Eine Schule für alle. Chance für kommunale und regionale Bildungsplanung und Entwicklung

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1 Eine Schule für alle Chance für kommunale und regionale Bildungsplanung und Entwicklung Stadt Gelsenkirchen Stadtdirektor und Vorstand Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration

2 Beispieldaten zur sozialen Segregation Partizipationsmöglichkeiten von Kindern

3 Der Gelsenkirchener Indikatorenkatalog sozialräum lich integriert Indikatorenkatalog nachhaltig einheitlich

4 Index Partizipation von Kindern

5 Erste Effekte?!

6 Wie schlägt sich soziale Segregation in Schuldaten nieder?

7 Bildungschancen in der Primarstufe - Sozialprofile der Gelsenkirchener Grundschulen und der Übergang in die Sekundarstufe Korrelationskoeffizient: -2,50-1,50-0,50 0,50 1,50 2,50 2,50 r = 0,809 2,00 Index Schulformempfehlungen 1,50 1,00 0,50 0,00-0,50-1,00-1,50-2,00 Index sozialer Benachteiligung (-) und Privilegierung (+) -2,50

8 Strategien zur Minderung der Folgen sozialer Segregation

9 Strategie: Bildungsbiografien begleiten -> Landesstrategie NRW: Kein Kind zurück lassen

10 Beck Das GelsenkirchenerManfred Modell Jugendparlament/ KAoA Die Präventionskette: fast das ganze Paket BE PREPARED (Fast) alle Maßnahmen auf einen Blick Jugendberufshilfe/Projekt Justiq Fördersystem 3. Schuljahr: Sprachcamps Außerschulische Tagesbetreuung Offene Ganztagsschule und Gebundener Ganztag Sozialdienst Schule Kreativwerkstatt mit Angeboten Modellprojekt GELL Länger gemeinsam lernen Bereit für den Schulstart -Programm Modellprojekte: Hausbesuche bei Eltern, Religiöse Bildung Forschermobil Kon-Lab-Programm Griffbereit-Gruppen Mobiler Heilpädagogischer Dienst Entwicklungsscreening durch Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter Offene Sprechstunde in den Kitas Kita-Eingangsuntersuchung Väter- und Großväter-Aktionen, Erlebnisreise vorgelesen Projekt zur frühen Sprachentwicklung Kita-Öffnungszeiten teilweise von 6 20 Uhr 25 Familienzentren mit zahlreichen Angeboten im Stadtgebiet Tagesveranstaltungen (z.b. Fest der Sinne, Familientag, etc.) Niedrigschwellige erzieherische Hilfe des allgemeinen städtischen Sozialdienstes Spielestunden in der Familie MoPuK-Treff für Alleinerziehende Infonachmittage Migranten Offener Eltern-Baby/Kind-Treff Elternschule 0 3 Elternschule 4 6 Elternschule ab 6 Begrüßungsbesuche Gesunder Start ins Leben, MiMi-Projekt, Aktion Jedem Kind ein Schlafsack Netzwerk frühe Hilfen/ Familienbüro Familienhebammen

11 Strategie: Bildungsmanagement im Quartier -> Bildungsverbünde (z.b. in Schalke)

12 Bildung im Quartier- die sozialräumliche Strategieentwicklung

13 Beck Beispiel der gemeinsamenmanfred Zielformulierung Erhöhung der Bildungschancen aller Kinder und deren Entkopplung von der sozialen Herkunft Alle Bildungseinrichtungen im Sozialraum entlang der Bildungsbiografie der Kinder haben ein gemeinsames Bildungsverständnis. Der Übergang von der Kita in die Grundschule ist einheitlich und kindzentriert geregelt. Eltern sind als unverzichtbare Partner der Kinder einbezogen und werden gestärkt.

14 Strategie: Bildungsmanagement im Quartier -> Bildungsverbünde (z.b. in Schalke) -> Gemeinsam länger lernen in Horst

15 Lernen im festen Klassenverband von der Primarstufe bis in die Sekundarstufe I G E L L Gemeinsam in einem Klassenverband mindestens bis Klasse 6 lernen Erziehung, Bildung, Förderung ganztägig gestalten Lernen nach individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten Längerer Zusammenhalt im Übergang zur weiterführenden Schule Ein gemeinsames pädagogisches Konzept der Horster Gemeinschaftsgrundschule Nordsternschule mit ihrem OGS-Partner AWO Gelsenkirchen und der Gesamtschule Horst

16 Studien der internationalen Bildungsforschung belegen, dass durch längeres gemeinsames Lernen alle Schülerinnen und Schüler einen höheren Lernerfolg erzielen und größere Sozialkompetenz entwickeln können, die derzeitige enge Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft abgebaut werden kann.

