Gründungspotenziale und hemmnisse von Migrantinnen in der Region Hannover

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1 Gründungspotenziale und hemmnisse von Migrantinnen in der Region Hannover der quantitativen Erhebung Dagmar Hayen, Michael Unterberg EVERS & JUNG Auftraggeber: hannoverimpuls GmbH ProjektpartnerInnen: Gründerinnen-Consult Hannover TCH GmbH IntEx e.v. Eine Präsentation von Evers & Jung

2 Ziele der Studie Einschätzungen hinsichtlich des besonderen Gründungspotenzials von Migrantinnen Ermittlung von: Charakteristika der Gründungen und Unternehmen von Migrant/innen in der Region Hannover Inanspruchnahme von Unterstützung und Beratung durch Migrant/innen vor und nach Gründung Ermittlung des Unterstützungs- und Beratungsbedarfs von Migrant/innen vor und nach Gründung Fokus auf: Identifizierung von Unterschieden zwischen selbständigen Migranten und Migrantinnen Entwicklung handlungsorientierter Ansätze zur besseren Ausschöpfung des Gründungspotenzials von Migrantinnen in der Region Hannover 2

3 Forschungsansatz und Projektverlauf Ermittlung des Kenntnisstandes Empirie Maßnahmen Gründerinnen-Consult Projektkoordination EVERS & JUNG Expertenbefragung Leitfadengestützt 10 Experten und Expertinnen Handlungsempfehlungen Vorfeldanalyse: Literatur Statistiken Fragebogen- Entwicklung Erfassung und Vercodung durch PhoneReseach Analyse und Interpretation Ergebnispräsentation Langbericht TCH GmbH IntEx e.v. Rekrutierung von Interviewpersonen 320 Migrantinnen 100 Migranten Durchführung der Befragung Persönliche Interviews 11/07 12/07 02/08 3

4 Zentrale Herkunft der Befragten Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsdauer Alter und Berufsausbildung Kinderbetreuung Betriebsdemografische Daten Gründungsform Gründungsvorbereitung Zusammenfassung I Unternehmensführung Beratungsbedarf Kenntnis und Nutzung bestehender Beratungsangebote Wünsche an Beratungsangebote Zusammenfassung II Handlungsempfehlungen Eine Präsentation von Evers & Jung

5 Herkunft der Befragten Verteilung der Befragten nach ausgewählten Herkunftsländern (Geburtsland) und Geschlecht, in Prozent Die befragten Migrantinnen und Migranten stammen aus insgesamt 51 verschiedenen Ländern Russland Türkei 10 12,5 21,3 24 Größte Gruppe stellen bei den in Russland Geborene dar, mit Abstand gefolgt von in der Türkei Geborenen. Bei den n ist die Verteilung genau umgekehrt. Polen Kasachstan Ukraine Deutschland Iran 4 3, ,3 8,4 8,4 8, Erklärungsansätze: 1. Höherer anteil in der Gruppe der russischstämmigen Unternehmer/innen 2. Niedrigerer anteil in der Gruppe der türkischstämmigen Unternehmer/innen 3. Mögliche Verzerrung des Samples durch persönlichen Kontakt zu Migrant/innen gleicher Herkunft 5

6 Einordnung in das Gründungsgeschehen in der Region Hannover Gewerbeanmeldungen in der Region Hannover durch Nicht-Deutsche nach ausgewählten Nationalitäten (Gewerbetreibende) türkisch russisch polnisch italienisch griechisch Restliche Stärkste nationale Gruppe im Jahr 2006 waren Personen aus Polen (34,8%), vor Personen aus der Türkei (18,9%). Problem 1:, Keine Aussagen über Gewerbetreibende mit Migrationshintergrund Problem 2: Keine Aussage über anteile nach Nationalität Problem 3: Keine Aussage über Anzahl bestehender Betriebe Keine Aussage über Repräsentativität der Befragten nach Herkunft möglich 2. Annäherung an Repräsentativität durch Differenzierung nach Herkunft 6

