Ertragsberechnungen für PV-Systeme Status und künftige Anforderungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ertragsberechnungen für PV-Systeme Status und künftige Anforderungen"

Transkript

1 Ertragsberechnungen für PV-Systeme Status und künftige Anforderungen Dr. Michael Mack, B.Sc. Lena Busch, Dipl.-Ing. (FH) Matthias Egler, B.Eng. (FH) Till Schäfer, Dipl.-Ing. Wen Song Solar Engineering Decker & Mack GmbH Johannssenstraße 2-3, Hannover Tel.: +49 (0) , Fax: +49 (0) Internet: Die klassische Ertragsprognose in Form eines Ertragsgutachtens für die Fremdfinanzierung stellt heute vielfach keine große Herausforderung für die Modellierung des PV-Systems mehr dar. Zielgröße ist dort die Performance Ratio (PR) bezogen auf ein Jahr. Diese Zielgröße enthält ausgleichende Mechanismen, so dass Ungenauigkeiten in der Modellierung von Einflussgrößen sich wenig auf das Endergebnis auswirken. Vergleiche zwischen den führenden Marktteilnehmern zeigen in der Regel auch befriedigende Übereinstimmung, selbst wenn unterschiedliche Modelle verwendet werden. Mit der Weiterentwicklung von Produkten und PV-Systemen sowie den neuen Entwicklungen zur Vermarktung des PV-Stroms werden aber neue Anwendungen nachgefragt, die höhere Modellgenauigkeit und eine bessere Kenntnis der Anwendungsgrenzen bestehender Modelle erfordern. Daher ist es sinnvoll, den gesicherten Stand der Modellrechnungen kritisch zu überprüfen und aufzuzeigen, wo Ergänzungen und Verbesserungen erforderlich sind. Erweiterungen der Modelle sollten mit möglichst geringem Mehraufwand einfach umsetzbar bleiben und für Anwender wie Kunden transparent und konsensorieniert sein. Dazu soll im Folgenden ein Beitrag geleistet werden. Wir beziehen uns dabei auch auf Erfahrungen mit dem von uns entwickelten Programmpaket PR-FACT, das anerkannte Rechenverfahren für eine Berechnung auf Basis von Stundenwerten nutzt und fortlaufend mit anderen Programmen wie PV- Syst und mit hochaufgelösten Messergebnissen aus bestehenden PV-Anlagen verglichen wird. Inzwischen wurde PR-FACT für rund 400 Anlagen mit einem Gesamtumfang von mehr als 3000 MWp an vielen verschiedenen Standorten in Europa und weltweit erfolgreich eingesetzt. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Schwerpunkt bei PV-Modulen auf Basis kristalliner Si-Zellen (c-si) liegen und zu Dünnschicht-Technologien (TF) nur einzelne Hinweise geben. 1 Rechenverfahren und Zielgrößen In der bestehenden Modellierung hat sich weitgehend eine Darstellung der Performance Ratio (PR) als Produkt aus Transferfaktoren durchgesetzt. Dabei

2 beschreiben diejenigen Faktoren, die sich auf das PV-Modul und dessen Output beziehen, die Abweichungen von der STC-Situation also die Veränderungen, die reale Spektren, reale Einfallswinkel, reale Bestrahlungsstärken und reale Umgebungs- bzw. Modultemperaturen hervorrufen. Die Transferfaktoren, die sich auf die elektrische Verschaltung und die elektrischen Betriebsmittel beziehen, beschreiben die Verluste, die von den PV-Modulen bis zur Endnutzung der elektrischen Energie auftreten. Üblich sind stundenbasierte Rechnungen, d.h. für jede Stunde werden die einzelnen Faktoren abhängig von den jeweils vorliegenden meteorologischen Bedingungen und den Komponenteneigenschaften bestimmt. Bei den folgenden Anmerkungen zum Berechnungsgang der einzelnen Transferfaktoren setzen wir an in einer Situation, in der die Stundenwerte der Einstrahlung in Modulebene vorliegen, und zwar aufgeteilt in Anteile Direktstrahlung, circumsolare Diffusstrahlung, Diffusstrahlung aus hellem Himmel (je nach Modell ggf. mit einer zusätzlichen Spezifikation zum hellen Horizont) und bodenreflektierte Einstrahlung (dies schließt Albedo-Daten ein), sowie Stundenwerte zu meteorologischen Einflussgrößen wie Umgebungstemperatur, Windgeschwindigkeit und Himmelstemperatur. Soweit Informationen zur Spektralcharakteristik der Einstrahlung möglich sind, sollen diese auch vorausgesetzt werden, entweder als einfache Kennzahl (Average Photon Energy (APE), siehe z.b [1]) oder durch andere Parameter [2]. Zielgröße ist zunächst der Jahreswert der Performance Ratio (PR). Dafür werden meist langjährige Mittelwerte der Meteodaten eingesetzt. Für neue Märkte wie Stromlieferungen, Ladevorhersagen Batteriespeicher oder Prognosen zum Direktverbrauch sind PR-Werte für wesentlich kürzere Perioden erforderlich, z. B. auf Basis energiemeteorologischer Vorhersagen. Auch bei Überprüfung des Anlagenertrags, wenn Fehler vermutet werden oder zur Ertragswertbeurteilung einer Anlage, die zum Verkauf steht, werden Referenzerträge für die kurzen Perioden der Kontrollmessungen benötigt. Daraus ergibt sich die Frage, wie weit gegenwärtige Modelle und Datenbasis ausreichend sind für diese Anwendungen. Des Weiteren müssen die Methoden und Daten auch ausreichen, um neue Produkte (z. B. Veränderung der Einbettmaterialien, strukturierte Frontgläser) und neue Anlagenkonzepte (z. B. E-W-Ausrichtung mit flacher Neigung) standortspezifisch bewerten zu können. 2 Nutzbare Einstrahlung bis Modulvorderseite Nach DIN EN Abschnitt ist der PR-Wert auf die unverschattete Einstrahlung zu beziehen. Die nutzbare Einstrahlung wird zunächst durch Verschattung, Verschmutzung und Schnee beschränkt. 2.1 Verschattung Die Einrechnung von Verschattung erfolgt heute typischerweise modulstranggenau und in Abhängigkeit der eingesetzten Modultechnik unter Berücksichtigung der bekannten Unterschiede zwischen c-si und TF.

