Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang. Pflegemanagement Fach
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- Judith Dorothea Berger
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1 Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Pflegemanagement Fach Allgemeine BWL / Rechnungswesen Art der Leistung Studienleistung Klausur-Kennzeichen PM-BWG-S Datum Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen Ort, Datum Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtsführende(r) Ort, Datum Prüfungskandidat(in) Aufgabe Σ Note max. Punktzahl Bewertung Prüfer ggf. Gutachter 1 Prüfer (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift 1 Ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchverfahrens PM-BWG-S GmbH Seite 1
2 Mantelbogen Anmerkungen Prüfer: Datum, Unterschrift Anmerkungen Gutachter: Datum, Unterschrift Sonstige Anmerkungen: Datum, Unterschrift PM-BWG-S GmbH Seite 4
3 Studiengang Pflegemanagement Fach Allgemeine BWL / Rechnungswesen Art der Leistung Studienleistung Klausur-Kennzeichen PM-BWG-S Datum Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl der Aufgaben: 5 Höchstpunktzahl: 100 Hilfsmittel: keine Aufgabe insg. max. Punktzahl Viel Erfolg! PM-BWG-S GmbH Seite 1 von 3
4 Klausuraufgaben Aufgabe 1: Betriebliche Ziele und Entscheidungen 19 Punkte Peter und Paul betreiben gemeinsam eine Praxis für Physiotherapie. Bei Überlegungen, ihre Praxis zu erweitern, wird ihnen bewusst, dass sie sich zunächst klar machen müssen, was sie denn eigentlich erreichen wollen. Die beiden bitten Sie um Unterstützung. 1.1 Nennen Sie drei Beispiele für Erfolgsziele, die die beiden Therapeuten für sich formulieren können. 1.2 Die Zielformulierung ist auch abhängig von dem zeitlichen Planungshorizont. Beschreiben Sie, was unter operativen, taktischen und strategischen Zielen verstanden wird. Nennen Sie den beiden Therapeuten dazu jeweils ein Beispiel. 1.3 Skizzieren Sie ein hierarchisches Zielsystem in Form einer allgemeinen Grafik, aus der Peter und Paul ersehen können, wie Teilziele zu dem Gesamtziel des Unternehmens beitragen und dass sie sich dem Gesamtziel unterordnen müssen. (Beschränken Sie sich dabei auf drei Zielebenen.) 9 Punkte 4 Punkte Aufgabe 2: Rechtsformen von Unternehmen Gabi und Petra möchten gemeinsam als selbstständige Hebammen arbeiten. Zuvor holen sie sich Rat, in welcher Rechtsform sie ihr neues gemeinsames Unternehmen betreiben sollten. 2.1 Nennen Sie drei sinnvolle Kriterien, nach denen die beiden Unternehmensgründerinnen die Rechtsform ihres Unternehmens auswählen sollten. 2.2 Skizzieren Sie Gabi und Petra drei Gemeinsamkeiten einer AG und einer GmbH () und konkretisieren Sie zwei Unterschiede zwischen diesen beiden Rechtsformen (). 2.3 Gabi möchte wissen, ob sie auch ganz alleine, also ohne Petra, eine GmbH & Co. KG gründen könnte. Erläutern Sie, ob das möglich wäre. 22 Punkte 3 Punkte 12 Punkte 7 Punkte Aufgabe 3: Leistungserstellung Zur Leistungserstellung bedarf es der Kombination verschiedener Produktionsfaktoren. 3.1 Erläutern Sie jeweils, was man unter Repetierfaktoren und Potenzialfaktoren versteht, und geben Sie für beide Begriffe jeweils ein Beispiel aus einer Pflegeeinrichtung. 3.2 Unter den Produktionsfaktoren ist die Arbeitskraft von überragender Bedeutung. Dazu wird als eine allgemeine Entwicklungstendenz formuliert, dass der Anteil geistiger und dispositiver Tätigkeiten an der Arbeit zunimmt und die pysischen Arbeitsanteile abnehmen. Nehmen Sie Stellung dazu, inwiefern diese Tendenz auch im Pflegebereich zu beobachten ist, indem Sie zwei Pro- und zwei Contra-Argumente anführen. 3.3 Skizzieren Sie kurz, wie sich unter dem Einfluss veränderter Wettbewerbsbedingungen und neuer Arbeitsanforderungen die Aufgabenschwerpuntke der Personalarbeit verändert haben. 21 Punkte 8 Punkte 7 Punkte PM-BWG-S GmbH Seite 2 von 3