7 Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsdauer Aufenthaltsdauer der befragten Migrantinnen, Vergleichsdaten, in Prozent Befragte Migrantinnen Weibliche Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Rund die Hälfte der Befragten besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft ( 54,1%, 49%). Bei Herkunft aus Nicht-EU Staaten liegt der Anteil unter den befragten Migrantinnen bei 70% (Russland: 60%, Türkei: 52,5%) Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Deutschland der nicht in Deutschland geborenen Befragten liegt bei 17 Jahren Erklärungsansätze: Selbständige Migarnt/innen leben länger in Deutschland als der Durchschnitt der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund 0 unter 5 Jahre 5 bis 10 Jahre 10 bis 15 Jahre 15 bis 20 Jahre mehr als 20 Jahre 2. Staatsbürgerschaft: Verzerrung durch hohen Anteil Spätaussiedler und besserem Zugang zu gut integrierten Personen 7

8 Alter und Berufsausbildung Fokus: Berufsabschluss nach Herkunft Das durchschnittliche Alter der Befragten liegt bei 40 () bzw. 39 Jahren () Der Anteil von Hochschulabsolventen ist unter den weiblichen Befragten mit 44,7% deutlich höher als unter den männlichen Befragten (33%). Mehr als die Hälfte hat seine/ihre Beraufsausbildung zumindest teilweise in Deutschland absolviert Berufsabschluss der befragten Migrantinnen nach Herkunft, in Prozent Hochschulabschluss Meisterbrief/Techniker/Fachakademie Ausbildung im Betrieb Erlernter Beruf ohne Abschluss Kein erlernter Beruf Erklärungsansätze: 1. Deutliche Überrepräsentierung von gut und in Deutschland Ausgebildeter kann auf fortgeschrittene Integration hindeuten 2. Mit dem Bildungs- und Ausbildungsniveau steigt die Gründungswahrscheinlichkeit v.a. bei Migrantinnen 20 0 Polen Russland Türkei Bildungsniveau der aus Osteuropa Stammenden liegt über dem der türkischen Migrantinnen 8

9 Kinderbetreuung Fokus: Kinderbetreuung Nur ein Viertel der befragten Migrantinnen hat gar keine Kinder, gegenüber immerhin einem Drittel der befragten Migranten. 37,2% der befragten und 46% der geben an, Kinder zu haben, die während der Arbeitszeit betreut werden müssen Bei Migrantinnen trägt im Gegensatz zu den Migranten ein hoher Prozentsatz selbst die Verantwortung für die Kinderbetreuung während der Arbeitszeit. Ich selbst Mein/e Ehemann/Ehefrau Meine (Schwieger-) Eltern Der Kindergarten/ Hort Betreuung der Kinder während der Arbeitszeit, Mehrfachantworten möglich, in Prozent Kinder in betreuungsbedürftigem Alter scheinen für Migrantinnen wie auch für deutschen den Zugang zu einer beruflichen Selbstständigkeit zu erschweren Hohe Anforderung an Migrantinnen, Selbständigkeit und Kinderbetreuung zu kombinieren. 9

10 Betriebsdemografische Daten I Fokus: Befragte nach Branchen Das Alter der Unternehmen der befragten liegt zu 55% über drei Jahren. (: 52%) Hinsichtlich der Branchenzugehörigkeit dominierten bei den gegenüber den n die Wachstumsbranchen Dienstleistungen, Kunst/Kultur und Gesundheitswesen. Unter den n der Kontrollgruppe sind im Vergleich zu den die traditionellen Branchen Einzelhandel und Gastronomie stärker vertreten. Branchenwahl der befragten Migrantinnen ist eher frauenspezifisch als migrantenspezifisch keine Nischenökonomie Dienstleistungen Einzelhandel Gastronomie Kunst/Kultur Gesundheitswesen Branchenverteilung, Mehrfachantworten möglich, in Prozent 4 6 7,5 12,9 14,5 19, ,

