Vorstellung der Pläne für ein neues Gemeindehaus. Pläne für ein neues Gemeindehaus in der ev.-luth. St. Victor Kirchengemeinde

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1 Vorstellung der Pläne für ein neues Gemeindehaus Pläne für ein neues Gemeindehaus in der ev.-luth. St. Victor Kirchengemeinde in der ev.-luth. St. Victor Kirchengemeinde

2 Agenda 1. Motivation 2. Zielsetzung und Rahmenbedingungen 3. Raumbedarfsplanung Grundstückssuche Bebauungsplan 4. Denkmalschutz der lange Weg durch die Instanzen 5. Der 7. Planentwurf 1. Lageplan 2. Erdgeschoss mit Außenanlagen 3. Der Grundriss 4. Ansichten Norden (Straße) und Süden 5. Ansichten Westen und Osten 6. Schnitt und Dachaufsicht 6. Wie geht es weiter? 7. Aussprache Anregungen und Wünsche der Gemeindeglieder 2

3 Motivation Ein lebendiges und harmonisches Gemeindeleben erfordert einen hohen Anspruch an die Qualität der Infrastruktur einer Kirchengemeinde. Hierzu gehört u.a. eine Begegnungsstätte für alle. Die Bausubstanz des Gemeindehauses ist mangelhaft. Eine Sanierung unwirtschaftlich. Der KV beschließt einen Neubau. schlechte Isolierung verursacht hohe Heizkosten, permanente Reparaturen, dringende Erneuerung der Fenster und Türen, mangelhafte Sanitär- und Kücheneinrichtungen Zugang zu den obere Räume für ältere Menschen unzumutbar Steigende Unterhaltungskosten Mit einem Neubau kann.. Arbeitsgruppen und kreise eine qualifizierte Infrastruktur angeboten werden, langfristig ein lebendiges Gemeindeleben garantiert werden, eine Begegnungsstätte für junge und ältere Menschen mit Wohlfühlcharakter wachsen

4 Zielsetzung und Rahmenbedingungen Zielsetzung Bewahrung unseres Gemeindegartens für Gartengottesdienste, Kinder- und Jugendevents Sicherstellung der Nutzung des alten Gemeindehauses während der gesamten Bauzeit Einbeziehung der Gemeindeverwaltung und Minimum an Verschuldung der Gemeinde Rahmenbedingungen Vorgaben der Landeskirche Hannover Bei Gemeindeglieder = 440 m². bei Gemeindegl. = 420 m² plus 18 m² für ein Amtszimmer plus 15 m² für Archivraum = 453 m² Nur Erdgeschoss, keine Kellerräume geringe Betriebs- und Unterhaltungskosten Vergabe- und Vertragsordnung VOB Teil A Rechtsverordnung für die kirchliche Bau- und Denkmalpflege Kirchengemeindeordnung KGO 66 (Genehmigungen) Anforderungen der Gruppen und Kreise der Gemeinde 4

5 Raumbedarfsplanung Grundstückssuche Bebauungsplan Raumbedarfsplanung Die Bedarfsplanung analysiert und dokumentiert den Bedarf und die Ausstattung der Gruppen-, Sanitär-, Gemeinschafts-, Amts- Technik-, Küchen- und Vorratsräume auf deren Grundlage ein Architekt die Planungsentwürfe fertigen kann. Das Dokument wurde am dem Architekt übergeben. Grundstückssuche 1. Grundstück mit Westerpastorei 2. Standort altes Gemeindehaus 3. Ackerland gegenüber dem Parkplatz 4. Parkplatz am Gemeindehaus einschl. Gemeindehausgarten Entscheidung und Beschluss im KV: Alternative 4, Parkplatz Herr Freitag als Architekt stellte den Bebauungsplan auf. Die 2. Änderung zum Bebauungsplan 8.05 im OT Uthwerdum ist seit rechtsverbindlich. Wir konnten weiter planen. 5

6 Denkmalschutz der lange Weg durch die Instanzen 8 Nds. Denkmalschutzgesetz In der Umgebung eines Baudenkmals dürfen Anlagen nicht errichtet, geändert oder beseitigt werden, wenn dadurch das Erscheinungsbild des Baudenkmals beeinträchtigt wird. 10 Nds. Denkmalschutzgesetz Einer Genehmigung der Denkmalschutzbehörde bedarf, wer in der Umgebung eines Baudenkmals Anlagen, die das Erscheinungsbild des Denkmals beeinflussen, errichten, ändern oder beseitigen will. Der Landkreis Aurich forderte nach Vorlage des 1. Planentwurfes beim Amt für Bau- und Kunstpflege der Landeskirche im August 2015 ein Gutachten zu den Plänen an. 6 weitere Planentwürfe waren notwendig um in Verhandlungen mit dem LK Aurich, dem Amt f. Bau u. Kunstpflege, dem Kirchenamt Aurich sowie der landeskirchlichen Baudirektion eine Einigung zu erzielen. Ein positiver Bauvorbescheid lag uns am vor. Der Bescheid gab den Ausschlag, weiter zu planen und die Gemeinde nunmehr einzubeziehen. 6

7 Der 7. Planentwurf Lageplan Luftbild 7

8 Der 7. Planentwurf Erdgeschoss mit Außenanlagen 8

9 Der 7. Planentwurf Der Grundriss 9

10 Der 7. Planentwurf Ansichten Norden (Straße) und Süden 10

11 Der 7. Planentwurf Ansichten Westen und Osten 11

12 Der 7. Planentwurf Schnitt und Dachaufsicht 12

13 Wie geht es weiter? Tragfähige Kostenermittlung Sichern der Finanzierung als Voraussetzung der Bauantragsstellung 1/3 der Kosten trägt der Kirchenkreis Aurich 1/3 der Kosten trägt die Landeskirche Hannover 1/3 der Kosten trägt die Kirchengemeinde Victorbur aus erfolgten Zuweisungen durch den Kirchenkreis Aurich dem bereits erfolgtem Verkaufserlös der Westerpastorei Ansparungen und Rücklagen der Gemeinde Spendenaktionen evtuelle Kreditaufnahme mit gesicherter Abtragungsleistung Erstellung Bauunterlagen, Bauantrag und Leistungsverzeichnis Ausschreibung und Vergabe nach den Vorgaben der Landeskirche Baubeginn (eventuell Parkplatzgestaltung vorziehen wegen Parkplatzwegfall) 13

14 Aussprache Wünsche der Gemeindeglieder Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gibt es Fragen? Gibt es Anregungen und Wünsche? 14