Offshoring nach China

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1 6. November 8 Offshoring nach Von Werkbank zu Backoffice? Digitale Ökonomie und struktureller Wandel IT-Offshoring spielt in eine kleine, aber dynamisch wachsende Rolle. erzielt nur gut % seiner Exporterlöse mit IT- oder IT-basierten Dienstleistungen, dagegen über 6%. Unter optimistischen Wachstumserwartungen ist in ein Offshoring-Volumen (IT und BPO) von gut EUR Mrd. bis 1 realistisch. Dennoch wird dies nur einen Bruchteil des Weltmarktes ausmachen und wird auch mittelfristig nicht zu aufschließen. Steigendes Bildungsniveau und politischer Wille der Regierung stützen Dynamik. bildet pro Jahr rund Mio. Hochschulabsolventen aus Tendenz steigend. Diese qualifizierten Mitarbeiter sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiche Offshore-Standorte. Zudem unterstützt die chinesische Regierung über verschiedene Programme die Entwicklung der Offshoring- Branche. Dieses Vorgehen war in anderen Branchen häufig erfolgreich. Kulturelle Hürden erschweren den Zugang zu westlichen Kunden. Bei IT-Offshoring ist die Kommunikation zwischen Kunde und Lieferant sehr wichtig, daher sind weitere Verbesserungen der Englisch-Kenntnisse in notwendig. Schließlich besteht Konkurrenz zu anderen Standorten wie oder den Philippinen, in denen Englisch Amtssprache ist. Die kulturellen Hürden sind für Kunden aus Japan oder Korea niedriger, daher gehen über 5% der chinesischen Offshore-Dienstleistungen in diese Länder. Heimatmarkt schiebt IT-Anbieter auf der Lernkurve voran. Viele internationale Unternehmen, die in produzieren oder verkaufen, bedienen sich auch chinesischer IT-Anbieter. Gerade die kleineren chinesischen IT-Dienstleister nutzen diesen Heimatmarkt, um die für das internationale Parkett nötige Größe und Erfahrung zu gewinnen. Autor Thomas Meyer thomas-d.meyer@db.com Editor Antje Stobbe Publikationsassistenz Sabine Kaiser Deutsche Bank Research Frankfurt am Main Deutschland Internet: marketing.dbr@db.com Fax: DB Research Management Norbert Walter Offshoring à la chinoise Offshoring-Erlöse in, EUR Mrd. CAGR: 1% BPO IT-Dienstleistungen Quellen: DB Research, IDC, NASSCOM, 8 1 Bildungsexplosion Tertiäre Bildung in, Mio Absolventen Studienanfänger Basis:Tertiäre Bildung unterhalb Master Quelle: Statistical Yearbook,

2 Offshoring ist en vogue IT-Dienstleistungen schonen Ressourcen s Potenzial wird kontrovers diskutiert Hohe Wachstumsraten von niedrigem Niveau Nahezu alle aufstrebenden Entwicklungsländer versuchen, sich als Offshore-Standort für die Produktion hochwertiger Dienstleistungen zu etablieren. ist das Beispiel, das alle anderen inspiriert. Im letzten Jahr erzielte fast USD Mrd. mit IT und IT-basierten Dienstleistungen. Davon gingen knapp 8% in den Export. Weltweit hat Offshoring ein Marktvolumen von rund USD 7 Mrd., d.h. s Anteil am Weltmarkt liegt bei 5%. Neben gibt es in Asien eine Reihe potenzieller Offshore- Standorte. Die Philippinen haben ihren komparativen Vorteil bei ITbasierten Dienstleistungen in den letzten Jahren stark ausgebaut. Andere Länder wie Vietnam, Kambodscha und Bangladesch punkten mit besonders niedrigen Faktorkosten. s Stärken liegen in dem stark wachsenden Angebot an Fachkräften, der staatlichen Unterstützung und einem dynamischen Heimatmarkt, der als Sprungbrett für IT-Anbieter dient. Mit IT zur Harmonie Die Produktion von IT-Diensten und Software ist sauberer, verbraucht weniger Ressourcen und ist räumlich flexibler als die Industrieproduktion. Sie bietet attraktive Karriere- und Verdienstmöglichkeiten für gut ausgebildete Hochschulabsolventen, von denen viele in den nächsten Jahren auf den Arbeitsmarkt drängen werden. Das Beispiel s zeigt zudem, dass die Offshore-Produktion für Kunden aus Industrieländern eine bedeutende Einnahmequelle sein kann. Neben finanziellen Erträgen spielen auch der Kompetenz- und Imagegewinn eine wichtige Rolle. Die Aussichten s, sich als Offshore-Standort zu etablieren, werden in der Literatur kontrovers diskutiert. Autoren der OECD mahnen weitere Verbesserungen bei den Sprachkenntnissen in Englisch und dem Schutz geistigen Eigentums an. 1 Schwaches Kundeninteresse und operative Schwierigkeiten sorgen für eine langsamere Offshore-Entwicklung als erwartet. Andererseits liegt bereits auf Platz des Global Services Location Index, dank der Vielzahl an qualifizierten Fachkräften und der Qualitätsverbesserungen chinesischer Anbieter. Einige chinesische Städte könnten zudem davon profitieren, dass indische Standorte an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Nach Prognosen der Marktforscher von IDC könnte Shanghai bis 11 ein attraktiverer Standort sein als Bangalore und Dalian attraktiver als Neu Delhi. Unter optimistischen Wachstumserwartungen ist in ein Offshoring-Volumen (IT und BPO) von gut EUR Mrd. bis 1 realistisch. Das impliziert einen jährlichen Zuwachs von über %. Treiber sind die stark wachsende Zahl an qualifizierten Beschäftigten und die politische Initiative der Regierung. Zudem ist zu berücksichtigen, dass das Ausgangsniveau in sehr niedrig ist, so dass sich relativ leicht hohe Wachstumsraten erzielen lassen. Auch 1 wird nur einen Bruchteil des Weltmarkts ausmachen und weiterhin deutlich hinter rangieren. 