11 Betriebsdemografische Daten II 37,5% der gegenüber 51% der geben an, Mitarbeiter/innen zu beschäftigen Wenn Mitarbeiter/innen beschäftigen, beschäftigen sie durchschnittlich etwas mehr Personen als (3,82 vs. 3,52) Unter den mit Mitarbeiter/innen bildet jede Siebte Auszubildende aus, unter den n lediglich 3 von 51 Befragten. beschäftigen seltener und weniger Landsleute als Fokus: Mitarbeiter/innen nach Branchen Befragte, die Mitarbeiter/innen beschäftigen nach Branchen, in Prozent 1. Migrantinnen beschäftigen seltener, dann aber durchschnittlich mehr Mitarbeiter/innen als Migranten 2. Migrantinnen bilden als Arbeitgeber/innen häufiger aus als Migranten Dienstleistungen Einzelhandel Gastronomie Kunst/Kultur Hoher Anteil von Solo-Selbständigen unter den Migrantinnen resultiert auch aus der Branchenwahl 11

12 Gründungsform I Vollzeit/Teilzeit Gründungsform von Befragten, in Prozent Die befragten Migrantinnen haben zu 78,6% Vollzeitgründungen vollzogen ( 91%). Drei Viertel aller Gründungen waren Neugründungen (inkl. Freiberufler/innen) Etwa 50% der Teilzeitgründungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Haushaltseinkommen der befragten Migrantinnen Migrantinnen mit betreuungsbedürftigen Kinder gründen nicht häufiger in Teilzeit als solche ohne Sehr hoher Anteil von Vollzeitgründungen unter den Befragten 0 Vollzeitgründung Teilzeitgründung 2. Teilzeitgründung ist als Option für Migrantinnen mit betreuungsbedürftigen Kindern noch nicht weit verbreitet. 12

13 Gründungsform II Gründungsfinanzierung Quellen Gründungsfinanzierung, Mehrfachantworten möglich, in Prozent Eigene Ersparnisse (Eigenmittel) Ersparnisse der Familie Darlehen durch Familienmitglieder Existenzgründungsdarlehen der Hausbank Darlehen von FreundInnen/Bekannten Kleinkredit Arbeitsagentur Job-Center/ARGE Öffentliche Fördermittel der KfW/N-Bank männlich weiblich Finanzierung der Unternehmensgründung von Migrantinnen überwiegend aus Eigenmittel, Ersparnissen und Darlehen aus dem privaten Umfeld Öffentliche Fördermittel werden von Migrantinnen zwar selten aber häufiger als von Migranten genutzt Unternehmensgründungen ohne Kapitalbedarf sind unter den befragten Migrantinnen häufiger vertreten (17%) als unter den n (11%) 1. Kapitalbedarf besteht bei Gründungen von Migrantinnen, wenn auch weniger als bei männlichen Migranten 2. Niedrigerer Fremdfinanzierungsanteil bei Migrantinnen weist auf Barrieren beim Zugang oder Informationsdefizite hin 13

14 Gründungsform III - Gründungsmotivation Gründungsmotivation (trifft voll zu), in Prozent Unterscheidung von Push-Motiven zur Unternehmensgründung, wie Wunsch der Familie und Beendigung der Arbeitslosigkeit und Pull-Motiven, wie viel Geld verdienen, mehr Ansehen genießen und eigene/r Chef/in sein Push Motive werden von den befragten Migrantinnen häufiger genannt als von den befragten n. Pull Motive werden von den befragten Migrantinnen dagegen seltener angegeben Relativ hoher Anteil von Gründungen aus der AL bei Migrantinnen und Migranten 0 Wunsch der Familie Beendigung Arbeitslosigkeit Eigene/r Chef/in sein 2. Migrantinnen nehmen Gründung zwar auch häufig als Chance eigene Chefin zu sein wahr, allerdings weniger oft als Migranten 14

