Kopplung von Fahrdynamik-Modellen mit Boussinesq-Wellenmodellen zur Untersuchung schiffserzeugter Wellen im Fernfeld

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kopplung von Fahrdynamik-Modellen mit Boussinesq-Wellenmodellen zur Untersuchung schiffserzeugter Wellen im Fernfeld"

Transkript

1 zurück zum Inhaltsverzeichnis Kopplung von Fahrdynamik-Modellen mit Boussinesq-Wellenmodellen zur Untersuchung schiffserzeugter Wellen im Fernfeld zur Kurzfassung Fahrdyn: geodätische Einmessung von Schiffen B B km Trasse: Trassierung in stehenden Gewässern Berechnung Fahrrinnenbreiten Rhein Erstellung eine Geländemodells Berechnung Abtragsvolumen PeTra 1D: Trassierung in fließenden Gewässern Flussbauliches Modell Fahrdynamisches Modell aus Linienriss Rhein GMS zu Berg GMS zu Tal

2 PeTra 2D Bestimmung der Trägheitskräfte dvx dmx ( m+ mx ) + vx ( m+ my ) vyω = X dt dt dvy dmy ( m+ my ) + vy + ( m+ mx ) vxω = Y dt dt x 0 (t)= V x0 dt y 0 (t)= V y0 dt ψ(t)= ωdt dω dihz ( I + z Ihz) + ω + ( m y mx ) vxv = y N dt dt Schiffsmasse m aus Verdrängung Einfluss veränderlicher Wassertiefe hydrodynamische Masse m y aus Schiffsgeometrie Panelmethode mit Annahmen: Hydrodynamisch schlanker Körper Reibungsfreie Flüssigkeit Spiegelung an der Wasseroberfläche

3 PeTra 2D Bestimmung der äußeren Kräfte X = X H + X P + X R + X BSR Gesamt Schiffsrumpf Propeller Ruder Bugruder Abschätzung des Längswiderstandes mithilfe des Verfahrens QSquat (Prof. Söhngen) Y = Y H + Y P + Y R + Y BSR Gesamt Schiffsrumpf Propeller Ruder Bugruder N = N H + N P + N R + N BSR Gesamt Schiffsrumpf Propeller Ruder Bugruder Auftrieb lineare Kräfte linear vom Anströmwinkel abhängig Berechnung mit dem Impulsverfahren Auftrieb Anströmung Verfahren PROFIX (1D-Traglinientheorie) Widerstand dfy d( Vy ( x) my ( x)) = dx t dx Querwiderstand Nichtlinear vom Anströmwinkel abhängig Bestimmung mit CFD Berechnung Propellerkennlinie aus vorhandener Propellergeometrie. F W = c w ρ ALV 2 2 y

4 PeTra 2D Bestimmung der äußeren Kräfte X = X H + X P + X R + X BSR Gesamt Schiffsrumpf Propeller Ruder Bugruder Y = Y H + Y P + Y R + Y BSR Gesamt Schiffsrumpf Propeller Ruder Bugruder Modellierung der Bugstahlruderkräfte mit einer Polynomapproximation auf der Grundlage von Modell- bzw. Naturmessungen. N = N H + N P + N R + N BSR Gesamt Schiffsrumpf Propeller Ruder Bugruder 1,2 T/T 0 1 0,8 0,6 Modellierung der Ruderkraft beruht derzeit auf ein Flächenruder. Modelliert sind X R,Y R,N R als Funktion von Ruderblattgeometrie, Ruderwinkel, Strahlund Anströmgeschwindigkeit, Propellerdrehzahl und Nachstromziffer. 0,4 0,2 1,2 T/T 0 1 0, V/v J 4 0,6 0,4 0, V/v J 4

5 PeTra 2D Möglichkeiten und Grenzen PeTra 2D berücksichtigt PeTra 2D berücksichtigt nicht die Wirkung eines 2D- Strömungsfeldes die Leistungsfähigkeit der Antriebes die Leistungsfähigkeit der Ruderanlage die Wirkung des Bugstrahlruders Flachwassereffekte die Wechselwirkung Schiff / Wasser den Squat (wird pauschal vorgegeben)) die Wellengenerierung und -ausbreitung die Bankingeffekte die Windkräfte PeTra 2D liefert: die Fahrspur die eingesetzten Manövrierhilfen die möglichen Schiffsgeschwindigkeiten die Befahrbarkeit der Strecke

6 BoWave 2D Ein Boussinesq-Wellenmodell Simulation schiffserzeugter Wellen 2D Boussinesq-Wellenmodell für variable Wassertiefe Ausbreitung nichtlinearer kurzer Flachwasserwellen Modellierung der Schiffsgeometrie und position Erzeugung der Wellen durch Struktur-Fluid-Kopplung Effiziente Wellenberechnung in großen Arealen

7 BoWave 2D Ein Boussinesq-Wellenmodell Typische Einsatzgebiete von Boussinesq-Wellenmodellen (traditionell) Wellenunruhe in Häfen Seegangssimulation im Küstennahfeld Erweitertes Einsatzgebiet von BoWave 2D Erzeugung und Ausbreitung schiffsinduzierter Wellen

8 BoWave 2D Theoretische Grundlage Euler-Gleichungen für Schwerewellen Kontinuitäts- und Impulsgleichung im Fluid D z η Dynamische und kinematische Randbedingung an der freien Oberfläche η Randbedingung am Boden -D

9 BoWave 2D Herleitung der Boussinesq-Wellengleichungen Vertikalintegration der Euler-Gleichungen 1. Voraussetzung: Im Fluid D z η gilt (Rotationsfrei bzgl. der Vertikalen) 2. Voraussetzung: Die Geschwindigkeitskomponenten sind analytisch in z 3. Einschränkung der Approximationsordnung

10 BoWave 2D Boussinesq-Wellengleichungen Ergebnis: Boussinesq-Wellengleichungen Flachwassergleichungen Boussinesq-Wellengleichungen Frequenzdispersive Terme Boussinesq-Terme

