbegleitenden Langzeit- und Typprüfungen der mit dem Liefermonat vorausgegangenen 12 Monate. Alle Unterlagen, Dokumente und Beschreibungen sowie Hinweis-, Typen-, Warnschilder usw. sind in deutscher Sprache auszuführen. Übersetzungen sind zu beglaubigen und mit dem Originaltext zu übergeben. 6 Lieferzustand Zugelassen sind KTG-Spulen und herstellereigene Spulen mit Rücknahmegarantie, die den KTG-Spulen technisch mindestens gleichwertig sind. Die Spulen müssen in einwandfreiem Zustand und auf dem Kern ausreichend glatt sein. Auf den Versandspulen sind wetterfest und gut lesbar Kabel-Hersteller, vollständige Kabelkennzeichnung nach DIN VDE, Lieferlänge, Bündel und Faserzahl, Spulen-Nummer und Rollrichtungspfeil anzubringen. Das Kabel ist lagengerecht, eng aneinander liegend und zufallsunabhängig aufzutrommeln. Kreuzungen und Schlaufen sind unzulässig Die Spulen sind vollständig ohne Lücken zu verschalen. Die Kabelenden müssen so befestigt sein, dass sich die Enden während des Transports nicht lösen können. Die Kabelenden sind mit kleberbeschichteten Schrumpfkappen abzudichten; auf den feuchtigkeitsdichten Abschluss zwischen Mantel und Schrumpfkappe ist zu achten. Schutzfolien oder sonstige Verpackungen dürfen nicht verwendet werden. Verpackungen sind nur zulässig, wenn sie vom Mandatsführer gefordert werden. 7 Entsorgung Mit der Lieferung der Kabel verpflichtet sich der Hersteller / Lieferant, die Möglichkeiten eine Entsorgung/Wiederverwertung auf der Grundlage der entsprechenden deutschen Gesetze, Vorschriften und Verordnungen aufzuzeigen. 8 Zulassungsbedingungen Lieferungen Bedingungen den Einsatz der in dieser Spezifikation genannten Produkte sind das Vorliegen einer herstellerabhängigen technischen Produktzulassung (Präqualifikation) und das Bestehen des Lieferantenprüfsystems bei dem Mandatsführer. Die technische Produktzulassung kann erfolgen, wenn der Hersteller/Lieferant zu seinen Lasten anhand eines Kabelmusters die seitens des Mandatsführes geforderten und durch den Hersteller/Lieferanten zugesicherten Produkteigenschaften nachweist, die Eignung den betrieblichen Einsatz durch entsprechende Erprobung oder Referenzen belegt, die geforderten Prüfzertifikate beibringt und eventuelle Auflagen des Mandatsführer erfüllt. Die Durchführung der Zulassungsprüfung bzw. die Bemusterung kann auch durch einen vom Mandatsführer bestimmten Prüfer erfolgen. Der Mandatsführer ist berechtigt, jederzeit die Einhaltung der Produkteigenschaften und Qualitätsparameter zu prüfen bzw. prüfen zu lassen. Jede Abänderung eines auf Basis dieser Spezifikation zugelassenen Produktes muss neu zugelassen, gegebenenfalls neu verhandelt werden. Das gilt auch das Herstellungsverfahren und die verwendeten Materialien.

17 Seite: 17 / 25 Änderungen während einer laufenden Bestellung sind nur im gegenseitigen Einvernehmen zulässig. Voraussetzung die Zustimmung und positive Bewertung durch den Mandatsführer ist der Nachweis einer gleichwertigen oder höheren Qualität bzw. eines besseren Nutzens, z.b. im Rahmen einer technischen Weiterentwicklung. Eventuelle Zulieferer sind dem Mandatsführer in begründeten Fällen auf Anfrage zu nennen. Werden vom Auftragnehmer Neuentwicklungen in Aussicht gestellt, diese aber nicht innerhalb einer vereinbarten Frist realisiert, kann der Auftraggeber den Auftrag annullieren.

