Teilhabeziele in der beruflichen Rehabilitation unter Berücksichtigung der ICF
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- Bastian Biermann
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1 Teilhabeziele in der beruflichen Rehabilitation unter Berücksichtigung der ICF Herbert Lüdtke - Dr. Stefan Thelemann 26. Juni 2015 Forum 2 / Workshop 11 Friedrichshafen
2 UN-Konvention Verwirklichung und Umsetzung der Vision Teilhabe für Jeden Personenorientierung Empowerment ressourcenorientierte Intervention und Selbstbefähigung
3 Was wird benötigt? Kompetenzzentren Qualitätsstandards Instrumente Teillhabe- bzw. Rehabilitationsplanung ICF
4 Fachausschuss ICF Machbarkeitsstudie zur Prüfung von aktuellem Stand und Potenzial der Bedarfsermittlung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der ICF BBW übergreifende Arbeitsgruppe Basis zur Reha-Planung, -Steuerung sowie -Dokumentation Umsetzung in sechs BBW Projektierung in 14 BBW
5 Von der ICIDH (1980 bis 2000) (Internationale Klassifikation von Behinderung, Krankheit und Gesundheit) zur ICF (seit 2001) (Internationale Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit)
6 Was bedeutet ICF? Die International Classification of Functioning, Disability and Health (oder, in der deutschen Übersetzung, die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) wurde nach einem mehrjährigen Entwicklungsprozess von der WHO im Mai 2001 verabschiedet. Die ICF ist zweierlei: Zum einen ist die ICF eine Philosophie zum besseren Verständnis von Behinderung und Gesundheit, zum anderen ein Ordnungssystem (Katalog) zur Bewertung der Lebenswirklichkeit Betroffener.
7 Die ICF ist ein international gültiges Beschreibungsinstrument für Behinderungen Die ICF erfasst nicht nur die gesundheitlichen Einschränkungen: es werden auch die individuellen Einschränkungen im Alltag und der individuelle Kontext ins Auge gefasst. Es werden nicht nur Einschränkungen betrachtet, sondern auch Stärken.
8 Max Mustermann (Neuzugang Berufsvorbereitung) Max Mustermann kann: Schreiben, aber mit Fehlern Rechnen, Grundrechenarten Zuhören (40 Sekunden) Laufen (ca. 500 m am Stück) Sein Zimmer selbst reinigen ADHS Lernbehinderung Max Mustermann kann schlecht oder gar nicht: Abwarten, bis er an der Reihe ist Mit Kritik umgehen Auf Leitern klettern Schwere Gegenstände tragen Seine Arbeitsergebnisse kontrollieren. Spastik, linksseitig
9 Max ist nicht glücklich. Die Mitarbeiter glauben nicht, dass Ausbildungsreife erreichbar ist. Der nächste Bahnhof ist 1,5 km entfernt. Der Ausbilder im Arbeitsbereich erklärt gründlich und ausführlich jeden Arbeitsgang. In der Schulklasse sind 20 andere Schüler, von denen 5 ebenfalls AD(H)S haben. Ausbilder und Lehrer erwarten ein hohes Maß an Eigenverantwortung, z.b. selbstständige Arbeitsorganisation und Kontrolle der eigenen Leistungen. Die Eltern machen Druck: Wenn das jetzt nichts wird, dann fliegst du raus.
10 Max fühlt sich meistens wohl. Die Mitarbeiter glauben, dass eine Ausbildung Erfolg haben könnte. Der Bahnhof ist 200 m entfernt. Der Ausbilder gibt häufige, kurze Impulse. Neben dem normalen Schulunterricht gibt es Förderunterricht in kleinen Gruppen. Max erhält häufige, kurze Rückmeldungen zu seinen Arbeitsergebnissen. Er erhält klare Angaben, welche Arbeiten er in welcher Reihenfolge erledigen soll. Die Eltern freuen sich über Erfolge und ermutigen Max, wenn es nicht gut läuft. Der Kontext ist wichtig!!!
11 Die ICF erfasst körperliche und mentale Stärken und Schwächen. was man mit den gegebenen Stärken und Schwächen im Alltag tun kann und was nicht. welche Aspekte im Umfeld hilfreich sind und welche bremsend oder belastend wirken.
