Aus dem Briefwechsel einer Maltherapeutin, der Koordination Anthroposophische Kunsttherapie und dem BVAKT
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- Fabian Bäcker
- vor 6 Jahren
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1 Aus dem Briefwechsel einer Maltherapeutin, der Koordination Anthroposophische Kunsttherapie und dem BVAKT Gerda Gabriel, Maltherapeutin: Liebe Michaela Glöckler, Ich wende mich an Sie weil ich die Hoffnung habe, dass es sich noch ändern lässt. Die Anthroposophische Kunsttherapie stirbt. Vielleicht war sie auch noch nie so wirklich lebendig. Sie ist wie ein Baum, den man gepflanzt hat und der mit einer Drahtschlinge fest gebunden wurde. Diese Drahtschlinge wurde nie abgenommen, diese Schlinge lässt den Baum kümmern und drückt ihm seine Lebenskräfte ab. Er kann nicht wachsen und Früchte tragen. Ich hatte so einen Baum, er war an einem Zaun festgebunden und man hat die Drahtschlinge gar nicht mehr gesehen. Als der Zaun entfernt wurde, wurde auch der Baum von seiner Drahtschlinge befreit und hat ab dem folgenden Jahr unglaublich viele Früchte getragen. Meine Ausbildung habe ich in der Margarethe Hauschka Schule absolviert. Diese Kunsttherapeuten Schule gibt es nicht mehr und in den letzten Jahren sind ja weitere Schulen gestorben, Berlin und Weimar. Seit 2007 habe ich hier in Pleidelsheim eine selbstständige Praxis aufgebaut. In meinem Umkreis von 20 km gibt es einen Anthroposophischen Hausarzt (er war mein Mentor für die Mitgliedschaft im Berufsverband BVAKT), eine Kinderärztin und eine Onkologische AnthroMed Praxis mit drei Ärzten. Ich wohne im Großraum Stuttgart, da sind noch weitere Ärzte. Ich habe 4 Jahre gebraucht um die geforderten 600 Stunden für die Anerkennung im Berufsverband zu schaffen. Der überwiegende Teil, über 500 Stunden der Verordnungen, kam von nicht anthroposophischen Ärzten. Ich habe in der ganzen Zeit seit ich selbstständig bin nur etwa 5 Patienten von diesem anthroposophischen Hausarzt geschickt bekommen, von der Kinderärztin noch kein Kind und von der Onkologischen AnthroMed Praxis eine Patientin. ( Bei allen habe ich mich vorgestellt und in der Onkologischen Praxis vor 2 Jahren habe ich deren Tag der offenen Tür mitgestaltet und letztes Jahr habe ich 1 Stunde meine Arbeitsweise erklärt und habe einen Therapieverlauf zur Verdeutlichung dabei gehabt.)