18 Seite: 18 / 25 9 Anhang 9.1 Anzuwendende Normen Lichtwellenleiter: DIN EN VDE Teil 1-1: Fachgrundspezifikation Allgemeines DIN EN VDE Beiblatt 1 Teil 1-1: Fachgrundspezifikation Allgemeines Beiblatt 1: Kennzeichnung, Transport und Lagerung DIN EN VDE Teil 1-2: Fachgrundspezifikation Kreuzverweistabelle Prüfverfahren DIN EN VDE Teil 1-20: Fachgrundspezifikation Grundlegende Prüfverfahren Grundlegendes und Definitionen VDE Teil 1-21: Fachgrundspezifikation Grundlegende Prüfverfahren Mechanische Prüfverfahren DIN EN VDE Teil 1-22: Fachgrundspezifikation Grundlegende Prüfverfahren Prüfverfahren zur Umweltprüfung DIN EN VDE Teil 1-23: Fachgrundspezifikation Grundlegende Prüfverfahren Prüfverfahren Kabelelemente DIN EN VDE Teil 1-24: Fachgrundspezifikation Grundlegende Prüfverfahren Elektrische Prüfverfahren DIN EN VDE Teil 1-1: Mess- und Prüfverfahren Allgemeines und Leitfaden DIN EN VDE Teil 1-40: Messmethoden und Prüfverfahren - Dämpfung DIN EN VDE Teil 2: Produktspezifikationen Allgemeines DIN EN VDE Teil 2-10: Produktspezifikationen Rahmenspezifikation Mehrmodenfasern der Kategorie A1 DIN EN VDE Teil 2-50: Produktspezifikationen Rahmenspezifikation Einmodenfasern der Kategorie B DIN EN VDE Einmoden- Röhren- und direkte Erdverlegung Kabel, isolierte Leitungen und Glasfaserkabel Prüfverfahren nichtmetallene Werkstoffe DIN EN VDE Teil 100: Allgemeines DIN EN VDE Teil 201: Allgemeine Prüfungen Messung der Wanddicke von Isolierhüllen DIN EN VDE Teil 202: Allgemeine Prüfungen Messung der Wanddicke von nichtmetallenen Mänteln DIN EN VDE Teil 203: Allgemeine Prüfungen Messung der Außenmaße

19 Seite: 19 / 25 DIN EN VDE Teil 301: Elektrische Prüfungen Messung der Dielektrizitätskonstanten von Füllmassen bei 23 C DIN EN VDE Teil 302: Elektrische Prüfungen Messung des Gleichstromwiderstands von Füllmassen bei 23 C und bei 100 C DIN EN VDE Teil 501: Mechanische Prüfungen Prüfungen zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von Isolier- und Mantelwerkstoffen DIN EN VDE Teil 601: Physikalische Prüfungen Messung des Tropfpunktes von Füllmassen DIN EN VDE Teil 603: Physikalische Prüfungen Messung der Gesamtsäurezahl von Füllmassen Außenkabel Fernmelde- und Informationsverarbeitungsanlagen: DIN VDE VDE Kabel mit Isolierhülle und Mantel aus Polyethylen in Bündelverseilung DIN VDE VDE Berichtigung 1 Berichtigungen zu DIN VDE (VDE 0816 Teil 1): DIN VDE VDE Beiblatt 1 Beiblatt zu DIN VDE (VDE 0816 Teil 1): : Verzeichnis der Typenkurzzeichen Kommunikationskabel DIN EN VDE Kommunikationskabel Teil 2-24: Gemeinsame Regeln Entwicklung und Konstruktion PE-Mantelmischungen Prüfung an Kabeln und isolierten Leitungen: DIN VDE VDE Verzeichnis der Normen der Reihe DIN VDE Allgemeines sowie -401 Außenmaße, Wanddicke sowie Dicke von Bewehrungsdrähten und -bändern, -603 Biegeverhalten, Dichtheit von Kabelmänteln, -605 Abrieb, -613 Weiterreißwiderstand, -619 Kerbkraft, Zug- und Dehnungsverhalten von Zugentlastungselementen, -815 Halogenfreiheit DIN VDE 0472 VDE 0472 Beiblatt 1 Verzeichnis der Normen der Reihe DIN VDE 0472 DIN VDE VDE