12 Der ICF-Katalog ist in folgende Obergruppen unterteilt: Körperfunktionen (einschl. mentale Funktionen) Körperstrukturen Aktivitäten und Partizipation [Teilhabe] Umweltfaktoren als Barrieren als Förderfaktoren Insgesamt: ca Einzelpunkte (Items)
13 Arzt Arzt, Psychologe Ergotherapeut Eltern Sozialarbeiter Ergotherapeut Physiotherapeut Betroffene Eltern Rehaberater Fallmanager
14 Untergliederung der Kapitel am Beispiel von Aktivitäten und Partizipation: Lesen Lernen und Wissensanwendung Rechnen Sich Fertigkeiten aneignen Körperfunktionen Körperstrukturen ICF Aktivitäten u. Partizipation Allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kommunikation Mobilität Selbstversorgung Umweltfaktoren Produkte und Technologien Unterstützung / Beziehungen Häusliches Leben Interpersonelle Interaktion und Beziehungen Bedeutende Lebensbereiche Gemeinschafts-, soziales und staatsbürgerliches Leben
15 Das ist ja alles gut und schön. Aber: 1400 Items?!?! Man braucht natürlich nicht alle Items der ICF zu nutzen. In der beruflichen Rehabilitation z.b. ist die Zahl der Fähigkeiten, Eigenschaften und Umweltfaktoren, die man beachten muss, überschaubar. Diese sind in einer BBW-Standardliste enthalten.
16 Sie ist wie folgt strukturiert: Personale Kompetenzen (z.b. Abstraktionsvermögen, Selbsteinschätzung, Probleme lösen ) Soziale Kompetenzen (z.b. Respekt und Toleranz, Verantwortung übernehmen, Fähigkeit zur Gesprächsführung ) Methodenkompetenzen (z.b. Teamfähigkeit, Selbstständigkeit ) Schulische Basiskompetenzen (z.b. Lesen, Schreiben, Rechnen ) Berufliche Basiskompetenzen (z.b. Eignung für Ausbildungsberuf, Interesse am Beruf, Arbeit suchen und erhalten ) Kompetenzen im Bereich Wohnen (z.b. Gesundheitskompetenz, Umgang mit Geld, Freizeit und Erholung ) Umweltfaktoren (z.b. Familiensystem. Soziales Umfeld, Transportwesen )
17 Zuverlässigkeit (Einhaltung von Regeln im sozialen Miteinander) - b1267 Original-ICF: Mentale Funktionen, die sich in einer Persönlichkeit äußern, die durch Verlässlichkeit und Prinzipientreue gekennzeichnet ist, im Gegensatz zu Hinterlistigkeit und unsozialem Verhalten Leitfragen: Kann man sich auf den Rehabilitand verlassen? Hält der Rehabilitand Absprachen ein, z.b. Termine, übernommene Aufgaben?
18 Kritikfähigkeit - d7103 Original ICF: In einer kontextuell und sozial angemessenen Weise implizite und explizite Meinungsverschiedenheiten oder Uneinigkeit auszudrücken und darauf zu reagieren. Leitfragen: Kann der Rehabilitand Ratschläge und Kommentare (von Arbeitgebern, Ausbildern, Kollegen oder Kunden) annehmen? Reagiert er angemessen auf derartige Kritik? Kann er selbst konstruktive Rückmeldungen an andere geben? Kann er eigene Fehler zugeben? Kann er unangemessene Kritik konstruktiv zurückweisen?
19 Arbeit suchen und erhalten d845 Original ICF: Eine Beschäftigung zu suchen, zu finden und auszuwählen, eine angebotene Arbeitsstelle anzunehmen, eine Anstellung, eine Gewerbetätigkeit, eine allgemeine oder eine gehobene berufliche Tätigkeit zu behalten und darin aufzusteigen sowie eine Arbeitsverhältnis in geeigneter Weise zu beenden. Inkl.: Eine Arbeit suchen; einen Lebenslauf verfassen; Arbeitgeber kontaktieren und Bewerbungsgespräche vorbereiten; ein Arbeitsverhältnis aufrecht erhalten; seine eigene Arbeitsleistung überwachen, kündigen und ein Arbeitsverhältnis beenden.
20 Arbeit suchen und erhalten d845 Verfügt der Rehabilitand derzeit über die notwendigen Voraussetzungen, um eine Arbeitsstelle dauerhaft zu erhalten? Besitzt er die notwendigen Schlüsselqualifikationen (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Auftreten )? Ist er fachlich ausreichend qualifiziert? Ist seine fachliche Arbeitsleistung (Menge und Qualität) ausreichend bzw. kann er sie im betrieblichen Umfeld abrufen? Kann der Rehabilitand eigenständig Stellenangebote recherchieren? ein geeignetes Angebot auswählen? eine Bewerbung verfassen (incl. Lebenslauf)? ein Bewerbungsgespräch vereinbaren und führen?
