Finanzierungssituation der Handwerksunternehmen

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1 ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS Finanzierungssituation der Handwerksunternehmen Ergebnisse einer Umfrage bei Handwerksunternehmen im 3. Quartal 2010 Berlin, November 2010 Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik

2 Inhalt Seite I. Vorbemerkung...3 II. Wesentliche Ergebnisse...4 III. Finanzierungssituation...6 IV. Finanzierungsbedarf...9 V. Kreditvergabe...12 VI. Förderkredite und öffentliche Hilfen...17 VII. Fragebogen...21 VIII. Gewerbegruppeneinteilung...22 Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20 / 21, Berlin Dr. Alexander Barthel, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik Christian Günther November

3 I. Vorbemerkung In den zurückliegenden beiden Jahren haben sich die Möglichkeiten der Unternehmen zur Kreditaufnahme zum Teil deutlich verschlechtert. So gaben in der jüngsten KfW-Unternehmensbefragung 47,1 Prozent der antwortenden Handwerksunternehmen eine erschwerte Kreditaufnahme für 2009 im Vergleich zum Jahr 2008 an. Begründet wurde diese Verschlechterung mit gestiegenen Sicherheits- und Dokumentationsanforderungen. Erkennbar war insgesamt, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen von zunehmenden Finanzierungsproblemen betroffen waren, wobei sich die Situation sowohl zwischen einzelnen Branchen als auch regional sehr unterschiedlich darstellte. Allerdings haben sich die Befürchtungen, die Wirtschafts- und Finanzkrise könne sich zu einer flächendeckenden und branchenübergreifenden Kreditklemme auswachsen, nicht bestätigt. Seit dem Herbst 2009 befindet sich die deutsche Konjunktur wieder in einem Aufschwung, der sich ab dem 2. Quartal 2010 stark beschleunigt und auch zunehmend an Breite gewonnen hat. Diese konjunkturelle Erholung spiegelte sich jedoch nicht in einem gleichermaßen verbesserten Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten wider. Ohne einen ausreichenden Zugang zu Finanzierungen ist jedoch eine tatsächliche und nachhaltige Überwindung der Krise für mittelständische Unternehmen kaum möglich. Insbesondere in Zeiten der Konjunkturerholung sind speziell Finanzierungsmittel zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes der Unternehmen sowie zur Vorfinanzierung von Aufträgen und der Erhöhung von Lagerbeständen notwendig. Bei für das Jahr 2009 festzuhaltenden zunehmenden Finanzierungsschwierigkeiten und gleichzeitiger Konjunkturerholung ab Herbst 2009 musste demnach von einer Phase der "creditless recovery", d.h. einer Konjunkturerholung ohne Krediterholung ausgegangen werden. Um hier Handreichungen für möglicherweise notwendige Unterstützungsmaßnahmen der Handwerksunternehmen geben zu können, hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks gemeinsam mit 32 Handwerkskammern im Rahmen der Konjunkturumfrage für das dritte Quartal 2010 eine Sonderumfrage zur Finanzierungssituation der Handwerksunternehmen durchgeführt. Zielsetzung dieser Umfrage war es, den momentanen Finanzierungsbedarf der Handwerksunternehmen sowie deren gegenwärtige Finanzierungssituation zu erfragen und die konkreten Probleme der Kreditversorgung zu ermitteln. An der Umfrage haben sich über Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet mit über Beschäftigten beteiligt. Es nahmen 7 ostdeutsche und 25 westdeutsche Handwerkskammern teil. 3

4 II. Wesentliche Ergebnisse Finanzierungssituation Die Finanzierungssituation der Handwerksunternehmen hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht entspannt. In der aktuellen Sonderumfrage geben 42,3 Prozent der antwortenden Unternehmen an, dass sich ihre Möglichkeiten zur Kreditaufnahme in den letzen 12 Monaten verschlechtert haben. Im Vorjahr waren es noch 47,1 Prozent aller Antwortenden. Im Vergleich zum Jahr 2008 (37,9 Prozent) ist der Wert aber immer noch sehr hoch. Der Abwärtstrend scheint zwar gestoppt, von einer deutlichen Verbesserung der Situation kann aber noch nicht gesprochen werden. Mehr als zwei Drittel (68,3 Prozent) der Unternehmen, die 2010 einen Kreditantrag gestellt haben, sehen in gestiegenen Anforderungen an die Kreditsicherheiten die größte Hürde beim Zugang zu Krediten. Als weitere Hauptgründe für einen erschwerten Kreditzugang werden von den Betrieben, die in den letzten 12 Monaten einen Kreditantrag gestellt haben, gestiegene Offenlegungspflichten (49,8 Prozent) und Dokumentationsanforderungen (44,4 Prozent) ausgemacht. Für eine allgemeine Verschlechterung des Kreditvergabeumfeldes spricht, dass 40,3 Prozent der antwortenden Betriebe die Bearbeitungsdauer und 25,7 Prozent das Klima in der Firmenkundenbetreuung beklagen. Finanzierungsbedarf Der Finanzierungsbedarf im Handwerk ist im Jahr 2010 vor allem durch kleine Volumina geprägt. Knapp zwei Drittel (63,5 Prozent) der antwortenden Unternehmen haben einen Kapitalbedarf von bis zu Euro. 33,7 Prozent benötigen sogar nur bis zu Euro. Lediglich 5,8 Prozent der Antwortenden haben einen Finanzierungsbedarf von über Euro. Vorrangig werden die Finanzmittel dabei für Betriebsmittel (63,7 Prozent) und nur zu einem geringen Teil für Investitionen (36,3 Prozent) aufgewandt. Dies lässt sich damit erklären, dass zu Beginn einer Aufschwungsphase die Auftragsvorfinanzierung und die Erhöhung der Lagerbestände gegenüber langfristigen Investitionen im Vordergrund stehen. Gedeckt werden soll der Finanzierungsbedarf in erster Linie aus eigenen Mitteln, wie 60,7 Prozent der Befragten angeben. Ein Grund hierfür ist in der anhaltend schwierigen Kreditvergabesituation zu suchen, die insbesondere kleine Handwerksunternehmen von einem Kreditantrag absehen lässt. Kreditvergabe Dementsprechend ist die Kreditnachfrage der Handwerksbetriebe im bisherigen Jahresverlauf 2010 eher gering ausgefallen. Nur 25,4 Prozent der antwortenden Betriebe haben einen Kreditantrag gestellt. Von diesen wiederum wurden mit 54,8 Prozent vorrangig Kontokorrent- bzw. Überziehungskredite in Anspruch genommen, die für Handwerksunternehmen vor allem in Bezug auf die Vorfinanzierung von Betriebsmitteln eine bedeutende Rolle spielen. Mittel- und langfristige Kredite 4

