Einführungsblock Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft. Prof. Ernst-H. Hoff

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1 Einführungsblock Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft Prof. Ernst-H. Hoff

2 Einleitung Ende der Arbeitsgesellschaft?!? - Hanna Arendt: Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus? - Andre Gorz: Steht der Tod der Arbeitsgesellschaft bevor? Oder wandelt sich die Arbeitsgesellschaft? - Wandel der Arbeitszeit (Tages-, Wochen-, Lebensarbeitszeit/Teilzeitarbeit) - Wandel der Art von Arbeit (Erwerbsarbeit & bezahlte vs. unbezahlte Arbeit) - Wandel der Anzahl und Zusammensetzung von Erwerbstätigen (z.b. Relationen Frauen-Männer) - Wandel der Erwerbslosenquote 2

3 Entwicklung der Arbeitszeiten 3

4 Entwicklung der Arbeitszeiten 4

5 Einleitung Ende der Arbeitsgesellschaft?!? - Hanna Arendt: Geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus? - Andre Gorz: Steht der Tod der Arbeitsgesellschaft bevor? Oder wandelt sich die Arbeitsgesellschaft? - Wandel der Arbeitszeit (Tages-, Wochen-, Lebensarbeitszeit/Teilzeitarbeit) - Wandel der Art von Arbeit (Erwerbsarbeit & bezahlte vs. unbezahlte Arbeit) - Wandel der Anzahl und Zusammensetzung von Erwerbstätigen (z.b. Relationen Frauen-Männer) - Wandel der Erwerbslosenquote 5

6 Arbeitslosenquote 6

7 Schlagworte zum Wandel von der -Arbeitsgesellschaft zur -Freizeitgesellschaft (Unsinn!) -Industriegesellschaft -Postindustriellen Gesellschaft -Dienstleistungsgesellschaft -Informations- & Kommunikationsgesellschaft -Wissensgesellschaft 7

8 Schlagworte zum Wandel Modernisierung Differenzierung Stand Klasse (Normal)Beruf Schicht Flexibilisierung Individualisierung Auflösung/Erosion Dynamik (des Wandels) von (Normal)Biographie (Normal)Arbeitsverhältnis (Normal) Beschäftigungsform 8

9 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen in den Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 9

10 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen in den Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 10

11 Globalisierung Internationalisierung der Märkte für (a) Produkte (b) Arbeitskräfte Zunehmender Konkurrenzdruck! 11

12 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 12

13 Strukturveränderungen in den Wirtschaftssektoren Drei-Sektoren Sektoren-Modell 1. Primärer Sektor: Landwirtschaft 2. Sekundärer Sektor: Industrie und Handwerk 3. Tertiärer Sektor: Dienstleistung 13

14 Drei-Sektoren-Modell (Fourastié) 14

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18 Strukturveränderungen in den Wirtschaftssektoren 1. Primärer Sektor: Landwirtschaft 2. Sekundärer Sektor: Industrie und Handwerk 3. Tertiärer Sektor: Dienstleistung 18

19 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik,, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 19

20 Wandel der Technik, Neue Technologien 1. Primärer Sektor: Landwirtschaft 2. Sekundärer Sektor: Industrie und Handwerk 3. Tertiärer Sektor: Dienstleistung 4. Quartärer Sektor: Information, Kommunikation oder:? intrasektorale Durchdringung mit IKT-Arbeitsplätzen in ALLEN Sektoren, d.h. Entgrenzung der Sektoren 20

21 21

22 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 22

23 Erosion oder Wandel der Berufe? - (akadem.) Professionen Kopfarbeit, Verwissernschaftlicht, kognitive/psychische Belastung ( White-Collar ) - Semiprofessionen - Kaufmännische Lehrberufe - Industrielle, handwerkliche Lehrberufe - Ungelernte/Angelernte ( Blue-Collar ) Handarbeit, physische Belastung 23

24 Wandel des Systems der Berufe Professionalisierung Entwicklung der (akademischen) Professionen als Motor von gesellschaftlicher Modernisierung Giddens, A. (1990) - Verwissenschaftlichung - innere Ausdifferenzierung, Arbeitsteilung, Institutionalisierung - Expertentum 24

25 Es folgt: Ein Extrembeispiel für die These von Giddens zur Ausbildung von institutionalisierten Spezialisten- und Expertenrollen: Facharztgebiete in der Medizin 25