11 BoWave 2D Charakterisierung Modelltyp und -eigenschaften Phasenauflösendes (zeitdiskretes) Modell typische Ortsauflösung 1m typischer Zeitschritt 0,05s Tiefenintegriertes (2D-)Modell analytische Geschwindigkeitsprofile vorausgesetzt 3 Zustandsgrößen Wasserspiegelauslenkung horizontale Geschwindigkeitsvariablen Modellierbare Phänomene Diffraktion Shoaling, Refraktion Nichtlineare Transformationen Stabile nichtlineare Wellen (Solitone, cnoidale Wellen)

12 BoWave 2D Erweiterungen Erweiterungen der konventionellen Boussinesq-Gleichungen Bereits enthalten: Tiefwassererweiterung Shoaling, Refraktion durch Strömungsfeld Pseudo-Viskosität Weitere Optionen: Boden- und Wandreibung Wellenbrechen Wellenauflauf und überlauf Impulseintrag (z. B. Schraubstrahl) Aktuell: Modellierung bewegter geometrischer Körper

13 BoWave 2D Einschränkungen Einschränkungen sehr kurze Wellen werden nicht erfasst (D/L > 1) Diskretisierungsbedingungen Δx < D < 16 Δx, Δt < Δx/c, L > 8Δx typische 3D-Effekte fehlen

14 BoWave 2D Kopplung Wellenerzeugung und -ausbreitung Wellenerzeugung direkte Kopplung von Struktur und Fluid: Tiefgang eines Schiffes bildet geometrische Zwangsbedingung für die (ansonsten freie) Oberfläche Wellenausbreitung große Areale effizient modellierbar genaue Ergebnisse für Wellen im Anwendungsbereich

15 BoWave 2D Kopplung Wellenrückwirkung Modell berechnet Zustandsvariablen und Vertikalprofile für Druck und Geschwindigkeitsvektor

16 BoWave 2D Anwendungstest Ergebnisse Ortskurven der Wasserspiegelauslenkung Start 60s 120s 180s 240s 300s

17 zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Erwartete Verbesserung nach erfolgreicher Kopplung Wellenausbreitung Berücksichtigung von - Wellengenerierung und -ausbreitung - hydraulische Belastung am Ufer durch Wellen - Korrektur Strömungsfeld infolge Schiffseinwirkung Fahrdynamik Berücksichtigung von - Wechselwirkung Schiff / Wasser - Wasserspiegeldeformation => Squat - Bankingeffekte

Virtuelle Navigation zur Ermittlung von Kurswegen mit PeTra (Pegelabhängige Trassierung) P. Kolarov (Uni Rostock) Th. Dettmann (BAW Karlsruhe)

Virtuelle Navigation zur Ermittlung von Kurswegen mit PeTra (Pegelabhängige Trassierung) P. Kolarov (Uni Rostock) Th. Dettmann (BAW Karlsruhe) zurück zum Programm Virtuelle Navigation zur Ermittlung von Kurswegen mit PeTra (Pegelabhängige Trassierung) P. Kolarov (Uni Rostock) Th. Dettmann (BAW Karlsruhe) zur Kurzfassung Blick von der Loreley

Mehr

Dispersion, nicht-lineare Effekte, Solitonen

Dispersion, nicht-lineare Effekte, Solitonen Dispersion, nicht-lineare Effekte, Solitonen Als Beispiel für Dispersion und Effekte aufgrund von Nichtlinearität verwenden wir Oberflächenwellen auf Wasser. An der Wasseroberfläche wirken Kräfte aufgrund

Mehr

Berechnung schiffserzeugter Strömungen und Wellen mit den 3D-Modellverfahren CFX und Comet im Vergleich zu Naturmessungen

Berechnung schiffserzeugter Strömungen und Wellen mit den 3D-Modellverfahren CFX und Comet im Vergleich zu Naturmessungen zurück zum Programm BAW-Kolloquium am 16. Juni 2005 zur Kurzfassung Berechnung schiffserzeugter Strömungen und Wellen mit den 3D-Modellverfahren CFX und Comet im Vergleich zu Naturmessungen Abteilung Wasserbau

Mehr

laminare Grenzschichten Wofür Grenzschichttheorie?

laminare Grenzschichten Wofür Grenzschichttheorie? laminare Grenzschichten Wofür Grenzschichttheorie? mit der Potentialtheorie können nur Druckverteilungen berechnet werden Auftriebskraft Die Widerstandskräfte können nicht berechnet werden. Reibungskräfte

Mehr

2. Potentialströmungen

2. Potentialströmungen 2. Potentialströmungen Bei der Umströmung schlanker Körper ist Reibung oft nur in einer dünnen Schicht um den Körper signifikant groß. Erinnerung: Strömung um ein zweidimensionales Tragflügelprofil: 1

Mehr

Korteweg-DeVries Gleichung. Von Bente Hansen und Dorian Hagenah

Korteweg-DeVries Gleichung. Von Bente Hansen und Dorian Hagenah Korteweg-DeVries Gleichung Von Bente Hansen und Dorian Hagenah Inhalt 1.Historischer Überblick 2.Russels Experimente 3.Mathematische Grundlagen 4.Rayleighs Lösung 5.Boussniesq Lösung 6.Herleitung der Kdv

Mehr

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Ähnlichkeitstheorie Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Verringerung der Anzahl der physikalischen Größen ( Anzahl der Experimente) Experimentelle Ergebnisse sind unabhängig

Mehr

Heinz Herwig. Strömungsmechanik. Einführung in die Physik von technischen Strömungen Mit 83 Abbildungen und 13 Tabellen STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER

Heinz Herwig. Strömungsmechanik. Einführung in die Physik von technischen Strömungen Mit 83 Abbildungen und 13 Tabellen STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Heinz Herwig Strömungsmechanik Einführung in die Physik von technischen Strömungen Mit 83 Abbildungen und 13 Tabellen STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER vii 0 Das methodische Konzept dieses Buches 1 A Einführung

