Liechtenstein Bus Anstalt LBA

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1 Liechtenstein Bus 2004 Liechtenstein Bus Anstalt LBA Geschäftsbericht für das Jahr 2004 Bericht des Verkehrsbeauftragten und des Geschäftsführers zu Handen des Hohen Landtages und der fürstlichen Regierung

2 2004 Liechtenstein Bus Viel Neues im 2004 für den öffentlichen Verkehr in Liechtenstein. Auf den werden die Tarife der Jahresabonnemente um 25 % erhöht. Die Kosten eines Jahresabonnements von CHF für Erwachsene und CHF 50.- für Jugendliche und Senioren sind aber weiterhin sehr günstig. Die Anzahl der Jahresabo- Inhaber liegt 2004 mit ca. 15'000 zwar etwa 7 % unter dem Rekordergebnis des Vorjahres, aber über demjenigen des Jahres Verschiedene Angebotsverbesserungen seit Jahresbeginn dienen den Bedürfnissen der Fahrgäste. Dies betrifft vor allem das Wochenendangebot auf den Linien 70 Schaan Feldkirch und 50/51 Schaan Schellenberg. Neu wird die Linie 9 Nendeln Bendern ( Haag) nur noch bis Bendern geführt. Als Erweiterung wird die Strecke zwischen Eschen Post und Bendern Post über Eschen Schönbühl geführt. Seit Januar ist am Eschnerberg ein Midi-Bus mit 26 Sitz- und 35 Stehplätzen im Einsatz. Er bietet alle Annehmlichkeiten: Klimaanlage, Teppichboden u.v.m. Auch das Schibusangebot wird in der Saison 2003/04 mit 6272 Fahrgästen an 56 Tagen rege benutzt. Spitzentag ist der 3. Januar mit 250 Schifahrern, Snowboardern, Schlittlern usw. An diesem Tag sind auch die 12 Kursbusse nach und von Malbun so ausserordentlich belegt, dass sie mit 8 zusätzlichen Kursen ergänzt werden müssen. Am 3. Mai wird die Linie 11 Triesen Vaduz Sevelen eröffnet. Sie stellt vor allem für die vielen Pendler aus der Region Sevelen und dem südlichen Teil von Buchs eine optimale Verbindung nach Liechtenstein dar. Die Linie hat historischen Hintergrund: Zwischen 1929 und 1938 wurde ein erster Versuch gemacht. Vom Januar bis Juli 1960 wurde ein erneuter Versuch einer Postautoverbindung zwischen Sevelen und Vaduz gestartet. 75 Jahre nach dem ersten Versuch nimmt die LBA dieses grenzüberschreitende Verkehrsangebot wieder auf. Mit jeweils 4 Kursen morgens, mittags und abends in beide Richtungen ist das Angebot weitaus attraktiver und kundenfreundlicher als in der Vergangenheit. Es wird vom ersten Tag an rege genutzt und ab 13. Dezember sogar noch erweitert. Der Versuchsbetrieb ist bis Dezember 2005 befristet. Aus heutiger Sicht rechnen wir damit, dass die Linie auch darüber hinaus bestehen bleiben wird. Die Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr wird konsequent verbessert. Dazu gehört der Umbau von Kreuzungen (Eschen Eintracht) und die Verlegung von Haltestellen (Post Vaduz und Triesen). Den grössten Fortschritt bringt die Integration der Busbevorzugung in die Signalanlage bei der St. Peter Kreuzung in Schaan. Die Busse lösen bei der Annäherung an die Signalanlage eine Grünphase aus und können die Kreuzung ungehindert passieren. Regelmässige Fahrscheinkontrollen werden seit Juni 2004 auf vielfach geäusserten Wunsch der Fahrgäste wieder durchgeführt. Diese werden durch eine Bewachungsfirma mit geschultem Personal vorgenommen; die Einsätze zu späteren Stunde dienen gleichzeitig der Sicherheit der Fahrgäste. Das Wachpersonal ist nicht uniformiert. Im November 2004 wird die zweite Kundenzufriedenheitsmessung (erstmals im Herbst 2002) durchgeführt. 800 Fahrgäste sind eingeladen, einen umfangreichen Fragenkatalog zu beantworten. Es ist wichtig zu wissen, ob die Erwartungen der Kunden erfüllt werden, wie die Qualität des Angebots beurteilt wird und welche Bedürfnisse bestehen. Im Vergleich zu 2002 wird festgestellt, in welche Richtung sich die einzelnen Beurteilungskriterien in den Augen der Kunden entwickelt haben. Die Ergebnisse liegen im Februar 2005 vor. Es ist eine interessante Aufgabe, den öffentlichen Verkehr zu Gunsten der Kunden zu gestalten. Wir danken daher den Fahrgästen für ihre Treue und den stetig sich vergrössernden Zuspruch zum Angebot der LBA.

3 Liechtenstein Bus Liechtenstein Bus Anstalt (LBA) Geschäftsbericht Inhaltsverzeichnis: Jahresbericht Organe 1 Bericht des Verkehrsbeauftragten 2 Bericht des Geschäftsführers 43 Statistischer Anhang Jahresrechnung Bericht der der Kontrollstelle Bilanz per Erfolgsrechnung Erfolgsrechung Erläuterungen zur Bilanz und zur Erfolgsrechnung

4 Liechtenstein Bus Anstalt (LBA) Geschäftsbericht 2004 Bericht des Verkehrsbeauftragten und des Geschäftsführers zu Handen des Hohen Landtages und der fürstlichen Regierung Organe der unselbständigen Anstalt des öffentlichen Rechts ohne eigene Rechtspersönlichkeit Verkehrsbeauftragte Johann Ott Markus Verling Verkehrsbeauftragter stellvertretender Verkehrsbeauftragter Geschäftsführer Ulrich Feisst Mitarbeiter Ursula Schädler Betriebsleiterin Susanne Ott Kundenbetreuung und Sekretariat (80 %) Externe Revision Confida Treuhand- und Revisions AG, Vaduz 1