5 Klausuraufgaben Aufgabe 4: Betriebliche Prozesse und Funktionsbereiche 23 Punkte Prof. Dr. Schlau, der Leiter der Rhein-Kliniken in Oberdollendorf mit einem Umsatz von 238,8 Mio. Euro, möchte an seiner Klinik die medizinische Forschung ausbauen. Ihm stehen dazu im Jahr 2009 zusätzlich 1 Mio. Euro aus dem Landeshaushalt und Euro von einem Pharmaunternehmen zur Verfügung. 4.1 Die Verwaltungsleiterin der Rhein-Kiniken wird von Prof. Schlau gebeten, die Möglichkeiten von Grundlagenforschung und alternativ von angewandter Forschung auszuloten. Erklären Sie ihr den Unterschied. 4.2 Das Ministerium, das die Forschung fördert, möchte von den Rhein-Kliniken wissen, wie hoch die Forschungsintensität sein wird. Berechnen Sie die Kennzahl für den gegebenen Fall in Prozent. 4.3 Um sein Forschungsbudget möglichst optimal ausnutzen zu können, überlegt Prof. Schlau eine Zusammenarbeit mit anderen Forschern. Nennen Sie ihm drei mögliche Kooperationspartner. 4.4 Um seinen Forschungsgegenstand zu bestimmen, lädt Prof. Schlau alle Ärzte der Rhein- Kliniken zu einer Konferenz ein. Sie sollen gemeinsam Ideen entwickeln und dazu Kreativitätstechniken anwenden. Beschreiben Sie Prof. Schlau zwei wichtige Methoden der Ideenfindung. 3 Punkte 8 Punkte Aufgabe 5: Materialwirtschaft 15 Punkte In den Rhein-Kliniken hat ein Controller Prof. Dr. Schlau darauf hingewiesen, dass in der Materialwirtschaft noch erhebliche Potenziale zur Kostensenkung zu heben seien. Prof. Schlau kann sich nicht vorstellen, was der Controller mit Materialwirtschaft im Einzelnen meint, und bittet Sie um eine kurze Erläuterung. Geben Sie ihm eine Vorstellung, indem Sie die wesentlichen Teilfunktionen der Materialwirtschaft nennen und jede Teilfunktion anhand eines Beispiels für die Rhein-Kliniken veranschaulichen. PM-BWG-S GmbH Seite 3 von 3
6 Studiengang Pflegemanagement Fach Allgemeine BWL / Rechnungswesen Art der Leistung Studienleistung Klausur-Kennzeichen PM-BWG-S Datum Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen. Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Notenschema zu Grunde zu legen: Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 Punktzahl , , , , , , , , , ,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 / bzw. birgit.hupe@hamburgerfh.de). PM-BWG-S GmbH Seite 1 von 6
7 Korrekturrichtlinie Lösung 1 Betriebliche Ziele und Entscheidungen 19 Punkte 1.1 vgl. SB 2, S. 18 Erfolgsziele sind z. B.: Gewinnmaximierung, Erreichung eines bestimmten Umsatzes, Kosten niedrig halten. Bewertung: je passender Zielnennung 2 Punkte. 1.2 vgl. SB 2, S. 19 f. Operative Ziele werden kurzfristig (< 1 Jahr) angestrebt und sind auf das Ausschöpfen vorhandener Potenziale gerichtet. Beispiele: Aufbau eines Kundenstammes, Erreichung von Kundenzufriedenheit, Sicherung der Zahlungsfähigkeit usw. Taktische Ziele beziehen sich auf einen Zeitraum ab 1 bis 5 Jahre. Beispiele: Bekanntheitsgrad steigern, Mitarbeiterstamm erweitern usw. Strategische Ziele sind langfristig, sie beziehen sich auf den Auf- und Ausbau von Erfolgspotenzialen. Beispiele: Erstrebten Marktanteil erreichen, als bester Anbieter bekannt sein usw. Bewertung: für jede Zielart max. 3 Punkte: 2 Punkte für die Definition, 1 Punkt für ein passendes Beispiel. max. max. 9 Punkte 1.3 vgl. SB 2, S Punkte Gesamtziel Zwischenziel Zwischenziel Unterziel Unterziel Unterziel Unterziel Unterziel PM-BWG-S GmbH Seite 2 von 6