5 haben 36,1 Prozent bzw. 35,7 Prozent der Kredit nachfragenden Betriebe beantragt. Am seltensten fiel die Wahl mit 12,5 Prozent auf kurzfristige Kredite. Die Ablehnungsquote ist mit rund 20 Prozent insgesamt relativ gering. Am höchsten ist sie mit 26,9 Prozent bei den kurzfristigen Krediten. Offensichtlich werden die Unternehmen hier durch die Banken auf die teureren Kontokorrentdarlehen verwiesen. Insbesondere kleine Unternehmen sind hiervon betroffen. Dieser Umstand ist bedenklich, da den Betrieben hierdurch die Spielräume für die gerade in der Phase des konjunkturellen Aufschwungs wichtige Auftragsvorfinanzierung fehlen. Positiv ist in diesem Zusammenhang immerhin zu beurteilen, dass es hinsichtlich der Rahmenbedingungen für Kontokorrent- bzw. Überziehungskredite bislang noch keine Verschlechterung gibt: Die Höhe der Kredite blieb bei den meisten Antwortenden (80,3 Prozent) unverändert. Da die Unternehmen nunmehr ihre Bilanzen für 2009 vorlegen müssen, in denen sich sehr häufig die Folgen der Wirtschaftskrise niederschlagen, war mit Kürzung der Limite oder Kündigung zu rechnen. Allerdings reichen in den ersten drei Quartalen eines Jahres erfahrungsgemäß zunächst die bilanziell (vergleichsweise) gut gestellten Unternehmen ihre Bilanzen ein. Für eine Gesamtentwarnung ist es daher noch zu früh. Als Hauptgründe für die Ablehnung von Kreditanträgen nennen die antwortenden Handwerksunternehmen hauptsächlich fehlende Sicherheiten (42,3 Prozent), eine zu geringe Eigenkapitalquote (39,4 Prozent) und ein ungünstiges Rating (31 Prozent). Alle drei genannten Gründe werden bis zum Ende des Jahres noch an Bedeutung gewinnen. Es besteht also die Gefahr, dass den Unternehmen trotz guter Auftragslage die zur Auftragsvorfinanzierung dringend benötigten finanziellen Mittel ausgehen. Förderkredite und öffentliche Hilfen Förderkredite und öffentliche Hilfen haben im bisherigen Jahresverlauf 2010 nur 7,8 Prozent der antwortenden Unternehmen erhalten. Davon entfällt der Großteil (45,6 Prozent) auf die KfW. Weitere 33,9 Prozent erhielten Fördermittel von den Arbeitsagenturen und 17,4 von den Bundesländern (z.b. über Landesförderbanken). Lediglich 0,4 Prozent der Betriebe nutzten die Beteiligungsfinanzierung. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Eigenkapitalquote bei der Fremdfinanzierung zeigt dies, dass es neben den Angeboten der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften an mittelstandsgerechten Alternativen mangelt. Aus diesem Grund sollte das vielversprechende Kombiprodukt zwischen Bürgschaftsbanken und den Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften nicht bereits Ende 2010 auslaufen, sondern eine angemessen lange Testphase durchlaufen. 29,5 Prozent aller Unternehmen, die keine Fördermittel erhalten haben, geben an, dass ihnen die Förderprogramme nicht bekannt sind oder sie von ihren Hausbanken nicht auf diese hingewiesen wurden. Dies weist auf eine verbesserungswürdige Informationspolitik bezüglich der existierenden Fördermöglichkeiten hin. Insbesondere die Kreditinstitute sollten hier aktiver vorgehen. 5

6 III. Finanzierungssituation In der im Frühjahr 2010 veröffentlichten KfW-Verbändeumfrage zur Unternehmensfinanzierung, in der die Unternehmen zur Entwicklung der Finanzierungssituation im Krisenjahr 2009 befragt wurden, gaben 47,1 Prozent der antwortenden Handwerksbetriebe an, dass sich die Möglichkeiten der Kreditaufnahme gegenüber 2008 verschlechtert hätten. Das Ergebnis der vorliegenden Sonderumfrage für das Handwerk zeigt für den bisherigen Jahresverlauf 2010 eine Verbesserung der Situation. So geben aktuell nur noch 42,3 Prozent aller Antwortenden an (siehe Abb. 1), die Kreditaufnahme habe sich gegenüber 2009 erschwert. Die Finanzierungsmöglichkeiten haben sich damit zwar entspannt, bleiben aber auf einem hohen (negativen) Niveau. Der Wert von 2008 damals konstatierten 37,9 Prozent der Betriebe eine erschwerte Kreditaufnahme wird noch nicht wieder erreicht. Daher kann noch nicht von einem Wendepunkt gesprochen werden. Allerdings scheint der Abwärtstrend aber wohl gebrochen zu sein. War der Erhalt eines Kredites im Vergleich zum Vorjahr / zu den Vorjahren schwieriger? - Handwerk - (in % der antwortenden Betriebe mit Kredtiantrag 2010) Ja, weil: Ja; 42,3 mehr Sicherheiten erforderlich mehr Dokumentationspflichten 44,4 68,3 Entscheidungsdauer bei Kreditanträgen gestiegen 40,3 Nein; 57,7 Anforderungen an Offenlegung der Geschäftszahlen Klima in Firmenkundenbetreuung verschlechtert Sonstige Gründe 8,4 25,7 49, Mehrfachnennungen möglich Abb. 1 Die Hauptgründe für einen erschwerten Zugang zu Krediten (siehe Abb. 1) sind die gleichen geblieben wie bei der Verbändeumfrage der KfW. Ihre Reihenfolge hat sich hingegen geändert. Über gestiegene Dokumentationspflichten, mit 57,2 Prozent in der KfW-Umfrage der meistgenannte Grund für die verschlechterten Möglichkeiten zur Kreditaufnahme, klagen in der Sonderumfrage 44,4 Prozent. Auch der Wert bei den Anforderungen zur Offenlegung der Geschäftszahlen ist mit 49,8 Prozent niedriger als der Wert in der KfW-Verbändeumfrage (55,2 Prozent). Als Hauptproblem werden in der Sonderumfrage fehlende Sicherheiten angegeben. Der Wert ist hier im Vergleich zur Umfrage der KfW (53,4 Prozent) mit 68,3 Prozent deutlich höher. Gegenüber dem Wert für 2008 (42,6 Prozent) ergibt sich sogar ein Anstieg um 25,7 Prozentpunkte. Augenfällig ist, dass die Bearbeitungsdauer mit 40,3 Prozent auf gleichbleibend hohem Niveau geblieben ist. Die lange Entscheidungsdauer bei Kreditanträgen deutet in Verbindung mit den Klagen über ein schlechteres Klimas bei der Firmenkundenbetreuung (25,7 Prozent) auf eine Verschlechterung des Kreditvergabeumfeldes. 6