5 Bericht des Verkehrsbeauftragten Entscheide des Hohen Landtags und der Regierung im Jahr 2004 betreffend die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs Im Jahr 2004 waren durch den Landtag keine grundlegenden Entscheidungen zu fällen, welche die Entwicklung des öffentlichen Busverkehrs für die kommenden Jahre massgeblich beeinflussen würden. Auf Regierungsebene wurden die von der LBA beantragte Angebotspflege mit einigen attraktiven Verbesserungen genehmigt sowie die weitere Beschaffung von Bussen behandelt. Organisation der LBA Am 1. April 2004 verlegte die LBA ihren Standort vom Städtle 17, Vaduz in den 2. Stock des Verwaltungsgebäudes, Städtle 38, Vaduz. Auf Grund der zentralen Bedeutung der Erreichbarkeit der Mitarbeiter der LBA für Kunden wie Auftragsnehmer kann auch der neue Standort nur eine Übergangslösung sein. Bei der Ausarbeitung des Projektwettbewerbs für den Neubau des Bushofs in Schaan konnte die LBA die Anforderungen des öffentlichen Busverkehrs einbringen und war bei der Beurteilung der Wettbewerbseingaben als Fachexperte vertreten. Mit der Ausarbeitung und Genehmigung des Raumprogramms für den neuen Bushof fiel auch der Entscheid, dass die Geschäftstelle der LBA zukünftig im neuen Bushof, oder im alten Bahnhofsgebäude eingerichtet werden soll. Ausbau von Liniennetz und Fahrplan der LBA Am 3. Mai 2004 konnte die neue Linie Sevelen Vaduz Triesen erfolgreich in Betrieb genommen werden. Für 2005 sind keine neuen Linien oder umfassendere Fahrplanerweiterungen geplant. Für die von der Regierung genehmigten Fahrplanverbesserungen sind Jahreskosten von CHF 135'774.- budgetiert. Diese Mehrkosten wurden im Juli 2004 der Finanzkommission zur Kenntnis gebracht und im November 2004 mit dem Voranschlag 2005 durch den Landtag genehmigt. Seit der Verlegung des jährlichen Fahrplanwechsels vom Monat Juni auf den Monat Dezember steht die LBA vor einem Budgetierungsproblem. Im Moment der Budgetplanung für das kommende Jahr ist das zu finanzierende Angebot des neuen Fahrplanjahrs bereits mit allen Verkehrspartnern abgestimmt und festgelegt. Im Moment der Budgetdebatte durch den Landtag steht das zu finanzierende Verkehrsangebot in Form von gedruckten Fahrplänen (nicht nur lokal, sondern international) bereits fest. Für das Jahr 2004 hat die LBA diese Aufgabe in der Weise gelöst, dass sie bereits im Mai 2003 den Antrag zur Finanzierung des neuen Angebotes dem Hohen Landtag zur Beschlussfassung einreichte. Dies bedingt, dass das gewünschte Angebot spätestens im März fertig entwickelt vorliegt. Das Vorgehen macht bei grösseren Veränderungen durchaus Sinn, ist jedoch bei einer reinen Fahrplanpflege nicht zielführend. Das Problem könnte mit einer mittelfristigen verbindlichen Finanzplanung für den öffentlichen Verkehr wesentlich entschärft werden. Tariferhöhung für Jahresabonnemente Auf den ersten Januar 2004 trat eine 25- prozentige Tariferhöhung auf Jahresabonnemente in Kraft. Diese löste weder eine emotionale, noch eine verkaufshemmende Reaktion aus. Trotz der Preiserhöhung sind Jahresabonnemente für den Liechtenstein Bus im Vergleich zu den umliegenden öffentlichen Verkehrsbetrieben immer noch konkurrenzlos günstig. Unser Engagement gilt dem Fahrgast Wir setzen unsere ganze Kraft dafür ein, dem öffentliche Verkehr einen höheren Anteil am Modalsplit zu verschaffen. Dieses Ziel kann die LBA jedoch nur erreichen, wenn sie über die Bedürfnisse der Fahrgäste informiert ist. 2

6 Im November 2004 liess die LBA durch das LINK Institut eine Fahrgastbefragung durchführen. Das Ergebnis ist, was die gesamte Dienstleistung betrifft, sehr erfreulich. Im Detail zeigt es aber auch auf, wo Handlungsbedarf besteht. Genehmigung der Allgemeinen Dienstverträge Am 29. Dezember 2004 wurden zwischen dem Liechtensteiner Arbeitnehmerverband und der PostAuto Schweiz Regionalzentrum Liechtenstein Anstalt die beiden Allgemeinen Dienstverträge ADV I und ADV II unterzeichnet. Die beiden Verträge entsprechen den in der Ausschreibung geforderten Gesamtarbeitsverträgen. Sie sind für die Vertragsparteien verbindlich und wurden vorab durch die Liechtenstein Bus Anstalt genehmigten. Der ADV I betrifft die ehemals von den Postautohaltern privat angestellten sowie alle neu anzustellenden Wagenführer. Er richtet sich im wesentlichen nach den gesetzesmässigen sowie landesüblichen Bestimmungen für Angestellte. Der ADV II betrifft alle festangestellten Arbeitnehmer, welche bereits vor dem als Linienbuswagenführer gemäss C9 (Vertragsverhältnis der Postautohalter und Dienstverhältnis der Wagenführer der Postautohalter) in Liechtenstein bei den vorherigen Subunternehmern beschäftigt waren. Er erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen Art. 7 Abs. 4) PBG dass das Personal des bisherigen Subunternehmers durch den neuen Subunternehmer in jedem Fall zu den bisherigen Bedingungen zu übernehmen ist. Aktuell sind ca. 30 % der Mitarbeiter nach ADV I und 70 % nach ADV II angestellt. Jahresrechnung 2004 Die Erfolgsrechnung weist für das Jahr 2004 einen Überschuss von CHF 586' gegenüber Budget aus. Aufgrund dieses erfreulichen Ergebnisses weist die LBA nunmehr einen Bilanzgewinn aus, das Eigenkapital beträgt CHF 414' Bericht des Geschäftsführers Liniennetz und Fahrplan Angebotsverbesserungen 2004 Die Angebotsverbesserungen des Jahres 2004 (ohne Linie 11 Triesen - Sevelen) umfassen: Linie 70 Schaan Feldkirch: Samstags werden die Kurse, welche früher in Schaanwald endeten, bis Feldkirch weitergeführt. Die Abfahrtszeiten in Schaan wurden umgestellt. Somit bestehen von morgens 7:00 Uhr bis abends 20:00 Uhr stündlich je zwei Kurse nach Feldkirch, wobei einige Direktkurse Unterland Vaduz und Unterland Buchs aufgehoben sind. Eine wesentliche, qualitative Verbesserung ergibt sich durch die zeitliche Verschiebung der Ankunft- und Abfahrtszeiten in Schaan, indem die Anschlüsse über Vaduz nach und von Malbun ohne 20 Minuten Aufenthalt erfolgen. Sonntags sorgen in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr 6 zusätzliche Kurse für eine verbesserte Erschliessung der Gemeinden Eschen und Mauren sowie deren Verbindungen nach Feldkirch und ins Oberland. Auch in dieser Zeit sind die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Schaan so angepasst, dass die Wartezeiten von und nach Malbun wegfallen. Linie 50/51 Schaan Schellenberg (Hinterschellenberg): Für diese Linie gelten grundsätzlich die gleichen Verbesserungen wie auf der Linie 70, wobei sich die Verdoppelung der Kurse sowohl samstags wie auch sonntags auf die Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr beschränkt. Die aufenthaltsfreien Verbindungen nach Malbun gelten in der genannten Zeit auch auf dieser Linie. Linie 9 Nendeln Bendern: Das Angebot ist auf je zwei Hin- und Rückfahrten morgens und nachmittags reduziert. Als Erweiterung dieser Linie wird die Strecke zwischen Eschen Post und Bendern Post neu über Eschen Schönbühl geführt. Lokale Feiertage: Lokale Feiertage werden nicht mehr nach Werktagsfahrplan, sondern bis Uhr nach Samstagsfahrplan und ab 14:00 Uhr nach Sonntagsfahrplan gefahren. Im weiteren wird auch der 24. Dezember (Heiligabend) wie ein lokaler Feiertag behandelt. Diverse weitere Verbesserungen bei einzelnen Kursen: Bei verschiedenen Kursen wurden Kurs- 3

