SCHWEITENKIRCHEN RUNDSCHAU. Mit der Maus ins Rathaus. Traditionelles Gemeindepokalschießen beendet. Paketriese nutzt prädestinierte Lage

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1 Jahrgang 18 März 2013 SCHWEITENKIRCHENER RUNDSCHAU Nummer 1 INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE SCHWEITENKIRCHEN Mit der Maus ins Rathaus Demnächst bieten wir Ihnen auf unserer Homepage im Rahmen des Bürgerservice- Portals die Möglichkeit, Anträge an die Verwaltung der Gemeinde Schweitenkirchen online zu erfassen und direkt an das Bürgerbüro zur weiteren Bearbeitung weiterzuleiten. Sie können dann bequem von zu Hause aus und 24-Stunden am Tag viele wichtige Erledigungen einfach per Mausklick erledigen. Dieser Service wird Ihnen zeitgleich auch als kostenlose App zu Verfügung stehen. Stefan Dettl mit Band bringen den Sommer of Love am Pfingstsamstag, den 18. Mai nach Schweitenkirchen. LaBrassBanda, dessen Frontsänger Stefan Dettl ist, wurden zweiter beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest Karten zum Volksfest-Highlight gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. Traditionelles Gemeindepokalschießen beendet Teilnahmerekord 180 Schützen begehrten den Pokal Ausrichter des alljährlich stattfindenden Gemeindepokalschießens waren in diesem Jahr die Frohsinn Schützen Dürnzhausen. Die Sportler aller Schützenvereine der Gemeinde traten sich im Dorfheim Durnzhausen um am diesen Wanderpokal entgegen. Den Sieger geben wir auf Seite XX bekannt. Paketriese nutzt prädestinierte Lage Die Anbindung an die Autobahn ist geradezu prädestiniert für ein Logistikunternehmen. Darin stimmten die Hermes-Geschäftsleitung und Schweitenkirchens Bürgermeister Albert Vogler überein, als sie die Niederlassung der Hermes Logistik Gruppe Ende Januar eröffneten.

2 Seite 2 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Streiflicht des Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Grüne Weihnachten, der wärmste Januar, der kälteste Februar und der dunkelste Winter seit Messbeginn liegen nun hinter uns. Nach diesem verrückten Winter, dem Fasching und der Fastenzeit steht auch schon Ostern vor der Tür. Leider passiert irgendwo auf der Welt immer ein großes Unglück oder eine Naturkatastrophe. Im Ural schlug ein Meteorit ein dabei wurden über Menschen verletzt und tausende Gebäude wurden beschädigt. Wir kamen mit einem mulmigen Gefühl davon als am 15. Februar der Asteroid 2012 DA14 in nur km Entfernung an der Erde vorbei raste, das war in kosmischen Maßstäben ein Beinahe-Zusammenstoß. Gefahr bestand aber nicht: Wissenschaftler hatten einen Einschlag des Himmelskörpers zum Glück ausgeschlossen. Weniger Glück haben wir mit unseren Lebensmitteln, denn auf eins ist mittlerweile Verlass: Der nächste Lebensmittelskandal kommt bestimmt. Aktuell erregt Pferdefleisch in Lasagne die Gemüter, davor waren es Gammelfleisch, Mäusekot in Brot, Dioxin in Eiern oder Antibiotika im Hähnchen. Es ist ein Skandal, dass wir Verbraucher diesen betrügerischen Energien mehr oder weniger machtlos ausgeliefert sind. Wir sind Papst! war eine Schlagzeile einer bekannten Zeitung im April 2005, einen Tag nach der Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum Papst. Diese Schlagzeile entwickelte sich schnell zu einem geläufigen Ausdruck. Die Schlagzeile unterstellt unter anderem eine besondere Identifikation der deutschen Bevölkerung mit ihrem Papst Benedikt XVI. Leider ist diese Schlagzeile nun Geschichte, unser bayerischer Papst gab sein Pontifikat am 28. Februar ab. Diese ungewöhnliche Entscheidung kündigte er zuvor mit den Worten an: Ich habe nicht mehr genug Kraft für mein Amt. Die Entscheidung Benedikt des XVI. zeugt von gutem Gewissen und Verantwortung und wird auch von mir mit vollstem Respekt anerkannt. Zu Beginn eines jeden Jahres sind in einer Gemeinde viele Termine und Veranstaltungen erforderlich, um die Regularien am Jahresanfang zu erfüllen und den Laden so richtig in Schwung zu bringen : Alle von der Gemeinde mitverwalteten Verbände wie Schul-, Wasser- und Abwasserzweckverband müssen nach umfangreichen Vorberatungen ihre Haushalte beschließen. Verschiedene Ausschüsse müssen die Jahresrechnungen prüfen oder den Haushalt vorberaten. Ebenso müssen jedes Jahr fünf Bürgerversammlungen in den Ortsteilen abgehalten werden. Alle heurigen Versammlungen wurden wieder gut besucht und verliefen harmonisch. Wünsche und Anträge, die die Bürger vorbrachten waren überwiegend aus dem Bereich Rad- und Gehwege, Straßenbeschilderung und -beleuchtung, Tempomessungen, Winterdienst und DSL. Der Verwaltung steht ein ziemlich arbeitsintensives Jahr bevor: Der Kinderkrippenneubau, die Umsetzung des Baugebietes Westleiten und im September die Landtags- Bundestagswahl. Teilweise umgesetzt wurde auch schon das Bürgerservice-onlineportal welches Ihnen auf unserer Homepage und auch via App per Smartphone einen 24-Stunden rundum Service anbietet. Im Zuge dieses Projektes ist auch eine neue Homepage in Arbeit. Informiert mit dem Gemeindeblatt! Die vordringlichste Maßnahme ist heuer jedoch der Neubau der Kinderkrippe. Ab dem haben Kinder schon ab Vollendung des ersten Lebensjahres bis zum dritten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. Um den Bedarf an Krippenplätzen zu ermitteln wurde von der Verwaltung 2012 eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis dieser Umfrage war, dass für 60 Krippenplätze ein Bedarf besteht. Das Schicksal wollte es, dass der Gemeinde das bebaute Nachbarsgrundstück zum Kauf angeboten wurde und da im bestehenden Gebäude des Kinderhauses keine Möglichkeit mehr zur Erweiterung war, kam dieses Angebot sehr gelegen. So wurde in kürzester Zeit der Grundstückskauf, die Planung und das Genehmigungsverfahren der neuen Kinderkrippe mit vier Gruppen abgeschlossen. Für den Krippenneubau sind Gesamtbaukosten in Höhe von zwei Millionen kalkuliert. Der Freistaat Bayern hat hier ein Sonderprogramm mit Förderkonditionen eingerichtet aus dem die Gemeinde einen Zuschuss über ca Euro abrufen kann. Jedoch läuft dieses Sonderprogramm nur bis Ende 2013 und deswegen muss der Krippenbau bis zum Jahresende abgeschlossen und in Betrieb sein. Die Maßnahme steht also unter Zeitdruck deshalb wird, sobald es die Witterung zulässt aber spätestens im März in Absprache mit den Nachbarn, das bestehende alte Wohnhaus abgerissen und mit dem Bau der Bodenplatte begonnen. Zur Finanzierung der laufenden und geplanten Projekte werden nur Mittel aus dem laufenden Haushalt sowie dem Überschuss des Verwaltungshaushaltes, sprich Zuschüsse und Steuereinnahmen und vorhandenen Rücklagen in Anspruch genommen. Es ist geplant keine weiteren Kredite aufzunehmen. Die pro Kopfverschuldung beträgt zum , 45,- Euro. Wenn die Planung des Kämmerers eingehalten und keine außerplanmäßigen Projekte finanziert werden müssen, ist die Gemeinde voraussichtlich zum schuldenfrei. Auch wenn wir bis dahin noch etwas Zeit haben, lade ich Sie schon heute zum recht fleißigen Besuch unseres 46. Volksfes - tes an Pfingsten ein! Einen kleinen Einblick in das Programm am Pfingstmontag kann ich Ihnen schon gewähren, denn als hochkarätigen Festredner für die heurige Großkundgebung hat uns der Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) bereits seine Zusage gegeben. Als Musikalische Hauptattraktion ist Stefan Dettl, der mit seiner Band den Summer of Love am Pfingstsamstag, 18. Mai nach Schweitenkirchen holen will. Dettl ist sowohl als Fronttrompeter bei LaBrassBanda als auch mit seiner Soloband mittlerweile bekannt und erfolgreich. Karten hierfür können Sie direkt bei der Gemeinde und den Vorverkaufstellen oder online auf unserer Homepage kaufen. Kommen Sie und erleben Sie nach vielen Stunden der Arbeit und des Ärgers während des Jahres auch einmal unbeschwerte Stunden im Kreise Ihrer Familie, Nachbarn und Freunde. Letztlich möchte ich Ihnen die Teilnahme an den vielen Feiern, die meist unter freien Himmel stattfinden, empfehlen. Feiern Sie mit, wenn in vielen Orten Maibäume aufgestellt werden und die Dorf- und Vereinsfeste freuen sich ebenso über viele Gäste. Ich hoffe, wir sehen uns zu dem einen oder anderen Anlass. Ihr Albert Vogler Bürgermeister

3 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 3 Impressum Herausgeber und Redaktion: Gemeinde Schweitenkirchen vertreten durch Bürgermeister Albert Vogler. Für den Redaktionellen Teil verantwortlich im Sinne des Presserechts ist: Anneliese Roel und Melanie Schmeller, Rathaus Schweitenkirchen, Hauptstr. 29, Zi. 2, Schweitenkirchen, Tel / , Telefax: 08444/ , info@gemeinde-schweitenkirchen.de Homepage: Verlag und Druck: IZ-Regional, Donaustr.11, Ingolstadt Auflage: Exemplare vierteljährlich. Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im Gemeindegebiet Schweitenkirchen. Die Schweitenkirchener Rundschau erscheint vierteljährlich, und zwar am jeweils 3. Mittwoch des letzten Quartal-Monats. Die Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder. Redaktionsschluss und Infos Seit 18 Jahren ist die Gemeinde Rundschau nunmehr das Sprachrohr für Mitteilungen und Berichte, Ankündigungen und Inserate. Es dient als Mitteilungsblatt der Gemeinde, verschiedenste Vereine und Institutionen und erfreute sich von der ersten Stunde an großer Beliebtheit. Dementsprechend breit gefächert ist auch dessen Inhalt, der vier Mal im Jahr von amtlichen, wirtschaftlichen über kulturelle, religiöse, sozialen bis hin zu sportlichen und freizeitlichen Belangen unserer Gemeinden reicht. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der Schweitenkirchener Rundschau ist am 24. Mai 2013 Bitte liefern Sie spätestens bis zu diesem Tage Ihre Berichte und Fotos bei der Redaktion Rundschau in der Gemeinde Schweitenkirchen ab! Später eingehende Berichte können grundsätzlich erst bei der übernächsten Ausgabe berücksichtigt werden. Die Redaktion behält sich vor, im Sinne besserer Lesbarkeit und Verständlichkeit, nicht angeforderte Texte zu kürzen und stilistisch zu verändern. Die Bayerische Band LaBrassBanda dessen Frontsänger Stefan Dettl ist, wurde zweiter beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest Wenn Dettl auftritt heißt es, ja, es ist schon wieder Sommer. Genauer gesagt: Es ist der Sommer der Liebe. Jedenfalls, wenn s nach Stefan Dettl und seiner Band geht, die seit 2012 einfach mal den SUMMER OF LOVE ausgerufen haben, ganz international auf Englisch (zumindest im Titel; gesungen wird natürlich wieder auf Bairisch), damit s auch wirklich alle mitkriegen. Weil s über 45 Jahre nach dem originalen Summer Of Love mal wieder an der Zeit war? Weil wir der Meinung sind, es gehört einfach mehr Liebe nach Bayern und in die Welt! Die Band von Stefan Dettl: Stefan Dettl: Gesang Fabian Jungreithmayr: Gitarre Mario Schönhofer: Bass Tobias Weber: Schlagzeug Jörg Hartl: Trompete Andi Huber: Posaune Nun kann Stefan Dettl ja weiß Gott nicht über mangelnde Zuneigung klagen: Im zurückliegenden Jahr spielte er gleich mehrere umjubelte Tourneen, nicht nur mit seiner Solo-Band, sondern auch mit seiner anderen Band LaBrassBanda ganze Festivals lagen ihm und seinen Kumpanen zu Füßen; von der Rockstar -Ochsentour sind tumultartige Partyszenen überliefert, bei den Festivals im Sommer präsentierte sich eine zur schlagkräftigen Rockmaschine zusammengewachsene Band. Die Lieder Rockstar und Mexican Gringo wurden zu veritablen Radiohits und Dettl selber zu einem regelrechten (Achtung, schlimmes Wort!) Medien-Liebling. Aber da muss doch noch mehr gehen? Rockstar, schön und gut aber zu dem Begriff, den er sich mit der Hitsingle seiner ersten Platte quasi selber angeheftet hat, hat Stefan Dettl freilich ein eher ironisch-kokettes Verhältnis. Kein Star-Getue bitteschön, Dettl will im Gegenteil noch viel näher ran an die Leute: Dieses Ding Wir sind die Künstler, ihr seid die, die zuhören, damit haben wir nichts zu tun, sagt Dettl. Wir möchten die Leute umarmen, mit ihnen feiern, ihnen Sachen näher bringen, die uns wichtig sind, auch ein bissl provozieren und zum Nachdenken anregen. Und ich finde, es gehört einfach eine neue bayerische Hippie-Bewegung her. Ich hab das Gefühl, dass das Potenzial dafür da ist. Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Juni Stargast zum Pfingst-Volksfest Stefan Dettl mit Band bringen den Sommer of Love am Pfingstsamstag, den 18. Mai nach Schweitenkirchen. Als Vorband konnten die Red Cap Cats verpflichtet werden. Das Pfingstvolksfest der Gemeinde Schweitenkirchen bietet in seiner 46. Auflage mit Stefan Dettl ein absolutes Highlight an. Stefan Dettl, bekannt durch Hits wie Rockstar und Summer of Love kommt mit seiner Band in die Mehrzweckhalle nach Schweitenkirchen. Volksfest bzw. Konzertbesucher dürfen sich auf eine farbenfrohe Mischung ausdrucksstarker Rocksongs freuen, bei denen es mal ganz romantisch um ein Bleame geht und die auch ebenso selbstbewusst Schau Mi O fordern. Die Botschaft ist dabei klar: Mir san a Liveband, lautet sie kurz und bündig. Wer noch das Gefühl hat dass dieses Potenzial in ihm steht sollte sich unbedingt Karten zum Volksfest-Highlight besorgen. Der Vorverkauf läuft schon, Karten zu 23,00 (inkl. Vorverkaufsgebühr) sind erhältlich bei folgenden Vorverkaufsstellen: Rathaus Schweitenkirchen, Hauptstr. 29, Schweitenkirchen, Tel.-Nr in allen Geschäftsstellen des Donaukuriers bei der Hallertauer Zeitung, Tel.-Nr beim Anzeigen-Forum, Landshuter Str. 7, Freising, Ticket-Hotline: beim Medienhaus Kastner, Schloßhof 2-6, Wolnzach Metzgerei Kellner, Kirchstr. 13, Karlskron Metzgerei Kellner, Mainburger Str. 2, Au i. d. Hallertau Tankstelle Kreidl, Hauptstr. 28, Schweitenkirchen

4 Seite 4 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Getränkemarkt Schaubeck, Holledaustr. 8, OT Geisen - hausen, Schweitenkirchen Getränke-Thumann, Sünzhauser Str. 12, Delln - hausen/au Bäckerei Wiesbeck, Schloßberg 5, OT Güntersdorf, Schweitenkirchen VR-Bank Bayern Mitte e G, Hauptstr. 32, Schweitenkirchen Schreibwaren Bäck Wolnzach, Preysingstr. 3, Wolnzach Buch- und Offsetdruckerei Alfons Butt e.k., Obere Hauptstraße 30, Au i. d. Hallertau Als Vorband treten die Red Cap Cats auf Als Vorband zu diesem Megaereignis konnten die Red Cap Cats verpflichtet werden. Erleben Sie den legendären und unvergessenen Sound der 50er bis 70er. Die 3 jungen Musiker gehen mit den Zuhörern auf eine musikalische Zeitreise, in der noch Hits von Elvis, Chuck Berry, Bill Haley, Johnny Cash, in den Musikboxen rauf und runter liefen. Im Repertoire befinden sich neben den guten, alten Rock n Roll-Songs auch jede Menge (Classic-)Rock-Klassiker, wie z.b. Rolling Stones, Kinks, Beatles, CCR, Sowohl mit handgemachter Musik ohne großen Schnickschnack als auch mit einer mitreißenden Performance sorgen die Jungs dafür, dass Bewegung ins Publikum kommt und kräftig mitgesungen und getanzt wird. Andi an der Gitarre Flo am Schlagzeug und Dom am Bass Aus dem Gemeinderat Das erste Mal tagte der Gemeinderat am 15. Januar. Bauantrag zur Aufstellung eines Stickstoff-Gastanks in Schweitenkirchen, Woelkestraße 11 auf FlNrn. 149, 149/1 und 203 Gem. Schweitenkirchen Der Gemeinderat erteilte dem Bauvorhaben sein gemeindliches Einvernehmen. Abstimmungsergebnis: 13:0 Tektur zum Bauantrag zum Neubau der Hermes Niederlassung München Nord in Schweitenkirchen, Otto-Hahn-Ring 15 auf FlNr. 853/1 und 853 Gem. Schweitenkirchen Die beiden Baupläne der beiden Hermeswerke Mühldorf/Inn und Schweitenkirchen sollen vor allem was die innere Raumaufteilung angeht angeglichen werden. Der Bauplan der Schweitenkirchener Niederlassung wird deshalb an die Planung von Mühldorf angepasst. Es haben sich deshalb nachträglich folgende Änderungen ergeben: 1.) Änderung der Innenaufteilung (= Änderung Grundrisse EG und OG) 2.) Ergänzende Höhenangaben 3.) Weitere Toreinfahrt (Nr. 27) in der Nord-Ost-Ansicht 4.) Weiteres Fenster, weitere Toreinfahrt (Nr. 3) und Verbreiterung des Vordachs (von 870m auf 1305m wg. Tor) in der Süd- West-Ansicht 5.) Änderungen Lageplan: Poller an Gebäudeecken Fläche für Aschecontainer Sprinterstellplätze auf 10 St. reduziert PKW-Stellplätze um 40 erhöht Verlauf Zaunanlage Höhenangabe von +/-0,00m auf 511,05m ü.nn geändert Stellplatzbreite PKW auf 2,30m geändert Wendehammer an PKW Stellplätzen entfernt Rangierhof Achse C-B/17 abgeschrägt Heizhaus entfallen neuer Trafostandort verschoben/eingezeichnet Löschwasserbecken 86 cbm eingezeichnet Schachtangaben ergänzt Bodenplatte WB-Stellplätze Hoffläche Achse A-B717 erweitert Schotterumfahrt eingezeichnet Fahrradstellplätze Die Änderungen sind nur marginal und werden vom Gremium befürwortet. Der Gemeinderat stimmte dem Bauvorhaben zu. Abstimmungsergebnis: 13:0 25. Änderung des Regionalplanes Region Ingolstadt (10) Teilfortschreibung Kapitel B III Siedlungswesen mit Lärmschutzzonen Es handelt sich bei dieser Änderung um die Aufnahme von Ausnahmen von den Nutzungsbeschränkungen in den Lärmschutzzonen von Flugplätzen zur Ausweisung von Wohnbebauungsflächen. Zum einen betrifft dies die Gemeinde Baar-Ebenhausen und zum anderen die Ortschaft Ilmendorf der Stadt Geisenfeld (Flugplatz Ingolstadt/Manching). Für das Gebiet Reislein der Gemeinde Oberhausen soll die Ausnahme zurückgezogen werden und im Gegenzug dafür für eine Fläche im Bereich Strassäcker Nord die Ausnahme gewährt werden (Flugplatz Neuburg/Zell). Die Gemeinde Schweitenkirchen erhebt hierzu keine Einwände da die Belange der Gemeinde nicht berührt werden. Abstimmungsergebnis: 13:0 Erweiterung Kinderhaus St. Johannes Schweitenkirchen Bau einer Kinderkrippe a) Vergabe der Baugrunduntersuchung Zu diesem Vorhaben wurde den Ratsmitgliedern vom Vorsitzenden erläutert, dass aufgrund der Dringlichkeit dieser Maßnahme (aus zuschusstechnischen Gründen) der Auftrag an das Büro für Ingenieurgeologie Dr. Stadler zu einem Angebotspreis von 3.227,28 brutto vergeben wurde. Der Gemeinderat erteilte dieser Vergabe nachträglich seine Zustimmung. Abstimmungsergebnis: 13:0 b) Vergabe der Statikerleistungen In Sachen Tragwerksplanung für den Krippenbau lag dem Gremium ein Honorarangebot von dem Ing.-Büro Merkl aus Sünzhausen vor. Als Berechnungsgrundlage wurde gemäß 50 Abs. 1 HOAI die Honorarzone II Mindestsatz verwendet. Der Gemeinderat erteilte diesem Angebot zu den genannten Konditionen seine Zustimmung. Abstimmungsergebnis: 13:0 c) Vergabe der Elektro- und Heizungsprojektantenleistungen Für die oben genannte Projektierung lag dem Gremium ein Honorarangebot des Ing.-Büros Schiegerl & Dr. Glasmann mit der Honorarzone II Mindestsatz gem. 54 Abs. 1 HOAI vor. Die Ratsmitglieder erteilten diesem Angebot ihre Zustimmung. Abstimmungsergebnis: 13:0

