Die Mauer überwinden. Strategien gegen die Hilflosigkeit der chronischen Depression

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1 + Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin CBASP-Therapeutin und -Trainerin Supervisorin Die Mauer überwinden Strategien gegen die Hilflosigkeit der chronischen Depression

2 Innere Bilder zur Einstimmung Wenn Sie selbst betroffen sind: Denken Sie bitte an Erfahrungen, die Sie mit den Profis im Hilfesystem gemacht haben. p p Wie gut haben Sie sich gesehen und verstanden gefühlt? Wie hilfreich war die Zusammenarbeit zur Bewältigung Ihrer Depression? Wenn Sie aus dem Helfersystem sind: Denken Sie bitte an Erfahrungen, die Sie mit Menschen mit chronischer Depression gemacht haben. p p Wie hilfreich haben Sie sich in der Zusammenarbeit erlebt? Mit welchen Herausforderungen hatten Sie es bei der Beziehungsgestaltung zu tun?

3 Innere Bilder zur Einstimmung Wenn Sie selbst betroffen sind: Denken Sie bitte an Erfahrungen, die Sie mit den Profis im Hilfesystem gemacht haben. p p Wie gut haben Sie sich gesehen und verstanden gefühlt? Wie hilfreich war die Zusammenarbeit zur Bewältigung Ihrer Depression? Wenn Sie aus dem Helfersystem sind: Denken Sie bitte an Erfahrungen, die Sie mit Menschen mit chronischer Depression gemacht haben. p p Wie hilfreich haben Sie sich in der Zusammenarbeit erlebt? Mit welchen Herausforderungen hatten Sie es bei der Beziehungsgestaltung zu tun?

4 Die Mauer überwinden I. Diagnostik: Chronische versus akute Depression II. Überblick über CBASP: Theoretische Grundlagen und Behandlungsprinzipien III. Forschung: Wie wirksam ist CBASP? neueste Ergebnisse

5 Die Mauer überwinden I. Diagnostik: Chronische versus akute Depression II. Überblick über CBASP: Theoretische Grundlagen und Behandlungsprinzipien III. Forschung: Wie wirksam ist CBASP? neueste Ergebnisse

6 Epidemiologie der Depression 75% Early onset (Beginn vor 21.LJ) 30% Chronischer Verlauf 60-80% erlitten frühes CBASP Trauma und/oder ausgeprägte Belastungen in Kdht. KVT IPT psychodynamische Verfahren 70% Episodischer Verlauf 25% Late onset (Beginn nach 21.LJ)

7 + Welche Depression ist chronisch? akut chronisch leicht schwer Anpassungsstörung Leichte depressive Störung Major Depression Episode (MDE) Dysthymia MDE mit unvollständiger Remission Chronische MDE Double Depression (MDE mit Dysthymia) Klein, J Abn Psychol, 2008

8 + Verläufe chronischer Depressionen 75% early onset 25% late onset Dysthymie MDE MDE MDE MDE mindestens 2 Jahre Nach Keller et al., 1995

9 + Epidemiologie n Konkrete epidemiologische Daten anzugeben schwierig, da Diagnose der Chronischen Depression relativ neu ist; wird oft nicht diagnostiziert oder mit der Definition von therapieresistenter Depression gleichgesetzt: n Viele individuelle Formen der Chronischen Depression n Chronifizierte Verläufe nehmen zu: n Lebenszeitprävalenz: 5% n Lebenszeitprävalenz für Dysthymia: 2,5% 4% n Geschlechterverteilung: 2:1 (Frauen:Männer) n ¾ der Menschen mit Dysthymie entwickeln mindestens eine schwere depressive Episode im Laufe ihres Lebens n hohe Komorbidität mit andren psychischen Erkrankungen: unflexibler Persönlichkeitsstil, Angsterkrankungen, Suchterkrankungen, etc.

10 Akute Depression? Persistierende Depression? Gibt es Unterschiede zwischen der akuten und der chronischen / persistierenden Depression? Welche Implikationen haben diese Unterschiede für die Behandlung?