7 Da sich die Dokumentations- und Offenlegungspflichten der Unternehmen nicht verringert haben dürften, lassen die rückläufigen Werte den Schluss zu, dass die Unternehmen diesbezüglich einen Anpassungs- bzw. Lernprozess durchlaufen. Das Problem fehlender Sicherheiten lässt sich damit jedoch nicht lösen. Insofern sind die steigenden Werte bei den Sicherheiten ein Alarmsignal. Denn die Unternehmen können nicht immer neue Sicherheiten zur Verfügung stellen, die sie im Zweifelsfall nicht haben bzw. die bereits in anderen Finanzierungsvorhaben gebunden sind. Stetig höhere Forderungen nach mehr Sicherheiten können daher ein akutes Problem für Handwerksunternehmen werden. Gerade zu Beginn einer Aufschwungphase sind die Unternehmen auf Fremdmittel zur Vorfinanzierung von Aufträgen angewiesen. Anders als bei Investitionen, bei denen das Investitionsgut zumindest teilweise sicherungsübereignet werden kann, ist dies bei Auftragsvorfinanzierungen deutlich schwieriger. Da Sicherheiten nicht im Unternehmensrating berücksichtigt werden, sondern erst in Abhängigkeit des Ratingergebnisses zur Minimierung des Ausfallrisikos der Kreditinstitute herangezogen werden, können steigende Sicherheitenanforderungen auch ein Indiz für verschlechterte Ratingergebnisse sein. Der Versuch, Liquiditätsengpässe mittels Lieferantenkrediten zu überbrücken, ist keine tragfähige Alternative für die Vorfinanzierung von Aufträgen: Die Lieferanten verlangen inzwischen oft ebenfalls "bankübliche Sicherheiten" und haben die Volumina und Zahlungsziele reduziert. Insbesondere bei Neukunden und Kleinunternehmen wird zudem oft nur noch auf Vorkasse geliefert. Demgegenüber können die Bürgschaftsbanken einen sehr passgenauen, vielfach unverzichtbaren Beitrag zur Entschärfung der Sicherheitenproblematik leisten. Gerade in der Krise haben Bürgschaften der Bürgschaftsbanken wesentlich dazu beigetragen, dass Handwerksunternehmen Zugang zu Krediten zu tragfähigen Konditionen erhielten. Insbesondere die neu eingeführte Möglichkeit für die Bürgschaftsbanken, einen höheren Anteil ihres Gesamtbürgschaftsvolumens für Bürgschaften im Zusammenhang mit Betriebsmittelkrediten einsetzen zu können, hat sich in der Krise als sehr hilfreich erwiesen. Um die Finanzierung des Aufschwungs im Hinblick auf die Betriebsmittelfinanzierung nicht zu gefährden, sollte dieses Instrument über das Jahresende 2010 hinaus fortgeführt werden. Ergebnisse nach Beschäftigtengrößenklassen Große Unterschiede gibt es bei der Finanzierungssituation hinsichtlich der Beschäftigtengrößenklassen. Während über 50 Prozent der Kredit beantragenden Ein-Mann-Unternehmen angeben, dass sich die Kreditaufnahme im Vergleich zum Vorjahr erschwert hat, waren es bei den Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten lediglich 32,7 Prozent (siehe Abb. 2). Generell lässt sich feststellen, dass sich mit zunehmender Unternehmensgröße die Möglichkeiten zur Kreditaufnahme verbessern, was mit der tendenziell schlechteren Finanzierungssituation kleinerer Betriebe erklärt werden kann. Bei den Gründen zur Verschlechterung der Kreditaufnahme wird das Hauptproblem, unabhängig von der Betriebsgrößenklasse, in den Forderungen der Banken nach mehr Sicherheiten gesehen (siehe Abb. 2). Besonders kleinere Unternehmen mit bis zu 9 Beschäftigten sehen hierin noch weit vor gestiegenen Dokumen- 7

8 tations- und Offenlegungspflichten sowie längeren Bearbeitungszeiten das mit Abstand größte Hindernis. Erst ab 10 und mehr Beschäftigten gewinnen diese anderen Gründe in Relation zu den Sicherheiten an Bedeutung. War der Erhalt eines Kredites im Vergleich zum Vorjahr / zu den Vorjahren schwieriger? - Beschäftigtengrößenklassen - (in % der antwortenden Betriebe mit Kredtiantrag 2010) 10 8 Nein Ja ,3 50,7 54,4 53,0 45,6 47,0 60,1 62,7 39,9 37,3 67,3 32,7 57,7 42,3 Gr. 1 Gr. 2-4 Gr. 5-9 Gr Gr Gr. 50 und mehr Gesamthandwerk Ja, weil: ,1 71,8 71,1 35,1 41,6 37,7 24,7 16,88 38,6 37,6 42,6 25,2 10,89 38,2 39,6 52,9 26,8 5,71 66,0 50,3 35,0 53,3 27,4 5,58 61,5 56,3 46,7 54,1 20,7 8,89 63,1 61,5 50,8 47,7 27,7 9,23 68,3 44,4 40,3 49,8 25,7 8,35 mehr Sicherheiten erforderlich mehr Dokumentationspflichten Entscheidungsdauer bei Kreditanträgen gestiegen Anforderungen an Offenlegung der Geschäftszahlen gestiegen Klima in Firmenkundenbetreuung verschlechtert Sonstige Gründe Mehrfachnennungen möglich Abb. 2 Ergebnisse nach Gewerbegruppen des Handwerks Auch bei den verschiedenen Gewerbegruppen unterscheidet sich die Einschätzung der Finanzierungssituation stark (siehe Abb. 3): Vor allem im Kfz-Gewerbe beklagen die Unternehmen, die 2010 einen Kredit beantragt haben, dass sich die Lage bei der Kreditaufnahme im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert hat. Mit knapp 54 Prozent der antwortenden Betriebe liegt das Ergebnis hier weit über dem Schnitt des Gesamthandwerks. Ausschlaggebend hierfür dürften schlechte Ratings der Gewerbegruppe in Folge der stark negativen Umsatzentwicklung nach dem Auslaufen der Umweltprämie gewesen sein. Eine schwierige Entwicklung, die auch im zweiten Quartal 2010 gegen den allgemeinen Trend im Handwerk anhielt. Als negativ werden die Kreditkonditionen auch von den Handwerksbetrieben der Gewerbegruppe personenbezogene Dienstleistungen bewertet. 50,4 Prozent der antwortenden Unternehmen dieser Gruppe geben an, dass sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert hat. Erklären lässt sich dies mit der sehr kleinteiligen Betriebsgrößenstruktur dieser Gewerbegruppe sowie mit den besonderen Problemen dort, Kreditvorhaben besichern zu sollen. Wesentlich positiver als im Gesamthandwerk werden die Finanzierungsbedingungen im Lebensmittelhandwerk und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf beurteilt. Lediglich 34,9 Prozent der Kredit beantragenden Unternehmen der Lebensmittelgewerke sowie 39,9 Prozent der Handwerksbetriebe des gewerblichen Bedarfs geben an, dass sich die Situation gegenüber dem vorhergehenden Jahr verschlechtert hat. Beiden Gruppen kommt hier sehr wahrscheinlich die positive konjunkturelle Entwicklung zu Gute, da sie von der anziehenden Binnenkon- 8