5 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 5 d) sonstige Vergaben Planung der Freianlagen Betreffend der Freianlagengestaltung lag dem Gemeinderat ein Honorarangebot vom Landschaftsarchitekten Einödshofer vor. Bei dem Honorarangebot wurde die Honorarzone III Mindestsatz gemäß 39 HOAI zugrunde gelegt. Das Gremium erteilte diesem Angebot seine Zustimmung. Abstimmungsergebnis: 13:0 Nachweis des energiesparenden Wärmeschutzes nach 4 EnEV 2009 und ergänzende Leistungen zur thermischen Bauphysik Zum Nachweis des Wärmeschutzes lag den Ratsmitgliedern ein Pauschalangebot der Fa. GEKO GmbH in Höhe von 2.328,- Euro vor (netto) vor. In diesem Angebot wurden optional weitere Leistungen (z.b. Erstellen eines Energieausweises) in Höhe von 330,- Euro netto angeboten. Der Gemeinderat erteilte auch diesem Angebot seine Zustimmung, die Notwendigkeit der optional angebotenen Leistungen sollen durch die Planerin Frau Obereisenbuchner beauftragt bzw. abgerufen werden. Abstimmungsergebnis: 13:0 In diesem Zusammenhang informierte der Vorsitzende die Anwesenden über die bereits in Aussicht gestellte Zuwendung in Höhe von ,- Euro für den Krippenbau. Kinderbetreuung; Erlass der 1. Änderungssatzung zur Kindertageseinrichtungen-Gebührensatzung für das Kinderhaus St. Johannes der Gemeinde Schweitenkirchen Aufgrund der Ausweitung des Betreuungsangebotes im Kinderhaus St. Johannes wurde die nachfolgende Satzungsänderung notwendig: 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung ihrer Kindertageseinrichtung Kinderhaus St. Johannes (Kindertageseinrichtungen-Gebührensatzung) der Gemeinde Schweitenkirchen Aufgrund des Art. 2 und 8 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die Gemeinde Schweitenkirchen folgende Änderungssatzung: 1 5 Absatz 1 Buchstabe a) und b) der Gebührensatzung erhält nachfolgende neue Fassung: 5 Gebührensatz (1) Für jeden angefangenen Monat werden folgende Gebühren (Elternbeitrag) erhoben a) Besuch der Kinderkrippe Durchschnittl. tgl. (Gebühr) Betreuungszeit Elternbeitrag Stunden mtl. in ab 3 bis 4 135,00 mehr als 4 bis 5 150,00 mehr als 5 bis 6 165,00 mehr als 6 bis 7 180,00 mehr als 7 bis 8 195,00 mehr als 8 bis 9 210,00 mehr als 9 bis ,00 Gemeinschaft in der Gemeinde b) Besuch des Kindergartens Durchschnittl.tgl. (Gebühr) Betreuungszeit Elternbeitrag Stunden mtl. in ab 3 bis 4 50,00 mehr als 4 bis 5 55,00 mehr als 5 bis 6 60,00 mehr als 6 bis 7 65,00 mehr als 7 bis 8 75,00 mehr als 8 bis 9 80,00 mehr als 9 bis 10 85,00 2 Diese Änderungssatzung tritt am in Kraft. Der Gemeinderat erteilte dieser Satzungsänderung seine Zustimmung. Abstimmungsergebnis: 13:0 Bekanntgaben und Anregungen a) Erlaubnisantrag nach Art. 7 des Denkmalschutzgesetzes Der Vorsitzende gab nachträglich die Zustimmung der Gemeinde zum Erlaubnisantrag nach Art. 7 des Denkmalschutzgesetzes für Grundstück FlNr Gem. Aufham, Ampertshausen 8, Schweitenkirchen bekannt. b) Sanierung Spritzenhaus in Ampertshausen Dem Gremium wurde anhand von Bildern die gelungene Sanierung des Spritzenhauses in Ampertshausen durch die FFW Aufham/Güntersdorf vorgestellt. Diese Maßnahme wurde in Eigenleistung durch die FFW vollzogen. Der Vorsitzende sprach hierzu der FFW Aufham/Güntersdorf seinen Dank aus. Dem schloss sich das Gremium an. d) Undichte Fenster in der Schule und im Rathaus Über undichte Fenster in der Schule Schweitenkirchen informierte die GR`in Leipold. Zu diesem Sachverhalt kamen auch die undichten Fenster im Rathaus vor allem im Sitzungssaal zur Sprache. Erneut tagte das Gremium am 5. Februar. BOS Digitalfunk Endgerätebeschaffung für die gemeindlichen Feuerwehren Zu diesem Sachverhalt konnte der stv. Kommandant der FFW Schweitenkirchen Max Ressel begrüßt werden. Anhand von Folien erklärte er den Anwesenden den Umfang der Gerätebeschaffung und die evtl. Kosten der Gemeinde in Höhe von ca ,25 Euro (schon abzüglich einer geschätzten Bezuschussung). Die Kosten teilen sich wie folgt auf: 4.398,25 Euro geförderte Funkgeräte (bereits abzüglich Zuschuss) ,00 Euro nicht geförderte zusätzl. Funkgeräte (not. Ausstatt. auf Ist-Bestand) 315,00 Euro nicht geförderte Sicherheitskarten 7.390,00 Euro nicht geförderte Einbaukosten ,25 Euro Gesamtkosten Da der Umfang der tatsächlichen Förderung und den endgültigen Kosten für die Gemeinde nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde dieser Tagesordnungspunkt vertagt. Bauantrag zur Errichtung einer Kinderkrippe in Schweitenkirchen, St.-Kastulus-Str. 9 auf Fl.Nr. 91/4 Gem. Schweitenkirchen Zu diesem Bauvorhaben konnte das Planungsbüro Obereisenbuchner begrüßt werden. Anhand von Folien wurde das Vorha-

6 Seite 6 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 ben den Anwesenden vorgestellt und die anstehenden Fragen beantwortet. Das Gremium stimmte dem Bauantrag zur Erweiterung der Kinderkrippe in vollem Umfang zu. Abstimmungsergebnis: 13:0 Bauvoranfrage zur Errichtung einer Halle mit Werkstatt und Ausstellung Bürogebäude in Schweitenkirchen, Robert- Koch-Straße auf FlNr. 848/Teilfläche Gem. Schweitenkirchen Ein Betrieb zur Wartung und Reparatur von 6 Porsche-Rennfahrzeugen zum Rennteilnahme möchte sich auf dieser Teilfläche ansiedeln. Die insgesamt 6 Rennfahrzeuge werden hier gewartet und repariert bzw. auf die Rennen vorbereitet und dann mittels 2 LKWs zu bzw. von den Rennen transportiert. Der Betreiber möchte sich im vorderen Bürobereich im Obergeschoss eine Wohnung einrichten als sog. Betriebsleiterwohnung. Es werden nur 2 Befreiungen benötigt: Gestaltung des Daches als Flachdach im vorderen Bürobereich bzw. als Pultdach mit Photovoltaikanlage im Hallenbereich die Erstellung von 2 Zufahrten (bzw. 3 Zufahrten wobei eine Zufahrt optional bleibt). Die Zufahrt des KFC erfolgt über die Erschließungsstraße des McDonalds und wird somit nicht behindert durch die Stellplätze des Bauwerbers. Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben grundsätzlich sein Einvernehmen. Der Befreiung betreffend der Dachform wurde nur insoweit zugestimmt, dass eine ausreichende Attika zu errichten ist. Der Befreiung in Sachen Zufahrt wurde die Zustimmung erteilt. Abstimmungsergebnis: 13:0 Bauantrag zur Erweiterung des bestehenden Friedhofs in Sünzhausen auf FlNr. 32/3 (Teilfläche) Gem. Sünzhausen Wegen der überhohen Stützmauer ist die Einreichung eines zusätzlichen Bauantrages zur bestattungsrechtlichen Genehmigung erforderlich. Der Gemeinderat erteilte dem Bauantrag das Einvernehmen. Abstimmungsergebnis: 13:0 15. Änderung des Flächennutzungsplanes (Teilbereich Gewerbegebiet Schweitenkirchen West II) Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte Frau Burkart vom Planungsbüro Wipfler begrüßt werden. Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der frühzeitigen Bürger- und Behördenbeteiligung gem. 3 Abs. 1 BauGB und 4 Abs. 1 BauGB Zu diesem Verfahrensschritt wurden 47 Behörden bzw. Träger öffentlicher Belange beteiligt. 29 Träger haben von ihrem Äußerungsrecht Gebrauch gemacht, wobei einige Stellungnahmen sich ausschließlich auf den Bebauungsplan beziehen. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigt. 13 davon haben keine Einwände bzw. Hinweise geäußert, 18 haben von ihrem Äußerungsrecht keinen Gebrauch gemacht. Bei ihnen ist gemäß 4 Abs. 3 BauGB von einer Zustimmung auszugehen. Aus der Bevölkerung ist eine Stellungnahme eingegangen. Im Nachfolgenden die Träger öffentlicher Belage bzw. Behörden mit Einwänden und Anregungen sowie Bürgereinwände und die Stellungnahme der Gemeinde hierzu: 1. Regierung von Oberbayern, Stellungnahme vom Zusammenfassung Die Ziele der Landesplanung (LEP) zum sparsamen Umgang mit Grund und Boden, zur organischen Siedlungsentwicklung zur Verhinderung der Landschaftszersiedelung und zum Erhalt von Waldflächen werden zitiert. Der Flächenbedarf ist konkret und nachvollziehbar darzulegen. Dem Flächenbedarf für die beabsichtigte Baulandausweisung sind die noch vorhandenen Reserveflächen innerhalb bestehender und ausgewiesener Siedlungsgebiete gegenüber zu stellen. Soweit kein adäquater Standort gegeben ist, ist dies nachvollziehbar zu begründen. Der Standort dient dem Warenumschlag in Oberbayern. Daran sollte sich der Untersuchungsraum orientieren. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist laut Regionalplan Ingolstadt als bevorzugt zu entwickelndes Unterzentrum im allgemeinen ländlichen Raum ausgewiesen und somit für eine überorganische Entwicklung grundsätzlich geeignet. Bezüglich der Anbindung an bestehende Siedlungseinheiten wird zwar mit dem Vorhaben die ST 2045 übersprungen. Da im Osten direkt die Autobahn anschließt erscheint diese Fläche aber ohnehin vorbelastet und für die geplante Nutzung geeignet. Das Vorhaben greift im Westen in bestehende Waldflächen ein. Hier sollte eine Umplanung des Vorhabens in Erwägung gezogen werden, um diesen Eingriff zu vermeiden. Grundsätzlich erscheint der Standort aufgrund der Anbindung an bestehende Siedlungseinheiten, der unmittelbaren Nähe der Auto bahn und der Zentralität Schweitenkirchens geeignet. Um den Erfordernissen zum Flächensparen gerecht zu werden, ist allerdings zunächst der Nachweis zu erbringen, dass keine geeigneten alternativen Flächen in bereits ausgewiesenen Siedlungsgebieten vorhanden sind. Insbesondere ist darzulegen, warum an den bestehenden Unternehmensstandorten keine Erweiterungsmöglichkeiten bestehen und welche Nachfolgenutzungen dort erfolgen. Um Eingriffe in den Wald zu vermeiden, sollte eine Umplanung des Vorhabens in Erwägung gezogen werden. Die Planung steht den Erfordernissen der Raumordnung nur bei einem ausreichenden Flächenbedarfsnachweis nicht entgegen. Beschluss Flächenbedarf/Flächenalternativen In den Gewerbegebieten Süd und West der Gemeinde Schweitenkirchen sind jeweils noch ca freie Gewerbegrundstücke vorhanden. Die Größe der einzelnen Parzellen beträgt ca. 0,2 bis maximal ca. 2 ha. Der vorliegende Bedarf an einer zusammenhängenden Grundstücksfläche von ca. 9 ha kann aus diesen Baulandreserven nicht gedeckt werden. Am bestehenden Standort des Logistikunternehmens mit einer Größe von ca. 3 ha sind keinerlei Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden. Wichtigste Voraussetzung für den künftigen Standort des Betriebes ist der direkte Anschluss an das Autobahnnetz. Dieser ist am bisherigen Standort gegeben und ist ausschlaggebend für die Wahl des vorliegenden Standorts in Schweitenkirchen. Das seit 1985 im angrenzenden Landkreis ansässige Unternehmen ist bemüht seine Mitarbeiter soweit möglich zu behalten, dies bedeutet die Standortsuche ist stark durch die zumutbare Entfernung zum Wohnort der Mitarbeiter eingeschränkt. Der unmittelbare Anschluss an die A 9 und die geringe Entfernung zum bisherigen Betriebsgelände sind ausschlaggebend für den Standort in Schweitenkirchen. Zudem werden Synergien zu bestehenden Betrieben der Lebensmittelbranche in Pfaffenhofen erwartet. Die bestehenden Betriebsflächen können voraussichtlich weiterhin vom Investor als Lagerflächen genutzt werden. Waldbestand Die Waldbestände auf Fl.Nr. 785 und 634 sind bereits großenteils gerodet. An der vorliegenden Planung wird festgehalten. 2. Planungsverband, Stellungnahme vom Regionsbeauftragter, Stellungnahme vom Zusammenfassung Die vorhandenen Potentiale in den Siedlungsgebieten sollen genutzt werden.

