In Führung gehen. Personalentwicklung der Zukunft. Dr. Claudia Härtl-Kasulke. Personalleiterin Riegelhof & Gärtner GmbH

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Frank Beyer
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1 In Führung gehen Personalentwicklung der Zukunft Dr. Claudia Härtl-Kasulke Cornelia Weitzel BERATUNG KULTUR + KOMMUNIKATION Personalleiterin Riegelhof & Gärtner GmbH 1 Dr. Claudia Härtl-Kasulke, Dietzenbach

2 Cornelia Weitzel Personalleiterin Riegelhof & Gärtner GmbH Meine Kernkompetenzen resultieren aus meinen langjährigen Erfahrungen in der Personalabteilung, Beratung und Coaching von Führungskräften Personalentwicklung im Zeichen des demografischen Wandels Beraten und Motivieren in Veränderungsprozessen und meinen erworbenen Zusatzqualifikationen Trainer/Coach Weiterbildung integrale Organisations- und Strukturaufstellung IOSA Dipl. Entspannungspädagogin Aktuell: Weiterbildung zum Demografie Coach Meine Lebenserfahrungen verleihen mir in meiner Tätigkeit Souveränität und Professionalität. 2

3 Wer sind wir? Märkte ändern sich rasant, Technologie und Wissensmanagement stellen hohe Anforderungen, globale Wirtschaftskrisen beeinflussen das Handeln. Pro-aktive Unternehmen kennen diese Veränderungen und reagieren und gewinnen daraus Impulse für ihr unternehmerisches Handeln. Wir von bk+k unterstützen Führungskräfte und ihre Teams auf diesem Weg damit sie Neues in die Welt tragen Mut und Know-how in allen Phasen mit Nachhaltigkeit etablieren und weiterentwickeln. Und das Besondere - Die Seele der Dinge liegt im Detail: Wir öffnen den Blick für Generationenmanagement sicher in die Zukunft und begeistern durch nachhaltiges Lernen: Der freudvolle Weg zum effizienten Lernen ist Programm. Viel Spaß beim Entdecken unseres Leistungsportfolios! Das Team von bk+k BERATUNG KULTUR+KOMMUNIKATION 3

4 Die Führungskraft als Wegbegleiter Personalarbeit im Wandel der Zeit Anforderungen an die Führungskraft von morgen Mit Demographie zukunftssicher Mit Werten führen Gesundheit als Wettbewerbsfaktor Lernen als Schlüssel für Innovation 4

5 Unsere Unternehmenslandschaft verändert sich Das Verstehen des Lernvorgangs zeigt sich als die Voraussetzung für Kreativität und Innovation! Demographie globale Veränderung Wissensexplosion Bringen wir es auf eine Formel: Nichtwissen bei fehlender Erfahrung Lebendige Lernkultur heißt: Entscheidungen treffen Nichtwissen für Marktvorteile nutzen 5

6 Gesellschaftlicher und demografischer Wandel Wird unser Handeln davon bestimmt? Handlungsfelder strategischer Personalentwicklung Steuerung organisatorische Veränderung in Unternehmen Lernende Organisation: Vertrauen und Verantwortung im Wandel 6

7 Die Suche nach Sinn und Selbsterfahrung Die Veränderungen in der Personalabteilung sind synergetisch mit dem veränderten Werteverhalten der Mitarbeiter zu verstehen. Folgende Veränderungstendenzen lassen sich hierbei festhalten: Abwendung von der Arbeit als einer Pflicht Stellenwert Aus- und Weiterbildung Globalisierung Anstieg der Bedeutung von Freizeit Erhöhung der Ansprüche in Bezug auf die eigene Selbstverwirklichung Betonung von Gleichheit und Gleichberechtigung Fokussierung auf die eigene Gesundheit 7

8 Personalarbeit im Wandel der Zeit Früher Heute Die Personalabteilung als nachgelagerte Teilfunktion Die Personalabteilung als dienende Funktion: Die Personalabteilung als wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie Personalmanagement orientiert an den Unternehmenszielen Administrative Tätigkeiten Lohnbuchhaltung Vertragsgestaltung Austrittsabwicklung Personalentwicklung Personalführung Personalplanung Personalkommunikation 8

9 Generationen-Management heißt: Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern Wie erhalten wir die Flexibilität aus Routinen auszubrechen, so die Neugierde und Fähigkeit Innovationen ins Arbeitsleben zu integrieren? Wie aktivieren Führungskräfte und Mitarbeiter ihre Lernkompetenz? Und gleichzeitig stellen sich bereits heute Fragen Wie erhalten und schaffen wir Images, um für Arbeitskräfte attraktiv zu sein? Wie fördern wir die Leistungsfähigkeit der 50plus? Wie sichern wir den Transfer zwischen jungen und erfahrenen Beschäftigten? Wie erhalten wir uns die Arbeitskräfte mittel- und langfristig? Antworten darauf entwickelt der Demographie Coach in Ihrem Unternehmen gemeinsam mit den Beschäftigten. 9

