Behaglichkeitsparameter an Arbeitsplätzen und in Büros - Messstrategie und Bewertung

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1 Behaglichkeitsparameter an Arbeitsplätzen und in Büros - Messstrategie und Bewertung 1 Einleitung Das Wohlbefinden des Menschen in seinem Arbeitsumfeld sowie seine Produktivität werden durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst. Dazu gehören neben sozialen Faktoren, die Möglichkeit des Nutzereinflusses und dem Arbeitsumfeld (Architektur) auch die Behaglichkeitsfaktoren Raumklima, Raumluftqualität, visueller und akustischer Komfort sowie das Gebiet der elektromagnetischen Felder. Bei einer Bewertung der Behaglichkeit in Büroräumlichkeiten ist darauf zu achten, dass in den einzelnen Bereichen innerhalb einer Bürostruktur unterschiedliche Anforderungen an die einzelnen Behaglichkeits-Parameter gestellt werden können. Außerdem steht über allen Anforderungen die Tatsache, dass bezüglich aller betroffenen Parameter jeder Mensch unterschiedliche Wahrnehmungsgrenzen hat und diese entsprechend nicht mit einer für alle Arbeitnehmer geltenden Maßzahl zu bewerten sind. Zu Beginn einer Bewertung sind die an das betreffende Objekt gestellten Anforderungen zu erheben. Dabei sind in erster Linie die Bedürfnisse der Belegschaft heranzuziehen und gegebenenfalls vorhandene Problembereiche zu berücksichtigen. So benötigen beispielsweise ältere Mitarbeiter eine höhere Beleuchtungsstärke an ihrem Arbeitsplatz als jüngere, und haben eine niedrige Stoffwechselrate und damit eine beeinträchtigte Thermoregulation. Hinsichtlich Temperatur und Beleuchtung bestehen jahreszeitliche Unterschiede an deren Anforderung. Eine zu Beginn des Projektes durchgeführte Recherche ergab, dass hinsichtlich Behaglichkeit in Büroräumen eine Vielzahl von Literatur und Normenwerk vorhanden ist (Auszug daraus siehe Literatur). Die Angaben in diesen Unterlagen beziehen sich jedoch lediglich auf jeweils einen Behaglichkeitsbereich. Ziel des gegenständlichen Vorhabens und damit die Abgrenzung zu bisherigen Zugängen war die übersichtliche, verständliche Darstellung und Bewertung der untersuchten Kriterien sowie die Zusammenfassung einzelner Parameter innerhalb eines aggregierten Behaglichkeitskriteriums. 2 Untersuchungsablauf Anhand dieser Dienstleistung wird eine ganzheitliche Bewertung von Büroarbeitsplätzen hinsichtlich der genannten Behaglichkeitskriterien möglich gemacht. Im Rahmen der Untersuchung werden die Behaglichkeitsparameter klimatischer, akustischer, visueller Komfort, Luftqualität und Nutzereinflussnahme erhoben. Im Zuge einer Begehung der Büroräume werden sowohl allgemeine Gegebenheiten wie Gebäudegeometrie, Heiz- und Lüftungssystem und Belegungszahl erhoben, photographisch Seite 1

2 dokumentiert als auch die unterschiedlichen Parameter messtechnisch untersucht (siehe Begehungsprotokoll). In einer ersten Phase werden die Nutzer der Büroräumlichkeiten hinsichtlich ihrer Wahrnehmung zu den unterschiedlichen Parametern an Hand eines standardisierten Erhebungskataloges befragt (siehe Fragebogen). Im Anschluss daran sollen je nach Fragestellung und Ergebnis der Mitarbeiter-Befragung diverse Messungen durchgeführt werden. Im Zuge des Projektes wurde aus einem Pool an Messungen eine Standarduntersuchung entwickelt, welche bei Bedarf und spezifischen Fragestellungen erweitert werden kann. Zu messenden Komponenten Folgende Parameter beeinflussen die Behaglichkeit in Büroräumen: - Raumlufttemperatur - Oberflächentemperatur (Wand, Fußboden) - Raumluftfeuchtigkeit - Belichtung + Beleuchtung - Akustik, Schallschutz - Luftqualität (CO 2 -Gehalt, VOC-, Formaldehyd-Konzentration) - Luftbewegung - Elektromagnetische Felder 2.1 Klima (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) Das thermische Wohlbefinden wird nicht nur von der Raumlufttemperatur, sondern auch von der Oberflächentemperatur der den Arbeitnehmer umgebenden Flächen (Bauteile, Möbel, Fensterflächen) und der Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Die operative Temperatur (gefühlte Temperatur, Empfindungstemperatur) umfasst das Zusammenwirken der Lufttemperatur und der mittleren Strahlungstemperatur der Umgebungsoberflächen. Ob sich ein Mensch behaglich fühlt, wird unter anderem auch vom Zusammenwirken aus relativer Luftfeuchtigkeit und Raumlufttemperatur bestimmt (s. Abb. 2.1). Abb. 2.1: Thermischer Behaglichkeitsbereich Seite 2

