Langfristige Inflationserwartungen und die Auswirkungen für Anleiheinvestoren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Langfristige Inflationserwartungen und die Auswirkungen für Anleiheinvestoren"

Transkript

1 Spängler IQAM Report 03/2015

2 Langfristige Inflationserwartungen und die Auswirkungen für Anleiheinvestoren Dr. Thomas Steinberger, CIO Geschäftsführer der Spängler IQAM Invest

3 03 / 16 xxx Inhalt 04 Die Relevanz realer Ertragsziele für langfristig orientierte Investoren 07 Der reale Zins als Instrument der Geldpolitik 09 Perspektiven für die zukünftige Politik der EZB 10 Langfristige Inflationserwartungen und historische Inflationsdaten 14 Wie können Investoren in dieser Situation reale Kaufkraftverluste vermeiden? 15 Resümee und Kurzlebenslauf

4 04 / 16 Die Relevanz realer Ertragsziele für langfristig orientierte Investoren Der überwiegende Teil des auf den Finanzmärkten veranlagten Vermögens steht im Eigentum von Privatpersonen, die damit zukünftige Ausgaben für sich selbst oder Angehörige finanzieren wollen. Die Höhe dieser zukünftigen Ausgaben für z. B. medizinische Behandlung, Kauf einer Immobilie, Urlaubsreisen, normalen Lebensunterhalt ist vom zukünftig herrschenden Preisniveau dieser Güter abhängig. Daher streben Investoren einen Erhalt oder eine Steigerung der realen Kaufkraft ihres Vermögens an. Der langfristige Veranlagungserfolg sollte an realen Erträgen gemessen werden: man möchte zukünftig zumindest jene Güter kaufen können, die man zum aktuellen Zeitpunkt für das veranlagte Vermögen bekommen kann. Die Definition des realen Ertrages einer Veranlagung ist auf den ersten Blick recht einfach: Realer Ertrag = + - Kapitalveränderung Zins / Dividende Inflation In Prozentanteilen des Ausgangsvermögens dargestellt, entspricht der reale Ertrag einer Veranlagung dem nominellen Ertrag (i.e. die Summe aus den Kapitalgewinnen und den Zinsen bzw. Dividenden) abzüglich der Inflationsrate. Nachdem die Preissteigerungen für unterschiedliche Güter weit voneinander abweichen können, wird für die Berechnung der Inflationsrate im Allgemeinen ein für die Konsumausgaben der Durchschnittsbevölkerung repräsentativer Warenkorb zusammengestellt und dessen Preisveränderungsrate gemessen. So wird etwa das durch geeignete Geldpolitik anzusteuernde Inflationsziel der EZB anhand des Harmonisierten Konsumentenpreisindex (HICP) gemessen. Das Ziel des realen Vermögenserhalts ist in den letzten zehn Jahren von den meisten Investoren erreicht worden. Sinkende Inflationsraten und steigende Preise für Anleihen und Aktien sowie eine relativ stabile Entwicklung des Euro-Wechselkurses haben trotz der Finanzkrise 2008 und der Staatsschuldenkrise 2011 zu deutlich positiven realen Erträgen für die meisten Assetklassen geführt. Abbildung 1 zeigt einen Vergleich der realen Erträge verschiedener Assetklassen in den letzten zehn Jahren.

5 05 / 16 Die Relevanz realer Ertragsziele für langfristig orientierte Investoren Abbildung 1 Realer, durchschnittlicher Ertrag verschiedener Assetklassen (in EUR, in % p.a.) 14,00 % 12,00 % 12,54 % 10,00 % 10,11 % 8,00 % 6,90 % 6,00 % 4,00 % 2,00 % 3,25 % 2,56 % 4,05 % 4,47 % 0,00 % -0,20 % -2,00 % Eurozone Staatsanleihen MSCI World Deutschland Staatsanleihen MSCI EM Italien Staatsanleihen Gold US-Unternehmensanleihen Geldmarkt 1M Stand: März 2015 Quelle: Datastream Viele Anleger stellen sich in der aktuellen Situation jedoch die Frage, ob diese deutlich positiven realen Erträge auch zukünftig noch erzielbar sein werden. Im Fall von Aktien kann anhand langfristiger Zeitreihen gezeigt werden, dass zumindest bei breit diversifizierter, langfristiger Veranlagung über 10 Jahre hinausgehend bisher fast immer positive reale Erträge erzielt wurden. Im Fall von Anleihenund Rohstoffveranlagungen ist dies jedoch nicht so deutlich belegbar. In Abbildung 2 sieht man anhand der realen Jahreserträge der Assetklasse deutscher Staatsanleihen deutlich den negativen Zusammenhang zwischen Inflation und den realen Erträgen einer Veranlagung. In Jahren, in denen die Inflation hoch ist, erleidet man mit hoher Wahrscheinlichkeit einen realen Verlust mit dieser Assetklasse. Auch in Jahren mit niedriger Inflation kann mitunter ein realer Verlust eintreten, im Durchschnitt über die Jahre mit geringer Inflation ist der reale Ertrag jedoch eindeutig positiv.

6 06 / 16 Die Relevanz realer Ertragsziele für langfristig orientierte Investoren Abbildung 2 Negativer Zusammenhang zwischen Inflation und dem Ertrag deutscher Staatsanleihen 15,00 % 10,00 % Die Regressionsgerade zeigt den Zusammenhang zwischen dem realen Ertrag deutscher Staatsanleihen und der Inflation 5,00 % 0,00 % -5,00 % ,00 % 0,00 % 1,00 % 2,00 % 3,00 % 4,00 % 5,00 % 6,00 % 7,00 % 8,00 % 9,00 % 10,00 % Stand: März 2015 Quelle: Datastream Das Risiko negativer realer Erträge besteht für Anleiheinvestoren also vor allem in jenen Perioden, in denen hohe Inflationsraten beobachtet werden und die Inflationserwartungen der Finanzmarktteilnehmer daher ansteigen. Ein Anstieg der Inflationserwartungen geht im Allgemeinen mit einem Anstieg der Marktzinssätze einher, welcher unmittelbar zu Kursverlusten bei Anleihen führt. Zusätzlich zu diesen temporären Kursverlusten schreiben fix verzinste Anleihen (also der Großteil der Staats- und Unternehmensanleihen) fixe nominelle Zahlungsströme fest, weshalb unerwartet hohe Inflation nicht ex-post kompensiert werden kann. Bei Aktien oder Rohstoffveranlagungen hingegen können Dividendenzahlungen angepasst oder nominelle Bewertungsniveaus durch den Markt erhöht werden, um die Investoren für unerwartet hohe Inflation zu kompensieren 1. Für die Anlageentscheidungen von Anleiheinvestoren sind also Inflationserwartungen eine wesentliche Determinante. Liegt der angebotene nominelle Zinssatz deutlich über den Inflationserwartungen des Investors, kann er einen positiven realen Ertrag erwarten und das Investment erscheint attraktiv. 1 Eine Ausnahme bilden hier auch die inflationsgeschützten Anleihen, deren nomineller Wert parallel zur Inflation angepasst wird. Auch variabel verzinste Anleihen sind zu einem gewissen Ausmaß vor realen Ertragsverlusten durch Inflation geschützt.

