NANDA II Taxonomie aus: NANDA Internaational NANDA-Pflegediagnosen Definition und Klassifikation Huber Verlag, Bereiche, Klassen und

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1 NANDA II Taxonomie aus: NANDA Internaational NANDA- Definition und Klassifikation Huber Verlag, Bereiche, Klassen und Bereiche Klassen Gesundheitsförderung Gesundheitsbewusstsein Gesundheitsmanagement 2. Ernährung Aufnahme Verdauung Absorption Stoffwechsel Hxdratation 3. Ausscheidung Harnsystem Verdauungssystem Integumentsystem Atmungssystem 4. Aktivität/Ruhe Schlaf/Ruhe Aktivität/Bewegung Energiegleichgewicht Kardiovaskuläre/ pulmonale Reaktionen 5. Wahrnehmung/Kognition Aufmerksamkeit Orientierung Empfinden/Wahrnehmung Kognition Kommunikation 6. Selbstwahrnehmung Selbstkonzept Selbstwertgefühl Körperbild 7. Rollen/Beziehungen Fürsorgerollen Familienbeziehungen Rollenverhalten 8. Sexualität Sexuelle Identität Sexualfunktionen Fortpflanzung 9. Coping/Streßtoleranz Posttraumatische Reaktionen Bewältigungsreaktionen Überzeugungen Werte-/ Überzeugungs-/ Handlungskongruenz 11. Sicherheit/Schutz Infektion Physische Verletzung Gewalt Umweltgefahren Körperabwehr Thermoregulation 12. Befinden (Comfort) Körperliches Befinden Umgebungsbezogenes Befinden Soziales Befinden 13. Wachstum/Entwicklung Wachstum Entwicklung

2 Bereich 1 Gesundheitsförderung Klassen 2 9 Gesundheitsbewusstsein Erkennen von einer normalen Funktion und Wohlbefinden Gesundheitsmanagement Identifizieren, Kontrollieren, Durchführen und Integrieren von Aktivitäten zur Aufrechterhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden Ernährugn, Bereitschaft für eine verbesserte Gesundheitsförderliches Verhalten (zu Gesundheitsverhalten, unwirksames (zu spezifizieren) Haushaltsführung, beeinträchtigt Therapiemanagement, unwirksames Therapiemanagement, unwirksames familiäres Therapiemanagement, unwirksames gemeinschaftliches Therapiemanagement, wirksames Therapiemanagement, Bereitschaft für ein verbessertes

3 Nahrungsaufnahme Nahrung oder Nährstoffe in den Körper aufnehmen Bereich 2 Ernährung Mangelernährung Verdauung Die physikalischen und chemischen Vorgänge, welche Nahrungsmittel in Substanzen umwandeln, die zur Absorption und Aussimilation geeignet sind Nahrungsaufnahme des Säuglings, beeinträchtigt Schluckstörungen Überernährung Überernährungsgefahr Absorption Der Vorgang der Aufnahme von Nährstoffen durch Gewebe des Körpers Stoffwechsel Die chemischen und physikalischen Prozesse, welche in lebenden Organismen und Zellen zur Entwicklung und Verwendung von Protoplasma, zur Produktion von Stoffwechselprodukten und Energie unter Freisetzung von energie für alle Lebensprozesse ablaufen Hydratation Die Aufnahme und Absorpption von Flüssigkeiten und Elektrolyten Flüssigkeitsdefizit Flüssigkeitsdefizit, Gefahr eines Flüssigkeitshaushalt, Bereitschaft für einen ausgeglichenen Flüssigkeitsüberschuss