3 Ein weiterer, die thermische Behaglichkeit beeinflussender Faktor sind Luftbewegungen (Turbulenzen). Diese können in Innenräumen allen voran im Winter unerwünscht sein und als unangenehm empfunden werden. Vor allem in Büroräumlichkeiten mit vorhandener raumlufttechnischer Anlage können diesbezüglich Unbehaglichkeiten auftreten. Die unterschiedlichen Parameter wirken zusammen und sind daher auch gemeinsam zu betrachten. Um einen Raum als behaglich zu empfinden, sollten die Temperaturdifferenzen zwischen Raumluft und Oberflächen niedriger als 4 C, zwischen Kopf- und Fußbereich niedriger als 3 C sowie zwischen den einzelnen Oberflächen niedriger als 5 C sein. Messung Die Teilkriterien des Klimas sind Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Turbulenzgrad, Oberflächentemperatur sowie Strahlungstemperaturasymmetrie. Im Rahmen der Untersuchung sind der Temperaturverlauf über die Höhe (Fußbodennähe, Sitzhöhe (ca. 70 cm über Fußboden), 2 m Höhe) sowie die Oberflächentemperatur der Außenwand bzw. Fenster, Fußboden und Decke zu messen. Bei vorhandener raumlufttechnischer Anlage wird Temperatur und Volumen der zugeführten Luft ermittelt. Die Lüftungsrate wird im Idealfall vom Lüftungstechniker gemäß ÖNORM EN (6.3.1) entweder je m² Grundfläche, je Person oder entsprechend den geforderten CO 2 -Werten festgelegt und ist abhängig von der Belegungs- und Nutzungsrate, in den Räumen stattfindenden Aktivitäten und den Emissionen aus Baustoffen und Mobiliar. Der zu messende Turbulenzgrad T (Strömungsgeschwindigkeit) berechnet sich aus der mittleren Luftgeschwindigkeit (m/s) und der Lufttemperatur im Raum und wird in Prozent angegeben. Der Turbulenzgrad drückt die Luftgeschwindigkeitsschwankung und die Intensität der Luftströmung in einem Raum aus und wird in 0,1 m, 0,6 m und 1,1 m Höhe über dem Boden gemessen. Die Angabe des Turbulenzgrades ist sehr ungenau, da er sich aus zwei fehlerbehafteten Messgrößen berechnet. Thermische Komfortfaktoren sind gemäß ÖNORM EN die Regulierung solarer Wärmeeinträge, sekundäre Wärmegewinne sowie Schutz gegen direkte Transmission. Aus diesem Grund werden im Zuge der Begehung das Vorhandensein eines installierten Sonnenschutzes, die Anzahl und Wärmeabgabe im Büro befindlicher Geräte sowie die Beschaffenheit der Außenwand (Material, Dämmung) überprüft und dokumentiert. Wenn nicht anders vereinbart, gilt die festgelegte operative Temperatur für einen Bereich in der Mitte des Raumes bei einer Höhe von 0,6 m über dem Boden (EN ) ÖNORM EN 15251: Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden - Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik ÖNORM EN 14501: Abschlüsse - Thermischer und visueller Komfort - Leistungsanforderungen und Klassifizierung ÖNORM EN 13779: Lüftung von Nichtwohngebäuden - Allgemeine Grundlagen und Anforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen Seite 3

4 Tab. 2.2: Übersicht Bewertungskategorien thermische Parameter Parameter Klasse I Klasse II Klasse III Lufttemperatur [ C] / < 19 / > 27 Oberflächentemperatur [Differenz C] < > 7 Luftfeuchtigkeit [%] / < 25 / > 70 Turbulenzgrad [%] abhängig von Zuluftquelle und -temperatur Vertikale Temperaturdifferenz [ C] < > 6 Abschattungsmöglichkeit ausreichend vorhanden vorhanden nicht vorhanden Ausrichtung W, O bzw. Nebenhimmelsrichtungen ausschließlich S 2.2 Raumluftqualität Die Raumluftqualität wird maßgeblich von eingesetzten Bauprodukten, aber auch von anthropogenen Verunreinigungen beeinflusst. Außerdem können Schadstoffe wie beispielsweise Abgase von außen in ein Gebäude gelangen. Im Zuge eines Chemikalienmanagements werden heute Bauvorhaben während der Planungs- und Errichtungsphase bauökologisch begleitet, um die eingesetzten Baustoffe und Bauchemikalien nach ökologischen Kriterien auszuwählen und die Einbringung von gesundheitlich gefährdenden Materialien zu vermeiden. Instrumente dafür sind meist Datenbanken mit einer großen Zahl erfasster Produkte. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Wand- und Bodenbeläge, Lösungsmittel und Allergie auslösende Baustoffe gelegt. Bauprodukte als mögliche Quellen für Schadstoffe sind Fasern (z. B. textile Bodenbeläge, Faser-Dämmstoffe), Radon (Granit) sowie VOC (Lösungsmittel in Farben, Kleber und Lacken, Biozide in Holzschutzmitteln und Teppichen, PAK in Parkettklebern sowie formaldehydhaltige Klebstoffe in Holzwerkstoffen). In Büroräumen sind zusätzlich die mögliche Belastung durch Ozon und während des Druckvorganges gebildete Stäube durch Druckgeräte zu berücksichtigen. Bei bereits bestehenden Gebäuden ist oft nicht mehr nachvollziehbar, welche Bauprodukte bei der Errichtung eingesetzt wurden und wie groß deren Schadstoffpotenzial ist. Bei mittels Raumluftuntersuchung festgestellter, gegebener relevanter Schadstoffbelastung ist die Herleitung der Schadstoffquelle aufgrund der gemessenen Substanzen in der Raumluft diffizil, aber oft möglich. In der Regel nimmt die Belastung durch ausgasende Stoffe im Lauf der Zeit kontinuierlich ab, es kommt jedoch immer wieder vor, dass Ausbesserungen an (Wand-, Fußboden- oder anderen Bauteil-)Oberflächen mit ökologisch und gesundheitlich bedenklichen Stoffen durchgeführt werden/wurden. Im Zuge der Entwicklung der Messstrategie wurden mehrere Bauprodukte als mögliche Quellen für Schadstoffe herangezogen und im weiteren Verlauf anhand ihrer gesundheitlichen Gefährdungspotenziale gewichtet. Seite 4

