Flexibilisierung des ÖPNV, eine Antwort auf den demographischen Wandel im ländlichen Raum?

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1 Flexibilisierung des ÖPNV, eine Antwort auf den demographischen Wandel im ländlichen Raum? Bernhard Ehmann, DB Stadtverkehr Leiter der Region Mitte Mainz,

2 Inhaltsübersicht Vorstellung der Stadtverkehrsgesellschaften ORN, RMV und RSW Demographischer Wandel in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik Auswirkungen auf den ÖPNV im ländlichen Raum Strategien für zukunftsorientierten ÖPNV Lösungsansätze für eine Flexibilisierung des ÖPNV 2

3 Wir in der Region Südwest RMV: beförderte Personen: 30,2 Mio. km Leistung: 30,12 Mio. km Fahrzeuge inkl. AN: 829 bediente Landkreise: 12 ORN: beförderte Personen: 34,1 Mio. km Leistung: 20,4 Mio. km Fahrzeuge inkl. AN: 479 bediente Landkreise: 6 RSW: beförderte Personen: 42,6 Mio. km Leistung: 29,1 Mio. km Fahrzeuge inkl. AN: 726 bediente Landkreise: 9 Ludwigshafen 3

4 Demographischer Wandel in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik Große Herausforderungen für den ÖPNV Ost- und westdeutsche Gebiete werden betroffen sein Ländliche Gebiete werden massive Bevölkerungsverluste erleiden (demographischer und wirtschaftsstruktureller Wandel) Räumliche Nähe von schrumpfenden und wachsenden Regionen Veränderung von Siedlungsstrukturen, Konzentration auf die Zentren Veränderung von Infrastruktursystemen Schulstandortstrukturen Öffentliche Einrichtungen 4

5 Demographischer Wandel in Rheinland - Pfalz und in der Bundesrepublik Schrumpfen ist auf Dauer kein rein ostdeutsches Phänomen In Bedienungsgebiet von RMV, ORN und RSW wird die Bevölkerungszahl der bedienten Landkreise zurückgehen (Rückgang bis ,6%, absolut = ) 5

6 Demographischer Wandel in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik Entwicklung der Schülerzahlen:(6 16 jährige) in den einzelnen Landkreisen im Vergleich Jahr 2000 zu % bis 20% -21% bis 25% bis unter -26% absolut: = Trier Trier Kaiserslautern Pirmasens Koblenz Mainz 6

7 Auswirkungen auf den ÖPNV im ländlichen Raum Demographischer Wandel bedeutet: Rückgang der Schülerzahlen ( bis 2020, Rückgang von 24,22%) Zunahme der Senioren ( bis 2020, Zuwachs von 19,58%) Konzentration von Infrastruktur z.b. Schulen, öffentliche Einrichtungen Auswirkungen für den ÖPNV Weniger Fahrgäste Veränderung der Fahrgaststruktur, weniger Schüler, mehr Senioren Veränderung der Linienstruktur, höherer Verknüpfungsgrad der Liniennetze Reduzierung der Ertragskraft der Verkehre, Fahrgeldeinnahmen, Ausgleichsleistungen Attraktivitätsverlust klassischer Linienverkehre Erhöhung der Reiseweiten für die Fahrgäste, Schulschließungen In Schrumpfungsgebieten ist die Finanzierbarkeit des ÖPNV gefährdet, falls die heutigen Strukturen weitergeführt werden 7

8 Auswirkungen auf den ÖPNV im ländlichen Raum Reaktion auf zurückgehende Nachfrage in der Vergangenheit: Reduzierung der Liniennetzdichte Reduzierung des Angebots 8

9 Strategien für zukunftsorientierten ÖPNV Der Kunde ruft, wir kommen 9

10 Strategien für zukunftsorientierten ÖPNV Heute: Feste Strukturen Zukunft: Flexibilisierung Festes Liniennetz Feste Fahrplanzeiten In Spät- und Nebenverkehrszeiten Anrufsammeltaxen oder Rufbusse L3 L2 Festes Liniennetz und fester Fahrplan in Hauptverkehrszeiten Flexibilisierung der Bedienung in den Neben- und Spätverkehrszeiten Angebot aus einer Hand L1 10

11 Strategien für zukunftsorientierten ÖPNV Anforderungen an flexible Systeme I II III Kunden Finanzierung Organisation Einfache Nutzung des Systems Schnelle Reaktionszeiten Verlässlichkeit Vermeidung von Umweg- und Stichfahrten Keine Finanzierung mehrerer Systeme z.b. Linienverkehr, Rufbus, AST Kostenreduzierung für Unternehmen Disposition Betrieb Investitionen Echtzeitkommunikation Fahrgast - Unternehmen Echtzeitdisposition Betrieb Fahrzeug Echtzeitinformation Anschlusssicherung - Fahrtverlauf 11

12 Lösungsansätze für eine Flexibilisierung des ÖPNV Vision: Umsetzung: Verknüpfung von Informations- und Dispositionstechnologie Nutzung von Routing Dynamische Linienführung Dynamische Echtzeitinfo Reduzierung von Anmeldezeiten GPS-Antenne GSM/ GPRS Technische Voraussetzung: Harmonisierung Kommunikations- und Informationstechnologie (Fahrzeuginfrastruktur) Verknüpfung von Systemen (öffentliche Kommunikationsinfrastruktur, GSM) Betriebssteuerung und Fahrzeugkomponenten Organisatorische Voraussetzung: ÖPNV - Dienstleister als Mobilitätsunternehmen 12

13 Lösungsansätze für eine Flexibilisierung des ÖPNV Dispositions-Zentrale beim Verkehrsunternehmen Disposition Fahrzeugeinsatz, Abrechnung Busflotte des Verkehrsunternehmens Mietwagen atmende bzw. variable Fahrzeugflotte Fahrzeuge von Verkehrsunternehmen, Taxiunternehmen, Mietwagen und Carsharing 13

14 Lösungsansätze für eine Flexibilisierung des ÖPNV Kundenkommunikation und Linienrouting Kommunikationsund Routingserver GPS-Antenne Fahrgast- Infodisplay (optional) GSM/ GPRS Sprach-/Datenfunk Bordrechner Fahrtverlauf u. Fahrtbestätigung Steuerung und Überwachung Fahrtwunsch Fahrtbestätigung Disponent 14

15 Lösungsansätze für eine Flexibilisierung des ÖPNV 15

16 Lösungsansätze für eine Flexibilisierung des ÖPNV Projektidee: Machbarkeitsstudie Flexibilisierung ÖPNV Identifizierung des geeigneten Bedienungsgebietes Erstellung einer Nachfrageanalyse Erfassung der disponiblen Angebotsmenge: Busse, Kleinbusse, Taxis, Mietwagen Sicherstellung der technischen Voraussetzungen: GPS-Tools ( RBL light ), Dispo Software, Abrechnungssoftware; Internetzugänge; Servicezentrale Definition der Angebotsmerkmale: Festlegung der Tarife; Ermittlung des Gegenfinanzierungsbeitrages Untersuchung der Nutzerakzeptanz Organisation eines sechsmonatigen Piloten zum Prüfen des Konzeptes Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung des Piloten (Befragung von Nutzern und Nicht-Nutzern, statistische Auswertungen, betriebswirtschaftliche Analyse) 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17

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