7 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 7 Um feststellen zu können, ob diese Ziele zum Flächensparen ausreichend berücksichtigt wurden, ist darzulegen, dass keine bereits ausgewiesenen Flächen vorhanden sind auf denen z.b. auch Teilflächen, wie Schreinerei, Lagerhalle der geplanten Neuausweisung untergebracht werden können. Der westliche, in das Waldgebiet eingreifende, Anteil der Planungen liegt im landschaftlichen Vorbehaltsgebiet. Hier kommt den Belangen von Naturschutz und Landschaftspflege besondere Bedeutung zu. Unter den konkretisierten Sicherungs- und Pflegemaßnahmen ist unter anderem festgesetzt, dass in diesem landschaftlichen Vorbehaltsgebiet strukturreiche Wälder erhalten und durch Erhöhung des Laubwaldanteils entwickelt werden sollen. Struktur- und artenreiche Waldsäume sollen aufgebaut werden. Die Waldflächen sollen in ihrem Umfang erhalten bleiben. Grundsätzlich sind die am Westrand des Plangebietes vorgesehenen Grünmaßnahmen durchaus geeignet in diesem Sinne zu wirken. Allerdings wird insbesondere durch die geplante Parkplatzfläche deutlich in den Waldbestand eingegriffen. Eine Reduzierung der bestehenden Waldfläche ist grundsätzlich zu vermeiden, vielmehr sollte im Endeffekt eine Vermehrung (unter gleichzeitiger Aufwertung) erfolgen. Nur bei entsprechender Berücksichtigung der genannten Punkte, kann dem Vorhaben aus Sicht der Regionalplanung zugestimmt werden. Auf mögliche Festsetzungen für verstärktes Energiesparen, energieeffiziente Bauweisen sowie optimierte Nutzung regenerativer Energien über den gesetzlichen Rahmen hinaus wird hingewiesen. Beschluss Flächenbedarf/Flächenalternativen Siehe Beschlussfassung, zu Punkt 1 Regierung von Oberbayern Die Nutzung möglicher Restflächen als Erweiterungsflächen oder eigenständige Betriebsflächen ist Gegenstand der Bebauungsplanung. Waldbestand Siehe Stellungnahme und Beschlussfassung zu Punkt 6, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Energiesparen, Nutzung regenativer Energien Die Anregung zur Festsetzung konkreter Vorgaben zu energieeffizienten Bauweisen und Nutzung erneuerbarer Energien wird zur Kenntnis genommen. Die Gemeinde hat sich bewusst dazu entschieden keine konkreten Anforderungen an die Nutzung regenativer Energiequellen bzw. an die Wärmedämmung von Gebäuden im BP festzusetzen. Den Bauherren sollen auch insoweit individuelle Gestaltungsmöglichkeiten verbleiben, wie sie die gesetzlichen Anforderungen (z.b. des EEWärmeG) bei der Errichtung ihrer Neubauvorhaben umsetzen. Von Festsetzungen über die Nutzung oder Erzeugung bestimmter regenerativer Energien hat die Gemeinde bewusst abgesehen, um den Bauherren die Möglichkeit zu erhalten, alle insoweit zur Verfügung stehenden Energiequellen zu nutzen, insbesondere auch solche, die sich aus der rasanten technischen Entwicklung erst noch ergeben. 3. Landratsamt, Stellungnahme vom Planungsrechtliche und ortsplanerische Beurteilung Zusammenfassung 1. Zur Verringerung der Inanspruchnahme von Grund und Boden sollen vorrangig die vorhandenen Potentiale in den Siedlungsgebieten genutzt und flächensparende Siedlungs- und Erschließungsformen angewendet werden. Die noch verfügbaren Gewerbeflächen des südlich der Staatsstraße gelegenen Gewerbegebietes Schweitenkirchen West I, sind in diesem Zusammenhang beispielhaft zu erwähnen. Bei der Inanspruchnahme von Außenbereichsflächen ist demnach in der Begründung darzulegen, dass eine derart große Fläche, wie sie für das Vorhaben der Fa. Nagel erforderlich ist, innerhalb des Gemeindegebietes nicht vorhanden ist und keine für das Vorhaben geeigneten Potentiale der Innenentwicklung bestehen. Die Standortalternativenprüfung ist demzufolge nicht ausreichend. Der Umweltbericht Punkt 5.1 Standortalternativen trifft hierzu die Aussage, dass durch die Anbindung an eine bestehende Siedlungseinheit (Schweitenkirchen West I) der Eingriff in die freie Landschaft vermieden werden kann und somit keine Beeinträchtigung vorliegt. Aus städtebaulicher Sicht handelt es sich bei der in Rede stehenden Fläche eindeutig um eine bisher unberührte sowie unbeplante Außenbereichsfläche. Ein Eingriff in die freie Landschaft und eine Beeinträchtigung liegt somit vor. Der Umweltbericht ist dem hingehend unbedingt zu ändern. 2. Die erforderliche Ortsrandeingrünung zur möglichst schonenden Einbindung des neuen Gewerbegebietes in die Landschaft ist angemessen zu berücksichtigen. Auf eine gute Durchgrünung und Gestaltung der Baugebiete insbesondere am Ortsrand und in den Ortsrandbereichen soll geachtet werden. Aus ortsplanerischer Sicht ist eine intensive Eingrünung und Durchgrünung des Baugebietes zur Einbindung des Vorhabens in die Landschaft, wie bereist in den Vorgesprächen am sowie am besprochen, erforderlich. Eine Durchgrünung des Gewerbegebietes ist derzeit nicht festgesetzt. Für den flächenintensiven Warenumschlag des Logistikunternehmens ist offensichtlich eine massive Hallengröße erforderlichen, die der Umsetzung einer durchgehenden Durchgrünung des Gewerbegebietes entgegensteht. Zur Erreichung einer ortsplanerisch sinnvollen Einbindung in die Landschaft erhält die Eingrünung des Gewerbegebietes daher eine besondere Bedeutung. Die lückenhafte Eingrünung Richtung Westen zur Autobahn, die zu geringe bzw. zum Teil gar nicht vorhandene Eingrünung Richtung Süden zur Staatsstraße und entlang der neuen Verbindungsstraße nach Frickendorf ist daher unbedingt in den Festsetzungen zu ergänzen bzw. mit aufzunehmen. Empfohlen wird eine Eingrünung westlich der neuen Verbindungsstraße nach Frickendorf und nördlich des Kreisverkehrs von 10,00 m sowie eine durchgehende Eingrünung zur Autobahn von 20,00 m. Die Eingrünung im südöstlichen Gewerbeabschnitt sollte, unter Berücksichtigung der Kleinteiligkeit der Gewerbefläche, auf 5,00 m Richtung Norden zur Verbindungsstraße und 15,00 m Richtung Süden festgesetzt werden. Die Baufenster sind dem entsprechend mit einem Abstand von 3,00 m zur Eingrünung anzupassen. 3. Insbesondere bei der Neuausweisung von Gewerbegebieten mit einem optimalen Standortfaktor ist die Nutzungsstruktur wie auch die Flächenaufteilung von wesentlicher Bedeutung für den zukünftigen Mehrwert der Gemeinde. Bereits im Vorgespräch am wurde deutlich, dass auf Grund der Hochwertigkeit der Fläche (in Bezug auf den Standortfaktor) hier Unternehmen angesiedelt werden sollen, die hinsichtlich der Arbeitsplatzbeschaffung, der Steuereinnahmen, einer geringen Lärmbelastung etc. der Gemeinde einen möglichst großen Mehrwert erbringen sollen. Laut den vorgelegten Planunterlagen wird nun der Großteil der Gesamtfläche für die Ansiedlung eines Logistikunternehmens sowie zwei flächenmäßig deutlich untergeordnete Gewerbebetriebe vorbereitet. Das Gewerbegebiet Schweitenkirchen West II soll dem Logistikunternehmen dabei als Warenumschlagplatz dienen. Die Betriebsform Logistikunternehmen zählt jedoch nicht zu den arbeitsplatzintensiven Betrieben. Des Weiteren entstehen gerade bei dieser Betriebsform ein nicht unbeachtlich erhöhtes Verkehrsaufkommen und dadurch auch eine erhöhte Lärmbelastung. Eine Flächenvergabe in dieser Größenordnung an fast ausschließlich einen Gewerbetrieb birgt dabei immer ein gewisses Risiko. Bei einer potenziellen Aufgabe des Betriebes fallen große Gewerbeflächen in der Gemeinde brach, für die dann eine Nachnutzung gefunden werden muss. Grundsätzlich zu empfehlen ist daher bei der Neuausweisung von Gewerbegebieten aus städtebaulichen und arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten eine ausgewogene Flächenaufteilung sowie die Ansiedlung von möglichst inhomogenen Nutzungsstrukturen (z.b. Dienstleistung, Forschung und Produktion). Positiv zu bewerten ist die offensichtliche Betriebsstabilität des Unternehmens über mehrere Jahrzehnte hinweg, welches der Planung zunächst eine gewisse Sicherheit vermittelt.