4 Harnwegssystem Der Vorgang der Sekretion und Exkretion von Urin Bereich 3 Ausscheidung Drangurinkontinenz Drangurinkontinenzgefahr Harnverhalt Refluxurinkontinenz Stressurinkontinenz Urinausscheidung, beeinträchtigt Urinausscheidung, Bereitschaft für eine verbesserte Urinkontinenz, funktionelle Urinkontinenz, totale Verdauungssystem Exkretion und Ausstoß von Stoffwechselendprodukten und Abfallstoffen aus dem Darm Diarrhö Obstipation Obstipationsgefahr Obstipation, subjektive Stuhlinkontinenz Integumentsystem Prozess der Sekretion und Exkretion über die Haut Atmungssystem Entfernen von Nebenprodukten von Stoffwechselprozessen, Sekret und Fremdkörpern aus der Lunge oder den Bronchien Gasaustausch, beeinträchtigt

5 Schlaf / Ruhe Schlummern, Ausruhen, Entspannen oder Inaktivität Bereich 4 Aktivität und Ruhe Schlafstörung Schlafentzug Schlaf, Bereitschaft für einen verbesserten Aktivität/Bewegung Bewegen von Teilen des Körpers (Mobilität), Arbeit verrichten oder oft, aber nicht immer, Tätigkeiten gegen Widerstand ausführen Energiegleichgewicht Ein dynaamischer Zustand der Ausgewogenheit zwischen der Aufnahme und dem Verbrauch von Ressourcen Bett-Mobilität, beeinträchtigt Beschäftigungsdefizit Bewegungsmangel Gehfähigkeit, beeinträchtigt Immobilitätssyndrom, Gefahr eines Mobilität, beeinträchtigte körperliche Postoperative Erholungsphase, verzögert Rollstuhl-Mobilität, beeinträchtigt Selbstversorgungsdefizit: Sich kleiden/äußere Erscheinung Selbstversorgungsdefizit: Körperpflege Selbstversorgungsdefizit: Essen Selbstversorgungsdefizit: Toilettenbenutzung Transferfähigkeit, beeinträchtigt Energiefeldstörung Erschöpfung Kardiovaskuläre/pulmonale Reaktion Kardiopulmonale Mechanismen, die Aktivität/Ruhe unterstützen Aktivitätstolerenz Aktivitätstoleranz, Gefahr der Atemvorgang, unwirksamer Beatmungsentwöhnung, erschwerte Herzleistung, verminderte Spontanatmung, beeinträchtigte Durchblutungsstörung (kardiopulmonale, renale, zerebrale, gastrointestinale, periphere)

6 Bereich 5 Wahrnehmung / Kognition Klassen 5 12 Aufmerksamkeit Geistige Bereitschaft, etwas zu bemerken, Neglect, halbseitiger wahrzunehmen oder zu beobachten Orientierung Bewusstsein von Zeit, Ort und Person Orientierungsstörung Umhergehen, ruhelos Empfinden/Wahrnehmen Erhalten von Informationen durch den Tastsinn, den Geschmacks- bzw. Geruchssinn, Sehen und Hören sowie durch Kinästhesie und das Verständnis sensorischer Informatione, die zur Benennung, zum Assoziieren und/oder zur Mustererkennung führen Wahrnehmungsstörung (zu spezifizieren: visuelle, auditive, kinästhetische, gustatorische, taktile, olfaktorische Kognition Einsatz des Gedächtnisses, des Lernens, Denkens, Problemlösens, des Urteilsvermögens, der einsicht, der intellektuellen Kapazität, des Rechnens und der Sprache Kommunikation Senden und Empfangen von verbalen und nonverbalen Informationen Denkprozesse, gestörte Gedächtnisleistung, beeinträchtigte Verwirrtheit, akute Verwirrtheit, chronische Wissensdefizit Wissen, Bereitschaft für ein verbessertes Kommunikation, verbale beeinträchtigt Kommunikation, Bereitschaft für eine verbesserte

7 Selbstkonzept Die Wahrnehmung des gesamten Selbst Bereich 6 Selbstwahrnehmung Hoffnungslosigkeit Identität, gestörte persönliche Machtlosigkeit Machtlosigkeit, Gefahr der Selbstkonzept, Bereitschaft für ein verbessertes Vereinsamungsgefahr Selbstwertgefühl Einschätzung des eigenen Wertes, der eigenen Fähigkeit und Bedeutung sowie des eigenen Erfolgs Körperbild Ein geistiges Bild des eigenen Körpers Selbstwertgefühl, chronisch geringes Selbstwertgefühl, situationsbedingt geringes Selbstwertgefühls, Gefahr eines Körperbildstörung