Starkstromkabel Ergänzende Prüfverfahren; Deutsche Fassung HD 605 S2:2008 Prüfungen an Kabeln, isolierten Leitungen und Glasfaserkabeln im Brandfall DIN EN /A1 VDE /A1 Prüfungen an Kabeln, isolierten Leitungen und Glasfaserkabeln im Brandfall Teil 1-1: Prüfung der vertikalen Flammenausbreitung an einer Ader, einer isolierten Leitung oder einem Kabel Prüfgerät DIN EN VDE Prüfungen an Kabeln, isolierten Leitungen und Glasfaserkabeln im Brandfall Teil 3-24: Prüfung der vertikalen Flammenausbreitung von vertikal angeordneten Bündeln von Kabeln und isolierten Leitungen Prüfart C DIN EN VDE Messung der Rauchdichte von Kabeln und isolierten Leitungen beim Brennen unter definierten Bedingungen - Teil 2: Prüfverfahren und Anforderungen

20 Seite: 20 / 25 DIN EN VDE Prüfung der bei der Verbrennung der Werkstoffe von Kabeln und isolierten Leitungen entstehenden Gase - Teil 1: Bestimmung des Gehaltes an Halogenwasserstoffsäure DIN EN VDE Prüfung der bei der Verbrennung der Werkstoffe von Kabeln und isolierten Leitungen entstehenden Gase - Teil 2: Bestimmung der Azidität (durch Messung des ph-wertes) und Leitfähigkeit 9.2 Werte Außenkabel A-DOF(ZN)2Y, Bündeladeranzahl x Faseranzahl Kabelwerte Standardtyp: Anzahl Bündelader x Faser 4x6 6x4 6x6 4x12 6x8 6x12 8x12 12x12 Außendurchmesser ca. mm ** 12 11,5 12, , ,5 19 Wanddicke (mm) Kabelgewicht ca. (kg/km) Minimaler Biegeradius: bei der Verlegung 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD nach der Verlegung 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD Höchstzulässige Zugkraft (N) Zentrales GFK Stützelement d (mm) 1,8 2,1 2,4 2,1 2,4 3 3,0/4,8* 3,0/8,4* Bündelader 1,5/2,3 1,2/2,0 1,5/2,3 2,0/2,8 1,5/2,3 2,0/2,8 2,0/2,8 2,0/2,8 Brandlast (MJ/m) 4,1 4,1 4,6 5,2 4,6 5,7 7,2 11,4 ** maximaler Außendurchmesser = Außendurchmesser + 3% *GFK/PE Kabelwerte Modifizierter Typ: Anzahl Bündelader x Faser 4x6 6x4 6x6 4x12 6x8 6x12 8x12 12x12 16x12 Außendurchmesser ca. mm ** ,5 18,5 Wanddicke (mm) 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Kabelgewicht ca. (kg/km) minimaler Biegeradius: bei der Verlegung 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD nach der Verlegung 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD höchstzulässige Zugkraft (N) zentrales GFK Stützelement d (mm) 1,5 1,5 2,1 1,8 2,1 2,4 3,0/3,9* 3,5/6,9* 3,5/10,3* Bündelader 1,2/2,0 0,9/1,4 1,2/2,0 1,5/2,3 1,2/2,0 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 Brandlast (MJ/m) 3,0 3,0 3,4 3,4 3,4 3,7 4,6 7,2 10,6 ** maximaler Außendurchmesser = Außendurchmesser + 3% *GFK/PE

21 Seite: 21 / Werte Universalkabel A/I-DQ(ZN)BH Kabeltyp 1 Kabeltyp 2 Bündelader x Faseranzahl 1x12 2x12 4x12 5x12 6x12 8x12 12x12 1x12 Außendurchmesser ca. (mm)** ,5 8 Wanddicke (mm) >=1,5 >=1,5 >=1,5 >=1,5 >=1,5 >=1,5 >=1,5 >=1,5 Kabelgewicht ca. (kg/km) minimaler Biegeradius: bei der Verlegung 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD nach der Verlegung 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD höchstzulässige Zugkraft (N) zentrales GFK Stützelement d (mm) 1,8 1,8 1,8 1,8 2,4 3,0 