8 Seite 8 Schweitenkirchener Rundschau März Regelungen, welche hinsichtlich des baulichen Erscheinungsbildes eine bestimmte Gebietscharakteristik sichern können, fehlen fast gänzlich. 5. Die Bauleitplanung muss eine Planungssicherheit gewährleisten und die Umsetzung des Planvorhabens für jedermann nachvollziehbar darstellen. Aussagen zum Umgang mit der Topographie sind mit Hilfe aussagekräftiger Geländeschnitte zu ergänzen. Beschluss zu 1. Flächenbedarf Auf die Abwägung und Beschlussfassung zur Stellungnahme der Regierung von Oberbayern wird verwiesen. Der Umweltbericht ist zum Punkt Standortalternativen zu ergänzen bzw. zu ändern. zu 2. Ortsrandeingrünung Der Bereich zwischen Autobahn und Gemeindeverbindungsstraße ist im Vorentwurf zum Bebauungsplan bereits als öffentliche Grünfläche mit Pflanzgebot festgesetzt. Das Pflanzgebot wird Richtung Süden bis zur Grenze des Geltungsbereiches auf privater Fläche verlängert, um die lückenhafte Eingrünung zur Autobahn hin zu schließen. Richtung Süden zur Staatsstraße sind im Vorentwurf zum Bebauungsplan entlang der Staatsstraße Grünflächen als Hinweis vorgeschlagen und mit einem Pflanzgebot belegt. Um die Einbindung des Gewerbegebietes in die Landschaft durch Eingrünung sicher zu stellen, werden die durch Hinweis vorgeschlagenen Grünflächen entlang der Staatsstraße im Bebauungsplan festgesetzt. Das Pflanzgebot bleibt bestehen. Eine weitere Eingrünung bzw. Durchgrünung im Süden des Gewerbegebietes erfolgt durch den durch Planzeichen im Bebauungsplan festgesetzten Lärmschutzwall mit zusätzlichem Pflanzgebot. Diese geplanten Grünflächen zur Eingrünung werden in der Planzeichnung der Flächennutzungsplan-Änderung ergänzt. Weitere, detaillierte Durchgrünungs-, bzw. Eingrünungsmaßnahmen bleiben der Bebauungs- bzw. Objektplanung vorbehalten. Festsetzungen (z. B. Baufenster), bzw. meterscharfe Darstellungen können auf der Ebene der Flächennutzungsplanung nicht getroffen werden. Die getroffenen, bzw. zum Teil gemäß Beschlussvorschlag zu ergänzenden Darstellungen werden daher für ausreichend erachtet. zu 3. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Die Entscheidung über die gewünschte Nutzungsstruktur und die Abschätzung des Mehrwertes bzw. Risikos für die Gemeinde durch die geplante Ansiedlung eines Logistikunternehmens liegt nach Auffassung des Gemeinderates innerhalb der Planungshoheit der Gemeinde und bedarf keiner weiteren Begründung. zu 4. und 5. Gestalterische Regelungen bzw. Höhefestsetzungen sind nicht Gegenstand einer Flächennutzungsplanung. Die Begründung kann durch allgemeine Aussagen zu notwendigen Geländeveränderungen ergänzt werden. 3.2 Immissionsschutzrechtliche Beurteilung In immissionsschutzrechtlicher Hinsicht liegt dem Unterzeichner die lärmtechnische Untersuchung der Fa. Kottermair zu o.g. Bebauungsplan vor. Dem Bebauungsplan kann entnommen werden, dass die lärmtechnischen Belange aus dem vorgenannten Gutachten mit übernommen wurden. Deshalb kann dem FNP und Bebauungsplan in immissionsschutzrechtlicher Hinsicht zugestimmt werden. 3.3 Naturschutzrechtliche Beurteilung Keine Einwände 3.4 Kreisstraßenbauverwaltung Keine Einwände 3.5 Untere Denkmalschutzbehörde Im südlichen Bereich grenzt der Planungsbereich an ein bekanntes Bodendenkmal. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, Sachgebiet Bauleitung, ist daher zu beteiligen. Anmerkung: Das Landesamt für Denkmalpflege ist beteiligt. 3.6 Gesundheitsamt Keine Einwände 4. Wasserwirtschaftsamt, Stellungnahme vom Zusammenfassung 1. Wasserversorgung Die Wasserversorgung ist gesichert Wasserschutzgebiete sind nicht berührt. 2. Grundwasser- und Bodenschutz, Altlasten Altlastenverdachtsflächen sind nicht bekannt. Aufgrund der vorhandenen Geländemorphologie sind für die Nutzbarmachung des Geländes Abgrabungen und Auffüllung bis maximal 4,0 m bzw. 3,0 m geplant. Wird für die Auffüllungen des Geländes Fremdmaterial benötigt, ist ggf. eine baurechtliche Genehmigung zu beantragen. Dies ist mit dem Landratsamt Pfaffenhofen abzustimmen. Bei Vorhandensein von Schichtwasser empfiehlt es sich, die Keller in wasserdichter Bauweise auszuführen. Bzgl. Lagerung und Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist die fachkundige Stelle des Landratsamtes Pfaffenhofen zu beteiligen. 3. Abwasserbeseitigung Für die Versickerung von anfallendem Niederschlagswasser aus dem geplanten Gewerbegebiet in einem Versickerungsbecken ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. 4. Oberirdische Gewässer und wild abfließendes Wasser Auf dem Gelände sind keine Oberflächengewässer vorhanden. Beschluss Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und sind im weiteren Bebauungsplan-Verfahren, sowie in der Erschließungsplanung zu berücksichtigen. 5. Staatliches Bauamt, Stellungnahme vom Zusammenfassung Bauverbotszonen und Baubeschränkungszonen sind im Bauleitplan darzustellen. Mit dem Anschluss des Baugebietes über einen neuen Kreisverkehr besteht grundsätzlich Einverständnis. Vor Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes hat die Kommune beim Staatlichen Bauamt den Abschluss einer Vereinbarung zu beantragen in der die technischen Einzelheiten sowie die Kostentragung zu regeln ist. Die sonstigen Hinweise betreffen die Bebauungs- bzw. Erschließungsplanung. Beschluss Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und sind im weiteren Bebauungsplan-Verfahren, sowie in der Erschließungsplanung zu berücksichtigen. 6. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d. Ilm, Stellungnahme vom A: Landwirtschaftlicher Teil der Stellungnahme Zusammenfassung Das geplante Vorhaben beansprucht landwirtschaftliche Nutzfläche von ca. 10 ha, die in der landwirtschaftlichen Standortkartierung (früher Agrarleitplan) als Flächen mit günstigen Erzeugungsbedingungen eingestuft sind, sowie ca. 2 ha Waldfläche. Zusätzlich werden noch Ausgleichsflächen benötigt. Um den Flächenverbrauch zu verringern, schlagen wir vor die bisherige Waldfläche im Westen, die einen Ausgleich von 1:1 (siehe forstlicher Teil der Stellungnahme) erfordert, nicht in die Planung mit einzubeziehen und einen Großteil der Ausgleichsfläche innerhalb des Ausweisungsgebietes zu verwirklichen bzw. einen produktionsintegrierten Ausgleich vorzusehen.

9 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 9 Beschluss Die Planungsziele des Antragsstellers ermöglichen keine Abweichung von der Planung. Die Waldverluste, welche nicht innerhalb des Geltungsbereiches ausgeglichen werden können, werden auf einer Fläche außerhalb des Geltungsbereiches durch Aufforstung ausgeglichen. Im Rahmen der Entwurfsplanung wird geprüft, den Flächenbedarf an landwirtschaftlicher Nutzfläche für die Aufforstung zu minimieren (Waldumbau anstatt Aufforstung). B: Forstlicher Teil der Stellungnahme Zusammenfassung 1. Waldeigenschaft/Rodungsfläche Aus forstlicher Sicht wird dem Vorhaben unter Abwägung der Belange des Antragsstellers und des Waldrechts in wesentlichen Teilen zugestimmt. Ein kleinflächiger Schutzwald ist zu erhalten, eine Vergrößerung der Waldbestände entlang der Nordgrenze des Vorhabensgebietes ist aus Sicherheitsgründen erforderlich. Die Zustimmung ist an die Beachtung der im Text aufgeführten Nebenbestimmungen im Sinne des Art. 36 BayVwVfG gebunden. Das Gewerbegebiet Schweitenkirchen West II umfasst eine Fläche von ca. 12,3 ha. Das Vorhaben ist gem. 3b UVPG UVPpflichtig. Die Planung schließt Waldflächen mit ein. Die beplanten Teilflächen der Fl.Nrn. 633, 634, 639 und 785, jeweils Gemarkung Schweitenkirchen, sind nach Baumartenzusammensetzung, Bestandsdichte und dem räumlichen Zusammenhang mit anderen Waldflächen Wald nach Art. 2 (1) BayWaldG. Ein allseits an den verbleibenden Wald angrenzender Randstreifen von 5 10 Meter, im Durchschnitt 7,5 Meter, wird zur Begründung eines Waldmantels genutzt. Diese Fläche von insgesamt 1900 m² kann als Waldfläche nach BayWaldG betrachtet und von der Rodungsfläche abgezogen werden. Die gesamte Rodungsfläche nach Art. 9 (2) BayWaldG beträgt somit rund 1,78 ha. Funktionen laut Waldfunktionsplan: Angesichts der geplanten Rodung ist die Bodenschutzfunktion auf Fl.Nr. 785 waldrechtlich nicht mehr relevant. Beschluss Die Prüfung der Umweltbelange erfolgt gemäß 2a BauGB im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens. Die vom AELF PAF ermittelten Flächenangaben zur tatsächlichen Rodungsfläche werden bei der weiteren Planung bzw. Ausweisung von Aufforstungsflächen berücksichtigt. Im Umweltbericht wird der Hinweis auf die Bodenschutzfunktion der zu rodenden Waldbereiche entfernt. 