Mehr

1. Die Wellengleichung

1. Die Wellengleichung 1. Die Wellengleichung Die Wellengleichung ist eine partielle Differenzialgleichung für das Schallfeld. Sie lässt sich durch Linearisierung aus der Massenbilanz, der Impulsbilanz und der Energiebilanz

Mehr

Strömung mit Ablösung Eine Grenzschicht, der ein positiver Druckgradient aufgeprägt ist, kann ablösen: z.b.: Strömung in einem Diffusor

Strömung mit Ablösung Eine Grenzschicht, der ein positiver Druckgradient aufgeprägt ist, kann ablösen: z.b.: Strömung in einem Diffusor Strömung mit Ablösung Eine Grenzschicht, der ein positiver Druckgradient aufgeprägt ist, kann ablösen: z.b.: Strömung in einem Diffusor reibungsfreie Strömung: Grenzschicht A(x) u a ρu a x = p x A(x) x

Mehr

Korteweg-de-Vries-Gleichung

Korteweg-de-Vries-Gleichung Florian Oppermann 25. April 2012 Inhaltsverzeichnis Wann war was? 1834: John Russell beobachtet Solitonen in einem Kanal 1871/1876: Herleitung der Wellenform und -geschwindigkeit aus bekannten en 1895:

Mehr

Wechselwirkung Schiff / Wasserstraße

Wechselwirkung Schiff / Wasserstraße Wechselwirkung Schiff / Wasserstraße Berlin 21.09.2006 Dr.-Ing. R. Soyeaux Gliederung (1) Phänomen (2) Begriffe (3) Einflussgrößen (4) Zusammenhänge (5) Porenwasserüberdruck (6) Messungen (7) Trassierung

Mehr

Klausur Widerstand und Propulsion. 21. September Viel Erfolg! Widerstand und Propulsion SS 2006 KLAUSUR, Allgemeine Hinweise:

Klausur Widerstand und Propulsion. 21. September Viel Erfolg! Widerstand und Propulsion SS 2006 KLAUSUR, Allgemeine Hinweise: Klausur Widerstand und Propulsion 21. September 2006 Beginn: 09:00 Uhr Bearbeitungszeit: 3:00 h Allgemeine Hinweise: 1. Im Fragenteil sind keine Hilfsmittel außer Stift und Papier zugelassen. Im Aufgabenteil

Mehr

X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum

X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum 173 X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum In Abwesenheit von Quellen, ρ el. = 0 j el. = 0, nehmen die Bewegungsgleichungen (X.9) (X.11) für die elektromagnetischen

Mehr

1 Ideale Fluide. 1.1 Kontinuitätsgleichung. 1.2 Euler-Gleichungen des idealen Fluids. 1.3 Adiabatengleichung

1 Ideale Fluide. 1.1 Kontinuitätsgleichung. 1.2 Euler-Gleichungen des idealen Fluids. 1.3 Adiabatengleichung Handout zum Vortrag über Euler- und Navier-Stokes-Gleichungen, Potential- und Wirbelströmungen von Niels Bracher. 1 Ideale Fluide 1.1 Kontinuitätsgleichung Die hydrodynamische Kontinuitätsgleichung beschreibt

Mehr

Klausur Strömungsmechanik I

Klausur Strömungsmechanik I ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik I 08. 08. 2014 1. Aufgabe (12 Punkte) Eine Ölbarriere in der Form eines Zylinders mit dem Durchmesser D schwimmt im Meer. Sie taucht in dem

Mehr

Strömung mit Ablösung Eine Grenzschicht, der ein positiver Druckgradient aufgeprägt ist, kann ablösen: z.b.: Strömung in einem Diffusor

Strömung mit Ablösung Eine Grenzschicht, der ein positiver Druckgradient aufgeprägt ist, kann ablösen: z.b.: Strömung in einem Diffusor Strömung mit Ablösung Eine Grenzschicht, der ein positiver Druckgradient aufgeprägt ist, kann ablösen: z.b.: Strömung in einem Diffusor reibungsfreie Strömung: Grenzschicht A(x) u a ρu a x = p x A(x) x

Mehr

Hybride Modellierung zur Optimierung von Hochwasserschutzmaßnahmen

Hybride Modellierung zur Optimierung von Hochwasserschutzmaßnahmen Anwendertreffen HYDRO_AS-2D Hybride Modellierung zur Optimierung von Hochwasserschutzmaßnahmen Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm München, 11.11.2014 Für

Mehr

Flachwassergleichungen

Flachwassergleichungen Flachwassergleichungen Stefan Henrichs Universität Trier 16.Dezember 2010 Stefan Henrichs (Universität Trier) Seminar Numerik 1/28 16.Dezember 2010 1 / 28 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 2 Herleitung der

Mehr

Die Grenzgeschwindigkeit eines Körpers im Wasser

Die Grenzgeschwindigkeit eines Körpers im Wasser Dr.Wilfried Tenten 12.07.2009 Die Grenzgeschwindigkeit eines Körpers im Wasser Wellen sind Oberflächeneffekte auf dem Wasser, hervorgerufen durch irgendeine Impulseinwirkung wie Wind oder ein Schiff, welches

Mehr

Ergänzungsübungen zur Physik für Ingenieure (Maschinenbau) (WS 13/14)

Ergänzungsübungen zur Physik für Ingenieure (Maschinenbau) (WS 13/14) Ergänzungsübungen zur Physik für Ingenieure (Maschinenbau) (WS 13/14) Prof. W. Meyer Übungsgruppenleiter: A. Berlin & J. Herick (NB 2/28) Ergänzung J Hydrodynamik In der Hydrodynamik beschreibt man die

Mehr

Simulationstechnik V

Simulationstechnik V Simulationstechnik V Vorlesung/Praktikum an der RWTH Aachen Numerische Simulation von Strömungsvorgängen B. Binninger Institut für Technische Verbrennung Templergraben 64 6. Teil Die Berechnung des Geschwindigkeitsfeldes

Mehr

CFD Optimierung einer Strahlumlenkung hinter einem Binnen-Eisbrecher. BAWKolloquium 15. September 2016

