Computational Neuroscience Rezeptive Felder
|
|
- Fabian Meissner
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Computational Neuroscience Rezeptive Felder Jutta Kretzberg Master-Grundmodul 2009 Download der pdf Version:
2 Computational Neuroscience Heute: Rezeptive Felder Experimentelle Daten formale Beschreibung Modell- Datenanalyse simulationen Themen: Mechanosensoren des Blutegels Rezeptive Felder im visuellen System Entstehung rezeptiver Felder Analysemethode: Tuning-Kurven Modelle: Grundlegende Verschaltungsmuster Bewegungsdetektion
3 Definition: Rezeptives Feld Das rezeptive Feld einer Sensorzelle ist der räumliche Bereich, in dem das Vorhandensein eines physikalischen Reizes die elektrische Aktivität der Sensorzelle beeinflusst. Die rezeptiven Felder aller Sensorzellen, die synaptisch mit einem nachgeschalteten Neuron des Nervensystems verbunden sind, bilden zusammen das rezeptive Feld dieses Neurons.
4 Das Nervensystem des Blutegels Weisblatt & Kristan sehr ähnliche Körpersegmente In jedem Ganglion ca. 400 individuell bekannte Neurone Überschaubare Neuronennetze steuern Verhalten
5 Mechanosensoren des Blutegels 3 Typen von Mechanorezeptoren, die auf Berührung der Haut reagieren: T-Zellen (touch) P-Zellen (pressure) N-Zellen (noxious) Soma im Ganglion, Zellprozesse in der Haut
6 Methode: Tuningkurve P Zell Antwort [AP Anzahl] Variation der Stärke einer Reizeigenschaft Andere Reizparameter bleiben konstant 20 1g g Stimulusstaerke [g] g Nicholls et al. 2001
7 Methode: Tuningkurve P Zell Antwort [AP Anzahl] Stimulusstaerke [g] Reizpraesentationen Variation der Stärke einer Reizeigenschaft Andere Reizparameter bleiben konstant AP-Zeitpunkte 5 bei Reizung mit 4g Zeit [ms]
8 Achtung! Variabilität! P Zell Antwort [AP Anzahl] Stimulusstaerke [g] Reizpraesentationen Wiederholte gleiche Reizung führt zu unterschiedlichen Antworten! 5 Rasterplot Zeit [ms]
9 Methode: Tuningkurve Variation der Stärke einer Reizeigenschaft Andere Reizparameter bleiben konstant Wiederholte gleiche Reizung Mittelwert und Standardabweichung der AP-Anzahl für jede Reizstärke Lewis & Kristan 1998
10 Bestimmung rezeptiver Felder Spezialfall von Tuningkurve: Variation der Reizposition Andere Reizparameter bleiben konstant Wiederholte gleiche Reizung Mittelwert und Standardabweichung der AP-Anzahl für jede Position
11 Wie entstehen räumlich inhomogene rezeptive Felder? Häufig löst der gleiche Reiz an verschiedenen Stellen im rezeptiven Feld unterschiedlich starke Reaktionen aus. Ein Grund dafür ist die inhomogene dendritische Stuktur (z.b. dichtere Verzweigung in der Mitte) => Entstehung auf zellulärer Ebene Dendritische Verzweigungen der T-Zelle in der Haut Blackshaw 1981
12 Wie kodieren Blutegel den Ort einer Berührung? P1 P4 An jeder Stelle des Körpers überlappen sich die rezeptiven Felder von zwei P-Zellen. P2 P3 P1 P2 P3 P4 Thomson & Kristan 2006
13 Wie kodieren Blutegel den Ort einer Berührung? P2 P3 Rate und Latenz hängen vom Ort der Berührung ab. P1 P2 P3 P4 Thomson & Kristan 2006
14 Wie kodieren Blutegel den Ort einer Berührung? Vier Kodierungsarten zeigen eine signifikante Abhängigkeit der Antworten vom Berührungsort. absolute Latenz Rate einer Zelle relative Latenz relative Rate stärkste Abhängigkeit Thomson & Kristan 2006
15 Wie kodieren Blutegel den Ort einer Berührung? Thomson & Kristan 2006 latency behavior spike count Ein idealer Beobachter kann den Ort einer Berührung am besten aus der relativen Latenz der P-Zell- Antworten schliessen. Um zu wissen, was der Egel tut, muss man die nachgeschalteten Zellantworten kennen.