7 07 / 16 Der reale Zins als Instrument der Geldpolitik Ohne Interventionen der Notenbank würde sich der erwartete reale Ertrag für Anleiheveranlagungen (= die reale Verzinsung) damit frei auf dem Kapitalmarkt bilden und sowohl die Ertragserwartungen der Investoren als auch die Finanzierungsentscheidungen der Unternehmen und Gebietskörperschaften widerspiegeln. Das aktuelle Mandat der EZB verpflichtet diese jedoch, eine bestimmte Inflationsrate anzusteuern und gibt ihr verschiedene geldpolitische Instrumente in die Hand, um dieses Ziel zu erreichen. Die aktuellen Inflationserwartungen der Finanzmarktteilnehmer und damit unmittelbar auch die aktuelle erwartete reale Verzinsung bilden ein wesentliches Kriterium für die Notenbank, um die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung in der Zukunft abzuschätzen. Entfernen sich die langfristigen Inflationserwartungen der Finanzmarktteilnehmer zu weit vom von der EZB angestrebten Inflationsziel von knapp unter 2 % pro Jahr ist die Notenbank gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Mit dieser Logik wurde Anfang 2015 auch die Einführung des ersten Quantitative Easing -Programms 2 der EZB begründet. In der aktuellen Situation sieht die EZB eine Untererfüllung des Inflationsziels als größtes Risiko und versucht durch ihre geldpolitischen Maßnahmen die Preisdynamik zu erhöhen. Das bedeutet nominelle Zinssätze deutlich unter der Inflationserwartung und daher negative erwartete reale Verzinsung für Anleiheinvestoren. Erwarteter realer Zins = Nomineller Zins - Inflationserwartung Abbildung 3 zeigt den Verlauf der erwarteten realen Verzinsung einer deutschen Staatsanleihe seit Startete man noch zu Beginn 2010 bei einem erwarteten realen Zins von rund 1 % per anno, so muss man aktuell eine negative reale Verzinsung von -0,75 % per anno in Kauf nehmen. Dies entspricht einem realen Kaufkraftverlust von rund 7 % über die gesamte Laufzeit der Veranlagung. 2 Mit Quantitative Easing wird der Kauf hoher Volumina von Wertpapieren auf dem Sekundärmarkt durch die Notenbank bezeichnet. Das EZB-Programm fokussiert vor allem auf den Sekundärmarkt für Staatsanleihen.

8 08 / 16 Der reale Zins als Instrument der Geldpolitik Abbildung 3 Ertragserwartungen bei Veranlagungen in Staatsanleihen 3 2 1,52 % 1 0-0,75 % Deutschland 10Y EUR Inflation Swap 10Y 10Y EUR Inflation linked Swap Stand: Quelle: Datastream Diese Entwicklung ist wesentlich durch die seit der europäischen Staatsschuldenkrise sehr expansive Geldpolitik der EZB verursacht. Die für Anleiheinvestoren nun zu beantwortenden Fragen lauten: Wann ist mit einer Änderung der Notenbankpolitik zu rechnen? Welche Risiken bestehen hinsichtlich der langfristigen Inflationserwartungen der Finanzmärkte? Wie kann ich als Investor einen realen Kaufkraftverlust in der aktuellen Situation vermeiden?

9 0 % 2015 Ende 2015 Ende 2016 Durchschnittt Durchschnittt / 16 Perspektiven für die zukünftige Politik der EZB Die EZB betonte zuletzt wieder, dass sie ihre extrem expansive Geldpolitik jedenfalls so lange beibehalten wird, bis die Inflationserwartungen wieder stabil in der Nähe des Inflationszieles sind und die realisierte Kerninflation in Gesamteuropa sich dem 2 %-Niveau stark angenähert hat. Nach den aktuellen Wirtschaftsprognosen der EZB-Ökonomen könnte dies mit Ende 2016 der Fall sein. Viele Ökonomen meinen jedoch, dass die schwache Verfassung der globalen Wirtschaft, die restriktive Fiskalpolitik in Europa und die sinkenden Rohstoffpreise dazu führen können, dass dies erst im Verlauf von 2017 oder 2018 der Fall sein wird. Es scheint sogar so, dass die EZB-Prognosen in Bezug auf die Erreichung des eigenen Inflationszieles aktuell sehr optimistisch sind. Abbildung 4 zeigt einen Vergleich der EZB-Prognose mit aktuellen Markterwartungen und OECD- sowie Umfragewerten. Abbildung 4 Vergleich der EZB-Prognose mit aktuellen Markterwartungen und OECDsowie Umfragewerten (in % p.a.) 2 % 1,8 % 1,6 % 1,4 % 1,2 % 1 % 0,8 % 0,6 % 0,4 % 0,2 % OECD Eurozone EZB Staff Markterwartung (Swap) EZB Umfrage Stand: Quelle: Datastream, ECB Monthly Bulletin Über die aktuelle konjunkturelle Dynamik hinausgehend, gibt es auch noch weitere Gründe, warum die Normalisierung der Geldpolitik und eine Anhebung der Zinssätze in der Eurozone noch einige Jahre dauern werden. Ein wichtiger Grund für die aktuell niedrige Wachstumsdynamik ist die in den Jahren 2000 bis 2011 aufgebaute hohe Verschuldungsquote der öffentlichen und privaten Haushalte. Die hohen Verschuldungsquoten im Vergleich zum Einkommen können auf Grund der aktuell niedrigen Inflationsraten trotz deutlich reduzierter Neuverschuldung nur langsam abgebaut werden. Die EZB würde in diesem Prozess unterstützend wirken, indem sie für eine begrenzte Periode über dem Inflationsziel liegende Inflationsraten toleriert. Eggertsson und Woodford (2003) haben gezeigt, dass eine solche Politik in einem neo-keynesianischen Modell mit Preisrigiditäten und einer unteren Schranke für den Geldmarktzinssatz optimal wäre 3. 3 Eggertsson und Woodford (2003), The Zero Bound on Interest Rates and Optimal Monetary Policy, Brookings Papers on Economic Activity, Spring 2003