CFD Optimierung einer Strahlumlenkung hinter einem Binnen-Eisbrecher. BAWKolloquium 15. September 2016 CFD Optimierung einer Strahlumlenkung hinter einem Binnen-Eisbrecher BAWKolloquium 15. September 2016 Inhalt Aufgabenstellung, Randbedingungen Vorstudie Optimierung einer ausgewählten Variante Einfluss

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 8: Hydrodynamik, Grenzflächen Dr. Daniel Bick 01. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 01. Dezember 2017 1 / 33 Übersicht 1 Mechanik

Mehr

Hyperbolische Erhaltungsgleichungen und die Wellengleichung

Hyperbolische Erhaltungsgleichungen und die Wellengleichung Hyperbolische Erhaltungsgleichungen und die Wellengleichung Stefanie Günther Universität Trier 11.November 2010 Stefanie Günther (Universität Trier) Seminar Numerik 1/29 11.November 2010 1 / 29 Inhaltsverzeichnis

Mehr

4. Transiente Analyse

4. Transiente Analyse 4. Transiente Analyse Bei der transienten Analyse wird der zeitliche Verlauf der Antwort auf eine zeitlich veränderliche Last bestimmt. Die zu lösende Bewegungsgleichung lautet: [ M ] [ü ]+[ D ] [ u ]+

Mehr

BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU BUNDESANSTALT FÜR GEWÄSSERKUNDE

BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU BUNDESANSTALT FÜR GEWÄSSERKUNDE BUNDESANSTALT FÜR GEWÄSSERKUNDE Koblenz BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU Karlsruhe Untersuchungen zu alternativen, technisch-biologischen Ufersicherungen an Binnenwasserstraßen Info-Blatt: Schiffserzeugte Wellen

Mehr

4. Ausblick. 4.1 Lineare dynamische Analysen 4.2 Nichtlineare Analysen 4.3 Weitere Anwendungen Höhere Festigkeitslehre 3.

4. Ausblick. 4.1 Lineare dynamische Analysen 4.2 Nichtlineare Analysen 4.3 Weitere Anwendungen Höhere Festigkeitslehre 3. 4. Ausblick 4.1 Lineare dynamische Analysen 4.2 Nichtlineare Analysen 4.3 Weitere Anwendungen 3.4-1 4.1 Lineare dynamische Analysen Beschleunigungen: Bei linearen dynamischen Analysen hängen die Knotenpunktsverschiebungen

Mehr

Anwendungen partieller Differentialgleichungen

Anwendungen partieller Differentialgleichungen Anwendungen partieller Differentialgleichungen Dr. Dominic Breit 27.01.2012 Outline Partielle Differentialgleichungen 1 Partielle Differentialgleichungen 2 3 4 5 Gleichungen Partielle Differentialgleichungen

Mehr

Entwicklung von Verfahren zur Verbesserung der Ortung mit Global Navigation Satellite Systems (GNSS)

Entwicklung von Verfahren zur Verbesserung der Ortung mit Global Navigation Satellite Systems (GNSS) Entwicklung von Verfahren zur Verbesserung der Ortung mit Global avigation Satellite Systems (GSS) BfG Kolloquium eue Entwicklungen in der Gewässervermessung 21. ovember 2012 Annette Scheider, Volker Schwieger

Mehr

Ausblick. 1. Lineare dynamische Analysen 2. Nichtlineare Analysen 3. Weitere Anwendungen. Prof. Dr. Wandinger 5. Ausblick FEM 5-1

Ausblick. 1. Lineare dynamische Analysen 2. Nichtlineare Analysen 3. Weitere Anwendungen. Prof. Dr. Wandinger 5. Ausblick FEM 5-1 Ausblick 1. Lineare dynamische Analysen 2. Nichtlineare Analysen 3. Weitere Anwendungen Prof. Dr. Wandinger 5. Ausblick FEM 5-1 1. Lineare dynamische Analysen Beschleunigungen: Bei linearen dynamischen

Mehr

Einige grundlegende partielle Differentialgleichungen

Einige grundlegende partielle Differentialgleichungen Einige grundlegende partielle Differentialgleichungen H. Abels 17. Oktober 2010 H. Abels (U Regensburg) Grundlegende PDGLn 17. Oktober 2010 1 / 14 Transportgleichung Eine der einfachsten Differentialgleichungen

Mehr

11 Balkenbiegung Technische Mechanik Balkenbiegung

11 Balkenbiegung Technische Mechanik Balkenbiegung 11 Balkenbiegung Balkenbiegung 2 Motivation / Einführung Ziele: Berechnung der Balkendurchbiegung (Deformation) Berechnung der Schnittgrößen für statisch unbestimmte Systeme Balken Definition Stabförmig;

Mehr

T. Dettmann, Prof. Dr. B. Söhngen, BAW Karlsruhe Fahrdynamische Modellverfahren

T. Dettmann, Prof. Dr. B. Söhngen, BAW Karlsruhe Fahrdynamische Modellverfahren T. Dettmann, Prof. Dr. B. Söhngen, BAW Karlsruhe Fahrdynamische Modellverfahren Als technisch-wissenschaftlicher Berater und Gutachter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) führt die

Mehr

Berechnen Sie die Ersatzfedersteifigkeiten für die Gruppierungen, die am oberen (c o ) und am unteren (c u ) Seil befestigt sind.