8 Fürsorgerollen Sozial erwartete Verhaltensmuster pflegnder und/oder fürsorgender Personen, die keine Gesundheitsfachpersonen sind Bereich 7 Rollen / Beziehungen 3 15 Rollenverhalten Qualität des Funktionierens in sozial erwarteten Verhaltensmustern Familienbeziehungen Verbindungen von Personen, die biologisch oder auf Grund einer Wahlentscheidung verwandt sind Elterliche Fürsorge, beeinträchtigt Elterliche Fürsorge, Gefahr einer beeinträchtigten Elterliche Fürsorge, Bereitschaft für eine verbesserte Rollenüberbelastung pflegender Angehöriger/Laien Rollenüberbelastung pflegender Angehöriger/Laien, Gefahr einer Elternrollenkonflikt Rollenverhalten, unwirksam Soziale Interaktion, beeinträchtigte Stillen, erfolgreiches/wirksames Stillen, unterbrochen Stillen, unwirksam Eltern-Kind-Bindung, Gefahr einer beeinträchtigten Familienprozesse, alkoholismusbedingt gestörte Familienprozesse, unterbrochene Familienprozesse, Bereitschaft für verbesserte

9 Bereich 8 Sexualität Klassen Sexuelle Identität 3 2 Der Zustand, hinsichtlich der Sexualität und/oder des Geschlechts eine bestimmte Person zu sein Sexualfunktion Das Vermögen oder die Fähigkeit, an sexuellen Aktivitäten teilzunehmen Sexualstörung Sexualverhalten, unwirksam Fortpflanzung Jeder Prozess, durch den neue Individuen (Menschen) geschaffen werden

10 Bereich 9 Coping / Streßtoleranz Klassen 3 30 Posttraumatische Reaktion Reaktionen, die nach einem physischen oder psychischen Trauma auftreten Bewältigungsreaktionen (Coping) Der Prozess des Umgehens mit Belastungen aus der Umgebung Neurobehavioraler Stress Verhaltensreaktionen, die die Nerven- und Hirnfunktion widerspiegeln Posttraumatisches Syndrom Posttraumatisches Syndrom, Gefahr eines Relokationssyndrom Relokationssyndrom, Gefahr eines Vergewaltigungssyndrom Vergewaltigungssyndrom, stumme Reaktion Vergewaltigungssyndrom, verstärkte Reakti Angst Anpassung, beeinträchtigte Coping einer Gemeinschaft, Bereitsschaft für ein verbessertes Coping, unwirksames einer Gemeinschaft Coping, Bereitschaft für ein verbessertes Copin, unwirksam Coping, defensiv Coping, Bereitschaft für ein verbessertes familiäres Coping, familiäres, behinderndes Coping, familiäres, gefährdendes Furcht Sorgen, chronisch Todesangst Trauern, erschwertes Trauer, Gefahr eines erschwerten Trauerns Trauern, vorweggenommenes Verleugnung, unwirksame Dysreflexie, autonome Dysreflexie, Gefahr einer autonomen Verhaltensorganisation, kindliche Gefahr einer unausgereiften Verhaltensorganisation, kindliche, Verhaltensorganisation, kindliche, Bereitschaft für eine ausgereifte

11 Bereich 10 Lebensprinzipien / -grundsätze Klassen 3 8 Werte Die Identifikation und Rangordnung bevorzugter Verhaltensweisen oder Endzustände Überzeugungen Meinungen, Erwartungen oder Urteile über Handlungen, Gewohnheiten oder Institutionen, die für wahr oder von innerem Wert erachtet werden Werte-, Überzeugungs-, Handlungskongruenz Die Beziehung oder das Gleichgewicht/ die Übereinstimmung, die zwischen Werten, Überzeugungen und Handlungen erreicht wird Wohlbefinden, Bereitschaft für ein verbessertes sprituelles Religiosität, beeinträchtigt Religiosität, Gefahr einer beeinträchtigten Religiosität, Bereitschaft für eine vertiefte Entscheidungskonflikt (zu spezifizieren) Kooperationsbereitschaft, fehlende (zu Verzweifelung, existenzielle Verzweifelung, existenzielle, Gefahr der