11 + Implikationen für Therapie (nach Pawelzik und Schramm) Akute Depression Belastungsabhängige Episode Therapieziel: Problembewältigung, Remission Veränderungsmotivation durch Leidensdruck, Depression ist ich-dyston Ressourcenorientiert, Therapeutische Beziehung ist nicht im Fokus Kürzere Dauer Chronische Depression Entwicklungsbedingte Erkrankung Therapieziel: Remission, Prophylaxe, Persönlichkeitsentwicklung Geringere Veränderungsmotivation: Depression ist ich-synton è Motivation entwickeln Interpersonelle Ineffizienz verringern, Therapeutische Beziehung im Fokus Längere Dauer Höhere Komplexität/Komorbidität

12 Die Mauer überwinden I. Diagnostik: Chronische versus akute Depression II. Überblick über CBASP: Theoretische Grundlagen und Behandlungsprinzipien III. Forschung: Wie wirksam ist CBASP? neueste Ergebnisse

13 Die Mauer überwinden I. Diagnostik: Chronische versus akute Depression II. Überblick über CBASP: Theoretische Grundlagen und Behandlungsprinzipien III. Forschung: Wie wirksam ist CBASP? neueste Ergebnisse

14 + CBASP eine spezifische Therapie zur Behandlung der chronischen Depression James McCullough Richmond, Virginia USA

15 + Theoretischer Hintergrund Seligmans Konzept der erlernten Hilflosigkeit Skinners Erkenntnisse zur Bedeutung des operanten Lernens Pavlovs Erkenntnisse zur Bedeutung klassischer Konditionierung Boutons Synthese-Modell des Lernens Banduras Soziale Lerntheorie Becks Behandlungs-Manual Cognitive Therapy Kieslers Interpersonelle Psychotherapie Piagets Theorie der kognitiv-emotionalen Entwicklung McCullough Jahrelange praktische Erfahrungen CBASP basiert auf praktischen Erfahrungen und integriert bewährte Elemente der KVT und Verhaltenstherapie, Interpersoneller und psychodynamischer Psychotherapie und ist speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit chronischer Depression zugeschnitten.

16 Mauer aus Granit Einen Erwachsenen, der an chronischer Depression leidet, zu behandeln ist wie das Aufbrechen eines festen Panzers um Gedanken, Gefühle und Verhalten. Bei dem Versuch den Panzer aufzubrechen stoßen wir nicht immer auf Offenheit. Ganz häufig fühlt es sich an, als würden wir gegen eine Mauer laufen und keinen Kontakt zu dem Menschen dahinter bekommen. Man kratzt und klopft immer wieder an der gleichen Stelle der Wand, mit wenig oder gar keiner Wirkung. Doch dann irgendwann, fast unmerklich, erscheint ein dünner Haarriss. Der Riss wird breiter, ein Stein in der Wand wird locker, die Wand bricht und ich kann den Menschen sehen.

17 Mauer aus Granit Einen Erwachsenen, der an chronischer Depression leidet, zu behandeln ist wie das Aufbrechen eines festen Panzers um Gedanken, Gefühle und Verhalten. Bei dem Versuch den Panzer aufzubrechen stoßen wir nicht immer auf Offenheit. Ganz häufig fühlt es sich an, als würden wir gegen eine Mauer laufen und keinen Kontakt zu dem Menschen dahinter bekommen. Man kratzt und klopft immer wieder an der gleichen Stelle der Wand, mit wenig oder gar keiner Wirkung. Doch dann irgendwann, fast unmerklich, erscheint ein dünner Haarriss. Der Riss wird breiter, ein Stein in der Wand wird locker, die Wand bricht und ich kann den Menschen sehen.

18 Mauer aus Granit Einen Erwachsenen, der an chronischer Depression leidet, zu behandeln ist wie das Aufbrechen eines festen Panzers um Gedanken, Gefühle und Verhalten. Bei dem Versuch Was den ist Panzer die aufzubrechen Mauer? stoßen wir nicht immer auf Offenheit. Ganz häufig fühlt es sich an, als würden wir gegen eine und Mauer laufen und keinen Kontakt zu dem Menschen dahinter bekommen. Wie kann CBASP beiden Man kratzt und klopft immer wieder an der gleichen Stelle der Wand, mit wenig oder gar keiner Wirkung. Seiten helfen, sie zu Doch dann irgendwann, fast unmerklich, erscheint ein dünner Haarriss. überwinden? Der Riss wird breiter, ein Stein in der Wand wird locker, die Wand bricht und ich kann den Menschen sehen.

