Variantenuntersuchungen

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1 Variantenuntersuchungen an einem Projektbeispiel im Bundesförderbereich der Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) ZG-Bund: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn ZG-Land: Nds. Kultusministerium, Hannover Gutachter: Heinz-Piest-Institut, Hannover Niedersächsisches Landesamt Referat BL 12 Bund Zivil, Gaststreitkräfte und Zuwendungsbau Jens Krause / Dipl.-Ing. Architektur (FH) / BL 1221

2 Luftbild Lageplan

3 Neubau Kfz Werkstatt 1. Aufstellung von Varianten durch den Zuwendungsempfänger (ZE) (es sind mindestens 3 Varianten zu untersuchen) Variante 1 Neubau Variante 2 Neubau Variante 3 Neubau Variante 4 Neubau 1 Gebäudeteil / (eingeschossige Bauweise) 2 Gebäudeteile / (jeweils eingeschossige Bauweise) 1 Gebäudeteil / (zweigeschossige Bauweise) hier lassen wir Ihrer Kreativität freien Lauf 2. Darstellungskriterien: - Umsetzung Flächenwerte Nutzfläche (HPI Gutachten AP 1 Bedarf ) - Lageplan / skizzenartige Grundrisszeichnung / Perspektive - Soll- / Ist-Flächenvergleich der jeweiligen Variante - kurzer Erläuterungsbericht - Vor- und Nachteile aus Sicht des ZE - Kostenschätzung nach DIN 276 (KG 100 KG 700) Orientierungskostenwert für KG 300 und 400: Euro (brutto) / m² Nutzfläche Orientierungskostenwert für KG 500: 195 Euro (brutto) / m² Befestige Fläche / Grünflächen Orientierungskostenwert für KG 700: 25% pauschal (in Bezug KG 300 und 400) - Darstellung, dass die planungsrechtlichen Vorgaben (GFZ / GRZ) nicht überschritten werden. - Die Darstellung der Variante ist auf nur einer, max. 2 DIN A3 Seiten darzustellen

4 Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5 Variante 6

5 Favorit 1 Favorit 2 Baufenster

6 Neubau Kfz-Werkstatt / Vorbereitung Bekanntmachungstext Durchführung VgV EU Vergabe FbT - Geplant ist die Neuerrichtung einer Kfz-Ausbildungswerkstatt auf dem Grundstück der HWK (Bebauungsfenster) Im Neubauteil sind folgende Nutzflächen planerisch umzusetzen: - 3 Werkstatträume (jeweils 220 m²) - 1 Multifunktionswerkstatt (250 m²) - 4 Ausbilderbüros (jeweils 10 m²) - 4 Lagerräume (jeweils 50 m²) - 1 Vorbereitungsraum (15 m²) Im Gebäudebestand B 04 / Erdgeschoss sind die nachfolgenden Nutzflächen umzusetzen: - 1 Theorieraum (75 m²) - 1 Theorieraum (40 m²) In den Gebäudebeständen B 01 / Erdgeschoss und B 09 / 1. Obergeschoss sind die nachfolgenden Nutzflächen umzusetzen: - notwendige Sanitär- und Umkleideräume (nach ASR)

7 Neubau Kfz-Werkstatt / Vorbereitung Bekanntmachungstext Durchführung VgV EU Vergabe FbT - Geplant ist die Neuerrichtung einer Kfz-Ausbildungswerkstatt auf dem Grundstück der HWK (Bebauungsfenster) Nachfolgende Aspekte sind planerisch mit einzubeziehen: - Da die Förderung mit Bundes- und Landesmitteln erfolgen soll, steht die Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Maßnahme im Vordergrund. - Umsetzung des bundespolitischen Themas Baukultur - Aufwertung des Haupteingangsbereiches (Mittelgang und Eingangsfoyer) - Neubau in Systembauweise: Mischkonstruktion Stahl-Holz oder ähnliches. - Wegebeziehungen Kruppstraße Internat und B01 / B02 Mensa sind zu berücksichtigen - Befestigte Flächen: Funktionszusammenhang zu den Vorflächen der 4 Werkstatträume und gleichzeitig die Schaffung von Aufenthaltsqualitäten - Allgemeine Überlegungen zur gesamten Wegeführung und Grünflächengestaltung sind einzubeziehen. - Nachweis der Stellplätze im Hauptbezug Neubau Kfz Werkstattgebäude - Barrierefreiheit / EnEV 2016

8 Neubau Kfz-Werkstatt / Vorbereitung Bekanntmachungstext Durchführung VgV EU Vergabe FbT - Geplant ist die Neuerrichtung einer Kfz-Ausbildungswerkstatt auf dem Grundstück der HWK (Bebauungsfenster) - 5 Bewerber sollten eingeladen werden (Referenzen: ÜBS / Kfz-Werkstätten / Betriebshöfe / Feuer- oder Rettungswachen / Autohäuser) - Leistungsumfang: Stufenweise Beauftragung / HZ III - IV Mindestsatz (nach HOAI). - das Präsentationsgespräch beinhaltet das Vorstellen eines skizzenartiges Konzeptes: - Lageplan - Grundrisszeichnungen (EG) - zwei Systemschnitte - skizzenartige Ansichten / - eine perspektivische Darstellung kurzer Erläuterungsbericht kurze Baubeschreibung (Basis anerkanntes RP), ein Flächen Soll-Ist-Vergleich die Gesamtbaukosten der vom Bewerber vorgestellten Projektkonzeption.

9 1. Preis

10 Fazit 1. Arbeitspaket 1 Bedarf ist bereits aufgestellt 2. Raumprogramm / Maßnahmenkatalog (vom ZG-Bund / Land schon anerkannt) 3. Aufstellung einer Gesamtplanungskonzeption ( Blick in die Zukunft ) 4. Frühe Einbindung der zuständigen Bauverwaltung / Gutachterbüro 5. Koordinierungsgespräch 6. Definition der Varianten und der Unterlagenqualität (Überschaubarkeit / Nachvollziehbarkeit / Grundlage der Entscheidung) 7. Definition einer Zeitschiene (besonders wichtig für den ZG-BUND / LAND) 8. Prüfung / Bewertung der Varianten (durch Bauverwaltung / Zuwendungsgeber / Gutachterbüro) 9. Vorteile im Verfahrensschritt ZBau Nr. 7 / AP 2 - Gutachterbüro 10. Horizonterweiterung für den ZE, BV, Gutachterbüro und ZG-BUND / LAND

11 Wir D A N K E N für Ihre Aufmerksamkeit