5 Messung Im Zuge einer Begehung werden Innenraummessungen in Hinblick auf für die Raumluft zentrale Parameter (VOC = flüchtige organische Verbindungen, bei Verdacht eventuell VVOC, MVOC, Formaldehyd) durchgeführt und die jeweiligen Ergebnisse auf einer Skala hinsichtlich der Relevanz und Höhe der Belastung dargestellt. Zusätzlich wird der Hausstaub als Senke für Schadstoffe in die Bewertung einbezogen. Im Zuge der Bewertung erfolgt auch eine sensorische Geruchprüfung nach ÖNORM S Die Objekte werden hinsichtlich der Parameter VOC, SVOC und Formaldehyd in drei Klassen eingeteilt: Klasse I niedrige bis durchschnittliche Schadstoffkonzentration in der Raumluft Klasse II leicht bis deutlich erhöhte Schadstoffkonzentration in der Raumluft Klasse III über das übliche Maß hinausgehende, hygienisch unerwünschte Belastung der Raumluft Diese Bewertung baut auf die Forschungsprojekte SIBAT 5 und Raumluftindikatoren für den Wohnbau 6 auf. Tab. 2.3: Werte aus IBO-Forschungsbericht: Raumluftindikatoren für den Wohnbau Substanz Klasse I Klasse II Klasse III VOC-Gesamtkonzentration (TVOC) < 0,5 mg/m³ 0,5 3 mg/m³ > 3 mg/m³ Formaldehyd (30 Minuten Richtwert) < 0,05 mg/m³ 0,05 0,1 mg/m³ > 0,1 mg/m³ Tetrachlorethen (7-Tages Mittelwert) 100 µg/m³ 250 µg/m³ > 250 µg/m³ Styrol (Stunden-Mittelwert a ) 10 µg/m³ > 10 µg/m³ > 10 µg/m³ Styrol (7-Tages Mittelwert) - 40 µg/m³ > 40 µg/m³ Toluol (Stunden-Mittelwert) 75 µg/m³ 75 µg/m³ > 75 µg/m³ Benzol 2,5 µg/m³ 10 µg/m³ > 10 µg/m³ Summe C1-C4-Alkylbenzole < 300 µg/m³ < 3000 µg/m³ > 3000 µg/m³ Summe C9-C14-Alkane/-Isoalkane < 200 µg/m³ < 2000 µg/m³ > 2000 µg/m³ Summe bicyclischer Terpene < 200 µg/m³ < 2000 µg/m³ > 2000 µg/m³ Summe monocyclischer Terpene < 200 µg/m³ < 2000 µg/m³ > 2000 µg/m³ a bei Überschreitung 7-Tages-Messung nötig; wenn 40 µg/m³: Klasse II, wenn > 40 µg/m³: Klasse III Ein weiterer, als Indikator für die Raumluftqualität geltender Parameter ist die CO 2 - Konzentration ÖNORM S 5701: Sensorische Bestimmung der Intensität und Art von Gerüchen in der Innenraumluft - Anforderungen für Vor-Ort-Prüfungen Oehme I., Klade M., et al.: SIBAT - Vorsorgende Sicherstellung der Innenraumluftqualität von Gebäuden Anwendung von Toxizitätskriterien in der Materialbewertung. BMVIT - Berichte aus Energie- und Umweltforschung 28/2005 Mötzl H.: Raumluftindikatoren für den Wohnbau. Teil 1: Modell für die Wohnbauförderung. IBO Forschungsbericht Nr. 03- FPP-2007 Seite 5