9 junktur bzw. von den gestiegenen Ausrüstungsinvestitionen im Zuge der anziehenden weltwirtschaftlichen Nachfrage profitieren. War der Erhalt eines Kredites im Vergleich zum Vorjahr / zu den Vorjahren schwieriger? - Gewerbegruppen- (in % der antwortenden Betriebe mit Kredtiantrag 2010) Nein 10 8 Ja ,1 59,6 60,1 42,9 40,4 39,9 46,3 53,7 65,1 34,9 59,4 40,6 49,6 50,4 57,7 42,3 Ausbaugewerbe gewerblicher Kfz Lebensmittel Gesundheit Personenbez. Bedarf Dienstleistungen Ja, weil: Bauhauptgewerbe Gesamthandwerk ,4 44,9 38,9 54,3 23,5 7,26 69,8 45,5 42,5 51,6 27,3 8,44 66,4 44,3 37,6 42,3 28,9 7,38 65,8 46,2 41,9 50,4 23,1 7,69 66,7 51,5 43,9 54,5 24,2 10,61 72,1 32,6 48,8 51,2 20,9 16,28 69,2 35,4 29,2 35,4 27,7 7,69 68,3 44,4 40,3 49,8 25,7 8,35 mehr Sicherheiten erforderlich mehr Dokumentationspflichten Entscheidungsdauer bei Kreditanträgen gestiegen Anforderungen an Offenlegung der Geschäftszahlen gestiegen Klima in Firmenkundenbetreuung verschlechtert Sonstige Gründe Mehrfachnennungen möglich Abb. 3 IV. Finanzierungsbedarf Der Finanzierungsbedarf eines Großteils der Handwerksbetriebe ist im bisherigen Jahresverlauf 2010 eher gering: 33,7 Prozent der antwortenden Unternehmen geben an, dass ihr gesamter Bedarf lediglich bei maximal Euro liegt, weitere 29,8 Prozent benötigen bis zu Euro und nur 5,8 Prozent brauchen mehr als Euro (siehe Abb. 4). Der überwiegende Teil entfällt dabei mit 63,7 Prozent auf die Betriebsmittel, während sich der Investitionsanteil demgegenüber mit 36,6 Prozent eher gering ausnimmt. Allerdings deuten die Ergebnisse des jüngsten Konjunkturberichts für das Handwerk darauf, dass die Betriebe mit Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufholprozesses im Handwerk zwischenzeitlich wieder verstärkt Investitionsvorhaben in Angriff zu nehmen beginnen. Damit wird auch der entsprechende Finanzierungsbedarf substanziell ansteigen. Dessen ungeachtet wird jedoch auch über das Jahresende 2010 hinaus ein hinreichendes Angebot an Betriebsmittelfinanzierungen, insbesondere für kleine Kreditgrößenklassen, verfügbar bleiben müssen. Ihren Finanzierungsbedarf beabsichtigen mehr als die Hälfte der Unternehmen (60,7 Prozent), aus eigenen Mitteln zu decken (siehe Abb. 5). Die Nachfrage nach externer Finanzierung ist aktuell eher gering: Nur 11 Prozent der Antwortenden planen, einen kurzfristigen Kredit aufzunehmen, 20,8 Prozent einen mittelfristigen und 16,7 Prozent einen langfristigen (Mehrfachnennungen waren möglich). Dies erklärt sich einerseits aus der bekannten Haltung im Handwerk, Finanzierungsbedarf zunächst aus eigenen Mitteln zu decken, bevor ein Kreditinstitut in Anspruch genommen wird. Andererseits wird dies aber auch der unternehmeri- 9

10 schen Einschätzung geschuldet sein, dass sich die Kreditvergabesituation verschlechtert hat. Bevor insbesondere kleine Handwerksunternehmen den aus ihrer Sicht aufwändigen und nur begrenzt Erfolg versprechenden Kreditvergabeprozess Wie hoch ist Ihr gesamter Finanzierungsbedarf 2010 (Betriebsmittel & Investitionen) - Handwerk - (in % der antwortenden Betriebe) bis 10T 33,7 Wieviel Prozent des Gesamtbedarfs entfallen davon auf: bis 50T 29,8 Investitionen; 36,3 bis 100T 18,0 bis 500 T 12,7 bis 1 Mio über 1 Mio. 2,8 3,0 durchlaufen, finanzieren sie zunächst und so weit wie möglich aus dem Cash flow, Überschüssen oder auch noch verfügbaren Überziehungslinien. Bei der Analyse der Antworten ist nicht auszuschließen, dass Unternehmer Kontokorrentbzw. Überziehungskredite nicht als Darlehen, sondern als "eigene Mittel" ansehen, so dass die Antworten hier den tatsächlichen Kreditvergabeanteil unterzeichnen. Betriebsmittel; 63,7 Abb Wie soll der Finanzierungsbedarf gedeckt werden? - Gesamthandwerk - (in % der antwortenden Betriebe) kurzfristiges Darlehen 11,0 mittelfristiges Darlehen 20,8 langfristiges Darlehen Privatdarlehen (z.b. Familie) 13,9 16,7 aus eigenen Mitteln 60,7 Leasing 14,8 Beteiligungskapital 1,4 sonstige 4, Mehrfachnennungen möglich Abb. 5 10

11 Ergebnisse nach Beschäftigtengrößenklassen Wie zu erwarten, besteht in den verschiedenen Beschäftigtengrößenklassen ein höchst unterschiedlicher Finanzierungsbedarf, wobei das Finanzierungsvolumen analog zur Beschäftigtengrößenklasse zunimmt. So benötigen fast drei Viertel der Ein-Personen-Unternehmen lediglich bis zu Euro für Betriebsmittel und Investitionen, wohingegen die Mehrheit der Handwerksbetriebe mit bis zu 19 Beschäftigten bis zu Euro brauchen Bei den Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten überwiegt ein Kapitalbedarf von bis zu Euro. Ähnlich verhält es sich auch bei der Verwendung der Finanzmittel (siehe Abb. 6). Während die Unternehmen in den kleineren Betriebsgrößenklassen diese in weit größerem Maße als diejenigen in den größeren Klassen für Betriebsmittel verwenden, verschiebt sich mit zunehmender Größenklasse die Relation zu Gunsten der Investitionen. Aber selbst in der Beschäftigtengrößenklasse von 50 und mehr Beschäftigten überwiegt der Anteil der Betriebsmittel gegenüber dem Investitionsanteil. Die dahinter stehenden Gründe wurden voranstehend genannt. Der bevorzugte Weg, um den Finanzierungsbedarf zu decken, ist alle Beschäftigtengrößenklassen hinweg der Einsatz eigener Mittel. Mit zunehmender Größe gewinnen kurz-, mittel- und langfristige Darlehen allerdings an Bedeutung. Auffällig ist außerdem: Je kleiner der Betrieb, desto häufiger wird auch auf Privatdarlehen zur Fremdfinanzierung zurückgegriffen, da diese vermutlich oft zinsgünstiger oder gar zinslos gewährt werden. Wieviel Prozent des gesamten Finanzierungsbedarf entfallen davon auf Betriebsmittel und Investitionen - Beschäftigtengrößenklassen - (in % der antwortenden Betriebe) Gr. 1 71,9 28,1 Gr ,4 31,6 Gr ,5 36,5 Gr ,3 38,7 Gr ,8 42,2 Gr. 50 und mehr 53,0 47,0 Gesamthandwerk 63,7 36, Abb. 6 Betriebsmittel Investitionen Ergebnisse nach Gewerbegruppen des Handwerks Bei den verschiedenen Gewerbegruppen lassen sich keine nennenswerten Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsbedarfs feststellen. Fast alle Ergebnisse entsprechen mehr oder weniger denen des Gesamthandwerks. Lediglich die Handwerke der personenbezogenen Dienstleistungen fallen mit einem überpro- 11