12 Bereich 11 Sicherheit / Schutz Klassen 6 28 Infektion Reaktionen des Wirts nach der Invasion Infektionsgefahr pathogener Erreger Körperverletzung Schädigung oder Verwundung des Körpers Aspirationsgefahr Erstickungsgefahr Gewebeschädigung Körperschädigung, Gefahr einer Hautschädigung Hautschädigung, Gefahr einer Kindstodes, Gefahr eines perioperativen Mundschleimhaut, beeinträchtigte Neurovaskulären Störung, Gefahr einer peripheren Selbstreinigungsfunktion der Atemwege, unwirksame Selbstschutz, unwirksam Sturzgefahr Verletzungsgefahr Zahnbildung, beeinträchtigt Gewalt Das Ausüben exzessiver Kraft oder Macht mit der Folge einer Verletzung oder eines Missbrauchs Gewälttätigkeit, Gefahr einer fremdgefährdenden Gewalttätigkeit, Gefahr einer selbstgefährdenden Selbstverletzung Selbstverletzungsgefahr Suizidgefahr Körperabwehr Die Prozesse, durch die sich das Selbst vor dem Nicht-Selbst schützt Thermoregulation Der physiologische Vorgang des Regelns von Wärme und Energie im Körper, um den Organismus zu schützen Latexallergische Reaktion Latexallergische Reaktion, Gefahr einer Hyperthermie Hypothermie Körpertemperatur, Gefahr einer 0008 Wärmeregulation, unwirksame

13 Körperliches Befinden Gefühl des Wohlbefinden und Wohlfühlens Bereich 12 Befinden 3 4 Umgebungsbezogenes Befinden Gefühl des Wohlbefindens oder Wohlfühlens im eigenen Umfeld Schmerzen, akut Schmerzen, chronisch Übelkeit Soziales Befinden Gefühl des Wohlbefindens oder Wohlfühlens in der eigenen sozialen Situation Isolation, soziale

14 Bereich 13 Wachstum / Entwicklung 2 4 Wachstum Zunahme körperlicher Dimensionen oder Reifung von Organsystemen Gedeihstörung eines Erwachsenen Wachstum, unproportionalen, Gefahr eines Entwicklung Erreichen, Nichterreichen oder Verlust von Meilensteinen der Entwicklung Entwicklung, verzögerten, Gefahr einer Wachstum und Entwicklung, verzögerte/s

15 Bereich 1 Gesundheitsförderung Klassen 2 9 Gesundheitsbewusstsein Erkennen von einer normalen Funktion und Wohlbefinden Gesundheitsmanagement Identifizieren, Kontrollieren, Durchführen und Integrieren von Aktivitäten zur Aufrechterhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden Ernährugn, Bereitschaft für eine verbesserte Gesundheitsförderliches Verhalten (zu spezifizieren) Gesundheitsverhalten, unwirksames (zu spezifizieren) Haushaltsführung, beeinträchtigt Therapiemanagement, unwirksames Therapiemanagement, unwirksames familiäres Therapiemanagement, unwirksames gemeinschaftliches Therapiemanagement, wirksames Therapiemanagement, Bereitschaft für ein verbessertes