3 Die Anteile aus Direktstrahlung und circumsolarer Diffusstrahlung werden für die verschattete Modulfläche blockiert. Die verbleibende Diffusstrahlung des Himmels wird einerseits um den Anteil des abgedeckten Himmels reduziert und andererseits um den bodenreflektierten Anteil ergänzt, der dem Winkelbereich des abgedeckten Himmelsanteils entspricht. Für nahe Hindernisse ist dieser bodenreflektierte Anteil mit der Albedo der reflektierenden Hindernisfläche zu ersetzen. Für Modulflächen mit geringer Neigung scheint der letztgenannte Punkt aufgrund des niedrigen View Factors (VF) bodenreflektierter Einstrahlung zunächst unkritisch, es ist aber zu beachten, dass die reflektierenden Hindernisflächen andere VF-Werte für die Modulfläche haben können. Detailbetrachtungen dazu sind in der Regel aber nur für nahe Hindernisse vor Fassaden erforderlich. Die früher vielfach übliche unkoordinierte Berechnung von fernem Horizont und Verschattung aus nahen Hindernissen wird heute in der Regel durch effiziente Algorithmen in einer konsistenten Berechnung erledigt, so dass Doppelbewertungen von Verschattungen vermieden werden. Summarische Betrachtungen der Verschattungseinflüsse für die Gesamtanlage, die manchmal noch angewandt werden, mögen für den Jahresertrag der Gesamtanlage heute zulässig sein. In Zukunft wird es bspw. für eine korrekte Energielieferprognose wichtig sein, auch für einzelne Produktionseinheiten spezifische Verschattungseinflüsse genau angeben zu können, wenn andere Anlagenteile ausfallen oder gewartet werden. 2.2 Teilverschattungen Noch im Stand wissenschaftlicher Arbeiten sind Ansätze zur Berücksichtigung des Schaltverhaltens von Bypass-Dioden bei Teilverschattungen - eine Aufgabe, die besonders bei gebäudeintegrierten Anlagen (BIPV) wie Fassaden gegeben sein kann. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die entsprechenden Berechnungen aufwändig und unter Umständen, je nach konkreter Situation, recht komplex sein können. Vielfach wird übersehen, dass bei parallelen Strängen mit unterschiedlicher Teilverschattung die Ergebnisse des Einzelstrangs noch entscheidend geändert werden. Ein anerkanntes und praktikables Berechnungsverfahren für Anlagen in realer Verschaltung fehlt bislang. 2.3 Verschmutzung und Schnee Einerseits sind Verschmutzung und Schnee standorttypisch und erfordern zunächst eigene Standortdaten und Prognosemodelle, zu der die neuere Literatur durchaus eine Reihe von Messergebnissen und Modellierungsansätzen enthält, die einmal zusammengestellt und durch weitere Messungen ergänzt werden sollten. Andererseits aber ist die die konkrete Verschmutzung bzw. Schneelage Ergebnis der Maßnahmen aus Betriebsführung (Reinigung) und kann daher nicht losgelöst davon berechnet werden. Im Rahmen von PR-FACT sind verschiedene (vorläufige) Modellansätze zum Einfluss von Verschmutzung und Schnee aus Erkenntnissen vor Ort entwickelt worden. Die Befunde vor Ort zeigen: bei Verschmutzungen ist die Zusammensetzung des Schmutzes (d.h. die Größe und Gestalt der Schmutzteilchen) sowie dessen Eigen-

4 schaften betreffend der Haftung an Glas meist ein entscheidende Parameter (siehe auch [3]). Der Weiteren spielt die Intensität der Emissionen im näheren Umfeld eine wichtige Rolle [4]. Bei Schnee auf flach geneigten Modulen wird unseren Erkenntnissen nach die Neigung zum Abrutschen vielfach weit überschätzt, bei stark geneigten Dächern eher unterschätzt. Bei sehr schneereichen Standorten (z.b. bestimmte Regionen in Kanada) ist außerdem zu berücksichtigen, dass die Schneehöhe (aus Bodenauflage und Schneeanhäufungen vor dem Modul) die Module von Freilandanlagen ggf. über längere Zeiträume verschatten kann. Für den weiteren Rechengang bei verschmutzten Modulen ist an dieser Stelle zunächst die Minderung der Transmission für Einstrahlung vertikal zu notieren (z. B. 3 % für eine mäßige Verschmutzung), mit der alle Stundenwerte beaufschlagt werden. Für die zusätzlichen Einbußen bei anderen Einfallswinkeln siehe am Ende des folgenden Abschnitts. 3 Modulvorderseite bis Zelle: Reflexions- und Absorptionsverluste Verluste aus Absorption und Reflexion sollten entsprechend der jeweils spezifischen Verteilung der Einfallswinkel für Direkt- und Diffusstrahlung berechnet werden. Zudem soll die Möglichkeit bestehen, produktspezifische Details (z.b. strukturiertes Glas, veränderte Einbettmaterialien, texturierte Zelloberfläche, Lambertsche Reflexion der Metallfinger und Busbars) zu berücksichtigen. Dazu wird die relative Änderung des elektrischen Ertrags in Abhängigkeit vom Einfallswinkel bezogen auf senkrechten Einfall als IAM-(Incidence Angle Modifier)-Kurve notiert. Es ist wichtig, die IAM-Kurve ausschließlich aus der Zellantwort (vorzugsweise der Leistung, ersatzweise aus Daten Kurzschluss-Strom) zu berechnen. Die IAM-Werte liegen bis 45 Grad sehr nahe an 1. Kleinere Werte finden sich erst bei größeren Einfallswinkeln, die durch größtenteils diffuse Einstrahlung gekennzeichnet sind. Demnach sagen die IAM-Werte bei hohen Einfallswinkeln im Wesentlichen etwas über die Verarbeitung des Diffusstrahlungsanteils aus. Strukturiertes Frontglas führt diesbezüglich zu Ertragsvorteilen durch eine bessere Nutzung der Diffusstrahlung. Bei einer Ausrichtung E-W mit 10 Grad Neigung verschiebt sich die energetisch gewichtete Verteilung der Einstrahlung über dem Einfallswinkel sowohl für Direkt- wie für Diffusstrahlung zu größeren Einfallswinkeln. Im Vergleich zu einer Ausrichtung nach Süden mit 25 Grad Neigung wird dabei der Anteil der (Himmels-) Diffusstrahlung an der Globalstrahlung in Modulebene größer. Dies bedingt höhere Reflexionsverluste, bietet aber auch Modulen mit verbesserter IAM-Charakteristik mehr Vorteile. PR-FACT verwendet den sehr flexiblen Ansatz von Martin et al. [5], ergänzt durch umfangreiche Berechnungen mittels des Ray-Tracing-Programms TRACEY zu unterschiedlichen Zellkonfigurationen [6] und veröffentlichten (zuverlässigen) Messdaten zu strukturiertem Frontglas. Der Ansatz von Martin et al. beschreibt die IAM- Kurve mithilfe eines einzigen Parameters. Es hat sich gezeigt, dass eine einfache Variation dieses Parameters sehr gute Anpassungen an die Ergebnisse aus TRACEY für c-si ermöglicht, in ausreichender Näherung selbst an Messdaten für

