Enterprise Architecture Consulting Group
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- Gertrud Schumacher
- vor 8 Jahren
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1 Enterprise Architecture Consulting Group MDM Methodische Ansätze aus Sicht operationeller Integration Michael Häusler, Jan Thielscher Frankfurt am Main, Mai/2010
2 Agenda MDM Konzepte und Methoden Beispiel Lösungskonzeptionen Vorteile von MDM MDM informatica.ppt EACG GmbH 2
3 Master Data Management leidet zunehmen unter Verzerrung der Begrifflichkeit Master Data Management MDM 4 Multi-Commerce Metadata Repositories Enterprise Metadata Taxonomy & Ontology Management MDM of Asset Data Supplier MDM Entity Resolution and Analysis Purchased Part MDM Master Data Governance Tools MDM Suites MDM of Customer Data MDM aware Applications Data Quality Tools Comprehensive Data Integration Tool Suites MDM 4 Retail MDM informatica.ppt EACG GmbH 3
4 Systematisierung nach Sichtweisen und Ausprägungen hilft Verständnis zu klären Key Registry Specific Domain MDM Confederated CDB Konzept Repository Multi Domain MDM UDM Zentraler Katalog nicht-transaktionaler Daten Master Data Management Methode Projekt+MDM MDM-Projekt Mutiple MDM Projects Domain-wise MDM approaches centrally governed MDM projects Zentral gesteuertes, Domänen-spezifisches Vorgehen Ivory MDM Technische Plattform Metadata Repository ETL-Plattform extended MDM 4 spec Data Federation of MDM solutions Ausgewählte Best of Breed zu ganzheitlicher Lösung aufbauen One-size-fits-all MDM Suite MDM informatica.ppt EACG GmbH 4
5 Akzeptanz und Erfolg von MDM hängt weitgehend vom Reifegrad der Architekturorganisation ab Architecture Maturity Model (TOGAF) MDM Maturity Model (nach Gartner) Optimal Maturity None Gibt es Probleme? Initial Kein Konzept aber Verständnis der Probleme Developing Keine Viison, Feuerlöschen Isolierte Bottom-up Initiativen Defined OK, es ist etwas zu tun! Siloorientierte Vorhaben Managed Umfassende Vision und abgest. Konzept; CIO-Spnsor Enterprise Wide Program Mit MDM lösen wir unsere Probleme Managing & Governening Master Data Kontinuierl. Entwicklung & Optimierung Erfolgreiche MDM Einführung benötigt breites Verständnis für Mehrwert von Shared Components (TOGAF level process/measurable) wählt Komplexitätsgrad der Methodik i.v.m. Reifegrad der Gesamtarchitektur Hat mindestens einen Business Driver identifiziert MDM informatica.ppt EACG GmbH 5
6 Agenda MDM Konzepte und Methoden Beispiel Lösungskonzeptionen Vorteile von MDM MDM informatica.ppt EACG GmbH 6
7 Beispiel einer vereinfachten Systemumgebung zeigt bereits typische Herausforderungen Übersicht der Systemlandschaft & Datenflüsse Übersicht Prozesse und Datenverwendung Salesforce.com Webbasiert/ext. Scheduled flat file import 1/Tag Kundendaten Portfolio Mgmt. System Unix, RZ1 Scheduled FlatFile Export 1/Woche Ratings Kundendaten, Kontobewegungen Kontokorrent IMS, RZ2 KDB Unix, DB2 divers Kundendaten, Transaktionen Andere Quellen Herausforderungen Bereinigen der Konflikte (rot) optimal schreibt nur eine Anwendung pro Domäne (nur ein C bzw. U pro Spalte) Mehrfachvorkommen bei unterschiedlichen Systemen erfordern Konfliktlösung IMS, u.a RZ1&2 MDM informatica.ppt EACG GmbH 7