Berechnen Sie die Ersatzfedersteifigkeiten für die Gruppierungen, die am oberen (c o ) und am unteren (c u ) Seil befestigt sind. Aufgabe 1 (Seite 1 von 3) a) Das nebenstehende System besteht aus einer um den Punkt A drehbar gelagerten Stufenrolle (Radien r und R = 2r). Die Massenträgheitsmomente der beiden Stufen bezogen auf den

Mehr

reibungsbehaftete Strömungen bisher: reibungsfreie Fluide und Strömungen nur Normalkräfte Druck nun: reibungsbehaftete Strömungen

reibungsbehaftete Strömungen bisher: reibungsfreie Fluide und Strömungen nur Normalkräfte Druck nun: reibungsbehaftete Strömungen reibungsbehaftete Strömungen bisher: reibungsfreie Fluide und Strömungen nur Normalkräfte Druck 000000000000000 111111111111111 000000000000000 111111111111111 u 000000000000000 111111111111111 000000000000000

Mehr

4. Gleichungen im Frequenzbereich

4. Gleichungen im Frequenzbereich Stationäre Geräusche: In der technischen Akustik werden überwiegend stationäre Geräusche untersucht. Stationäre Geräusche sind zusammengesetzt aus harmonischen Schallfeldern p x,t = p x cos t x Im Folgenden

Mehr

Die Tsunami Welle oder auch die

Die Tsunami Welle oder auch die Herleitung der L osung der Die Tsunami Welle oder auch die Solit arwelle Dr.Meike Akveld & Prof.Willy Hager ETH Z urich Motivation Herleitung der Lösung der Die Einzelwelle oder Solitärwelle ist die stabilste

Mehr

Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung

Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung Diplomarbeit Untersuchung von Realgaseigenschaften in ANSYS CFX am Beispiel einer Lavaldüsenströmung vorgelegt von cand. Ing. Nicole Nenn Matrikel-Nr.: 210658 betreut von Prof. Dr.-Ing Frank Thiele Dipl.

Mehr

Klausur Strömungsmechanik II inkompressibel: ϱ = konst = 0. x + v ρ ( u. y inkompressibel, stationär: u. y = 0

Klausur Strömungsmechanik II inkompressibel: ϱ = konst = 0. x + v ρ ( u. y inkompressibel, stationär: u. y = 0 ...... Name, Matr.-Nr, Unterschrift Klausur Strömungsmechanik II 07. 03. 2012 1. Aufgabe a Vereinfachungen: stationär: t 0, inkompressibel: ϱ konst 2-dimensionales Problem: w 0, z 0, Druck in x-richtung

Mehr

Sinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich

Mehr

Entstehung und Ausbreitung von Schiffswellen in Binnen- und Küstengewässern

Entstehung und Ausbreitung von Schiffswellen in Binnen- und Küstengewässern Entstehung und Ausbreitung von Schiffswellen in Binnen- und Küstengewässern Von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abteilung Maschinenbau der Universität Duisburg-Essen zur Erlangung des akademischen

Mehr

Berechnung von Formfaktoren

Berechnung von Formfaktoren Berechnung von Formfaktoren Oliver Deussen Formfaktorberechnung 1 Formfaktor ist eine Funktion in Abhängigkeit der Geometrie ist unabhängig von reflektierenden oder emittierenden Eigenschaften (ρ) der

Mehr

2. Navier- Stokes- Gleichung

2. Navier- Stokes- Gleichung 2. Navier- Stokes- Gleichung Viskosität KonCnuumsbeschreibung eines Fluids 2. Newtonsches Gesetz für Fluide Navier- Stokes- Gleichung Beispiel: Fluss durch eine zylindrische Röhre 1 2. Navier- Stokes-

Mehr

Simulationen mit NX. Reiner Anderl Peter Binde. Kinematik, FEM, CFD, EM und Datenmanagement. Mit zahlreichen Beispielen für NX 9

Simulationen mit NX. Reiner Anderl Peter Binde. Kinematik, FEM, CFD, EM und Datenmanagement. Mit zahlreichen Beispielen für NX 9 Reiner Anderl Peter Binde CAD- und Berechnungsdaten sämtlicher Übungsbeispiele auf DVD Simulationen mit NX Kinematik, FEM, CFD, EM und Datenmanagement. Mit zahlreichen Beispielen für NX 9 3., aktualisierte

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 8: Hydrodynamik, Grenzflächen Dr. Daniel Bick 01. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 01. Dezember 2017 1 / 33 Übersicht 1 Mechanik

Mehr

Partielle Differentialgleichungen

Partielle Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Definition. Eine partielle Differentialgleichung ist eine Dgl., in der partielle Ableitungen einer gesuchten Funktion z = z(x 1, x 2,..., x n ) mehrerer unabhängiger Variabler

Mehr

Materialien WS 2014/15 Dozent: Dr. Andreas Will.

Materialien WS 2014/15 Dozent: Dr. Andreas Will. Master Umweltingenieur, 1. Semester, Modul 42439, Strömungsmechanik, 420607, VL, Do. 11:30-13:00, R. 3.21 420608, UE, Do. 13:45-15:15, R. 3.17 Materialien WS 2014/15 Dozent: Dr. Andreas Will will@tu-cottbus.de

Mehr

Spezielle Aspekte bei der Modellierung und Simulation von Schiffsbewegungen auf Binnenwasserstraßen. PD Dr.-Ing. T. Jiang Dr.-Ing. A.

Spezielle Aspekte bei der Modellierung und Simulation von Schiffsbewegungen auf Binnenwasserstraßen. PD Dr.-Ing. T. Jiang Dr.-Ing. A. Internationaler Workshop 2005 Fahrsimulatoren in der Binnenschiffahrt Spezielle Aspekte bei der Modellierung und Simulation von Schiffsbewegungen auf Binnenwasserstraßen PD Dr.-Ing. T. Jiang Dr.-Ing. A.

Mehr

Angewandte Strömungssimulation

Angewandte Strömungssimulation Angewandte Strömungssimulation 7. Vorlesung Stefan Hickel Numerische Strömungsberechnung Physikalische Modellierung Mathematische Modellierung Numerische Modellierung Lösung Auswertung Parameter und Kennzahlen

Mehr

Maßgebende Relationen für die Teilstrecke Straubing - Vilshofen

Maßgebende Relationen für die Teilstrecke Straubing - Vilshofen zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Maßgebende Relationen für die Teilstrecke Straubing - Vilshofen Rotterdam 3 % Daten des Jahres 1997 Quelle: PLANCO Consulting, Essen 15 % Rotterdam - Linz

Mehr

Wasserkraft ohne Aufstau Konzepte und deren Grenzen

Wasserkraft ohne Aufstau Konzepte und deren Grenzen Wasserkraft ohne Aufstau Konzepte und deren Grenzen Albert Ruprecht Hydraulische Klassische Wasserkraft H Klassische Wasserkraft (mit Aufstau) nützt die potenzielle Energie (Fallhöhe) aus Nachteile: Aufstau,