5 strukturiertes Glas (für genauere Anpassungen sind einfache Zusatzterme ausreichend). Wir sehen daher die entsprechenden Modellfunktionen aus Martin et al. als Stand der Technik für c-si-module, mit dem Vorteil, dass die Integration von Messdaten und Rechenergebnissen aus Ray-Tracing-Software wie TRACEY einfach und transparent möglich ist. Für TF-Technologien liegen wenig Daten zu Reflexionsverlusten vor. Häufig wird argumentiert, dass die Verluste durch die Reflexion am Frontglas dominiert werden und daher die Ergebnisse wie für c-si angewendet werden können. Wir halten das zumindest für einige TF-Technologien nicht für selbstverständlich. Neuere Untersuchungen [7] zeigen, dass die spektralen Anteile, welche die c-si-zelle erreichen, durchaus relevant durch die Absorption entlang dem optischen Weg beeinflusst werden. Aufgrund des völlig anderen optischen Wegs und der bei TF-Technologien unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeit ( spectral response ) ist hier mehr Klärung durch zuverlässige Messdaten wünschenswert. In einer weiterführenden Untersuchung [8] haben Martin et al. anhand von Messungen gezeigt, dass sich bei Verschmutzung von (c-si-)modulen die zusätzliche Reduktion durch einen entsprechend angepassten Parameter einfach beschreiben lässt. Diese zusätzliche Reflexion ist umso höher, je höher der Anteil großer Einfallswinkel ist (Beispiel Standort Nähe Ulm: bei 3 % Transmissionsminderung aus senkrechtem Einfall zusätzlich 1,3 % Minderung aus schrägem Einfall bei Orientierung Süd und 25 Grad Neigung. Für E-W mit 10 Grad Neigung liegt die zusätzliche Minderung aus schrägem Einfall bei 1,9 %.) 4 Wirkungsgrad PV-Modul Hier ist die Veränderung des Wirkungsgrads mit der Bestrahlungsstärke, mit der Modultemperatur und ggf. mit der Spektralcharakteristik der Einstrahlung zu bewerten. 4.1 Einfluss Bestrahlungsstärke Es ist wichtig, den Einfluss der Bestrahlungsstärke nach den Reflexionsverlusten zu berechnen. Nur derjenige Anteil an Strahlung, der die PV-Zelle erreicht, kann von ihr verarbeitet werden. Berechnungsgrundlage ist der relative Wirkungsgrad als Funktion der Bestrahlungsstärke (aber ansonsten bei STC-Bedingungen), bezogen auf den Wirkungsgrad bei STC ( Schwachlichtkurve ). Wenn Stützwerte vorliegen, lässt sich dieser Verlauf für c-si-module auf Grundlage von Kennlinienmodellen vergleichsweise zuverlässig angeben. Für den Jahreswert der PR ist es meist ausreichend, wenn nur der von DIN EN geforderte Wert bei 200 W/m² vorliegt für kürzere Perioden wird das nicht mehr der Fall sein. Zum Beispiel sei eine Stromlieferprognose auf Basis einer Wetterprognose für eine Juniwoche gefragt (Standort Nähe Ulm, 25 Grad, Südausrichtung). Besteht die Woche ausschließlich aus bedeckten Sommertagen (gewählt wird ein realer Junitag mit max. Bestrahlungsstärke von 470 W/m²), liegt der entsprechende Transferfaktor Schwachlichtverhalten bei 0,92. Folgt die Woche dem mittleren Juniwetter, liegt der entsprechende Wert bei 0,985. Auch bei Anlagen mit E-W- Ausrichtungen und flacher Neigung verschieben sich die energetisch gewichteten

6 Häufigkeiten zu kleineren Bestrahlungsstärken, verglichen mit einer Ausrichtung nach Süden und Neigungen zwischen 20 Grad und 30 Grad der Beitrag aus Schwachlichtsituationen ist also größer. Die zuverlässige Produktdifferenzierung bei niedrigeren Bestrahlungsstärken wird also zunehmend wichtiger. Wünschenswert sind daher verlässliche Daten mit Aussagen zu herstellungsbedingten Variationsbreiten bei niedrigen Bestrahlungsstärken. Es gibt eine Reihe von Herstellern, die belastbare Daten für mehrere Bestrahlungsstärken angeben, in einigen Fällen auch mit Variationsbreiten. (Zu) viele Hersteller ignorieren aber immer noch Anfragen zur Abgabe von Daten, zugesandte Daten enthalten keinen Hinweis auf die Prüfstelle oder werden als unverbindlich gekennzeichnet. Teilweise werden innerhalb kurzer Zeit widersprüchliche Angaben zum Schwachlichtverhalten abgegeben. Auch fehlen bei monokristallinen Modulen sehr häufig Angaben, ob die angegebenen Wirkungsgrad bzw. Leistungsdaten die nach DIN EN geforderte Voralterung einschließen. Für c-si-module ist das eine völlig unbefriedigende Situation zumal dem Hersteller die Daten aus der Zertifizierung nach DIN EN ja bekannt sind. Wie von anderen bereits mehrfach gefordert [9] ist hier dringend anzumahnen, dass alle Hersteller ausreichende und zuverlässige Angaben bereitstellen. Schwachlichtkurven bei TF-Technologien müssen ggf. weitere Parameter berücksichtigen, welche von der Vorgeschichte des PV-Modules (Belichtung, Modultemperatur) abhängen können. Generell sind hier noch vergleichsweise wenig verlässliche und belastbare Daten vorhanden. So wird z. B. der bekannte Staebler-Wronski-Effekt (Variation des Wirkungsgrads mit Belichtung und Temperatur bei a-si-modulen) bei Ertragsprognosen in der Regel nicht berücksichtigt. Für den Jahreswert der Performance Ratio mag dies unerheblich sein, da sich die saisonalen Schwankungen zu einem Mittelwert kompensieren für Kurzzeitprognosen reicht das nicht aus. Ergänzungen sind hier dringend wünschenswert. 4.2 Modellierung Modultemperatur In der PR-Berechnung wird die Leistung in Abhängigkeit der Modultemperatur und des Temperaturkoeffizienten der Leistung variiert. Für TF-Module können für unterschiedliche Temperaturbereiche unterschiedliche Koeffizienten anzuwenden sein, bei einzelnen Technologien können diese von weiteren Parametern abhängen. Im Folgenden ist mit dem Begriff Modultemperatur die mittlere Temperatur aller Zellen eines PV-Moduls gemeint. Diese liegt bei STC-Bestrahlungsstärke 2-3 K über der Temperatur an der Modulrückseite. Üblicherweise wird die Modultemperatur (T_mod) beschrieben in Abhängigkeit von der aktuellen Bestrahlungsstärke G mit einer linearen Näherung der Form T_mod = T_a + T_add * (G / G_STC) mit der Umgebungstemperatur T_a, der sogenannten Übertemperatur T_add, die das Modul bei der Bestrahlungsstärke G_STC = 1000 W/ m² gegenüber T_a hat. Für Freiflächenanlagen sind Werte für T_add im Bereich 20 K bis 24 K anzusetzen, für hinterlüftete Dach- bzw. Fassadenanlagen je nach Montage- und Hinterlüftungssitua-