7 verlängerungen angefügt oder zeitliche Korrekturen angebracht. Ergebnisse und Kosten: Die Verbesserungen wurden zur Kenntnis genommen. Da sie sich vor allem auf den Wochenendverkehr konzentrieren, haben sie bei den täglichen Busbenutzern wenig Aufmerksamkeit erhalten. Allerdings hat auch der Leistungsabbau an den lokalen Feiertagen und bei einzelnen parallel geführten Kursen, kaum Reaktionen ausgelöst. Diese Angebotsänderungen verursachten Mehrkosten von CHF 150'000 bei folgender Verteilung: werktags: - CHF 80'000; samstags: + CHF 70'000; sonntags. + CHF 160'000. Neue Linie Triesen Vaduz Sevelen Im Januar 2004 wurde die Bedienung der neuen Linie 11 ausgeschrieben. Sechs Unternehmen bewarben sich für diesen Auftrag. Der Zuschlag wurde am 3. März 2004 an die Ivo Matt AG erteilt. Der Versuchsbetrieb ist bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2005 befristet. Als Fahrzeug kommt ein Niederflur-Midibus mit Neigefunktion zum Einsatz. Die Farbgebung richtete sich nach der Verfügbarkeit des Busses. Sie ist neutral und mit dem Signet des Liechtenstein Bus beschriftet. Bei einer Weiterführung der Linie wird das Corporate Design des Liechtenstein Bus vorgeschrieben. Am 3. Mai 2004 konnte die neue Linie 11 in Betrieb genommen werden. Das Angebot fand vom ersten Tag an regen Zuspruch. Die Benutzer sind in erster Linie Arbeitspendler und Lehrlinge, aber auch Gelegenheitsfahrer für Ausflüge, Besuche, usw. Das Angebot besteht aus je 4 Morgen-, Mittag- und Abendkursen in beide Richtungen. Die Linienführung ist wie folgt festgelegt: Triesen Mc Donald`s Kreisel Vaduz Adlerkreisel Rheinpark Stadion Rheinbrücke Sevelen Post Sevelen Büeli. Die Benutzung des Park- and Ride-Angebots zwischen dem Parkplatz beim Rheinparkstadion und dem Vaduzer Zentrum wird bisher nicht genutzt. Linie 11: Triesen Vaduz Sevelen inklusive Erweiterung vom 12. Dezember 2004 Eine erste Fahrgastzählung im Juni 2004 ergab, dass täglich zwischen 120 und 170 Personen das Angebot nutzen. In der Woche vom 14. bis 18. Juni 2004 wurden insgesamt 751 Fahrgäste gezählt. Weitere Fahrgastzählungen im November 2004 und Februar 2005 bestätigen dieses Ergebnis bei leicht steigender Tendenz. Das Angebot erreicht hochgerechnet zwischen 35'000 und 40'000 Personenfahrten jährlich. Abstimmung von Linienverkehr und Sonderformen des Linienverkehrs Schulbusverkehr Die stetigen Verbesserungen im Linienverkehr erweitern auch das Angebot für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen. Es wird immer attraktiver, den Linienbus für den Schulweg zu benutzen. Dies erhöht die Flexibilität der Schüler und Schülerinnen und ermöglicht andererseits wenig benutzte Schulbuskurse aufzulösen, oder Teilstrecken mit dem Linienverkehr zu kombinieren. Das Vorgehen bewährt sich. Schibus Die am Wochenende auf der Linie 50/51 (Schaan Schellenberg) verbesserten Kursangebote sowie die zeitlich neue Ausrichtung der Ankünfte und Abfahrten in Schaan ermöglichen, mit geringen Zusatzkosten, neue Angebote im Linienverkehr zu schaffen. So kann der Schibus Schellenberg Malbun in den Linienverkehr integriert werden. Dies bewährt sich sowohl operativ wie auch finanziell (Einsparungen von ca. CHF 30'000.-). Die Fahrgastzahlen konnten gesteigert werden. In der Saison 2003/2004 benutzten 6272 Personen an insgesamt 56 Tagen das Schi- 4

8 busangebot. Diese Regelung wird auch für die Saison 2004/2005 beibehalten. Verbesserungen im Strassenraum Vier Strassenbauprojekte des Jahres 2004 sind für die Fahrplanstabilität des Liechtenstein Bus und somit für dessen Pünktlichkeit von Bedeutung: Umbau der Eintrachtkreuzung in Eschen in einen Kreisel: Diese Kreuzung wird vom Busliniennetz öfters gequert. Nach unseren Erfahrungen ist der Zeitverlust des öffentlichen Verkehrs an Kreiseln geringer als bei Ampelanlagen ohne Busbevorzugung. Integration einer Busbevorzugung in die Signalanlage bei der St Peter Kreuzung in Schaan: Der Bus löst bei der Annäherung an die Signalanlage für seine Fahrtrichtung eine Grünphase aus und kann die Kreuzung ungehindert passieren. Neu ist die Lichtsignalanlage St. Peter zudem mit derjenigen bei der Lindenkreuzung koordiniert. Verlegung der Haltestelle Post Triesen auf die Fahrbahn: Die Haltestelle Post Triesen in Richtung Vaduz befindet sich bereits auf der Fahrbahn. Neu wurde auch die Haltestelle in Richtung Balzers auf die Fahrbahn verlegt. Damit erübrigt sich ein für die Fahrgäste unangenehmes Abbiegen des Busses auf den Postplatz, sowie das zeitraubende Wiedereinschlaufen in den Verkehr. Gleichzeitig wurde die bisher gefährliche Fussgängerquerung durch eine Mittelinsel sicherer gestaltet. Aufhebung Postgasse Vaduz: Durch die Einrichtung aller Haltestellen an der Aeulestrasse werden unnötige Umwegfahrten vermieden. Durch den Wegfall der Südschleife, vorbei am Regierungsgebäude in Vaduz, wurden aber auch Abstellplätze in der Postgasse aufgehobenen. Hierfür wurde beim Postgebäude entlang der Äulestrasse Ersatz geschaffen. Unbefriedigend bleibt weiterhin die Situation auf der gegenüberliegenden Seite bei der Marktplatzgarage. Das Tiefbauamt ist bemüht, hier für eine Verbesserung zu sorgen. Investition in die Betriebsfunk- Infrastruktur Die Wagenführer benötigen zur Sicherstellung des Verkehrsablaufes und der Anschlüsse ein offenes Kommunikationssystem, welches möglichst einfach, auch während der Fahrt, bedient werden kann. Die Einführung von Mobiltelefonen in allen Fahrzeugen kann, auch aus Sicherheitsgründen, die Funkgeräte nicht ersetzen. Vor einigen Jahren wurde aus Kostengründen vom damaligen Postautodienst die Mietleitungen für den Funk zu den Umsetzern der Swisscom gekündigt. Seither ist der Funkverkehr nur von Fahrzeug zu Fahrzeug und somit nur eingeschränkt möglich. Nachdem am Sevelerberg bereits die Relaisstationen der LKW, der Bergrettung, der Landespolizei und des Tiefbauamtes in einem eigens dafür gebauten Chalet untergebracht sind und zur besten Zufriedenheit aller Beteiligten betrieben werden, entschied die LBA diese Basis auch für die Relaisstation des öffentlichen Verkehrs zu nutzen und mit dem notwendigen Geräten auszustatten. Die Fahrzeuge selbst sind mit zwei Funkgeräten ausgestatte, da je nach Standort und Fahrroute neben dem Liechtenstein Funk auch Funkkontakt mit Postauto Schweiz, oder den Busbetrieben in Feldkirch aufgenommen werden muss. Änderungen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2004 Angebotserweiterung im bestehenden Liniennetz Die Angebotserweiterung beschränkte sich im Wesentlichen auf die Ausmerzung von problematischen Fahrplanlücken und eine kundenorientierte Angebotspflege. Folgende wesentliche Änderungen werden vorgenommen: 5