16 Rezeptive Felder im visuellen System Retinale Ganglienzellen und LGN: meist runde Zentrum-Umfeld Struktur Visueller Cortex: Simple cells: Meist langgestreckte Struktur mit erregendem und hemmendem Anteil Complex cells: Empfindlich für bestimmte Bewegungsrichtung Hypercomplex cells: Empfindlich für bestimmte Bewegungsrichtung und Größe des bewegten Objekts
17 Tuning für Bewegungsreize Complex Cell: Bewegung in Vorzugsrichtung löst viele APs aus, Bewegung in Gegenrichtung keine Retina: Bei manchen Tieren gibt es Bewegungstuning schon bei retinalen Ganglienzellen a RGC ohne Vorzugsrichtung: b RGC mit Vorzugsrichtung: 34*5&-67+&-."012 "# $ 34*5&-67+&-."012 "# $ #!!!" # "! %&'()*+,-.//012 #!!!" # "! %&'()*+,-.//012 nach Hubel & Wiesel Schildkröte, eigene Daten
18 Hubel & Wiesel: Rezeptive Felder 0.00 ON 2.08 OFF 4.10 simple 7.36 complex complex hypercomplex depthsensitive
19 Wie entstehen räumlich inhomogene rezeptive Felder? Häufig löst der gleiche Reiz an verschiedenen Stellen im rezeptiven Feld unterschiedlich starke Reaktionen aus. z.b. Retinale Ganglienzellen: Ein Grund ist die Kombination excitatorischer und inhibitorischer synaptischer Eingänge => Entstehung auf Netzwerkebene
20 Grundlegende Verschaltungen: 1:1-Verschaltung Die Aktivität eines präsynaptischen Neurons wird gewichtet an ein postsynaptisches Neuron übertragen präsynaptisch postsynaptisch Dabei kann durch Inhibition eine Vorzeichenumkehr stattfinden Bedeutung: 1. Prä- und postsynaptische Zelle haben gleiche rezeptive Felder 2. Topologie-erhaltende Abbildung des Reizortes
21 Grundlegende Verschaltungen: Konvergenz präsynaptisch postsynaptisch Bedeutung: Räumliche Vergrößerung des rezeptiven Feldes 2. Komplexe Struktur des rezeptiven Feldes 3. Zeitlicher Vergleich der Inputs möglich 4. Erhöhte Zuverlässigkeit bei redundanten Inputs Die Aktivität mehrerer präsynaptischer Neuronen wird durch ein postsynaptisches Neuron integriert Die synaptischen Verbindungen können unterschiedlich stark sein Excitation und Inhibition (auch shunting inhibition) können gemischt auftreten Das postsynaptische Neuron nimmt eine Mittelung der gewichteten präsynaptischen Aktivitäten vor In biologischen neuronalen Netzen ist die Interaktion nichtlinear
22 Konvergenz: Integration vs Koinzidenzdetektion präsynaptisch postsynaptisch z.b. Ermittlung von Reizintensität durch zeitliche Integration im visuellen Cortex z.b. Vergleich zwischen Ohren bei Richtungshören im auditorischen Cortex Zusätzlich zur räumlichen hat Konvergenz auch eine zeitliche Komponente Wichtiger Parameter: Zeitskala der Konvergenz lange Integrationszeiten bedeuten zeitliche Integration => Ratencode kurze Integrationszeiten ermöglichen Koinzidenzdetektion => Zeitcode
23 Grundlegende Verschaltungen: Divergenz präsynaptisch postsynaptisch Bedeutung: Mehrere postsynaptische Neurone mit überlappenden rezeptiven Feldern 2. Erhöhte Zuverlässigkeit der Populationsantwort bei unzuverlässigen Synapsen Die Aktivität eines präsynaptischen Neurons wird an mehrere postsynaptische Neurone weitergegeben Die synaptischen Verbindungen können unterschiedlich stark sein Es ist abhängig von den Rezeptoren des postsynaptichen Neurons, ob sich präsynaptische Aktivität excitatorisch oder inhibitorisch auswirkt. Glutamat kann sowohl erregende als auch hemmende Synapsen bilden
24 Grundlegende Verschaltungen: Vorzeichenumkehr + präsynaptisch postsynaptisch - + Bedeutung: 1. Möglichkeit, Excitation und Inhibition zu kombinieren 2. Hemmung eines Gegenspielers bewirkt indirekte Verstärkung Die Aktivität eines präsynaptischen Neurons wird sowohl direkt an postsynaptische Neurone, als auch an postynaptische Interneurone weitergegeben, die bei der weiteren Verschaltung das Vorzeichen umkehren
25 Grundlegende Verschaltungen: komplette Vernetzung präsynaptisch postsynaptisch Bedeutung: 1. Postsynaptische Zellen können komplexe rezeptive Felder haben 2. Vorteile von Konvergenz und Divergenz werden kombiniert Alle präsynaptischen Neuron sind mit allen postsynaptischen verbunden Synaptische Gewichte können unterschiedlich und Excitation und Inhibition gemischt sein (soweit Transmitterausstattung biologischer Neurone das zulässt) Normalfall für künstliche neuronale Netze, die häufig mit zufällig gewählten Gewichten einer kompletten Vernetzung initialisiert werden
26 Grundlegende Verschaltungen: Reziproke Vernetzung (Feedback) Selbsterregung Selbsterregung Selbsthemmung Zwei Neurone sind wechselseitig miteinander verschaltet Information fließt im Kreis, Neurone sind also gleichzeitig präund postsynaptisch zu sich selbst Bedeutung: 1. Aktivität hängt nicht nur von sensorischen Inputs ab 2. Es können sich typische Aktivitätsmuster entwickeln 3. Besonders wichtig bei Taktgeber-Netzwerken z.b. Stomatogastrisches Ganglion:
27 Grundlegende Verschaltungen: Rekurrente Vernetzung (Feedback) Bedeutung: 1. Netzwerk-intrinsische Aktivität überlagert stimulus-getriebene 2. Definition von rezeptiven Feldern wird schwierig (oder unmöglich) Allgemeiner Fall des Feedbacks Mehrere Neurone sind im Kreis miteinander verbunden Es gibt also keine eindeutig geschichtete Struktur Alle Kombinationen aus Erregung und Hemmung sind möglich Neurone können an mehreren Feedback-Schleifen beteiligt sein Normalfall kortikaler Verarbeitung Bei künstlichen neuronalen Netzen sehr mächtig, aber schwer analysierbar
28 Der Normalfall: Kombination vieler Möglichkeiten
29 Wie könnte Empfindlichkeit für Bewegung entstehen? Asymmetrisches Geschwindigkeitstuning bei RGC der Schildkröte: b Verzögerung Idee von Reichardt (1961): Netzwerkinteraktion 34*5&-67+&-."012 "# $ Korrelation Integration #!!!" # "! %&'()*+,-.//012
30 Wie könnte Empfindlichkeit für Bewegung entstehen? Asymmetrisches Geschwindigkeitstuning bei RGC der Schildkröte: Alternative: Dendritische Verarbeitung z.b. Spannungsabhängige Nichtlinearitäten in Starburst Amakrinzellen b 34*5&-67+&-."012 "# $ #!!!" # "! %&'()*+,-.//012 Hausselt et al. 2006
31 Vieldimensionale Parameterräume Sensorische Reize können viele Dimensionen haben. Z.B. im visuellen System Position Räumliche Struktur Helligkeit Zeitliche Struktur Kontrast Bewegungsrichtung Wellenlänge Bewegungsgeschwindigkeit... Kombination der variierten Parameter: Mehrdimensionale Tuningkurven
32 Zusammenfassung Rezeptive Felder beschreiben den räumlichen Bereich, in dem ein Neuron auf physikalische Reize reagiert. Die Antworten von Neuronen auf Reize innerhalb ihres rezeptiven Feldes können in komplexer Weise von verschiedenen Stimuluseigenschaften abhängen. Zur Beschreibung dieser Abhängigkeiten verwendet man Tuningkurven. Die Struktur rezeptiver Felder wird sowohl durch Netzwerkinteraktionen als auch durch dendritische Verarbeitung hervorgerufen.
33 Literatur pdf-version der Folien: Überblick über Lehrbücher zum Thema: Abbildungen verwendet aus: Kandel, Schwartz, Jessel. Principles of neural science. 4th ed. McGraw-Hill Medical, Nicholls et al. From Neuron to brain. 4th ed. Sinauer, Blackshaw. Journal of Physiology 320: , Thomson & Kristan. Journal of Neuroscience 30: , 2006 Hausselt et al. PLoS Biology 5: , 2007
Neuronale Kodierung sensorischer Reize. Computational Neuroscience Jutta Kretzberg
Neuronale Kodierung sensorischer Reize Computational Neuroscience 30.10.2006 Jutta Kretzberg (Vorläufiges) Vorlesungsprogramm 23.10.06!! Motivation 30.10.06!! Neuronale Kodierung sensorischer Reize 06.11.06!!
MehrSynaptische Verschaltung
Synaptische Verschaltung 16.1.2006 http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/ 15246.html Vorläufiges Vorlesungsprogramm 17.10.05 Motivation 24.10.05 Passive Eigenschaften von Neuronen 31.10.05 Räumliche
MehrNeuronale Kodierung. Jutta Kretzberg. Lehrprobe Oldenburg,
Neuronale Kodierung Jutta Kretzberg Lehrprobe Oldenburg, 2.10.2008 http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/download/lehrprobe.pdf Vorlesung zum Master-Modul Neurobiologie Neuroanatomie Neurophysiologie
MehrVereinfachte Neuronenmodelle
Vereinfachte Neuronenmodelle (Integrate & Fire, künstliche neuronale Netze) Computational Neuroscience 8.1.2007 Jutta Kretzberg (Vorläufiges) Vorlesungsprogramm 23.10.06!! Motivation 30.10.06!! Neuronale
MehrEntstehung rezeptiver Felder
Entstehung rezeptiver Felder 30.1.2006 http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/ Vorlesungsprogramm 17.10.05 Motivation 24.10.05 Passive Eigenschaften von Neuronen 31.10.05 Räumliche Struktur von
MehrNeuronale Codierung und Mustererkennung
Neuronale Codierung und Mustererkennung Frühe vs. späte Stadien der neuronalen Objekterkennung Bottom-up (stimulusgesteuerte) vs. Top-down (konzeptuell beeinflusste) Prozesse Ein Beispiel für Top-down
MehrZwei Modelle retinaler Verarbeitung
Zwei Modelle retinaler Verarbeitung 8.1.2006 http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/15247.html Vorlesungsprogramm 17.10.05 Motivation 24.10.05 Passive Eigenschaften von Neuronen 31.10.05 Räumliche
MehrComputational Neuroscience 2. Neuronenmodelle
Computational Neuroscience 2. Neuronenmodelle Jutta Kretzberg Master-Grundmodul 2009 Download der pdf Version: http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/ 40426.html Nachtrag: Literatur pdf-version
MehrNeurosensorik - Touch Tastsensoren der Haut
Neurosensorik - Touch Tastsensoren der Haut Jutta Kretzberg 19.1.2006 http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/ 3 Vorlesungstermine Fühlen Überblick über verschiedene Aspekte des Fühlens Somatosensorik
MehrVariabilität neuronaler Antworten. Computational Neuroscience Jutta Kretzberg
Variabilität neuronaler Antworten Computational Neuroscience 13.11.2006 Jutta Kretzberg (Vorläufiges) Vorlesungsprogramm 23.10.06!! Motivation 30.10.06!! Neuronale Kodierung sensorischer Reize 06.11.06!!!
