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1 Wir bewegen Das österreichische Krebsregister n f o r m a t i o n e n Konzept, Analyse, gesundheitspolitische Bedeutung Mag. Monika Hackl 29. September 2004 STATISTIK AUSTRIA

2 Das österreichische Krebsregister Österreichweite Meldung der Daten zu Krebserkrankungen von den Spitälern an die Statistik Austria seit den frühen 1970er Jahren Aufarbeitung in einem Register Krebsinzidenz Anzahl der Neuerkrankungen an Krebs pro Kalenderjahr (wird jährlich von der Statistik Austria publiziert) Krebsprävalenz Anzahl aller an Krebs erkrankten Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt (derzeit nicht verfügbar)

3 Das österreichische Krebsregister Gesetzliche Basis bilden das Krebsstatistikgesetz 1969 Bundesgesetz über die statistische Erfassung von Geschwulstkrankheiten und die Krebsstatistikverordnung 1978 Verordnung über die statistische Erfassung von Geschwulstkrankheiten seit 2001 neue gesetzliche Grundlage in Ausarbeitung

4 Internationale Perspektive Einbindung des österreichischen Krebsregisters in verschiedene internationale Organisationen ENCR European Network of Cancer Registries IACR International Association of Cancer Registries IACR International Agency for Research on Cancer als Teil der WHO (World Health Organization) und verschiedene internationale Projekte aktuell: ACCIS Automated Childhood Cancer Information System

5 Konzept des österreichischen Krebsregisters Meldung einer Krebserkrankung etwa 270 meldepflichtige Krankenanstalten Meldeweg teilweise auch über regionale und spezielle Register regionale Register: Kärnten, Salzburg, Tirol u. Vorarlberg spezielle Register: Bronchuskarzinomregister Meldung teilweise über Pathologien Servisierung und Vollständigkeitskontrolle etwa Meldungen pro Jahr davon etwa Neuerkrankungen Standardmeldeweg: Papierformular in Einzelfällen bereits elektronische Datenübernahme möglich

6 Merkmale einer Krebsmeldung Angaben zum Patienten eindeutige Identifikation des Patienten im Register Aufbereitung der Statistik nach Geschlecht und Alter Aussagen über die regionale Verteilung der Krebsinzidenz Angaben zum Krankenhausaufenthalt notwendig zur zeitlichen Einordnung der Tumormeldung, besonders für Rückfragen Angaben zum Tumor Art und Lokalisation des Tumors, Histologie Tumorstadium Methode der Diagnosestellung Behandlung Datum der Diagnosesicherung

7 Das Krebsregister die Krebsdatenbank manuelle Erfassung der Papiermeldungen teilautomatisierte Erfassung der elektronischen Meldungen teilautomatisierte Patientenidentifikation integrierte Plausibilitätsprüfungen Tumorlokalisation und Geschlecht Tumorlokalisation und Alter Tumorlokalisation und Histologie usw. integrierte Codierhilfen jährlicher Abgleich mit den Daten der Todesursachenstatistik

8 Analysen aus dem österreichischen Krebsregister Jährliche Auswertungen Jahrbuch der Gesundheitsstatistik Kapitel 3.2 Krebsinzidenz Datenbank ISIS Segment I8Y Krebsinzidenz Segment I9A Carcinoma in situ Sonderdrucke Krebsinzidenz und Mortalität in Österreich, 2004 Datenlieferungen an nationale und internationale Organisationen ÖBIG, Medizinische Universität Wien, etc. WHO, OECD, EUROSTAT, etc

9 Jahrbuch der Gesundheitsstatistik Zeitreihen und detaillierte Analysen des aktuellen Berichtsjahres Gliederung der Daten nach Lokalisationen Tumorstadien Geschlecht Altersgruppen Bundesländer

10 ISIS die Datenbank direkt für den Datennutzer

11 Publikation Krebsinzidenz und Mortalität in Österreich, 2004 Einleitung, Das österreichische Krebsregister, Internationale Perspektive Inzidenz und Mortalität Tabellen und Grafiken Analyse der Neuerkrankungen insgesamt Gegenüberstellung ausgewählter Tumorlokalisationen Detaillierte Beschreibung 16 ausgewählter Tumorlokalisationen Methodische Neuerungen Verwendung der Inzidenzdaten Glossar