9 Linie 1 Buchs Sargans: Ein neuer Frühkurs 5.20 Uhr ab Post Trübbach, welcher die Arbeitsplätze in Liechtenstein erstmals vor 6.00 Uhr erreicht. Der Kurs fährt heute ab Balzers Schlossweg. Lückenschluss des 10-Minuten-Takts am Morgen ab Buchs Bahnhof um 7.13 Uhr. Montag bis Sonntag eine neue Spätverbindung Schaan Balzers um Uhr ab Schaan. Bisher besteht eine grosse Lücke zwischen Uhr und Uhr, in welcher Triesen und Balzers aus Schaan nicht erreichbar sind. Linie 9 Nendeln Eschen Bendern: Zusätzliche Kurse über Mittag und ein späterer Abendkurs, um den Arbeitspendlern auch eine Heimkehr über Mittag zu ermöglichen. Linie 10 Vaduz Triesenberg: Verschiebung der am Abend zur vollen Stunde abfahrenden Kurse um 20 Minuten und dadurch bessere Anschlüsse aus Richtung St. Gallen nach Triesenberg. Schliessung der dadurch entstehenden Lücke um Uhr durch ein zusätzliches Kurspaar Vaduz Triesenberg Vaduz. Linie 50/51 Schaan Schellenberg (Hinterschellenberg): Am Wochenende wird zwischen Uhr und Uhr ein weiteres Kurspaar Schellenberg Schaan Schellenberg eingeführt. Linie 70 Schaan Feldkirch: An Samstagen wird um 5.50 Uhr wie bereits an Wochentagen ein Frühkurs Schaan Feldkirch mit Zuganschluss in Feldkirch eingeführt. Linie 11 Triesen Vaduz Sevelen: Der Anfangserfolg auf dieser Linie veranlasste uns, das Potential noch weiter zu prüfen. Immerhin besitzen aktuell 136 Einwohner der Gemeinde Sevelen ein Jahresabonnement der LBA. Aus diesem Grund werden 2 Verbesserungen an diesem Versuchsbetrieb angebracht: Am Abend wird das Angebot um einen weiteren Kurs, Triesen Post ab Uhr, ergänzt. Damit ermöglichen wir auch Personen, welche bis Uhr in Vaduz arbeiten, den Bus nach Sevelen zu benutzen. Die Fahrpraxis hat ergeben, dass bei entsprechender Fahrplananpassung mit geringen Kompromissen die Linie bis zur Post Triesen verlängert werden kann und somit ein weiteres Benutzerpotential erschlossen wird. Der Entscheid für eine Weiterführung der Linie muss 2005 fallen. Die weitere Vergabe erfordert eine Ausschreibung nach EWR / WTO mit entsprechendem Terminplan. Durch die Definition des Fahrzeugs gemäss LBA Design muss eine frühzeitige Vergabe erfolgen, damit der erfolgreiche Bewerber das Fahrzeug rechtzeitig beschaffen kann. Der neue Bushof in Schaan Im Jahr 2004 wurde der Projektwettbewerb zum Bushof mit Tiefgarage in Schaan ausgeschrieben. Am Wettbewerb beteiligten sich 28 Architekturbüros aus Liechtenstein und weiteren 4 Ländern. Die LBA arbeitete mit ihrer Bedarfsanalyse am Raumprogramm und der Aufgabenbeschreibung mit und der Geschäftsführer der LBA war als Experte bei der Jurierung eingeladen. Am 22. Dezember 2004 stand das Projekt Roundabout des Liechtensteiner Architekturbüros Jon Ritter, Vaduz als Sieger fest. Auch für die LBA ist das Siegerprojekt eindeutig. Ihr Urteil lautet wie folgt: Die Führung des Busverkehrs um die Dreiecksinsel entspricht den Vorgaben. Die für den Bushof erforderliche Infrastruktur ist in drei Rundbauten Pavillons untergebracht. Ein Pavillon dient als Warteraum, der zweite als Kiosk mit Kaffeebar und WC- Anlage und der dritte als Zugang zur Tiefgarage. Durch die übersichtliche Anordnung ergibt sich eine weitgehend freie Sicht zwischen den drei Bus-Anlegekanten. Der Warteraum bietet eine ausgezeichnete Rundumsicht und ist auch sehr gut von aussen einsehbar. Die Wege zwischen den Bussen können direkt und witterungsgeschützt zurückgelegt werden. Bei jeder Anlegekante befinden sich je eine Informationssäule und witterungsgeschütze Sitzgelegenheiten. Die Räumlichkeiten der LBA sind im Bahnhofgebäude untergebracht. Die gesamte Anlage verbindet die hohen funktionalen Werte von übersichtli- 6

10 chen, sicheren und ergonomischen Wegen, Plätzen und Räumen mit attraktivem Zusatznutzen. Fahrzeuge im Einsatz Eine Auflistung der im Einsatz stehenden Fahrzeuge befindet sich im statistischen Anhang. Im Jahr 2004 wurden zwei alte Fahrzeuge durch neue ersetzt: ein für das Berggebiet bestimmter, verkürzter und mit kürzerem Radstand ausgestatteter Dieselbus und ein ebenfalls mit Dieselmotor angetriebener Midibus für die Bedienung der Linien am Eschnerberg. Während ein Solobus und der Midibus bestellt sind, bestehen für die 4 übrigen Busse noch Hemmungen bezüglich der zu beschaffende Technologie. Wobei grundsätzlich festzuhalten ist, dass es gemäss Ablöseplan weder eines Entscheids der LBA noch der Regierung bedarf, um die Buserneuerung durchzuführen. Kilometerleistung der Liechtenstein Busse (Nutzleistung) Hauptsächliche Verwendung der für die LBA im Einsatz stehende Fahrzeuge % 3.06 % 0.48 % 0.36 % 1.36 % 12 5 Fahrplanmässige Kursfahrten: km Linienverkehr Schulverkehr Reservebusse 33 Fahrplanmässige Schulbusse: Sonderfahrplan Staatsfeiertag: Schibus: Beiwagen/Verstärkerfahrten: km km km km Midibus am Eschnerberg Anfang 2004 wurde am Eschnerberg als Ersatz für ein älteres Fahrzeug ein Midibus, in Betrieb genommen. Dieser Midibus mit 26 Sitz- und 35 Stehplätze ist in gleicher Art (wie Klimaanlage und Teppichboden) ausgestattet und erscheint im gleichen Design, wie die gesamte Serie neuer Busse. Der Bus passt ausgezeichnet in das Bild der Landschaft und der Strassen am Eschnerberg und wird von der Bevölkerung gut angenommen. Er besitzt einen idealen Innenraum mit genügend Sitzplätzen und kann auch einen kurzfristig grösseren Andrang gut bewältigen. Erneuerung der Fahrzeugparks Der Ablöseplan sieht für 2005 keine Fahrzeugerneuerung vor. Aus dem Jahr 2004 sind jedoch noch folgende Beschaffungen offen: Zwei 18m Gelenksbusse Drei 12m Solobusse Ein Midibus Verbundpartner der LBA Auch im Jahr 2004 erwies sich die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verbundpartnern als wichtig. Diese dient vor allem dem grenzüberschreitenden Verkehr. Direkter Verkehr Die grössten externen Einnahmen stammen aus dem Tarifverbund mit den SBB. Im Jahre 2004 flossen rund 21 % der Linienverkehrseinnahmen (GA, Halbtaxabo, Einzel- und Gruppenfahrten, aber auch Monats- und Jahresaboverkäufe usw.) über diesen Verbundpartner in die Kasse der LBA. OSTWIND Der Absatz von Monats- und Jahresabonnementen im Verkehrsverbund OSTWIND stieg wiederum um beachtliche 23 % an. Allerdings bleibt der Betrag in absoluten Zahlen auf bescheidenem Niveau. Die Absatzzahlen werden durch die ungleich höheren Abonnementspreise der schweizerischen Zonen bestimmt. 7