12 portionalen Anteil des Finanzierungsbedarfs bis zu Euro (62,3 Prozent) aus dem Rahmen. Dies lässt sich jedoch plausibel mit der starken Prägung der Gewerbegruppe durch Kleinstunternehmen erklären. Nicht ganz so ausgeprägt gilt dies auch für das Ausbaugewerbe. Der Finanzierungsbedarf entfällt auch bei den verschiedenen Gewerbegruppen hauptsächlich auf Betriebsmittel. Einzig bei den Lebensmittelhandwerken halten sich Betriebsmittel und Investitionen annähernd die Waage. Geringfügig über dem Durchschnitt liegen in Hinblick auf den Investitionsanteil außerdem das Bauhauptgewerbe (38,6 Prozent) und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (37,6 Prozent). Dies deckt sich mit den Antworten auf die Frage, wie der Finanzierungsbedarf gedeckt werden soll. Im Gegensatz zu den anderen Gewerbegruppen, planen die Betriebe des Lebensmittelhandwerks, ihren Bedarf seltener mittels Eigenkapital zu decken. Der Anteil an mittel- und langfristigen Krediten ist hier wesentlich größer als in den übrigen Gewerbegruppen, was dafür spricht, dass die benötigten Finanzmittel eher für Investitionen als für Betriebsmittel verwendet werden. V. Kreditvergabe Nur ca. ein Viertel der Handwerksbetriebe hat im bisherigen Jahresverlauf 2010 einen Kreditantrag gestellt, knapp drei Viertel der Betriebe sind ohne Kreditantrag ausgekommen (siehe Abb. 7). Dieser Befund erscheint zunächst überraschend, hatten laut KfW-Umfrage im Jahr 2009 doch noch 51,7 Prozent der Handwerksunternehmen einen Kreditantrag gestellt. Er deckt sich aber mit dem oben genannten Ergebnis, demzufolge über 60 Prozent der Handwerksunternehmen ihren Finanzbedarf 2010 aus eigenen Mitteln decken wollen. Dies war den Unternehmen bisher möglich, da die benötigten Volumina größtenteils klein waren. Über 60 Prozent der Unternehmen hatten lediglich einen Finanzierungsbedarf von bis zu Euro. Haben Sie 2010 einen Kreditantrag gestellt? - Handwerk - (in % der antwortenden Betriebe) Ja, und zwar: 54,8 Ja; 25,4 Kontokorrent- bzw. Überziehungskredit 18,5 9,5 70,3 Kreditantrag gestellt kurzfristiger Kredit bis 1 Jahr Laufzeit mittelfristiger Kredit bis 4 Jahre Laufzeit 12,6 26,7 6,7 36,1 15,7 7,2 65,4 75,0 Kreditantrag wurde: zugesagt abgelehnt 35,7 Nein; 74,4 langfristiger Kredit 16,0 14,0 68,8 wird noch verhandelt Mehrfachnennungen möglich Abb. 7 12

13 Wenn die Handwerksbetriebe mit ihren Instituten verhandelten, dann stand in den meisten Fällen die Ausweitung des Kontokorrent- bzw. Überziehungskredites im Vordergrund. Mit 54,8 Prozent entfällt der Großteil der gestellten Kreditanträge auf diese Kategorie (siehe Abb. 7). Ausschlaggebend hierfür dürfte sein, dass wie bereits gezeigt der Finanzierungsbedarf zum Großteil auf Betriebsmittel entfällt und somit mehr kurzfristiger Vorfinanzierungsbedarf besteht. Dieser kurzfristige Finanzierungsbedarf könnte jedoch auch mit einem kurzfristigen Darlehen gedeckt werden. Doch nur 12,6 Prozent beantragten einen kurzfristigen Kredit mit bis zu einem Jahr Laufzeit. Dies gibt Anlass zu der Vermutung, dass neben dem aus Sicht der Betriebe geringeren Beantragungsaufwand die Kreditinstitute die Kredit suchenden Betriebe vorrangig auf diese Überziehungs- bzw. Kontokorrentkredite verweisen, da diese Finanzierungsalternativen den Instituten höhere Erträge versprechen. Für diese Annahme spricht auch die mit 26,7 Prozent verhältnismäßig hohe Ablehnungsquote bei kurzfristigen Krediten. Im Vergleich zu der eher teuren Finanzierung mittels Kontokorrent- bzw. Überziehungskrediten war die Nachfrage nach kurz-, mittel- oder langfristigen Krediten trotz der günstigeren Zinskonditionen verhalten. Mittelfristige Kredite mit bis zu vier Jahren Laufzeit wurden von 36,1 Prozent und langfristige Kredite von 36,7 Prozent der Kredit beantragenden Unternehmen nachgefragt. Im Gegensatz zu Annuitätendarlehen sind Kontokorrentdarlehen nur dafür geeignet, Finanzierungsspitzen aufzufangen. Neben den hohen Kosten eines Kontokorrents kann die exzessive Nutzung durchaus auch gefährlich sein: So beeinflusst ein permanent bis zum Limit ausgereizter Kontokorrent das Unternehmensrating negativ. Zudem steht zu befürchten, dass Kreditinstitute die Limite kürzen oder gar kündigen, wenn die Unternehmensrisiken steigen, was bei sich verschlechterndem Rating aufgrund der vorzulegenden Bilanzen des Jahres 2009 zu erwarten ist. Bisher scheint es jedoch noch nicht zu massiven Problemen bei der Kontokorrentkreditvergabe gekommen zu sein. Die Rahmen für Kontokorrent- bzw. Überziehungskredite blieben im Vergleich zum Vorjahr annähernd gleich und wurde in geringem Umfang sogar erweitert (siehe Abb. 8). Den Informationen des Verbandes der Bürgschaftsbanken (VDB) zufolge ist die Verteilung der Handwerksbetriebe auf einzelne Ratingklassen per Ende August 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu unverändert geblieben. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass erfahrungsgemäß in den ersten drei Quartalen eines Jahres zunächst die bilanziell gut gestellten Unternehmen ihre Bilanzen bei den Kreditinstituten einreichen. Das Gesamtergebnis für das Jahr 2010 wird daher höchstwahrscheinlich doch ungünstiger aussehen. Wie bereits angemerkt, ist die hohe Ablehnungsquote von 26,7 Prozent bei kurzfristigen Krediten (siehe Abb. 7) bedenklich, da Handwerksunternehmen im Ergebnis vielfach auf Kontokorrent- und Überziehungskredite und damit auf für sie ungünstige Finanzierungsformen zurückgreifen. Die zuvor genannten Probleme können sich damit künftig noch verschärfen. 13

14 Hat sich die Höhe Ihres Kontokorrent- bzw. Überziehungskredites geändert? - Gesamthandwerk - (in % der antwortenden Betriebe) 10,5 wurde erhöht In ,3 83,1 wurde reduziert 1,0 12,6 blieb unverändert In ,0 80,3 wurde gekündigt 0, Abb. 8 Insgesamt war die Ablehnungsquote im bisherigen Jahresverlauf 2010 jedoch gering und lag bei rund 20 Prozent. Im Vergleich zur KfW-Umfrage (32,4 Prozent) und auch zu den Vorjahren (2009: 29,7 Prozent / 2008: 26,2 Prozent) ist die Quote damit deutlich gesunken. Bei der Bewertung dieses Umstandes ist jedoch auch davon auszugehen, dass viele Unternehmen, die aufgrund der Erfahrungen bei der Kreditvergabe in den vergangenen Jahren mit einer Ablehnung ihres Kreditantrages rechnen mussten, erst gar keine Anträge gestellt haben. Ähnlich wie schon in der KfW-Umfrage sind die Hauptgründe für Kreditablehnungen (siehe Abb. 9) bei fehlenden Sicherheiten (42,3 Prozent der Unternehmen, denen der Kreditantrag abgelehnt wurde) sowie einer mangelnden Eigenkapitalquote (39,4 Prozent) zu finden. Summiert man die Kreditablehnungen aufgrund fehlender Sicherheiten mit denen aufgrund der Neubewertung von Sicherheiten, sind insgesamt 57,7 Prozent der Kreditablehnungen auf fehlende Sicherheiten zurückzuführen. Sehr deutlich ist aus den Ablehnungsgründen auch der Einfluss des Ratings abzulesen. Fast einem Drittel der Antrag stellenden Unternehmen wurde der Kredit unter Verweis auf ein unzureichendes Ratingergebnis verwehrt. Unter Berücksichtigung der bereits genannten Erfahrung, dass Unternehmen mit vergleichsweise schlechteren Geschäftsabschlüssen erst im Herbst des Jahres ihre Geschäftszahlen einreichen, dürfte dieser Ablehnungsgrund bis zum Jahresende weiter an Bedeutung gewinnen, wobei aber die Probleme der Sicherheitenstellung bestehen bleiben. Insofern sind die Gefahren für die Unternehmen, den wirtschaftlichen Aufschwung und damit die steigenden Aufträge auch finanzieren zu können, noch nicht gebannt. 14