16 Nahrungsaufnahme Nahrung oder Nährstoffe in den Körper aufnehmen Bereich 2 Ernährung Mangelernährung Verdauung Die physikalischen und chemischen Vorgänge, welche Nahrungsmittel in Substanzen umwandeln, die zur Absorption und Aussimilation geeignet sind Nahrungsaufnahme des Säuglings, beeinträchtigt Schluckstörungen Überernährung Überernährungsgefahr Absorption Der Vorgang der Aufnahme von Nährstoffen durch Gewebe des Körpers Stoffwechsel Die chemischen und physikalischen Prozesse, welche in lebenden Organismen und Zellen zur Entwicklung und Verwendung von Protoplasma, zur Produktion von Stoffwechselprodukten und Energie unter Freisetzung von energie für alle Lebensprozesse ablaufen Hydratation Die Aufnahme und Absorpption von Flüssigkeiten und Elektrolyten Flüssigkeitsdefizit Flüssigkeitsdefizit, Gefahr eines Flüssigkeitshaushalt, Gefahr eines unausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt, Bereitschaft für einen ausgeglichenen Flüssigkeitsüberschuss

17 Bereich 3 Ausscheidung 4 15 Harnwegssystem Der Vorgang der Sekretion und Exkretion von Urin Drangurinkontinenz Drangurinkontinenzgefahr Harnverhalt Refluxurinkontinenz Stressurinkontinenz Urinausscheidung, beeinträchtigt Urinausscheidung, Bereitschaft für eine verbesserte Urinkontinenz, funktionelle Urinkontinenz, totale Verdauungssystem Exkretion und Ausstoß von Stoffwechselendprodukten und Abfallstoffen aus dem Darm Diarrhö Obstipation Obstipationsgefahr Obstipation, subjektive Stuhlinkontinenz Integumentsystem Prozess der Sekretion und Exkretion über die Haut Atmungssystem Entfernen von Nebenprodukten von Stoffwechselprozessen, Sekret und Fremdkörpern aus der Lunge oder den Bronchien Gasaustausch, beeinträchtigt

18 Schlaf / Ruhe Schlummern, Ausruhen, Entspannen oder Inaktivität Bereich 4 Aktivität und Ruhe Schlafstörung Schlafentzug Schlaf, Bereitschaft für einen verbesserten Aktivität/Bewegung Bewegen von Teilen des Körpers (Mobilität), Arbeit verrichten oder oft, aber nicht immer, Tätigkeiten gegen Widerstand ausführen Bett-Mobilität, beeinträchtigt Beschäftigungsdefizit Bewegungsmangel Gehfähigkeit, beeinträchtigt Immobilitätssyndrom, Gefahr eines Mobilität, beeinträchtigte körperliche Postoperative Erholungsphase, verzögert Rollstuhl-Mobilität, beeinträchtigt Selbstversorgungsdefizit: Sich kleiden/äußere Erscheinung Selbstversorgungsdefizit: Körperpflege Selbstversorgungsdefizit: Essen Selbstversorgungsdefizit: Toilettenbenutzung Transferfähigkeit, beeinträchtigt Energiegleichgewicht Ein dynaamischer Zustand der Ausgewogenheit zwischen der Aufnahme und dem Verbrauch von Ressourcen Energiefeldstörung Erschöpfung Kardiovaskuläre/pulmonale Reaktion Kardiopulmonale Mechanismen, die Aktivität/Ruhe unterstützen Aktivitätstolerenz Aktivitätstoleranz, Gefahr der Atemvorgang, unwirksamer Beatmungsentwöhnung, erschwerte Herzleistung, verminderte Spontanatmung, beeinträchtigte Durchblutungsstörung (kardiopulmonale, renale, zerebrale, gastrointestinale, periphere)

19 Bereich 5 Wahrnehmung / Kognition Klassen 5 12 Aufmerksamkeit Geistige Bereitschaft, etwas zu bemerken, Neglect, halbseitiger wahrzunehmen oder zu beobachten Orientierung Bewusstsein von Zeit, Ort und Person Orientierungsstörung Umhergehen, ruhelos Empfinden/Wahrnehmen Erhalten von Informationen durch den Tastsinn, den Geschmacks- bzw. Geruchssinn, Sehen und Hören sowie durch Kinästhesie und das Verständnis sensorischer Informatione, die zur Benennung, zum Assoziieren und/oder zur Mustererkennung führen Wahrnehmungsstörung (zu spezifizieren: visuelle, auditive, kinästhetische, gustatorische, taktile, olfaktorische Kognition Einsatz des Gedächtnisses, des Lernens, Denkprozesse, gestörte Denkens, Problemlösens, des Gedächtnisleistung, beeinträchtigte Urteilsvermögens, der einsicht, der Verwirrtheit, akute intellektuellen Kapazität, des Rechnens und der Verwirrtheit, chronische Sprache Wissensdefizit Wissen, Bereitschaft für ein verbessertes Kommunikation Senden und Empfangen von verbalen und nonverbalen Informationen Kommunikation, verbale beeinträchtigt Kommunikation, Bereitschaft für eine verbesserte