3,5/6,9* -- Bündelader 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 1,5/2,3 2,5/3,5 Brandlast (MJ/m) 5,1 5,1 5,1 5,1 5,6 7,0 10,4 3,6 ** maximaler Außendurchmesser = Außendurchmesser + 3% *GFK/PE 9.4 Werte Innenkabel I-DH Bündelanzahl x Faseranzahl... LG Anzahl Bündelader x Faser 6x4 4x6 4x12 6x12 8x12 Außendurchmesser ca. mm ** 9,0 9,0 9,0 10,5 11,5 Wanddicke (mm) 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Kabelgewicht ca. (kg/km) minimaler Biegeradius: bei der Verlegung 20xD 20xD 20xD 20xD 20xD nach der Verlegung 15xD 15xD 15xD 15xD 15xD höchstzulässige Zugkraft (N) Zentrales GFK Stützelement d (mm) 1,8 1,8 1,8 2,4 2,7 Bündelader 1,1/1,6 1,5/2,3 Brandlasten ca. (MJ/m) 2,2 2,25 2,2 2,5 3,1 ** maximaler Außendurchmesser = Außendurchmesser + 3% 9.5 Brandprüfungen Test Norm Spezifizierter Wert Annahmekriterium Einzelkabeltest IEC unverbrannte Kabellänge > 50 mm Bündelkabeltest IEC verbrannte Kabellänge < 2.5 m Rauchgasdichte IEC Lichtdurchlässigkeit > 60 % Halogengehalt IEC Halogengehalt < 0.5 % Korrosivität der Rauchgase Leitfähigkeit der Rauchgase IEC ph-wert 4.3 IEC Leitfähigkeit > 10 µs

22 Seite: 22 / 25 Erklärungen: Einzelkabeltest (IEC ): - Vertikale Flammausbreitung an einem Kabel Probe 60 cm. - Der Abstand zwischen dem unteren Ende der oberen Befestigung und dem Beginn der Verkohlung muss mehr als 50 mm betragen. - Beflammungsdauer: 1 Minute bei Kabeln bis 25 mm Durchmesser. Bündelkabeltest (IEC ): - Kabelproben (ca. 3,5 m) mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Liter werden gebündelt auf einer Leiter befestigt. Diese wird vertikal in der Prüfkammer positioniert. - Beflammungsdauer: 20 Minuten, max. Abbrandlänge 2,5 m. Rauchgasdichte (IEC ): - Testkammer (Würfel mit 3 m Kantenlänge) ausgestattet mit einem photometrischen System. Halogengehalt (IEC ): - Kein Kabel- sondern Einzelmaterialtest. Definierte Kabelprobe wird verascht, die Rauchgase aufgefangen und gemessen. - Beim gleichen Test werden auch ph-wert und Leitfähigkeit gemessen. 9.6 Liste der Optionen Option Kurzbeschreibung Beschreibung im Kapitel A Kabelmantel aus HDPE statt LLDPE B Umkehrpunkte SZ Verseilung 80 cm C farbige Kennzeichnung aller Bündel , E Detektierbare Etiketten im Umkehrpunkt 3.8 L Aluminiumschichtenmantel 3.2.1, S Kupferaderbeilauf 3.2.1, Q Quellmaterial Quer- und Längswasserschutz Hinweis: Zur Unterscheidung von verseilten Bündeladerkabeln zu Zentralbündeladerkabel ist die Angabe Kabeltyp 1 bzw. Kabeltyp 2 erforderlich (bei A/I Kabeln)

23 Seite: 23 / Abnahmeprüfung Außenkabel Messung: 1 Faser je Bündel fortlaufend (ggf. als Loop) Messungen bei 1550nm Prüfung Testparameter Anforderung Norm Verfahren Zugfestigkeit / Tensile performance Länge unter Zug: 50m T S Kurzzeitlast: max. Zugkraft: nach Abschnitt 9.2 T L Langzeitlast: 0,5 x T S Haltezeit: je 10min - Erholzeit: 5min. (<±0.05 db) Faserdehnung bei T S: 0,5% Faserdehnung bei T L: 0% E1 Abriebfestigkeit der Kennzeichnungen / Abrashion resistance of cable marking Querdruck / Crush Schlag/Impact Wiederholte Biegung / Repeated Bending Torsion Knickfestigkeit / Cable