2 In 6 Jahren 6 verordnete Kunsttherapien von Anthroposophischen Ärzten, davon kann niemand leben. (Das es meine Praxis noch gibt verdanke ich meiner Begeisterung für den Beruf und dem glücklichen Umstand, dass mein Mann mich ernährt, sonst hätte ich schon längst das ganze Projekt aufgeben müssen.) Ich finde es unverständlich, erschreckend, unglaublich, erschütternd, ignorant... (mir fehlen die richtigen Worte um es auszudrücken), dass die Anthroposophischen Ärzte dieses wunderbare Heilmittel der Anthroposophischen Medizin nicht einsetzen. Ich vermute, sie haben keine Ahnung von der wunderbaren und heilsamen Wirkung des Künstlerischen Tuns. Wenn sie diese hätten, hätten meine Kolleginnen und ich genug zu tun, denn die Not der Patienten, vor allem auf der psychischen Ebene, ist groß und jede schwere Krankheit hat ihre psychische Komponente. Es helfen leider manchmal weder die Worte noch die Präparate sondern nur das Tun. (Sehen das die Ärzte nicht?) Das alles ist leider nicht nur bei mir so. Jemand der neu einsteigt und eine Praxis gründen möchte hat keine Chance davon zu leben, und die wenigen Praxen die einigermaßen funktionieren sehen sich massiv in der Existenz bedroht, da die Securvita BKK die Therapiestunden von 50 auf 25 gekürzt hat und man keine Hoffnung hat diese Lücke mit anderen neuen Patienten aufzufüllen (Keine Verordnungen) Viele Kolleginnen, die auch die große Mühe der Ausbildung auf sich genommen haben, haben schon wieder aufgegeben weil sie keine Möglichkeit sehen von diesem Beruf zu leben. Wenn unsere eigenen Ärzte nichts von der Kunsttherapie halten, wie sollen es dann andere tun. Dass sie nichts davon halten zeigt sich an ihrem Tun, da nützen auch die schönen Reden nichts. Wenn die Ärzte nicht mit uns arbeiten wollen wird der Beruf sterben, es gibt ja jetzt schon fast keine Ausbildung mehr, es gibt wenig junge Kolleginnen und Kollegen und so bis in Jahren sind die Anthroposophischen Kunsttherapeuten verschwunden. Ich liebe meinen Beruf, ich halte ihn für einen Beruf dessen Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind und dass wir einen wichtigen Beitrag leisten können bei der individuellen Entwicklung und Überwindung von Krankheit aber wir brauchen die Unterstützung von Ihnen liebe Michaela Glöckler von der Medizinischen Sektion und von Anthroposophischen Ärzten die unserer Arbeit vertrauen wollen. Wir brauchen auch den Willen zur Gemeinschaft der von Seiten der Ärzte nicht zu spüren ist, unser Angebot wird nicht angenommen, wir verhungern am ausgestreckten Arm.
3 Ich sehe das viele KunsttherapeutInnen müde geworden sind vom Kampf für ihr Heilmittel und resignieren. Die Bemühung, dauernd für sich selber zu werben, kostet Kraft und hält von der eigentlichen Arbeit ab. Zusatzjobs damit man irgendwie über die Runden kommt kosten viel Kraft und das kann es eigentlich nicht sein. Ich war im vergangenen Jahr bei der Kunsttherapeutentagung in Dornach, da hatte ich den Eindruck, der Zaun um die Anthroposophische Medizin wird abgebaut, bitte helfen Sie die Drahtschlinge die den Baum der Kunsttherapie abschnürt zu beseitigen damit sich seine Lebenskräfte auch entfalten können. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank für Ihre Mühe mit herzlichen Grüßen und großer Hoffnung Gerda Gabriel Praxis für Anthroposophische Kunsttherapie Kirstin Kaiser, Koordinatorin Anthroposophische Kunsttherapie: Liebe Gerda Gabriel Ich antworte Ihnen aus meiner Sicht als Kunsttherapeutin und Koordinatorin für die Anthroposophische Kunsttherapie. Ihre bildhafte Schilderung der beruflichen Situation, aus der Wahrnehmung einer Kunsttherapeutin in privater Praxis, hat mich erreicht und ich freue mich über die Aktivität einer Kollegin, die nach Lösungen sucht. Ich möchte meine Gedanken dazu gerne beifügen und mit dem Positiven beginnen. Auf der Perspektivenkonferenz der Medizinischen Sektion im letzten Herbst wurden einige Ziele formuliert, die, sobald sie in Taten münden, ihr Anliegen unterstützen werden. Ich zitiere aus dem Protokoll: 1) In der Arbeitsgruppe Berufsesoterik wurde die Frage gestellt "Wo wollen wir 2020 stehen?" Vielfach besteht die Hoffnung, dass eine verstärkte esoterische Arbeit, der Substanz des jeweiligen Berufs und den dort angewandten Heilmittel zu größerer Wirksamkeit verhilft. Dabei müsste das individuelle Erkenntnisstreben vertieft werden durch soziale Wahrnehmung, Duldsamkeit und Enthusiasmus sowie die aktive Pflege von Zusammenarbeit.