15 Gründungsvorbereitung I Vorbereitungszeit, Unterlagenerstellung Fokus: BP-Erstellung nach Beratung Die Zeit von der Idee bis zur Umsetzung der Gründung lag bei der Mehrheit der Befragten unter 6 Monaten ( 63%, 58%). Die große Mehrheit der befragten hat ohne Businessplan gegründet (66,9%), bei den n ist dieser Anteil etwas kleiner (58%). Lediglich einen tabellarischen Finanzplan haben 19% der und 15% der erstellt Befragte, die einen Businessplan erstellt haben nach Nutzung von Gründungsberatung, in Prozent Mit Gründungsberatung Ohne Gründungsberatung Relativ kurze Vorbereitungszeit und seltene Erstellung von Unterlagen zur Vorbereitung: hohen Bedarf an Gründungsberatung bei Migrantinnen 0 Die Inanspruchnahme von Beratungsangeboten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein BP erstellt wurde, bei den Migrantinnen stärker. 15

16 Gründungsvorbereitung II erhaltene Unterstützung tzung Unterstützung bei der Gründungsvorbereitung, Mehrfachnennungen möglich, in Prozent Niemand Ehemann/frau Verwandte Freunde/Bekannte Steuerberater/in Gründungsberatung 6,3 5 14,1 16, ,5 30, , Unter den n sind häufiger Gründer zu finden, die komplett ohne Unterstützung gegründet haben erhielten Unterstützung hauptsächlich von ihrem Ehemann wurden am häufigsten von Freunden und Bekannten unterstützt Gründungsberatungen wurden von den Befragten kaum benutzt 1. Unterstützung wird vorrangig in der Familie und bei Bekannten gesucht 2. Der/die Steuerberater/in ist die häufigste externe Unterstützungsquelle 16

17 Gründungsvorbereitung III Unterstützungsbedarf tzungsbedarf vor/während der Gründung Umgang mit Behörden Erstellung von Unterlagen Kaufmännische Kenntnisse Geeignete Räume finden Verhandlungen mit Banken Wunsch nach Unterstützung bei der Gründung, in Prozent 14 19,4 19, ,9 31,9 40, Lediglich 3,1% der befragten geben an, rückblickend keine weitere Unterstützung bei der Gründung gebraucht zu haben. Umgang mit Behörden ist für die Befragten ein zentrales Gründungshemmnis wünschen häufiger Unterstützung bei der Erstellung von Unterlagen und dem Erwerb von kaufmännischen Kenntnissen 1. Unterstützung bei der Erfüllung administrativer Erfordernisse wird besonders stark nachgefragt 2. Migrantinnen wünschen in den meisten Bereichen häufiger Unterstützung als Migranten 17

18 Zusammenfassung I Hoher Anteil von russischstämmigen Migrantinnen und türkischstämmigen Migranten Über die Hälfte der befragten Migrantinnen sind länger als drei Jahre selbständig Selbständige Migrantinnen sind besser integriert als der Durchschnitt der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund (Aufenthaltsdauer, deutsche Staatsbürgerschaft, Bildungsniveau) Ähnliche Branchenwahl wie deutsche Gründerinnen (Wachstumsbranchen DL, Kultur, Gesundheit) -> keine Nischenökonomie Hoher Anteil von Solo-Selbständigen unter Migrantinnen resultiert aus Branchenwahl Migrantinnen mit Mitarbeiter/innen haben eine höhere Bereitschaft auszubilden und beschäftigen seltener und weniger Landsleute als Migranten Die kurze Vorbereitungszeit und seltene Erstellung von Unterlagen zur Gründungsvorbereitung spricht für einen hohen Bedarf an Gründungsberatung bei Migrantinnen. In der Gründungsvorbereitung wird von Migranten wie Migrantinnen Unterstützung bei der Erfüllung administrativer Erfordernisse besonders stark nachgefragt, aber auch der Erwerb von kaufmännischen Kenntnissen. Migrantinnen wünschen sich häufiger Unterstützung in der Gründungsvorbereitung als Migranten 18