11 Verkehrsverbund Vorarlberg VVV Der Verkehrsverbund Vorarlberg ist ein wichtiger Verbundpartner für die LBA. Im Geschäftsbericht 2003 wurde über die Bedeutung des grenzüberschreitenden Verkehrs ausführlich berichtet. Der grenzüberschreitende und innerstädtische Verkehr mit Feldkirch wird durch die Linien 70 und 71 bedient. Für das Jahr 2004 wurde das Angebot um zwei Nachmittagskurse und vor allem am Wochenende ausgebaut. Die Bedeutung des LBA Angebots im innerstädtischen Verkehr von Feldkirch wurde bisher nicht detailliert erhoben. Sie dürfte jedoch erheblich sein erfolgten 16.9 % der Einnahmen aus dem Billetverkauf der Chauffeure in EURO. Diese Einnahmen stammen fast ausschliesslich aus dem grenzüberschreitenden sowie dem innerstädtischen Verkehr mit Feldkirch. Aus früheren Erhebungen wissen wir, dass im grenzüberschreitenden Verkehr (570'000 Personen pro Jahr respektive 2050 Personen pro Werktag) rund 97 % der Fahrgäste ein Abonnement besitzen. Andererseits sind in Feldkirch auch die Billette und Abonnemente des Stadtbus Feldkirch in den Liechtenstein Bussen gültig. Aus der Kombination dieser Fakten schliessen wir, dass das Angebot des Liechtenstein Bus auch im innerstädtischen Verkehr von Feldkirch von grosser Bedeutung ist. Dies gilt insbesondere auch für den Schülerverkehr. Weitere Kombiangebote Neben der Integration in die Verkehrsverbünde ist die LBA auch Partner bei verschiedenen Tourismusangeboten wie der Tageskarte EUREGIO Bodensee, dem Erlebnispass von Liechtenstein Tourismus sowie bei der Dornbirner Messe. Tarife und Einnahmen Tariferhöhung bei Jahresabonnementen Nachdem während vielen Jahren keine Tarifänderungen erfolgten, wurden per 1. Januar 2004 die Jahresabonnementpreise um 25 % (Familienabonnemente um 12.5 %) erhöht. Diese Massnahme stiess bei den Kunden auf Verständnis. Aus der repräsentativen Kundenbefragung im November 2004 können hierzu klare Aussagen gemacht werden. Von den Jahresabonnementinhabern wurde das Preis- / Leistungsverhältnis wie folgt beurteilt (vergleiche auch das Ergebnis aus dem Jahr 2002): Beurteilung sehr zufrieden zufrieden durchschnittlich unzufrieden höchst unzufrieden keine Angaben 67.4 % 22.0 % 4.5 % 0.7 % 0.7 % 4.7 % 64.5 % 23.2 % 5.9 % 1.9 % 0.9 % 3.5 % Tendenziell wird das Preis- / Leistungsverhältnis im Jahr 2004 sogar leicht besser beurteilt als im Jahr Dies mag mit der stetigen Verbesserung des Angebots zusammenhängen. Insbesondere hat aber das aktuelle Preisniveau eine vollkommen untergeordnete Bedeutung. So zeigt die Preiserhöhung kaum Auswirkungen auf die Anzahl verkaufter Abonnemente. Der wesentliche feststellbare Effekt ist derjenige, dass Abonnemente, welche in der Regel im Januar gekauft werden, bereits im Dezember des Vorjahres gekauft wurden. Die Jahresabonnemente der LBA werden mit Fliessdatum ausgegeben uns sind in der Regel über den Jahreswechsel hinaus gültig. Somit werden Leistungen, welche im einen Jahr bezahlt wurden, erst im kommenden Jahr bezogen. Die LBA wird dieser Tatsache dadurch gerecht, dass sie bei Jahresabonnement eine dieser Leistung proportionale Einnahmeabgrenzung vornimmt. Dadurch wird aber ein erheblicher Anteil der Preiserhöhung erst im kommenden Jahr einnahmewirksam. Werden diese beiden Faktoren berücksichtigt, so erhöhen sich die Jahresabonnement-Einnahmen 2004 gegenüber 2002 um ca. 22 %. Auch der zahlenmässige Vergleich der ausgegebenen Jahresabonnemente des Jahres 2004 mit dem Jahr 2002 zeigt auf, dass ein leichter Anstieg im Jahr 2004 zu verzeichnen ist. Ein Vergleich gegenüber 2003 ist insofern nicht möglich, da in diesem Jahr erstmals durch das Schulamt Jahresabonnemente an Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen abgegeben wurde. Bei dieser Aktion wurden an viele Jugendliche Abonnemente abgegeben, welche bereits in Besitz eines Jahresabonnements waren. Dieser Doppelbesitz führt auch zu einer Verfälschung der Jahresabonnement-Statistik des Jahres

12 Die Einnahmen im öffentlichen Verkehr Die Einnahmen des öffentlichen Verkehrs ohne Schulbusverkehr teilen sich wie folgt auf: Kategorie Billetverkauf Chauffeure Aboverkauf aus Verkehrverbünden Diverses aus Busverkehr Diverse Nebenerlöse Total Einnahmen Betrag in CHF ' Vorj. Anteil in % in % Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr sowie die Verteilung der Einnahmen in %. Billetverkauf Chauffeure: Im direkten Verkauf durch die Chauffeure werden Einzelfahrscheine, Tages-, Wochen- und Monatskarten abgegeben. Diese Fahrausweise werden durch rund 10 % der Fahrgäste benutzt. Aboverkauf: Rund 86 % der Fahrgastfahrten werden mit den ca Jahresabonnementen zurückgelegt. Die Einnahmen aus dieser Kategorie erreichen jedoch nur 45.4 % der Gesamteinnahmen. Verkehrsverbünde: Immerhin 18.3 % der Einnahmen stammen von Verkehrsverbünden. Dies sind im Wesentlichen die pauschalen Abgeltungen für die Anerkennung der Abonnemente der SBB (GA, Halbtax, usw.) mit CHF 211'906, die im grenzüberschreitenden Verkehr von der SBB direkt ausgegebenen Fahrscheine mit CHF 41'636 sowie die pauschale Abgeltung des VVV mit CHF 59'116. Diverses aus Busverkehr: Hierbei handelt es sich um Einnahmen aus Kollektivbilleten und Billetkontrollen sowie die Abgeltungen für Leistungen bei Sonderveranstaltungen (z.b. Staatsfeiertag). Diverse Nebenerlöse: Dies sind insbesondere Einnahmen aus Postguttransporte, Werbeeinnahmen und Entschädigungen für nicht erbrachte Leistungen der Subunternehmer. Kundenbetreuung Die Kundenzufriedenheitsmessung Wichtig für die Kundenakzeptanz des öffentlichen Verkehrsangebots ist die Qualität der Dienstleistung. Je besser die wahrgenommene Dienstleistungsqualität mit der erwarteten Dienstleistungsqualität übereinstimmt, desto attraktiver ist das Angebot für den Kunden. Die Differenz zwischen der erwarteten und der wahrgenommenen Qualität wird über die Kundenzufriedenheit gemessen. Je nach der Art der Qualitätsattribute (messbare oder weiche Faktoren) werden unterschiedliche Erfassungsmethoden angewendet. Sicht des Kunden Erwartete Dienstleistungsqualität Sicht des Dienstleistungsanbieters Angestrebte Dienstleistungsqualität Messung der Zufriedenheit Wahrgenommene Dienstleistungsqualität Erbrachte Dienstleistungsqualität Messung der Leistung Dienstleistungsnutzer Fahrgäste und Allgemeinheit Serviecepartner LBA, Subunternehmer Dienstleistungs-Qualitätskreis 9