12 Publikation Krebsinzidenz und Mortalität in Österreich, 2004 Inzidenz Zeitliche Entwicklung altersstandardisierte Raten auf Personen 70 Mortalität Bösartige Neubildung der Trachea, der Bronchien und der Lunge männlich weiblich 30 männlich weiblich Q: STATISTIK AUSTRIA, Österreichisches Krebsregister und Todesursachenstatistik

13 Publikation Krebsinzidenz und Mortalität in Österreich, 2004 Geschlechtsverteilung Inzidenz 29,53% männlich weiblich 29,06% Mortalität 70,47% 70,94% alle Erkrankungsfälle/Sterbefälle = 100% Altersspezifische Inzidenz Altersspezifische Mortalität 400 männlich weiblich 300 männlich weiblich 200 männlich u u u u u u u u u. mehr 0 - u u u u u u u u u. mehr Q: STATISTIK AUSTRIA, Österreichisches Krebsregister und Todesursachenstatistik

14 Publikation Krebsinzidenz und Mortalität in Österreich, 2004 Bundesländervergleich altersstandardisierte Raten auf Personen Inzidenz Mortalität Wien Tirol Vbg Ktn Sbg NÖ. Stm. ÖÖ. Bgl. Q: STATISTIK AUSTRIA, Österreichisches Krebsregister und Todesursachenstatistik

15 Gesundheitspolitische Bedeutung des österreichischen Krebsregisters Krebsstatistik als Indikator im Bereich der Morbidität Rat der Europäischen Union Empfehlungen zur Krebsfrüherkennung, nachweisorientierte Krebsfrüherkennung nach einem systematischen bevölkerungsbezogenen Konzept mit Qualitätssicherung auf allen Ebenen nationale Gesundheitsberichterstattung epidemiologische Forschung wissenschaftliche Studien

16 Gesundheitsziele und Volkskrankheiten Aufgrund eines ungesunden Lebensstils und der zunehmenden Lebenserwartung der Gesellschaft steige die Zahl der chronisch Kranken und multimorbiden Menschen in der Gesellschaft stetig an. Benötigt würden daher Gesundheitsziele für einzelne Krankheiten, für die Prävention, für Zielgruppen, aber auch für die Beteiligung der Bürger in diesem Konzept. "Wenn wir dann wissen, welche Ziele wir inhaltlich erreichen wollen, dann können wir auch über den Einsatz der Ressourcen reden. Jede andere Herangehensweise wird die Probleme nicht lösen, sondern sie nur verlagern", so Pjeta

17 Gesundheitsziele und Volkskrankheiten Was den Lungenkrebs angehe, zeichne sich zwar in Österreich ein Rückgang der Inzidenz ab, allerdings nur bei den Männern. Bei den Frauen sei ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen. "Was uns jedoch von den anderen Ländern in Europa noch zusätzlich unterscheidet ist, dass die Männer mit Lungenkrebs viel jünger sterben als noch vor zehn Jahren", betont Rieder. "Dies ist besonders bedauerlich angesichts der Tatsache, dass Lungenkrebs eine vermeidbare Krebserkrankung darstellt."

18 Gesundheitsziele und Volkskrankheiten Die Inzidenz des Brustkrebs steige in Österreich wie auch international weiter an, berichtet Rieder. "Dazu tragen sicherlich verschiedene Risikofaktoren bei, wie etwa die Zunahme der späten Erstgebärenden, die höhere Prävalenz der Raucherinnen und Lebensstilfaktoren. Auch tragen die vermehrten Früherkennungsmaßnahmen tragen zu einer verstärkten Registrierung des Brustkrebs bei", berichtet die Sozialmedizinerin. "Wichtig ist es, die Früherkennung zu fördern und die Frauen zu motivieren, sich entsprechenden Früherkennungsmaßnahmen zu unterziehen." Zu den Gesundheitszielen müsse darüber hinaus auch die Forcierung der Früherkennung des Prostatakarzinoms, die Darmkrebsfrüherkennung und auch die Melanomfrüherkennung gehören

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