19 Unternehmensführung hrung Fokus: Einfluss Beratung Die befragten Migrantinnen geben deutlich seltener als Migranten an, finanzielle Vorsorge für schlechtere Zeiten zu betreiben. Dagegen geben die befragten Migrantinnen häufiger als die Migranten an, regelmäßig und systematisch Werbung zu betreiben. Die befragten Migrantinnen und Migranten geben mehrheitlich an, ihre Finanzen im Überblick zu haben Befragte, die angegeben haben "Ich betreibe regelmäßig und systematisch Werbung", in Prozent Ohne Beratung Mit Beratung 0 Selbständige Migrantinnen betreiben zu selten finanzielle Vorsorge. Dies kann zu Problemen der Unterfinanzierung führen. Migrantinnen scheinen in Anspruch genommene Beratung im Bereich Werbung eher in ihrem Unternehmensalltag umzusetzen als Migranten 19

20 Schwierigkeiten im Unternehmensalltag Fokus: Schwierigkeit Finanzierung Die befragten Migrantinnen nehmen die angeführten Schwierigkeiten fast immer drängender als Problem in ihrem Unternehmensalltag wahr, als die befragten. Diffuse Ängste angesichts der generellen wirtschaftliche Situation stellen für mehr als die Hälfte der befragten Migrantinnen ein schwerwiegendes Problem dar. Hoher Konkurrenzdruck wird ebenfalls oft als Schwierigkeit empfunden, besonders im Einzelhandel und der Gastronomie Frage "Stellt Finanzierung eine Schw ierigkeit im laufenden Betrieb dar?", nur Befragte mit Kapitalbedarf, in Prozent, Ja, sehr Ja, zum Teil Nein Generell höheres Problembewusstsein von Migrantinnen: Hinweis auf höhere Beratungsbereitschaft in der Nachgründungsphase? 0 Finanzierung stellt bei Migrantinnen eine größere Schwierigkeit als bei Migranten dar: Mangelnde Vorsorge und Unterfinanzierung bei der Gründung als Ursache? 20

21 Beratungsbedarf I: Unterstützung tzung im Unternehmensalltag Unterstützung im Unternehmensalltag, Mehrfachnennungen möglich, in Prozent Niemand Ehemann/frau Verwandte Freunde/Bekannte Steuerberater/in Nachgründungsberatung 0 1, ,6 21, ,5 27, , Die Gruppe der, die keine Unterstützung erhalten, ist größer als bei den n suchen und erhalten Unterstützung im Unternehmensalltag hauptsächlich bei ihrem Ehemann, (anderen Verwandten und dem/der Steuerberater/in) bekommen Unterstützung vor allem bei ihrem/r Steuerberater/in, (ihrer Ehefrau sowie Freunden und Bekannten) Nachgründungsberatung spielt kaum eine Rolle Steuerberater/in ist die häufigste externe Unterstützungsquelle 21

22 Beratungsbedarf II Unterstützungsbedarf tzungsbedarf nach der Gründung Wunsch nach Unterstützung nach der Gründung, in Prozent Lediglich 5% der geben an, in keinem Bereich Beratung in Anspruch nehmen zu wollen, wenn sie könnten. Steuerfragen/Buchhaltung Kundengewinnung 43 47,8 44,4 46 Die befragten signalisieren vor allem in den Bereichen Steuerfragen/ Buchhaltung und Kundengewinnung großen Beratungsbedarf. Verhandlung mit Banken Unterstützung bei Schriftdeutsch Planung von Einnahmen und Ausgaben Einstellung von Mitarbeitern 16 15,9 15,3 20, Größere Unterschiede zu den n bestehen in den Bereichen Verhandlungen mit Banken und Einstellungen von Mitarbeitern 1. Auch nach der Gründung ist bei Migrantinnen großer Beratungsbedarf vorhanden 2. Der Bereich Verhandlungen mit Banken scheint Finanzierungsfragen von Migrantinnen nicht abzudecken 22