10 10 / 16 Langfristige Inflationserwartungen und historische Inflationsdaten In der aktuellen Situation ist die EZB vor allem darauf fokussiert, die in letzter Zeit relativ volatilen langfristigen Inflationserwartungen wieder unter Kontrolle zu bringen. Nachdem sich diese Ende 2014 schon relativ weit vom EZB-Ziel entfernt hatten, erfolgte durch die Ankündigung des QE-Programms eine Korrektur nach oben. Über den Sommer 2015 sind die langfristigen Inflationserwartungen jedoch wieder deutlich unter den Zielwert gesunken. Eine Ausweitung und/oder Verlängerung des QE-Programms könnte daher zur neuerlichen Synchronisierung der Inflationserwartungen der Finanzmarktteilnehmer mit dem EZB-Inflationsziel notwendig werden. Konsistent mit ihrem Mandat betont die Notenbank immer wieder, dass die Erreichung dieses Ziels die wesentliche Triebfeder ihrer Geldpolitik ist. In diesem Abschnitt wollen wir unabhängig von den aktuellen Zielen der Geldpolitik, die einen institutionellen Anker für die langfristigen Inflationserwartungen darstellen, auf die historische Entwicklung der Inflation in Europa eingehen. Für drei europäische Staaten (Großbritannien, Frankreich und die Niederlande) sind systematische Aufzeichnungen der Preise für auf Märkten handelbare Güter sogar bis in das 13. Jahrhundert zurück verfügbar. Die Preise enthalten daher eine sehr starke Nahrungsmittel- und Gebrauchsgüterkomponente, spiegeln dadurch jedoch auch einen Großteil tatsächlicher Konsumausgaben der jeweiligen Zeit wider. Es ist interessant, dass ein einfacher arithmetischer Durchschnitt dieser Inflationsraten wiederum einen Wert von knapp unter 2 % pro Jahr ergibt. Abbildung 5 Inflationsdaten für Großbritannien (ab 1211), Niederlande (ab 1451) und Frankreich ( und ab 1842) bis 2014 Land Arithmetischer Mittelwert Anzahl der Beobachtungsjahre FR NL UK Gesamt Quelle: Global Financial Data, eigene Berechnungen Gleichzeitig kann mit Hilfe dieser Daten ein deutlicher Strukturbruch um die Zeit des Beginns der Industrialisierung und der Einführung des Papiergeldes festgestellt werden. Bis Beginn des 19. Jahrhunderts waren Inflationsraten in der kurzen Frist sehr volatil, das Preisniveau blieb jedoch langfristig relativ stabil. Abbildung 6 Inflationsdaten für Großbritannien (ab 1211), Niederlande (ab 1451) und Frankreich ( und ab 1842) bis 1850 Land Arithmetischer Mittelwert Anzahl der Beobachtungsjahre FR NL UK Gesamt Quelle: Global Financial Data, eigene Berechnungen

11 11 / 16 Langfristige Inflationserwartungen und historische Inflationsdaten Jahre mit hoher Inflation wurden durch darauffolgende Jahre mit deutlich negativen Inflationsraten über einen Zeitraum von rund 10 Jahren kompensiert. Die folgende Abbildung zeigt die partiellen Autokorrelationen der Inflationsraten in der Periode 1211 bis 1850: Abbildung 7 Partielle Autokorrelationen der Inflationsraten für Großbritannien, Niederlande und Frankreich von 1211 bis part. Autokorrelatioenen jährl. Inflationsraten 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0,2-2,24 % -17,49 % -8,51 % -8,28 % -5,12 % -6,23 % -6,77 % -5,53 % 1,64 % -28,69 % -0, Jahre in der Zukunft Quelle: Global Financial Data, eigene Berechnungen Die partielle Autokorrelationsfunktion (PAKF, engl. PACF) ist wie die Autokovarianzfunktion und die Autokorrelationsfunktion ein Instrument, um Abhängigkeiten zwischen den Werten einer Zeitreihe zu unterschiedlichen Zeiten zu identifizieren. Die PAKF misst den linearen Zusammenhang zwischen Y_t und Y_{t+k} unter Ausschaltung des Einflusses der dazwischen liegenden Variablen.

12 12 / 16 Langfristige Inflationserwartungen und historische Inflationsdaten Dieses Muster ist in den Daten seit 1850 völlig verschwunden. Seither gibt es eine Tendenz der Inflationsraten zu hoher Persistenz bei gleichzeitig höherem, durchschnittlichem Niveau. Der Anteil negativer Inflationsraten hat sich vor allem im Verlauf des 20. Jahrhunderts deutlich reduziert. Abbildung 8 Partielle Autokorrelationen der Inflationsraten für Großbritannien, Niederlande und Frankreich von 1211 bis 1850 Land Arithmetischer Mittelwert Anzahl der Beobachtungsjahre FR NL UK Gesamt Quelle: Global Financial Data, eigene Berechnungen Auf einen überraschenden Inflationsanstieg folgen nunmehr tendenziell wiederum Jahre mit höherer Inflation. Die partiellen Autokorrelationen sind vor allem in der kürzeren Frist von ein bis fünf Jahren deutlich angestiegen. Abbildung 9 Inflationsdaten für Großbritannien, Niederlande und Frankreich von 1850 bis part. Autokorrelatioenen jährl. Inflationsrate 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0,2 46,39 % 3,92 % 2,75 % 9,66 % 7,47 % 0,15 % 6,22 % 9,07 % -14,18 % 2,29 % -0, Jahre in der Zukunft Quelle: Global Financial Data, eigene Berechnungen

13 13 / 16 Langfristige Inflationserwartungen und historische Inflationsdaten Die historischen Daten sind auch in Bezug auf die Ursachen persistenter Inflationsanstiege informativ. Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung 10-jähriger Durchschnittsinflationsraten seit 1820 für die drei genannten europäischen Staaten. Abbildung 10 Entwicklung 10-jähriger Durchschnittsinflationsraten für Großbritannien, Niederlande und Frankreich von 1820 bis % 25 % 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % -5 % Quelle: Global Financial Data, eigene Berechnungen Man erkennt deutlich den Anstieg der Persistenz der Inflationsraten über den Zeitverlauf. Während die Inflationsraten im 19. Jahrhundert im historischen Vergleich sehr niedrig waren, sind im 20. Jahrhundert drei starke Inflationswellen beobachtet worden. Diese fallen in die Zeit der Weltkriege und der expansiven Fiskalpolitik der 70er Jahre. Staatsanleiheinvestoren sind also in einem hohen Ausmaß politischen Risiken ausgesetzt, die schlagend werden können, wenn geopolitische Konflikte eskalieren oder wenn fiskalpolitische Entwicklungen persistente Effekte auf die Inflationsrate generieren.