20 Selbstkonzept Die Wahrnehmung des gesamten Selbst Bereich 6 Selbstwahrnehmung 3 10 Selbstwertgefühl Einschätzung des eigenen Wertes, der eigenen Fähigkeit und Bedeutung sowie des eigenen Erfolgs Hoffnungslosigkeit Identität, gestörte persönliche Machtlosigkeit Machtlosigkeit, Gefahr der Selbstkonzept, Bereitschaft für ein verbessertes Vereinsamungsgefahr Selbstwertgefühl, chronisch geringes Selbstwertgefühl, situationsbedingt geringes Selbstwertgefühls, Gefahr eines Körperbild Ein geistiges Bild des eigenen Körpers Körperbildstörung

21 Bereich 7 Rollen / Beziehungen 3 15 Fürsorgerollen Sozial erwartete Verhaltensmuster pflegnder und/oder fürsorgender Personen, die keine Gesundheitsfachpersonen sind Elterliche Fürsorge, beeinträchtigt Elterliche Fürsorge, Gefahr einer beeinträchtigten Elterliche Fürsorge, Bereitschaft für eine verbesserte Rollenüberbelastung pflegender Angehöriger/Laien Rollenüberbelastung pflegender Angehöriger/Laien, Gefahr einer Rollenverhalten Qualität des Funktionierens in sozial erwarteten Elternrollenkonflikt Verhaltensmustern Rollenverhalten, unwirksam Soziale Interaktion, beeinträchtigte Stillen, erfolgreiches/wirksames Stillen, unterbrochen Stillen, unwirksam Familienbeziehungen Verbindungen von Personen, die biologisch oder auf Grund einer Wahlentscheidung verwandt sind Eltern-Kind-Bindung, Gefahr einer beeinträchtigten Familienprozesse, alkoholismusbedingt gestörte Familienprozesse, unterbrochene Familienprozesse, Bereitschaft für verbesserte

22 Bereich 8 Sexualität Klassen 3 2 Sexuelle Identität Der Zustand, hinsichtlich der Sexualität und/oder des Geschlechts eine bestimmte Person zu sein Sexualfunktion Das Vermögen oder die Fähigkeit, an sexuellen Aktivitäten teilzunehmen Fortpflanzung Jeder Prozess, durch den neue Individuen (Menschen) geschaffen werden Sexualstörung Sexualverhalten, unwirksam

23 Bereich 9 Coping / Streßtoleranz 3 30 Posttraumatische Reaktion Reaktionen, die nach einem physischen oder psychischen Trauma auftreten Bewältigungsreaktionen (Coping) Der Prozess des Umgehens mit Belastungen aus der Umgebung Neurobehavioraler Stress Verhaltensreaktionen, die die Nerven- und Hirnfunktion widerspiegeln Posttraumatisches Syndrom Posttraumatisches Syndrom, Gefahr eines Relokationssyndrom Relokationssyndrom, Gefahr eines Vergewaltigungssyndrom Vergewaltigungssyndrom, stumme Reakti Vergewaltigungssyndrom, verstärkte Rea Angst Anpassung, beeinträchtigte Coping einer Gemeinschaft, Bereitsschaft für ein verbessertes Coping, unwirksames einer Gemeinschaft Coping, Bereitschaft für ein verbessertes Copin, unwirksam Coping, defensiv Coping, Bereitschaft für ein verbessertes familiäres Coping, familiäres, behinderndes Coping, familiäres, gefährdendes Furcht Sorgen, chronisch Todesangst Trauern, erschwertes Trauer, Gefahr eines erschwerten Trauern Trauern, vorweggenommenes Verleugnung, unwirksame Anpassungsvermögen, vermindertes interkranielles Dysreflexie, autonome Dysreflexie, Gefahr einer autonomen Verhaltensorganisation, kindliche Gefahr einer unausgereiften Verhaltensorganisation, kindliche, Verhaltensorganisation, kindliche, Bereitschaft für eine ausgereifte