7 tion Werte zwischen 28 K und 50 K. Für hinterlüftete Fassaden ist immer eine Analyse der Montagesituation und der Abströmsituation hinter dem Modul erforderlich. Aus den Beispielen der sorgfältigen Darstellung von Decker et al. [10] lässt sich für gut hinterlüftete Kaltfassaden ein Wertebereich 35 K bis 40 K ableiten. Will man den Einfluss der Windgeschwindigkeit (FF) einrechnen, um windreiche und windarme Standorte zu differenzieren, spaltet man T_add auf in einen linearen Term (A) und einen Exponentialterm zur Windgeschwindigkeit T_add = A + B * exp (-C*FF). Dann muss allerdings T_a mit einer kleinen Korrektur T_sky (typisch 2 K bis 4 K) versehen werden, um den Strahlungsaustausch bei Himmelstemperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur richtig zu erfassen. Welche Werte genau anzusetzen sind, lässt sich aus einer Lösung der Bilanzgleichung ermitteln. Das hierbei entstehende System gekoppelter Differentialgleichungen lässt sich mit bekannten Lösungsverfahren iterativ lösen. Mit üblichen Wärmekapazitäten ergeben sich Zeitkonstanten der Modultemperatur von 3 min bis 5 min, die aber nur beim Vergleich mit zeitlich hochaufgelösten Messungen (10 min und weniger) und bei Kontrollrechnungen zum dynamischen Wirkungsgrad des MPP- Trackings zu berücksichtigen sind. Solar Engineering verwendet für Kontrollrechnungen ein Modell auf Basis der Lösung der Bilanzgleichung und hat die Berechnungsgrundlagen für dieses Modell in 2012 einer grundlegenden Revision unterzogen. Der konvektive Wärmeübertrag wird mit einem systematischen, geschlossenen Ansatz aus der Wärmeübertragung (wie z. B. von Jaffer [11] dargestellt) berechnet. Der geschlossene Ansatz liefert einen stetigen Übergang von freier Konvektion zum laminaren und turbulenten Strömungsbereich für alle Neigungen (wichtig für heiße Sommertage mit kleinen Windgeschwindigkeiten), mittelt zutreffend über alle Windrichtungen und ermöglicht auch die Einrechnung von Effekten aus strukturiertem Glas. Die so berechneten Koeffizienten der konvektiven Wärmeübertragung ergeben sehr gute Übereinstimmung mit den Ergebnissen aus verfügbaren CFD-Simulationen für frei aufgestellte PV-Module. Alle Materialkennwerte wurden überprüft und aktualisiert, für die Meteodaten einschließlich langwelliger Strahlung, Bewölkung und Windgeschwindigkeit werden einheitlich Stundenwerte aus METEONORM angesetzt. Besonderheiten für Fassadenanwendungen oder nachgeführte Anlagen (Veränderung der langwelligen Strahlung nahe dem Horizont, siehe [12]) können implementiert werden. Für (frei umströmte) Freilandanlagen wurden die Ergebnisse dieser stundenweisen Berechnung für mehrere Standorte zwischen südlichem Mittelmeer und Dänemark zunächst mit dem linearen Ansatz verglichen. Überprüft wird dabei nicht die Modultemperatur selbst, sondern der Transferfaktor Leistungsänderung aus Modultemperatur als Monats- bzw. Jahreswert d.h. die Unterschiede in der Ertragsprognose beider Rechenverfahren. Die Ergebnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

8 - Eine Übertemperatur von 24 K ist eine ausreichend gute Näherung für die Zelltemperatur an Standorten mit einem Jahresdurchschnitt der Windgeschwindigkeit zwischen 1,5 m/s und 2,5 m/s. Für windreiche Standorte (Jahresdurchschnitt > 2,5 m/s) ist dieser Wert zu konservativ die Abweichungen im Ertrag betragen bis zu 2 %. Für sehr windarme Standorte ergeben sich höhere Übertemperaturen. - Die einfache Parametrisierung der Übertemperatur auf die Windgeschwindigkeit liefert sehr gute Ergebnisse, die entsprechenden Parameter sind für die untersuchten Standorte sehr ähnlich, ein einheitlicher Datensatz scheint ausreichend. - Die größte Unsicherheit für Freilandanlagen entsteht aus der Wahl der Bodenrauhigkeitsklasse für die Korrektur zur bodennahen Windgeschwindigkeit. Der Wechsel um eine Klasse und diese Unsicherheit besteht eigentlich fast immer führt zu einer Änderung des Transferfaktors um 0,5 %. - Ergebnisse zur Verstärkung der konvektiven Kühlung bei strukturiertem Glas (siehe z.b. [13]) lassen sich mit veränderten Parametern sehr gut abbilden und ermöglichen Abschätzungen des Ertragsvorteils aus diesem Effekt (die Größenordnung liegt z.b. für Freilandaufstellung Standort Potsdam im Bereich 0,5 %). Vergleiche für andere Montagesituationen sind in Arbeit und werden erlauben, die Parameter des linearen Ansatzes zuverlässiger einzugrenzen. Hervorzuheben ist, dass ein Ertragsunterschied im Jahres- oder Monatswert von 1 % bis 2 % ein durchaus beträchtlicher Unterschied ist. Die Modultemperatur liefert relativ gesehen den größten Ertragsvorteil bei einer systemgenauen Modellierung hier geringere Verluste bestätigen zu können als bisher allgemein angenommen, kann dem Investor bzw. dem Stromlieferant erhebliche Vorteile bieten aber auch bei fehlerhafter Prognose deutliche Verluste. 4.3 Spektrale Variation Wirkungsgrad Zu bewerten ist der Unterschied im Wirkungsgrad, der entsteht, wenn das Spektrum der aktuellen Einstrahlung vom AM1.5 Spektrum der Wirkungsgradbestimmung abweicht. (Himmels-)Diffusstrahlung ist mehr oder weniger blau verschoben (die Verschiebung ist am größten an klaren Sommertagen), Direktstrahlung bei niedrigen Sonnenhöhen hat meist höhere Anteile längerer Wellenlängen. Es sind Verfahren vorgeschlagen worden, diese Änderungen summarisch durch die Kennzahl APE (Average Photon Energy) als Funktion des Clearness Index zu beschreiben [14] und die Variation des Wirkungsgrads aus der spectral response -Charakteristik des Modultyps zu bestimmen ( Useful Fraction ). Das Verfahren scheint für TF- Technologien, die nur einen schmalen Wellenlängenbereich nutzen können, am ehesten anwendbar, bei Technologien, die wie c-si einen großen Wellenlängenbereich nutzen, kann ein und derselbe APE-Wert bereits unterschiedliche Situationen beschreiben [14].

9 In einer sehr umfassenden Untersuchung des NREL [15] wurde ausschließlich für spektral eindeutig bestimmbare Situationen mit hoher Einstrahlung sowohl die Simulation der Spektralcharakteristik mit Hilfe gut begründeter Modelle wie auch die Veränderung des Kurzschlussstroms bei den resultierenden unterschiedlichen Spektren untersucht. Die Ergebnisse zeigen zwar, dass für die dort untersuchten TF- Technologien Ertragsveränderungen aus der Spektralcharakteristik in der Größenordnung einiger %-Punkte einzurechnen sind, weisen aber auch sehr deutlich aus, dass ein praktikables einfaches Rechenverfahren bisher nicht besteht. Für c-si führt die Anwendung älterer Modelle, die spektrale Korrekturen aus dem Sonnenstand (genauer der Air Mass AM) ableiten, zu einer schlechteren Anpassung an die Messergebnisse als gar keine Korrektur. Daher lautet dort die Empfehlung, für c-si einen globalen (d.h. für alle Stundenwerte anzuwendenden) spectral mismatch -Faktor mit Werten 0,98 bis 0,99 anzusetzen. PR-FACT verfährt entsprechend. Wir sehen daher aus den nachstehenden Gründen noch kein praktikables anerkanntes Rechenverfahren für spektrale Effekte: - Eine Bestätigung der Abhängigkeit der APE vom Clearness Index für unterschiedliche Standorte steht noch aus - Ob die APE-Kennzahl auch bei PV-Technologien, die einen weiten Spektralbereich nutzen können, standortunabhängig ein zutreffender Parameter für die spektrale Variation des Wirkungsgrads ist, muss weiter untersucht werden - Weitere Untersuchungen zum Spektralgehalt der Diffusstrahlung und deren Wirkung bei TF-Technologien an unterschiedlichen Standorten sind erforderlich, um die teilweise widersprüchlichen Ergebnisse zu erklären. Angemerkt sei, dass wenn die Bedeutung der diffusen Himmelsstrahlung für bestimmte TF-Technologien unstrittig ist [16] man die IAM-Änderungen bei strukturiertem Glas und bei Verschmutzung sorgfältiger betrachten muss da hier genau dieser Bestrahlungsanteil geändert wird. 5 Mismatch der Strangverschaltung Der MPP-Tracker des Wechselrichters gibt für alle an ihn angeschlossenen Stränge eine einheitliche Betriebsspannung vor, nämlich diejenige, die der optimalen Leistung aller angeschlossenen Stränge entspricht. Damit werden aber die einzelnen Module nicht in ihrem MPP betrieben, sondern an einem mehr oder weniger versetzten Betriebspunkt. Dies betrifft zum einen die herstellungsbedingte Variation und zum anderen Veränderungen der MPP-Parameter (U_mpp, I_mpp) durch Teilverschattung. Schließlich kann auch die Abweichung vom MPP beim Betrieb unterschiedlich ausgerichteter Module (z. B. bei E-W-Anordnung) zu bewerten sein.. Für die Berechnung des mismatch liegen anerkannte Rechenverfahren vor [17]. Für die herstellungsbedingte Variation werden Variationsbreite U_mpp und I_mpp entweder abgeschätzt oder aus Flasherlisten entnommen und mit Daten oder Abschätzungen zu Variationsbreiten im Schwachlichtbereich geeignet ergänzt. Bei unterschiedlichen Verschattungen paralleler Stränge lässt sich das Verfahren ebenfalls anwenden. Ei-