Mehr

Formelsammlung

Formelsammlung Formelsammlung Geradlinige Bewegung Bewegung eines Körpers Geschwindigkeit Weg Zeit - Diagramme Zeit s s ~ t v v = const t a a = 0 t t Bewegung eines Körpers Beschleunigte Bewegung Beschleunigung Geschwindigkeit

Mehr

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her)

gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her) Mechanik Wellen 16. Wellen 16.1. Einleitung Beispiele: gekoppelte Pendelreihe Wellenmaschine Seilwelle (hin und her) Was passiert? Das schwingende Medium/Teilchen bewegt sich nicht fort, sondern schwingt

Mehr

Einführung in die Strömungsmechanik

Einführung in die Strömungsmechanik Einführung in die Strömungsmechanik Rolf Radespiel Fluideigenschaften Grundlegende Prinzipien und Gleichungen Profile Windkanal und Druckmessungen BRAUNSCHWEIG, 5. JUNI 2002 Was versteht man unter Strömungsmechanik?

Mehr

15 Eindimensionale Strömungen

15 Eindimensionale Strömungen 97 Durch Druckunterschiede entstehen Strömungen, die sich auf unterschiedliche Weise beschreiben lassen. Bei der Lagrange schen oder materiellen Beschreibung betrachtet man das einelne Fluidteilchen, das

Mehr

Modell-Bibliothek Thermo-Fluidtechnik

Modell-Bibliothek Thermo-Fluidtechnik Modell-Bibliothek Thermo-Fluidtechnik Thermo-fluidtechnische Systeme und Komponenten können mit Hilfe der Bibliothek Thermo-Fluidtechnik sehr schnell und effektiv untersucht werden. Die Bibliothekselemente

Mehr

1. EINFLUSSLINIEN FÜR KRAFTGRÖßEN

1. EINFLUSSLINIEN FÜR KRAFTGRÖßEN Arbeitsblätter 1 Hinweise zur Konstruktion und Berechnung von Einflusslinien Definition: Eine Einflusslinie (EL) liefert den Einfluss einer Wanderlast P = 1 von festgelegter Wirkungsrichtung. längs des

Mehr

Optimierung von Strahldüsen durch Simulation

Optimierung von Strahldüsen durch Simulation 7. Tagung Industriearbeitskreis Trockeneisstrahlen Optimierung von Strahldüsen durch Simulation Produktionstechnisches Zentrum Berlin 25. November 2005 Michael Kretzschmar Gliederung Seite 2 Computational

Mehr

Propellers (gleich Fluggeschwindigkeit). Dieser Zusammenhang wurde schon in den 30-iger Jahren meßtechnisch erfaßt und in normierter Form dargestellt.

Propellers (gleich Fluggeschwindigkeit). Dieser Zusammenhang wurde schon in den 30-iger Jahren meßtechnisch erfaßt und in normierter Form dargestellt. Günter Hildebrandt, guenter22@arcor.de Wirkungsgrad des Propellers Als Modellbauer und flieger, habe ich mir schon oft die Frage gestellt, wie man den Wirkungsgrad eines Propellers berechnen kann und welchen

Mehr

Entwicklung einer hp-fast-multipole-

Entwicklung einer hp-fast-multipole- Entwicklung einer hp-fast-multipole- Boundary-Elemente-Methode Übersicht: 1. Motivation 2. Theoretische Grundlagen a) Boundary-Elemente-Methode b) Fast-Multipole-Methode 3. Erweiterungen a) Elementordnung

Mehr

Bestandsaufnahme und Stabilität herkömmlicher und alternativer Ufersicherungen bei Wellenbelastung - Erste Ergebnisse aus F&E-Vorhaben -

Bestandsaufnahme und Stabilität herkömmlicher und alternativer Ufersicherungen bei Wellenbelastung - Erste Ergebnisse aus F&E-Vorhaben - zurück zum Programm zur Kurzfassung Schiffsinduzierte Belastungen und mögliche Verkehre im beschränkten Fahrwasser BAW-Kolloquium 16. Juni 2005 Bestandsaufnahme und Stabilität herkömmlicher und alternativer

Mehr

Bewegung auf Paraboloid 2

Bewegung auf Paraboloid 2 Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 8 vom 17.06.13 Abgabe: 24.06. Aufgabe 34 4 Punkte Bewegung auf Paraboloid 2 Ein Teilchen der Masse m bewege sich reibungsfrei unter

Mehr

Hydrodynamische Wechselwirkung und Stokes Reibung

Hydrodynamische Wechselwirkung und Stokes Reibung Hydrodynamische Wechselwirkung und Stokes Reibung 9. Februar 2008 Problemstellung Kolloidsuspension aus Teilchen und Lösungsmittel Teilchen bewegen sich aufgrund von externen Kräften Schwerkraft Äußere

Mehr

Partielle Differentialgleichungen. Hofer Joachim/Panis Clemens

Partielle Differentialgleichungen. Hofer Joachim/Panis Clemens 9.11.2010 Contents 1 Allgemein 2 1.1 Definition................................................. 2 1.2 Klassifikation............................................... 2 1.3 Lösbarkeit.................................................

Mehr

Materialien WS 2014/15 Dozent: Dr. Andreas Will.