14 14 / 16 Wie können Investoren in dieser Situation reale Kaufkraftverluste vermeiden? Die niedrigen nominellen Zinssätze machen es kurzfristig orientierten Anleiheinvestoren de facto unmöglich, realen Kaufkraftverlusten zu entgehen, ohne hohe Kursrisiken auf sich zu nehmen. Längerfristig orientierte Anleger können durch das Eingehen zusätzlicher Kreditrisiken bei gleichzeitiger Reduktion der Zinssensitivität des Portfolios zumindest einen realen Werterhalt des Portfolios erreichen. Positive reale Erträge sind für längerfristig orientierte Anleiheinvestoren in der aktuellen Zinssituation jedoch nur durch erfolgreiche, aktive Durationssteuerung oder breitere Diversifikation des Portfolios durch Aufnahme weiterer Assetklassen zu erwarten. Aktien und Rohstoffe sind Assetklassen mit hoher kurzfristiger Volatilität, gleichzeitig jedoch positiver Korrelation der Erträge mit realisierten Inflationsraten und bieten dadurch dem Anleiheinvestor Schutz vor persistenten Inflationsanstiegen. Eine verstärkte Nutzung variabel verzinster Geldmarktpapiere, höher verzinster Unternehmens- und Emerging Markets Staatsanleihen reduziert zusätzlich die Inflationssensitivität des Anleiheportfolios. Diese Reallokation muss nicht zwangsläufig zu höherer Portfoliovolatilität führen. Die folgende Abbildung zeigt zwei Portfolios mit ähnlicher Ertragsvolatilität jedoch stark unterschiedlicher Inflations- und Zinssensitivität. Abbildung 11 Zwei Portfolios mit ähnlicher Ertragsvolatilität, aber unterschiedlicher Inflationsund Zinssensitivität Inflationsschutz gering Aktien Europa 30 % Euro-Staatsanleihen 70 % Inflationsschutz hoch Geldmarktpapiere 18% Aktien USA 20 % Rohstoffe 5 % Anleihen EM 10 % Aktien Europa 14 % Unternehmensanleihen 10 % Aktien EM 6 % Euro-Staatsanleihen 17 % Quelle: Spängler IQAM Invest

15 15 / 16 Resümee und Kurzlebenslauf Die Finanzkrise 2007/2008 und die Staatsschuldenkrise 2011/2012 haben zu einem dramatischen Verfall der nominellen Zinssätze und niedriger Inflation geführt. Anleiheinvestoren laufen dadurch Gefahr den Erhalt der realen Kaufkraft ihres aktuellen Vermögens nicht mehr erreichen zu können. Werden politische Risiken schlagend und Inflationsraten steigen persistent an, kann es sogar zu erheblichen realen Verlusten kommen. Es ist derzeit also besonders für traditionelle Anleiheinvestoren wichtig, das eigene Portfolio auf Zins- und Inflationssensitivität sowie die aktuell zu erwartende reale Rendite zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungen in der Asset Allocation zu überlegen. Dr. Thomas Steinberger, CIO ist Geschäftsführer und CIO bei Spängler IQAM Invest. Davor war er beim Institut für strategische Kapitalmarktforschung und der Vienna Graduate School of Finance beschäftigt. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der WU Wirtschaftsuniversität Wien und einem Master am Institut für Höhere Studien erlangte er 2003 den Ph.D. in Economics am European University Institute in Florenz. Seine Karriere begann er als Makroökonom in der Oesterreichischen Nationalbank, von 2003 bis 2005 war er Senior Scientist an der Universität von Salerno. Von 2005 bis 2007 leitete er die quantitative Forschung am Institut für strategische Kapitalmarktforschung. Er ist ein international anerkannter Fachmann für dynamische Makroökonomie, Ökonomie der Altervorsorge und Prognose von Wertpapierrenditen mittels makroökonomischer Fundamentalmodelle. Seine Publikationen sind in international renommierten Zeitschriften erschienen. Er ist Mitglied der Wissenschaftlichen Leitung bei Spängler IQAM Invest.

16 Spängler IQAM Invest GmbH Franz-Josef-Straße 22 T +43 (0) A-5020 Salzburg F +43 (0) Standort Wien Wollzeile T +43 (0) A-1010 Wien F +43 (0) Standort Frankfurt am Main An der Welle 4 D Frankfurt am Main T +49 (0) office@spaengler-iqam.at Wichtige Informationen Dieses Dokument stellt kein Angebot und keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten dar und enthält auch keine Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen. Die Angaben basieren auf den zum Erstellungszeitpunkt aktuell verfügbaren Daten. Die genannten Investitionsmöglichkeiten eignen sich ggf. nicht für alle Investoren. Ein Anleger muss seine Investitionsentscheidung daher auf seine individuellen Investitionsziele sowie seine finanzielle Situation abstimmen und je nach persönlichem Ermessen eine unabhängige Finanzberatung in Anspruch nehmen. Performance-Ergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Die Angaben sind keine Finanzanalyse und unterliegen daher weder den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen noch dem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die geäußerten Meinungen geben die derzeit aktuelle Einschätzung wieder, Änderungen sind auch ohne vorherige Bekanntmachung möglich. Die Fonds der Spängler IQAM Invest GmbH werden nach dem österreichischen Investmentfondsgesetz verwaltet und in Österreich vertrieben. Der jeweilige Prospekt sowie allfällige Änderungen wurden gem. 136 InvFG 2011 veröffentlicht. Die geltende Fassung des Prospekts sowie der Wesentlichen Anlegerinformationen (= Kundeninformationsdokument, KID) liegen in deutscher Sprache bei der Spängler IQAM Invest GmbH, der Depotbank des jeweiligen Fonds sowie bei der Bankhaus Carl Spängler & Co. AG auf und sind im Internet auf der Homepage verfügbar. Für Anleger in Deutschland sind bei bestehender Zulassung zum öffentlichen Vertrieb der Prospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen bei der Zahl- und Informationsstelle, der State Street Bank GmbH, München, erhältlich. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte kann trotz sorgfältiger Recherche und Erfassung sowie verlässlicher Quellen keine Haftung übernommen werden. Zuständige Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsicht, Otto-Wagner-Platz 5, 1090 Wien Die Angaben nach 25 MedienG (Offenlegung) finden Sie auf:

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015 Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015 Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Agenda 1. Überblick: Asset Allocation

Mehr

Binäre Investitionsgradsteuerung für Aktien. Dr. Thomas Steinberger CIO, Spängler IQAM Invest

Binäre Investitionsgradsteuerung für Aktien. Dr. Thomas Steinberger CIO, Spängler IQAM Invest Binäre Investitionsgradsteuerung für Aktien Dr. Thomas Steinberger CIO, Spängler IQAM Invest Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Mittelfristig sind Veränderungen an den Aktienmärkten mit fundamentaler

Mehr

Langfristige Inflationserwartungen und die Auswirkungen für Anleiheinvestoren

Langfristige Inflationserwartungen und die Auswirkungen für Anleiheinvestoren Langfristige Inflationserwartungen und die Auswirkungen für Anleiheinvestoren investmentforum 2015 Salzburg, 23. April 2015 Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Inhalt 1. Reale Erträge ausgewählter

Mehr

Korrektur oder Bärenmarkt?