10 Der Personaler: Vom Verwalter zum Gestalter Personaler in der Rolle als Experte, Berater und Coach. Mitarbeiter Motivation Talentmanagement Veränderungsprozesse fachliche Qualifizierung Entwicklung der Sozialkompetenzen Führungskräfteentwicklung Auch die Rolle der Führungskräfte und die damit verbundenen Anforderungen an Ihre Tätigkeiten haben sich komplett geändert 10

11 Als Führungskraft bin ich völlig von der Rolle mit all den Rollen! Vorgesetzter Die Führungskraft als individuelle Persönlichkeit 11

12 Eigenschaften einer Führungskraft! Selbst- und Fremdwahrnehmung miteinander abgleichen Erkennen eigener Werte, Glaubenssätze und Grundhaltungen eigene Konflikt-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster erkennen auch unangenehmen Situationen professionell meistern In Veränderungen Vorbild sein 12

13 Die Führungskraft als Lernbegleiter Was bedeutet das? Auf Augenhöhe: Jeder hat Wissen und Erfahrung selbständiges Arbeiten: Führungskräfte setzen das Ziel und den Rahmen viel Wissen und Expertise auf viele Köpfe verteilt Führungskräfte unterstützen die Mitarbeiter Coachendes Begleiten Fehlerkultur lebendig halten Lernkultur im Miteinander Führung auf Augenhöhe 13

14 Demographie die Pyramide steht Kopf! Bis % weniger Schul- und Studienabgänger Arbeitsplatzverdichtung: weniger Beschäftigte müssen mehr tun Teams durchschnittlich älter Erhöhen des Renteneintrittsalters Leistungsvermögen der Belegschaft verändert sich Gleichzeitig: erhöhter Kostendruck und globale Einflüsse Beschleunigung technischer Entwicklung Forderung nach mehr Effizienz Wissensexplosion 86 % innerlich gekündigt (Gallup Umfrage) Fazit: Anstieg psychischer, psychosozialer, psychomentaler, physischer Erkrankungen 14

15 Demographische Wandel warum lebenslanges Lernen? Ein Beispiel Produktionsumstellung im Unternehmen nach 10 Jahren, die Situation der Beschäftigten: + hatten Routine und das war ihre Sicherheit Lernen für neue Situationen wurde nicht geübt Fazit: die Widerstände gegenüber der Innovationen sind groß Institutionalisierte Ausbildungen werden angeboten: + sie decken die Inhalte und zertifizieren doch berücksichtigen sie nicht das Lernvakuum und die persönliche Situation Erfahrung- und Ressourcenbezug fehlt meist 15

16 Zukunftsorientierte Personalarbeit 1. Lernbeauftragte - Lerncoaches 2. Individuelle Lernkonzepte 3. Persönliche Förderung 4. Lernen am Arbeitsplatz 5. Lernen im Tandem Alt + Jung 6. Auf die Einstellung der Lernbegleiter achten Lernen macht Spass S P A S S selbstgesteuert problemlösend aktiv in Situationen und sozialem Austausch 16

17 Lernen mit Emotion und Intuition: Die Besten gewinnen! Warum es wichtig ist, Lernen zu gestalten Entwicklungen, die wir so noch nicht kennen Entscheidungen und Lösungen, ohne Vorerfahrung Nichtwissen Wir erkennen als Betroffene zuerst den Handlungsbedarf schnelle Reaktionszeiten klassisches Training greift nicht Hilfe zur Selbsthilfe heißt: Lernen Lernen: eigenverantwortlich Wirtschaftsfaktor um wettbewerbsfähig zu bleiben 17

18 Gesundheit als Wirtschaftsfaktor Die Krankenkassenreports zeigen es klar: - die psychischen Erkrankungen sind auf dem Vormarsch: Burnout - Verschleißerkrankungen mindern deutlich den Gewinn - das gab es noch nie: trotz Wirtschaftskrise steigenden Krankenstand. Mobbing am Arbeitsplatz Hohe Arbeitsdichte Über-/Unterforderung am Arbeitsplatz fehlende fachliche Kompetenz mangelnde Führungskompetenz des Vorgesetzten keine Perspektive des Mitarbeiters schlechtes Arbeitsklima Fazit: Gesundheit ist Wirtschaftsfaktor und das doppelt bei stets älter werdenden Teams 18

19 Maßnahmen zur Gesunderhaltung Burnout, Stress, Prävention und Intervention Worklife Balance Familie und Beruf Resilenz aufbauen Persönliche Krisen-, Konfliktintervention Arbeitsplatz und Arbeitsabläufe gestalten Gesundheit ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor 19

20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir freuen uns auf Ihre Fragen Dr. Claudia Härtl-Kasulke bk+k Beratung Kultur + Kommunikation Cornelia Weitzel Riegelhof & Gärtner GmbH Diesen Vortrag finden Sie zum Nachlesen im Internet unter Menü Startseite dann mit Kennwort Führung aufrufen 20

21 Wir wünschen Ihnen in unserer Zeit der schnellen Veränderungen und Herausforderungen, Gelassenheit und viel Zeit zum Leben! 21

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