1 Vgl. van Welsum, Desirée und TengTeng Xu (7). Is the new centre for offshoring of IT and ICT-enabled services? Report to the Working Party on the Information Economy. OECD. Vgl. McCarthy, John (7). s Diminishing Offshore Role. Market Demand Does Not Match Government and Service Provider Expectations. Forrester Research. Vgl. Gott, John (7). Offshoring for Long-Term Advantage. The 7 A.T. Kearney Global Services Location Index. Vgl. Griffin, Jenna (8). The GDI Crystal Ball: Predictions for the Top 1 Locations in 11. IDC #AP81Q. Asia/Pacific Global Delivery Index: Outsourcing Services: Insight. 6. November 8

3 Offshoring nach Reiche Länder exportieren höherwertige Produkte Log (BIP p.k.) vs. Log (IT+HT) 5 1 R =, IT+HT=Exportspezialisierung auf IT- und sonstige unternehmensbezogene Dienstleistungen sowie FuE-intensive Waren. Quellen: DB Research, IWF, Weltbank, 8 1 Englisch ist Lingua Franca Niedrige Löhne wiegen andere Nachteile auf Offshoring ist eine besondere Form des Handels Das klassische Handelsmodell sieht die komparativen Vorteile armer Länder bei einfachen Produkten und Dienstleistungen. Reiche Länder spezialisieren sich dagegen auf anspruchsvolle Güter. Diese Vorstellung beschreibt den Großteil der Handelsbeziehungen korrekt. Tatsächlich steigt der Anteil höherwertiger Exporte mit dem Entwicklungsstand (siehe Grafik 1). Das besondere an Offshoring ist, dass es Ländern in frühen Entwicklungsstadien bereits erlaubt, anspruchsvolle und hochwertige Dienstleistungen zu exportieren. Auch wenn Unternehmen zunächst Prozesse am unteren Ende der Wertschöpfungsleiter verlagern, gehören diese doch häufig zu den fortgeschrittenen Aufgaben für typische Entwicklungsländer. Die Arbeit in einem Call-Center oder einfache Programmierungen sind Beispiele. Zunehmend werden aus den Industrieländern auch anspruchsvollere Aufgaben verlagert, wie Softwareentwicklung oder Marktforschung. Bildung, Sprache, Respekt vor geistigem Eigentum und niedrige Löhne treiben Offshoring Erfolgreiche Offshore-Standorte zeichnen sich durch Faktoren aus: 1. Ein relativ hohes Bildungsniveau, denn viele Tätigkeiten verlangen nach qualifizierten Mitarbeitern häufig mit Hochschulabschluss.. Sprachfähigkeiten, denn gerade bei Dienstleistungen ist eine reibungslose Kommunikation mit den Auftraggebern wertvoll. Englisch nimmt hier eine Schlüsselrolle ein, denn die meisten Kunden stammen aus angelsächsischen Ländern. Außerdem dient Englisch als Lingua Franca für die internationale Kommunikation. Deutsche, japanische oder spanische Auftraggeber schätzen natürlich auch Dienstleister mit entsprechenden Sprachfähigkeiten, aber diese Anbieter sind seltener bzw. regional begrenzt tätig (Osteuropa,, Lateinamerika).. Schutz geistigen Eigentums: Offshore-Produzenten haben Zugriff auf sensible Daten, die nicht kopiert oder in falsche Hände geraten sollen.. Niedrige Löhne: Die entscheidende Zutat für den Offshore- Cocktail ist das Lohnniveau. Kosteneinsparungen sind das überragende Motiv für die meisten Verlagerungen. Diese lassen sich teilweise über eine höhere Produktivität der spezialisierten Dienstleister erreichen, aber hauptsächlich durch niedrigere Faktorkosten. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis. Während ärmere Länder mit niedrigen Löhnen punkten können, sind andere Standortfaktoren wie Infrastruktur, Rechtssicherheit aber eben auch das Bildungsniveau meist schlechter. Entscheidend sind also die Relationen: Wie gut ist das Bildungsniveau (die Institutionen, etc.) relativ zu den Arbeitskosten? Niedrige Löhne relativieren Nachteile auf anderen Gebieten. Zudem ist die Offshore-Produktion nicht auf eine intensive Vernetzung mit der heimischen Wirtschaft angewiesen. Die verlagernden Unternehmen können durch Offshoring ihre modernen Technologien und Arbeitsabläufe mit den Lohnkostenvorteilen in den Offshore-Standorten verbinden. Daher können sich einige Länder bereits in einem frühen Entwicklungsstadium auf anspruchsvolle Exportgüter spezia- 6. November 8