Korrektur oder Bärenmarkt? Korrektur oder Bärenmarkt? Wien, August 2015 Diese Unterlage repräsentiert die hauseigene Meinung der Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft zur Entwicklung von Aktienmärkten und stellt keine Finanzanalyse

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler.at Dynamische Asset-Allokation: Inflationsgeschützte Anleihen

Mehr

Was kann man von Risikomanagement erwarten und was nicht. investmentforum 2016 Salzburg, 7. April 2016

Was kann man von Risikomanagement erwarten und was nicht. investmentforum 2016 Salzburg, 7. April 2016 Was kann man von Risikomanagement erwarten und was nicht investmentforum 2016 Salzburg, 7. April 2016 Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Veranlagungs Risikomanagement: Relevante Eigenschaften 3 Aspekte

Mehr

Marktausblick und Anlagestrategien 2015

Marktausblick und Anlagestrategien 2015 Spängler IQAM Report Spezial 01/2015 Marktausblick und Anlagestrategien 2015 Dr. Thomas Steinberger, CIO Geschäftsführer und Mitglied der Wissenschaftlichen Leitung bei Spängler IQAM Invest 03 / 10 Inhalt

Mehr

Wissen schafft Vermögen

Wissen schafft Vermögen Wissen schafft Vermögen Willkommen bei Spängler IQAM Invest Unabhängige Fonds-Manufaktur Modernste, wissenschaftliche Methoden Wissenschaftliche Leitung Spängler IQAM Invest ist eine unabhängige Fonds-

Mehr

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister Finanzmärkte 2014 O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 06. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 China & USA Treiber des globalen Wachstums Globaler Wachstumsbeitrag im Jahr 2013 nach

Mehr

Diskretionäre Portfolios. April 2015. Marketingmitteilung. Marketingmitteilung / April 2015 Damit Werte wachsen. 1

Diskretionäre Portfolios. April 2015. Marketingmitteilung. Marketingmitteilung / April 2015 Damit Werte wachsen. 1 Diskretionäre Portfolios April 2015 Marketingmitteilung Marketingmitteilung / April 2015 Damit Werte wachsen. 1 Konservativer Anlagestil USD Investor Unsere konservativen US-Dollar Mandate sind individuelle,

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt startet verhalten ins neue Jahr Im Januar summierten sich die Nettomittelzuflüsse auf 1,9 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 64 Prozent

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.at Dynamische Asset Allokation Seite 2 Übersicht 3-Faktoren

Mehr

Diskretionäre Portfolios. Dezember 2015. Marketingmitteilung. Marketingmitteilung / Dezember 2015 Damit Werte wachsen. 1

Diskretionäre Portfolios. Dezember 2015. Marketingmitteilung. Marketingmitteilung / Dezember 2015 Damit Werte wachsen. 1 Diskretionäre Portfolios Dezember 2015 Marketingmitteilung Marketingmitteilung / Dezember 2015 Damit Werte wachsen. 1 Konservativer Anlagestil USD Investor Unsere konservativen US-Dollar Mandate sind individuelle,

Mehr

Q-CHECK Marktausblick 9/2015

Q-CHECK Marktausblick 9/2015 INVESTMENTSERVICE Mag. Erika Karitnig Q-CHECK Marktausblick 9/2015 www.bawagpskfonds.at SCHARFE KORREKTUR AM AKTIENMARKT (IN EURO YTD) MSCI Japan MSCI Eurozone MSCI World MSCI US MSCI UK MSCI Pacific ex

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

Veranlagungslösungen im aktuellen Niedrigzinsumfeld

Veranlagungslösungen im aktuellen Niedrigzinsumfeld Veranlagungslösungen im aktuellen Niedrigzinsumfeld Mag. Rainer Schnabl Geschäftsführer der Raiffeisen KAG Real negativer Zinsertrag bis 2016 wahrscheinlich 6 5 4 3 2 1 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Mehr

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Marktbericht 30. September 2016 Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Kapitalmarkt Call Für Ihr Interesse an der Marktmeinung der Deutschen Bank im Rahmen des wöchentlichen Kapitalmarkt Calls

Mehr

Spängler IQAM Invest: Wo sollen Anleger 2014 investieren?

Spängler IQAM Invest: Wo sollen Anleger 2014 investieren? fondsprofessionell.at & fondsprofessionell.de vom 05.12.2013 http://www.fondsprofessionell.at/news/news-products/nid/spaengler-iqam-invest-tochter-verschmilzt-vollstaendig-mitmutter/gid/1012123/ref/2/

Mehr

MORGAN STANLEY SCHATZBRIEF 6 JAHRE

MORGAN STANLEY SCHATZBRIEF 6 JAHRE MORGAN STANLEY SCHATZBRIEF 6 JAHRE Die clevere Zinsanlage planen sie gerade ihre nächste festzinsanlage? Mehr Zinsen. Das gestiegene Zinsniveau der vergangenen Monate sorgt für attraktive Konditionen bei

Mehr

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010 Finanzmarkttrends 5 Feber 2010 Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz Economics 2010 1 (1) Was war der Auslöser für die Finanzkrise? Auslöser waren der extreme

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA NOVEMBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Oktober 214 nach der kurzzeitigen Schwäche im Vormonat wieder zulegen; die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 6,1 Milliarden

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JANUAR 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Jahr 214 weiter zulegen; die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 44,8 Milliarden Euro und erreichten damit ein 3-Jahres-Hoch.

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli 214 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Investment Grade Unternehmensanleihen Renditeaufschlag (Spread)* in Basispunkten (bp) Steilheit

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Januar 215 einen neuen 3-Jahres-Rekord erreichen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 1,9 Milliarden Euro und lagen damit um 5%

Mehr

VORSTELLUNG SPÄNGLER IQAM INVEST. Jänner 2012

VORSTELLUNG SPÄNGLER IQAM INVEST. Jänner 2012 VORSTELLUNG SPÄNGLER IQAM INVEST Jänner 2012 SPÄNGLER IQAM INVEST Spängler IQAM Invest ist die gemeinsame Dachmarke der Carl Spängler Kapitalanlagegesellschaft und des Instituts für Quantitatives Asset

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Uli KRÄMER

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Uli KRÄMER Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler.at Ausblick 2014 ist positiv Risiken bleiben China 2 Russland

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Nach einem sehr starken ersten Quartal 215 waren die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt im April 215 moderat. Die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 4,5 Milliarden

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JULI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juni 215 wieder Nettomittelzuflüsse in Höhe von 1,5 Milliarden verzeichnen, nach einem negativen Monat mit Rückflüssen von 13