6 Tab. 2.4: Klassifizierung der Innenraumluftqualität und Anforderungen an natürlich und mechanisch belüftete Gebäude in Hinblick auf CO 2 nach BMLFUW/ Österreichische Akademie der Wissenschaften (BMLFUW 2011) 7 bzw. ÖNORM EN Beurteilungswert als CO 2-Konzentration (absolut) Beschreibung der Innenraum- Luftqualität nach BMLFUW/ Österreichische Akademie der Wissenschaften Beschreibung der Innenraum-Luftqualität nach ÖNORM EN (2008) < etwa 800 ppm Hohe Raumluftqualität Hohe Raumluftqualität (IDA 1) etwa ppm Mittlere Raumluftqualität Mittlere Raumluftqualität (IDA 2) etwa ppm Mäßige Raumluftqualität Mäßige Raumluftqualität (IDA 3) etwa ppm Niedrige Raumluftqualität > etwa 1900 ppm Sehr niedrige Raumluftqualität Niedrige Raumluftqualität (IDA 4) Tab. 2.5: Übersicht Bewertungskategorien Raumluftqualität Substanz Klasse I Klasse II Klasse III Zuluftmenge Lüftungsanlage m³/person/h m³/person/h < 18 > 35 m³/person/h CO 2 mit RLT Anlage (1 Woche), max. gleitender Stundenmittelwert < 1000 ppm ppm > 1400 ppm CO 2 ohne RLT Anlage (1 Woche), max. gleitender Stundenmittelwert < 1400 ppm ppm > 1900 ppm 2.3 Akustischer Komfort Bürotätigkeit verlangt meist sowohl geistige Konzentration als auch Kommunikation. Je nach Ausmaß der geforderten Aufmerksamkeit und der Art der Gedächtnisbeanspruchung sind Arbeitsaufgaben mehr oder weniger komplex und können durch akustische Ablenkung beeinträchtig werden. Diese Beeinträchtigungen können vielerlei Art sein von außen eindringende und von Arbeitsgeräten erzeugte Geräusche, vor allem aber im Raum konkurrierende Stimmen stellen einen oft vernachlässigten Einfluss, der von Arbeitnehmern als Belästigung wahrgenommen wird, dar. Technischer Hintergrundlärm wird maßgeblich von EDV- und Klima-Geräten bzw. raumlufttechnischen Anlagen erzeugt. Auch Gespräche persönlich oder telefonisch gehören zu den Belästigungsfaktoren in Mehrpersonenbüros. Auch bei vergleichsweise geringer Lärmintensität sinken Aufmerksamkeit, Leistung und Motivation, Konzentrationsfähigkeit und Denkgeschwindigkeit signifikant ab. Der Schall löst physiologische und psychische Reaktionen aus: manche Geräusche werden als angenehm empfunden, andere rufen Anspannung oder Belästigungsgefühle hervor. Menschen versuchen, als störend wahrgenommene Geräusche zu kompensieren, was wiederum Aufwand und Anstrengungen bei der Verrichtung von geistigen Tätigkeiten erhöht. Bei 7 8 BMLFUW (2011): Richtlinie zur Bewertung der Innenraumluft. Hrsg: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Österreichische Akademie der Wissenschaften Kommission Reinhaltung der Luft. Eigenverlag des BMLFUW, Blau-Weiße Reihe (Loseblattsammlung, aktuelle Fassung). Internet vom : ÖNORM EN 13779: Lüftung von Nichtwohngebäuden - Allgemeine Grundlagen und Anforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen Seite 6

7 qualifizierten Tätigkeiten steigen Bearbeitungszeit und Fehlerrate in Abhängigkeit vom Geräuschpegel. Die akustische Qualität der Arbeitsumgebung hat wesentlichen Einfluss auf Behaglichkeit und Leistungsfähigkeit. Ob ein Geräusch als störend empfunden wird, hängt immer auch von der Tätigkeit, dem Geräuschcharakter und der persönlichen Voraussetzung ab. Bei der Gesamtbewertung müssen diese Wechselwirkungen berücksichtig werden. Maßnahmen zur Verminderung der Lärmbelastung in Büroräumen können angepasste Raumkonzepte mit verminderter Belegungsdichte in einem Büroraum, die Beschaffung geräuscharmer Technik, sowie ausreichend Schall absorbierende Flächen sein. Messung Im Zuge einer Begehung werden drei relevante Parameter ermittelt und auf einer Skala hinsichtlich der den akustischen Komfort beeinflussenden Größen zugeordnet. Diese Kenngrößen sind einerseits der A-bewertete Schalldruckpegel (dieser berücksichtigt die menschliche Hörkurve), welcher zur Beschreibung der Lautstärke dient und die Schalleinwirkung auf den Menschen angibt. Weiters soll der Tagesexpositionspegel L (Ex,8) als Durchschnittspegel über acht Stunden Arbeitszeit ermittelt werden. Er stellt die durchschnittliche Geräuscheinwirkung während des Arbeitstages dar und berücksichtigt alle am Arbeitsplatz eintreffenden Geräusche. Der Schallpegel, der vom Betroffenen selbst verursacht wird, wird dabei nicht mit einbezogen. Dieser über eine Tätigkeitsdauer gemessene Durchschnitt des Schalldruckpegels dient als Grenzwert- oder Richtwertangabe. Die dritte relevante Größe ist die Nachhallzeit, welche die Zeit des Nachklingens des Schalls in einem Raum bis zur Unhörbarkeit angibt und durch den Anteil der Schall absorbierenden Flächen im Raum beeinflusst wird. Neben den Messungen müssen für die Beurteilung immer auch die Aussagen der Arbeitnehmer selber über die Störungswirkung eingeschlossen werden. Tab. 2.6: Richtwerte gemäß ÖNORM EN : Gebäude Art des Raumes Schalldruckpegel db (A) Büros Kleine Büros Konferenzräume Großraumbüros Bürozellen Diese Kriterien gelten sowohl für die durch das Gebäude selbst gegebenen Schallquellen als auch für den von außerhalb des Gebäudes befindlichen Servicegeräten verursachten Schallpegel. 9 ÖNORM EN 15251: Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden - Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik Seite 7