13 Im November 2004 fand nach 2002 die zweite repräsentative Kundenbefragung der LBA statt. Durchgeführt wird die Befragung durch das LINK Institut, Luzern, welches bei namhaften Verkehrsunternehmen in der Schweiz diese Befragungen ebenfalls durchführt. Auf diese Weise erhalten wir Benchmarks von ähnlichen Unternehmen und können uns mit diesen vergleichen. Die Fahrgäste wurden mit insgesamt 24 Fragen zu den verschiedensten Bereichen des öffentlichen Verkehrs- und Dienstleistungsangebots der LBA befragt. Abgefragt wurden die Beurteilung von Fahrplan, Liniennetz, Pünktlichkeit, Tarife, Haltestellen, Chauffeure, Fahrzeuge, Kontrollorgane, Information, Beschwerdewesen usw. Weitere Fragen ergeben ein gutes Bild über die demographische Situation der Fahrgäste, wie Geschlecht, Alter, Wohnort, Arbeitsweg usw. Die Abgabe der Fragebogen an die Fahrgäste erfolgte nach dem Zufallsprinzip, wobei im Vorfeld prozentuelle Vorgaben für die einzelnen Linien und Kundensegmente gebildet wurden. Von den 807 verteilten Fragebogen wurden 495 ausgefüllt retourniert. Die Rücklaufquote der Fragebogen ist mit 61.3% sehr gut und weist auf sehr aufmerksame und kritische Kunden hin, welche an der Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs interessiert sind. 230 Personen haben sich zusätzlich die Mühe gemacht, mit insgesamt ca. 350 Wünschen, Vorschlägen Hinweisen, Kritiken und Lob, weitere Informationen zu geben. Auf die Frage, wie die Kunden mit dem Liechtenstein Bus (sowohl Kriterien für die LBA als auch die Subunternehmer) insgesamt zufrieden sind, haben die Kunden folgendermassen geantwortet: Kundenbefragung 2004 Kundenbefragung % 7% 1% 7% 7% 1% 10% 1% 33% 41% 43% 48% Sehr zufrieden Durchschnittlich Höchst unzufrieden Zufrieden Unzufrieden Keine Angabe Sehr zufrieden Durchschnittlich Höchst unzufrieden Zufrieden Unzufrieden Keine Angabe Basis: 495 befragte Fahrgäste Basis: 481 befragte Fahrgäste Zufriedenheit der Fahrgäste mit dem Liechtenstein Bus 2002 und % der Fahrgäste sind mit der LBA zufrieden, 41 % sogar sehr zufrieden und nur gerade je 1% ist unzufrieden oder höchst unzufrieden. Erfreulich ist, dass sich seit dem Jahr 2002 eine signifikante Verbesserung feststellen lässt. Dies zeigt sich insbesondere im Anwachsen des Segmentes der sehr zufriedenen Kunden um 8 Prozentpunkte. Die Gesamtleistung des öffentlichen Busverkehrs in Liechtenstein ist gut. Allerdings relativiert sich diese erste Einschätzung, wenn wir das Ergebnis mit den Benchmarks vergleichen und die Details betrachten. In der Gesamtzufriedenheit erreichen unsere Subunternehmer auf der linearen Skala 76.7 von maximal 100 erreichbaren Punkten. Der Benchmark für Regionalbusse liegt bei 79.6 Punkten. Mit der erreichten Punktezahl liegen die Subunternehmer im mittleren Drittel der regionalen Busbetriebe. Wobei die wichtigen Kriterien mit Handlungsbedarf auch vom LINK Institut genannt werden: Kenntnisse und Freundlichkeit der Fahrer, die Fahrweise, teilweise die Einhaltung der Fahrpläne sowie der Lärm der Busse. Gut beurteilt werden vor allem: Erscheinung der Fahrer und Fahrzeuge, Sauberkeit, Beleuchtung und Informationsmaterial im Bus. 10

14 Bei den Kriterien, welche alleine durch die LBA zu beeinflussen sind, liegt diese mit 77.7 Punkten leicht über dem Ergebnis der Subunternehmer. Der Handlungsbedarf wird hier beim Komfort in den Fahrzeugen, an Haltestellen sowie beim Liniennetz und Fahrplan gesehen. Die eigentliche Dienstleistung der LBA wird als gut beurteilt. Der Handlungsbedarf der LBA ist erkannt. Bis Ende 2006 stehen 10 weitere Altfahrzeuge zur Ablösung an und eine Neugestaltung des Liniennetzes und Fahrplans ist ebenfalls seit längerem geplant. Sowohl die LBA wie auch die Subunternehmer liegen um 1.6 respektive 1.7 Punkte besser als bei der letzten Erhebung. Gemäss der erreichten Punktezahl hat der Subunternehmer PostAuto Schweiz seinen Auftrag erfüllt und das Vertragslevel um 0.6 Punkte übertroffen. Leider wird der Vertragslevel in zwei Einzelkriterien (Freundlichkeit der Fahrer und Lärm) nicht erreicht, sodass auch in diesem Jahr keine Ausschüttung eines Bonus an den Subunternehmer erfolgen kann. Eine grosse Fundgrube an Verbesserungsvorschlägen ist die Vielzahl an Kommentaren welche dem Umfrageergebnis schriftlich beigefügt sind. Diese verteilen sich auf folgende Themen: Liniennetz und Fahrplan LBA / gesamter öffentlicher Verkehr (40% lobende Aussagen) Betrieb / Chauffeure Infrastruktur / Haltestellen Marketing / Information Fahrzeuge Diverses 37% 14% 22% 8% 6% 7% 6% Was ist Ihre Meinung? Mit einem Flyer im Bus (mit Rückantwortkarte ) werden die Fahrgäste eingeladen, das Angebot und die Dienstleistungen des Liechtenstein Bus zu beurteilen und ihre Anliegen und Anregungen einzubringen. Die angesprochenen Themen sind weitgehend identisch mit denjenigen der Kundenbefragung. Kundendiensttelefon / Internet Das Kundendiensttelefon ist werktags von Uhr bis Uhr und von Uhr bis Uhr besetzt. Diese Zeiten entsprechen auch den Schalterzeiten der LBA. Nach telefonischer Vereinbarung ist die LBA auch zu anderen Zeiten für den Kunden verfügbar. Zu Zeiten, in denen das Büro der LBA nicht besetzt ist, wird den Kunden eine Hotline Nummer einer für den Betrieb verantwortlichen Person bekannt gegeben. Das Kundendiensttelefon sowie das Internet dienen verschiedensten Anliegen, wie Anfragen zum aktuellen Geschehen (Fahrplan, Liniennetz, Umleitungen usw.), der Abklärung über verlorene Gegenstände, der Anmeldung von Gruppen (2004: ca Gruppenanmeldungen mit rund Personen) und der Organisation von Verstärkerfahrten (2004: ca. 890), der Betreuung von ca. 15'000 Jahresabonnementinhabern sowie der Betreuung der Schulbusse. Es liegt in der Natur der Sache, dass telefonisch vorgebrachte Anliegen oft als Reklamationen auftreten. Wenn möglich werden diese direkt besprochen, ansonsten müssen Abklärungen getroffen werden. Die Themen betreffen wiederum die selben Kriterien wie bei der Kundenbefragung. Die Besucherzahlen haben sich im Jahr 2004 gegenüber 2003 zurückgebildet und liegen monatlich im Schnitt bei ca Besuchern (Spitzenmonat Januar mit 3 930). Die Bedeutung des Internet für den öffentlichen Verkehr hat in den letzten Jahren jedoch stark zugenommen. Aus Untersuchungen des Tarifverbunds OSTWIND wissen wir, dass bereits ca. 30% der Kunden ihre Fahrten mittels elektronischen Medien planen (mit steigender Tendenz). Dies zeigt uns, wie wichtig eine aktuelle und informative Homepage ist. Die Homepage der LBA war nach dem Systemwechsel 2003 überholt und wurde nur auf den wichtigsten Seiten (Ereignisse und Fahrplan) aktualisiert. Der Besucherrückgang und die Tatsache, dass der Januar der besucherstärkste Monat des Jahres 2004 ist, zeigt die Notwendigkeit, die Homepage neu zu lancieren. Im Herbst 2004 beschloss die LBA ihre Homepage vollständig zu überarbeiten. Die bisherigen Informationsmöglichkeiten wurden erweitert und verbessert. Die Kunden erfahren nicht nur wie sie von Ruggell nach Balzers kommen, durch die verschiedenen Links gelangen sie auch direkt in den Fahrplan der SBB und des VVV (Verkehrsverbund Vorarlberg). So können sie ihre Fahrten bequem von zu Hause aus planen. Die Homepage wird neu strukturiert und bietet vielfältige Informationen zu folgenden Themen: Aktuelles wo ist im Moment mit Behinderungen zu rechnen? Welche Haltestelle ist im Moment verlegt? Welche Haltestelle wird im Mo- 11