8 Dateninkonsistenzen abwenden und fachlich saubere, flexible Datenflüsse erzeugen Unterschiedliche Data Owner und Synchronisationspunkte bergen Risiko unterschiedlicher Datenbestände zu einem Zeitpunkt X in jeweiligen Systemen unterschiedlicher Formate auf Satzebene abweichender Granularität und/oder Veredelungsgrade Differierender, zur jeweiligen Entry-Prüfung herangezogener Bunsiess Rules Ursachen für Teilsicht (Vollständigkeit) auf oder Widersprüchlichkeit (Korrektheit) von Daten beseitigen!!! Keine Beseitigung führt zu schlechter Performance auf fachlicher Seite Wenig zielgerichtete Geschäftsprozesse Unnötige Kosten durch falsche Entscheidungen Schlechte und fehlerhafte Kundenkommunikation Keine Beseitigung führt zu wachsender Lähmung auf technischer Seite Qualität eines Datenabgleichs wird abhängig vom Zeitpunkt Schleppdaten bzw. verteilte Verwedelung erzeugen Systemabhängigkeiten Änderungsflexibilität und Betriebssicherheit reduzieren sich während Komplexität wächst MDM informatica.ppt EACG GmbH 8
9 Prozessanpassungen nur für zusätzlichen Kundennutzen vornehmen Lösungsansatz Prozessänderung Beschreibung und Bewertung Kunde Call Center Agent Telebanking Agent Neuer Prozess nutzt Telebanking Call-Center Outbound Call Vergleichsweise schnell umsetzbar (keine Entwicklung) 2 Informiere über Änderung 1 Kontaktiere Kunde Erhebliche Probleme der CC-Abstimmung Risiko geringer Kundenakzeptanz, kaum Kundennutzen erkennbar Ggf. Sicherheitsprobleme 4a. 3 4 Erkenne Art der Änderung Beende Prozess (mit Altdaten) Beurteilung: Umsetzungsgeschwindigkeit verglw. Hoch Realisierungsrisiko auf Telefonanlage beschränkt 7 Bestätige Änderung 5 Handover 2 Telebanking End 6 8 Eruiere Änderungsbedarf Ändere Daten Flexibilitätsverlust durch neue Sytemnutzergruppe Kein Infrastrukturgewinn Verbleibende Herausforderungen: Hohe Latenz verzögert Verarbeitung von Kampagnen-Informationen Risiko des Prozessabbruchs Risiko widersprüchlicher Daten MDM informatica.ppt EACG GmbH 9
10 Portalintegration kann schnell Abhilfe schaffen, löst Herausforderungen jedoch nicht abschließend Lösungsansatz Portalintegration Beschreibung und Bewertung Neues Portal Webbased/int/ext Portal nimmt Ändeurng auf Änderung wird an beide Systeme propagiert Bestehende Routinen kommen zum Einsatz Beide Systeme halten zeitweise den gleichen Datenstand Kontokorrent IMS, RZ2 Salesforce.com Webbasiert/ext. Portfolio Mgmt. System Unix, RZ1 KDB Unix, DB2 Andere Quellen Beurteilung: Machbarkeit und Geschwindigkeit hängen weitgehend von Möglichkeiten der Zielsysteme ab Transaktionaler Ansatz ggf. nicht von allen Systemen untertsützt Verbleibende Herausforderungen: Lösung der Zugriffs- und Sicherheitsproblematik Import-Logik & Update-Rhytmen der Datenreplikationen (unamanged) Propagieren der Änderungen an Andere Quellen IMS, u.a RZ1&2 MDM informatica.ppt EACG GmbH 10
11 Naive Datenintegration schafft meist mehr Probleme als sie löst Lösungsansatz Backend-Abgleich Beschreibung und Bewertung Datenintegration als Export von Salesforce Flat File mit Status zum Zetpunkt x Konverter verarbeitet in Zielformate (KK und ggf. PMS) Flat Files an Zielsysteme und dort Import Konverter Kontokorrent IMS, RZ2 Salesforce.com Webbasiert/ext. Portfolio Mgmt. System Unix, RZ1 KDB Unix, DB2 Andere Quellen Beurteilung: Datenqualität ist nicht gewährleistet Flexibbilitätsverlust durch transitive Abhängigkeiten in den Loads Verbleibende Herausforderungen: Erkennen von Änderungen im Datenabzug Zeitliche Orchestrierung der Loads ist kritisch für Änderungspräzedenz Daten-Zyklus ist immer kritisch (Mastery!) Authorisierung der Ändeurngen Propagieren der Änderungen an Andere Quellen IMS, u.a RZ1&2 MDM informatica.ppt EACG GmbH 11
12 MDM-Ansatz macht Backend-Integration durch zentrales Management beherrschbar Lösungsansatz MDM-Architektur Beschreibung und Bewertung MDM Salesforce.com Webbasiert/ext. Portfolio Mgmt. System Unix, RZ1 KDB Einführung eines MDM als zentrale Integrationsplattform Klären Umfang des MDM-Modells Definieren Customer Data in MDM Aufsetzen MDM und Integrationen Gestalten und Verwalten der Änderungsmechanismen Beurteilung: Maximaler Gewinn an fachlicher Flexibilität durch Entkopplung Datenqualität steigt durch klare Ownership- Regelungen Wiederverwendbarkeit durch zentrale Ansatzpunkte für Business Rules und Auditing Kontokorrent IMS, RZ2 Unix, DB2 Andere Quellen IMS, u.a RZ1&2 Verbleibende Herausforderungen: Klären der Sicherheitsaspekte und Änderungsrechte (Authorisierung) Sukzessive Erweiterungen möglich Anbindungen an Andere Quellen MDM informatica.ppt EACG GmbH 12