15 Falls der Kreditantrag abgelehnt wurde: Mit welcher Begründung? - Gesamthandwerk - (in % der antwortenden Betriebe die angegeben haben, dass ein Kreditantrag abgelehnt wurde) Wirtschaftliche Entwicklung der Branche 38,3 fehlende Sicherheiten 42,3 schlechtes Rating 31,0 Neubewertung der Sicherheiten 15,4 mangelnde Eigenkapitalquote 39,4 geänderte Geschäftspolitik der Bank 20,6 Vorhaben überzeugte nicht 7,1 Kundenstruktur Kredithöhe zu gering 1,7 3,3 kein Grund genannt sonstige Gründe 7,3 7, Abb. 9 Ergebnisse nach Beschäftigtengrößenklassen Die kleinen und die Kleinstbetriebe des Handwerks haben seit Jahresbeginn wesentlich seltener Kredite nachgefragt als die größeren Betriebe (siehe Abb. 10). Haben Sie 2010 einen Kreditantrag gestellt? - Beschäftigtengrößenklassen - (in % der antwortenden Betriebe) Nein ,9 79,1 72,9 71,3 12,1 20,9 27,1 28,7 66,3 33,7 59,7 40,3 74,4 Ja 25,4 Gr. 1 Gr. 2-4 Gr. 5-9 Gr Gr Gr. 50 und mehr Gesamthandwerk Ja, und zwar kurzfristiger Kredit bis 1 Jahr Laufzeit ,9 52,2 43,5 13,1 5 37,5 9,4 9,8 51,6 40,6 7,8 11,4 66,1 23,7 10,2 13,6 84,3 13,7 2,0 18,3 89,7 5,1 5,1 12,6 65,4 26,7 6,7 Kreditantrag gestellt Kreditantrag wurde: zugesagt abgelehnt wird noch verhandelt Mehrfachnennungen möglich Abb. 10 Wenn sie dies getan haben, dann wurden die Kreditwünsche allerdings in der Regel auch wesentlich häufiger abgelehnt als bei den mittleren und größeren Betrieben. Selbst im Bereich der Kontokorrent- bzw. Überbrückungskredite, die von kleinen Betrieben aufgrund ihrer schlechteren Finanzierungssituation erfahrungsgemäß häufiger als von den Unternehmen der übrigen Betriebsgrößenklassen in 15

16 Anspruch genommen werden, haben sie seltener mit den Kreditinstituten verhandelt als die mittleren und größeren Betriebe. Die Ablehnungsquote war auch hier weit höher als im Durchschnitt (18,5 Prozent): 34,5 Prozent der Ein-Mann- Betriebe und 23,9 Prozent der Unternehmen mit bis zu 4 Beschäftigten haben beantragte Kredite nicht erhalten. Auffällig ist, dass in den Beschäftigungsgrößenklassen bis 9 Mitarbeitern Anträge für kurzfristige Kredite überdurchschnittlich oft abgelehnt wurden (siehe Abb. 10). Ursache scheinen hier offensichtlich geschäftspolitische Entscheidungen der Kreditinstitute zu sein. Die Entwicklung bei der Kontokorrentlinie bzw. bei den Überziehungskrediten entspricht derjenigen des Gesamthandwerks. Bei allen Beschäftigtengrößenklassen blieben die Rahmen zumeist gleich und wurden sogar eher erweitert als gekürzt. Als Ablehnungsgrund gaben alle antwortenden Unternehmen unabhängig von der Betriebsgrößenklasse mehrheitlich folgende drei Gründe an: unzureichende Sicherheiten, zu niedrige Eigenkapitalquote und wirtschaftliche Entwicklung der Branche. Mit zunehmender Beschäftigtenzahl gewinnt zusätzlich das Rating als Ablehnungsgrund an Bedeutung. Ergebnisse nach Gewerbegruppen des Handwerks Am häufigsten stellten in den letzten 12 Monaten Unternehmen aus den Gruppen Lebensmittelhandwerke (32,1 Prozent), Bauhauptgewerbe (28,9 Prozent) und Handwerke für den gewerblichen Bedarf (28,4 Prozent) Kreditanträge (siehe Abb. 11). Dies entspricht dem bereits genannten Ergebnis, wonach gerade in diesen Gewerbegruppen ein im Vergleich zum Handwerksdurchschnitt höherer Teil des gesamten Finanzierungsbedarfs auf Investitionen entfällt. Am seltensten traten mit 15,8 Prozent erwartungsgemäß die Betriebe der Gruppe personenbezogene Dienstleistungen mit einem Kreditwunsch an die Banken heran. Haben Sie 2010 einen Kreditantrag gestellt? - Gewerbegruppen- (in % der antwortenden Betriebe) Nein ,1 75,4 71,6 75,3 67,9 76,1 84,2 74,4 Ja 2 28,9 24,0 28,4 24,7 32,1 23,9 15,8 25, ,3 Abb ,6 20,8 5,6 Ausbaugewerbe gewerblicher Kfz Lebensmittel Gesundheit Personenbez. Bedarf Dienstleistungen 11,2 66,3 25,0 7,6 12,5 Ja, und zwar kurzfristiger Kredit bis 1 Jahr Laufzeit 64,7 25,5 7,8 15,1 65,7 25,7 5,7 11,9 56,5 30,4 13,0 14,7 58,8 35,3 5,9 16,6 52,0 44,0 12,6 Bauhauptgewerbe Gesamthandwerk Kreditantrag gestellt Kreditantrag wurde: zugesagt abgelehnt wird noch verhandelt 65,4 26,7 6,7 Mehrfachnennungen möglich 16

