Matrikelnr. Name. Vorname. Aufgabe Summe Maximal erreichbare Punktzahl Erreichte Punktzahl
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- Annegret Glöckner
- vor 8 Jahren
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1 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Matrikelnr. Name Vorname : Termin: Prüfer: Modul IT Governance , Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe Summe Maximal erreichbare Punktzahl Erreichte Punktzahl Datum: Note: Unterschrift des Prüfers
2 Allgemeine Hinweise zur Bearbeitung der aufgaben Die Lösungen müssen in den vorgesehenen Raum auf dem Lösungsbogen eingetragen werden. Markieren Sie die von Ihnen gewählten Alternativen durch ein Kreuz (X) an der dafür vorgesehenen Stelle im Lösungsbogen. Wird nach dem Ergebnis einer Berechnung, nach Begriffen oder nach dem Wahrheitswert einer Aussage gefragt, ist auf dem Lösungsbogen ein entsprechendes Feld zum Eintrag vorgesehen. Sorgen Sie für eindeutige Eintragungen im Lösungsbogen. Für die Bearbeitung der insgesamt 4 aufgaben auf den 18 Seiten dieser stehen Ihnen 120 Minuten zur Verfügung. 1. Außer Schreibgeräten sind keine Hilfsmittel zugelassen! 2. Die Lösungen müssen in den vorgesehenen Raum auf den Aufgabenblättern eingetragen werden. Lösungen außerhalb des vorgesehenen Raumes werden nicht in die Bewertung einbezogen. 3. Notizen können auf den Rückseiten der Aufgabenblätter gemacht werden. Diese Anmerkungen werden nicht in die Bewertung einbezogen. 4. Bei Beendigung der müssen alle Blätter abgegeben werden. Trennen Sie bitte nicht einzelne Blätter ab. Tragen Sie bitte auf dem Deckblatt Ihre Matrikelnummer sowie Ihren Namen und Vornamen ein! Versehen Sie zusätzlich jedes Blatt mit Ihrer Matrikelnummer! Unterschreiben Sie bitte auf jedem Lösungsblatt! Hinweise zur Bewertung der Aufgaben Jede vollständig richtig gelöste Aufgabe oder Teilaufgabe wird mit der an Ort und Stelle angegebenen Punktzahl bewertet. Für die Aufgabe 1 gilt: Es darf nur ein Kreuz pro Teilaufgabe gesetzt werden. Richtig gelöste Teilaufgaben werden mit der angegebenen Punktzahl bewertet. Nicht oder falsch beantwortete Teilaufgaben werden mit Null Punkten bewertet. Für die Aufgabe 4 gilt: Richtig gelöste Teilaufgaben werden mit der anteiligen Punktzahl bewertet. Nicht oder falsch beantwortete Teilaufgaben werden mit Null Punkten bewertet. Für die Aufgaben 2 und 3 gilt: Teilweise richtig gelöste Aufgaben oder Teilaufgaben können mit einer entsprechend verminderten Punktzahl bewertet werden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Lösung der Aufgaben!
3 IT-Governance SS Aufgabe 1 (20 P) Überprüfen Sie die folgenden Aussagen auf ihre Richtigkeit. Markieren Sie im Lösungsbogen die zutreffende Aussage. Es ist nur EINE Aussage korrekt, d. h. Sie müssen sich für EINE Aussage entscheiden und dürfen nur EIN Kreuz setzen. a) Welche Aussage trifft auf die Fehlerbaumanalyse zu? (5 P) A Die Fehlerbaumanalyse ist eine Top-Down-Methode des Risikomanagements. Ausgehend von einem aufgetretenen Fehlerereignis werden nacheinander die Ereignisse gesucht, die für den jeweiligen Fehler verantwortlich sind. Die Zusammenhänge werden in einer Baumstruktur dargestellt. B Die Fehlerbaumanalyse ist eine Bottom-Up-Methode des Risikomanagements. Ausgehend von mehreren aufgetretenen Fehlerereignissen wird nacheinander das Ereignis gesucht, das für den jeweiligen Fehler verantwortlich ist. Die Zusammenhänge werden in einer Baumstruktur dargestellt. C Die Fehlerbaumanalyse ist eine Top-Down-Methode des Ressourcenmanagements. Ausgehend von einem aufgetretenen Ressourcenmangel werden nacheinander die Prozesse und Verantwortlichen gesucht, die für den jeweiligen Mangel verantwortlich sind. Die Zusammenhänge werden in einer Baumstruktur dargestellt. D Die Fehlerbaumanalyse ist eine Bottom-Up-Methode des Ressourcenmanagements. Ausgehend von mehreren aufgetretenen Ressourcenengpässen werden nacheinander die Prozesse und Verantwortlichen gesucht, die für den jeweiligen Engpass verantwortlich sind. Die Zusammenhänge werden in einer Baumstruktur dargestellt. b) Das Projektmanagement-Dreieck nach Kerzner (2003) setzt sich aus den folgenden drei Parametern zusammen: (5 P) A Ergebnis, Zeit, Kosten B Zeit, Ergebnis, Ertrag C Kosten, Aufwand, Zeit D Ertrag, Zeit, Aufwand c) Die Betriebsstrategie der IT bezieht sich auf den Auf- und Ausbau der technologischen Infrastruktur im Unternehmen. Die Migration stellt eine strategische Option für die Ausgestaltung des IT-Betriebs dar, welche durch folgende Eigenschaft charakterisiert ist: (5 P) A Mit der Migration wird die Ablösung einer Applikation oder eine Infrastrukturkomponente durch eine neue oder erweiterte Version bezeichnet (z. B. Wechsel des Betriebssystems von Windows 7 auf Windows 8) FernUniversität in Hagen Lehrstuhl BWL, insb. Informationsmanagement