Mehr

Binäre Investitionsgradsteuerung für Aktien. Dr. Thomas Steinberger CIO, Spängler IQAM Invest

Binäre Investitionsgradsteuerung für Aktien. Dr. Thomas Steinberger CIO, Spängler IQAM Invest Binäre Investitionsgradsteuerung für Aktien Dr. Thomas Steinberger CIO, Spängler IQAM Invest Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Mittelfristig sind Veränderungen an den Aktienmärkten mit fundamentaler

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

Geldmarktnahe Veranlagung Positive Aussichten auch bei steigenden Zinsen. investmentforum Isolde Lindorfer-Kubu, CEFA 22.04.2015

Geldmarktnahe Veranlagung Positive Aussichten auch bei steigenden Zinsen. investmentforum Isolde Lindorfer-Kubu, CEFA 22.04.2015 Geldmarktnahe Veranlagung Positive Aussichten auch bei steigenden Zinsen investmentforum Isolde Lindorfer-Kubu, CEFA 22.04.2015 Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Die Zinsrallye neigt sich dem Ende

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA APRIL 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Zuflüsse auf den europäischen ETF-Markt hielten auch im März 215 an. Die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 8,1 Milliarden Euro und lagen damit fast 48%

Mehr

Vermögensverwaltung. Der andere Weg.

Vermögensverwaltung. Der andere Weg. Vermögensverwaltung. Der andere Weg. KEPLER Portfolio Management (KPM) Roland Himmelfreundpointner Leiter Asset Allokation KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. info@kepler.at Wichtige Hinweise

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA DEZEMBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Nur begrenzte Flüsse zeigte der europäische ETF-Markt im November 215. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 3,7 Milliarden Euro und

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Wie kann eine Stiftung ihr Vermögen bewahren? Mögliche Ausschüttungs-Modelle

Wie kann eine Stiftung ihr Vermögen bewahren? Mögliche Ausschüttungs-Modelle Wie kann eine Stiftung ihr Vermögen bewahren? Mögliche Ausschüttungs-Modelle PPCmetrics AG Dr. Luzius Neubert, Senior Consultant Zürich, 26. Juni 2013 Beispiel: Nobelpreis Quelle: Blick vom 12. Juni 2012

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US Notenbank (Fed): Wertpapierkäufe Reduktion der monatlichen Wertpapierkäufe hat begonnen Fed:

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im Februar zogen die Anleger erstmals seit zwölf Monaten netto Gelder aus dem europäischen ETF-Mark ab insgesamt 271 Millionen Euro. Gegenüber dem Jahresende 215

Mehr

Investieren statt Spekulieren

Investieren statt Spekulieren Das richtige Rezept für jede Marktlage Referent : Stephan Albrech, Vorstand Albrech 1 Übersicht 1. Kreditkrise: Ursachen und Verlauf 2. Folgen der Krise für die Realwirtschaft 3. Folgen für die Kapitalmärkte

Mehr

Anleihenmärkte, die von starkem wirtschaftlichen Umfeld profitieren

Anleihenmärkte, die von starkem wirtschaftlichen Umfeld profitieren Anleihenmärkte, die von starkem wirtschaftlichen Umfeld profitieren Erwarteter Ertrag Convertible Bonds Corporate Bonds (IG) High Yield Bonds Emerging Market Bonds Internationale Staatsanleihen EUR-Government-Bonds

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

Die clevere Zinsanlage

Die clevere Zinsanlage MORGAN STANLEY SCHATZBRIEF 7 JAHRE Die clevere Zinsanlage entscheiden sie sich für den intelligenten schatzbrief MIT DER CHANCE AUF EXTRAZINSEN Morgan Stanley Schatzbrief Verzinsung von 4 Prozent im ersten

Mehr

Private Banking Depotkonzept. Ertrag Alt. Performancereport

Private Banking Depotkonzept. Ertrag Alt. Performancereport Private Banking Depotkonzept Ertrag Alt Performancereport Stand: 06.02.2009 115.000 105.000 95.000 Wertentwicklung 85.000 75.000 65.000 55.000 05.05.2006 05.07.2006 05.09.2006 05.11.2006 05.01.2007 05.03.2007

Mehr

Aktuelle ETF-Trends in Europa Oktober 2016 zusammengefasst

Aktuelle ETF-Trends in Europa Oktober 2016 zusammengefasst Lyxor ETF Barometer Oktober 216 1 Aktuelle ETF-Trends in Europa Oktober 216 zusammengefasst Im Oktober 216 zeigten sich die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt weiter positiv. Die Nettomittelzuflüsse

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JUNI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im Mai 215 zeigte sich das in ETFs verwaltete Vermögen auf dem europäischen ETF- Markt nahezu unverändert. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 47 Millionen Euro, im

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JANUAR 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt erreichte im Jahr 215 ein neues Rekordhoch. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Jahres auf 72,2 Milliarden Euro und

Mehr

Aktuelle Herausforderungen für die europäische Geldpolitik

Aktuelle Herausforderungen für die europäische Geldpolitik Aktuelle Herausforderungen für die europäische Geldpolitik Oldenburg, 4. März 2016 Jens Ulbrich, Zentralbereich Volkswirtschaft Geldpolitik: Aus der Nische ins Rampenlicht Wall Street Journal: ECB to Review

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juli 215 seinen positiven Trend fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 7,8 Milliarden Euro, nach ebenfalls positiven Flüssen

Mehr

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie! Wir informieren Sie! 1. Aktuelles vom Markt 2. Portfolio per 3. Bericht des Fondsmanagers per 4. Vermögensaufstellung per 1 AKTUELLES Mai 2015 Indizes: 13.5.2015 Barclays EuroAgg TR Unhedged EUR: -3,14%

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Auf dem europäischen ETF-Markt kam es im September 214 erstmalig seit einem Jahr zu Nettomittelrückflüssen; diese beliefen sich auf insgesamt zwei Milliarden Euro.