MehrVom Reiz zum Aktionspotential. Wie kann ein Reiz in ein elektrisches Signal in einem Neuron umgewandelt werden?
Vom Reiz zum Aktionspotential Wie kann ein Reiz in ein elektrisches Signal in einem Neuron umgewandelt werden? Vom Reiz zum Aktionspotential Primäre Sinneszellen (u.a. in den Sinnesorganen) wandeln den
MehrDas visuelle System. Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems!
Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems! Kanten definieren die Ausdehnung und die Position von Objekten! Eine visuelle
MehrExzitatorische (erregende) Synapsen
Exzitatorische (erregende) Synapsen Exzitatorische Neurotransmitter z.b. Glutamat Öffnung von Na+/K+ Kanälen Membran- Potential (mv) -70 Graduierte Depolarisation der subsynaptischen Membran = Erregendes
MehrVisuelle Wahrnehmung I
Visuelle Wahrnehmung I Licht: physikalische Grundlagen Licht = elektromagnetische Strahlung Nur ein kleiner Teil des gesamten Spektrums Sichtbares Licht: 400700 nm Licht erst sichtbar, wenn es gebrochen
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrNeurosensorik - Touch Zentrale Verarbeitung
Neurosensorik - Touch Zentrale Verarbeitung Jutta Kretzberg 26.1.2006 http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/ 3 Vorlesungstermine Fühlen Überblick über verschiedene Aspekte des Fühlens Somatosensorik
MehrComputational Neuroscience
Computational Neuroscience Vorlesung WS 2005/2006 Josef Ammermüller Jutta Kretzberg http://www.uni-oldenburg.de/sinnesphysiologie/ 14508.html Begriffsdefinitionen Computational Neuroscience Churchland
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrModul MED-CNS008: Grundlagen der Modellierung neuronaler Systeme. VL4, , Uhr, PC-Pool, IMSID, Bachstr.18, Gebäude 1
Modul MED-CNS008: Grundlagen der Modellierung neuronaler Systeme VL4, 11.5.2012, 10.00 Uhr, PC-Pool, IMSID, Bachstr.18, Gebäude 1 Lehrender: Dirk Hoyer, dirk.hoyer@med.uni-jena.de, Tel. 9325795 2.2 Rückgekoppelte
MehrWas versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es?
Was versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es? Nennen Sie zwei genetische Faktoren, die zu einer Hirnschädigung führen können. Geben Sie je ein Beispiel
MehrVL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Wahrnehmung von Bewegung
VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Wahrnehmung von Bewegung Bewegung Bewegung = raum-zeitliche Veränderung Abbild bewegt sich über die Retina retinale Bewegung Objekt zu Zeitpunkt t 1 an Position A; Zeitpunkt
MehrAufrechterhaltung der Retinotopie. Bear 10.14; Kandel 27-9
Aufrechterhaltung der Retinotopie Bear 10.14; Kandel 27-9 Antwortcharakteristik einer Simple cell Rezeptives Feld: On off Bear 10.21 Bevorzugte Antwort auf Lichtbalken Bestimmter Orientierung Simple cell
MehrTopologische Objektrepräsentationen und zeitliche Korrelation
Topologische Objektrepräsentationen und zeitliche Korrelation Frank Michler Fachbereich Physik, AG NeuroPhysik Outline 1 2 Stimuli -Neuron und Architektur Lernregel 3 Selektivitäts-Karten Invariante Repräsentation
MehrNeuronale Grundlagen bei ADHD. (Attention Deficit/Hyperactivity Disorder) Mechanismen der Ritalinwirkung. Dr. Lutz Erik Koch
Neuronale Grundlagen bei ADHD (Attention Deficit/Hyperactivity Disorder) Mechanismen der Ritalinwirkung Dr. Lutz Erik Koch Die Verschreibung von Ritalin bleibt kontrovers Jeden Tag bekommen Millionen von
MehrAbbildungen Schandry, 2006 Quelle: www.ich-bin-einradfahrer.de Abbildungen Schandry, 2006 Informationsvermittlung im Körper Pioniere der Neurowissenschaften: Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) Camillo
MehrSensorische Erregung und Wahrnehmung II: Photorezeption und Sehsystem
Sensorische Erregung und Wahrnehmung II: Photorezeption und Sehsystem Inhalt: 1. Sehvorgang und Auge 2. Informationsverarbeitung in der Retina 3. Sehbahn zum visuellen Kortex 4. Regulation von Augenbewegungen
MehrAllgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung. Sommersemester Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Zimbardo, Kap. 5 Zum Auge: Zimbardo, Kap. 4.2 Zu rezeptiven Feldern:
MehrSeminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex
Seminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex Benedikt Gierlichs, 13. Mai 2004 Gliederung Wiederholung Die Hauptsehbahn Das Gesichtsfeld Chiasma Opticum Corpus Geniculatum
MehrPassive und aktive elektrische Membraneigenschaften