10 ne zuverlässige Abschätzung des mismatch bei unterschiedlicher Ausrichtung liefern die übliche Näherungsverfahren für den relevanten Kennlinienbereich, anzuwenden auf die jeweils vorliegenden Stundenwert der Einstrahlung in den unterschiedlichen Modulebenen. Die Verluste, die der Transferfaktor abbildet, sind meist vergleichsweise klein d.h. eine weitergehende Modellierung nicht lohnend. Eine Ausnahme davon stellen Fassaden dar, bei denen über die Höhe größere Abweichungen der Modultemperatur auftreten können hier sind aber ohnehin Einzelfallbetrachtungen angezeigt. 6 Elektrische Betriebsmittel Die Modellierung der Verluste aus den elektrischen Betriebsmitteln bietet heutzutage keine großen Schwierigkeiten, die entsprechenden Rechenverfahren für die Stundenwerte können als anerkannt gelten. Die Berechnung der DC-Leitungsverluste, der AC-Leitungsverluste, der Verluste aus Transformatorbetrieb und der Verluste auf der Mittelspannungsebene erfolgt nach Standardverfahren der Elektrotechnik. Soweit Herstellerdaten vorliegen, kann der statische MPP-Trackingwirkungsgrad als globaler Faktor für alle Stunden eingerechnet werden. Für die Berechnung der Verluste des Wechselrichters liegen immer häufiger ausreichend Herstellerdaten vor, um entsprechend dem Stand der Technik die Abhängigkeit des Wechselrichter-Wirkungsgrads von der DC-Eingangsspannung zu berechnen. In PR-FACT erfolgt die Modellierung der DC-Eingangsspannung entsprechend den Betriebswerten eines nach DIN EN typisierten PV-Moduls unter den jeweiligen Betriebsbedingungen der aktuellen Stunde [18]. Dies ist unserer Erfahrung nach ausreichend genau. Veränderungen der DC-Spannung aus mismatch können dabei direkt eingerechnet werden. Die Leistungsbegrenzung aus Anschlussbedingungen (z.b. aus der geforderten Bereitstellung von Blindleistung) kann ebenso direkt modelliert werden wie die Begrenzung der AC-Leistung des Wechselrichters auf die AC-Nennleistung, ggf. ergänzt durch herstellerspezifische Daten zum Derating. Zwei Ausnahmen bestehen, bei denen Berechnungsgrundlagen ergänzt, weiter geklärt und ggf. vertieft werden sollten: Um den Effekt der Kurzzeit-Dynamik der Bestrahlungsstärke (z.b. Strahlungsspitzen der Minutenwerte im Vergleich mit dem gemittelten Stundenwert) und damit den Effekt der DC-Leistungsspitzen richtig zu erfassen, die die Nennleistung des Wechselrichters übersteigen, sind derzeit nur Korrekturwerte auf Basis einzelner Jahresergebnissen verfügbar, die zudem kaum standortspezifisch sind [19]. Hier sind ergänzende Arbeiten wünschenswert. Der zweite Punkt betrifft den dynamischen MPP-Trackingwirkungsgrad. Hier sieht DIN EN eine Messvorschrift vor, zu der praktisch keine Herstellerdaten vorliegen. Dabei ist aber auch kritisch zu fragen, ob und für welche Perioden diese Messvorschrift die realen Betriebsbedingungen richtig wiedergibt und wie ein entsprechender Wert für die Berechnung in kürzeren Perioden einzusetzen wäre.

11 7 Direktverbrauch Für eine eindeutige Lieferprognose und jede Art alternativer Vermarktung neben der EEG-Vergütung wird in Zukunft auch eine Prognose des Direktverbrauchs wichtig sein. Hier sind wenn nicht eigene Lastprofile vorliegen die standardisierten BDEW-Lastprofile anzuwenden, die in Schritten von 15 Minuten aufgelöst sind. Dies zeigt, dass auch eine kurz- bzw. mittelfristige Ertragsprognose in den kommenden Jahren mit dieser oder sogar noch kleineren Zeitauflösungen wird arbeiten müssen. In einer Erweiterung von PR-FACT ist die Berechnung des PV-Ertrags auf 15 min- Werte heruntergebrochen und kann direkt mit den BDEW-Lastprofilen verglichen werden. Die ersten Berechnungen unterstützen den bekannten Befund, dass für eine PV-Anlage, deren Jahres-Ertrag in etwa dem Stromverbrauch der Last entspricht, je nach Lastprofil Direktverbrauchsanteile zwischen 25 % und 35 % realisiert werden können. In weiterführenden Arbeiten geht es darum, die Dynamik dieser Kopplung für unterschiedliche Anlagentypen näher zu charakterisieren Direktverbrauch wie Lieferprognosen werden in Zukunft die Ertragsunterschiede aufeinanderfolgender Jahre in den Vordergrund rücken. Dabei wird zum einen Bedeutung gewinnen, wie weit der PR-Wert kurzer Perioden (Wochen / Monaten) sich bei ähnlichen Wetterlagen von Jahr zu Jahr ändern kann. Zum anderen wird die relative Unsicherheit eines PR-Werts für bestimmte Wettersituationen wichtig werden, da dies direkt das Kosten-Risiko-Management der Energielieferung beeinflusst. 8 Unsicherheit und Überprüfung Vorauszuschicken ist, dass die Unsicherheiten aus Ermittlung der Bestrahlungsstärke noch immer die dominierende Unsicherheit einer Ertragsprognose darstellen. Die Unsicherheit der PR-Berechnung c-si für ein ganzes Jahr liegt nach unseren Erfahrungen in der Größenordnung von 2 % bis 3 %, für Monats-Perioden derzeit im Bereich 5 % bis 10 %. Verbesserungen der Monatswerte sind bei genaueren Winddaten, genaueren Daten zum Diffusstrahlungsanteil und genaueren Daten zum Schwachlichtverhalten zu erwarten. Eine Überprüfung einzelner Transferfaktoren durch direkte Messungen ist in der Regel zu aufwändig und vielfach auch nicht vollständig belastbar, da gekoppelte Effekte nur unzureichend voneinander getrennt werden können. Selbst wenn Ergebnisse aus Messkampagnen vorliegen, fehlt z. B. praktisch immer eine Messung der Himmelstemperatur oder Daten der Wolkenbedeckung. Man testet dann nicht allein das zu prüfende Rechenverfahren, sondern gleichzeitig Rechenverfahren zur Ermittlung von Input-Parametern.. Setzt man für die Zukunft zunehmend verlässliche Prognosen der Energiemeteorologie mit Daten zu Einstrahlung, Temperaturen, Windgeschwindigkeiten und Bewölkungsgrad voraus, müssen die Unsicherheiten einer Kurzzeit-PR-Prognose durch Proberechnungen mit Szenarien zu Unsicherheiten und Streubreiten ermittelt werden. Methodisch ist es sinnvoll, zwischen Unsicherheit und Streuung / Streubreiten zu unterscheiden: eine Unsicherheit ist eine Unkenntnis des Erwartungswerts d.h.