kink Ausfluss von Aderfüllmasse* (Austropfen) / Compound Flow (drip) Funktionsprüfung des Reißfadens / Rip cord functional test Anzahl der Zyklen: 60x Prüflänge: 40mm Stahlnadel mit einem Durchmesser von 1mm Gewicht: 4N Dauer der Kraftausübung: Kurzzeit: 1min. / Langzeit: 10min. Kraft schrittweise erhöhen auszuübende Gesamtkraft: 2000N Anzahl der Prüfungen: je 3x Abstand zwischen den Prüfstellen: >500mm Platte: 100 mm Anzahl der Schläge: 3x Schlagenergie: 20Nm Radius Schlagoberfläche: 300mm Stelle der Schläge auf der Probe: 500mm Abstand Anzahl der Zyklen: 35 Gewicht des Massestücks: 10kg Biegeradius R: max. 20x Kabeldurchmesser Biegegeschwindigkeit: 2-5s Prüflänge: 2000mm Zugkraft: 100N Anzahl der Zyklen: 20x Zyklenzeit: 1min. Erholungszeit: 5min. 360 in Uhrzeigerrichtung, Ausgangslage, 360 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung, Ausgangslage kleinster Schleifendurchmesser, bei dem kein Knick eintreten darf: 50% des Mindestbiegeradius bei der Verlegung Anzahl der Proben: 3 Stück Vorbereitung 24h vorab Prüflinge: 5 Stück Prüflänge: 200±5mm Vorbereitung der Prüflinge nach 18.2 c Prüftemperatur: 80 C Prüfung bei -5 C (tiefste Installationstemperatur); Prüfling min. 4h in der Klimakammer Prüflänge: 3 m Mantel auf einer Länge von 100mm entfernen Kabel mittels Reißfaden auf der Länge von einem Meter öffnen Temperaturwechsel Länge der Kabelprobe: >1000m Diagramm der Temperaturzyklen: TA2 und TB2 (Bild 1) Haltezeit 12h Anzahl der Prüffasern: je Bündel 1 Faser Anzahl der Zyklen: 2 Längswasserdichtigkeit / Longitudinal water tightness Vorbereitung 24h vorab Länge der Kabelprobe: 1m (bei reinem LWL-Kabel, bei anderen Konstruktionen 3m) Wassersäule: 1m Kennzeichnung muss lesbar bleiben E2B Verfahren 1 (<±0.05 db) (<±0.05 db), keine physikalische Beschädigung - Deformation des Außenmantels zulässig (<±0.05 db), keine physikalische Beschädigung (<±0.05 db), keine Beschädigung des Kabelmantels oder der Kernbauteile Ausflussmenge 0,050g, bei einmaliger Überschreitung (<0,100g) sind weitere 5 Proben zu prüfen, die alle 0,050g haben müssen Reißfaden darf nicht reißen, Kabelmantel muss sich ohne Werkzeug öffnen lassen E3A E4 E6 E7 E10 E14 E25 Temperaturbereich: -30 C C Dämpfungsänderungen <0,03 db/km; Temperaturbereich: -15 C C keine Dämpfungsänderungen (<±0.05 db) zulässig DIN EN F1 kein Wasseraustritt nach 24h DIN EN F5B Kabelaufbau Zentrales GFK - Stützelement Aufbau und Abmessungen: Abschnitt 9.2 Bündelader Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessungen: Abschnitt 9.2 Fasern gem. Kapitel 1 Kabelseele gefüllt mit Sonderfüllmasse OF Option B: Umkehrpunktmarkierung ( 192 Fasern): Abstand: max 80cm Überlänge: 1cm auf 36cm ( 72 Fasern Fasern): Abstand: max 110cm Überlänge: 1cm auf 66cm Bewicklung Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies Innenmaßband Schriftgröße der Bedruckung ca. 5mm, Maßeinheit dm Zugentlastungselemente Aramidrovings Option S: Kupferbeilauf DIN VDE 0816 Option L: Aluminiumschichtenmantel DIN VDE 0816 Außenmantel: Wanddicke gem. Tabelle in Abschnitt 9.2 DIN EN Option A: Außenmantel aus HDPE 57 Shore D DIN VDE Reißfäden 2 Stück, versetzt Bündeladerkennzeichnung Zählbündel rot, Richtungsbündel schwarz, folgende gelb Option C: Bündeladerkennzeichnung rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa, folgende gelb Farbkennzeichnung der Fasern rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa Blindelementkennzeichnung naturfarben Kenn- und Kurzzeichen Option E: metallische Etiketten Markierung der Abweichung <1,5cm Umkehrpunkte Kabellänge und Längenkennzeichnung Abweichung Ist-Länge < 0,5% Außendurchmesser DIN EN Handhabbarkeit Absetzbarkeit Entfernbarkeit der Füllmassen Optische Eigenschaften (Singlemode) Dämpfung bei 1383 ± 3nm 0,36 db/km Dämpfung bei 1550 nm 0,22 db/km Dämpfung bei 1625 nm 0,26 db/km Faserdehnung 0,8% Dehnung kein Faserriss DIN EN Anzahl der zu testenden Fasern: 1 Faser pro Bündel sollte 1 Faser reißen, darf der Test an einem neuen Stück der gleichen Faser 3 mal wiederholt werden A A

24 Seite: 24 / Abnahmeprüfung Universalkabel Messung: 1 Faser je Bündel fortlaufend (ggf. als Loop) Messungen bei 1550nm Prüfung Testparameter Anforderung Norm Verfahren Zugfestigkeit / Tensile performance Länge unter Zug: 50m T S Kurzzeitlast: max. Zugkraft: nach Abschnitt 9.3 T L Langzeitlast: 0,5 x T S Haltezeit: je 10min - Erholzeit: 5min. (<±0.05 db) Faserdehnung bei T S: 0,5% Faserdehnung bei T L: 0% E1 Abriebfestigkeit der Kennzeichnungen / Abrashion resistance of cable marking Querdruck / Crush Schlag/Impact Anzahl der Zyklen: 60x Prüflänge: 40mm Stahlnadel mit einem Durchmesser von 1mm Gewicht: 4N Dauer der Kraftausübung: Kurzzeit: 1min. / Langzeit: 10min. Kraft schrittweise erhöhen auszuübende Gesamtkraft: 2000N Anzahl der Prüfungen: je 3x Abstand zwischen den Prüfstellen: >500mm Platte: 100 mm Anzahl der Schläge: 3x Schlagenergie: 20Nm Radius Schlagoberfläche: 300mm Stelle der Schläge auf der Probe: 500mm Abstand Wiederholte Biegung / Repeated Bending Anzahl der Zyklen: 35 Gewicht des Massestücks: 10kg Biegeradius R: max. 20x Kabeldurchmesser Biegegeschwindigkeit: 2-5s Torsion Knickfestigkeit / Cable kink Ausfluss von Aderfüllmasse* (Austropfen) / Compound Flow (drip) Funktionsprüfung des Reißfadens / Rip cord functional test Prüflänge: 2000mm Zugkraft: 100N Anzahl der Zyklen: 20x Zyklenzeit: 1min. Erholungszeit: 5min. 360 in Uhrzeigerrichtung, Ausgangslage, 360 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung, Ausgangslage kleinster Schleifendurchmesser, bei dem kein Knick eintreten darf: 50% des Mindestbiegeradius bei der Verlegung Anzahl der Proben: 3 Stück Vorbereitung 24h vorab Prüflinge: 5 Stück Prüflänge: 200±5mm Vorbereitung der Prüflinge nach 18.2 c Prüftemperatur: 80 C Prüfung bei -5 C (tiefste Installationstemperatur); Prüfling min. 4h in der Klimakammer Prüflänge: 3 m Mantel auf einer Länge von 100mm entfernen Kabel mittels Reißfaden auf der Länge von einem Meter öffnen Temperaturwechsel Länge der Kabelprobe: >1000m Diagramm der Temperaturzyklen: TA2 und TB2 (Bild 1) Haltezeit 12h Anzahl der Prüffasern: je Bündel 1 Faser Anzahl der Zyklen: 2 