Referenten, Ziele und Inhalte des Praxisseminars, Wünsche der Teilnehmer. der Rückengesundheit

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1 Nr Abbildung Inhalt/Leitfragen Organisationsform Folien und Materialien Zeit* (min) 1. Begrüßung, Vorstellung des Referenten, Ziele und Inhalte des Praxisseminars, Wünsche der Teilnehmer Stuhlhalbkreis Beamer, Leinwand, Laptop, Flipchart, Hocker Hintergrundinformationen zum Tag der Rückengesundheit Kurzvortrag Folie 1 3. Rückenschmerzen sind trotz des medizinischen Fortschritts noch sehr weit verbreitet. Ca. 80 % der Bevölkerung haben mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen. Besonders gravierend sind die volkswirtschaftlichen Kosten durch Produktivitätsverluste bei chronischen Rückenschmerzen. Gutachter schätzen die jährlichen Verluste auf bis zu 26 Milliarden Euro. (Bertelsmannstiftung 2012) Folie 2 Flipchart Leitfrage: Welche Ursachen sehen Sie für die so weit verbreiteten Rückenschmerzen? 4. Kurze Diskussion über die wichtigsten Ursachen von Rückenschmerzen. Folie _Anleitung_Praxisvortrag_Ergodynamik.docx 1/6

2 . Hintergrundinformationen zum Begriff Ergodynamik Kurzvortrag Folie 4 6. Leitsatz: Bandscheiben leben von Stuhlkreis, Folie 10 der Bewegung Durchführen einer Bewegungseinheit mit Musik im Sitzen und Stehen angeleitete Bewegungseinheit Musikanlage Leitsatz: Muskeln, Gelenke, Bandscheiben und Faszien benötigen die ständige Bewegung. Vermeiden Sie monotone Haltungen und Bewegungen - ein rückengesunder Mensch wechselt möglichst oft seine Körperhaltung 7. Leitsatz: Die Wirbelsäule hat eine ganz besondere Form, die Doppel-S- Form, diese Form sollte bei der Haltung und Bewegung berücksichtigt werden. Durchführen einer Haltungs- und Bewegungsschulung mit einem Turnstab: Aufrechtes Sitzen Aufstehen und Hinsetzen Stehen Bücken und Heben Einzel- Partnerarbeit im Sitzen und Stehen Folie 6 Stäbe _Anleitung_Praxisvortrag_Ergodynamik.docx 2/6

3 8. Hintergrundinformationen zur Bedeutung der Skelettmuskulatur für die Stabilisierung der Wirbelsäule Kurzvortrag, bewegliches Wirbelsäulenmodell Folie 7 Folie 8 Folie 9 Leitsatz: Die Wirbelsäule ist ein Bewegungsorgan und mit ihr müssen wir regelmäßig die Bewegungen ausführen, die grundsätzlich möglich sein. Vermeiden wir langfristig eine Bewegung, dann verlieren wir die Beweglichkeit. Demonstration der Wirbelsäulenbewegung mit einem Teilnehmer 9. Aspekte für einen ergonomischen Bürostuhl: Kurzvortrag Folie 10 Sitzhöhe Synchron-Mechanik mit Gegendruckeinstellung LWS-Stütze Sitztiefe Sitzflächenneigung Armlehnen 10. Ergodynamik im Büro Erarbeiten der hinteren, mittleren und vorderen Sitzhaltung Vorstellen von weiteren Sitzvarianten Gruppenarbeit Folie 10 Folie _Anleitung_Praxisvortrag_Ergodynamik.docx 3/6

4 11. Dynamisches Stehen Feldenkraisübung Baum im Wind Durchbrechen der Sitzmonotonie durch die Benutzung eines Stehpultes oder eines höhenverstellbaren Arbeitstisches Kennzeichen des dynamischen Stehens Gruppenarbeit Folie Ausgleichsgymnastik im Büro Praktische Bewegungseinheit angeleitete Bewegungseinheit in der Gruppe Folie Aspekte für einen ergonomischen Autositz: Kurzvortrag Folie 14 Sitzabstand Sitzhöhe Lehnenneigung LWS-Stütze Sitztiefe Sitzdynamik im Autositz _Anleitung_Praxisvortrag_Ergodynamik.docx 4/6

5 14. Leitsatz: Körperliche Arbeit ist für das Bewegungssystem positiv, wenn Sie: monotone sowie extreme Belastungen vermeiden die Tätigkeiten möglichst oft wechseln Folie 1 Folie 16 Folie 17 Folie 18 die Tätigkeiten in günstigen Körperhaltungen ausführen ergonomische Hilfsmittel einsetzen für ausreichende Erholung sorgen 1. Leitsatz: Lümmeln ist erlaubt Begründung: Temporäre Entlastung von Muskeln und Bandscheiben. Lümmeln entspannt. Leitsatz: Aufrechtes Sitzen hat auch viele Vorteile Begründung: Aufrechtes Sitzen stärkt die Rumpfmuskulatur, unterstützt die Atmung, Verdauung sowie Durchblutung. Folie _Anleitung_Praxisvortrag_Ergodynamik.docx /6

6 16. Leitsatz: Tägliche Muskelpflege stärkt den Rücken. Beispiele für Bewegungsprogramme mit kleinen Sportgeräten, wie z. B. Thera-Band Flexi-Bar Balance-pad Gymstick Brasil Tubes Faszien-Rollen... oder auch Bewegungsprogramme ohne Geräte. Gruppenarbeit Folie 20 Folie 21 Folie 22 Folie 23 Folie 24 Folie 2 Verschiedene Sportgeräte, Matten Abschluss, Feedback, Ausblick Gesamtzeit _Anleitung_Praxisvortrag_Ergodynamik.docx 6/6