13 Systemkonsolidierung ist für fachlich differente Systeme nur in sehr seltenen Fällen realistisch Lösungsansatz Systemkonsolidierung Salesforce.com Webbasiert/ext. Portfolio Eierlegende Mgmt. Wollmilchsau-System Virtuell, Unix, RZ1 & 2 KDB Kontokorrent Unix, DB2 IMS, RZ2 Andere Quellen IMS, u.a RZ1&2 MDM informatica.ppt EACG GmbH 13
14 Vergleich der Alternativen anhand Beurteilung von typischen Architektur-Zielen Typische Zielsetzungen 1. Erlaube schnell fachliche Anpassungen bzgl. rechtlicher oder betriebswirtschaftlicher Vorgaben (Reaktionsgeschwindigkeit) 2. Möglichst geringe Projektlaufezeiten 3. Reduziere Implementierungsrisiken, (keine Planabweichung durch Verzögerungen oder technische Restriktionen) 4. Kostenreduktion a) Implementierungskosten b) Wartungskosten c) Betriebskosten 5. Nachhaltigkeit der Architektur 6. Verbessern der Vollständigkeit und Konfliktfreiheit von Daten (Vertrauen in Datenqualität) Beurteilungskriterien 1. Fachliche Flexibilität 2. Umsetzungsgeschwindigkeit 3. Realisierungsrisiko 4. Kosten (TCO) 5. Infrastrukturwert 6. Datenqualität MDM informatica.ppt EACG GmbH 14
15 Vergleich der Lösungskonzeptionen auf Basis des gewählten Kriteriengerüstes Portalintegration Prozessänderung Naive Datenintegration MDM Ansatz Systemkonsolidierung Fachliche Flexibilität Umsetzungs- Geschwindigkeit Realisierungsrisiko Kosten (TCO) Infrastrukturwert Datenqualität Summe. Lösungsansatz fachlich technisch MDM informatica.ppt EACG GmbH 15
16 Systematischer Vergleich zeigt Vorteile für MDM- Ansatz sowohl aus Fach- und Architektur- Perspektive Portalintegration Prozessänderung Naive Datenintegration MDM Ansatz Systemkonsolidierung Fachliche Flexibilität Umsetzungs- Geschwindigkeit c Realisierungsrisiko Kosten (TCO) Infrastrukturwert Datenqualität Summe. Erfüllt Ziel am besten. Erfüllt Ziel gar nicht Eine detaillierte Bewertung sollte in jedem Fall projektindividuell erfolgen MDM informatica.ppt EACG GmbH 16
17 Agenda MDM Konzepte und Methoden Beispiel Lösungskonzeptionen Vorteile von MDM MDM informatica.ppt EACG GmbH 17
18 MDM ist ein wichtiger Bestandteil modernern und zukunftsorientierter Architekturen MDM als Architekturkomponente spart 20-40% der jährlichen Integrationskosten 1) Reduziert die Notwendigkeit und Anzahl von Integrationen Entkoppelt Systeme und Datenflüsse Kann in mehreren Domänen parallel eingesetzt werden Erhöht Geschwindigkeit von Entwicklungsprojekten Erst durch MDM wird eine SOA erfolgreich SOA benötigt Common Object Model für erfolgreiche Abstraktion (I-C-O) MDM ist ESB für nicht-transaktionale Daten MDM fördert klares Verständnis der Unternehmensdaten (benötigt aber kein unternehmensweites Datenmodell!!)) Erfolgreiche MDM-Einführung ist komplex und Erfordert ein zentrales Sponsorships von EAM oder CIO Das Programm-Management muss langfristige Ausrichtung und kurzfristige Erfolge aufeinander abstimmen Benötigt klare Architekturvision sowie Begleitung durch Architekten Vorgehen muss auf den Reifegrad der Organisation abgestimmt sein 1) Quelle: Gartner 2010 MDM informatica.ppt EACG GmbH 18
19 Enterprise Architecture Consulting Group Jan Thielscher Enterprise Architecture Consulting Group EACG GmbH Opernturm, 16. OG Frankfurt am Main T: Michael Häusler Enterprise Architecture Consulting Group EACG GmbH Opernturm, 16. OG Frankfurt am Main T:
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