Unterstützte Kommunikation

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1 Unterstützte 4/ 2016 Unterstützte Die Fachzeitschrift der Gesellschaft für Unterstützte e.v Linguistik und UK 1 Unterstützte 4/2016 1

2 editorial Erste Worte Linguistik wird definiert als die (Sprach-)Wissenschaft, die sich mit der menschlichen Sprache als System beschäftigt. Darunter fallen sowohl die einzelnen Bausteine, d.h. Bestandteile und Einheiten der gesprochen Sprache, als auch deren Bedeutung. Das Fachgebiet der Linguistik beschäftigt sich darüber hinaus mit der Anwendung von Sprache in der schriftlichen und mündlichen, sowie mit dem Wahrnehmen, Erlernen und Artikulieren von Sprache. Aber wie passt eigentlich das Konzept der Unterstützten hier hinein? Wie werden Menschen linguistisch betrachtet, die nicht oder kaum lautsprachlich kommunizieren und alternative sformen nutzen? Wie entwickelt sich Unterstützt kommunizierte Sprache und wie kann das linguistische Grundwissen uns dabei helfen, UK-Förderung zu gestalten? Hat Unterstützte gar eine ganz eigene UK-Lingustik? Die Erfahrung zeigt, dass die (alleinige) Förderung der linguistischen Sprachebene der Phonetik/ Phonologie bei Menschen mit UK-Bedarf nicht zielführend ist und häufig erfolglos bleibt; dennoch steht dies in vielen (sprach-) therapeutischen Bemühungen und Förderungskonzepten, die UK nicht berücksichtigen, weiterhin im Vordergrund. Wir versuchen, uns dem interessanten und spannenden Thema der Linguistik in dieser Ausgabe zu nähern, indem wir uns zunächst mit dem Thema der Darstellung von (Laut-) Sprache mittels Zeichen, Piktogrammen und Symbolen nähern. Auch Schriftsprache ist eine Abbildung von gesprochener Sprache und ist weltweit in den verschiedenen Sprachen verbreitet. Wie aber sieht es aus, wenn Zeichen, Bilder und Symbole zur eingesetzt werden? Sind diese immer so eindeutig? Imke Niediek untersucht in ihrem Artikel grafische Zeichen auf ihre Verständlichkeit hin und belegt anhand zahlreicher Beispiele, dass auch grafische Symbole bekannt sein bzw. erlernt werden müssen, damit diese überhaupt effektiv für kommunikative Zwecke eingesetzt werden können. Alexander Müller und Martin Gülden erläutern in ihrem Artikel unterschiedliche symbolische Darstellungsformen von Sprache auf elektronischen shilfen und stellen dar, wie diese von UK-Nutzern erlernt werden (können). Basierend auf diesen theoretischen Grundlagen schließt sich der praktische Teil dieser Ausgabe an: Wir beleuchten die linguistischen Sprachebenen Semantik/ Lexikon und Syntax/ Morphologie mit Blick auf Unterstützte. Julia Schellen erläutert in ihrem Artikel, wie die Diagnostik des Sprachverstehens bei Menschen mit komplexen kommunikativen Bedürfnissen gestaltet werden kann (Lexikon). Im Folgenden stellen Angela Hallbauer und Annette Kitzinger dar, wie sich der Bedeutungserwerb in der Lautsprache und Unterstützten vollzieht (Semantik). Birgit Appelbaum und Uta Hellrung nähern sich dem Thema Grammatikerwerb in der UK, indem sie nicht nur theoretische Grundlagen erklären, sondern auch Ideen für die Förderung schildern (Syntax/ Morphologie). Hildegard Kaiser-Mantel beschreibt in ihrem Artikel, wie ein sprachtherapeutisches Angebot durch den Einbezug von Bildmaterialien und Ideen zur Förderung mittels Visualisierungshilfen bereichert werden kann. Die Ausgabe schließt mit einem Artikel von Christina Panzer, die den Aufbau und die Arbeit einer Beratungsstelle für Unterstützte darstellt. Dass Unterstützte ebenso wie Lautsprache nicht von allein gelernt wird, sondern kompetente Gesprächsparter und unterstützten Input benötigt, haben wir in diesem Jahr schon in anderen Ausgaben dieser Zeitschrift ausführlich darzulegen versucht. Da es nicht möglich war, die Sprachebene Pragmatik/ ebenfalls in diese Ausgabe zu integrieren, haben wir uns dazu entschieden, in einem fließenden Übergang in das kommende Jahr eine zweite Linguistik -Ausgabe dieser Zeitschrift zu erstellen. Diese wird neben theoretischen Grundlagen zu den Themen Pragmatik und in der UK auch die wichtigen Vermittlungstechniken des Modelling und Scaffolding beinhalten. Beide Techniken bilden die Grundlage dafür, dass Menschen überhaupt lernen, unterstützt zu kommunizieren und narrative Fähigkeiten erwerben. Über all dem stehen jedoch vor allem der Spaß und die Freude an der gemeinsamen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bzw. Weiter- und Wiederlesen im kommenden Jahr und wünschen allen Lesern einen guten Rutsch in das kommende Jahr 2017! Für die Redaktion Igor Krstoski, Karolin Schäfer und Stefanie Tegeler Unterstützte 4/2016 3