12 ein Szenario modelliert verschiedene Erwartungswerte. Eine Streuung hat den Erwartungswert Null d.h. sie beschreibt eine Situation, in der ein durchschnittlicher bekannter Erwartungswert z. B. für einen Halbtag getroffen wird, die Werte der einzelnen Stunden aber davon nach oben und unten unbekannt abweichen. Wenn die Rechenmodelle, d.h. die Kopplung der Inputparameter als zutreffend angesehen werden, führen entsprechenden Variationsszenarien direkt zur Variationsbreite der PR-Prognose in der gewählten Zeitperiode. Dies ist aus unserer Sicht effizienter als eine Arbeit an den Modellen der Inputparameter mit dem Ziel, den Inputparameter genau zu bestimmen (Beispiel Modultemperatur: es geht nicht um eine möglichst genaue Nachbildung der Modultemperatur, Zielgröße ist der entsprechende Transferfaktor, der durchaus Ungenauigkeiten in der Modultemperatur erlaubt). 9 Ausblick und weitere Arbeiten Wir sehen die Zukunft der Ertragsprognose zunehmend auch als Stromlieferprognose (einzelner wie gebündelter Anlagen) auf Basis energiemeteorologischer Kurzfrist-Vorhersagen, sei es für den Direktverbrauch, für Batterieladungen oder für Endkunden am Netz. Mit besonderem Blick auf die daraus entstehenden Aufgaben haben wir versucht, in einem Überblick den gegenwärtigen Status zu umreißen und damit einen Beitrag zur Abgrenzung des anerkannten Stands der Technik zu leisten. Aus unserer Sicht ist dieser Stand für c-si-module weit entwickelt, größere Unsicherheiten, Lücken und kontroverse Befunde sehen wir zumindest bei einigen TF-Technologien. Dieser Befund entspringt weitgehend einer umfangreichen praktischen Beschäftigung mit Ertragsprognosen. Sollten wir dabei wissenschaftliche Ergebnisse übersehen oder fehlerhaft eingeordnet haben, ist uns an einem Austausch dazu sehr gelegen. 10 Literatur [1] Betts, T.R. et al., Impact of spectral effects on the electrical parameters of multijunction amorphous silicon cells, Proceedings of 3rd World Conference on Photovoltaic Energy Conversion, Osaka, Japan, May, 2, pp [2] The ESRA User Guidebook Vol.2, 3.9.1, K. Scharmer, J. Greif eds. Les Presses Ecole des Mines, Paris 2000 [3] Mani, M., Pillai, R., Impact of dust on solar photovoltaic (PV) performance: Research status, challenges and recommendations, Renewable and Sustainable Energy Reviews 14 (2010) [4] Kimber, A.; Mitchell, L.; Nogradi, S.; Wenger, H.: The effect of soiling on large grid-connected photovoltaic systems in California and the Southwest region of the United States Proceedings of the 4th World Conference on Photovoltaic Energy Conversion, Waikoloa, Hawaii, USA, May 7th to May 12th 2006 [5] Martin, N., Ruiz, J.M., A new model for PV modules angular losses under field conditions, Int. J. of Solar Energy, 2002, Vol. 22(1), pp [6] TRACEY v-1-2-, ed. Keith R. McIntosh see: K.R. McIntosh et al., An optical comparison of silicone and EVA encapsulants for conventional silicon PV modules: A ray-tracing study, Proc. 34th IEEE PVSC, Philadelphia, pp , 2009; K.R. McIntosh et al., An optical comparison of silicone and EVA encapsulants under various spectra, Proc. 35th IEEE PVSC, Honolulu, paper 70, pp , 2010, siehe (05-Jan-2013) [7] Khoo et. al., Novel Method for Quantifying Optical Losses of Glass and Encapsulant Materials of Silicon Wafer Based PV Modules, Energy Procedia 15 (2012)

13 [8] Martin, N. et al., Angular and Soiling Losses of PV modules in tracking systems,, 25th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition / 5th World Conference on Photovoltaic Energy Conversion, 6-10 September 2010, Valencia, Spain [9] Schumann, A., Irradiance level characteristics and the need for improved data quality, 24th European Photovoltaic Solar Energy Conference, September 2009, Hamburg, Germany [10] Decker et al., Besonderheiten bei der Projektierung von Photovoltaik-Fassadenanlagen, Forschungsverbund Sonnenenergie, Themen 97/98, abgerufen 04-Jan-2013 von [11] Jaffer, A., Convection from a rectangular plate, abgerufen 02-Jan-2013 von [12] Cole, R.J., The longwave radiation incident upon inclined surfaces, Solar Energy 22 (1979), [13] Duell et al., Impact of structured glass on light transmission, temperature and power of PV modules, 25 th European Photovoltaic Solar Energy Conference, September 2009, Valencia, Spain [14] Betts, T.R., Spectral irradiance correction for PV system yield calculations. 19th European Photovoltaic Solar Energy Conference, , Paris [15] Marion, B., Preliminary Investigation of Methods For Correcting for Variations in Solar Spectrum under Clear Skies, Techn. Report NREL / TP , abgerufen 02-Jan-2013 von [16] Grunow, P. et al., Yield and spectral effects of a-si-modules, 24th European Photovoltaic Solar Energy Conference, September 2009, Hamburg, Germany [17] Deist, F.-M. et al., Matchverluste bei direkter Kopplung unsymmetrischer PV-Generator-Strings / Tagungsband 21. Symposium Photovoltaische Solarenergie, 08. bis 10. März 2006, Kloster Banz, Bad Staffelstein [18] Schäfer, T. et al., Auswirkungen der DC-Spannungsabhängigkeit von PV-Wechselrichtern auf den Ertrag von PV-Anlagen; 27. Symposium Photovoltaische Solarenergie, Kloster Banz / Bad Staffelstein / Germany, März 2012 [19] Burger, B., Auslegung und Dimensionierung von Wechselrichtern für netzgekoppelte PV-Anlagen / Tagungsband 20. Symposium Photovoltaische Solarenergie, 09. bis 11. März 2005, Kloster Banz, Bad Staffelstein; Burger, B., Rüther, R., Inverter sizing of grid-connected photovoltaic systems in the light of local solar resource distribution characteristics and temperature, Solar Energy 80 (2006) 32 45

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

MPP-TRACKING: EINFLUSS VON MODULTEMPERATUR UND EINSTRAHLUNG

MPP-TRACKING: EINFLUSS VON MODULTEMPERATUR UND EINSTRAHLUNG MPP-TRACKING: EINFLUSS VON MODULTEMPERATUR UND EINSTRAHLUNG Damit eine Photovoltaikanlage permanent die maximale Leistung liefert, muss der MPP-Tracker des Wechselrichters stets den optimalen Arbeitspunkt

