Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie (PEP)
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- Markus Fürst
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1 Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie (PEP) Abteilungen Prof. Dr. A. Grob & Prof. Dr. J. Nikitin Masterprojekte FS 18
2 Masterprojekte mit freien Plätzen im FS 18 Abteilung Projekt Besetzte Plätze Prof. Dr. Grob Couples and Personality (CouPers) Freie Plätze Betreuung 8 2 Robert Burriss Rebekka Weidmann Prof. Dr. Nikitin Entwicklung testpsychologischer Verfahren Kognition und Motorik im Entwicklungsverlauf (CoMoDe) Metakognition und Zweitspracherwerb im sozialen Kontext Soziale Motivation im Erwachsenenalter Alexander Grob Silvia Grieder Florine Schweizer 4 2 Wenke Möhring Robin Segerer 4 3 Jana Nikitin Georg Rahn Sarah Hoppler Masterinfo PEP FS 18 Universität Basel 2
3 Couples and Personality (CouPers) - Eine Vielzahl an Studien belegt den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Beziehungsoutcomes in romantischen Beziehungen. - Weniger Forschung existiert zu den zugrundeliegenden, täglichen Beziehungsprozessen, welche den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Beziehungsoutcomes erklären. Forschungsfragen: - Welche behavioralen, emotionalen, kognitiven und motivationalen Prozesse erklären das Zusammenspiel zwischen Persönlichkeit und Beziehungsoutcomes in romantischen Paaren? - Welche Rolle nehmen diese Prozesse nicht nur in der Erklärung zwischen Persönlichkeit und Beziehungsoutcomes ein, sondern auch der Persönlichkeitsentwicklung beider Partner? Weiter Infos zum Projekt: Dieses Projekt mitsamt Journal Club wird in Englisch geleitet und durchgeführt. Aufgaben: Datenaufbereitung / Transkription Robert Burriss: robert.burriss@unibas.ch Masterinfo PEP FS 18 Universität Basel 3
4 Entwicklung testpsychologischer Verfahren - Entwicklung und Adaptation verschiedener Testverfahren, zurzeit migrationsfaire Intelligence and Development Scales für Kinder und Jugendliche (IDS-2) und Revision des Fragebogens zur Erhebung des Emotionsregulationsverhaltens bei Kindern und Jugendlichen (FEEL-KJ-R) Ziel IDS-2: - Aus den IDS-2 Subtests mit minimalsten sprachlichen Voraussetzungen identifizieren und diese bei Kindern und Jugendlichen mit nicht existenten Deutschkenntnissen (z.b. Flüchtlinge) oder minimalen Deutschkenntnissen (z.b. erst seit wenigen Monaten im deutschsprachigen Raum lebend) validieren Ziel FEEL-KJ-R: - Neunormierung und -validierung und gegebenenfalls Adaptation des FEEL-KJ Aufgaben: Einarbeitung in sprachfreies Testen (wissenschaftlich und praktisch) und in die Emotionsregulationsliteratur bei Kindern und Jugendlichen / Itemgenerierung und -adaptation / Pilotuntersuchungen / Organisation und Durchführung der Normierungs- und Validierungsstudien / Dateneingabe und Normwertberechnungen Alexander Grob: alexander.grob@unibas.ch Silvia Grieder: silvia.grieder@unibas.ch Florine Schweizer: florine.schweizer@unibas.ch Masterinfo PEP FS 18 Universität Basel 4
5 Kognition und Motorik im Entwicklungsverlauf (CoMoDe) Enger Zusammenhang zwischen motorischer und kognitiver Entwicklung (Piaget, 1952; Thelen, 2000) Forschungsfragen: - Wie hängen spezifische kognitive Fähigkeiten wie exekutive Funktionen mit der Motorik (z.b. Körperkoordination, Gangmerkmale) zusammen? Welche Komponente der exekutiven Funktionen (Inhibition, Switching, Updating) ist für das Laufen bei Erwachsenen und Kindern mit typischen/abweichenden Entwicklungsverläufen am bedeutsamsten? - Lassen sich bezüglich dieser Zusammenhänge zwischen Motorik und Kognition Unterschiede zwischen unauffälligen Kindern und Kindern mit Entwicklungsrisiken feststellen? Aufgaben: Rekrutierung von Versuchspersonen / Durchführung von Datenerhebungen mit Kindern und Erwachsenen / Datenaufbereitung, -eingabe und -analyse / Allgemeine Projektaufgaben Wenke Möhring: wenke.moehring@unibas.ch Masterinfo PEP FS 18 Universität Basel 5
6 Metakognition und Zweitspracherwerb im sozialen Kontext - Ziel: Optimierung der Sprachförderung und sozioemotionalen Entwicklung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern - Identifikation von linguistischen und metakognitiven Prädiktoren einer erfolgreichen Zweitsprachentwicklung - Identifikation von sozialen und sozial kognitiven Entwicklungsrisiken und Ressourcen während der Zweitsprachentwicklung Auswahl von Forschungsfragen: - Bedeutung von Spracherwerbsstrategien für den Zweitspracherwerb - Bedeutung von Metakognition für den Zweitspracherwerb - (Vermittelte) Effekte der Zweitsprachentwicklung und der Metakognition auf Verhalten gegenüber Peers und Erwachsenen Aufgaben: Erprobung und Gestaltung von Testsettings / Testdurchführung Robin Segerer: robin.segerer@unibas.ch Masterinfo PEP FS 18 Universität Basel 6
7 Soziale Motivation im Erwachsenenalter - Soziale Ziele und Motive sind Elemente der Persönlichkeit, die eine Adaptation an sich verändernde soziale Umwelt ermöglichen. - Soziale Umwelt verändert sich mit dem Alter (soziale Verluste nehmen zu, zwischenmenschliche Konflikte sind potentiell belastender usw.). Forschungsfragen: - Wie verändern sich soziale Ziele und Motive über das Erwachsenenalter? - Welche sozialen Ziele und Motive sind am adaptivsten im jungen Erwachsenenalter, welche im mittleren und höheren Erwachsenenalter? - Wie zeigen sich diese Veränderungen im sozialen Alltag? Aufgaben: Rekrutierung von Versuchspersonen / Datenerhebung mit dem EAR (The Electronically Activated Recorder), einem Aufnahmegerät, das die Versuchspersonen im Alltag an sich tragen und das die akustische Umwelt registriert / Transkription / Datenanalysen Jana Nikitin: jana.nikitin@unibas.ch Masterinfo PEP FS 18 Universität Basel 7
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