17 Stundentafel Grundschule Klasse 4

18 Strategie: Bildungsmanagement im Quartier -> Bildungsverbünde (z.b. in Schalke) -> Gemeinsam länger lernen in Horst -> Lernende Stadt

19 Und jetzt geht s richtig los: Zukunftsstadt Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung - Zukunftsbildung = BNE implementiert in einer inklusiven hochwertigen Bildung - Partizipation = Hebel für eine nachhaltige Stadtentwicklung - aber auch ein hervorragendes Instrument der Bildung! Gelsenkirchen Lernende Stadt

20 Strategie: Integration von Kindern aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien

21 Verteilung der bulgarischen und rumänischen Bevölkerung im Stadtgebiet

22 Anzahl der Internationalen Förderklassen Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe / / / / aktuell Stand vom : 122 Klassen

23 Stadtdirektor Dr Anzahl der Schüler/innen in Internationalen Förderklassen Sekundarstufe II Sekundarstufe I Primarstufe /2016 aktuell / / /2015 Stand vom : 1894 SuS

24 Strategie: Umsetzung der schulischen Inklusion

25 Schüler/innen mit festgestelltem Förderbedarf an allen Schüler/innen nach Primar- und Sekundarstufe Sekundar GL; 289 FÖS; 1239 Förderschwerpunkte bei Schülern im Gemeinsamen Lernen Primar GL; 213 HK SE SP Primar sonstige; 9108 ES Sekundar sonstige; LE KM GE Förderschwerpunkte ES Emotionale und soziale Entwicklung GE Geistige Entwicklung HK Hören und Kommunikation KM körperliche und motorische Entwicklung LE Lernen SE Sehen SP Sprache

26

27 Was ist schulentwicklungsplanerisch zu tun? 1. Kapazitäten und Strukturen des Regelsystems erweitern 2. Brückeneinrichtungen schaffen 3. Integrierte Systeme ausbauen

28 Schüler/innen nach Schulformen (absolute Zahlen) GRU HAU REA GYM SEK GES FÖS /81 81/82 82/83 83/84 84/85 85/86 86/87 87/88 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16* 16/17 17/18 18/19 19/20 20/ Gelsenkirchener Schülerjahresstatistik 2015/16 * Seit dem Schuljahr 2015/16 wird die Evangelische Gesamtschule Bismarck mit aufgeführt.

29 Schüler/innen nach Schulformen (absolute Zahlen) GRU HAU REA GYM SEK GES FÖS /81 81/82 82/83 83/84 84/85 85/86 86/87 87/88 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16* 16/17 17/18 18/19 19/20 20/ Gelsenkirchener Schülerjahresstatistik 2015/16 * Seit dem Schuljahr 2015/16 wird die Evangelische Gesamtschule Bismarck mit aufgeführt.

30 Handlungsansatz: Ausbau und Neubau von Schulen Neubau einer 2- bis 3-zügigen Grundschule mit Kindertageseinrichtung Schaffung neuen Schulraumes an Grundschulen und weiterführenden Schulen durch die Aufstellung von Klassenraum-Containern Schaffung neuen Schulraums in konventioneller Bauweise durch Erweiterung der 4-zügigen Gesamtschule Erle auf 6 Züge Errichtung einer zunächst 4-zügigen Gesamtschule Mitte --Auflösung einer Realschule und Neuerrichtung einer Gesamtschule-Errichtung einer 6-zügigen Gesamtschule Schalke --Auflösung einer Realschule und Neuerrichtung einer Gesamtschule-Perspektivisch: Errichtung und Neubau einer 6-zügigen Gesamtschule im räumlich funktionalen Zusammenhang zur Gesamtschule Berger Feld

31 Stadtdirektor Dr.

32 Eine Schule für alle wirkt der sozialen Determinierung von Bildungskarrieren entgegen! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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