Rahmenbedingungen für eine familiengerechte Arbeitswelt

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1 Österreichisches Institut für Familienforschung Austrian Institute for Family Studies Rahmenbedingungen für eine familiengerechte Arbeitswelt Mag. Sonja Dörfler

2 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Inhalte: Generelles Verhältnis von Familie und Erwerbstätigkeit Frauenerwerbspartizipation Arbeitszeit Spannungsfeld Vereinbarkeit für Väter Außerfamiliale Kinderbetreuung Profit für familienfreundliche Unternehmen

3 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Bedeutung der Erwerbsarbeit für Familien Materielle Komponente: Versorgung und Partizipation an Konsum Möglichkeiten der alltäglichen Lebensführung Wohnen Freizeitgestaltung Einbindung in System sozialer Sicherheit Versicherung gegen Lebensrisiken wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Alter und Todesfall des Partners Immaterielle Komponente: Sinnstiftung Selbstverwirklichung

4 Wandel des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Familienleben FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Vom Separationsmodell - Polarisierung der sozialen Position der Geschlechter: Mann als Ernährer erwerbstätig Frau aus Arbeitsleben ausgeschlossen - für Haushalt und Kinder zuständig Zur Vereinbarkeit als Spannungsfeld - Zunehmende Erwerbsorientierung von Frauen - Wertewandel in Richtung Gleichstellung der Geschlechter und Verbesserung der Chancengleichheit

5 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Vereinbarkeit von Familienleben und Erwerbsarbeit als Spannungsfeld Ungebrochene männliche Erwerbsorientierung geht mit steigender weiblicher Erwerbsorientierung einher Zunehmende Infragestellung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung Verschärfung durch einseitige Flexibilisierungstendenzen des Arbeitsmarktes und der Beschäftigungsverhältnisse (ständige Verfügbarkeit) Geringe Berücksichtigung der Vereinbarkeitsfrage von Seiten der Wirtschaft vor allem für Männer

6 AUENERWERBSPARTIZIPATION FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Entwicklung der Erwerbsquoten nach Geschlecht % Frauen Männer Quelle: Dörfler, Sonja (2003): Nutzung und Auswirkungen von Arbeitsarrangements zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerb, Working Paper 31, ÖIF, S. 6, Statistik Austria 2004

7 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT AUENERWERBSPARTIZIPATION Erwerbsbeteiligung von Frauen nach Zahl der Kinder und Familienstand, 2000 mit 1 Kind mit 2 Kindern mit 3 und mehr Kindern % Mütter mit Partner Alleinerzieherinnen Quelle: Statistik Austria 2002

8 AUENERWERBSPARTIZIPATION FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Beeinflussende Faktoren für die Erwerbsentscheidung von Frauen mit Kindern Alter und Anzahl der Kinder Alter und Familienstand Qualifikationsniveau potentielles Erwerbseinkommen Ökonomische Lage der Familie Entwicklung von Bedingungen der Arbeitskräftenachfrage Möglichkeiten und Kosten der Kinderbetreuung Gesetzliche Rechte und Regelungen Aufteilung der Haus- und Betreuungsarbeit in der Partnerschaft Einstellungen, Normen und Werte Quelle: Pflegerl, Johannes (2004), Vorlesung Familiensoziologie

9 BEITSZEIT Entwicklung der Teilzeitquoten nach Geschlecht in Österreich FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT % Frauen Männer Quelle: Dörfler, Sonja (2004): Wirksamkeit von Arbeitsbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerb, Teil I. Working Paper 36, ÖIF

10 BEITSZEIT Teilzeitquote von Frauen nach Anzahl der Kinder und Familienstand, 2003 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT % und mehr Kinder unter 15 Jahre Frauen, verheiratet oder in Lebensgemeinschaft Frauen, alleinstehend Quelle: Statistik Austria 2004

11 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT BEITSZEIT Motive für Teilzeitbeschäftigung nach Geschlecht, 2002 in Prozent TZ- Besch. absolut in 1000 wegen Ausbildung keine VZ- Besch. gefunden familiäre Gründe will keine VZ Besch. andere Gründe (z.b.: Krankheit) Frauen 598, Männer 105, elle: Statistik Austria, eigene Berechnungen ÖIF, Sonja Dörfler

12 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT BEITSZEIT Teilzeitquoten im Vergleich EU 25 nach Geschlecht, % EU 15 B DK D EL E F IRL I L NL A P FIN S UK CZ EE CY LV LT HU MT PL SI SK Männer Frauen Quelle: EUROSTAT, Statistik kurz gefasst Thema 3-16 und 15 /2003