Mehr

Erläuterungen zur Berechnungsgrundlage des Solarkatasters Landkreis Bernkastel- Wittlich

Erläuterungen zur Berechnungsgrundlage des Solarkatasters Landkreis Bernkastel- Wittlich Erläuterungen zur Berechnungsgrundlage des Solarkatasters Landkreis Bernkastel- Wittlich 1. Datengrundlage Grundlage für die Ableitung der im Solarkataster Bernkastel-Wittlich berechneten Dachflächen sind

Mehr

Solarkataster Rii-Seez Power. Bedienungsanleitung 26.03.2014, Markus Markstaler. Institut für Energiesysteme

Solarkataster Rii-Seez Power. Bedienungsanleitung 26.03.2014, Markus Markstaler. Institut für Energiesysteme Solarkataster Rii-Seez Power Bedienungsanleitung 26.03.2014, Markus Markstaler Institut für Energiesysteme Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB Werdenbergstrasse 4 CH-9471 Buchs / SG 1 Funktionalität

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen

Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen 22. Symposium Photovoltaische Solarenergie, Kloster Banz, Bad Staffelstein, 7.-9. März 2007, S.134-135 Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen Prof. Dr. Volker Quaschning Fachhochschule

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Monitoring von Photovoltaik- Anlagen mit automatischer Fehlererkennung

Monitoring von Photovoltaik- Anlagen mit automatischer Fehlererkennung Einfach intelligentes Monitoring Smart Monitor mit Satelliten- Überwachung Monitoring von Photovoltaik- Anlagen mit automatischer Fehlererkennung www.smartblue.de Solar-Überwachung mit intelligenter Automatik

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Solarkataster Rii-Seez Power. Bedienungsanleitung 28.08.2013, Markus Markstaler. Institut für Energiesysteme

Solarkataster Rii-Seez Power. Bedienungsanleitung 28.08.2013, Markus Markstaler. Institut für Energiesysteme Solarkataster Rii-Seez Power Bedienungsanleitung 28.08.2013, Markus Markstaler Institut für Energiesysteme Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB Werdenbergstrasse 4 CH-9471 Buchs / SG 1 Funktionalität

Mehr

Kombimodul Solarthermie-Photovoltaik in Polysun

Kombimodul Solarthermie-Photovoltaik in Polysun Kombimodul Solarthermie-Photovoltaik in Polysun Baptiste Lacoste 1 (baptiste.lacoste@velasolaris.com) Simon Geisshüsler 1 (simon.geisshuesler@velasolaris.com) Andreas Witzig 1 (andreas.witzig@velasolaris.com)

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Untersuchung zum optimalen Reihenabstand aufgeständerter PV-Anlagen

Untersuchung zum optimalen Reihenabstand aufgeständerter PV-Anlagen Untersuchung zum optimalen Reihenabstand aufgeständerter PV-Anlagen C. Bleske, R. Hunfeld Dr. Valentin EnergieSoftware GmbH Stralauer Platz 34 D-10243 Berlin Tel.: +49 (0)30 588 439 0, Fax: +49 (0)30 588

Mehr

Projektbericht Zeitraum Januar-Dezember 2014. Stand: Januar 2015

Projektbericht Zeitraum Januar-Dezember 2014. Stand: Januar 2015 Projektbericht Zeitraum Januar-Dezember 2014 Stand: Januar 2015 Inhaltsverzeichnis: 1. Installierte Anlagenkapazitäten... 2 2. Stromerträge... 3 3. Spezifische Erträge... 7 4. Stromlieferung... 8 5. Ausblick

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Microsoft Update Windows Update

Microsoft Update Windows Update Microsoft bietet mehrere Möglichkeit, Updates durchzuführen, dies reicht von vollkommen automatisch bis zu gar nicht. Auf Rechnern unserer Kunden stellen wir seit September 2006 grundsätzlich die Option

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

D. Kohake, T. Nierhoff

D. Kohake, T. Nierhoff Modulabhängiger Energieertrag und Betriebsverhalten von PV-Kraftwerken zwischen 10 kw P und 100 kw P 1. Einleitung D. Kohake, T. Nierhoff Fachhochschule Gelsenkirchen, Fachbereich Elektrotechnik Neidenburger

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Untersuchungen zur Erhöhung des Stromertrages von PV-Modulen durch Räumung von Schnee

Untersuchungen zur Erhöhung des Stromertrages von PV-Modulen durch Räumung von Schnee Untersuchungen zur Erhöhung des Stromertrages von PV-Modulen durch Räumung von Schnee Projektbetreuer: Jochen Lang, Monitoring, Qualitätsmanagement Autor: Dipl. Ing. (FH) Eberhard Zentgraf Elektroingenieur

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Wie gut sind Photovoltaik- Anlagen wirklich?

Wie gut sind Photovoltaik- Anlagen wirklich? Wie gut sind Photovoltaik- Anlagen wirklich? Gliederung Einführung Maßstäbe Einflüsse Optimierung Studie PV-Anlagen im Westerwald Gliederung Einführung Photovoltaik in Deutschland Quelle: BSW 2010 8000

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

PVA Anonym Jahreswartung 2014 Anlagenperformance 2013/14. Frankfurt/Main, 23.04.2014 Silke Bernat

PVA Anonym Jahreswartung 2014 Anlagenperformance 2013/14. Frankfurt/Main, 23.04.2014 Silke Bernat PVA Anonym Jahreswartung 2014 Anlagenperformance 2013/14 Frankfurt/Main, 23.04.2014 Silke Bernat Inhalt 1 Jahreswartung... 3 1.1 Module... 3 1.2 Unterkonstruktion... 3 1.3 Verkabelung AC/DC... 3 1.4 Verteilerkästen...

Mehr

Institut für Computational Engineering ICE. N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t. w w w. n t b.

Institut für Computational Engineering ICE. N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t. w w w. n t b. Institut für Computational Engineering ICE N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t w w w. n t b. c h Rechnen Sie mit uns Foto: ESA Das Institut für Computational Engineering

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09. Abstract zum Thema Handelssysteme Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.01 Einleitung: Handelssysteme

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon WinWerk Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052-740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf der Rabattverarbeitung...

Mehr

Kundenorientierte Produktentwicklung

Kundenorientierte Produktentwicklung Kundenorientierte Produktentwicklung Branchenbezogene Forschung Saskia Ernst und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy Consultants Weinbergweg 23, 06120 Halle an der Saale Telefon: +49 345. 55 59

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Praxis Power Check. Anlagen mit Komponenten der Solar-Fabrik AG. Klaus Kiefer August 2003. Fraunhofer ISE Seite 0

Praxis Power Check. Anlagen mit Komponenten der Solar-Fabrik AG. Klaus Kiefer August 2003. Fraunhofer ISE Seite 0 Praxis Power Check Anlagen mit Komponenten der Solar-Fabrik AG Klaus Kiefer August 2003 Fraunhofer ISE Seite 0 Vorbemerkungen 1 Vorbemerkungen Die Solar-Fabrik AG führte zur Sicherstellung der Qualität

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Software Engineering. Sommersemester 2012, Dr. Andreas Metzger

Software Engineering. Sommersemester 2012, Dr. Andreas Metzger Software Engineering (Übungsblatt 2) Sommersemester 2012, Dr. Andreas Metzger Übungsblatt-Themen: Prinzip, Technik, Methode und Werkzeug; Arten von Wartung; Modularität (Kohäsion/ Kopplung); Inkrementelle