3 Jetzt lieferbar! Die einzigartige Ressource zum Thema Gefühle Ein Koffer voller Gefühle Dieser große Koffer hat es wahrlich in sich: die einzigartige Ressource enthält alles, was für ein kreatives und abwechslungsreiches Gefühle-Training benötigt wird: 48 Situationsbilder, jedes Grundgefühl wird in 12 Bildern mit einer kurzen Geschichte und Fragen auf der Rückseite dargestellt, große Bilder zu den Grundgefühlen, 4 Gefühle-Poster, Fingerpuppen, Emotions-Kösten, Gefühls-Masken für Kinder und Erwachsene, ein Rad der Gefühle, CD mit emotionaler Musik, ausführliches Begelitheft mit Kopiervorlagen und zahlreichen Anregungen, verpackt in stabilem Koffer mit Tragegriff. Das einzigartige Aktivitäten- Set fördert die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren. Das Set thematisiert vier grundlegende Gefühle: Glück, Angst, Wut und Trauer und enthält eine Fülle von didaktisch-therapeutischem Material. Der Koffer kann in Gruppen- wie Einzelarbeit eingesetzt werden und hilft Kindern, in Kontakt mit ihrer inneren Welt der Gefühle zu kommen, sie in sich selbst zu erkennen, zu akzeptieren, zu benennen und ein differenziertes Bewusstsein zu entwickeln. Nach und nach werden sie lernen, auch die Perspektive der anderen einzunehmen und die Wahrnehmungen und Gefühle anderer nachzuempfinden, die Auswirkungen ihrer Handlungen zu fühlen und zu erkennen, dass die Menschen ganz unterschiedlich auf bestimmte Ereignisse reagieren. Der Koffer voller Gefühle wurde am Research Centre for Experimental Education (Universität Leuven, Belgien) unter der Leitung von Prof. Dr. F Laevers entwickelt. Einführungspreis bis ,90; danach 179,90 Bestell-Nr.: von Loeper Literaturverlag Daimlerstr D Karlsruhe Tel Fax: Unterstützte 4/2016

4 inhalt inhalt Unterstützte Ausgabe 4/2016 Themenschwerpunkt: Linguistik und UK 1 Unterstützte 4/ 2016 Unterstützte Die Fachzeitschrift der Gesellschaft für Unterstützte e.v Linguistik und UK 1 Unterstützte 4/ In dieser Ausgabe lesen Sie: Editorial Erste Worte 3 Schwerpunkt Imke Niediek: Zeichen, Piktogramme & Co in der Unterstützten 6 Alexander Müller, Martin Gülden: Linguistische Aspekte der visuellen Darstellung von Sprache in der Unterstützten 17 Julia Schellen: Sprachverstehensdiagnostik mit Kindern und Jugendlichen mit komplexen kommunikativen Bedürfnissen 25 Angela Hallbauer, Annette Kitzinger: Vom Zeichen zum Symbol Bedeutungserwerb in Lautsprache und Unterstützter 33 Birgit Appelbaum, Uta Hellrung: Ich kann das!, Das kann ich! Förderung der Grammatikentwicklung mit unterstützten sformen 39 Hildegard Kaiser-Mantel: Unterstützung der rezeptiven und expressiven Sprachentwicklungsbereiche mit Methoden der Unterstützten 46 Christina Panzer Von Zweien, die auszogen, das Kommunizieren zu unterstützen Ein smärchen 51 Aus dem Verein Berichte aus dem Verein 54 Impressum 58 Unterstützte 4/2016 5

5 schwerpunkt 6 Unterstützte 4/2016

6 schwerpunkt Zeichen, Piktogramme & Co in der Unterstützten von Imke Niediek Grafische Zeichen stellen einen wesentlichen Beitrag zur barrierefreien nicht nur im Feld der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, sondern einer allgemeinen Accessfor-All Strategie dar. Nach Artikel 2 und 9 der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen müssen alternative und ergänzende Formen der immer dort mitberücksichtigt werden, wo im Leben der Menschen eine Rolle spielt. Allerdings ist die Fähigkeit, grafische Zeichen als smittel benutzen zu können, eine Kulturtechnik und daher nicht trivial. Tatsächlich müssen wir davon ausgehen, dass es eine Art von grafischer Schriftsprachkompetenz als Bildungsgegenstand gibt (vgl. Detheridge & Detheridge, 2013). Deshalb stellt der Beitrag einen Versuch dar, grafische Zeichen im Hinblick auf ihre Verständlichkeit zu hinterfragen. Dazu werden zunächst einige semiotische und linguistische Grundlagen erarbeitet. Im zweiten Schritt wird ein Vorschlag zur Systematisierung von grafischen Zeichen (nicht nur) in der Unterstützten präsentiert und an Beispielen erklärt. Der Beitrag soll damit eine Anregung zur Diskussion und eine Hilfe darstellen, um Entscheidungsfragen für den Einsatz einer bestimmten Sammlung oder eines Systems in der Praxis zu erleichtern. Nach dem klassischen, mathematischen Modell von nach Shannon und Wheaver (1949) brauchen wir einen Kode, mit dessen Hilfe wir Informationen verschlüsseln, um sie über ein smedium an einen Empfänger zu schicken (siehe Abb. 1). Der Empfänger benötigt wiederum Zugang zu dem Medium und dem Kode, um die Nachricht zu entschlüsseln und die Information lesen zu können (vgl. Röhner & Schütz, 2012). Tatsächlich kann nicht nur im Moment der Informationsübermittlung gestört werden, sondern letztlich ist der gesamte sprozess ein fragiles System, das an allen Stellen unterbrochen werden kann. Nach Eco muss deshalb nicht nur die Frage der Regelhaftigkeit zur Kodierung und Dekodierung von grafischen Zeichen betrachtet werden, sondern auch die Verwendung der Zeichen in ssituationen (1976). Fraas, Meier & Petzold (2012) definieren in diesem Sinn als sozialen Interaktionsprozess, der auf der Übermittlung und Interpretation von Nachrichten basiert, also der Übermittlung von Bedeutungen. Dieser kommu- Abb. 1: Das mathematische Modell der nach Shannon und Weaver am Beispiel Eisbestellung Unterstützte 4/2016 7

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