4 Die Suche, Erforschung und Ausarbeitung esoterischer Methoden, um wirksame medikamentöse, kunsttherapeutische, eurythmische und pflegerische Heilmittel für den Patienten zu finden, ist an vielen Stellen im Gang. Es gilt diese Methoden zu beschreiben, miteinander ins Gespräch zu bringen und lehrbar zu machen. Die Idee der Akademie" als Ort lebendigen (esoterischen) Forschens, Lehrens und Übens muss um die soziale Dimension erweitert werden, um michaelisch wirken zu können. 2) Arbeitsgruppe Ausbildung - Ausbilden für interprofessionelle Zusammenarbeit: Entwickeln eines gemeinsamen Verständnisses von Phänomenen am Patienten und deren Beurteilung sowie das Herausbilden der dafür erforderlichen Sprache bzw. Begrifflichkeit. Berufsgruppen-übergreifende, gemeinsame Unterrichtseinheiten könnten die berufsgruppenspezifischen Ausbildungen ergänzen und durchweben. 3) Peter Zimmermann (Vertreter der Internationalen Ärztegesellschaft IVAA) sagte: Die Rechtliche Anerkennung der AM umfasst auch die der Therapien als Bestandteile unseres medizinischen Systems. Die Therapien haben existenzielle Sorgen, insbesondere die Heileurythmie. Wenn die Bemühungen um eine Systemanerkennung der AM gelingen, wären alle beteiligten Berufsgruppen mit dabei. Nun kann man natürlich behaupten, dass es leicht ist Ziele zu formulieren, aber die Umsetzung ist eine andere Sache. Gerade deshalb hat es mich sehr gefreut, dass schon in diesem Jahr zwei Tagungen unter dem Stern der interdisziplinären Zusammenarbeit stattfinden konnten: Die Pfingsttagung "Die Erkraftung des Herzens" und die Heilberufetagung an der Filderklinik. (Waren sie dort?) 1) Die Pfingsttagung fand ganz im Geist des Aufbaues einer interdisziplinären Arbeit statt. Hier konnte man Menschen treffen, die diesen Impuls im Herzen tragen und gewillt sind, sich tätig dafür einzusetzen. Das Verständnis der Berufsgruppen füreinander nahm mit jeder Veranstaltung zu. Leider waren auf der Pfingsttagung sehr viel mehr um Zusammenarbeit ringende Mediziner da, als Kunsttherapeuten. Dennoch war jede Fachrichtung repräsentiert. 2) Der DAMiD (Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland, in dem wir durch den BVAKT vertreten sind) und die Medizinische Sektion/ Goetheanum luden zur Heilberufe-Tagung am 21. und in die Filderklinik ein. Auszug aus dem Einladungsschreiben: Hintergrund: In der Perspektivenkonferenz 2011 vom Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland e.v. (DAMiD) wurde der Wunsch formuliert, die inhaltliche Arbeit an der Anthroposophischen Medizin zu vertiefen und die interprofessionelle Perspektive des Systems der Anthroposophischen Medizin zu stärken. In Anknüpfung an den Impuls der Heilberufe-Tagungen, die ab den 1960er Jahren bis etwa 1986 von Walter Bühler und dem Verein für ein erweitertes Heilwesen (heute gesundheit aktiv. anthroposophische heilkunst e.v.) im Geist der Medizinischen Sektion durchgeführt wurden, wollen wir im Rahmen dieser neuen Tagung eine Plattform für die Arbeit der Medizinischen Sektion in Deutschland schaffen.