23 Beratungsbedarf III Ausgestaltung von Beratungsangeboten Wie müssten Beratungsangebote beschaffen sein, damit die Befragten sie nutzen, Mehrfachantworten möglich, in Prozent Kurzberatung zu konkreten Fragen 68,1 63 Die Befragten präferieren als Beratungsform Kurzberatung zu konkreten Fragen gegenüber regelmäßigen thematischen Seminaren Regelmäßige themenspezifische Seminare 18,4 18 Begleitende Beratung/Coaching wird häufiger von als eine geeignete Form der Beratung angesehen Begleitende Beratung/ Coaching Zu einer spezifischen Tageszeit kostenlos 19, ,8 34, Für die ist es bedeutsamer als für die, dass die Angebote kostenlos angeboten werden 1. Kurzberatung zu konkreten Fragen werden von Migranten und Migrantinnen eher nachgefragt als Seminare 2. Begleitende Beratung eher eine Option für Migrantinnen als für Migranten 23

24 Kenntnis und Nutzung bestehender Beratungsangebote I Arbeitsangentur Jobcenter IHK Handwerkskamer Sparkasse HannoverImpuls TCH GründerinnenConsult Kenntnis von Beratungsangeboten der Region Hannover, Mehrfachantworten möglich, in Prozent IntEX e.v. 5 4,7 4 16, ,6 20, , , , , Die bekanntesten Institutionen in der Region Hannover sind die Arbeitsagentur, die IHK und die Sparkasse Angebote der Gründungsberatung sind unter den befragten weniger bekannt, am bekanntesten sind TCH, Gründerinnen Consult Hannover und HannoverImpuls. Der Kenntnisstand unter den Befragten, die vor weniger als 3 Jahren gegründet haben ist deutlich höher Kenntnis der spezifischen Beratungsangebote in der Region ist unter den Migrantinnen und Migranten äußerst begrenzt 24

25 Kenntnis und Nutzung bestehender Beratungsangebote II Arbeitsangentur Jobcenter IHK TCH Sparkasse Handwerkskammer Sonstige Keine Angabe Nutzung von Angeboten der Gründungsberatung, Mehrfachantworten möglich, in Prozent 3,1 3,1 1,8 6,3 8,2 8,2 9,1 9,4 8,2 9,4 12,5 14,5 15,4 18,8 32,7 37,5 Weniger als ein Drittel der befragten (26,9%) gibt an, vor, während und/oder nach Gründung eines der genannten Angebote in Anspruch genommen zu haben. Am häufigsten wurden von den Angebote vor/während der Gründung genutzt (24,7%). Darunter am häufigsten Arbeitsagentur und Jobcenter. Seltener als von den n auch die IHK. Von den Gründungsberatungsangeboten der Region wurden am häufigsten die Angebote des TCH genutzt, allerdings deutlich seltener als von den n

26 Kenntnis und Nutzung bestehender Beratungsangebote III In welchen Bereichen haben Sie sich beraten lassen, Mehrfachantworten möglich, in Prozent Erstellung des Geschäftskonzepts Steuer/Rechtsfragen Marktchancen meiner Geschäftsidee Kreditberatung Fachkundige Stellungnahme Umgang mit Behörden Kaufmännische Kenntnisse 3,7 11,1 12,8 14,8 19,8 18,5 19,8 25,9 24,4 34, ,6 33,3 39, Migrantinnen haben sich generell in mehr Bereichen beraten lassen als Migranten Am häufigsten wurde von den befragten Migrantinnen Unterstützung bei der Erstellung eines Geschäftskonzept nachgefragt, gefolgt von Steuer-/ Rechtsfragen Migrantinnen haben wesentlich häufiger als Migranten Kreditberatung in Anspruch genommen Kreditberatung wird von Migrantinnen stärker nachgefragt als von Migranten, resultiert nicht in mehr Fremdkapitalnutzung -> Zugangsprobleme? 26