4 IT-Governance SS B C D Die Migration beschäftigt sich mit der Beschaffung von IT-Lösungen und Services, wobei entschieden werden muss, ob IT-Servicedienstleistungen intern oder extern erbracht werden. Mithilfe der Migration wird sichergestellt, dass eine die Verfügbarkeit der IT und damit der Geschäftsprozesse sichergestellt ist. Migration beschäftigt sich im Rahmen der Betriebsstrategie der IT mit dem gezielten Komponentenaustausch (Hardware), um veraltete Rechner einsatzfähig zu halten. d) Welche Aussage lässt sich zu dem nachfolgenden Bild Managementthemen der IT- Governance treffen? (5 P) Define strategy Create value Good things to happen Performance management focus Value management focus Preserve value Risk management focus Bad things not happening Resolve problems Continuous improvement A Die IT-Governance folgt einem zweigeteilten Regelkreis und hat in Bezug auf die Umsetzung der Unternehmensziele entsprechend zwei zentrale Aufgaben: Einen Beitrag zur Wertschöpfung durch die IT zu leisten und die Investitionen zu sichern. B Die IT-Governance dient dazu, die operativen Probleme des Informatik-Managements zu lösen und im Rahmen des continuous improvement den tagtäglichen Betrieb effizienter zu gestalten. C Die IT-Governance ist ein geschlossener Regelkreis, der zu einer wertorientierten Informatik führt. Sie ist dabei unabhängig von den Unternehmenszielen, die nicht die Informatik betreffen. D Die IT-Governance verfolgt das Ziel, die Unternehmensstrategie umzusetzen und muss dabei vor allem das Risikomanagement des Unternehmens berücksichtigen. Zusätzlich spielt die Wertschöpfung auf Basis der Strategie eine Rolle. Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen! 2013 FernUniversität in Hagen Lehrstuhl BWL, insb. Informationsmanagement
5 IT-Governance SS Aufgabe 2 (30 P) Ein wesentlicher Bestandteil der Definition des Projektmanagementbegriffs ist die Planung, Steuerung und Kontrolle von Projektvorhaben. Diese Aufgabe kommt dem Projekt-Controlling zu, welches den operativen Instrumenten des IT-Controllings zuzuordnen ist. Gehen Sie auf die wesentlichen Bestandteile des Projekt-Controllings ein, indem Sie die folgenden Fragen beantworten: a) Beschreiben Sie Aufgaben und Abläufe der Termin- und Kapazitätsplanung. Erläutern Sie anschließend die Bedeutung der Aufwandsschätztechniken in diesem Kontext, indem Sie zwei der drei grundlegenden Klassen erläutern. (15 P) b) Grenzen Sie die Projektkontrolle von der Projektsteuerung ab. Welcher der beiden Prozesse ist dabei grundsätzlich in der Umsetzung als schwieriger einzustufen? Bitte begründen Sie Ihre Antwort! (10 P) c) Nehmen Sie differenziert zu folgender These Stellung: Systematische Abschlüsse eines Projekts, wie der Projektabschluss sie vorsieht, werden in der Praxis regelmäßig angewendet. (5 P) Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen! 2013 FernUniversität in Hagen Lehrstuhl BWL, insb. Informationsmanagement
6 IT-Governance SS Aufgabe 3 (30 P) Die Entwicklung einer Informatik-Strategie basiert auf den Leitlinien der IT-Governance. Der Informatik-Strategieprozess nutzt dabei Methoden der strategischen Planung, um eine mit der Unternehmensstrategie abgestimmte Informatikausrichtung zu verankern. a) Welcher Fachbegriff beschreibt den Prozess zur Abstimmung der Unternehmens- und Informatikstrategie und wie ist dieser ausgestaltet? Gehen Sie bei der Beantwortung der Frage auf die vier zentralen Schritte des Informatik-Strategieprozesses ein und stellen dessen Ablauf mithilfe einer geeigneten Abbildung dar. (15P) b) Die marktorientierte Unternehmensstrategie ist eine von zwei strategischen Ausrichtungsformen, die Unternehmen zur Positionierung im Wettbewerb adaptieren können. Erläutern Sie die drei Strategietypen innerhalb des marktorientierten Ansatzes zur weiteren Ausgestaltung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und stellen einen Bezug zur Rolle der Informatik im Unternehmen her. (10 P) c) Nehmen Sie kritisch zu der folgenden These Stellung: Ein produktionsorientiertes Unternehmen, welches die strategische Option der Konzentration auf Kernkompetenzen verfolgt, sollte sämtliche Informatikprozesse im Rahmen einer Make-Or-Buy-Entscheidung auslagern. (5 P) Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen! 2013 FernUniversität in Hagen Lehrstuhl BWL, insb. Informationsmanagement