26 Berufstätige Ärzte nach Fachrichtungen 2000 & 2001 (BÄK) 26

27 Wandel des Systems der Berufe Professionalisierung - Verwissenschaftlichung - innere Ausdifferenzierung, Arbeitsteilung, Institutionalisierung - Expertentum Diese Merkmale kennzeichnen heute auch die Entwicklung von Semiprofessionen und Lehrberufen. - z.b.: Ausbildung an Fach(hoch)schulen nach dem Modell der universitären Ausbildung - z.b.: Änderung der alten Berufsbezeichnung Fernmeldemechaniker in Telekommunikationselektroniker (entspr. den veränderten Anforderungen) 27

28 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 28

29 Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen zunehmende Kopf-, abnehmende Handarbeit zunehmende Wissensbestände zunehmend schnellerer Wissensverfall bewirken: Aufhebung der Grenzen zw. - Lernen (in Schule & Ausbildung) und Arbeit (am Arbeitsplatz) - Selbstorganisiertem Lernen und Arbeiten - Bildungs- & Beschäftigungssystem Lebenslanges Lernen/Weiterbildung findet im Arbeitsprozess und/oder berufsbegleitend statt. 29

30 Berufliche Weiterbildung 60 Teilnehmerquote nach Wirtschaftsbereichen in % Teilnehmerquote nach Betriebsgröße in % Industrie Handwerk Handel / Dienstleistung Öffentlicher Dienst (Quelle: Statist. Bundesamt) Beschäftigte Beschäftigte 1000 und mehr Nach Zunahme institutioneller Weiterbildungsangebote heute: Verschiebung in Richtung auf informelles Lernen und individuelle Verantwortlichkeit für Weiterbildung i.s. von Verbesserung/Erhalt der Employability. 30

31 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 31

32 Globalisierung Internationalisierung der Märkte für (a) Produkte (b) Arbeitskräfte Zunehmender Konkurrenzdruck, erzwingt Wandel der Organisationsformen! 32

33 Wandel der Organisationsformen von Arbeit: Vieth, 1995 Marktstrategie Technologie Arbeitsorganisation Rationalisierung Arbeitsmärkte Organisationsmodell Dominierender Arbeitstyp Prototyp des Arbeiters Zusammenhang von Qualifikation & Kontrolle Fordismus Massenproduktion, Preiswettbewerb Spezialmaschine Taylorismus punktuell Vollbeschäftigung, regulierter Arbeitsmarkt, Normalarbeitsverhältnis Bürokratie Repetitive Teilarbeit Fließbandarbeiter Wissen-ist-Macht systemisch Clan Toyotismus Flexibilisierte Spezialisierung, diversifizierte Qualifizierung Universelle Computertechnologien Neue Produktionskonzepte, Aufgabenintegration Hohe Sockelarbeitslosigkeit; plurale Unterbeschäftigung; Flexibilisierung, Segmentierung Kontrollierte Autonomie Systemregulierer, Marktgestalter Disjunktion von Qualifikation und Kontrolle 33

34 Wandel der Organisationsformen von Arbeit Betriebs- und Arbeitsorganisation Funktions-/Berufsorientierung (Baethge-Kinsky, 2001) Prozessorientierung 1) Betriebsorganisation betriebliches Leistungsprofil stabil, vertikal hochgradig integriert dynamisch: flexibles Out- & Insourcing Richtung marktevaluierte Kompetenzkerne betriebliche Funktions- differenzierung Definition der Abteilungen nach Funktion & Kompetenz (Fachabteilungsprinzip) Bildung multifunktionaler Einheiten mit verschied. Kompetenzressourcen & weitreichender Eigenverantwortung ( Profitcenter ) 34

35 Wandel der Organisationsformen von Arbeit Betriebs- und Arbeitsorganisation Funktions-/Berufsorientierung (Baethge-Kinsky, 2001) Prozessorientierung 2) Arbeitorganisation Arbeitsteilung Aufgaben- differenzierung Kooperations- form Status- organisation Arbeitszeit- regime fach-/ aufgabenzentriert (Spezialisierung entlang berufstypischer Qualifikation) hierarchisch-bürokratisch (Prinzip Dienstweg ) hochgradig differenziert entlang formaler Kompetenzen relativ starr kunden-/ prozessbezogene Auflockerung berufstypischer Einsatzkonzepte & Aufgabenprofile querfunktionale Kooperation (Gruppen-, Projektarbeit) partiell dehierarchisiert ( flache Hierarchien, reduzierte Privilegien) Flexibilisiert (Jahresarbeitszeitmodelle, Gleitzeit, befristete Arbeitsverhältnisse) 35