17 Entsprechend dem Ergebnis des Gesamthandwerks war in allen Gewerbegruppen die Nachfrage nach Kontokorrent- bzw. Überziehungskrediten am größten. Die Spannbreite reicht hier von 40,7 Prozent (Lebensmittel) bis 55,6 Prozent (Bauhauptgewerbe und Kfz). Besonders oft wurde dieser Wunsch den Unternehmen aus den Gruppen personenbezogene Dienstleistungen (30,1 Prozent) und Kfz (27,9 Prozent) versagt. Die Höhe des Kontokorrent bzw. Überziehungskredits hat sich bei allen Gewerbegruppen im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Bezüglich der kurzfristigen Kredite lässt sich für die einzelnen Gewerbegruppen wie für das Handwerk insgesamt eine besonders hohe Ablehnungsquote feststellen. Bei den personenbezogenen Dienstleistungen wurde fast die Hälfte (44 Prozent) aller entsprechenden Kreditanträge abgelehnt (siehe Abb. 11). Selbst die Gesundheits- und die Lebensmittelshandwerke, in denen die Einschätzung der Finanzierungssituation eher positiv ist, mussten hier Ablehnungsquoten von 35,3 Prozent bzw. 30,4 Prozent verzeichnen. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass Unternehmen seitens der Kreditinstitute vorrangig auf Kontokorrent- bzw. Überziehungskredit verwiesen werden. VI. Förderkredite und öffentliche Hilfen Von den antwortenden Unternehmen haben lediglich 7,8 Prozent im Jahr 2010 einen Förderkredit oder öffentliche Hilfen erhalten. In erster Linie wurden KfW- Mittel (45,6 Prozent) beantragt, gefolgt von Fördermitteln der ARGE bzw. Arbeitsagenturen (33,9 Prozent) und den Bundesländern (17,4 Prozent), insbesondere über deren Landesförderbanken (siehe Abb. 12). Haben Sie 2010 Förderkredite oder öffentliche Hilfe erhalten - Gesamthandwerk - (in % der antwortenden Betriebe) JA, und zwar von: 7,8 NEIN, da: 92,2 KfW Bürgschaftsbank 7,6 45,6 unbekannt bekannt, nicht gebraucht von Hausbank nicht darauf hingewiesen 10,8 18,7 35,3 Bundesland 17,4 beantragt und abgelehnt 1,6 ARGE / Arbeitsagentur 33,9 Konditionen unattraktiv 4,4 Beteiligungsgesellschaft 0,4 Sonstige Gründe 5, Abb. 12 In Anbetracht der traditionell niedrigen Eigenkapitaldecke im Handwerk und angesichts der zunehmenden Bedeutung der Eigenkapitalquote für den Kreditzugang ist die Inanspruchnahme bzw. Bewilligung von Beteiligungskapital sehr unterrep- 17

18 räsentiert. Lediglich 0,4 Prozent der Unternehmen, die Fördermittel in Anspruch genommen haben, greifen auf die Beteiligungsfinanzierung zurück. Abgesehen von den Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften gibt es für Handwerksunternehmen augenscheinlich kaum adäquate Angebote. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks befürwortet in diesem Zusammenhang einen zwischenzeitlich realisierten innovativen und problembezogenen Ansatz, bei dem Bürgschaften für die Betriebsmittelfinanzierung und stille Beteiligungen zur Eigenkapitalstärkung der Unternehmen miteinander kombiniert werden können. Auf diese Weise kann die kurzfristige Liquiditätssicherung mit einer perspektivischen Eigenkapitalstärkung verbunden werden. Dieses sogenannte Kombiprodukt, gemeinsam angeboten von Bürgschaftsbanken und Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften ist erst im Jahresverlauf 2010 vom Wirtschaftsministerium genehmigt worden, soll jedoch nach bisherigen Planungen bereits Ende 2010 wieder auslaufen. Doch erst eine längerfristige Erprobung ermöglicht eine fundierte Bewertung des Instrumentes, auf deren Grundlage dann über eine Fortführung entschieden werden kann. Auch dauert es erfahrungsgemäß ca. ein Jahr, bis die Informationen über vorhandene Fördermaßnahmen bei potentiellen Nutzern ankommen. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Zentralverband des Deutschen Handwerks nachdrücklich dafür ein, dass dieses innovative Finanzierungskonzept mindestens bis Ende 2011 zur Verfügung steht und damit dann auch auf hinreichend breitem Datenfundament evaluiert werden kann. Von den Unternehmen, die keine Fördermittel beantragt haben, geben 29,5 Prozent an, dass ihnen die Förderprogramme nicht bekannt sind oder sie von ihrer Hausbank nicht auf diese hingewiesen wurden. Sowohl der Bekanntheits- und Wahrnehmungsgrad von Fördermitteln, als auch der Durchleitungswille der Kreditwirtschaft im Hinblick auf diese Fördermittel können und sollten angesichts dessen deutlich gesteigert werden. Ergebnisse nach Beschäftigtengrößenklassen Mit zunehmender Größe der Unternehmen steigt auch sukzessive die Inanspruchnahme von Fördermitteln. Während in der kleinsten Betriebsgrößenklasse lediglich 4,5 Prozent der antwortenden Betriebe Förderkredite oder öffentliche Hilfen erhalten haben, sind es in der größten 18,8 Prozent (siehe Abb. 13). Ausschlaggebend hierfür ist zum einen die größere Unkenntnis über die verschiedenen Fördermöglichkeiten unter den Kleinst- und Kleinbetrieben. Sie liegen hier durchgängig über 20 Prozent und damit über dem Schnitt des Gesamthandwerks von 18,7 Prozent. Zum anderen bestehen offensichtlich Engpässe bei der Förderung von kleinvolumigen Krediten. Wie bereits gezeigt wurde, dominiert bei den kleineren Handwerksbetrieben ein Finanzierungsbedarf von lediglich bis zu Euro. In den für bestehende Unternehmen bedeutendsten KfW- Programmen sind, insbesondere in kleinen Kreditgrößenklassen, die Inanspruchnahmen jedoch rückläufig. Diese programmtechnische Lücke muss durch passgenau auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben und sonstigen kleinen Unternehmen zugeschnittene Fördermaßnahmen geschlossen werden. 18

19 Haben Sie 2010 Förderkredite oder öffentliche Hilfe erhalten - Beschäftigtengrößenklassen - (in % der antwortenden Betriebe) Ja Nein ,5 95,9 93,2 90,8 4,5 4,1 6,8 9,2 14,0 18,8 7,8 Gr. 1 Gr. 2-4 Gr. 5-9 Gr Gr Gr. 50 und mehr Gesamthandwerk Ja, und zwar von: 86,0 81,2 92, ,8 12,1 6,9 43,1 33,0 7,7 7,7 52,7 42,4 6,3 16,5 38,6 45,3 3,7 19,3 31,7 1,9 51,3 12,7 16,0 26,0 50,5 7,2 36,1 21,6 45,6 7,6 17,4 33,9 0,4 KfW Bürgschaftsbank Bundesland (z. B. Landesförderbank) ARGE / Arbeitsagentur Beteiligungsgesellschaft Abb. 13 Am häufigsten haben die Unternehmen Fördermittel der KfW oder der Arbeitsagenturen erhalten. Mit zunehmender Betriebsgröße gewinnt auch die Unterstützung durch die Bundesländer an Bedeutung (siehe Abb. 13). Ergebnisse nach Gewerbegruppen des Handwerks Überdurchschnittlich häufig der Durchschnitt liegt bei 7,8 % haben Unternehmen aus folgenden Gruppen öffentliche Finanzierungshilfen erhalten: Lebensmittelhandwerk (12,4 Prozent), Handwerke für den gewerblichen Bedarf (10 Prozent), Gesundheitshandwerk (9,1 %). Die Handwerksbetriebe aus den Gruppen Haben Sie 2010 Förderkredite oder öffentliche Hilfe erhalten - Gewerbegruppen- (in % der antwortenden Betriebe) Ja Nein ,4 93,0 9 92,3 87,6 90,9 94,1 92, ,6 7,0 1 7,7 12,4 9,1 5,9 7,8 Ausbaugewerbe gewerblicher Kfz Lebensmittel Gesundheit Personenbez. Bedarf Dienstleistungen Ja, und zwar von: Bauhauptgewerbe Gesamthandwerk ,6 7,7 15,4 32,3 1,5 43,3 9,5 16,9 35,5 0,4 5 6,5 21,0 31,2 44,3 12,9 2 28,6 56,3 5,6 12,7 28,2 47,6 16,7 33,3 32,7 3,8 19,2 53,8 45,6 7,6 17,4 33,9 0,4 KfW Bürgschaftsbank Bundesland (z. B. Landesförderbank) ARGE / Arbeitsagentur Beteiligungsgesellschaft Abb