Aktionspotential Passive und aktive elektrische Membraneigenschaften V m (mv) 20 Overshoot Aktionspotential (Spike) V m Membran potential 0-20 -40 Anstiegsphase (Depolarisation) aktive Antwort t (ms) Repolarisation
MehrPrinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere. Dr. Alexander Schütz
Prinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere Dr. Alexander Schütz Aufbau des Auges Aufbau der Retina Aufbau der Retina Vertikale Signalübertragung 1. Photorezeptoren (Umwandlung von Licht
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
MehrInhaltsfeld: IF 4: Neurobiologie
Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Molekulare und zellbiologische Grundlagen der neuronalen Informationsverarbeitung Wie ist das Nervensystem Menschen aufgebaut und wie ist organisiert? Inhaltsfeld:
MehrAufbau und Beschreibung Neuronaler Netzwerke
Aufbau und Beschreibung r 1 Inhalt Biologisches Vorbild Mathematisches Modell Grundmodelle 2 Biologisches Vorbild Das Neuron Grundkomponenten: Zellkörper (Soma) Zellkern (Nukleus) Dendriten Nervenfaser
MehrCortikale Architektur
Cortikale Architektur horizontales Einführen der Elektrode vertikales Einführen der Elektrode Ergebnis: Zellen, die selektiv auf bestimmte Reize reagieren sind nicht willkürlich, sondern systematisch angeordnet
MehrM 3. Informationsübermittlung im Körper. D i e N e r v e n z e l l e a l s B a s i s e i n h e i t. im Überblick
M 3 Informationsübermittlung im Körper D i e N e r v e n z e l l e a l s B a s i s e i n h e i t im Überblick Beabeablog 2010 N e r v e n z e l l e n ( = Neurone ) sind auf die Weiterleitung von Informationen
MehrBK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012
BK07_Vorlesung Physiologie 05. November 2012 Stichpunkte zur Vorlesung 1 Aktionspotenziale = Spikes Im erregbaren Gewebe werden Informationen in Form von Aktions-potenzialen (Spikes) übertragen Aktionspotenziale
MehrDas Auge. Photorezeptoren (Zapfen und Stäbchen) Photorezeptormosaik Sehschärfe Dunkeladaptation Laterale Hemmung und Konvergenz
Das Auge Photorezeptoren (Zapfen und Stäbchen) Photorezeptormosaik Sehschärfe Dunkeladaptation Laterale Hemmung und Konvergenz Aufbau des Sehsystems Lichtreize Das Sehsystem ist empfindlich für elektromagnetische
MehrInhaltsfeld: IF 4: Neurobiologie
Unterrichtsvorhaben IV (Grundkurs): Thema/Kontext: Molekulare und zellbiologische Grundlagen der Informationsverarbeitung und Wahrnehmung Wie wird aus einer durch einen Reiz ausgelösten Erregung eine Wahrnehmung?
MehrDie Entwicklung der Gefühle: Aspekte aus der Hirnforschung. Andreas Lüthi, Friedrich Miescher Institut, Basel
Die Entwicklung der Gefühle: Aspekte aus der Hirnforschung Andreas Lüthi, Friedrich Miescher Institut, Basel Wie lernen wir Angst zu haben? Wie kann das Gehirn die Angst wieder loswerden? Angst und Entwicklung
MehrNeuronen und Synapsen. Prof. Dr. Silvio Rizzoli Tel: ;
Neuronen und Synapsen Prof. Dr. Silvio Rizzoli Tel: 39 33630; email srizzol@gwdg.de Neuronen und Synapsen 1. Stunde: Übersicht über Eigenschaften des Neurons und des Axons. Elektrische Synapsen. 2. Stunde:
MehrPhysiologie des Sehens II.
Physiologie des Sehens II. Lernziele: 97-98 Prof. Gyula Sáry 1 der Augenhintergrund 1 Zellen in der Retina Zellen in der Retina 2 Zellen in der Retina 3 Fotorezeptoren Duplizitätstheorie: skotopisches
MehrVisuelle Wahrnehmung von Bewegung
Seminar Visuelle Wahrnehmung von Bewegung Prof. Dr. Markus Lappe, mlappe@psy.uni-muenster.de 24.10. Einführung 1 31.10. Einführung 2: Mathematische Grundlagen 7.11. Einführung 3: Bilder, Filter und Merkmale
MehrVL.4 Prüfungsfragen:
VL.4 Prüfungsfragen: 1. Skizzieren Sie eine chemische Synapse mit allen wesentlichen Elementen. 2. Skizzieren Sie eine elektrische Synapse mit allen wesentlichen Elementen. 3. Welche Art der Kommunikation
MehrMechanismen der synaptischen Plastizitaet. Andreas Frick MPI fuer Medizinische Forschung Heidelberg
Mechanismen der synaptischen Plastizitaet Andreas Frick MPI fuer Medizinische Forschung Heidelberg Hippocampus - deklaratives Gedaechtnis Hebbsche Synapse Donald Hebb (1949): "When an axon of cell A is
MehrSelective visual attention ensures constancy of sensory representations: Testing the influence of perceptual load and spatial competition
Selective visual attention ensures constancy of sensory representations: Testing the influence of perceptual load and spatial competition Detlef Wegener, F. Orlando Galashan, Dominique N. Markowski, Andreas
MehrLichtsinnesorgan Auge. Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich.
Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich. Wirbeltierauge Die Hauptteile des Wirbeltierauges sind: die Hornhaut (Cornea) und die Sklera als schützende Außenhaut
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
MehrProtokoll. Biologische Übungen III Donnerstag, Kurs 4 Sehen. Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann
Biologische Übungen III Donnerstag, 27.11.2003 Kurs 4 Sehen Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann Protokoll 1. Einleitung: In diesem Kurs wurden zunächst Versuche zur
MehrWir haben in den vorherigen Kapiteln verschiedene Verfahren zur Regression und Klassifikation kennengelernt (z.b. lineare Regression, SVMs)
6. Neuronale Netze Motivation Wir haben in den vorherigen Kapiteln verschiedene Verfahren zur Regression und Klassifikation kennengelernt (z.b. lineare Regression, SVMs) Abstrakt betrachtet sind alle diese
MehrVL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit: visuelle Wahrnehmung II
VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit: visuelle Wahrnehmung II Rückblick visuelle Wahrnehmung I Licht wurde von Rezeptoren in neuronales Signale umgewandelt retinale Verarbeitung über Sehnerv aus dem Auge
MehrNeuronale Netzwerke. Niels Pieper, Daniel Janßen-Müller, Daniel Ritterskamp. Betreuer: Michael Wilczek. 7. Februar 2011
Neuronale Netzwerke Niels Pieper, Daniel Janßen-Müller, Daniel Ritterskamp Betreuer: Michael Wilczek 7. Februar 2011 1 Wiederholung 2 Modell 3 spikeabhängige Plastizität 4 Anwendung 5 Literatur Biologischer
MehrDas Wichtigste: 3 Grundlagen der Erregungs- und Neurophysiologie. - Erregungsausbreitung -
Das Wichtigste Das Wichtigste: 3 Grundlagen der Erregungs- und Neurophysiologie - Erregungsausbreitung - Das Wichtigste: 3.4 Erregungsleitung 3.4 Erregungsleitung Elektrotonus Die Erregungsausbreitung
MehrKlassifikation akustischer Kommunikationssignale durch Heuschrecken: Probleme der Informationsverarbeitung
Klassifikation akustischer Kommunikationssignale durch Heuschrecken: Probleme der Informationsverarbeitung Bernd Ronacher, Humboldt-Universität zu Berlin Dank: Dagmar und Otto von Helversen (Univ. Erlangen)
MehrLernen und Gedächtniss
Lernen und Gedächtniss Lernen und Gedächtniss - Definitionen Explizites Gedächtniss codiert Information über eigene Situation Lebenserfahrungen und auch Sachwissen ist auf kognitive Prozesse angewiesen
MehrAllgemeine Hirntheorie
Allgemeine Hirntheorie Aktuelle Probleme und Grenzen der Neurowissenschaft Marc Schönwiesner AG Neurobiologie, Universität Leipzig Gesichter finden und binden Allgemeine Hirntheorie Teil 2 - Eigenschaften
MehrStadien der Farbverarbeitung
Farbwahrnehmung 2 Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben
MehrC1/4 - Modellierung und Simulation von Neuronen
C 1 /4 - Modellierung und Simulation von Neuronen April 25, 2013 Motivation Worum geht es? Motivation Worum geht es? Um Neuronen. Motivation Worum geht es? Um Neuronen. Da ist u.a. euer Gehirn draus Motivation
MehrMessen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo
Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Menschliche Wahrnehmung Neurophysiologie Kognitive Psychologie Digitale
MehrDynamische Systeme in der Biologie: Beispiel Neurobiologie
Dynamische Systeme in der Biologie: Beispiel Neurobiologie Caroline Geisler geisler@lmu.de April 18, 2018 Elektrische Ersatzschaltkreise und Messmethoden Wiederholung: Membranpotential Exkursion in die
MehrEin selbstmodellierendes System für die Wasserwirtschaft
Ein selbstmodellierendes System für die Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Dr. ANDRADE-LEAL Wien, im Juli 2001 1 Einleitung, Motivation und Voraussetzungen Künstliche Intelligenz Neuronale Netze Experte Systeme
MehrDas zentrale Nervensystem: Einführung
Das zentrale Nervensystem: Einführung Prof. Gyula Sáry Abt. für Physiologie 1 Daten und Regel 1. Masse: 1400 g, 10 10 Neurone, 10 13 Synapsen (10 3 Synapsen /Neuron) 2 10-15 Ausgänge 2. Lokalization, topographische
MehrPostsynaptische Potenziale
Postsynaptisches Potenzial Arbeitsblatt Nr 1 Postsynaptische Potenziale Links ist eine Versuchsanordnung zur Messung der Membranpotenziale an verschiedenen Stellen abgebildet. Das Axon links oben wurde
MehrErregungsübertragung an Synapsen. 1. Einleitung. 2. Schnelle synaptische Erregung. Biopsychologie WiSe Erregungsübertragung an Synapsen
Erregungsübertragung an Synapsen 1. Einleitung 2. Schnelle synaptische Übertragung 3. Schnelle synaptische Hemmung chemische 4. Desaktivierung der synaptischen Übertragung Synapsen 5. Rezeptoren 6. Langsame
MehrExkurs: Circadiane Rhythmik. Physiologie der Zeitumstellung
Exkurs: Circadiane Rhythmik Physiologie der Zeitumstellung Chronobiologie Die biologische Uhr circadiane Rhythmik Biologische Uhren sind Anpassungen des Organismus an zyklische Veränderungen der Umwelt
MehrVorlesung Neurobiologie SS10
Vorlesung Neurobiologie SS10 1 Das Neuron, Invertebraten NS Ko 13.4 10h 2 Vertebraten NS Ko 16.4 8h 3 Membranpotential, Aktionspotential, Ko 20.4 10h Erregungsleitung 4 Sehen 1: Optik, Transduktion Ko
MehrDas Ruhemembranpotential eines Neurons
Das Ruhemembranpotential eines Neurons Genaueres zu den 4 Faktoren: Faktor 1: Die so genannte Brown sche Molekularbewegung sorgt dafür, dass sich Ionen (so wie alle Materie!) ständig zufällig bewegen!