8 Im Zuge der Messdurchführung werden externe, nicht beeinflussbaren Schallquellen (Straße, Baustelle usw.) sowie die Akustik beeinflussenden Faktoren (Oberflächen, Kopierer in eigenem Zimmer usw.) erhoben. Zu bedenken ist, dass Gespräche im Hintergrund die größten Stress- und Belästigungsfaktoren in Mehrpersonenbüros sind. Die Beurteilung der Belastung durch Lärm im Büro sollte neben der Messung immer auch die Aussagen der Betroffenen über die Störungs- und Stresswirkung einschließen. Tab. 2.7: Übersicht Bewertungskategorien akustische Parameter Parameter Klasse I Klasse II Klasse III Tagesexpositionspegel 45 db (A) > db (A) > 55 db (A) Nachhallzeit (VDI-Richtlinie 2569) < 0,6 s 0,6... 0,9 s > 0,9 s Lärmquelle extern ruhige Lage gemäßigter Lärm hörbar stark befahrene Straße, Baustelle 2.4 Visueller Komfort (Lichtsituation Besonnung, Beschattung, Tageslicht Kunstlicht) Der visuelle Komfort am Arbeitsplatz bietet die Grundlage für ein effizientes und leistungsförderndes Arbeiten und trägt wesentlich zur Behaglichkeit am Arbeitsplatz bei. An allen permanent genutzten Arbeitsplätzen muss eine ausreichende, ausgewogene und von Störungen weitgehend freie Belichtung gesichert werden. Diese Belichtung kann aus einer natürlichen Belichtung, einer künstlichen Beleuchtung oder einer Kombination aus beidem bestehen. Grundsätzlich ist das Tageslicht so gut wie möglich und blendfrei zu nutzen, um einen niedrigen Energiebedarf zu sichern. Neben dem Kriterium der Behaglichkeit bietet eine gute Tageslichtnutzung ein hohes Energieeinsparungspotential für künstliche Beleuchtung und Kühlung. In einem typischen Büroraum sind verschiedene Arbeitsbereiche (z. B. Bildschirmarbeit, Besprechungen) zu finden, die unterschiedliche Ansprüche an das Sehen und damit an die Beleuchtung stellen. Heute steht eine Vielzahl von Beleuchtungskonzepten (Indirekt-, Direktbeleuchtung und Arbeitsplatzbeleuchtung bzw. Kombinationen dieser Möglichkeiten) zur Verfügung, welche an die unterschiedlichen Anforderungen an den Arbeitsplatz angepasst werden. Eine angemessene Beleuchtung sorgt dafür, Fehler zu vermeiden, beugt vorzeitiger Ermüdung vor und hilft, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Visuelle Komfortfaktoren nach ÖNORM EN sind die Regelung der Lichtdurchlässigkeit, Blendschutz (Schutz vor direkter Blendung und Schutz vor zu hohen Kontrasten), Tageslichtnutzung, Sichtschutz (Schutz der Privatsphäre), Sichtkontakt nach außen sowie der Farbwiedergabeindex. Einige dieser Parameter werden im Zuge der Begehung erhoben und dokumentiert. 10 DIN :Tageslicht in Innenräumen Seite 8