21 Die Items der ICF sind in der deutschen Version relativ schwer verständlich beschrieben. Die Beschreibungen passen z.t. nicht gut für den Gebrauch z.b. im beruflichen Kontext. Daher ist die Gefahr relativ hoch, dass die Mitarbeitende sich selbst ausdenken, was mit den Items (Begriffen) gemeint sein könnte. Dadurch würde der Nutzen der ICF als einheitliche Kommunikationsbasis nicht mehr gegeben sein.
22 Die Mitarbeitenden und möglichst auch die Rehabilitanden nehmen für die Items eigene Einschätzungen vor. Dadurch erhält man für jeden Rehabilitanden ein individuelles Profil, das seine Stärken und Schwächen veranschaulicht und damit Ansätze für die weitere Teilhabeplanung verdeutlicht. Das Assessment ist also die Grundlage für eine optimale Förderung der Rehabilitanden.
23 Die Diagnose selbst taucht in der ICF nicht auf! Max Mustermann (Neuzugang Berufsvorbereitung) Körperfunktionen: Aufmerksamkeit (b140) Impulskontrolle (b1304) Organisationsvermögen (b1641) Funktionen des Muskeltonus (b735) Aktivitäten / Teilhabe Schreiben (d170) Feinmotorischer Handgebrauch (d440) Umgang mit Kritik (d710) Körperstrukturen: Struktur des Gehirns (s110) Struktur der oberen Extremitäten (s730) Struktur der unteren Extremitäten (s750) Umweltfaktoren: Förderliche Bedingungen im Elternhaus (e310) Erreichbarer Nahverkehr (e 540) Kleine Lerngruppe (e585)
24 Aufmerksamkeit Kann er sich lange genug auf etwas konzentrieren? Ist er leicht ablenkbar? Impulskontrolle Kann der Rehabilitand sein Verhalten ausreichend steuern? Kann er Gefühle wie Ärger, Angst, und Wut auch bei Störungen und Schwierigkeiten wie Enttäuschungen und Stress kontrollieren? Organisationsvermögen Kann er seinen Arbeitsplatz vorbereiten? Oder handelt er eher planlos und nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip? Schreiben Kann der Rehabilitand einfache Texte schreiben und verständlich formulieren? Ist seine Handschrift lesbar?
25 Feinmotorischer Handgebrauch Ist der Rehabilitand geschickt mit den Händen? Kann er die erforderlichen manuellen Tätigkeiten ausführen (z.b. schrauben, drehen, zeichnen, kneten, formen, Tastschreiben )? Umgang mit Kritik Reagiert er angemessen auf derartige Kritik? Kann er eigene Fehler zugeben? Umweltfaktoren Unterstützt das Familiensystem die Teilnahme an der Maßnahme bzw. stehen die Familienmitglieder hinter dem Teilhabeziel? Gibt es ausreichend öffentliche oder private Transportmittel? Sind diese für den Rehabilitanden zugänglich/barrierefrei? Sind die Rahmenbedingungen (z.b. betreuende Personen, Ausbildungsgruppe, Klassengröße, Örtlichkeiten, Förderunterricht, etc.) oder andere Umstände in der Einrichtung, geeignet für den Rehabilitand?
26 R Ressource (unterstützender Faktor wird zusätzlich markiert) 0 keine nennenswerte Probleme im Alltag 1 leichte bis mäßige Probleme, Alltag nicht wesentlich beeinträchtig 2 schwerwiegende und häufige Probleme, Rehabilitand ist deutlich beeinträchtigt und kann den Alltag ohne besondere Unterstützung in den Bereichen nicht bewältigen 3 so schwere Probleme, der Rehabilitand kann seinen Alltag nur schwer/nicht mehr bewältigen. Fachdienstleistungen sind notwendig 4 vollständiges Defizit, keine Hilfestellungen möglich 8 noch nicht beurteilbar 9 nicht relevant 26
27 R R
28
29 Assessment Spinne Psychische Stabilität Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze Intelligenz (einschl. Retardierung, Demenz) Gesellsch. Normen, Konventionen, Weltanschauungen Gewissenhaftigkeit 0 Indiv. Einst. d. Mitgl. d. engsten Familienkreises Selbstvertrauen Fachleute der Gesundheitsberufe Zuverlässigkeit Bek., Seinesgl.,Kolleg.,Nachb.,and. Gemeindemitgl. Engster Familienkreis Psychische Energie und Antrieb Motivation Erholung und Freizeit Elementare wirtschaftliche Transaktionen 1 Impulskontrolle Aufmerksamkeit Formelle Beziehungen Gedächtnis Sozialen Regeln gemäß agieren Kritik in Beziehungen 2 Psychomotorische Funktionen Abstraktionsvermögen Elementare zwischenmenschliche