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.at Aktuelle Marktfaktoren Seite 2 Investmentprozess: Dynamische

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt betrugen im April 214 6,4 Milliarden Euro und erreichten damit einen neuen 12-Monats-Rekord. Damit waren sie fast

Mehr

3,5 % im 4. Jahr. // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe //

3,5 % im 4. Jahr. // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // 3,5 % im 4. Jahr 100 % Kapitalschutz MORGAN STANLEY StufenzinsanleihE 4 Jahre (11/2013) die chance auf steigende Zinsen wahrnehmen // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe // Anleihe

Mehr

P&R REAL VALUE FONDS. Update

P&R REAL VALUE FONDS. Update P&R REAL VALUE FONDS Update 21. April 2016 Wie wir investieren Wir sind Value Investoren. Wir suchen nach herausragenden Unternehmen ( Big Elephants ). Wir investieren konzentriert in 10 bis 20 börsengelistete

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA SEPTEMBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte seinen positiven Trend im August 215 fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 9,7 Milliarden

Mehr

Allianz Investmentbank AG

Allianz Investmentbank AG Allianz Investmentbank AG infourmativ Roadshow April 2013 1 Portfolio Health Check Der Gesundheitscheck für Ihr Portfolio! / Seite 2 Finanzielle Repression Historisch niedrige Zinsen Anstieg der Volatilitäten

Mehr

China insgesamt. Frankfurt am Main, 23. Juni 2016

China insgesamt. Frankfurt am Main, 23. Juni 2016 China insgesamt Frankfurt am Main, 23. Juni 216 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Marktcharts China China Insgesamt Frankfurt am Main Juni 216 China: Konvergenz

Mehr

Vorsorgen mit Gold im Tresor.

Vorsorgen mit Gold im Tresor. Vorsorgen mit Gold im Tresor. Marketinginformation - Angaben ohne Gewähr Stand: 2016 WERTE erhalten Die beste Strategie bei der Vorsorge ist für uns die Streuung. Mit Gold im Tresor fühlen wir uns wohl.

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Nettomittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt waren im Februar 215 änhlich hoch, wie der 3-Jahres-Rekord vom Januar 215; sie betrugen insgesamt 1,4 Milliarden

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im April 216 waren die Aktivitäten auf dem europäischen ETF-Markt vergleichsweise begrenzt. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 2,3 Milliarden

Mehr

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 FINANZMARKTREPORT 12/08/2015 ZINSERHÖHUNG IN DEN USA STEHT VOR DER TÜR US-WIRTSCHAFT WIEDER AUF DEM WACHSTUMS- PFAD. ZINSERHÖHUNG

Mehr

Aktueller Trend 05/11

Aktueller Trend 05/11 Aktueller Trend 05/11 Thema des Monats Seite 2 Börsenklima Seite 6 Auf einen Blick Aktien Anleihen Gold Der Status der Stop & Go Strategie hat sich in den letzten Wochen nicht geändert. Aktien und Gold

Mehr

Asien weiterhin attraktiv!

Asien weiterhin attraktiv! Asien weiterhin attraktiv! Aktienkomponente In der Schoellerbank Strategierunde (17. Jänner 2013) wurde die Erhöhung der Aktienquote auf "Stark Übergewichten" diskutiert. Die Aktienmärkte bieten aus unserer

Mehr

DWS Komfort Depot. Unsere Unterlagen für Ihren Erfolg! Deutsche Asset Management. Beraterinformation. Keine Weitergabe an Endkunden.

DWS Komfort Depot. Unsere Unterlagen für Ihren Erfolg! Deutsche Asset Management. Beraterinformation. Keine Weitergabe an Endkunden. Beraterinformation. Keine Weitergabe an Endkunden. Deutsche Asset Management DWS Komfort Depot Unsere Unterlagen für Ihren Erfolg! Per Klick auf die gewünschten Unterlagen auf den Folgeseiten gelangen

Mehr

Nur für professionelle Investoren. Schroders Bündnis für Fonds Roadshow 2013

Nur für professionelle Investoren. Schroders Bündnis für Fonds Roadshow 2013 Nur für professionelle Investoren Schroders Bündnis für Fonds Roadshow 2013 Multi-Asset mit Schroders Vier Kernpunkte Investieren Sie unabhängig von einer Benchmark Wählen Sie das Ergebnis, dass Sie erzielen

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Helmut Kaiser 10. August Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Helmut Kaiser 10. August Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Dr. Helmut Kaiser 10. August 2015 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Berichtssaison Q2/2015: USA Solide Ergebnisse bei Gewinnen, große Unterschiede zwischen Branchen S&P 500

Mehr

Pressestimmen Invesco Pan European Structured Equity Fund

Pressestimmen Invesco Pan European Structured Equity Fund Pressestimmen Invesco Pan European Structured Equity Fund Dieses Marketingdokument richtet sich ausschließlich an professionelle Anleger und Finanzberater in Deutschland und Österreich sowie an qualifizierte

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Uli KRÄMER Leiter Portfoliomanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. kraemer@kepler.at Marktumfeld - Wachstum positiver Seite 2 Russland China

Mehr

AC Risk Parity Bond Fund*

AC Risk Parity Bond Fund* AC Risk Parity Bond Fund* APRIL 2014 Pascale-Céline Cadix, Director Sales * Vollständiger Name: ACQ - Risk Parity Bond Fund Risk Parity funktioniert auch im Anleihenbereich RISK PARITY IM ANLEIHENBEREICH

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA SEPTEMBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Mittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt zeigten auch im August 214 einen positiven Trend; sie beliefen sich auf insgesamt sechs Milliarden Euro

Mehr

Makroökonomik II, Wintersemester 2011/12

Makroökonomik II, Wintersemester 2011/12 2. Mikroökonomische Grundlagen: Konsum, Zinsen, Investment Aufgabe VI: Geldpolitik Im September dieses Jahres hat die US Notenbank, das Federal Reserve System (FED), die Operation Twist durchgeführt. Dabei

Mehr

5. Regionalanlass WDA Forum

5. Regionalanlass WDA Forum 5. Regionalanlass WDA Forum Vermögensanlage und Demographie Kommentar aus Analystensicht 30. Oktober 201 Dr. Thomas Stucki Chief Investment Officer St.Galler Kantonalbank Japanische Verhältnisse das bedeutet

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Eurozone Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum im negativen Bereich verharren. Dafür

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 17. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 17. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jacqueline Duschkin Frankfurt, 17. Juni 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Re-Konvergenz ohne Wechselkurse Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit Real effektive Wechselkurse

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 27. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 Währungsabwertung Rückenwind für den Export Exportstruktur nach Sektoren In %; obere

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Marktbericht. Sebastian Janker 09. Januar Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. Sebastian Janker 09. Januar Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Marktbericht Sebastian Janker 09. Januar 2017 Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Von Rhetorik zur Realität Zehn Themen für 2017 Makro Multi-dimensionale Divergenz Unterschiede in Geld- und

Mehr

Wertschriftensparen für Sparen 3- und Freizügigkeitsguthaben. 2015/2016: Rück- und Ausblick

Wertschriftensparen für Sparen 3- und Freizügigkeitsguthaben. 2015/2016: Rück- und Ausblick Wertschriftensparen für Sparen - und Freizügigkeitsguthaben 2015/2016: Rück- und Ausblick Impressum Diese Broschüre wird von der Swisscanto Anlagestiftung, Zürich, in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank

Mehr

Veri-Safe. Werte schützen, Vermögen schaffen

Veri-Safe. Werte schützen, Vermögen schaffen Veri-Safe Werte schützen, Vermögen schaffen Marktüberblick Entwicklung der Inflationsrate, der Leitzinsen und Verzinsung für Tagesgeld (EONIA) auf Monatsbasis seit 1999 Sinkende Leitzinsen von Seiten der

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Der erste testierte Zeitwertkontenfonds Deutschlands Vermögensanlage im Einklang von Sicherheit, Rendite und Risiko

Der erste testierte Zeitwertkontenfonds Deutschlands Vermögensanlage im Einklang von Sicherheit, Rendite und Risiko INSIDER Insider 37/2015 20. Februar 2015 Seite 1/5 Sechs Jahre H2TIME4LIFE Der erste testierte Zeitwertkontenfonds Deutschlands Vermögensanlage im Einklang von Sicherheit, Rendite und Risiko Am 15. Dezember

Mehr

Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation wird überschätzt

Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation wird überschätzt Hüfners Wochenkommentar Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation wird überschätzt Der Anstieg der Ölpreise in diesem Jahr hat sich kaum in der Inflation niedergeschlagen, beobachtet Assenagon-Chefvolkswirt

Mehr

ERSTE IMMOBILIENFONDS. Mag. Peter Karl (Geschäftsführung ERSTE Immobilien KAG)

ERSTE IMMOBILIENFONDS. Mag. Peter Karl (Geschäftsführung ERSTE Immobilien KAG) ERSTE IMMOBILIENFONDS Niedrige Zinsen, turbulente Kapitalmärkte gute Gründe um in Immobilien zu investieren Mag. Peter Karl (Geschäftsführung ERSTE Immobilien KAG) Vergleich Immobilienfonds Bewertung durch

Mehr

YOU INVEST Webinar Marktausblick 2. Halbjahr 2014 17. Juni 2014

YOU INVEST Webinar Marktausblick 2. Halbjahr 2014 17. Juni 2014 YOU INVEST Webinar Marktausblick 2. Halbjahr 2014 17. Juni 2014 Wir starten pünktlich um 17:30 Uhr. Ihre Telefone sind stumm geschalten. Bitte nutzen Sie für Fragen die Chatfunktion. Wir werden die Fragen

Mehr

Machen Staatsanleihen-Investments im Niedrigzinsumfeld ökonomisch Sinn?

Machen Staatsanleihen-Investments im Niedrigzinsumfeld ökonomisch Sinn? Machen Staatsanleihen-Investments im Niedrigzinsumfeld ökonomisch Sinn? Professor Engelbert Dockner Spängler IQAM Invest, Wissenschaftliche Leitung Wiesbadener Investorentag 27.Juni 2014 Nicht zur Weitergabe

Mehr

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich?

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Agenda Mandat der EZB Definitionen Inflation Klassische Instrumente der Geldpolitik der EZB Quantitative Easing Diskussion Mandat der EZB Artikel 127

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Niedrigzinsumfeld: Gehören Sie zu den Gewinnern? Klaus Kaldemorgen, München September 2016

Niedrigzinsumfeld: Gehören Sie zu den Gewinnern? Klaus Kaldemorgen, München September 2016 Niedrigzinsumfeld: Gehören Sie zu den Gewinnern? Klaus Kaldemorgen, München September 2016 Bestandsaufnahme: Wie sind private und institutionelle Investoren investiert? Anteil der Investitionen der deutschen

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Mittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt erreichten im Juli 214 mit insgesamt 7,3 Milliarden Euro einen neuen 1-Jahres-Rekord, seit Jahresbeginn

Mehr

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Oktober 2012 Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an professionelle Kunden und Finanzberater und nicht an Privatkunden. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt.

Mehr

Währungen & Zinsen im Überblick

Währungen & Zinsen im Überblick Währungen & Zinsen im Überblick 25. Juli 2003 Hintergrundchart: German Bond 2010 Währungen: Euro Langfristchart (links) Der Euro hat seine überkaufte Situation mit der im letzten Report erwarteten Konsolidierung

Mehr

Fit for Finance Advanced: Asset Management

Fit for Finance Advanced: Asset Management (Bitte in Blockschrift) Name und Vorname... Firma und Abteilung... Zertifikatsprüfung Fit for Finance Advanced: Asset Management Prüfungsdatum: 26.11.2012 Zeit: 17.30 19.00 Uhr Maximale Punktzahl: Bearbeitungszeit:

Mehr

INVESTMENTFONDS VERMÖGENSVERWALTUNG FINANCIAL CONSULTING

INVESTMENTFONDS VERMÖGENSVERWALTUNG FINANCIAL CONSULTING Bitte lesen sie die wichtigen Hinweise auf der letzten Seite! INVESTMENTFONDS VERMÖGENSVERWALTUNG FINANCIAL CONSULTING Schiketanz Capital Advisors GmbH Erfolgreich seit mehr als 20 Jahren + Gegründet 1993

Mehr

Bericht des Fondsmanagers

Bericht des Fondsmanagers 34545323455userstring1,1.0 34545323455customerId,ecdd9c60-9225-412e-9a5f-6dd5b69a6486 3478676865245-0000001 34545323455userstring2,2014-04-29ÿ13:34:47.975 34545323455userstring3,InstitutionalSales 34545323455userstring5,

Mehr

HVB Aktienanleihe. WKN HU372Q Stand 5. April 2016

HVB Aktienanleihe. WKN HU372Q Stand 5. April 2016 HVB Aktienanleihe auf die Aktie der Deutsche Bank AG WKN HU372Q Stand 5. April 2016 JETZT MIT DER DEUTSCHE BANK AG ERTRAGS-CHANCEN SICHERN Sie wünschen sich eine feste Zinszahlung und sind von der Entwicklung

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. PWM Marktbericht Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. Juli 2012 Konjunkturschwäche erwünschte & unerwünschte Effekte Inflation & Wachstum in China Inflationsrate (li); BIP-Wachstum,

Mehr

Treffsicher zum Ziel! Ihr defensives Anlagekonzept: Generali Komfort Best Managers Conservative

Treffsicher zum Ziel! Ihr defensives Anlagekonzept: Generali Komfort Best Managers Conservative WERBEMITTEILUNG Treffsicher zum Ziel! Ihr defensives Anlagekonzept: Generali Komfort Best Managers Conservative geninvest.de Generali Komfort Best Managers Conservative Der einzigartige Anlageprozess 20.000

Mehr

Wirtschaft und Finanzmärkte 2017!

Wirtschaft und Finanzmärkte 2017! Wirtschaft und Finanzmärkte 2017! Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff! Ersparniskasse Schaffhausen // 20. Januar 2017! Wachstum: Weltwirtschaft! Wachstum des Volkseinkommens und Stimmung der Unternehmen 2!

Mehr