9 Messung Im Rahmen einer Begehung wird die Lichtstärke an den einzelnen Arbeitsplätzen mit und ohne künstlichem/s Licht gemessen und anhand dieser der Tageslichtquotient errechnet sowie die Beleuchtungssysteme erhoben. Außerdem soll untersucht werden, ob der Arbeitsraum gleichmäßig ausgeleuchtet ist, die Beleuchtung blend- und flimmerfrei ist und keine störenden Reflexionen auftreten. Es sollte auch immer darauf Rücksicht genommen werden, dass die bei älteren Menschen abnehmende Sehschärfe durch eine stärkere Beleuchtung ausgeglichen wird. Der Tageslichtquotient wird ermittelt, indem die Beleuchtungsstärke innen (in 0,85 m Höhe, 2 m von Fassade und 1 m von Wand entfernt) und außen ermittelt und zueinander in Beziehung gesetzt wird. Gemessen wird mit einem Luxmeter, es ist auch die Messung des punktuellen Tageslichtfaktors möglich. Im Gegensatz zu einer künstlichen Lichtquelle leuchtet der Himmel unterschiedlich und ist Schwankungen unterworfen. Um für Tageslicht- Berechnungen eine konstante Basis zu erhalten, bedient man sich des Verhältnisses von Innenbeleuchtungsstärke zu Außenbeleuchtungsstärke. Der Tageslichtquotient D gibt an, wie viel Prozent der Außenbeleuchtungsstärke durch Öffnungen in einen Innenraum gelangen. Er ist unabhängig sowohl von der Tages- und der Jahreszeit als auch von der Orientierung des Gebäudes und abhängig von den Raumproportionen, dem Verglasungsmaterial und den Reflexionsgraden der Raumbegrenzungsflächen. Gesetzliche Grundlagen zum Thema Tageslicht im Wohnbau sind in Österreich schwach ausgebildet. Das IBO Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie bewertet die Tageslichtversorgung als gut, wenn der Tageslichtquotient am Messpunkt einen Wert von 2 % übersteigt. Dieser Wert wird auch in anderen internationalen Bewertungssystemen herangezogen (Leed, Bream, DGNB etc.) und überschreitet deutlich die deutsche Mindestanforderung nach DIN (0,9 % im Mittelwert und 0,7 % am ungünstigsten Punkt). Zusätzlich kann die Besonnung bzw. das direkte Sonnenlicht (1,5 h pro Tag direktes Sonnenlicht bei tiefstem Sonnenstand ) erhoben werden. Dieses ist abhängig von der Verschattung durch Nachbargebäude, Balkone und vom jahreszeitlichen Wechsel der Sonnenstandshöhe. Bei einer Begehung sind auch die nicht quantitativ messbaren Faktoren der Verschattungsmöglichkeit und der Ausrichtung des Raumes zu erheben. 11 ÖNORM EN 14501: Abschlüsse - Thermischer und visueller Komfort - Leistungsanforderungen und Klassifizierung Seite 9

10 Tab. 2.8: Übersicht Bewertungskategorien visuelle Parameter Parameter Klasse I Klasse II Klasse III Tageslichtnutzung möglich Abschattung Tageslichtnutzung möglich* ausreichend vorhanden Tageslichtnutzung bedingt möglich vorhanden Tageslichtnutzung nicht möglich nicht vorhanden Tageslichtquotient > 4 % 2-4 % < 2 % Blend- und Flimmerfreiheit Arbeitsplatz blendfrei Arbeitsplatz größtenteils blendfrei Arbeitsplatz nicht blendfrei * Fensterfläche mind. 10% der Raumfläche 2.5 Elektromagnetische Felder Niederfrequente elektrische Felder entstehen, wenn ein elektrisches Gerät unter Spannung steht, d. h. es angesteckt ist auch ohne eingeschalten zu sein. Dabei entsteht ein elektrisches Feld um das Kabel herum. Die Feldstärke ist abhängig von der Anordnung der Geräte und Leitungen, der Höhe der Spannung, der elektrischen Leitfähigkeit der Materialien sowie der Erdung. Seite 10

11 Tab. 2.9: Grenz- und Richtwerte magnetischer Felder im Niederfrequenzbereich Beschreibung Wert in [µt] Anmerkung Vornorm ÖVE/ÖNORM E Expositionsbegrenzung für 300 für 16,7 Hz Personen (2006), RW a ; ICNIRP (1998) 13, RW; 26. Bundesimmissionsschutzverordnung Deutschland (1997), GW b 100 für 50 Hz NISV Schweiz 14, Anlagegrenzwert für Frei- u. Kabelleitungen, Transformatoren (1999), GW b für Orte mit empfindlicher 1 Bei Nennleistung Nutzung c NISV Schweiz, Anlagegrenzwert für Eisenbahnen und Straßenbahnen (1999), GW b für Orte mit empfindlicher Nutzung Katalyse Deutschland (1994) 15, RW 0,4 Katalyse Deutschland (1994), RW Nacht 0,2 1 Mittelwert über 24 h für 50 Hz Nova Institut, Deutschland 16 (2000), RW 0,2 für 50 Hz Vorsorgeempfehlung Ecolog Institut, Deutschland 17 (2006), RW 0,1 für 50 Hz Deutsche Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche (2008) 18, RW extrem auffällig stark auffällig schwach auffällig unauffällig > 0,500 0,100-0,500 0,020-0,100 < 0,020 für 50 Hz a b c RW... Richtwert GW... Grenzwert Orte mit empfindlicher Nutzung: z.b. Wohnräume, Schulräume, Patientenzimmer, Spielplätze Tab. 2.10: Grenz- und Richtwerte elektrischer Felder im Niederfrequenzbereich Beschreibung Wert in [V/m] Anmerkung Vornorm ÖVE/ÖNORM E Expositionsbegrenzung für Personen (2006), RW a ; ICNIRP (1998), RW; 26. Bundesimmissionsschutzverordnung, 5000 für 50 Hz b Deutschland (1997), GW Katalyse Deutschland, (1994), RW 20 Katalyse Deutschland, (1994), RW Nacht 10 Deutsche Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche, potentialfreie Messung (2008), RW extrem auffällig stark auffällig schwach auffällig unauffällig > 10 1,5 10 0,3 1,5 < 0,3 für 50 Hz Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850 Niederfrequente elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder Felder im Frequenzbereich von 0 Hz bis 300 GHz Beschränkung der Exposition von Personen. Ausgabe ICNIRP (1998) Guidelines for Limiting Exposure to Time-Varying Electric, Magnetic, and Electromagnetic Fields (up to 300 GHz), Health Physics Vol. 74, No 4 Verordnung des Schweizerischen Bundesrat über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) vom 23. Dezember 1999 (Stand am 1. Februar 2000) Katalyse e.v.: Elektrosmog Gesundheitsrisiken, Grenzwerte, Verbraucherschutz; Verlag C.F.Müller Ecolog-Institut (2006): EMF-Handbuch. Elektromagnetische Felder Quellen, Schutz, Risiko Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche, IBN Institut für Baubiologie und Ökologie, Neubeuern, Internet vom Vornorm ÖVE/ÖNORM E Niederfrequente elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder - Felder im Frequenzbereich von 0 Hz bis 300 GHz - Beschränkung der Exposition von Personen. Ausgabe Seite 11