Materialien WS 2014/15 Dozent: Dr. Andreas Will. Master Umweltingenieur, 1. Semester, Modul 42439,, 420607, VL, Do. 11:30-13:00, R. 3.21 420608, UE, Do. 13:45-15:15, R. 3.17 Materialien WS 2014/15 Dozent: Dr. Andreas Will will@tu-cottbus.de Reynoldszahl

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Symbolverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Symbolverzeichnis... XIII Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis............................... XIII 1 Einführung.................................. 1 1.1 Bodendynamische Problemstellungen................ 1 1.2 Unterschied zwischen

Mehr

Partielle Differentialgleichungen

Partielle Differentialgleichungen http://www.free background wallpaper.com/background wallpaper water.php Partielle Differentialgleichungen 1 E Partielle Differentialgleichungen Eine partielle Differentialgleichung (Abkürzung PDGL) ist

Mehr

Strömungen in Wasser und Luft

Strömungen in Wasser und Luft Strömungen in Wasser und Luft Strömungssimulationen im UZWR Daniel Nolte März 2009 Mathematische Strömungsmodelle Navier Stokes Gleichungen (Massenerhaltung, Impulserhaltung, Energieerhaltung) ρ + (ρ U)

Mehr

Mathematische Modelle in der Biologie Biologische Wellen: Einzelspeziesmodell - Teil 1

Mathematische Modelle in der Biologie Biologische Wellen: Einzelspeziesmodell - Teil 1 Mathematische Modelle in der Biologie Biologische Wellen: Einzelspeziesmodell - Teil 1 Andrea Schneider 05.02.2013 Literatur: J.D. Murray: Mathematical Biology: I. An Introduction, Third Edition, Springer

Mehr

Klausur Strömungsmechanik II u x + v. y = 0. ρ u u x + v u ) ρ c p. x + v T ) v ; ρ = ρ ; x = x u ρ L ; ȳ = y L ; u ; v = λ λ Konti:

Klausur Strömungsmechanik II u x + v. y = 0. ρ u u x + v u ) ρ c p. x + v T ) v ; ρ = ρ ; x = x u ρ L ; ȳ = y L ; u ; v = λ λ Konti: ...... Name, Matr.-Nr, Unterschrift Klausur Strömungsmechanik II 05. 08. 011 1. Aufgabe a Konti: Impuls: Energie: u x + v = 0 ρ u u x + v u ρ c p u T x + v T = η u = λ T dimensionslose Größen: ū = u u

Mehr

HYDRODYNAMIK L. D. LANDAU E. M. LIFSCHITZ. In deutscher Sprache herausgegeben. von Prof. Dr. habil. WOLFGANG WELLER Universität Leipzig

HYDRODYNAMIK L. D. LANDAU E. M. LIFSCHITZ. In deutscher Sprache herausgegeben. von Prof. Dr. habil. WOLFGANG WELLER Universität Leipzig L. D. LANDAU E. M. LIFSCHITZ HYDRODYNAMIK In deutscher Sprache herausgegeben von Prof. Dr. habil. WOLFGANG WELLER Universität Leipzig 5., überarbeitete Auflage Mit 136 Abbildungen AKADEMIE VERLAG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kapitel 9. Wellen in Fluids. 9.1 Einführung

Kapitel 9. Wellen in Fluids. 9.1 Einführung Kapitel 9 Wellen in Fluids 9.1 Einführung Wellen in Fluids führen zu einer großen Zahl interessanter Phänomene, von denen wir einige wenige im Rahmen dieses Abschnittes ansprechen wollen. Betrachtet man

Mehr

Theory Swiss German (Liechtenstein) Lies die Anweisungen in dem separaten Umschlag, bevor Du mit dieser Aufgabe beginnst.

Theory Swiss German (Liechtenstein) Lies die Anweisungen in dem separaten Umschlag, bevor Du mit dieser Aufgabe beginnst. Q2-1 Nichtlineare Dynamik in Stromkreisen (10 Punkte) Lies die Anweisungen in dem separaten Umschlag, bevor Du mit dieser Aufgabe beginnst. Einleitung Bistabile nichtlineare halbleitende Komponenten (z.b.

Mehr

WS 2014/15 FINITE-ELEMENT-METHODE JUN.-PROF. D. JUHRE

WS 2014/15 FINITE-ELEMENT-METHODE JUN.-PROF. D. JUHRE 2.5 ANFANGSRANDWERTPROBLEM DER ELASTOMECHANIK Charakterisierung Die Zusammenfassung der in den vorangehenden Folien entwickelten Grundgleichungen des dreidimensionalen Kontinuums bildet das Anfangsrandwertproblem

Mehr

1D-Transportgleichung

1D-Transportgleichung Analytische Lösungen der Transportgleichung 1-Transportgleichung Wenn ein gelöster Stoff sich sowohl advektiv, als auch diffusiv in einer Flüssigkeit bewegt, dann gilt folgende Gleichung ( nc t + x x &

Mehr

Lineare Funktionen. Die lineare Funktion

Lineare Funktionen. Die lineare Funktion 1 Die lineare Funktion Für alle m, t, aus der Zahlenmenge Q heißt die Funktion f: x m x + t lineare Funktion. Die Definitionsmenge ist Q (oder je nach Zusammenhang ein Teil davon). Der Graph der linearen

Mehr

Dipl.-Ing. Christoph Erath 10. November FVM-BEM Kopplung. Was gewinnen wir, wenn wir zwei numerische Methoden miteinander koppeln?

Dipl.-Ing. Christoph Erath 10. November FVM-BEM Kopplung. Was gewinnen wir, wenn wir zwei numerische Methoden miteinander koppeln? Dipl.-Ing. Christoph Erath 10. November 2007 FVM-BEM Kopplung Was gewinnen wir, wenn wir zwei numerische Methoden miteinander koppeln? Seite 2 FVM-BEM Kopplung 10. November 2007 Dipl.-Ing. Christoph Erath

Mehr

Partikelsysteme. Lehrstuhl Computergrafik und Visualisierung Fakultät Informatik TU Dresden. Proseminar Computergrafik.