2. Rechtliche Würdigung: Rodung, Sturmschutzwald, Walderhaltung: Gemäß Art. 9 (2) BayWaldG sind Rodungen erlaubnispflichtig. Nach Art. 9 (4) BayWaldG ist die Rodung zu versagen, wenn es sich um Sturmschutzwald nach Art. 10 (2) BayWaldG handelt. Anmerkung: Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass mit den Angaben Fl.Nr. 786 sowie Fl.Nr. 755 die Fl.Nr. 785 gemeint ist. Die Waldbestände auf Fl.Nr. 786 wurden bereits großenteils und auf Fl.Nr. 634 komplett eingeschlagen. Daher war eine Feststellung von Sturmschutzwald in wesentlichen Bereichen nicht mehr möglich. Es wird darauf hingewiesen, dass bei den nördlich angrenzenden Beständen mit Sturmwurf, sowie Borkenkäferschäden und Rindenbruch durch starke Besonnung zu rechnen ist. Dies gilt besonders für den Bereich des entfernten Waldrandes im Bereich der ehemaligen Wald-Feldgrenze (Fl.Nr. 786 Nordosten und Fl.Nr. 634 Nordrand). Sturmschutzwald auf Fl.Nr. 755: Die Rodung eröffnet auf einer Länge von rund 280 Metern südseitige Waldränder der Fl.Nr. 639 im kupierten Gelände. Im westlichen Bereich sind die Bestände (Altholzrest aus gut bekronten Kiefern und Fichten, Fichtenstangenholz) entlang eines an der Rodungsgrenze verlaufenden Rückeweges hinreichend betrauft sowie durch die geschütztere Lage in einer Senke oder an einem Nordhang weniger gefährdet. Dies gilt nicht für den Bereich des entfernten Waldrandes im Bereich der ehemaligen Wald-Feldgrenze (Fl.Nr. 786 Nordosten und Fl.Nr. 634 Nordrand). Die dortigen Fichtenbaumhölzer auf der angrenzenden Fl.Nr. 639 weisen stabilere Bestandsglieder (Höhe m, Brusthöhendurchmesser/Höhe von ca , Kronenanteil % der Stammlänge) auf. Durch den hier flacher verlaufenden Nordhang ist jedoch mit einer Gefährdung durch Stürme aus Südwest-Südsüdwest zu rechnen. Der dortige Wald ist auf größerer Tiefe verunkrautet und ohne Verjüngung. Diese Bestände sind nach Baumart, Alter, Höhe, Bestandsaufbau und Stabilität schutzwürdig im Sinne des Art. 10 (2) Bay- WaldG (Sturmschutzwald). In Hauptsturmrichtung vorgelagert sind jüngere Waldbestände auf einem leichten Rücken der Fl.Nr. 755 (Fichtenstangenholz), Gmk. Schweitenkirchen. Diese sind nach Baumart, Alter, Höhe und Bestandsaufbau schutzfähig im Sinne des Art. 10 (2) Bay- WaldG. Diesen kommt daher Sturmschutzeigenschaft nach Art. 10 (2) BayWaldG für die nordöstlich angrenzenden Waldteile auf Fl.Nr. 639 zu. Nebenbestimmung: Die geplante Rodung des in der Anlage markierten Sturmschutzwaldes zu rund 0,16 ha ist nach Art. 9 (4) BayWaldG in Verbindung mit Art. 10 (2) BayWaldG zu versagen. Hinweis: Der Sturmschutzwald ist nicht mehr erforderlich bzw. eine Rodung zulässig, wenn der zu schützende Waldbestand auf Fl.Nr. 639 soweit verjüngt ist, dass keine unverhältnismäßigen Schäden im Sinne des BayWaldG mehr zu erwarten sind. Dies wäre bei einer standortgerechten und gesetzeskonformen Waldverjüngung der Fl.Nr. 639 auf freiwilliger Basis denkbar. Ziel wäre ein Waldumbau in einen standortgemäßen, klimastabilen Mischwald. Dies wäre jedoch zügig zu beginnen und dabei das Kahlhiebsvermeidungsgebot nach Art. 14 (1) BayWaldG zu beachten. Das AELF wäre frühzeitig zu beteiligen und das Einvernehmen bezüglich des waldbaulichen Vorgehens herzustellen. Beschluss Eine zu starke Besonnung und daraus resultierende Schadbilder an den Bäumen werden durch die Anlage eines Erdwalles und einem gepflanzten gestuften Waldmantel vermieden. Die Flächen für diese Maßnahme sind in der Planzeichnung zum B-Plan bereits abgegrenzt. Die Maßnahmenbeschreibung wird entsprechend angepasst. Die Abgrenzung des vom AELF benannten Sturmschutzwaldes beruht auf einer amtlichen Einschätzung der Bestandssituation vor Ort. Im Waldfunktionsplan sind diese Flächen nicht als Sturmschutzwald ausgewiesen. Zur Stabilisierung des Waldbestandes auf Fl.Nr. 639 wird ein Waldumbau auf der angrenzenden Fläche durch den Investor in Abstimmung mit dem Waldeigentümer angestrebt. Weiteren Schutz bietet der geplante Waldrand, der dem Waldbestand in Hauptsturmrichtung vorgelagert wird. 3. Rodung und Waldfunktionen, Erhalt der Waldflächen: Nach Art. 9 (5) BayWaldG soll eine Rodung versagt werden, wenn die Rodung Zielen und Plänen nach Art. 6 BayWaldG (Waldfunktionsplan) widerspricht oder deren Ziele gefährdet. Im gültigen Waldfunktionsplan der Region 10 ist unter Ziff ausgeführt: Die Waldfläche soll nach Umfang und räumlicher Verteilung erhalten werden. Dies gilt besonders für Wälder mit Schutz-. Erholungs- und Sonderfunktionen sowie für alle Wälder in waldarmen Bereichen. Die geplante Rodung widerspricht dem Ziel der Walderhaltung. Dem Vorhaben kann jedoch unter Beachtung folgender Nebenbestimmungen zugestimmt werden: Nebenbestimmung: Unter Abwägung des Ziels Walderhaltung und der Belange des Antragsstellers kann der Rodung nach Art. 9 (5) in Verbindung

10 Seite 10 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 mit Art (3) BayWaldG mit Ausnahme des Sturmschutzwaldes zugestimmt werden, wenn für den Waldflächenverlust Ersatzaufforstungen mit einem Flächenfaktor 1:1 angelegt werden. Beschluss Der Waldverlust von insgesamt 1,94 ha wird 1:1 ausgeglichen. Dies erfolgt zum einen auf 0,19 ha innerhalb des Geltungsbereiches durch die Anlage eines gestuften Waldrandes und zum anderen durch die Aufforstung von weiteren 1,75 ha außerhalb des Geltungsbereiches. Die Flächen für Anlage des Waldrandes sind in der Planzeichnung zum B-Plan bereits abgegrenzt ( Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (Ausgleichsfläche A1)). Die Ausweisung der Aufforstungsfläche sowie die Maßnahmenbeschreibung erfolgen im weiteren Verlauf des Verfahrens und werden durch Festsetzungen in den Bebauungsplan integriert. Geprüft und hierbei abgestimmt wird auch die Möglichkeit, statt Aufforstung Maßnahmen zum Waldumbau durchzuführen und entsprechend anzurechnen. 4. Gebäudeabstände zum Wald (Verkehrssicherung): Die Hinweise betreffen die weiteren Feststetzungen zum Bebauungsplan und werden im Zuge des Bebauungsplan-Verfahrens behandelt. 5. Ersatzaufforstungen: Das Verfahren zur Genehmigung der Ersatzaufforstung ( Ersatzaufforstungsgenehmigung nach Art. 16 BayWaldG) soll zweckmäßig im baurechtlichen Verfahren kumuliert werden. Dabei sollen geeignete Ersatzaufforstungsflächen im Verfahren benannt, die Eigentümer der Nachbargrundstücke beteiligt und die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange eingeholt werden. Sinnvoll ist eine vorherige Abstimmung mit dem AELF Pfaffenhofen bezüglich der einzuhaltenden Grenzabstände. Nebenbestimmungen: Die Ersatzaufforstungsflächen sollen der unteren Forstbehörde am AELF Pfaffenhofen ( UFoB PAF ) möglichst bis zur Rechtswirksamkeit der Planungen nachgewiesen und spätestens 1 Jahr danach aufgeforstet werden. Die Fertigstellung soll der UFoB PAF nachgewiesen werden. Beschluss Die Ausweisung der Aufforstungsfläche von insgesamt 1,94 ha sowie die Maßnahmenbeschreibung erfolgen im weiteren Verlauf des Bebauungsplan-Verfahrens und werden durch Festsetzungen in den Bebauungsplan integriert. Die Nebenbestimmungen für die Ersatzaufforstung werden dabei berücksichtigt. 7. Autobahndirektion Südbayern, Stellungnahme vom Keine Einwände zur Flächennutzungsplan-Änderung. 8. Vermessungsamt, Stellungnahme vom Keine Einwände zur Flächennutzungsplan-Änderung. 9. Landesamt für Denkmalpflege, Stellungnahme vom Keine Einwände zur Flächennutzungsplan-Änderung. 10. Regierung von Oberbayern, Brandschutz, Stellungnahme vom Keine Einwände zur Flächennutzungsplan-Änderung. 11. E.ON Bayern, Stellungnahme vom Keine Einwände zur Flächennutzungsplan-Änderung. 12. Deutsche Telekom, Stellungnahme vom Keine Einwände zur Flächennutzungsplan-Änderung. 13. Gemeinde Kirchdorf, Stellungnahme vom Zusammenfassung Die Gemeinde Kirchdorf möchte auf das möglicherweise erhöhte Verkehrsaufkommen hinweisen, das z. B. bei Autobahnumleitungen auch die Gemeinde Kirchdorf belastet. Aus diesem Grund soll alles getan werden, dass ein achtstreifiger Ausbau der A 9 bis zum Holledauer Dreieck baldmöglichst vollzogen wird. Beschluss Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Eine Änderung der Planung ist nicht veranlasst. 14. Thomas Mitterhuber, Stellungnahme vom Zusammenfassung Es wird befürchtet, dass mit dem neuen Industriegebiet gegenüber vom Rastpark, also Richtung Frickendorf, die Straße nach Frickendorf auch verlegt werden soll, allerdings nicht ab dem Autobahnparkplatz gerade entlang der Autobahn und dann wieder in einen Kreisverkehr beim Rastpark sondern erst nach dem Wald, so dass die Kurven mehr werden anstatt weniger. Die momentane Straße ist für entgegenkommende Schulbusse und ähnliche Fahrzeuge jedes Mal eine Geschicklichkeitsprüfung. Eine gerade Straße wäre den Frickendorfern lieber als noch mehr Kurven. An einer Informationsveranstaltung besteht Interesse. Beschluss Die künftige Erschließung von Frickendorf wird auf Grundlage einer mit dem Staatlichen Bauamt abgestimmten Erschließungsplanung im BP festgesetzt. Dabei sind ausreichend große Radien für ein komfortables Befahren und eine ausreichende Breite für Begegnungsverkehr, auch mit Bussen, zu berücksichtigen. Es wird auf die Bebauungsplanung und der in diesem Verfahren ebenfalls notwendigen Öffentlichkeitsbeteiligung- und information hinzugewiesen. Abstimmungsergebnis: 13:0 b) Billigungs- und Auslegungsbeschluss ba) Billigungsbeschluss Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen billigt den Entwurf zur 15. Änderung des Flächennutzungsplanes (Teilbereich Gewerbegebiet Schweitenkirchen West II) des Planungsbüro WipflerPLAN in der Fassung vom Abstimmungsergebnis: 13:0 bb) Auslegungsbeschluss Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen beschließt die Auslegung- bzw. Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden bzw. Träger öffentlicher Belange zur 15. Änderung des Flächennutzungsplanes (Teilbereich Gewerbegebiet Schweitenkirchen West II). Abstimmungsergebnis: 13:0 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 100 Gewerbegebiet Kuglhof der Stadt Pfaffenhofen a.d.ilm Stellungnahme im Rahmen der Auslegung gem. 13 a Abs. 2 Nr. 1, 13 Abs. 2 Nr. 2 i.v.m. 4 Abs. 2 BauGB Der Bebauungsplan Gewerbegebiet Kuglhof der Stadt Pfaffenhofen soll geändert werden. Der Änderungsbereich umfasst nur ein Grundstück. Durch die Änderung der Baugrenzen, der Bauweise und Änderungen zum Gelände soll die Ansiedlung eines Zentrallagers für Lebensmittel ermöglicht werden. Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen erhebt hierzu keine Einwände. Abstimmungsergebnis: 13:0