12 Niederfrequente magnetische Felder entstehen, sobald Strom fließt bzw. ein elektrisches Gerät eingeschaltet wird. Die Maßeinheit für die elektromagnetische Feldstärke lautet A/m = Ampère pro Meter. Niederfrequente elektrische und magnetische Felder begegnen uns im Alltag in vielfältiger Form: zum Beispiel bei der Straßenbahn, bei elektrischen Geräten, bei Hochspannungsleitungen und beim Stromnetz der Bahn. Hochfrequente elektromagnetische Felder werden von Rundfunk und Fernsehen, schnurlosen Telefonen, Babyphonen, Wireless LAN und Bluetooth erzeugt. Außerdem werden hochfrequente Felder für Mobilfunk, Radarsysteme sowie in Mikrowellenherden angewendet. Tab. 2.11: Grenz- und Richtwerte magnetischer Felder im Hochfrequenzbereich: Leistungsflussdichte Beschreibung [mw/m²] Vornorm ÖVE/ÖNORM E Expositionsbegrenzung für Personen (2006), RW, ICNIRP (1998) 21, RW; EU-Ratsempfehlung 22 (1999), RW; 26. BImSchV Deutschland 23, (1997), GW Anmerkung MHz (GSM) MHz (GSM) > 2000 MHz (UMTS) Schweiz NIS Verordnung (1999), GW pro Sendeanlage, für 42 GSM 900 Daueraufenthaltsorte 95 GSM 1800 Italien (2000), GW im Freien 100 Summe Mobilfunk Salzburger Resolution 24 (2000), RW 100 Oberster Sanitätsrat, Österreich 25 (2002), RW MHz Gesamtheit hochfrequenter Felder MHz Nova Institut, Deutschland 26 (2000), RW MHz GSM MHz (GSM) 100 > 2000 (UMTS) Magistrat Wien, Vereinbarung für Gemeindebauten 27 (2001), RW 10 Summe Mobilfunk Ecolog Institut, Deutschland 28 (2003), RW 3 Summe Mobilfunk Umweltmedizinischer Vorsorgewert Österreich 29 (2001), die Forderung bezieht sich auf die Salzburger Resolution (2000), RW 1 Summe Mobilfunk Vornorm ÖVE/ÖNORM E 8850 Niederfrequente elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder Felder im Frequenzbereich von 0 Hz bis 300 GHz Beschränkung der Exposition von Personen. Ausgabe ICNIRP (1998) Guidelines for Limiting Exposure to Time-Varying Electric, Magnetic, and Electromagnetic Fields (up to 300 GHz), Health Physics Vol. 74, No 4 EU-Ratsempfehlung 1999/519/EG, Amtsblatt L199/ Bundesimmissionsschutzverordnung, Deutschland (1997) Salzburger Resolution zu Mobilfunksendeanlagen. Internationale Konferenz Situierung von Mobilfunksendern, Salzburg, Juni 2000 Oberster Sanitätsrat (2002) Internet (2000): Stadt Wien (2001): Vorgangsweise der Stadt Wien bei der Errichtung von Mobilfunksendeanlagen auf Wohnhäusern und Grundstücken der Stadt Wien; WUA-News Oktober 2001; Hutter et al. (2001): Zur Ableitung von Richtwerten für hochfrequente elektromagnetische Felder, Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz Nr. 44/5 Seite 12