7 IT-Governance SS Aufgabe 4 (20 P) Überprüfen Sie die folgenden Aussagen auf ihre Richtigkeit. Kennzeichnen Sie im Lösungsbogen uneingeschränkt zutreffende Aussagen mit einem Kreuz bei Richtig und alle anderen Aussagen mit einem Kreuz bei Falsch. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zur Bewertung. a) Das Hauptziel der IT-Governance ist die Positionierung der Informatik zur Umsetzung der Unternehmensziele und Begrenzung von Risiken. b) Die zentralen Dimensionen der Portfoliomatrix sind Dringlichkeit und Umsetzungswahrscheinlichkeit. c) Ein Gremium kann im Rahmen einer Projektorganisation lediglich eine Beratungs- und Unterstützungsfunktion übernehmen. d) Das Ziel der Centre for Information Systems Risk Analysis Management Method (CRAMM) ist die Durchführung einer Risikoanalyse, ohne die Berücksichtigung geeigneter Maßnahmen zur Beseitigung identifizierter Risiken. e) Im Rahmen des IT-Ressourcenmangement spielt das Personalvermögen eines Unternehmens eine zentrale Rolle. f) Gemäß den Rollenprofilen des Informatik-Managements nach Dern ist der IT-Architekt für die Planung und Steuerung von IT-Projekten verantwortlich. g) Architekturmanagement, Applikationsentwicklung und Betrieb der IT sind die drei Kernprozesse der Informatik. h) Das Val-IT-Referenzmodell konzentriert sich auf den Wertbeitrag von IT-Investitionen. i) Projekte nach ihren jeweiligen Arten zu kategorisieren ist ein möglicher Ansatz, der in der bestehenden Literatur diskutiert wird. j) Eine der Anforderungen der Verrechnung von Kosten und Leistungen der Informatik ist die Gleichbehandlung der Leistungsempfänger. Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen! 2013 FernUniversität in Hagen Lehrstuhl BWL, insb. Informationsmanagement
8 IT-Governance SS Aufgabe 1 (ankreuzen) (20 P) A B C D a) b) c) d) Aufgabe 2 (Text eintragen) (30 P) a) Beschreiben Sie Aufgaben und Abläufe der Termin- und Kapazitätsplanung. Erläutern Sie anschließend die Bedeutung der Aufwandsschätztechniken in diesem Kontext, indem Sie zwei der drei grundlegenden Klassen erläutern. (15 P)
9 IT-Governance SS
10 IT-Governance SS
11 IT-Governance SS b) Grenzen Sie die Projektkontrolle von der Projektsteuerung ab. Welcher der beiden Prozesse ist dabei grundsätzlich in der Umsetzung als schwieriger einzustufen? Bitte begründen Sie Ihre Antwort! (10 P)
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13 IT-Governance SS c) Nehmen Sie differenziert zu folgender These Stellung: Systematische Abschlüsse eines Projekts, wie der Projektabschluss sie vorsieht, werden in der Praxis regelmäßig angewendet. (5 P)
14 IT-Governance SS Aufgabe 3 (Text eintragen) (30 P) a) Welcher Fachbegriff beschreibt den Prozess zur Abstimmung der Unternehmens- und Informatikstrategie und wie ist dieser ausgestaltet? Gehen Sie bei der Beantwortung der Frage auf die vier zentralen Schritte des Informatik-Strategieprozesses ein und stellen dessen Ablauf mithilfe einer geeigneten Abbildung dar. (15 P)
15 IT-Governance SS
16 IT-Governance SS
17 IT-Governance SS b) Die marktorientierte Unternehmensstrategie ist eine von zwei strategischen Ausrichtungsformen, die Unternehmen zur Positionierung im Wettbewerb adaptieren können. Erläutern Sie die drei Strategietypen innerhalb des marktorientierten Ansatzes zur weiteren Ausgestaltung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und stellen einen Bezug zur Rolle der Informatik im Unternehmen her. (10 P)
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19 IT-Governance SS c) Nehmen Sie kritisch zu der folgenden These Stellung: Ein produktionsorientiertes Unternehmen, welches die strategische Option der Konzentration auf Kernkompetenzen verfolgt, sollte sämtliche Informatikprozesse im Rahmen einer Make-Or-Buy-Entscheidung auslagern. (5 P)
20 IT-Governance SS Aufgabe 4 (Ein Kreuz bei Richtig oder Falsch eintragen) (20 P) Richtig Falsch a) b) c) d) e) f) g) h) i) j)
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