8 Korrekturrichtlinie Lösung 2 Rechtsformen von Unternehmen 22 Punkte 2.1 vgl. SB 2, S. 27 Auswahlkriterien für die Rechtsform sind: Haftung der Eigentümer, Beteiligung an Gewinn und Verlust, Kreditwürdigkeit, Steuerbelastung, Leitungsbefugnisse, Publizitätspflichten, Kosten der Rechtsform. max. 3 Punkte Bewertung: Je sinnvoller Nennung 1 Punkt. 2.2 vgl. SB 2, S. 25 ff. Gemeinsamkeiten von GmbH und AG: Bei Kapitalgesellschaften schließen sich Gesellschafter zur Bildung eines Betriebes mit eigener Rechtspersönlichkeit zusammen. Es entsteht eine juristische Person. Träger von Rechten und Pflichten ist die juristische Person, nicht die Gesellschafter. Die Haftung der Gesellschafter ist auf ihre Einlage beschränkt. Eine Mindesteinlage ist gesetzlich vorgeschrieben. Bewertung Je passender Nennung 2 Punkte, max.. Unterschiede von GmbH und AG: Höhe des Mindestkapitals: GmbH 25 Tsd. Euro, AG 50 Tsd. Euro. Möglichkeiten der Eigenkapitalaufbringung: Bei der GmbH eher gering, insbesondere bei emissionsfähigen AG günstig. Vorgeschriebene Organe der Gesellschaft: GmbH: Geschäftsführer, Gesellschafterversammlung; AG: Vorstand, Aufsichtsrat, Hauptversammlung. Gesetzliche Grundlage: GmbH-Gesetz, Aktiengesetz. Bewertung Je passender und vollständiger Nennung 3 Punkte, max vgl. SB 2, S. 29 (Tabelle) Die GmbH & Co KG ist eine Mischform. Zunächst könnte eine GmbH gegründet werden, dafür ist nur ein Gründer erforderlich. Die KG wird zwar von mindestens einem Komplementär und einem Kommanditisten gegründet, aber als Komplementär könnte die gegründete GmbH fungieren und eine natürliche Person (z. B. Gabi) könnte Kommanditist werden. Gabi kann also auch allein eine GmbH & Co KG gründen. 12 Punkte 7 Punkte PM-BWG-S GmbH Seite 3 von 6
9 Korrekturrichtlinie Lösung 3 Leistungserstellung 21 Punkte 3.1 vgl. SB 3, S. 5 Repetierfaktoren werden im Leistungsprozess verbraucht und müssen daher stets aufs Neue bereitgestellt werden. Beispiele: Verbandmaterial, Medikamente, Energie, Wasser. Potenzialfaktoren bleiben dagegen in ihrem Bestand erhalten und geben nur einen Teil ihres Potentials an den Leistungsprozess ab. Beispiele: Arbeitskraft der Pflegekräfte, Einsatzfahrzeuge, EDV-Dokumentationssystem, Blutdruckmessgerät. Bewertung: für jeden Begriff max. 3 Punkte: 2 Punkte für die Definition, 1 Punkt für ein passendes Beispiel. 3.2 vgl. SB 3, S. 6 ff. These: Auch im Pflegebereich nimmt der Anteil geistiger und dispositiver Tätigkeiten an der Arbeit zu und nehmen die pysischen Arbeitsanteile ab. Mögliche Pro-Argumente (max. 4 Punkte): Maschinen überwachen zunehmend die Patienten; eine effiziente Steuerung der Abläufe erfordert mehr Managementqualifikationen auch auf der operativen Ebene der Pflegekräfte; Pflegediagnostik und -durchführung beruhen zunehmend auf wissenschaftlich fundierten Standards; umfangreiche Dokumentationspflichten und der Umgang mit entsprechenden Erfassungssystemen zum Nachweis der Pflegeleistungen und ihrer Qualität sind heute integrativer Bestandteil der Pflegearbeit. Mögliche Contra-Argumente (max. 4 Punkte): die physischen Anforderungen z.b. durch Heben und Umlagern von Patienten sind nach wie vor erheblich; dadurch, dass eine Pflegekraft tendenziell immer mehr Patienten betreut, nimmt die physische Belastung eher zu; die körperbezogene Dimension bleibt in der Pflege zentral und ist nicht ersetzbar. Bewertung: Je passendem Argument 2 Punkte. 3.3 vgl. SB 3, S. 7 und 18 ff. Während früher das Verwalten von Personal im Vordergrund stand, geht es beim modernen Personalmanagement vor allem darum, das Personal als eine zentrale Ressource in die Unternehmensstrategie einzubinden und den Unternehmenszielen entsprechend zu steuern. Bereiche wie Personalentwicklung, Personalmarketing und Personalcontrolling haben daher an Bedeutung gewonnen, um die Qualifikation der Mitarbeiter adäquat einzusetzen und weiterzuentwickeln. 8 Punkte 7 Punkte PM-BWG-S GmbH Seite 4 von 6