36 Wandel der Organisationsformen von Arbeit Vergleich unterschiedlicher Arbeitsformen (Kuhlmann, 2001) Selbstorganisierte- funktionsintegrierte Gruppenarbeit Tayloristische Arbeits- organisation nordamerikanisch. Team-(Lean Lean-) Konzepte Unmittelbare Produktionsaufgabe kurze Arbeitszyklen, hohe Arbeitsteilung kurze Arbeitszyklen, hohe Einsatzflexibilität, Rotation größere Arbeitsumfänge, hohe Einsatzflexibilität, Rotation Indirekte Aufgaben nur durch Spezialisten (Vorarbeiter...) durch Teamleader Integration indirekter & Umfeldaufgaben für alle Gruppenteile Selbstorganisation keine; Entscheidungen treffen Meister o.a. mittel; durch Teamleader, auf Standardisierung beschränkt hoch; Planung, Ausführung & Kontrolle durch die Gruppe Vorarbeiter oder Gruppensprecher? Vorarbeiter: weisungsbefugt, Sonderstatus Teamleader: kein klassischer Vorarbeiter, ist Koordinator Gruppensprecher: gewählter Koordinator, gleichberechtigt Gruppengespräche keine, Arbeitsbesprechungen mit dem Meister Besprechungen bzgl. Prozessoptimierung selbstorganisiert, Abstimmung, Prozessoptimierung Prozessoptimierung durch betriebl. Experten, Ziel: Prozessoptimierung Gruppenaufgabe mit Gewicht beim Teamleader, Experten durch Gruppe, Ziel: Optimierung d. Abläufe/Bedingung; +Experte 36

37 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 37

38 Strukturmerkmale der Erwerbstätigkeit Weisungsgebundenheit gegenüber Arbeitgeber abhängige Beschäftigung (Hoffmann & Walwei, 1998) Kundenorientierung selbständige Tätigkeit erfolgsunabhängig Entlohnung erfolgsabhängig Dauer & Lage der Arbeitszeit Regelarbeitszeit flexible Jahresarbeitszeit Vollzeit geringfügige Beschäftigung Betriebszeit = Arbeitszeit Betriebszeit Arbeitszeit Unkündbarkeit Beschäftigungssicherheit Vertragsfreiheit Sozialversicherungspflicht Soziale Sicherheit Sozialversicherungsfreiheit 38

39 Abschied vom Normalarbeitsverhältnis??? Strukturmerkmale der Erwerbstätigkeit gegenüber Arbeitgeber abhängige Beschäftigung Weisungsgebundenheit (Hoffmann & Walwei, 1998) Kundenorientierung selbständige Tätigkeit erfolgsunabhängig Entlohnung erfolgsabhängig Dauer & Lage der Arbeitszeit Regelarbeitszeit flexible Jahresarbeitszeit Vollzeit geringfügige Beschäftigung Betriebszeit = Arbeitszeit Betriebszeit Arbeitszeit Unkündbarkeit Beschäftigungssicherheit Vertragsfreiheit Sozialversicherungspflicht Soziale Sicherheit Sozialversicherungsfreiheit 39

40 Erosion des Normalarbeitsverhältnisses ausschließl. geringfügig Beschäftigte Kurzarbeit sozialversich.pflichtige Teilzeitbeschäftigte Befristete Beschäftigte ausschließl. geringfügig Beschäftigte Kurzarbeit sozialversich.- pflichtige Teilzeitbeschäftigte Befristete Beschäftigte abhängige Beschäftigte im Normalarbeitsverhältnis abhängige Beschäftigte im Normalarbeitsverhältnis 40

41 Zunahme von Selbständigkeit Selbständigkeit ist als Sammelbegriff untauglich, da die Gruppen von Erwerbstätigen / Berufsangehörigen zu heterogen sind! (Spektrum reicht vom Kioskbesitzer bis hin zum niedergelassenen Arzt) Freiberuflich Tätige innerhalb der Gesamtgruppe der Selbständigen: Angehörige von Professionen (in der Regel mit Hochschulabschluss) 41

42 Anstieg der Selbstständigen bei Freiberuflern 42

43 43

44 Roter Faden -Globalisierung -Strukturveränderungen der Wirtschaftssektoren -Wandel der Technik, Neue Technologien -Wandel des Systems der Berufe -Wandel im Verhältnis von Arbeit und Lernen -Wandel der Organisationsformen von Arbeit -Wandel der Beschäftigungsverhältnisse -Wandel der Geschlechterverhältnisse und Alterstrukturen 44

45 45

46 46

47 Expansion des Bildungssystems, Anstieg Frauenanteil Schlagwort: Chancengleichheit für das Katholische Arbeitmädchen vom Lande 47