Längswasserdichtigkeit / Longitudinal water tightness Vorbereitung 24h vorab Länge der Kabelprobe: 1m (bei reinem LWL-Kabel, bei anderen Konstruktionen 3m) Wassersäule: 1m Kennzeichnung muss lesbar bleiben E2B Verfahren 1 (<±0.05 db) (<±0.05 db), keine physikalische Beschädigung - Deformation des Außenmantels zulässig (<±0.05 db), keine physikalische Beschädigung (<±0.05 db), keine Beschädigung des Kabelmantels oder der Kernbauteile Ausflussmenge 0,050g, bei einmaliger Überschreitung (<0,100g) sind weitere 5 Proben zu prüfen, die alle 0,050g haben müssen Reißfaden darf nicht reißen, Kabelmantel muss sich ohne Werkzeug öffnen lassen E3A E4 E6 E7 E10 E14 E25 Temperaturbereich: -30 C C Dämpfungsänderungen <0,03 db/km; Temperaturbereich: -15 C C keine Dämpfungsänderungen (<±0.05 db) zulässig DIN EN F1 kein Wasseraustritt nach 24h DIN EN F5B Kabelaufbau Zentrales GFK - Stützelement Bündelader Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessungen: Abschnitt 9.3 Fasern gem. Kapitel 1 Bewicklung Kunststoffband mit Quellfäden/Quellvlies Prüfung Innenmaßband Schriftgröße der Bedruckung ca. 5mm, Maßeinheit dm Zugentlastungselemente Glasrovings mit dem Außenmantel als kraftschlüssige Konstruktion Außenmantel: Wanddicke gem. Tabelle in Abschnitt 9.3 DIN EN Außenmantel: FRNC, braun, Wdd 1,5 mm Reißfäden 2 Stück, versetzt Bündeladerkennzeichnung Zählbündel rot, Richtungsbündel schwarz, folgende gelb Option C: Bündeladerkennzeichnung rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa, folgende gelb Farbkennzeichnung der Fasern rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa Blindelementkennzeichnung naturfarben Kenn- und Kurzzeichen Option E: metallische Etiketten Markierung der Abweichung <1,5cm Umkehrpunkte Kabellänge und Längenkennzeichnung Abweichung Ist-Länge < 0,5% Außendurchmesser DIN EN Handhabbarkeit Absetzbarkeit Entfernbarkeit der Füllmassen Optische Eigenschaften (Singlemode) Dämpfung bei 1383 ± 3nm 0,36 db/km Faserdehnung Dämpfung bei 1550 nm Dämpfung bei 1625 nm 0,8% Dehnung Anzahl der zu testenden Fasern: 1 Faser pro Bündel 0,22 db/km 0,26 db/km kein Faserriss sollte 1 Faser reißen, darf der Test an einem neuen Stück der gleichen Faser 3 mal wiederholt werden DIN EN A

25 Seite: 25 / Abnahmeprüfung Innenkabel Messung: 1 Faser je Bündel fortlaufend (ggf. als Loop) Messungen bei 1550nm Prüfung Testparameter Anforderung Norm Verfahren Zugfestigkeit / Tensile performance Länge unter Zug: 50m T S Kurzzeitlast: max. Zugkraft: nach Abschnitt 9.4 T L Langzeitlast: 0,5 x T S Haltezeit: je 10min - Erholzeit: 5min. (<±0.05 db) Faserdehnung bei T S: 0,33% Faserdehnung bei T L: 0% E1 Abriebfestigkeit der Kennzeichnungen / Abrashion resistance of cable marking Querdruck / Crush Schlag/Impact Anzahl der Zyklen: 60x Prüflänge: 40mm Stahlnadel mit einem Durchmesser von 1mm Gewicht: 4N Dauer der Kraftausübung: Kurzzeit: 1min. / Langzeit: 10min. Kraft schrittweise erhöhen auszuübende Gesamtkraft: 1000N Anzahl der Prüfungen: je 3x Abstand zwischen den Prüfstellen: >500mm Platte: 100 mm Anzahl der Schläge: 3x Schlagenergie: 10Nm