19 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ) 3. Heutige interpersonelle Probleme bearbeitet durch Situationsanalyse Kiesler Kreis

20 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata

21 +Erklärungsmodell der chronischen Depression n Chronische Depression als Dimension von gelernter Angst-Reaktion n Menschen haben in Vergangenheit etwas über ihre Mitmenschen gelernt: Beispiele: n vor prägenden Bezugspersonen Angst zu haben, weil es oft... n sich niemandem zu öffnen, weil sonst... / weil nie... n niemandem zu vertrauen, weil... n Die Angst durch Vermeidung zu vermeiden

22 Entkoppelung von Umwelt Situationaler Kontext Vermeidung Patient

23 Steine in der Mauer lockern Situationaler Kontext Vermeidung Patient

24 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen Vermeidung 2. Prägungen / Denkschemata

25 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen Vermeidung 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese

26 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen Vermeidung 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese

27 + Beziehungsgestaltung

28 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen Vermeidung 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ)

29 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen Vermeidung 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ)

30 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ) 3. Heutige interpersonelle Probleme

31 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ) 3. Heutige interpersonelle Probleme

32 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Ich habe schon so viel versucht. Diszipliniertes Egal, was ich Persönliches tue, es bleibt Einlassen immer (DPI) das Gleiche. Ich schaffe es Interpersonelle einfach nicht, Nein zu DiskriminationsÜbung (IDÜ) sagen. 3. Heutige interpersonelle Probleme

33 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ) 3. Heutige interpersonelle Probleme bearbeitet durch Situationsanalyse Kiesler Kreis

34 + Situationsanalyse 1.Situationsbeschreibung 2. Interpretationen 3. Verhalten 4. Tatsächliches Ereignis 5. Erwünschtes Ereignis 6. Vergleichen Sie TE und EE. Wurde das erwünschte Ergebnis erreicht? 7. Warum nicht?

35 + Interpersoneller Kommunikationsstil Manchmal vereitelt nicht WAS ein Mensch mit chronischer Depression macht den gewünschten Erfolg, sondern die Art und Weise WIE er es tut.

36 Kiesler Kreis und seine Zugkräfte Dominant Feindselig- Dominant Freundlich- Dominant Feindselig Freundlich Feindselig- Unterwürfig Freundlich- Unterwürfig Unterwürfig

37 Kiesler Kreis und seine Zugkräfte Dominant Feindselig- Dominant Offenheit Freundlich- Dominant Feindselig Distanz Freundlich Nähe Feindselig- Unterwürfig Verschlossenheit Freundlich- Unterwürfig Unterwürfig

38 Störungsspezifische CBASP-Therapie relevante Ebenen CBASP-Strategien 1. frühe traumatisierende Erfahrungen 2. Prägungen / Denkschemata erfasst durch bearbeitet durch Liste der prägenden Bezugspersonen Übertragungshypothese Diszipliniertes Persönliches Einlassen (DPI) Interpersonelle DiskriminationsÜbung (IDÜ) 3. Heutige interpersonelle Probleme bearbeitet durch Situationsanalyse Kiesler Kreis

39 Die Mauer überwinden I. Diagnostik: Chronische versus akute Depression II. Überblick über CBASP: Theoretische Grundlagen und Behandlungsprinzipien III. Forschung: Wie wirksam ist CBASP? neueste Ergebnisse

40 Die Mauer überwinden I. Diagnostik: Chronische versus akute Depression II. Überblick über CBASP: Theoretische Grundlagen und Behandlungsprinzipien III. Forschung: Wie wirksam ist CBASP? neueste Ergebnisse

41 Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von CBASP CBASP vs. Medikamentöse Therapie Kombinationstherapie: Keller et al Augmentation: Revamp Studie Kocsis et al Stronger Medication: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Review: Kriston et al., 2010 CBASP bei Untergruppen von Patienten Early Onset: Heim,Thase 2003 Early Trauma: Nemeroff, 2003; Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Patientenpräferenz für Therapieform: Kocsis et al CBASP vs. andere Psychotherapie IPT: Schramm, 2010 TAU, TAU+CBASP, TAU+MBCT(Gruppe): Michalack, Heidenreich, Schultze, Schramm, 2015 Supportive PT: Schramm et al., 2017 CBASP vs. Placebo Schramm, Hautzinger, Zobel et al CBASP und Wirkmechanismen fmri: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Soziale Problemlösefähigkeit: Klein et al (basierend auf Keller und Revamp Studien) CBASP in anderen Settings stationär: Brakemeier, 2010 Gruppe: Michalack et al. 2015

42 Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von CBASP CBASP vs. Medikamentöse Therapie Kombinationstherapie: Keller et al Augmentation: Revamp Studie Kocsis et al Stronger Medication: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Review: Kriston et al., 2010 CBASP bei Untergruppen von Patienten Early Onset: Heim,Thase 2003 Early Trauma: Nemeroff, 2003; Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Patientenpräferenz für Therapieform: Kocsis et al CBASP vs. andere Psychotherapie IPT: Schramm, 2010 TAU, TAU+CBASP, TAU+MBCT(Gruppe): Michalack, Heidenreich, Schultze, Schramm, 2015 Supportive PT: Schramm et al., 2017 CBASP vs. Placebo Schramm, Hautzinger, Zobel et al CBASP und Wirkmechanismen fmri: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Soziale Problemlösefähigkeit: Klein et al (basierend auf Keller und Revamp Studien) CBASP in anderen Settings stationär: Brakemeier, 2010 Gruppe: Michalack et al. 2015