27 Wünsche an Beratungsangebote I Den sind Migrant/innen als Berater/innen und eine Einführung in die deutsche Wirtschaftskultur wichtiger als den n. Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmer/innen für alle Befragten wichtigster Aspekt (~58%) Der Wunsch nach Migrant/innen als Berater/innen und sprachlicher Unterstützung wurde vor allem von türkischer Herkunft geäußert aus Russland und Polen waren mehr am Austausch mit anderen Unternehmer/innen interessiert Die spezifischen Wünsche an Beratungsangebote unterscheiden sich je nach Herkunft der Migrantinnen Fokus: Wünsche nach Herkunft Weitergehende Wünsch an Beratungsangebote nach Herkunft, Mehrfachantworten möglich, in Prozent Migrant/innen als Berater/innen Sprachliche Unterstützung Einführung in deutsche Wirtschaftskultur Austausch mit anderen Unternehmer/innen Polen Russland Türkei

28 Wünsche an Beratungsangebote II Fokus: Beratungseinrichtung nach Herkunft Eine spezifische Beratungseinrichtung für mit Migrationshintergrund wird von genau 50% der befragten gewünscht. Am häufigsten wird eine solche Einrichtungen von türkischstämmigen gewünscht Am meisten wünschen sich die Migrantinnen schnelle und unkomplizierte Unterstützung, Verständnis und eine individuell zugeschnittene Beratung Hilfe beim Zugang zu migrantenspezifischen Netzwerken ist weniger häufig ein zentraler Wunsch Speziefische Beratungseinrichtung gewünscht?, nach Herkunft, in Prozent Ja Nein Keine Angabe Spezifische Beratungsangebote werden von Migrantinnen je nach Herkunft unterschiedlich stark gewünscht 10 0 Polen Russland Türkei 28

29 Zusammenfassung II Unterstützung im Unternehmensalltag bekommen Migrantinnen hauptsächlich von ihrem Ehemann und anderen Verwandten. Wichtigste externe Unterstützungsquelle ist der Steuerberater. Der höchste Unterstützungsbedarf bei Migrantinnen besteht in den Bereichen Steuerfragen/Buchhaltung und Kundengewinnung Kostenlose Kurzberatung zu konkreten Fragen wird von Migrantinnen gegenüber anderen Beratungsformen präferiert. Zudem sind ihnen Migrant/innen als Berater/innen und eine Einführung in die deutsche Wirtschaftskultur wichtiger als Migranten. Weniger als 1/3 der Migrantinnen hat vor oder nach der Gründung eines der Beratungsangebote der Region genutzt. Angebote der Gründungsberatung wurden kaum in Anspruch genommen und sind der Mehrheit auch nicht bekannt. Eine spezifische Beratungseinrichtung für mit Migrationshintergrund wird von genau 50% der befragten Migrantinnen gewünscht. Am meisten wünschen Sie sich dabei schnelle und unkomplizierte Unterstützung, Verständnis und eine individuell zugeschnittene Beratung 29

30 Handlungsempfehlungen für f r ein besseres Ausschöpfen des Gründungspotentials Ausgangslage: Die Zahl der Unternehmensgründungen durch Migrant/innen in der Region Hannover entwickelt sich dynamischer als die durch Deutsche. Das Gründungspotential unter Migrantinnen wird nach Meinung der Expert/innen in der Zukunft eher zu- als abnehmen Anknüpfungspunkte für Handlungsempfehlungen: Rahmenbedingung, Öffentlichkeitsarbeit: Integrationsplan Hannover Operative Ebene der (Nach-)Gründungsberatung: Qualitätsstandards des DGF e. V. Ansatz Evers & Jung: Effektive (Nach-)Gründungsberatung benötigt : Schwerpunkt auf Aktivierung von Gründungspotential durch Sensibilisierung Standardisierung von Beratungsangeboten Klare Zielgruppenansprache in allen Bereichen Gezielten Einsatz von Ressourcen im Beratungsprozess 30