11 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 11 Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Niederthann Entlang der Straße nach Entrischenbrunn soll eine weitere Leuchtstelle angebracht werden (bei Anwesen HsNr. 19). Der Gemeinderat entschied dem Antrag nachzukommen, wenn sich die Neuanlieger (HsNr. 26) an den Aufstellungskosten gemäß Grundsatzbeschluss mit 409,- beteiligen. Abstimmungsergebnis: 11:0 (ohne 3. Bgm. Schaubeck; nicht anwesend und ohne GR Geier gem. Art. 49 GO) Bekanntgabe der Ergebnisse der Jahresrechnung 2012 Den Anwesenden wurde das Ergebnis der Jahresrechnung 2012 wie folgt bekannt gegeben: ke wurden die nachfolgenden Feststellungen aus dieser Prüfung samt Beantwortungen verlesen: Fehlende Unterschriften des Bürgermeisters und Fehlen des Kassenvermerks (Belege /4; /5; /4; /20) Die noch fehlenden Unterschriften und Vermerke wurden bereits eingeholt. Die Verwaltung wurde angewiesen, künftig die Vollständigkeit der Anweisungsunterschriften und Vermerke auf den Belegen zu prüfen. Das Fehlen einer Veranlagung eines Bürgers betreffend der Hundesteuer wurde festgestellt. Aufgrund von Nachforschungen der Gemeindekasse wurde festgestellt, dass beim betroffenen Steuerzahler kein Hund mehr gehalten wird. Mit der Beantwortung dieser Feststellungen bestand im Gremium Einverständnis und diese wurden somit als Erledigt angesehen. Abstimmungsergebnis: 13:0 Feststellung der Jahresrechnung 2012 Der Bericht über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2012 vom wurde unter TOP 1502 in der heutigen Sitzung bekannt gegeben und erläutert. Die Beanstandungen hieraus wurden beseitigt bzw. beantwortet und vom Gremium genehmigt. Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2012 wird gemäß Art. 102 GO mit folgenden Ergebnissen festgestellt: Feststellung des Ergebnisses ( 79 KommHV): Der Gemeinderat nahm dies so zur Kenntnis. Beschluss über die Annahme von Spenden im Jahr 2012 Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde den Gemeinderatsmitgliedern eine Kopie der Spendenliste für das Jahr 2012 ausgehändigt und anhand der Folie erläutert. Anzeichen und Gründe für einen Verdacht zur Beeinflussung der gemeindlichen Aufgabenwahrnehmung im Zusammenhang mit den jeweiligen Spendenleistungen sind nicht bekannt. Der Gemeinderat erteilte der endgültigen Annahme der Spenden eine Zustimmung. Die Verwaltung wird beauftragt, die Liste samt Gemeinderatsbeschluss der Rechtsaufsichtsbehörde (LRA PAF) vorzulegen (siehe hierzu auch GR-Beschluss Nr. 167 vom ). Abstimmungsergebnis: 13:0 Genehmigung der über- und außerplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2012 Den Ratsmitgliedern wurde eine Zusammenstellung der über- und außerplanmäßigen Ausgaben des Jahres 2012 mit der Sitzungsladung zugesandt. Die Gemeinderäte genehmigten diese über- und außerplanmäßigen Ausgaben, soweit dies nicht schon durch Einzelbeschlüsse im Jahr 2012 geschehen ist. Abstimmungsergebnis: 13:0 Bericht über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2012 Der Prüfungsvorsitzende Brummer unterrichtete die Anwesenden über die am stattgefundene örtliche Rechnungsprüfung der Jahresrechnung Von Geschäftsleiter Lin- Abstimmungsergebnis: 12:0 (ohne GR in Frank, nicht anwesend) Entlastung der Jahresrechnung 2012 Zur Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2012 wird mit dem im GR-Beschluss Nr festgestellten Ergebnissen gemäß Art. 102 Abs. 3 GO die Entlastung erteilt. Abstimmungsergebnis: 11:0 (ohne GR in Frank, nicht anwesend) (ohne 1. Bgm. Vogler)

12 Seite 12 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Behandlung der Anträge und Anfragen aus den Bürgerversammlungen 2013 Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde den Gemeinderatsmitgliedern bereits ein Beschlussvorschlag übersandt. Ausführliches aus den Bürgerversammlungen finden Sie weiter unten in dieser Rundschau. Jahresbericht der Gemeindebücherei Der Jahresbericht 2012 samt Jahresstatistik der Bücherei wurde den Gemeinderäten vom Vorsitzenden inhaltlich zur Kenntnis gebracht. Demnach umfasst der aktuelle Medienstand ca , die im vergangenen Jahr mit Ausleihungen von 520 Nutzern in Anspruch genommen wurden. Neben der laufenden Ausleihe von Medien fielen auch noch diverse andere Arbeiten, wie z.b. das Aussuchen, die Erfassung, das Einbinden und die Instandhaltung samt Reinigung der Medien durch ehrenamtlich tätige Kräfte an. Auch besondere Aktionen wie die Durchführung der traditionellen Lesenacht, die Teilnahme an den Aktionen Schweidino und dem Christkindlmarkt, sowie etliche laufende Ausstellungen gehören zum Tätigkeitsfeld der ehrenamtlichen Helfer/Helferinnen. Für diese vorbildliche und sehr wichtige ehrenamtliche Arbeit sprach Bürgermeister Vogler seinen besonderen Dank aus, dem schlossen sich die Gemeinderatsmitglieder an. Ramadama-Aktion am Über den Aufruf des Abfallwirtschaftsbetriebes zur Teilnahme an der Umweltsäuberungsaktion Ramadama am wurden die Ratsmitglieder informiert. Als Ausweichtermin wurde der benannt. Man war sich im Gremium darüber einig, dass man sich als Gemeinde mit der Gesamtorganisation und der Übernahme der Getränkekosten beteiligt. Die an dieser Säuberungsaktion beteiligten Ortschaften mit den jeweiligen Verantwortlichen wurden bekannt gegeben und vom Gemeinderat genehmigt. Abstimmungsergebnis: 13:0 Bekanntgaben und Anregungen a) Kiesgeldübersicht 2013 Den Ratsmitgliedern wurde die aktuelle Kiesgeldsübersicht samt Berechnung für 2013 ausgehändigt. b) Erlaubnisantrag nach Denkmalschutzgesetzes ba) Der Vorsitzende gab nachträglich die Zustimmung der Gemeinde zum Erlaubnisantrag nach Art. 7 des Denkmalschutzgesetzes für Grundstück FlNr. 32/3 Gem. Sünzhausen in Sünzhausen, Schweitenkirchen bekannt. bb) Der Vorsitzende gab nachträglich die Zustimmung der Gemeinde zum Erlaubnisantrag nach Art. 6 und 7 des Denkmalschutzgesetzes für Grundstück FlNr Gem. Aufham in Preinersdorf, St.-Arno-Weg 3, Schweitenkirchen bekannt c) Bauangelegenheit in laufender Verwaltung (ALV) Abbruch einer Hopfendarre auf FlNr: 1967 Gemarkung Aufham, Preinersdorf, St.-Arno-Weg 3. Bürgermeister Albert Vogler informierte den Gemeinderat über das Vorhaben und teilte dem Gemeinderat mit, dass die Verwaltung den Antrag auf Aufbruch schon an das Landratsamt weitergeben hat. d) Einweihungsfeier Fa. Hermes Über die gelungenen Einweihungsfeierlichkeiten am berichtete der Vorsitzende. e) Jahreshauptversammlung der FFW Schweitenkirchen Auch über die am stattgefundene Jahreshauptversammlung der FFW Schweitenkirchen informierte der Vorsitzende. In diesem Zusammenhang sprach er seinen Dank an die geleistete ehrenamtliche Arbeit der FFW aus. f) Wertstoffhof Verwendung Elektronikschrott GR Kieferl berichtete über die Abholung von Elektronikschrott im Wertstoffhof durch fremde Personen. Er regte deshalb an, eine Anweisung des Abfallwirtschaftsbetriebes bezüglich der Verwendung dieser Abfälle zu erwirken. g) FW-Haus Güntersdorf Standort Altglas-/Weißblechbehälter Über die unglückliche Positionierung der oben genannten Behälter unmittelbar im Bereich der Feuerwehrausfahrt in Güntersdorf berichtete GR Müller. Diese sollten an einem anderen Standort versetzt werden. Behandlung der Wünsche und Anträge aus den Bürgerversammlungen 2013 Insgesamt nahmen etwa 300 Bürger an den fünf traditionellen Bürgerversammlungen in der Gemeinde Schweitenkirchen teil. Vor der Fragerunde hatte der Rathauschef bei allen fünf Versammlungen einen Überblick über den Schweitenkirchener Haushalt und die wichtigsten Baumaßnahmen und Investitionen der nächsten Jahre gegeben. Außerdem berichtete Vogler, dass sich bei den Versammlungen in den Ortsteilen zum Teil 60 bis 70 Zuhörer eingefunden hatten. Randvoll, aber friedlich seien die Versammlungen dort verlaufen. In Schweitenkirchen erinnerte ein Bürger an ein Wahlkampfversprechen des Landrats Martin Wolf, und zwar an den Bau eines Geh- und Radwegs zwischen Pfaffenhofen und Schweitenkirchen: Kommt da noch was Bürgermeister Albert Vogler sagte, dass in den kommenden Jahren vom Straßenbauamt wohl der Bau einer dritten Spur von Pfaffenhofen zur Autobahn geplant sei, damit Laster schneller überholt werden könnten. Im selben Zug soll da auch ein Geh- und Radweg gebaut werden, soviel ich weiß, sagte Vogler. Die dritte Spur braucht kein Mensch, die sollen lieber den Geh- und Radweg bauen, klagte der Fragesteller daraufhin. Ein anderer Bürger wollte wissen, warum beim neuen Baugebiet Westleiten ein Mischgebiet integriert worden sei. Vogler antwortete, dass die Gemeinde zunächst ein reines Wohngebiet geplant habe. Das Landratsamt habe dann alles untersucht, was in dem Gebiet Lärm verursachen könne, sprich Bauhof, Autobahn und Supermarkt. Um den Übergang von reinem Wohngebiet und Gewerbegebiet zu erleichtern, wurde ein Mischgebiet in das neue Baugebiet eingefügt. Vogler ergänzte, dass die gewerbliche Nutzung im Mischgebiet eingeschränkt werde, so dass geräuschintensive Betriebe sich dort nicht ansiedeln könnten: Das ist eher für Leute mit Ingenieurbüros und Labors gedacht, und nicht, dass da Tag und Nacht eine Säge läuft. Ein Bürger regte einen Ausbau der Beleuchtung an der Woelkestraße an, da dort auch nachts Bürger mit Hunden unterwegs seien. Da ist schnell mal einer übersehen, wenn man mit dem Feuerwehrauto rausfährt, sagte er. Vogler versprach, zu prüfen, ob die Beleuchtung aufgerüstet werden könne. Ebenfalls überprüft werden soll die Kurve an der Hauptstraße, wo Lastwagen nach Angabe eines Bürgers bis zu einem halben Meter auf den Gehweg fahren. Verwaltungschef Peter Linke schlug eine Tempo-30-Begrenzung für Laster in dem Bereich vor. Vogler versprach, nach Lösungen zu suchen. Die Bürger brachten Nachfragen und Anregungen in die Versammlung ein, Geh- und Radweg auf der Wunschliste, die Stimmung blieb friedlich. Die Aufhamer wollten in Sachen Fa. Hermann wissen ob der Entwässerungsplan der Firma bereits genehmigt ist, der Umbau der Dachentwässerung in diesem Entwässerungsplan enthalten ist und dieser Umbau genehmigungsfähig ist, ferner der Tekturplan betreffend der Errichtung von 5 bereits genutzten Wohneinheiten bereits durch das Landratsamt beschieden sei? Der Bürgermeister sicherte hier zu, dass man diese Anfragen umgehend an das zuständige Landratsamt weitergeben und um Antwort ersuchen werde.