4 Abkürzung durch Offshoring Stilisierte Darstellung Mit Offshoring Nur klassisches Handelsmodell Entwicklungsstand IT+HT=Exportspezialisierung auf IT- und sonstige unternehmensbezogene Dienstleistungen sowie FuE-intensive Waren. Quelle: DB Research, 7 dominiert Exportspezialisierung auf IT-basierte Dienste, % Gesamtexporte (6/7) Hong Kong Singapur USA Japan Korea Bangladesch Philippinen Pakistan Malaysia Kambodscha 1,8,5,5,,,,8 Schlafender Drache Exportspezialisierung auf IT-basierte Dienste, Index (=1), 5, IT & HT 7, 6,9 6, 5 1 Quellen: DB Research, IMF, lisieren. Das gilt für IT und IT-basierte Dienste ebenso wie für forschungsintensive Industrieprodukte. Im Laufe der Entwicklung konvergieren das Offshoring-Modell und das klassische Handelsmodell. Grafik zeigt den stilisierten Verlauf der Exportspezialisierung auf anspruchsvolle Waren und Dienstleistungen bei Ländern, die sich als Offshore-Standort etabliert haben ggü. dem klassischen Modell. Die Exportspezialisierung ist ein guter Indikator, um die komparativen Vorteile einzelner Länder miteinander zu vergleichen. zum Beispiel erzielt über 6% seiner Exporterlöse mit IT- und IT-basierten Dienstleistungen. 5 Kein anderes Land hat einen höheren Wert. Dies offenbart den großen komparativen Vorteil, den hier genießt. Mit wachsendem Wohlstand verschwinden die Vorteile bei den Faktorkosten, da Löhne und andere Kosten steigen. Dadurch wird Offshoring weniger attraktiv. Gleichzeitig entstehen die typischen Standortvorteile fortgeschrittener Ökonomien in Form hochqualifizierter Arbeitskräfte, exzellenter Infrastruktur und guter Institutionen. Dadurch entwickelt sich der Offshore-Standort seinerseits zum Wertschöpfungs- und Kompetenzzentrum. Die Produktion und der Export hochwertiger Waren und Dienstleistungen steigen im Rahmen klassischer Handelsbeziehungen; sie lösen Offshoring ab. 6 spielt die erste Geige im asiatischen Konzert s Exportspezialisierung auf IT-basierte Dienste ist weltweit unerreicht. folgt mit einem Exportanteil von gut % mit weitem Abstand. In Asien nimmt es einen der mittleren Plätze ein (siehe Grafik ). Abgesehen von sind die asiatischen Länder mit einem höheren Anteil aber keine typischen Offshore-Standorte mehr, denn ihr fortgeschrittener Entwicklungsstand bietet kaum noch Raum für Lohnarbitrage. Allerdings haben andere Offshore-Standorte außerhalb Asiens, z.b. Rumänien (6,1%), eine höhere Spezialisierung. In den vergangenen Jahren konnte seine Exportspezialisierung auf IT-basierte Dienste kontinuierlich ausbauen, während seinen Exportanteil in geringerem Maße gesteigert hat (siehe Grafik ). Zwar ist auch s Spezialisierung seit um gut 16% gestiegen, allerdings ist der Ausgangswert deutlich kleiner als in. Besondere Dynamik zeigen die Philippinen, deren Exportspezialisierung sich von weniger als 1% im Jahr auf nun,5% im Jahr 7 vervielfacht hat. Die Philippinen befinden sich noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium, d.h. die Faktorkosten sind niedrig. Gleichzeitig ist das Bildungsniveau relativ hoch und Englisch ist neben Filipino eine Amtssprache. Die Hauptstadt Manila gilt als eine der bevorzugten Offshore-Lokationen. Gerade im Bereich der Call Center und der Backoffices für verschiedene Prozesse kann Manila seine Stärken ausspielen. 7 Tabelle 5 vergleicht die relevanten Standortfaktoren verschiedener asiatischer Länder. Der nächste Abschnitt diskutiert die Standortfaktoren in im Detail. Quellen: DB Research, IMF, Das sind die Zahlungsbilanzpositionen EDV- und Informationsdienstleistungen sowie sonstige unternehmensbezogene Dienstleistungen. Für eine ausführlichere und empirisch fundierte Diskussion vgl. Meyer, Thomas (7). India s specialisation in IT exports: Offshoring can t defy gravity. Deutsche Bank Research, Research Notes 7. Frankfurt am Main. Vgl. Griffin, Jenna (8). 6. November 8

5 Offshoring nach führt im asiatischen Konzert Japan Philippinen Malaysia Vietnam Hochschulbildung (% Alterskohorte) Englisch ist Amtssprache Ja Nein Nein Ja Nein Nein Anteil raubkopierter Software (%) BIP p.k. (USD) Exportspezialisierung auf IT-Dienste (%) 6,,,,5, k.a. AT-Kearney Global Services Location Index (Rang) 1 k.a IDC Top-1 Offshore-Städte 11 Bangalore () Shanghai (1) Manila (7) Kuala Lumpur (9) in Asien (Rang) Neu Delhi () Dalian () Mumbai (6) Peking (5) Hyderabad (1) Quellen: AT Kearney, CEPII, DB Research, Global Insight, IDC, IMF, Weltbank, 8 5 Bildungsexplosion in schafft Grundlagen Bildungsexplosion Tertiäre Bildung in, Mio Absolventen Studienanfänger Basis:Tertiäre Bildung unterhalb Master Quelle: Statistical Yearbook, 7 6 Werkbank vs. Backoffice Exportspezialisierung, % Gesamtexporte (7 oder neueste Zahlen) 5,6, Hightech-Industrie, 6, IT- und IT-basierte Dienste Quellen: DB Research, IMF, WDI, Bildung ist der Schlüssel Die absoluten Zahlen sind beeindruckend: 6 haben fast,8 Mio. Chinesen einen ersten akademischen Abschluss erworben (siehe Grafik 6). Die Anzahl der Master-Abschlüsse lag bei knapp. und 6.-Mal wurde die Doktorwürde verliehen. 