31 Handlungsempfehlungen I: Rahmenbedingungen, Öffentlichkeitsarbeit Zusammenhang Integration-Gründungsneigung Positives Bild der gut integrierten Unternehmerinnen und ihres Beitrags zur deutschen Wirtschaft öffentlich stärker besetzen. Selbständigkeit als Alternative zu abhängiger Beschäftigung in Integrationsmaßnahmen und kurse analog zur Schulbildung einbeziehen. Rahmenbedingungen für besseren Zugang für /Migrantinnen zur Selbständigkeit Gezielte Förderung von frauen- bzw. migrantinnenspezifischen Beratungsangeboten Genereller Ausbau des Systems der Kinderbetreuung in der Region Hannover und flexiblere Öffnungszeiten von öffentlich geförderten Einrichtungen der Kinderbetreuung Mangelnde Informiertheit über die Möglichkeit der Selbständigkeit Groß angelegte Kampagnen zur Sensibilisierung für Thema Selbständigkeit auch bewusst zielgruppenspezifisch ausrichten. Auch auf Nebenerwerbs- und Teilzeitgründungen. Zielgruppenspezifische Vorbilder in Öffentlichkeitsarbeit/Sensibilisierungsphase einbinden. Mangelnde Kenntnis der Beratungsangebote Bessere und zielgruppenspezifisch zugeschnittene Öffentlichkeitsarbeit der Gründungsberatungsstellen in der Region Hannover. Beratungsangebote in der Nachgründungsphase entwickeln und mit stärkerer Öffentlichkeitsarbeit (zielgruppenspezifisch) auch auf Quartiersebene unterstützen Neue Kommunikationskanäle suchen: Kooperationen mit Steuerberatern, Steuerberaterkammer.. 31

32 Handlungsempfehlungen II: Operative Ebene der Beratung Allgemeine Vorschläge Gründungsberatung Mix aus zielgruppenspezifischen Angeboten und besserer Zugänglichkeit von Mainstream-Angeboten Niedrigschwelligkeit der Angebote: Einstieg über kurze Sitzungen zu konkreten Fragestellungen um den Nutzen der Beratung und einer ggf. auch intensiveren (Nach-) Gründungsbegleitung spürbar zu machen. Kosten: Wenn möglich Einstiegsangebote kostenlos anbieten Ressourcen für gezielte Beratung vor Ort im Unternehmen schaffen Systematisches Beratungskonzept für Nebenerwerbs- und Teilzeitgründungen, Angebote zur inhaltliche Beratung bei Betriebsübernahmen, Vereinbarkeit Selbstständigkeit und Familie, Zeitmanagement, Erarbeitung individueller Lösungen Branchenschwerpunkte Dienstleistungen und Kunst/Kultur +freiberuflichen Tätigkeit (im Vergleich zu Einzelhandel und Gastronomie bei n) Angebote zu spezifischen Bereichen z.b. Umgang mit Behörden, Kaufmännische Kenntnisse, Unterlagenerstellung Nachgründungsberatung Berücksichtigung des Unternehmensalltags selbständiger Migrantinnen mit engen Zeitbudgets und Familienverpflichtungen, Teilzeitselbständigkeit: Kurzberatungen, Beratungen vor Ort etc. Berücksichtigung spezifischer Problemfelder im Unternehmensalltag, z.b. Fehlende kaufmännische Kenntnisse, bürokratische Anforderungen des Unternehmensalltags, familiäre Probleme, Werbung und Kundengewinnung Einsatz von Mentorinnen nach Gründung und in der ersten Phase der Unternehmensführung. Hier auch Migrantinnenunternehmerinnen mit Vorbildcharakter gewinnen. 32

33 Vielen Dank! 33

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