Mehr

Leistung von PV-Topologien bei Abschattung

Leistung von PV-Topologien bei Abschattung Leistung von PV-Topologien bei Abschattung DATUM: JULI 2013 ÜBERSICHT Laut einer vom PV Evolutions Lab (PVEL) durchgeführten standardisierten Verschattungsstudie des National Renewable Energy Laboratory

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Solarkataster Gemeinde Muri bei Bern Seite 1 von 5 Erläuterungen

Solarkataster Gemeinde Muri bei Bern Seite 1 von 5 Erläuterungen Solarkataster Gemeinde Muri bei Bern Seite 1 von 5 1 Allgemeine und Abgrenzungen Der Solarkataster ist eine Solarpotenzialanalyse. Es eignet sich, um einen ersten Richtwert zu erhalten, welches Potenzial

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Seite erstellen Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Es öffnet sich die Eingabe Seite um eine neue Seite zu erstellen. Seiten Titel festlegen Den neuen

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

DeR sonne. www.sonnenkraft.de

DeR sonne. www.sonnenkraft.de strom aus DeR sonne ihre solar-photovoltaik-anlage jetzt in bewährter sonnenkraft-qualität www.sonnenkraft.de Die ganze KRaFt DeR sonne. gratis! Seit 4,57 Milliarden Jahren geht die Sonne auf. Und jeden

Mehr

Richtlinienkonforme PV-Anlagenp anung 2012 1. Vereinfachtes Energiemanagement oder generelle Begrenzung

Richtlinienkonforme PV-Anlagenp anung 2012 1. Vereinfachtes Energiemanagement oder generelle Begrenzung Richtlinienkonforme PV-Anlagenp anung 2012 1. Vereinfachtes Energiemanagement oder generelle Begrenzung Bei Anlagen bis zu einer maximalen Scheinleistung (Wechselrichterausgangsleistung) von 30kVA bietet

Mehr

Brauchbare KPIs müssen sich aus Business- Anforderungen ableiten!

Brauchbare KPIs müssen sich aus Business- Anforderungen ableiten! Jetzt drucken Exagon Consulting deckt typische Kennzahlen-Sünden im IT Service Management auf Brauchbare KPIs müssen sich aus Business- Anforderungen ableiten! 12.01.2011 Redakteur: Andreas Donner Nach

Mehr

SANDBOXIE konfigurieren

SANDBOXIE konfigurieren SANDBOXIE konfigurieren für Webbrowser und E-Mail-Programme Dies ist eine kurze Anleitung für die grundlegenden folgender Programme: Webbrowser: Internet Explorer, Mozilla Firefox und Opera E-Mail-Programme:

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen Photovoltaik-Anlagen sind besonders durch Blitzeinschläge und Überspannungen gefährdet, da sie häufig in exponierter Lage installiert werden. Damit sich

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

SAFEYTEAMS-Newsletter Nr. 5

SAFEYTEAMS-Newsletter Nr. 5 CE-Kennzeichnung I Gefahrenanalysen I Maschinen-Prüfungen I Workshops I Seminare SAFEYTEAMS-Newsletter Nr. 5 Thema Bedeutung des Performance-Levels (PL) Definition nach Norm EN 13849: Diskreter Level,

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!!

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!! BELEG DATENABGLEICH: Der Beleg-Datenabgleich wird innerhalb des geöffneten Steuerfalls über ELSTER-Belegdaten abgleichen gestartet. Es werden Ihnen alle verfügbaren Belege zum Steuerfall im ersten Bildschirm

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro

Auswerten mit Excel. Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro Auswerten mit Excel Viele Video-Tutorials auf Youtube z.b. http://www.youtube.com/watch?v=vuuky6xxjro 1. Pivot-Tabellen erstellen: In der Datenmaske in eine beliebige Zelle klicken Registerkarte Einfügen

Mehr

Englische Division. ... und allgemeine Hinweise

Englische Division. ... und allgemeine Hinweise Das folgende Verfahren ist rechnerisch identisch mit dem Normalverfahren; es unterscheidet sich nur in der Schreibweise des Rechenschemas Alle Tipps und Anmerkungen, die über die Besonderheiten dieser

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Informationsblatt für die Leistungsbegrenzung auf 70% bei PV-Erzeugungsanlagen

Informationsblatt für die Leistungsbegrenzung auf 70% bei PV-Erzeugungsanlagen Informationsblatt für die auf 70% bei PV-Erzeugungsanlagen < 30 kwp im Verteilungsnetz der Stromnetz Berlin GmbH Netzanschluss Berlin Puschkinallee 52 12435 Berlin info@stromnetz-berlin.de www.stomnetz-berlin.de

Mehr

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung 1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung Werkstoff n R n i Glas 1,5 0,0 Aluminium (300 K) 25,3 90,0 Aluminium (730 K) 36,2 48,0 Aluminium (930 K) 33,5 41,9 Kupfer 11,0 50,0 Gold 12,0 54,7 Baustahl (570

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Wie optimiert man die Werbungserkennung von Ad- Detective?

Wie optimiert man die Werbungserkennung von Ad- Detective? Wie optimiert man die Werbungserkennung von Ad- Detective? Die Ad-Detective-Werbe-Erkennung von VideiReDo basiert auf der Erkennung von Schwarzwerten / scharzen Bildern, die die Werbeblöcke abgrenzen.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN

LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN Auf Basis der Änderungen des Reisekostenrechts zum 01.01.2014 Zum 1. Januar 2014 treten Änderungen zum steuerlichen Reisekostenrecht in Kraft, die im BMF Schreiben zur Reform

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Fragebogen ISONORM 9241/110-S Fragebogen ISONORM 9241/110-S Beurteilung von Software auf Grundlage der Internationalen Ergonomie-Norm DIN EN ISO 9241-110 von Prof. Dr. Jochen Prümper www.seikumu.de Fragebogen ISONORM 9241/110-S Seite

Mehr

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt -II.1- Geometrische Optik Optik: Teilgebiet der, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt 1 Ausbreitung des Lichtes Das sich ausbreitende Licht stellt einen Transport von Energie dar. Man

Mehr

Physik 4, Übung 8, Prof. Förster

Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Nachrüstung von PV-Anlagen mit Einrichtungen zur Wirkleistungsbegrenzung

Nachrüstung von PV-Anlagen mit Einrichtungen zur Wirkleistungsbegrenzung Nachrüstung von PV-Anlagen mit Einrichtungen zur Wirkleistungsbegrenzung für SUNNY BOY, SUNNY MINI CENTRAL, SUNNY TRIPOWER Inhalt Nach 66 des Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) müssen Bestandsanlagen mit

Mehr

Tutorial: Homogenitätstest

Tutorial: Homogenitätstest Tutorial: Homogenitätstest Eine Bank möchte die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer abschätzen. Einerseits lebt die Bank ja von der Vergabe von Krediten, andererseits verursachen Problemkredite

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Dipl. Inform. Andreas Wilkens 1 Organisatorisches Freitag, 05. Mai 2006: keine Vorlesung! aber Praktikum von 08.00 11.30 Uhr (Gruppen E, F, G, H; Vortestat für Prototyp)

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Zimmertypen. Zimmertypen anlegen

Zimmertypen. Zimmertypen anlegen Zimmertypen anlegen Hier legen Sie Ihre Zimmer an, damit sie auf der Homepage dargestellt werden und online buchbar gemacht werden können. Wobei wir ausdrücklich darauf hinweisen möchten, dass es ganz

Mehr