8 Seit der Jahrtausendwende hat die Zahl der Absolventen pro Jahr um 5% zugenommen. Die Tatsache, dass die Zahl der Studienanfänger immer noch deutlich über der Zahl der Absolventen liegt, belegt, dass das Wachstum noch nicht an seine Grenzen gestoßen ist. Insgesamt zeigt eine dynamische Entwicklung im Bildungsbereich. Nach Angaben der Weltbank sind in bereits 19% der relevanten Alterskohorte an Universitäten eingeschrieben; in nur 1% (siehe Tabelle 5). s größter Konkurrent ist Fachkräfte werden aber auch in anderen Sektoren gebraucht. Besonders die Produktion höherwertiger Industrieprodukte verlangt qualifizierte Mitarbeiter, vorzugsweise mit technischer Ausbildung. In haben sich zwischen und 7% der Absolventen für ein wissenschaftliches Fach oder Ingenieurwesen entschieden. In Europa liegt dieser Anteil nur bei %. Das belegt die großen Chancen der forschungsintensiven Industrieproduktion in. Tatsächlich erzielen und einen nahezu identischen Anteil ihrer Exporte (9%) mit forschungs- oder wissensintensiven Produkten. Aber verdankt diesen Wert seiner boomenden Produktion von IT-Dienstleistungen, während in die Exporte der Hightech-Industrie dominieren (siehe Grafik 7). Mit ihr muss die Produktion von IT-Dienstleistungen um knappe Ressourcen vor allem um qualifizierte Mitarbeiter konkurrieren. Kulturelle und sprachliche Hürden für westliche Kunden Die Achillesferse für die chinesische IT-Offshore-Produktion sind die Sprachkenntnisse in Englisch. Abgesehen von Japan, ist in allen asiatischen Ländern mit einer stärkeren Exportspezialisierung auf IT-basierte Dienste als in Englisch eine offizielle Landesspra- 8 Die Qualität der Abschlüsse wird aber durchaus kritisch beurteilt. Vgl. Farrell, Diana et al. (5). The Emerging Global Labor Market: Part II The Supply of Offshore Talent in Services. McKinsey Global Institute. 6. November 8 5

6 che oder wird wie in Korea von einem größeren Teil der Bevölkerung gesprochen. Englisch wird ab der Grundschule gelehrt Englisch wird in bereits verpflichtend als Fremdsprache ab der Grundschule gelehrt. 9 Das ist eine gute Grundlage für das Ausführen vieler einfacher Tätigkeiten. Mehr Übung in freier Konversation würde die direkte Kommunikation mit ausländischen Kunden erleichtern. Geistiges Eigentum schützen Der Schutz von geistigem Eigentum spielt gerade bei Offshoring eine entscheidende Rolle. Der Offshore-Anbieter gewinnt intime Einsichten in die Geschäftsabläufe seiner Kunden, hat mitunter Zugriff auf sensible Daten oder entwickelt Software, die nicht für Dritte bestimmt ist. Kein Kunde möchte, dass diese Informationen missbraucht werden. Software-Piraterie ist in diesem Zusammenhang ein ernstes Problem. Über 8% der in verwendeten Software soll nach Schätzung von BSA und IDC nicht regulär erworben sein (: 69%). Das ist nicht ermutigend für Firmen, die Software entwickeln lassen möchten. Arme Länder raubkopieren mehr als reiche Länder Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass arme Länder grundsätzlich mehr Software raubkopieren als reiche Länder. Tatsächlich erklärt der Entwicklungsstand einer Ökonomie knapp 8% der Variation bei der Software-Piraterie: Dass in mehr Software raubkopiert wird als etwa in den USA ist also nicht überraschend (siehe Grafik 8). Software-Piraterie sinkt mit wachsendem Reichtum BSP p.k. (PPP, USD) [x-achse] vs. Anteil raubkopierter Software (%) [y-a.] R =, USA Quellen: DB Research, IDC, 8 8 Schutz geistigen Eigentums wichtig für IT-Sektor Software-Piraterie ist rückläufig Aber auch im Vergleich zu Ländern mit ähnlichem Entwicklungsstand zeigt Aufholpotenzial. Dabei ist der Schutz geistigen Eigentums wichtig. Statistisch korreliert jeder zusätzliche Prozentpunkt an überproportionaler Software-Piraterie mit einem niedrigeren Exportanteil der IT und IT-basierten Dienstleistungen um rund,1%-punkte. Anders ausgedrückt: Gelänge es, das Ausmaß der Software-Piraterie auf ein durchschnittliches Niveau zu senken, könnte der Exportanteil der IT-Dienste um rund 1%-Punkt auf dann gut % ansteigen. Tatsächlich ist der Anteil raubkopierter Software in rückläufig: betrug die Quote noch über 9% 7 nur noch 8%. Natürlich ist auch reicher geworden in den letzten Jahren, so dass ein Rückgang zu erwarten war. Gleichwohl übertrifft der Rückgang den reinen Entwicklungseffekt, daher kann von einer genuinen 9 Vgl. NASSCOM (7). S November 8