5 Auch während dieser Tagung konnte man mehrere leitende Ärzte hören, die ihren Willen zur Zusammenarbeit ausdrückten und anhand von positiven Fallbeispielen bekräftigten. Sie sehen in welche Richtung wir von Seiten der Medizinischen Sektion an dem Thema arbeiten. All diese Beispiele führen noch nicht dazu, dass die Ärzte unmittelbar reagieren, aber es wird innerhalb der Anthroposophischen Medizin an einem Umfeld gearbeitet, dass die Zusammenarbeit nicht nur fördern will, sondern bis zur rechtlichen Verankerung strebt. Ein weiterer wichtiger Bereich sind die Forschung und die Öffentlichkeitsarbeit für unseren Beruf. Ich habe da ein ganz einfaches Beispiel aus meiner nächsten Praxis. Nachdem ich allen Ärzten im Umfeld die wissenschaftliche Studie von Dietrich von Bonin über die Wirkung des Hexametersprechens zugesandt habe, wurde sofort mehr verordnet. Wir müssen also in diesem Sinne tätiger werden. Für den Bereich der bildenden Künste arbeitet Harald Gruber von der Alanus Hochschule für die Forschung. Auch auf der Ebene der Medizinischen Sektion werden wir im Herbst ein Arbeitstreffen haben, um interdisziplinär zu lernen, wie Fallbeispiele so aufgearbeitet werden können, dass sie der Forschung und Veröffentlichung sinnvoll dienen können. Ich werde anschliessend darüber berichten. Für die Öffentlichkeitsarbeit wäre es gut, wenn jedes Jahr im Merkurstab Beiträge erscheinen würden. Diese Hefte werden von vielen anthroposophischen Ärzten gelesen und ernst genommen. Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass es so einfach geht: die Ärzte verschreiben mehr, dann sind wir gerettet. Wir müssen aktiv sehr viel für eine Vernetzung arbeiten, das beginnt Früchte zu tragen. Auch der BVAKT setzt sich in Hinsicht auf die Anerkennung, Wahrnehmung und Professionalisierung des Berufes auf vielen Ebenen ein. Der Vorbereitungskreis der Internationalen Arbeitstage für Kunsttherapie bemüht sich seit 3 Jahren die Arbeit zu fördern, indem Seminar- und Arbeitsgruppen interdisziplinär angeboten werden. Daraus hat sich ergeben, dass zunehmend mehr Ärzte diese Tagung besuchen. Als tätige Therapeutin teile ich ihre Besorgnis über die "Nichtverordnungen" der einzelnen Ärzte. Sowohl mir, wie vielen Kollegen geht es genau so und das Rätsel lässt sich noch nicht lösen. Dennoch haben einige Kollegen, wie z.b. Andrea Klapproth in Zürich, diese Situation zum Anlass genommen lokale Arbeitsgruppen mit allen Therapeuten und Ärzten, als auch Priestern, vor Ort zu gründen. Von solchen Gruppen strahlt eine Kraft aus, die viel mehr wahrgenommen werden kann, als der einzelne Therapeut. Ich freue mich sehr darüber, dass sie diese Woche mit Sabine Theyßen das Thema besprechen werden und hoffe auf weitere Ideen und Anregungen. mit herzlichem Gruss Kirstin Kaiser Internationale Koordination Kunsttherapie/IKAM
6 Ergänzungsschreiben des BVAKT durch Hildegard Pütz: Liebe Kirstin, vielen Dank für Deine positive und umfassende Stellungnahme. In Bezug auf die Möglichkeiten der Interessenvertretung der Anthroposophischen Kunsttherapeuten in Deutschland ist es vielleicht hilfreich, zu erinnern, dass es im DAMiD seit mehreren Jahren Ausschüsse zur Koordination der Integrierten Versorgung und berufsgruppenübergreifender Ausbildungen gibt. Die Berufsverbände der Erbringer anthroposophisch-medizinischer Heilmittel und der ärztlichen Therapeuten stehen darin miteinander im Gespräch. Die Verordnungshäufigkeit der