10 Korrekturrichtlinie Lösung 4 Betriebliche Prozesse und Funktionsbereiche 23 Punkte 4.1 vgl. SB 3, S. 24 f. Grundlagenforschung ist an der Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnis orientiert. Es ist weitgehend unklar, welche Ergebnisse erzielt werden können, welcher Zeitraum erforderlich ist und ob eine wirtschaftliche Verwertung möglich sein wird. (3 Punkte) Angewandte Forschung bezieht sich auf ein ganz konkretes Anwendungsgebiet. Ein erkanntes Problem soll gelöst werden. Im Erfolgsfalle ist damit in der Regel auch eine Verwertungsmöglichkeit gegeben. (3 Punkte) 4.2 vgl. SB 3, S. 27 Forschungsintensität = Aufwendungen F / E = Gesamtumsatz x 100 = 0,5 % Bewertung: für die richtige Formel 3 Punkte, für die richtige Rechnung 3 Punkte. 4.3 vgl. SB 3, S. 26 Mögliche Kooperationspartner sind u. a.: Forschungsinstitute, Universitäten, Entwicklungsbüros, andere Klniken, Max-Planck-Institute. Bewertung: Je plausibler Nennung 1 Punkt. 4.4 vgl. SB 3, S. 30 f. Kreativitätstechniken sind z. B.: Brainstorming: Bei dieser Kreativitätstechnik tragen mehrere Personen zu einer vorgegebenen Problemstellung Ideen, Anregungen und Lösungsvorschläge zusammen. Das Hauptmerkmal dieser Technik ist die Sammlung der Ideen ohne Diskussion, Erläuterung, Bewertung oder Kommentar. Die Teilnehmer bringen ihr Wissen ein, das Ergebnis ist aber stets durch die Gruppe erarbeitet. max. 3 Punkte max. 8 Punkte Brainwriting: Bei dieser Kreativitätstechnik werden Ideen ohne Zeitdruck gesammelt und schriftlich festgehalten. Wie beim Brainstorming wird darauf geachtet, dass die Produktion neuer Ideen durch keinerlei äußere Einflüsse gehemmt wird, aber alle Faktoren gestärkt werden, die die Kombination der Ideen fördern können. Die Teilnehmer sollen sich während des Schreibprozesses gegenseitig unterstützen und inspirieren, damit die Vorschläge insgesamt zu einem optimalen Ergebnis führen können. Delphi-Methode: unterstützt das Erstellen technischer (was?) oder zeitlicher (wann?) Prognosen. Experten beantworten in mehreren Runden schriftlich und anonym Fragebögen. Nach jeder Runde werden Teilergebnisse festgehalten und so lange neue Fragen formuliert, bis eine Prognose erarbeitet werden kann. Bewertung: Je plausibler Beschreibung 4 Punkte. PM-BWG-S GmbH Seite 5 von 6
11 Korrekturrichtlinie Lösung 5 Materialwirtschaft 15 Punkte vgl. SB 4, S. 6 f. 15 Punkte Teilfunktionen: Beispiele: Disposition Bedarfsermittlung für Verbandmaterial Festlegung des Sicherheitsbestandes an Blutkonserven Einkauf Beschaffungsanbahnung auf Fachmessen Auswahl der Lieferanten für Krankenfahrstühle Lagerung Organisation von Zentrallagern und Zwischenlagern auf den Stationen Minimierung der Bestände an Medikamenten, ohne die Patientenversorgung zu gefährden Sachgerechte Lagerung (kühl, verschlossen) der Medikamente Verteilung Verteilung der Bettwäsche auf die Stationen nach Anlieferung durch die Wäscherei Einsatz von Servierwagen Entsorgung Sichere Abgabe von radioaktiven Abfällen Regelmäßige Abfuhr von Einmal-Artikeln Bewertung: je Teilfunktion max. 3 Punkte: für die richtige Nennung 1 Punkt, für ein passendes Beispiel 2 Punkte. PM-BWG-S GmbH Seite 6 von 6
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