7 Offshoring nach Verbesserung gesprochen werden. Der Weg, den beschreitet ist richtig, aber noch lang. reicher seit 198 BIP pro Einwohner, USD, in Preisen des Jahres Quelle: Global Insight, 8 Löhne steigen Durchschnittl. reale Lohnentwicklung p.a. in -6, % 16 reales BIP-Wachstum Gesamt Computer Software DL Quellen: Stat. Review, DB Research, 7/8 1 Billiger nicht immer besser EU-7 Bruttowertschöpfung p.b. abzgl. Durchschnittslohn (EUR ') 6 5 R 1 =,6 6 Durchschnittslohn (EUR ') Basis: NACE K7, 5 Quellen: DB Research, Eurostat, IT-Spezialisten an der Spitze der Einkommenspyramide ist in seiner ökonomischen Entwicklung bereits deutlich voraus. Inzwischen ist das BIP pro Einwohner im Reich der Mitte mehr als ½-Mal so hoch wie auf dem Subkontinent (siehe Grafik 9). Diese Wohlstandsdifferenzen münden in strukturell unterschiedliche Lohnniveaus Arbeit in reicheren Ländern kostet mehr. Der indische IT-Sektor hat aber aufgrund seines besonderen internationalen Erfolgs auch ein überdurchschnittliches Lohnniveau erreicht. Die Lohnunterschiede zwischen und bei IT- Spezialisten sind auf aggregierter Ebene nahezu verschwunden. 1 Auch die Zuwächse liegen mit zuletzt rund 1-15% auf einem ähnlichen Niveau. 11 Der Durchschnittslohn in den Bereichen Computerdienstleistungen und Softwareentwicklung liegt in bei rund EUR 6. pro Jahr. Die Beschäftigten stehen an der Spitze der chinesischen Einkommenspyramide nur einige Jobs in der Finanzbranche sind noch auskömmlicher. Der chinesische Durchschnittslohn über alle Branchen hinweg beträgt mit rund EUR.1 nur etwas mehr als ein Drittel davon. Die rasante wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre spiegelt sich in steigenden Löhnen. Besonders im Software-Bereich haben die Löhne real um fast 15% pro Jahr zugelegt. Der nationale Durchschnitt liegt mit knapp 1% nur wenig über der realen Wachstumsrate von knapp 11% (siehe Grafik 1). Die durchschnittlichen Lohnniveaus überdecken die starke Varianz hinsichtlich Arbeitgeber, Job-Profil, Region oder individuellen Eigenschaften. Große Firmen zahlen mehr als kleine, ausländische mehr als inländische und Firmen in Ballungsräumen mehr als in ländlichen Gegenden. Gerade die regionalen Unterschiede sind erheblich: So variiert der jährliche Durchschnittslohn für IT-Spezialisten von rund EUR.1 in der Provinz Gansu bis über EUR 1. in Shanghai und Peking. In der Provinz Liaoning, in der Dalian liegt, beträgt das Durchschnittseinkommen knapp EUR In der EU-7 beträgt der Durchschnittslohn für Beschäftigte aus den Bereichen Datenverarbeitung und Datenbanken (NACE: K7) rund EUR.. Das verdeutlicht den Lohnvorteil chinesischer Anbieter. Allerdings gibt es auch in Europa große regionale Unterschiede. In Rumänien oder Bulgarien liegt das Lohnniveau mit rund EUR 5. ähnlich hoch wie in Liaoning und niedriger als in Peking oder Shanghai. In Norwegen, Luxemburg und Dänemark beträgt der durchschnittliche Verdienst dagegen rund EUR 6.. Gleichwohl zeigt das Beispiel Europa auch, dass billiger nicht zwingend besser ist: Die Produktivität der Beschäftigten kompensiert hohe Löhne (siehe Grafik 11). Gerade bei anspruchsvolleren Dienstleistungen können fortgeschrittene Standorte ihre Produktivitätsvorteile ausspielen. Das gilt auch für die chinesischen Ballungsräume. Tatsächlich platzieren sich drei chinesische Städte Shanghai, Peking und Dalian in den Top-1 1 Vgl. NEO IT (6). Offshore and Nearshore ITO and BPO Salary Report. Offshore Insights. Volume. Issue. 11 Vgl. NASSCOM Hewitt (8). NASSCOM Hewitt Total Rewards Study 7-8. Overview. 1 Schätzung von DB Research für das Jahr 6 auf Grundlage der Angaben im Statistical Review November 8 7

8 IT-Dienste gefragt Indische Offshore-Leistungen, nach Tätigkeit, 7 (USD) Software, FuE BPO,9 Mrd. 8, Mrd. 18, Mrd. Offshoring à la chinoise Offshoring-Erlöse in, EUR Mrd. CAGR: 1% BPO IT-Dienstleistungen IT-Dienste Quelle: Nasscom, 8 Offshore-Banking Indische Offshore-Leistungen, nach Branche, 7 (%) Finanzsektor Hightech/Telco Industrie Einzelhandel Andere Bau/Versorger Transport Medien Gesundheit,5,,,5 8,,7 19,1 15,, 6 Quellen: DB Research, IDC, NASSCOM, 8 1 Quelle: Nasscom, der asiatischen Offshore-Standorte von IDC. Trotz der relativ hohen Lohnkosten sieht IDC Shanghai im Jahr 11 auf dem Spitzenplatz (6: Platz 6). 1 Diese Städte profitieren davon, dass Offshoring zunehmend die Wertschöpfungsleiter aufsteigt und damit reine Lohnkostenarbitrage in den Hintergrund tritt. Charakteristika der Offshore-Produktion Am Beispiel s lassen sich einige Charakteristika der Offshore- Produktion von Dienstleistungen beschreiben. Klassische IT-Dienstleistungen wie Software- und Applikationsentwicklung repräsentieren mit einem Volumen von USD 18 Mrd. den Löwenanteil am Offshoring. So genanntes Business Process Outsourcing (BPO) ist das zweite Standbein mit einem Volumen von USD 8, Mrd. Dazu zählen vor allem Call-Center und Buchhaltung. Die eigene Software- Produktion und andere höherwertige Dienste haben mit USD,9 Mrd. noch das kleinste Volumen (siehe Grafik 1). Die meisten Kunden kommen aus englischsprachigen Ländern. Die USA stellen 61% der Nachfrage, gefolgt von Großbritannien mit 18%. Kontinentaleuropäische Länder sind nicht zuletzt aufgrund der Sprachbarriere zurückhaltender: Nur 1% der indischen IT-Offshore- Produktion geht hierher. Gerade bei anspruchsvolleren Prozessen und Diensten, die eine enge Kommunikation mit dem Auftraggeber verlangen, sind osteuropäische Anbieter eine attraktive Alternative. 