Heilmittel sowie die proportionale Verteilung der Umsätze wurden bis 2011 über die Abrechungsstelle Anthroposophische Medizin regelmäßig angeschaut. Wie sich die Verordnungen und die Geldflüsse verteilen, wurde reflektiert und durchaus kontrovers diskutiert. Zuletzt lag die Proportion der Heilmittelverordnungen bei ca. 50% Heileurythmie und ca. 50% für Kunsttherapie und Rhythmische Massage zusammen. Deutlich ausgesprochen wurde, dass für die Ärzte ihre Therapiefreiheit hohen Stellenwert hat und die Patienten in ihrem Selbstbestimmungsrecht zu achten sind. Sie sind mündig und können nicht einfach "geschickt" werden. Wie die Pilotstudie "Der kompetente Patient" von Rhoda Born an der Filderklinik zeigt, korreliert der positive Verlauf mit der Motivation der Patienten und mit der dialogischen Qualität der therapeutischen Beziehung. Negative Verläufe sind dadurch gekennzeichnet, dass der Patient sich nicht verbindet mit seinem Werk, dem Prozess und dem therapeutischen Angebot unmotiviert gegenüber steht. Sie erschienen in der Therapie, weil sie "geschickt" wurden. Manche der Patienten mit negativen Verläufen waren "für immer kuriert" und zwar von der Kunsttherapie und nicht durch diese. Nach einer Umfrage des BVAKT 2012 zur Kostenübernahme der Therapien meldete sich zwar keine repräsentative Gruppe der am Rahmenvertrag teilnehmenden Ordentlichen Mitglieder zurück, es wurde jedoch die Tendenz sichtbar, dass die Mehrzahl der Verordnungen, wie bei früheren Umfragen, mit größerem Rücklauf (>60%) nicht von AM- Ärzten kommen und die Finanzierung der Therapien über das Erstattungsverfahren den größeren Anteil ausmachte. Die Bereitschaft zur aktiven Verantwortungs- und Gestaltungsübernahme für die eigene Gesundheit entwickelt sich im Bewusstsein der Menschen erst langsam. Hierzu bedarf es nicht nur einer kurzen Information, sondern eines allmählichen Wandels des Welt- und Selbstbildes sowie des darauf basierenden Gesundheitsverständnisses.
7 Dahin soll auch durch Präventionskurse geführt werden. Dieses Berufsfeld ist seitens des BVAKT seit zwei Jahren im Aufbau und gibt den Ordentlichen Mitgliedern die Möglichkeit, an dieser Bewusstseinsarbeit mitzuwirken, und zwar unabhängig von ärztlicher Verordnung und mit der Kostenübernahme durch derzeit zwei gesetzliche Krankenkassen. Die Voraussetzung zur Werbung weiterer Kooperationen wird gerade erarbeitet. Dies ist eine wichtige Unterstützung für alle, die sich auf den Weg machen wollen. Anders als für die Therapie, darf und muß für die Gesundheitsförderung geworben werden. Die Kurse erfolgreicher Anbieter sind in größere Bildungsprogramme integriert. Im Sommerheft "Point" von gesundheit-aktv ist ein zweiseitiger Beitrag über die Wirksamkeit Anthroposophischer Kunsttherapie (BVAKT) erschienen. Er ist gut situiert neben Interviews zur Integrativen Medizin und zur AM. Es werden mit dieser Ausgabe Leser erreicht. Das ist für uns viel und doch nur ein Anfang. Die AM liegt im Deutschen Gesundheitswesen faktisch im Promillebereich, da muss noch manches getan werden. Sicher gibt es vorerst nur Tropfen, auf den sprichwörtlich heißen Stein. Was uns weiterführen kann, ist die Bewusstseinskraft, mit der wir uns als Heilmittelerbringer der AM in die Wirklichkeit unserer Arbeit stellen und mit der wir den interdisziplinären Dialog führen. Herzliche Grüße Hildegard Hildegard Pütz, Vorstand BVAKT
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