43 + Keller et al., 2000 n Große nationale Studie in USA n 12 Studienzentren über 19 Monate n N=681 n DSM-IV-Kriterien n einer chronischen MDD n einer MDD bei gleichzeitig schon vorher existierender Dysthymia n einer Wiedererkrankung an MDD, die nur teilremittiert und seit mindestens 2 Jahren vorhanden gewesen sein muss n Alter der Patienten zwischen 18 und 75 Jahren, Baseline-Score von mind. 20 auf HRSD-24, vor Behandlungsbeginn 2 Wochen ohne Medikamente (drug-free) n Der Großteil der 681 ambulanten Patienten war seit mehr als 20 Jahren depressiv!

44 Ergebnisse der Keller-Studie, 2000 Response 55% Antidpressivum 52% CBASP 85% Kombination

45 Ergebnisse Nemeroff, 2003

46 Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von CBASP CBASP vs. Medikamentöse Therapie Kombinationstherapie: Keller et al Augmentation: Revamp Studie Kocsis et al Stronger Medication: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Review: Kriston et al., 2010 CBASP bei Untergruppen von Patienten Early Onset: Heim,Thase 2003 Early Trauma: Nemeroff, 2003; Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Patientenpräferenz für Therapieform: Kocsis et al CBASP vs. andere Psychotherapie IPT: Schramm, 2010 TAU, TAU+CBASP, TAU+MBCT(Gruppe): Michalack, Heidenreich, Schultze, Schramm, 2015 Supportive PT: Schramm et al., 2017 CBASP vs. Placebo Schramm, Hautzinger, Zobel et al CBASP und Wirkmechanismen fmri: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Soziale Problemlösefähigkeit: Klein et al (basierend auf Keller und Revamp Studien) CBASP in anderen Settings stationär: Brakemeier, 2010 Gruppe: Michalack et al. 2015

47 + Multicenterstudie Schramm 2017 Teilnehmende Zentren: Tübingen Lübeck Heidelberg Marburg Bonn Hamburg Mannheim Freiburg

48 Schramm et al / Hautzinger 2016

49 Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von CBASP CBASP vs. Medikamentöse Therapie Kombinationstherapie: Keller et al Augmentation: Revamp Studie Kocsis et al Stronger Medication: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Review: Kriston et al., 2010 CBASP bei Untergruppen von Patienten Early Onset: Heim,Thase 2003 Early Trauma: Nemeroff, 2003; Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Patientenpräferenz für Therapieform: Kocsis et al CBASP vs. andere Psychotherapie IPT: Schramm, 2010 TAU, TAU+CBASP, TAU+MBCT(Gruppe): Michalack, Heidenreich, Schultze, Schramm, 2015 Supportive PT: Schramm et al., 2017 CBASP vs. Placebo Schramm, Hautzinger, Zobel et al CBASP und Wirkmechanismen fmri: Schnell, Schöpf, Walter, Zobel, Schramm, 2011 Soziale Problemlösefähigkeit: Klein et al (basierend auf Keller und Revamp Studien) CBASP in anderen Settings stationär: Brakemeier, 2010 Gruppe: Michalack et al. 2015

50 Brakemeier et al Stationär: N = 65 Behandlungsdauer Wochen Einzel- und Gruppensetting Personal komplett in CBASP ausgebildet 18% Rückfall nach 6 Monaten 27% Rückfall nach einem Jahr

51 CBASP Stationär Brakemeier et al. 2016

52 + Was lernen wir aus bisherigen Forschungsergebnissen? (Schramm, 2010, Brakemeier, 2012) CBASP wirkt am besten: n Mit Patienten mit Präferenz für Psychotherapie n Wenn es mit Medikamenten kombiniert wird n Je länger und intensiver das Therapieprogramm durchgeführt wird (<18 CBASP) n Mit früh traumatisierten Patienten CBASP scheint auch wirksam zu sein bei Patienten,... n die nicht auf eine Medikation angesprochen haben n die komorbide Störungen (Achse I und II) aufweisen n im stationären Setting n im Gruppensetting

53 + Literatur CBASP-Netzwerk

54 + Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Claudia Dahm-Mory:

55 + Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Claudia Dahm-Mory:

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