1 Asiatische Länder, z.b. Japan, spielen bislang nur eine geringe Rolle auf der Nachfrageseite. Auf sie entfallen nur gut 6% der Exporte. Banken und andere Finanzdienstleister gehören zu den aktivsten Kunden indischer Offshore-Dienstleister (siehe Grafik 1). Das liegt zum einen daran, dass in diesem Sektor sehr IT-intensiv gearbeitet wird und zum anderen daran, dass viele Prozesse zugunsten der Arbeitsteilung inzwischen sehr modular gestaltet worden sind. Zudem sind die großen Geldinstitute bereits international vertreten, so dass es weniger Berührungsängste gibt. Hightech- und Telekommunikationsunternehmen stellen knapp % der Nachfrage. Auf dem dritten Platz liegt das verarbeitende Gewerbe mit 15%. Der hohe Anteil von IT und IT-Diensten in der modernen Industrieproduktion macht auch für diesen Sektor die Verlagerung attraktiv. Offshoring à la chinoise Der chinesische Markt für die Offshore-Produktion von IT und ITbasierten Diensten ist erwartungsgemäß noch relativ klein. Gegenwärtig liegt das Volumen bei gut EUR 1½ Mrd. Das sind nur wenige Prozentpunkte des Weltmarktes. Dabei entfallen rund 7% auf IT- Dienstleistungen, hauptsächlich Applikationsentwicklung und management, Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Softwaretests sowie Lokalisierung von Produkten. 15 Die verbleibenden % sind BPO-Dienste, hauptsächlich die Kundenbetreuung. Wichtige Segmente darüber hinaus sind Personal, Weiterbildung und Buchhaltung. Bis 1 ist unter optimistischen Wachstumserwartungen in ein Offshoring-Volumen von gut EUR Mrd. für IT- Dienstleistungen und BPO realistisch (siehe Grafik 1) Vgl. Griffin, Jenna (8). 1 Vgl. Meyer, Thomas (6). Offshoring an neuen Ufern: Nearshoring nach Mittelund Osteuropa. E-conomics 58. DB Research. Frankfurt am Main. 15 Vgl. Yu, Vivian (8). Offshore Software Development 8-1 Forecast and Analysis. IDC #CN111Q. Services Market: Market Analysis. 16 Vgl. NASSCOM (7). Tracing s IT Software and Services Industry Evolution. Whitepaper presented by NASSCOM Research. August November 8

9 Offshoring nach Auf die Größe kommt es an Beschäftigte weltweit TCS Infosys Wipro Neusoft soft VanceInfo HiSoft Quellen: Unternehmensangaben, 8 15 Viele Anbieter Offshore Software-Entwicklung, % Marktanteil nach Erlösen (7) Neusoft HiSoft SinoCom DHC Andere soft VanceInfo Achievo Insigma isoftstone Beyondsoft Quelle: IDC, 8 16 Kulturelle, sprachliche und räumliche Nähe fördert Handel Fragmentierte Anbieterstruktur In fehlen sehr große Offshore-Anbieter. Eines der größten chinesischen Unternehmen in diesem Bereich, Neusoft, hat 1. Mitarbeiter, während die großen drei aus Tata Consulting Services (TCS), Infosys und Wipro zwischen 75. und über 11. Mitarbeiter beschäftigen (siehe Grafik 15). Größe ist kein Selbstzweck, sondern bietet Kunden, Mitarbeitern und den Unternehmen selbst eine Reihe von Vorteilen. Zu den wichtigsten Nutzen für die Anbieter zählt die Fähigkeit, auch große Projekte für Kunden stemmen zu können und dabei eine effiziente Betriebsgröße beizubehalten. Skalierbarkeit ist für viele Kunden ein zentrales Entscheidungskriterium. Gerade bei Aufgaben mit hohem Volumen aber geringer Wertschöpfung lassen sich Spezialisierungsvorteile nur erzielen, wenn Prozesse mit Routine und in großem Maßstab abgearbeitet werden können. Viele Offshore-Anbieter haben eine sehr heterogene Kundschaft und bearbeiten die verschiedensten Aufgaben. Daher ist eine gewisse Größe hilfreich, um eine Vielzahl von Lösungen aus einer Hand anzubieten und dennoch bei jedem einzelnen Prozess Skalenvorteile zu erzielen. Größe unterstützt zudem den Aufbau einer guten Reputation. Diese ist wichtig, um im internationalen Umfeld Kunden zu akquirieren, aber auch (zunehmend), um Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Die drei größten indischen Anbieter vereinen über 6% der indischen Exporterlöse im Bereich der IT-basierten Dienstleistungen auf sich. Sie wachsen schneller und sind profitabler als die kleineren Anbieter. 17 In halten die drei größten Offshore-Software- Entwickler weniger als 15% am Offshore-Markt. Der Rest entfällt auf eine Vielzahl kleinerer Anbieter (siehe Grafik 16). Diese fragmentierte Anbieterstruktur ist ein Nachteil, denn Kunden wünschen sich verlässliche und leistungsfähige Dienstleister und das sind typischerweise große Anbieter. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich s Offshoring-Markt noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Eine Konsolidierung folgt typischerweise erst, nachdem der Markt und die Kunden Gelegenheit hatten, die erfolgreichsten Anbieter zu bestimmen. Die meisten Kunden kommen aus Japan oder Korea Ein weiterer Unterschied zum Vorreiter ist die Herkunft der Kunden. Während indische Offshore-Dienstleister hauptsächlich in die USA und nach Großbritannien liefern, arbeiten chinesische Offshore-Anbieter mehrheitlich für Kunden in Japan und Korea. Gerade die größten chinesischen Offshore-Software-Entwickler arbeiten besonders häufig für japanische oder koreanische Kunden. Die Top- aus erzielen im Schnitt fast 8% ihrer Offshoring-Erlöse aus dieser Region. Die Ursache für diese regional unterschiedlichen Exportschwerpunkte liegt in den kulturellen und sprachlichen Wurzeln. verbindet seine Kolonialgeschichte mit den angelsächsischen Ländern. s Kultur und Philosophie haben dagegen über Jahrhunderte Einfluss auf Japan ausgeübt. Chinesische Schriftzeichen werden zum Beispiel noch heute als Teil der japanischen Schrift (Kanji) verwendet. Rund Mio. Chinesen sprechen japanisch und/oder korea- 17 Vgl. Apte, Sudin (8). Surviving the Offshore Vendor Polarization Puzzle. Forrester Research Inc.. 6. November 8 9

10 Könnte Japan für sein, was die USA für ist? Japans Anteil sinkt Anteil Japans und Koreas an chinesischen Offshoring-Leistungen, % Quellen: DB Research, IDC, NASSCOM, 7/8 17 Chinesische Führung will Erfolg für IT-Offshoring nisch. 18 Diese kulturelle, sprachliche und letztlich auch räumliche Nähe beider Regionen begünstigt die Handelsbeziehungen. Japanische Unternehmen gaben 7 für IT-Dienste und Software über EUR 8 Mrd. aus. Das sind fast 1% der weltweiten Ausgaben. Japan ist damit ein wesentlich kleinerer Markt als die USA (EUR 5 Mrd.) oder die EU-5 (EUR 1 Mrd.). Zudem sind japanische Unternehmen zurückhaltender beim IT-Outsourcing und folglich auch bei der Verlagerung über Landesgrenzen hinweg. Um die Größenordnungen abzuschätzen, ist folgender Vergleich hilfreich. Die USA beziehen gegenwärtig IT und IT-basierte Dienstleistungen im Wert von rund EUR 1 Mrd. aus. Das entspricht etwa 17% der gesamten Ausgaben für IT-Outsourcing. 19 Würde Japan einen ähnlichen hohen Anteil seiner IT-Outsourcing-Ausgaben für Offshoring aus aufwenden, betrüge das Volumen rund EUR,7 Mrd. ein Mehrfaches des gegenwärtigen Umsatzes, aber nur ein Bruchteil dessen, was in die USA exportiert. Allerdings gibt es ein großes Interesse in Japan, auch Offshore- Standorte außerhalb s zu aktivieren. Ähnliches gilt für, dessen Offshore-Anbieter sich nicht auf einen einzelnen, relativ kleinen und langsam wachsenden Absatzmarkt beschränken möchten. In der Konsequenz sinkt der Anteil Japans und Koreas an den chinesischen Offshoring-Exporten seit Jahren kontinuierlich (siehe Grafik 17). Warum man nicht unterschätzen sollte Die zwei größten, strukturellen Nachteile s die Themen Sprachkenntnisse in Englisch und Schutz des geistigen Eigentums sind nicht unveränderlich. Sprachen kann man lernen, Software- Piraterie (und andere Verletzungen geistigen Eigentums) kann man bekämpfen. Dazu sind politische Entschlossenheit und Handlungsfähigkeit nötig, die die chinesische Führung schon an anderer Stelle unter Beweis gestellt hat bis 1 Der IT-Sektor nimmt seit vielen Jahren einen wichtigen Platz in der chinesischen Wirtschaftsplanung ein. Während zunächst die Hardware-Produktion im Mittelpunkt stand, verschiebt sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf die Produktion von IT-Diensten und Software. Entsprechende Initiativen finden sich im gegenwärtigen 11. Fünfjahresplan (6-1), in der Informationsstrategie (6- ) sowie im Tausend-Hundert-Zehn-Programm des chinesischen Handelsministeriums (MOFCOM). Durch dieses Programm sollen bis 1 1 potenzielle Offshore-Anbieter entstehen, 1 multinationale Unternehmen der Branche sollen sich in 1 (inzwischen 15) dazu ausgewählten Städten ansiedeln. Die Maßnahmen beinhalten einen Mix aus verbesserter Ausbildung, Investitionshilfen, Marketing, Qualitätsmanagement und besserem Schutz geistigen Eigentums. folgt dabei einerseits dem Muster, das bereits im Hardware- Bereich zum Erfolg geführt hat und lernt anderseits von s Erfahrungen. Ziel ist, die Kompetenz internationaler Unternehmen für die Entwicklung des Heimatmarkts zu nutzen. 18 Vgl. Benni, Enrico und Alex Peng (8). 's opportunity in offshore services. The McKinsey Quarterly. 19 Der Anteil in Großbritannien ist ebenso hoch November 8

11 Offshoring nach Wenig Outsourcing im Reich der Mitte Outsourcing, % IT-Dienste und Software (7) 9,8,7 5 19, 1,8 5 9, Japan EU-5 USA 15 1 Basis: Inländische Ausgaben Quellen: DB Research, EITO, NASSCOM, 8 18 % der internationalen Kunden sind im Inland Sprache und Kultur sind Standortvorteil 5 Chinesische Firmen sind zurückhaltend Chinesische Firmen sind im internationalen Vergleich noch zurückhaltend, wenn es darum geht, IT-Aufgaben an andere Firmen auszulagern. Während in den USA IT-Outsourcing rund ein Drittel des IT-Marktes ausmacht, liegt dieser Anteil in bei weniger als 1%. In beträgt der Anteil von Outsourcing fast % (siehe Grafik 18), selbst ohne die Nachfrage aus dem Ausland. Dabei ist der Markt für IT-Dienste und Software in ohnehin viel kleiner als in wenn man die unterschiedliche Wirtschaftskraft berücksichtigt. Eine ähnliche Einschätzung