48 Expansion des Bildungssystems, Anstieg Frauenanteil 48

49 Absolventenzahlen in der Psychologie ( ) 3000 Frauen Männer Gesamt Quelle: Projekt PROFIL (Dettmer et al., 1999) 49

50 Anteil erwerbstätige Frauen ab

51 Stärkster Anstieg der Frauen im mittleren Erwachsenenalter mittleren Erwachsenenalter (Kinder, Familie) sowie der Frauen in hochqualifizierten Berufen. 51

52 Nationale Unterschiede im Frauenanteil und dessen Zunahme 52

53 Frauenanteile im Erwerbssystem Während im Zuge der Bildungsexpansion eine Egalität von Frauen & Männern im Bildungssystem hergestellt wurde, blieben weiter Disparitäten der Geschlechterverhältnisse im Beschäftigungssystem ssystem bestehen. Man spricht von getrennten Arbeitsmärkten getrennten Arbeitsmärkten für Frauen & Männer sowie von Frauen- & Männerberufen. 53

54 Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation horizontale Arbeitsmarktsegregation zwischen den Berufen Frauenberufe Mischberufe Männerberufe historischer Wandel Berufe Semiprofessionen Professionen Professionalisierung 54

55 Wandel des Systems der Berufe Professionalisierung Entwicklung der (akademischen) Professionen als Motor von gesellschaftlicher Modernisierung Giddens, A. (1990) - Verwissenschaftlichung - innere Ausdifferenzierung, Arbeitsteilung, Institutionalisierung - Expertentum 55

56 Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation horizontale Arbeitsmarktsegregation zwischen den Berufen Frauenberufe Mischberufe Männerberufe historischer Wandel Berufe Semiprofessionen Professionen Professionalisierung bringt horizontale Segregation innerhalb der Berufe mit sich 56

57 Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation Männer gelangen innerhalb derselben Berufe, Tätigkeitsfelder und Organisationen nicht nur in höhere Positionen als Frauen, = vertikale Segregation sondern ihre Berufsverläufe führen häufig in andere Fachgebiete und andere Expertenrollen als die Berufsverläufe von Frauen. Dabei handelt es sich um diejenigen Spezialgebiete mit höchstem Einkommen und Prestige. Daher kann man sagen: hinter der horizontalen Segregation verbirgt sich auch eine vertikale Segregation 57

58 Beispiel für horizontale Segregation innerhalb einer Profession: größere Facharztgebiete in der Medizin Urologie Orthopädie Chirurgie Innere Radiologie HNO Neurologie Nervenheilkunde Allgemeinmedizin (FA) Arbeit smedizin Anäst he sie Augenheilkunde Gynäkologie Haut- & Geschlechtskrankheiten Psychiatrie Psychotherapeutische Medizin Kinderheilkunde Praktischer Arzt insgesamt 7,9 10,8 12,4 24,6 28,1 28,4 30,7 35,3 35,7 39,6 40,3 40,6 42,5 45,2 45,8 47,4 49,1 51,5 37, Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie 12, Berufe im Gesundheitswesen, Reihe 5 % 58

59 Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland (1910, 1950) 59

60 Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland (2001, 2050) 60

61 61

62 62

63 Strukturmerkmale der Erwerbstätigkeit Kontrollierte Autonomie (Vieth) - erzwungene Freiheiten Selbstbestimmung Selbstmotivation Selbstverantwortung Selbstausbeutung von Einzelnen & Arbeitsgruppen - erzwungene Solidarität Gruppenleistung Konkurrenz Gleichzeitigkeit, Widersprüchlichkeit und Ambivalenz von Autonomie & Restriktivität 63

64 Strukturmerkmale der Erwerbstätigkeit Voß/Pongratz: Moldaschl: Jurczyk, Voß, Gottschall: Arbeitnehmer (Fremdkontrolle) Arbeitskraftunternehmer -Selbstkontrolle -unternehmerischer Umgang mit eigener Arbeitskraft -Effektivität/Rationalität der Lebensführung Subjektivität als Störfaktor Subjektivierung von Arbeit Internalisierung des freien Marktes Entgrenzung von Arbeit des Konkurrenzprinzips des Leistungsprinzips -Entgrenzung von Berufs- & Privatleben 64

65 Flexibilisierung Berufliche Normalbiographie Vielfalt der Berufsbiographie - institutionell vorgezeichnet, reguliert - z.t. individuell bestimmt, dereguliert - Kontinuität - Diskontinuität & Kontinuität - sicher - z.t. unsicher - autonom gestaltete oder stärker fremdbestimmte biographische Weichenstellungen - kontrollierte Autonomie - erzwungene Freiheit bei biograph. Weichenstellungen - Mobilität - Forderung nach FLEXIBILITÄT 65

66 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 66

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