Radius Schlagoberfläche: 300mm Stelle der Schläge auf der Probe: 500mm Abstand Wiederholte Biegung / Repeated Bending Anzahl der Zyklen: 35 Gewicht des Massestücks: 3kg Biegeradius R: max. 15x Kabeldurchmesser Biegegeschwindigkeit: 2-5s Torsion Knickfestigkeit / Cable kink Ausfluss von Aderfüllmasse* (Austropfen) / Compound Flow (drip) Funktionsprüfung des Reißfadens / Rip cord functional test Prüflänge: 2000mm Zugkraft: 50N Anzahl der Zyklen: 10x Zyklenzeit: 1min. Erholungszeit: 5min. 360 in Uhrzeigerrichtung, Ausgangslage, 360 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung, Ausgangslage kleinster Schleifendurchmesser, bei dem kein Knick eintreten darf: 50% des Mindestbiegeradius bei der Verlegung Anzahl der Proben: 3 Stück Vorbereitung 24h vorab Prüflinge: 5 Stück Prüflänge: 200±5mm Vorbereitung der Prüflinge nach 18.2 c Prüftemperatur: 80 C Prüfung bei -5 C (tiefste Installationstemperatur); Prüfling min. 4h in der Klimakammer Prüflänge: 3 m Mantel auf einer Länge von 100mm entfernen Kabel mittels Reißfaden auf der Länge von einem Meter öffnen Temperaturwechsel Länge der Kabelprobe: >1000m Diagramm der Temperaturzyklen: TA2 und TB2 (Bild 1) Haltezeit 12h Anzahl der Prüffasern: je Bündel 1 Faser Anzahl der Zyklen: 2 Kennzeichnung muss lesbar bleiben E2B Verfahren 1 (<±0.05 db) (<±0.05 db), keine physikalische Beschädigung - Deformation des Außenmantels zulässig (<±0.05 db), keine physikalische Beschädigung (<±0.05 db), keine Beschädigung des Kabelmantels oder der Kernbauteile Ausflussmenge 0,050g, bei einmaliger Überschreitung (<0,100g) sind weitere 5 Proben zu prüfen, die alle 0,050g haben müssen Reißfaden darf nicht reißen, Kabelmantel muss sich ohne Werkzeug öffnen lassen Temperaturbereich: -25 C C Dämpfungsänderungen <0,03 db/km; Temperaturbereich: -15 C C keine Dämpfungsänderungen (<±0.05 db) zulässig DIN EN E3A E4 E6 E7 E10 E14 E25 F1 Kabelaufbau Zentrales GFK - Stützelement Bündelader Gefüllt mit Gel, Aufbau und Abmessungen: Abschnitt 9.4 Fasern gem. Kapitel 1 Kabelseele ohne Füllmasse Bewicklung Kennfaden und Maßband Prüfung Innenmaßband Schriftgröße der Bedruckung ca. 5mm, Maßeinheit dm Zugentlastungselemente nicht erforderlich Außenmantel: Wanddicke gem. Tabelle in Abschnitt 9.4 DIN EN Außenmantel gelb Reißfäden 2 Stück, versetzt Verhalten im Brandfall gemäß Tabelle 3 Bündeladerkennzeichnung Zählbündel rot, Richtungsbündel schwarz, folgende gelb Farbkennzeichnung der Fasern rot, grün, blau, gelb, weiß, grau, braun, violett, türkis, schwarz, orange, rosa Blindelementkennzeichnung naturfarben Kenn- und Kurzzeichen Kabellänge und Längenkennzeichnung Abweichung Ist-Länge < 0,5% Außendurchmesser DIN EN Handhabbarkeit Absetzbarkeit Optische Eigenschaften Dämpfung bei 1383 ± 3nm 0,36 db/km Dämpfung bei 1550 nm 0,22 db/km Dämpfung bei 1625 nm 0,26 db/km Faserdehnung 0,8% Dehnung Anzahl der zu testenden Fasern: 1 Faser pro Bündel kein Faserriss sollte 1 Faser reißen, darf der Test an einem neuen Stück der gleichen Faser 3 mal wiederholt werden DIN EN A

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