20 Bauhauptgewerbe und personenbezogene Dienstleistungen haben am seltensten Fördermittel erhalten (siehe Abb. 14). Unterstützung erhalten also vorrangig Unternehmen derjenigen Gewerbegruppen, die ihre Finanzierungssituation ohnehin positiver einschätzen als das Gesamthandwerk. Dort jedoch, wo Hilfe bei der Verbesserung der Finanzierungssituation am dringendsten benötigt wird, kommt sie nicht in hinreichendem Maße an. Besonders deutlich wird in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Bürgschaftsbanken für den Kreditzugang krisengeschwächter mittelständischer Unternehmen: Insbesondere diejenigen Gewerbegruppen, die zeitverzögert am Aufschwung partizipieren Kfz, Bauhaupt- und Ausbaugewerbe haben die Hilfen der Bürgschaftsbanken in Anspruch genommen (siehe Abb. 14). Auch dies unterstreicht die zentrale und unverzichtbare Hilfestellung, die die Bürgschaftsbanken für die Gewährleistung einer hinreichenden Unternehmensfinanzierung im Handwerk leisten. Am Beispiel der personenbezogenen Dienstleistungen lässt sich allerdings ebenfalls ablesen, dass es an ähnlich erfolgreichen Finanzierungsförderprogrammen für finanzschwache Kleinstunternehmen mangelt. Diese Gewerbegruppe verzeichnet sowohl bei den KfW-Mitteln mit 32,7 Prozent als auch bei den Hilfen der Bürgschaftsbanken (3,9 Prozent) die geringsten Quoten im Handwerk. 20

21 VII. Fragebogen 1. Umsatz (netto) im Jahr 2009 Bis 17,5T 17,5-100T T T 500T-1 Mio. 1-5 Mio. 2. Haben Sie 2010 einen Kreditantrag gestellt? Nein (bitte weiter mit Frage 5) Ja, und zwar: (Mehrfachnennungen möglich) mehr als 5 Mio. Kreditantrag wurde: zugesagt abgelehnt wird noch verhandelt Kontokorrent- bzw. Überziehungskredit (auch Fristverlängerung bzw. Erhöhung) kurzfristiger Kredit bis 1 Jahr Laufzeit mittelfristiger Kredit bis 4 Jahre Laufzeit langfristiger Kredit 3. Falls der Kreditantrag abgelehnt wurde: Mit welcher Begründung? (Mehrfachnennungen möglich) Wirtschaftliche Entwicklung der Branche mangelnde Eigenkapitalquote Kundenstruktur fehlende Sicherheiten geänderte Geschäftspolitik der Bank Kredithöhe zu gering schlechtes Rating Vorhaben überzeugte nicht kein Grund genannt Neubewertung der Sicherheiten sonstige Gründe: 4. War der Erhalt eines Kredits im Vergleich zum Vorjahr / zu den Vorjahren schwieriger? Nein (bitte weiter mit Frage 5) Ja, weil: (Mehrfachnennungen möglich) Anforderungen an Offenlegung der Geschäftszahlen gestiegen mehr Sicherheiten erforderlich mehr Dokumentationspflichten Entscheidungsdauer bei Kreditanträgen gestiegen Klima in Firmenkundenbetreuung verschlechtert Sonstige Gründe 5. Hat sich die Höhe Ihres Kontokorrent- bzw. Überziehungskredites geändert? In 2009: In 2010: wurde er erhöht wurde er erhöht wurde er reduziert wurde er reduziert blieb er unverändert blieb er unverändert wurde er gekündigt wurde er gekündigt 6. Wie hoch ist Ihr gesamter Finanzierungsbedarf 2010 (Betriebsmittel & Investitionen)? bis 10T bis 50T bis 100T bis 500 T bis 1 Mio über 1 Mio. Wieviel Prozent des Gesamtbedarfs entfallen davon auf: Betriebsmittel: Prozent Investitionen: Prozent 7. Wie soll der Finanzierungsbedarf gedeckt werden? (Mehrfachnennungen möglich) kurzfristiges Darlehen mittelfristiges Darlehen langfristiges Darlehen Privatdarlehen (z.b. Familie) aus eigenen Mitteln Leasing Beteiligungskapital sonstige 8. Haben Sie 2010 Förderkredite oder öffentliche Hilfen erhalten? JA, und zwar von: NEIN, da: KfW nicht bekannt Bürgschaftsbank bekannt, brauche ich aber nicht Bundesland (z. B. Landesförderbank) von der Hausbank nicht darauf hingewiesen ARGE / Arbeitsagentur beantragt und abgelehnt Beteiligungsgesellschaft Konditionen nicht attraktiv genug sonstige Gründe: 21

22 VIII. Gewerbegruppeneinteilung 1. Bauhauptgewerbe - Maurer und Betonbauer (Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Feuerungs- und Schornsteinbauer) - Zimmerer - Dachdecker - Straßenbauer - Gerüstbauer 2. Ausbaugewerbe - Maler und Lackierer - Klempner - Installateur und Heizungsbauer (Gas- und Wasserinstallateure; Zentralheizungs- und Lüftungsbauer) - Elektrotechniker (Elektroinstallateure, Elektromechaniker, Fernmeldeanlagenelektroniker) - Tischler - Raumausstatter - Glaser - Fliesen-, Platten- und Mosaikleger - Stukkateure 3. Handwerke für den gewerblichen Bedarf - Feinwerkmechaniker (Maschinenbaumechaniker, Werkzeugmacher, Dreher, Feinmechaniker) - Elektromaschinenbauer - Landmaschinenmechaniker - Kälteanlagebauer - Metallbauer - Gebäudereiniger - Informationstechniker - Schilder- und Lichtreklamehersteller 4. Kraftfahrzeuggewerbe - Karosserie- und Fahrzeugbauer - Kraftfahrzeugtechniker (Kraftfahrzeugmechaniker, Kraftfahrzeugelektriker) 5. Lebensmittelgewerbe - Bäcker - Konditoren - Fleischer 6. Gesundheitsgewerbe - Augenoptiker - Zahntechniker - Hörgeräteakustiker - Orthopädieschuhmacher - Orthopädietechniker 7. Personenbezogene Dienstleistungsgewerbe - Friseure - Schuhmacher - Uhrmacher - Damen- und Herrenschneider - Fotografen - Textilreiniger - Kosmetiker 22

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