Aktivitäten Zeitmanagement Anderen helfen Hausarbeiten erledigen (Putzen, waschen, usw.) 3 Kognitive Flexibilität Einsichtsvermögen Mahlzeiten zubereiten Zuschauen Waren u. Dienstleist. des tägl. Bedarfs beschaffen Zuhören Auf die eigene Gesundheit achten Lesen lernen Essen Schreiben lernen Sich anziehen Rechnen lernen Körperteile pflegen (Zähne putzen, rasieren, etc.) Sich Fertigkeiten aneignen Sprechen Kommunizieren als Empf. gesprochener Mitteilungen Schreiben Lesen Mit Stress umgehen Mit Verantwortung umgehen Tägliche Routine durchführen Mehrfachaufgaben übernehmen Rechnen Probleme lösen Entscheidungen treffen Eine Einzelaufgabe übernehmen
30 Assessment Spinne Psychische Stabilität Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze Intelligenz (einschl. Retardierung, Demenz) Gesellsch. Normen, Konventionen, Weltanschauungen Gewissenhaftigkeit Indiv. Einst. d. Mitgl. d. engsten Familienkreises 0 Selbstvertrauen Fachleute der Gesundheitsberufe Zuverlässigkeit Bek., Seinesgl.,Kolleg.,Nachb.,and. Gemeindemitgl. Engster Familienkreis Psychische Energie und Antrieb Motivation Erholung und Freizeit Elementare wirtschaftliche Transaktionen 1 Impulskontrolle Aufmerksamkeit Formelle Beziehungen Gedächtnis Sozialen Regeln gemäß agieren Kritik in Beziehungen 2 Psychomotorische Funktionen Abstraktionsvermögen Elementare zwischenmenschliche Aktivitäten Zeitmanagement Anderen helfen Hausarbeiten erledigen (Putzen, waschen, usw.) 3 Kognitive Flexibilität Einsichtsvermögen Mahlzeiten zubereiten Zuschauen Waren u. Dienstleist. des tägl. Bedarfs beschaffen Zuhören Auf die eigene Gesundheit achten Lesen lernen Essen Schreiben lernen Sich anziehen Rechnen lernen Körperteile pflegen (Zähne putzen, rasieren, etc.) Sprechen Lesen Sich Fertigkeiten aneignen Kommunizieren als Empf. gesprochener Mitteilungen Mit Stress umgehen Mit Verantwortung umgehen Tägliche Routine durchführen Mehrfachaufgaben übernehmen Rechnen Probleme lösen Entscheidungen treffen Eine Einzelaufgabe übernehmen Schreiben
31 Und was soll das bringen? Es ist eindeutig und für alle Professionen definiert, worüber in der Teilhabeplanung gesprochen wird und was mit welchen Bezeichnungen gemeint ist. Eine umfassende, differenzierte, strukturierte Erfassung von Stärken und Schwächen ermöglicht eine passgenaue, ressourcenschonende Förderung. Transparenz für Teilnehmer und Mitarbeiter durch ein aktives Mitgestalten.
32 Aufmerksamkeit (b140) Ziel: Aufmerksamkeitsdauer (beim Zuhören) auf 1 Min. erhöhen. Mögliche Ansätze: Aufmerksamkeitstraining allmähliche Steigerung der Anforderungen Zuständig: Fachdienst Ausbilder Überprüfung: nach 3 Monaten Impulskontrolle (b1304) Ziel: In der Schule abwarten können, bis man an der Reihe ist Mögliche Ansätze: Rückmeldungen, Ansprache, Erinnerungen Zuständig: Lehrer Überprüfung: nach 3 Monaten Organisationsvermögen (b1641) (wird zurückgestellt, bis die anderen Ziele bearbeitet sind)
33 Ich konnte mich an meiner Teilhabeplanung aktiv beteiligen. Vielen Dank!
34 Die ICF-basierte Teilhabeplanung bewährt sich. Eine Software-basierte Lösung erleichtert den Umgang und spart zeitliche Ressourcen. Die Einarbeitung aller am Prozess der beruflichen Rehabilitation mitwirkenden Mitarbeitenden ist notwendig. Eine Überarbeitung der Items und ihrer Erklärungen muss evaluiert werden. Eine sprachliche Vereinfachung sollte angestrebt werden. Durch eine enge Vernetzung mit Partnern und Einrichtungen sind gute Synergien möglich und ist ein Erfahrungsaustausch möglich. Die ICF-basierte Teilhabeplanung ist ein Gewinn für das Unternehmen, d.h. die Mitarbeitenden und insbesondere für die Rehabilitanden. Die Betrachtung der Funktionsstörung versachlicht die Reha-Planung. Die Kommunikation mit dem Kostenträger wird eindeutiger auf der Grundlage eines ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Verständnisses von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit.
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