13 Tab. 2.12: Grenz- und Richtwerte magnetischer Felder im Hochfrequenzbereich (Fortsetzung): Beschreibung Wirkschwelle 30 (2009), aufgrund der Zusammenschau wissenschaftlicher Studien Leistungsflussdichte [mw/m²] 0,5-1 Anmerkung Summe niederfrequ. pulsmodulierter Wellen EP-STOA Empfehlung 31 (2001), RW 0, MHz Zielwert Landessanitätsdirektion Salzburg, Innenräume 32 (2003), RW 0,001 Abkürzungen: RW = Richtwert, GW = Grenzwert GSM-Sendeanlagen (Downlink) Messung Die Messung der elektrischen Felder (< 70 Hz) erfolgt mit einem potentialfrei messenden Feldstärkemessgerät (isotrope, dreiachsige Messung) [3D-EFM, Fa. Rom Elektronik]. Die Angaben erfolgen in Volt pro Meter (V/m). Die Messung der magnetischen Flussdichte (16,7 Hz, 50 Hz bis 2 khz) erfolgt mit einem Feldmessgerät [Mlog3D mit Datenloggerfunktion, Fa. Merkel Messtechnik]. Die Angaben erfolgen in Mikrotesla (µt). Die breitbandige Orientierungsmessung hochfrequenter elektromagnetischer Felder im Bereich 100 khz bis 3 GHz erfolgt mittels Feldsonde [EMR-300 / Antenne E-Field Type 8.2, Fa. Wandel & Goltermann]. Die Angabe der Leistungsflussdichte erfolgt in Milliwatt pro Quadratmeter (mw/m²). Die frequenzspezifische Messung elektromagnetischer Felder erfolgt mittels Spektrumanalysator unter Verwendung einer kalibrierten Mikrowellen Antenne. Tab. 2.13: Übersicht Bewertungskategorien elektromagnetische Felder Parameter Klasse I Klasse II Klasse III Niederfrequente elektrische Felder < 10 V/m V/m > 50 V/m Niederfrequente magnetische Felder (16,5 Hz) < 0,6 µt 0,6-3 µt > 3 µt Niederfrequente magnetische Felder (50 Hz) < 0,2 µt 0,2-1 µt > 1 µt Hochfrequente Felder (Mobilfunk) < 0,5 mw/m² 0,5-3 mw/m² > 3 mw/m² 2.6 Einflussnahmemöglichkeit des Nutzers und Zufriedenheit am Arbeitsplatz Laut Studien [z. B. Bischof et al. (2003) 33, Bordass und Leaman (1995) 34 ] trägt die Möglichkeit, auf die Bedingungen am eigenen Arbeitsplatz Einfluss nehmen zu können, beträchtlich zur Zufriedenheit der Arbeitnehmer bei Hutter, Kundi (2009): Mobile phone base stations Effects on wellbeing and health. Pathophysiology 2009 Hyland, G (2001): Die physiologischen und umweltrelevanten Auswirkungen nicht-ionisierender Strahlung. EP-STOA Options Report PE , 03/2001 Empfehlung Landessanitätsdirektion Salzburg (2003): Salzburger_Modell/Das_Salzburger_Modell.pdf Seite 13

14 Neben den messbaren Größen zur Bestimmung der Situation am Arbeitsplatz tragen auch eine Reihe nicht messbarer Parameter zur Zufriedenheit der Arbeitnehmer bei. Dazu gehören die räumliche Anordnung (Grundrissqualität), die Lage des Arbeitsplatzes innerhalb des Quartiers bzw. einer urbanen Struktur, das infrastrukturelle Angebot in Arbeitsplatznähe (öffentlicher Verkehr, Parkplatzsituation, Einkaufsmöglichkeiten usw.) und soziokulturelle Faktoren wie beispielsweise das Klima zwischen Arbeitnehmern bzw. Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Untersuchung Die Erhebung der Zufriedenheit des Arbeitnehmers und dessen Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Gegebenheiten an seinem Arbeitsplatz werden anhand eines Fragebogens ermittelt. Die gegebenen Parameter (Raumgröße, Infrastruktur usw.) werden im Zuge der Begehung erhoben und dokumentiert. 3 Gewichtung der Faktoren Nach einer detaillierten Kriterienfestlegung und -einteilung wurden diese gewichtet und zusammengeführt. Für die Zusammenfassung der ermittelten Werte innerhalb der Parameter wurden Faktoren definiert, die eine Bewertung und damit Gewichtung der einzelnen Auswirkungen beinhaltet. Diese Gewichtung ist zum Teil von der gesundheitlichen Relevanz abhängig. Eine endgültige Bewertung kann aufgrund der Auslegung, der Messergebnisse, von Berechnungen oder auf Umfragen beruhen Bischoff W. et al.: Expositionen und gesundheitliche Beeinträchtigungen in Bürogebäuden. Ergebnisse des ProKlima- Projektes. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2003 Bordass W., Leaman A.: Post-Occupancy Review of Buildings and their Engineering (PROBE): Probe 1: Tanfield house Seite 14

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