15 ment nicht bedient? Wann beginnt der Sommerfahrplan Gaflei? usw. Fahrplan/Liniennetz das praktische Fahrplanbüchlein in elektronischer Form. Hier gibt es alle Auskünfte zum Liniennetz und Fahrplan und die SBB-online-Fahrplanabfrage ist direkt aufgeschaltet. Service etwas vergessen im Bus? Gibt es länger dauernde Umleitungen auf dem Liniennetz der LBA? Welche Werbemöglichkeiten gib es im Bus? Wie arbeitet der Kundenrat? Was ist das Ergebnis der Kundenzufriedenheitsmessung? Tarife/Tickets Zugang zu den vollständigen Tarifbestimmungen sowie Infos über die Fahrpreise, die verschiedenen Abos, die Verkaufsstellen und die Möglichkeit der Online-Bestellung von Jahresabonnementen. LBA die Organisation, die Personen, die dahinter stehen und die Philosophie unseres Unternehmens. Weiters sind hier Angaben zur Busflotte der LBA, interessante Kennzahlen, der Geschäftsbericht und weitere Informationen für interessierte Personen bereitgestellt. Dialog/Partner hier können Wünsche geäussert und Anregungen gemacht werden. Die LBA beantworten die Mails in kürzester Zeit. Viele nützliche Links helfen den Kunden ihre Reisen zu nahen (Bergbahnen Malbun) und fernen (Flughafen) Zielen zu planen. Die überarbeitete Version wird im April 2005 frei geschaltet. Zusammenfassung Kundenbetreuung All die genannten Kundenbeziehungen ergeben ein gutes Bild über die Vorstellungen und Wünsche der Kunden. Sie bilden eine sachliche Basis für die Gestaltung des zukünftigen Angebotes und zusammen mit der Kundenzufriedenheitsanalyse eine objektive Beurteilung der Angebotsqualität. LBA Kundenrat Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat sich der Kundenrat mit zahlreichen Fragen beschäftigt. An vorderster Stelle stand das Thema Sicherheit und die Qualität aus der Sicht der Kunden. Zum ersten Punkt wurde eine Checkliste erarbeitet, in welcher der Begriff Sicherheit aus mehreren Perspektiven spezifisch definiert wurde. Einerseits aus der Sicht der Kunden: Was kann der Kunde persönlich dazu beitragen, die Sicherheit im Alltagsbetrieb der LBA positiv zu beeinflussen? Andererseits galt die Aufmerksamkeit den Wagenführern: Was können sie tun, um ihre Fahrgäste sicher durch den Verkehr zu befördern? Und zu guter Letzt aus der Sicht der LBA selber: Welche Vorkehrungen organisatorischer Art können getroffen werden, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten? Aus diesen Inhalten wurde ein Briefing erarbeitet, das nun als Grundlage zur Umsetzung einer Lösung in Form eines Folders oder diverser Plakatsujets dienen soll. Die Resultate werden im laufenden Jahr sichtbar werden. Im Rahmen der allgemeinen und regelmässigen Traktanden hat sich der Kundenrat mit grundsätzlichen Fragen zum öffentlichen Verkehr in Liechtenstein befasst und an der einen oder anderen Stelle seinen Input an die betroffenen Stellen abgegeben. An dieser Stelle möchten wir den Mitgliedern des Kundenrates unseren Dank für ihre wertvolle Tätigkeit zum Wohle des öffentlichen Verkehrs in Liechtenstein aussprechen. Fahrgastentwicklung Die Fahrgastermittlung erfolgt wie in den vergangenen Jahren über die verkauften Fahrscheine und Abonnemente. Dabei wird für jeden verkauften Fahrschein und jedes Verkaufte Abonnement eine bestimmte Anzahl Fahrten angenommen. Die Ansätze bei der LBA sind sehr konservativ und liegen bei einem Drittel der Ansätze der namhaften Verkehrsbetriebe der Schweiz. Mit diesem konservativen Ansatz wird vor allem den tiefen Abonnementspreise der Jahresabonnemente Rechnung getragen. Mit dieser Methode können die absoluten Fahrgastzahlen nicht genau ermittelt werden. Sofern sie jährlich immer gleich gehandhabt wird, gibt sie jedoch den Trend der Fahrgastentwicklung wider. Allerdings führen systemfremde Eingriffe in diesem Sektor zu Fehlschätzungen, wie später ausgeführt wird. Die somit ermittelten Fahrgastzahlen liegen 2004 um 3 % tiefer als 2003 und um 0.3 % höher als Einzelfahrscheine (+9.5 %): Nach Jahren des bescheidenen Wachstums bis Rückgangs dieser Fahrscheinkategorie kann 2004 eine deutliche Steigerung festgestellt werden. Da die Steigerung erst nach dem Juni 2004 signifikant feststellbar ist, ist diese vor allem auf die Wiedereinführung der Fahrscheinkontrolle im Juni 2004 zurück zu führen. Rund 8.5 % der Fahrgäste bedienen sich im Jahr 2004 der Einzelfahrscheine. 12