13 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT BEITSZEIT Merkmale für qualifizierte Teilzeitarbeit - unbefristetes Beschäftigungsverhältnis - den Bedürfnissen der ArbeitnehmerInnen entsprechend und hinsichtlich der Länge, Lage und Verteilung der Arbeitszeit selbstbestimmt, - beinhaltet berufliche Aus- und Weiterbildung - Weiterentwicklungs- bzw. Aufstiegsmöglichkeit, - bietet ein individuell existenzsicherndes Erwerbseinkommen - stellt die Einbindung in den informell/formellen betrieblichen Informationsfluss sicher - umfasst eine dem Qualifikationsniveau entsprechende Tätigkeit Quelle: Bergmann et. al. (2003)

14 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT BEITSZEIT Vor- und Nachteile von Teilzeitarbeit aus der Sicht betreuender Personen Mögliche Vorteile: - größeres Ausmaß an Familienzeit, - ohne den Kontakt zum Erwerbsleben zu verlieren - größerer Koordinationsspielraum von Erwerbsarbeit und Betreuungsaufgaben Mögliche Nachteile: - geringere Aufstiegsmöglichkeiten - kein existenzsicherndes Einkommen - weniger berufl. Aus- und Weiterbildung - negative Auswirkungen auf die Pensionshöhe - geringere Ansprüche im Fall von Arbeitslosigkeit und Krankheit - keine Bezahlung von Überstunden (lediglich Mehrstunden)

15 BEITSZEIT Exkurs: Elternteilzeit Anspruchsvoraussetzungen: - Betreuung eines Kindes unter 7 Jahre - Betriebszugehörigkeitsdauer von mindestens 3 Jahren (inkl. Karenz) - Unternehmensgröße: mehr als 20 MitarbeiterInnen Ausgestaltung: - Recht auf Rückkehr zur Vollzeitbeschäftigung - jeder Elternteil nur einmal; Mindestdauer: 3 Monate, beide gleichzeitig - Kündigungs- und Entlassungsschutz: bis zum 4. Geburtstag, danach Motivkündigungsschutz - Beginn, Dauer, Ausmaß und Lage der TZ- Beschäftigung sind mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren - bei Nichteinigung muss der Arbeitgeber klagen FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT

16 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT BEITSZEIT Elternteilzeit: Anspruchsberechtigte in den fertilen Altersklassen bei Erfüllung beider Kriterien (%) (Betriebszugehörigkeitsdauer und Betriebsgröße) MÄNNLICH (20-49) WEIBLICH (20-44) kein Anspruch , ,8 Anspruch gegeben , ,2 Total elle: Arbeitskräfteerhebung 2001, eigene Berechnungen ÖIF

17 BEITSZEIT FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Problembereiche der Elternteilzeit Anspruchsvoraussetzungen - Dominanz von Klein- und Mittelbetrieben in Österreich hat starke Einschränkung der Anspruchsberechtigten zur Folge - Betriebszugehörigkeitsdauer besonders bei Frauen ein weiterer Ausschließungsgrund Verfahren beim Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung - Dauer des Verfahrens verzögert die Ausübung der TZ - AN gibt evtl. vor einem Verfahren nach, um das Verhältnis zum AG nicht zu belasten

18 BEITSZEIT Handlungsfeld Arbeitszeit Zukünftige Herausforderungen Ausbau und Förderung von qualifizierter Teilzeitarbeit durch bewusstseinsbildende Maßnahmen, bei Schulungen von Personalverantwortlichen etc. Einbindung von teilzeitarbeitenden Personen in Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten von Seiten der Unternehmen Ausweitung des Rechts auf Elternteilzeit Verstärkte Informationsarbeit zur Elternteilzeit Weitreichendere Berücksichtigung von Teilzeitarbeit für Eltern bei der Pensionshöhe (über die 4 Jahre pro Kind hinaus) Generelle Arbeitszeitverkürzung FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT

19 TER Durchschnittlich geleistete unbezahlte und bezahlte wöchentliche Arbeitszeit nach Alter und Geschlecht in Ö, 2002 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Wochenstunden Frauen Haushalt Frauen Kinderbetreuung Frauen Erwerbsarbeit Männer Haushalt Männer Kinderbetreuung Männer Erwerbsarbeit Quelle: MZ Haushaltsführung, Kinderbetreuung, Pflege 2003

20 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT TER Entwicklung des Männeranteils am Bezug von Karenzgeld bzw. Kinderbetreuungsgeld % 3,4 3,2 3,0 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Väterkarenz KBG /02 01/03 01/04 01/05 04/05 (Quelle: AK Basis Dez; Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger)