Partikelsysteme. Lehrstuhl Computergrafik und Visualisierung Fakultät Informatik TU Dresden. Proseminar Computergrafik. 58 Partikelsysteme Lehrstuhl Computergrafik und Visualisierung Fakultät Informatik TU Dresden Proseminar Computergrafik Robert Stelzmann Gliederung 1. Einleitung und Motivation 2. Begriffsklärung 3. Einfache

Mehr

(27) (28) 16. Büsching, F.: Küsteningenieurwesen 2002/13.1

(27) (28) 16. Büsching, F.: Küsteningenieurwesen 2002/13.1 . 8. Wellenenergien Für die nergie einer fortschreitenden regulären Sinuswelle liefert die Wellentheorie von AIRY-APAC einfache rgebnisse. s wird dabei die Gesamtenergie aus den Anteilen der potentiellen

Mehr

Klausur Strömungsmechanik II

Klausur Strömungsmechanik II ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 16. 08. 018 1. Aufgabe (14 Punkte) Das Kräftegleichgewicht in einer ausgebildeten, laminaren Rohrströmung unter Gravitationseinfluss wird

Mehr

Theoretische Mechanik

Theoretische Mechanik Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 008 Theoretische Mechanik 4. Übung Lösungen 4. Spezielle Kraftgesetze Lösen Sie die

Mehr

Kontinuierliche Systeme und diskrete Systeme

Kontinuierliche Systeme und diskrete Systeme Kontinuierliche Systeme und diskrete Systeme home/lehre/vl-mhs-1/inhalt/folien/vorlesung/1_disk_kont_sys/deckblatt.tex Seite 1 von 24. p.1/24 Inhaltsverzeichnis Grundbegriffe ingenieurwissenschaftlicher

Mehr

Übung zur Vorlesung Numerische Simulationsmethoden in der Geophysik

Übung zur Vorlesung Numerische Simulationsmethoden in der Geophysik Wenke Wilhelms, Julia Weißflog Institut für Geophysik und Geoinformatik Übung zur Vorlesung Numerische Simulationsmethoden in der Geophysik 04. Dezember 2013 Die Diffusionsgleichung 1D-Wärmeleitungsgleichung...

Mehr

Nichtlineare Schrödinger-Gleichung und Soliton-Lösung

Nichtlineare Schrödinger-Gleichung und Soliton-Lösung Nichtlineare Schrödinger-Gleichung und Soliton-Lösung WWU Münster 7.Januar 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation Geschichte der Solitonen Beipiele in der Natur Mathematische Beschreibung 2 Eingeschaft Solitonen

Mehr

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Dynamische Systeme sind Systeme, die sich verändern. Es geht dabei um eine zeitliche Entwicklung und wie immer in der Informatik betrachten wir dabei

Mehr

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung A2, rho2, v2 A1, rho1, v1 Stromröhre Massenerhaltung: ρ } 1 v {{ 1 A } 1 = ρ } 2 v {{ 2 A } 2 m 1 inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms

Mehr

Transport Einführung

Transport Einführung Transport Einführung home/lehre/vl-mhs-1/inhalt/folien/vorlesung/8_transport/deckblatt.tex Seite 1 von 24. p.1/24 1. Einführung 2. Transportgleichung 3. Analytische Lösung Inhaltsverzeichnis 4. Diskretisierung

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 8.7.211 Arbeitszeit: 12 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe

Mehr

Strömungsmechanik. Eine kompakte Einführung für Physiker und Ingenieure. Hendrik Kuhlmann. 2., aktualisierte Auflage

Strömungsmechanik. Eine kompakte Einführung für Physiker und Ingenieure. Hendrik Kuhlmann. 2., aktualisierte Auflage Strömungsmechanik Eine kompakte Einführung für Physiker und Ingenieure 2., aktualisierte Auflage Hendrik Kuhlmann Strömungsmechanik - PDF Inhaltsverzeichnis Strömungsmechanik Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Seminar: Physik in der Biologie Physik des Innenohrs

Seminar: Physik in der Biologie Physik des Innenohrs Seminar: Physik in der Biologie Stefan Waselikowski Johannes Asal 18. Juli 2006 Übersicht Der Weg des Schalls 1 Der Weg des Schalls Aufbau des Ohrs Bis zum Innenohr Im Innenohr 2 Wellenausbreitung Mathematische

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen, Heft 33 Bornschein, Antje Die Ausbreitung von Schwallwellen

Mehr

Übung zur Numerik linearer und nichtlinearer Parameterschätzprobleme A. Franke-Börner, M. Helm

Übung zur Numerik linearer und nichtlinearer Parameterschätzprobleme A. Franke-Börner, M. Helm Übung zur Numerik linearer und nichtlinearer Parameterschätzprobleme A. Franke-Börner, M. Helm Numerik Parameterschätzprobleme INHALT 1. 1D Wärmeleitungsgleichung 1.1 Finite-Differenzen-Diskretisierung

Mehr

Kolumban Hutter. Thermodynamik. Eine Einführung. Zweite Auflage Mit 194 Abbildungen. Springer

Kolumban Hutter. Thermodynamik. Eine Einführung. Zweite Auflage Mit 194 Abbildungen. Springer Kolumban Hutter Fluidund Thermodynamik Eine Einführung Zweite Auflage Mit 194 Abbildungen Springer Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 1.1 Historische Notizen und Abgrenzung des Fachgebietes 1 1.2 Eigenschaften

Mehr

Untersuchung des Nahfeldes von Wasserbauwerken mit 3D - HN - Verfahren

Untersuchung des Nahfeldes von Wasserbauwerken mit 3D - HN - Verfahren BAW - Kolloquium am 19. Juni 2002 Untersuchung des Nahfeldes von Wasserbauwerken mit 3D - HN - Verfahren Y Z X Abteilung Wasserbau im Binnenbereich Referat W3 - Wasserbauwerke, Stauhaltungen und Kanäle

Mehr

5. Eigenschwingungen

5. Eigenschwingungen 5. Eigenschwingungen Bei Innenraumproblemen gibt es wie bei elastischen Strukturen Eigenschwingungen. Eigenschwingungen sind rein reelle Lösungen der Helmholtz-Gleichung bei homogenen Randbedingungen.

Mehr

Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7

Physik I TU Dortmund WS2017/18 Gudrun Hiller Shaukat Khan Kapitel 7 1 Ergänzungen zur Hydrodynamik Fluide = Flüssigkeiten oder Gase - ideale Fluide - reale Fluide mit "innerer Reibung", ausgedrückt durch die sog. Viskosität Strömungen von Flüssigkeiten, d.h. räumliche

Mehr