16 Wochenkarte (+34.8 %): Der Absatz der Wochenkarte ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Der direkte und daher bequeme Kauf der Wochenkarte im Bus gibt dieser Fahrscheinkategorie vermutlich mehr Beliebtheit. Im weiteren ist sie gerade für Kurzaufenthalter in Liechtenstein eine sehr preiswerte Möglichkeit Bus zu fahren. Trotz der hohen Absatzsteigerung ist die Wochenkarte, mit einem Anteil von 0.4 % am Fahrgastaufkommen, unbedeutend. Monatskarte (+35.2 %): Für die Monatskarte gelten die selben Feststellungen wie für die Wochenkarte. Hier sind es vor allem Arbeitspendler im grenzüberschreitenden Verkehr, welche sich dieser Karte bedienen. Aber auch die Monatskarte repräsentiert lediglich ein Fahrgastaufkommen von 1.5 % Verkauf von Jahresabonnementen , monatlich kumuliert Anzahl kumuliert Monate Januar bis Dezember Jahresabonnementen (-7.4 %): Der Rückgang der Jahresabonnemente um 7.4 % ist im ersten Moment irritierend. Aber bereits im Jahresbericht 2003 wurde darauf hingewiesen, dass die Steigerung um damals 9 % gegenüber Vorjahr relativiert werden muss, da diese vor allem auf die Gratisabgabe von Jahresabonnemente an alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen durch das Schulamt zurückzuführen war und die Abonnemente an Schüler und Schülerinnen abgegeben wurden, welche bereits in Besitz eines persönlichen Abonnements oder Mitglied in einem Familienabonnement waren. Im Jahr 2004 ist dieser Effekt wieder abgeklungen, da sich die Bezugspersonen auf die Gratisabgabe der Abonnemente verlassen. Somit pendelt sich der Absatz von Jahresabonnementen auf einen Wert ein, wie er bereits 2002 bestand. Die Grafik über den monatlichen Verkauf von Jahresabonnementen der vergangenen Jahre zeigt den Effekt, welcher durch die Gratisabgabe entsteht, sehr deutlich auf. Jahresabonnemente im Gemeindevergleich: Gemeinde Einwohner Anzahl Abos % Gemeinde unterstützt Abokauf Vaduz ja Triesen ja Triesenberg nein Balzers nein Schaan nein Planken ja Nendeln ja Eschen ja Schaanwald ja Mauren ja Gamprin-Bendern nein Ruggell nein Schellenberg nein Schweiz Total 2006 nein davon Buchs 692 nein Österreich Total 943 nein davon Feldkirch 659 nein 13

17 Die Übersicht zeigt auf, wie sich die Jahresabonnement-Besitzer an einem bestimmten Stichtag auf die Gemeinden und die Nachbarstaaten verteilen. Überraschend sind die tiefen Anteilszahlen von Vaduz und Schaan, obwohl sie an einer Hauptlinie liegen. Könnten die ausgedehnten Wohngebiete in Hanglage einen Einfluss haben, oder die nahen Arbeitsplätze im Gemeindegebiet? Überraschend sind auch die hohen Anteilszahlen in den Weilern Schaanwald und Nendeln, insbesondere für Nendeln im Vergleich mit der Kerngemeinde Eschen. Liegt dies daran, dass beide Weiler eine ausgezeichnete Busanbindung, besser als jede andere Gemeinde im Unterland, ins Oberland haben? Gruppenfahrten (-3.2 %): obwohl die Anzahl angemeldeter Gruppen um 3.2 % fällt, nimmt die transportierte Personenzahl nur um knapp 1 % ab. Die Nutzer von Gruppenfahrten verteilen sich wie folgt: Gästekategorie Schulen Vereine private Gruppen Firmen Anlässe erhöhtes Aufkommen v. Fahrgästen Gruppen Personen Beiwagen Kontrollen und Sicherheit Nach mehr als einem Jahr ohne Fahrscheinkontrolle wurde im Juni 2004 diese Funktion wieder eingeführt. Wenn für die Fahrt in öffentlichen Bussen eine Gebühr erhoben wird, gehört die stichprobenmässige Überprüfung der Fahrscheine zum System. Die Durchführung von Kontrollen wird von den Fahrgästen nicht nur erwartet, sondern sogar geschätzt. Dies wurde uns bereits im Vorfeld mitgeteilt und lässt sich nach der Wiedereinführung bestätigen. Mit der Fahrscheinkontrolle ist ein professionelles Bewachungsunternehmen beauftragt, welches auch zu Randzeiten, z.b. spät in der Nacht, eingesetzt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Mitarbeiter des Bewachungsunternehmens nicht nur die Funktion der Kontrolle ausüben, sondern auch als Sicherheitspersonal in Erscheinung treten. Die LBA hat im Vorfeld ganz bewusst mit Presseartikeln, Inseraten und Warnhinweisen an den Einstiegstüren der Busse, ihre Fahrgäste auf die zukünftigen Fahrscheinkontrollen hingewiesen. Damit kam es bei der Wiedereinführung auch nicht zu allzu grossen Überraschungen. Eine über die Monate Juni bis November erstellte Statistik zeigt im Vergleich zum Jahr 2001 (letztmals analysierte Schwarzfahrerstatistik), dass von allen kontrollierten Personen 1.97 % (2001: 2.02 %) ohne gültigen Fahrausweis angetroffen wurden. Da sehr viele dieser Personen nachträglich ein gültiges Jahresabonnement vorweisen können, werden lediglich 0.42 % (2001: 0.34 %) als echte Schwarzfahrer ermittelt. Das folgende Diagramm zeigt die Entwicklung der Schwarzfahrerstatistik in den ersten Monaten nach der Einführung der Kontrollen (Achtung: logarithmischer Massstab). Personen Schwarzfahrerstatistik 2004 Juni Juli August September Monate Oktober November Geprüfte Personen Abo vergessen Schwarzfahrer Die Kontrollergebnisse sowie der Vergleich der Einnahmen (CHF 8'220) mit den Ausgaben (CHF 15'632) könnten zum Schluss führen, dass eine Kontrolle überflüssig ist. Aus der Grafik ist jedoch erkennbar, dass der Anteil an Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis mit der Dauer der Kontrollen abgenommen hat. Im weiteren stellen wir fest, dass seit der Einführung der Kontrollen die Einnahmen bei den Chauffeuren gegenüber den Vergleichsmonaten des Vorjahres wesentlich (um mehrere Tausend Franken) angestiegen sind und besonders in den ersten Monaten vermehrt Ersatzabonnemente beschafft wurden. Davon lässt sich ableiten, dass die Mehrkosten über den vermehrten Fahrscheinbezug mehr als abgedeckt sind. Hinzu kommen die weichen Faktoren Sicherheit und Wohlbefinden der Fahrgäste, welche sich nicht in Franken quantifizieren lassen. 14

18 Emissionsentwicklung und Umwelt Mit der Erneuerung des Fahrzeugparks reduzieren sich auch die Emissionen des öffentlichen Verkehrs. Im Jahr 2004 wurden über 50 % der Fahrleistung mit Erdgasbussen erstellt. Die 19 Erdgasbusse haben seit ihrer Einführung im Jahr 2001 bereits mehr als 5 Mio. Kilometer zurückgelegt und dabei einen erheblichen Beitrag an die Emissionsreduktion geleistet. Aber auch der Ersatz alter Dieselbusse durch Dieselbusse mit neuester Motorentechnologie führt zu weiteren Reduktionen der Schadstoffemissionen. So konnte trotzt Erweiterung des Fahrplanangebots und dadurch erhöhter Fahrleistung die Gesamtemission der Busflotte auch im letzten Jahren weiter gesenkt werden. Dies gilt für alle umweltrelevanten Schadstoffe mit Ausnahme des Kohlendioxids, welches parallel zur Leistungserweiterung leicht angestiegen ist Kohlenwasserstoff CH - Entwicklung in T / Jahr Stickoxid NOx - Entwicklung in T / Jahr Emissionsentwicklung in Tonnen pro Jahr 2000 bis 2004 (logarithmischer Massstab) Partikel - Entwicklung in T / Jahr Kohlenmonoxid CO Kohlenwasserstoffe CxHy Stickoxide NOx Partikel Kohlenmonoxid CO - Entwicklung in T / Jahr '000 3'500 3'000 2'500 2'000 Kohlendioxid CO2 - Entwicklung in T / Jahr 2'888 2'999 2'755 2'717 3'

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