24 Bereich 10 Lebensprinzipien / -grundsätze Klassen 3 8 Werte Die Identifikation und Rangordnung bevorzugter Verhaltensweisen oder Überzeugungen Meinungen, Erwartungen oder Urteile über Handlungen, Gewohnheiten oder Institutionen, die für wahr oder von innerem Wert erachtet werden Werte-, Überzeugungs-, Handlungskongruenz Die Beziehung oder das Gleichgewicht/ die Übereinstimmung, die zwischen Werten, Überzeugungen und Handlungen erreicht wird Wohlbefinden, Bereitschaft für ein verbessertes sprituelles Religiosität, beeinträchtigt Religiosität, Gefahr einer Religiosität, Bereitschaft für eine Entscheidungskonflikt (zu spezifizieren) Kooperationsbereitschaft, fehlende (zu Verzweifelung, existenzielle Verzweifelung, existenzielle, Gefahr der

25 Körperliches Befinden Gefühl des Wohlbefinden und Wohlfühlens Bereich 12 Befinden 3 4 Umgebungsbezogenes Befinden Gefühl des Wohlbefindens oder Wohlfühlens im eigenen Umfeld Soziales Befinden Gefühl des Wohlbefindens oder Wohlfühlens in der eigenen sozialen Situation Schmerzen, akut Schmerzen, chronisch Übelkeit Isolation, soziale

26 Bereich 13 Wachstum / Entwicklung 2 4 Wachstum Zunahme körperlicher Dimensionen oder Reifung von Organsystemen Gedeihstörung eines Erwachsenen Wachstum, unproportionalen, Gefahr eines Entwicklung Erreichen, Nichterreichen oder Verlust von Meilensteinen der Entwicklung Entwicklung, verzögerten, Gefahr einer Wachstum und Entwicklung, verzögerte/s

27 Bereich 11 Sicherheit / Schutz Klassen 6 28 Infektion Reaktionen des Wirts nach der Invasion Infektionsgefahr pathogener Erreger Körperverletzung Schädigung oder Verwundung des Körpers Gewalt Das Ausüben exzessiver Kraft oder Macht mit der Folge einer Verletzung oder eines Umweltgefahr Gefahrenquelle in der Umgebung Körperabwehr Die Prozesse, durch die sich das Selbst vor dem Nicht-Selbst schützt Thermoregulation Der physiologische Vorgang des Regelns von Wärme und Energie im Körper, um den Organismus zu schützen Aspirationsgefahr Erstickungsgefahr Gewebeschädigung Körperschädigung, Gefahr einer Hautschädigung Hautschädigung, Gefahr einer Kindstodes, Gefahr eines perioperativen Mundschleimhaut, beeinträchtigte Neurovaskulären Störung, Gefahr einer peripheren Selbstreinigungsfunktion der Atemwege, unwirksame Selbstschutz, unwirksam Sturzgefahr Verletzungsgefahr Zahnbildung, beeinträchtigt Gewälttätigkeit, Gefahr einer fremdgefährdenden Gewalttätigkeit, Gefahr einer selbstgefährdenden Selbstverletzung Selbstverletzungsgefahr Suizidgefahr Vergiftungsgefahr Latexallergische Reaktion Latexallergische Reaktion, Gefahr einer Hyperthermie Hypothermie Körpertemperatur, Gefahr einer 0008 Wärmeregulation, unwirksame

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