21 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT TER VÄTERBETEILIGUNG Was sollte ein guter Vater für die Familie tun? VÄTER Familie finanziell absichern Aufgaben in der Familie übernehmen, nicht nur finanziell gleichberechtigt und eigenverantwortlich um das Kind kümmern außerfamiliäre Interessen einschränken Teil der Karenz übernehmen Konzentration auf Beruf (Kinder bei Mutter) % Männer Frauen (Quelle: ÖIF, quantitative Erhebung KBG 2004)

22 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT TER Vereinbarkeit von Familie und Erwerb für Väter Fakten: Männer wollen heute ihre Vaterrolle aktiv wahrnehmen dennoch: arbeiten Männer kaum in Teilzeit ist Väterkarenz noch immer ein Sonderfall Das Spannungsfeld Vereinbarkeit betrifft (zunehmend) auch Männer: Wunsch und Erwartung sich verstärkt in die Familien einzubringen Rolle des Familienernährers

23 TER Hemmnisse für Väterbeteiligung Strukturelle Ebene: - kaum Berücksichtigung von Männer bei Konzepten für Vereinbarkeit - vergleichsweise geringe Geldleistungshöhe in der Karenz - Fehlen eines eigenständigen Karenzanspruchs für Väter - Zuverdienstgrenze beim KBG Ebene der Partnerschaft: - Frauen beanspruchen häufig die alleinige Kompetenz bezüglich Kinderbetreuung Ebene der Erwerbsarbeit: tendenziell negative Haltung in den Unternehmen äußert sich in: - befürchteter Karriereknick bzw. Angst vor einem Arbeitsplatzverlust - erwartete/angekündigte Sanktionen durch Kollegenschaft, Betriebsrat, Unternehmensführung Gesellschaftliche Ebene: - Vaterbild, dass die Ernährerfunktion in den Vordergrund stellt - Mutterbild, dass die Quantität der Anwesenheit der Mutter als Qualitätsmerkmal der Mutter-Kind-Beziehung ansieht - Einkommensschere zwischen den Geschlechtern FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT

24 TER FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Handlungsfeld Väter Zukünftige Herausforderungen Generell verstärkte Berücksichtigung von Vätern bei der Vereinbarkeitsfrage durch Unternehmen und politische Entscheidungsträger Erhöhung der Väterkarenz- und Teilzeitquote von Vätern z.b.: durch bewusstseinsbildende Maßnahmen von Politik und Interessensvertretungsseite Schaffung eines eigenständigen arbeitsrechtlichen Karenzanspruchs für Väter KBG: Abschaffung bzw. Erhöhung der Zuverdienstgrenze, höhere Geldleistung, eventuell einkommensabhängig Ausweitung der Informations- und Beratungsangebote im Zusammenhang mit Väterkarenz und Väterteilzeit Schließung der Einkommensschere zwischen den Geschlechtern, z.b.: durch geschlechtssensible Bildungsberatung

25 NDERBETREUUNG Zukünftige Herausforderungen an Politik und Wirtschaft - außerfamiliale Kinderbetreuung FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT Eine zeitlich immer flexiblere Arbeitswelt steht einem relativ starren System institutioneller Kinderbetreuung entgegen. Flexibilisierung bzw. Ausweitung der Öffnungszeiten (über den Tag, Woche und Jahr) ist notwendig. Es besteht eine tendenziell skeptische Haltung gegenüber außerfamilialer Kinderbetreuung für unter 3-Jährige Kinder hinsichtlich des Kindeswohls. Besonders in diesem Bereich sollte der Status Quo der Qualität der Kinderbetreuung untersucht und entsprechend adaptiert werden. Ist die Qualität der Betreuung gewährleistet, sollten bewusstseinsbildende Maßnahmen darüber informieren und somit dem Rabenmütterimage entgegentreten. Die hohen Kosten von Kinderbetreuung sind vor allem im Kleinkindbereich und bei Schulkindern für Frauen ein Hemmnis einem Erwerb nachzugehen. Ausweitung von Kinderbetreuungsbeihilfen und steuerlicher Absetzbarkeit für Eltern und Betriebe wären zielführend.

26 FAMILIENGERECHTE ARBEITSWELT OFIT FÜR UNTERNEHMEN Betriebswirtschaftliche Vorteile von Familienfreundlichkeit höhere Leistungsmotivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Senkung der Fluktuationskosten Weniger Krankenstände Verbesserung des Unternehmensimages Aufbau und Bindung eines MitarbeiterInnenpools für den demographisch absehbaren Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften ab ca. 2010

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