gilt für den BPO-Bereich. Viele chinesische Unternehmen sind sich noch unsicher, welche Prozesse ausgelagert werden sollen bzw. sehen keine Effizienzvorteile durch BPO. Entsprechend sind Töchter multinationaler Unternehmen mit Erfahrung im BPO aus anderen Ländern auch die wichtigsten inländischen Auftraggeber. Chinesische Firmen lagern eher einfache Tätigkeiten mit hohem Volumen, aber geringer Wertschöpfung aus. Sprungbrett Heimatmarkt Der chinesische Heimatmarkt spielt für die weitere Entwicklung als Offshore-Standort eine wichtige Rolle. Die rasante wirtschaftliche Entwicklung wirkt wie ein Magnet auf internationale Unternehmen, die in produzieren und/oder verkaufen möchten. Das führt zu einer starken Präsenz von Tochterunternehmen internationaler Konzerne im Heimatmarkt, die ihrerseits Bedarf an IT-Dienstleistungen haben. Töchter mit Sitz in haben 7 Outsourcing-Aufträge im Software-Bereich mit einem Volumen von rund EUR 6 Mio. vergeben. 1 Sie stellen damit einen großen Teil des inländischen Outsourcings. Im Bereich der Software-Entwicklung befinden sich gut % der internationalen Kunden bereits auf dem Heimatmarkt. Dieser Weg über den Heimatmarkt verbindet zwei Vorteile für chinesische Anbieter. Erstens gewinnen sie Kontakt zu ausländischen Kunden und können Erfahrung und Reputation ausbauen. Zweitens sind sprachliche und kulturelle Hürden ein geringeres Problem, wenn sie Dienstleistungen für chinesische Kunden oder Mitarbeiter erbringen. Der wachsende Heimatmarkt kann dadurch als Sprungbrett fungieren, um auch jenseits der Landesgrenzen erfolgreich zu sein. Das gilt besonders für die kleinen chinesischen Anbieter, denen es leichter fällt, zunächst im Inland ausländische Kunden zu gewinnen. Fazit: Nischenstandort trotz dynamischen Wachstums Zum gegenwärtigen Zeitpunkt spielt Offshoring in keine herausragende Rolle. Lediglich gut % der Exporte erzielt mit ITund IT-basierten Dienstleistungen. Die Ursachen liegen in einer Kombination aus strukturellen Hürden und komparativen Stärken in der Industrieproduktion. Zwar ist es richtig, dass mit seinem relativ hohen Bestand an qualifizierten Arbeitnehmern eine wichtige Voraussetzung als Offshore-Standort erfüllt. Diese Arbeitnehmer sind aber auch ein wichtiger Produktionsfaktor in anderen Branchen, in denen weniger strukturelle Hürden vorhanden sind. Infolgedessen haben sich in andere komparative Vorteile herausgebildet, Vgl. Ou, Judy (7). BPO 7-11 Forecast and Analysis. IDC #CN11P. Services Markets. 1 Andere Quellen rechnen Outsourcing ausländischer Töchter zum Offshoring- Volumen hinzu, obwohl die Transaktionen nicht grenzüberschreitend sind. 6. November 8 11

12 Stark in Leder Die Güter mit dem höchsten offenbarten komparativen Vorteil, 5 Lederwaren IT-Dienstleistungen Unterhaltungselektronik Kunst & Juwelen Kleidung Eisenerz Quelle: Lemoine und Ünal-Kesenci, 7 19 Heimatmarkt ist Sprungbrett z.b. bei Hightech-Waren, wie der Unterhaltungselektronik (siehe Tabelle 19). Das Lohnniveau in ist niedrig im Vergleich zu westlichen Industriestaaten. Allerdings gehören IT-Spezialisten zu den Top-Verdienern im Land. Ihre durchschnittlichen Gehälter sind ähnlich hoch wie in und einigen osteuropäischen Ländern (bei hoher regionaler und unternehmensspezifischer Varianz). Besonders in den Städten führt aber der Ressourcenverbrauch klassischer Industriezweige zu Engpässen und motiviert die Suche nach Alternativen gerade auch mit öffentlicher Unterstützung. Deshalb bietet auch als IT-Offshore-Standort Chancen. Um die höheren Kosten in Ballungszentren wie Shanghai oder Peking auszugleichen, müssen aber zunehmend Dienstleistungen von gehobener Qualität mit entsprechender Wertschöpfung verlagert werden. Für Unternehmen aus Japan oder Korea ist interessant, denn hier sind die sprachlichen und kulturellen Hürden niedriger. Allerdings ist dieser Absatzmarkt deutlich kleiner als die USA und Europa. Chinesische Back-Office- und IT-Dienstleistungen sind zudem für internationale Unternehmen attraktiv, die in produzieren oder verkaufen. Hier verschwinden die sprachlich-kulturellen Hürden, sofern die Dienstleistungen chinesische Kunden und Mitarbeiter bedienen. Dadurch schiebt der Heimatmarkt chinesische IT-Anbieter auf der Lernkurve voran und erleichtert ihnen den Schritt auf das internationale Parkett. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Einflussfaktoren ist in ein Offshoring-Volumen (IT und BPO) von gut EUR Mrd. bis 1 realistisch. Aber auch 1 wird nur einen Bruchteil des Weltmarkts ausmachen und weiterhin deutlich hinter rangieren. Thomas Meyer ( , thomas-d.meyer@db.com) Copyright 8. Deutsche Bank AG, DB Research, D-66 Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Druck: Druckerei Otto Lembeck GmbH & Co. KG, Frankfurt Print: ISSN / Internet: ISSN / ISSN

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