MehrEinführung in die Psychologie
Einführung in die Psychologie 15-05-06 Themen der heutigen Stunde: Empfindung und Wahrnehmung Begriffsbestimmungen und grundlegende Konzepte Visuelle Empfindungsverarbeitung Konzept der Schwelle und Signalentdeckung
MehrPharmaka und Drogen. 5 Beispiele psychoaktiver Substanzen: (Empfehlung: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, von Christian Rätsch)
Pharmaka und Drogen 5 Beispiele psychoaktiver Substanzen: (Empfehlung: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, von Christian Rätsch) Kokain, Benzodiazepine, Atropin, Curare und Botulinustoxin (Botox)
MehrNeuronale Netze in der Phonetik: Grundlagen. Pfitzinger, Reichel IPSK, LMU München {hpt 24.
Neuronale Netze in der Phonetik: Grundlagen Pfitzinger, Reichel IPSK, LMU München {hpt reichelu}@phonetik.uni-muenchen.de 24. Mai 2006 Inhalt Einführung Maschinelles Lernen Lernparadigmen Maschinelles
MehrNeuronale Netzwerke: Feed-forward versus recurrent (d.h. feed-back )
Neuronale Netzwerke: Feed-forward versus recurrent (d.h. feed-back ) A: Schrittweise vorwärts-gerichtete Abbildung: Eingangssignal (Input) r in Ausgansgsignal (Output) r out Überwachtes Lernen (wie z.b.
MehrGibt es den richtigen Zeitpunkt für ein zweites Cochlea-Implantat? -
Gibt es den richtigen Zeitpunkt für ein zweites Cochlea-Implantat? - Überlegungen aus der neuropsychologischen Perspektive Martin Meyer Neuroplasticity and Learning in the Healthy Aging Brain (HAB LAB)
MehrNeurobiologische Grundlagen einfacher Formen des Lernens
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2011/12 Lernen und Gedächtnis Neurobiologische Grundlagen einfacher Formen des Lernens Prof. Dr. Thomas Goschke Neurowissenschaftliche Gedächtnisforschung
MehrBiologische Psychologie II
Wo sind denn nun Erinnerungen im gesunden Gehirn gespeichert? Es wurde bereits die Idee erwähnt, dass Erinnerungen im Rahmen der Strukturen gespeichert sind, die an der ursprünglichen Erfahrung beteiligt
MehrVisueller Kortex. Retinale Informationsverarbeitung. Primärer visueller Kortex. Höhere kortikale Areale. Reliabilität Effizienz.
Visueller Kortex Retinale Informationsverarbeitung Reliabilität Effizienz Primärer visueller Kortex Verteilstation Höhere kortikale Areale Spezifische, zielgerichtete Auswertung Retino-kortikale Bahnen
MehrKopplung von Neuronen
Katharina Ritter, Friedrich Bach, Felix Tabbert, Walter Tewes, Matthias Walther 12.06.2012 Inhalt Einführung Lighthouse-Modell Numerische Ergebnisse Schlussbemerkungen Unterschiede zum 1 Neuronenmodell
MehrVL Gehirn... Struktur. Ratte. Kaninchen. Katze
Ratte Kaninchen Gehirne von Säugern. Trotz der unterschiedlichen Komplexitätsgrade besitzen die Gehirne all dieser Spezies viele gemeinsame Merkmale. Die Gehirne sind alle etwa in der gleichen Größe dargestellt,
MehrAufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung -
Aufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung - Fragen zur Vorlesung: Welche Zellen können im Nervensystem unterschieden werden? Aus welchen Teilstrukturen bestehen Neuronen? Welche
MehrBeide bei Thieme ebook
Beide bei Thieme ebook Neurophysiologie 1) Funktionelle Anatomie 2) Entstehung nervaler Potentiale 3) Erregungsfortleitung 4) Synaptische Übertragung 5) Transmitter und Reflexe 6) Vegetatives Nervensystem
MehrJunge Zellen lernen leichter: Adulte Neurogenese im Hippocampus
Junge Zellen lernen leichter: Adulte Neurogenese im Hippocampus Prof. Dr. Josef Bischofberger Physiologisches Institut Departement Biomedizin Universität Basel Junge Zellen lernen leichter: Adulte Neurogenese
MehrPhysiologie des Auges
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2009 28.09.2009 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien
Mehrneurologische Grundlagen Version 1.3
neurologische Grundlagen Version 1.3 ÜBERBLICK: Neurone, Synapsen, Neurotransmitter Neurologische Grundlagen Zentrale Vegetatives Peripheres Überblick: Steuersystem des menschlichen Körpers ZNS Gehirn
MehrMaschinelles Lernen: Neuronale Netze. Ideen der Informatik
Maschinelles Lernen: Neuronale Netze Ideen der Informatik Kurt Mehlhorn Adrian Neumann 16. Januar 2014 Übersicht Biologische Inspiration Stand der Kunst in Objekterkennung auf Bildern Künstliche Neuronale
MehrFunktionsprinzipien von Synapsen
17.3.2006 Funktionsprinzipien von Synapsen Andreas Draguhn Aufbau Transmitter und präsynaptische Vesikel Postsynaptische Rezeptoren Funktion einzelner Synapsen Prinzipien der Informationsverarbeitung:
MehrPerzeptronen. Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz Institut für Informatik Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Perzeptronen Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz Institut für Informatik Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl Informatik 8) Perzeptronen 1 / 22 Gliederung 1 Schwellwert-Logik (MCCULLOCH-PITTS-Neuron)
Mehrneurologische Grundlagen Version 1.3
neurologische Version 1.3 ÜBERBLICK: Überblick: Steuersystem des menschlichen Körpers ZNS Gehirn Rückenmark PNS VNS Hirnnerven Sympathicus Spinalnerven Parasympathicus 1 ÜBERBLICK: Neurone = Nervenzellen
MehrVerarbeitung von sensorischer Information
Verarbeitung von sensorischer Information Verarbeitung von sensorischer Information Kurze Wiederholung zu sensorischen Mechanismen Verarbeitung sensorischer Information am Beispiel des Sehens Verschaltung
MehrGedankenlesen: Wie Nervenzellen Sinnesreize darstellen und auslesen Thought-reading: Decoding spike-based neuronal representations
Gedankenlesen: Wie Nervenzellen Sinnesreize darstellen und auslesen Thought-reading: Decoding spike-based neuronal representations Gütig, Robert Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Göttingen
MehrNeurobiologie des Lernens. Hebb Postulat Die synaptische Verbindung von zwei gleichzeitig erregten Zellen wird verstärkt
Neurobiologie des Lernens Hebb Postulat 1949 Die synaptische Verbindung von zwei gleichzeitig erregten Zellen wird verstärkt Bliss & Lomo fanden 1973 langdauernde Veränderungen der synaptischen Aktivität,
MehrP.H.Lindsay D.A.Norman. Psychologie. Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen
P.H.Lindsay D.A.Norman Einführung in die Psychologie Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen Übersetzt von H.-D. Dumpert F. Schmidt M. Schuster M. Steeger Mit 309 Abbildungen Springer-Verlag
MehrZentrales Nervensystem
Zentrales Nervensystem Funktionelle Neuroanatomie (Struktur und Aufbau des Nervensystems) Neurophysiologie (Ruhe- und Aktionspotenial, synaptische Übertragung) Fakten und Zahlen (funktionelle Auswirkungen)
MehrWahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen
Wahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen Die Retina des Auges ist eine zweidimensionale Struktur. Wie ist es möglich, dass wir aus diesem 2D-Bild Informationen für eine dreidimensionale
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrNeurale Grundlagen kognitiver Leistungen I
Inhalt: Neurale Grundlagen kognitiver Leistungen I 1. Entwicklung und Evolution der Großhirnrinde 2. Anatomie der Großhirnrinde 2.1 Makroanatomie 2.2 Histologische Organisation und Zytoarchitektur 3. Kolumnen
Mehr1. Kommunikation Informationsweiterleitung und -verarbeitung
1. Kommunikation Informationsweiterleitung und -verarbeitung Sinnesorgane, Nervenzellen, Rückenmark, Gehirn, Muskeln und Drüsen schaffen die Grundlage um Informationen aus der Umgebung aufnehmen, weiterleiten,
MehrVS : Systemische Physiologie Tierphysiologie für Bioinformatiker WS 2009/10. Neuronenmodelle I
Bachelor Program Bioinformatics, FU Berlin VS : Systemische Physiologie Tierphysiologie für Bioinformatiker WS 2009/10 Neuronenmodelle I Ratenkodierung versus Zeitkodierung Integrator versus Koinzidenzdetektor
MehrPerzeptronen. Katrin Dust, Felix Oppermann Universität Oldenburg, FK II - Department für Informatik Vortrag im Rahmen des Proseminars 2004
Perzeptronen Katrin Dust, Felix Oppermann Universität Oldenburg, FK II - Department für Informatik Vortrag im Rahmen des Proseminars 2004 1/25 Gliederung Vorbilder Neuron McCulloch-Pitts-Netze Perzeptron
MehrAufgemerkt! Aber wie? Mechanismen der Aufmerksamkeit
Aufgemerkt! Aber wie? Mechanismen der Aufmerksamkeit Stefan Treue Deutsches Primatenzentrum, Göttingen Übersicht Leistungsfähigkeit menschlicher visueller Wahrnehmung Hypothese zur Aufgabe des visuellen
Mehr