13 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 13 Auch die Erhöhung der Konzessionsabgabe wurde kritisiert. Da konnte der Bürgermeister zu Antwort geben, dass die bisherige Höhe dieser Abgabe durch die überörtliche Rechnungsprüfung beanstandet wurde und man nach eingehender Beratung nur auf eine Anhebung und nicht die mögliche volle Erhebung (wie z.b. in den meisten anderen Landkreisgemeinden geschehen) der Konzessionsabgabe im Gremium geeinigt habe. Gerne hätte man in Aufham eine Geschwindigkeitsbeschränkung für LKW auf max. 30 km/h auf der Otterbachstraße. Hier sicherte der Bürgermeister zu, einen dementsprechenden Antrag an den zuständigen Straßenbaulastträger (Landkreis Pfaffenhofen) zu stellen. Den Wunsch nach Errichtung eines Gehweges durch Aufham entlang der Otterbachstraße wurde von einem Bürger beantragt. Bürgermeister Vogler konnte hier über eine dementsprechende Antragstellung durch die Gemeinde informieren. Er berichtete weiter, dass man allerdings noch keine konkrete Antwort zu diesem Antrag erhalten habe und man deshalb nachfassen werde. In Sünzhausen wieß eine Bürgerin auf diverse ausgeblichene Verkehrsschilder/Straßenschilder hin, u.a. auf ein Schild an der Kirchenmauer im Bereich des Pfarrweges. Bürgermeister Vogler und der anwesende Bauhofleiter Einödshofer informierte die Bürger darüber, dass man derzeit dabei sei, die nicht mehr funktionsfähigen Schilder nach und nach auszutauschen und man sich im Rahmen dieser Aktion auch des Schildes in Sünzhausen annehmen werde. Von einem anderen Bürger wurde über die immer noch mangelnde DSL-Versorgung in Holzhäuseln trotz durchlaufender Glasfaserleitung der Telekom berichtet. Der Bürgermeister gab zur Antwort, dass bisher alle Bemühungen, diese Leitungen durch die Telekom für die Anwohner nutzbar zu machen, gescheitert sind. Man hofft nun auf das neu aufgelegte Förderprogramm für eine DSL-Versorgung und werde rechtzeitig sich hierüber informieren und u.u. Weiteres zu gegebener Zeit veranlassen. Auch die Weiterführung des Geh- und Radweges von Holzhäuseln nach Sünzhausen war ein Anliegen eines Bürgers, dem nachzukommen sei die Gemeinde immer bemüht berichtete der Bürgermeister. Ferner wurde der zeitliche Ablauf der Hopfenspikes-Sammlung kritisiert, dieser habe viel zu früh begonnen, äußerte eine Bürgerin. Da die Hopfenspikes-Sammlung eine mit dem Landkreis Pfaffenhofen zeitlich abgestimmte Maßnahme ist, wird das Bauamt versuchen für nächstes Jahr einen späteren Sammeltermin zu erwirken. Letztendlich wünsche sich ein junger Sünzhausener die Einrichtung eines Rufbusses für das Gemeindegebiet. Hier konnte ihm von Bürgermeister Vogler geschildert werden, dass man sich bereits über die Streckenführung samt Linienplan eingehend Gedanken gemacht habe und man sich derzeit mit der zuständigen RBA im Gespräch befindet. Als nächstes fand in Geisenhausen die Bürgerversammlung statt. Ein Bürger regte an, den bestehenden Lärmschutzwall entlang der Autobahn zu bepflanzen, um so den Lärmschutz zu erhöhen. Er äußerte auch sein Unverständnis über die Abholzaktion der Autobahndirektion entlang der BAB A9. Bürgermeister Vogler konnte hierzu nur bestätigen, dass auch aus Sicht der Gemeinde diese Aktion der Autobahndirektion in diesem Umfang nicht nachvollziehbar sei. Man werde als Gemeinde wiederholt einen Antrag auf Anpflanzung des Lärmschutzwalles bzw. der Böschungen stellen. Die Anbindung an den Radweg Geisenhausen von Schweitenkirchen her, stand auf der Wunschliste. Hier jedoch konnte der Bürgermeister nur von dem ablehnenden Schreiben des zuständigen Straßenbaulastträgers des Landkreises Pfaffenhofen informieren, jedoch werde man in dieser Angelegenheit nochmals mit dem Landkreis in Verbindung treten, so Vogler. Mit den letzten Wortmeldungen zu einer abgenutzter Beschilderung und einer Anregung zur nächsten Geschwindigkeitsmessung endete die Versammlung. Für die ehemalige Gemeinde Dürnzhausen trafen sich heuer die Bürger im Gasthaus Federl in Gundelshausen. Zuerst informier- te der Bürgermeister über die bevorstehende Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße von Dürnzhausen zum Anwesen Blasl. In diesem Zusammenhang bat er die anliegenden Grundstückseigentümer um Unterstützung bei dem Ausbau der Straße. Diese sollten im Bedarfsfall einen evtl. notwendig werdenden Grund zu den üblichen Konditionen zur Verfügung stellen, um einen vernünftigen Ausbau zu ermöglichen. Betreffend dieses Straßenabschnittes wurde angefragt, ob nach der Sanierung die Verkehrsbeschränkung mit max. 7,5t-Fahrzeuge aufgehoben werden kann, da dies aus Sicht der Anlieger Sinn mache. Diese Straßensanierung wird für die Straßensanierungen im Jahr 2014 vorgemerkt und es wird dann zu gegebener Zeit über die Durchführung entschieden, so der Bürgermeister. Zum Thema Straßen wies ein Bürger auf den schlechten Zustand der Ortsdurchfahrt in Gundelshausen hin. Außerdem über das erneut aufgebrochene Straßenloch beim Anwesen Waldinger in Gundelshausen. Über Letzteres konnte Bauhofleiter Einödshofer berichten, dass nun an einer weiteren Stelle die darunter liegende Verrohrung eingebrochen sei, man dies aber sobald es die Witterung und die Auftragslage des Bauhofes zulässt reparieren werden. Es folgten Wortmeldungen zu fehlender Straßenmarkierung, zusätzlicher Bankettpflege, Antrag auf Aufstellung eines Verkehrsspiegels und der Anregung die Preinerszeller Straße und die Loipertshauser Straße dem Landkreis zur Straßenbaulast zu übergeben. Dies wird alles geprüft, wenn möglich vom Bauhof erledigt bzw. von der Verwaltung bei den zuständigen Straßenbaustellen beantragt oder eine Lösung erarbeitet, betonte der Bürgermeister den Anwesenden. Eine hitzige Diskussion kam aufgrund der aktuellen Situation in Sachen Winterdienst auf, mehrere Bürger beanstandeten den schlechten Winterdienst durch den gemeindlichen Bauhof. Zu diesen Vorwürfen versuchte der Bauhofleiter sachlich Stellung zu nehmen und sicherte hier zu, sinnvolle Anregungen in die Winterdienstarbeit einfließen zu lassen. Von Seiten des Gemeinderats wurde in der behandelnden Sitzung darauf hingewiesen, dass vor allem die Schulbusstrecken (wie z.b. nach Weikenhausen) gründlich geräumt werden müsse. Auch die übrigen Strecken sollten nach Möglichkeit schneefrei gemacht werden. Aufgrund der Schneemengen auf dem Süddach des Dorfheimes Dürnzhausen beantragte der Schützenmeister ein Schneefanggitter. Bürgermeister Vogler sah dies auch als erforderlich an beauftragt die Verwaltung dementsprechende Angebote einzuholen. Die Frage, ob sich bei den Abwassergebühren demnächst etwas ändern werde, wurde auch bei den anderen Versammlungen gestellt. Hierauf wies Bürgermeister Vogler auf die rechtliche Situation hin, demnach die Gemeinde und der Abwasserzweckverband an einer Gebührensplittung (getrennte Oberflächenabwassergebühr und Neugestaltung der bisherigen Abwassergebühr) nicht vorbei kommen werden. Erfreulich war am Ende der Dank eines Bürgers für die inzwischen gute DSL-Versorgung von Dürnzhausen und Gundelshausen. Jedoch wurde diesem Zusammenhang allerdings auch auf den schlechten Handyempfang (vor allem Telekom) in Dürnzhausen hingewiesen. Auch hier wird die Verwaltung beauftragt, ein dementsprechendes Schreiben an die Telekom zu verfassen und die Telekom auf diesen Missstand hinzuweisen, so Vogler. Insgesamt war festzustellen, dass die Bürgerversammlungen gut besucht waren, harmonisch verliefen und keine größeren Anträge von Seiten der Bürger gestellt wurden. Die Anwesenheit des Bauhofleiters bei allen Bürgerversammlungen wurde als sehr positiv empfunden und sollte beibehalten werden. Die letzte Sitzung im Berichtszeitraum war am 26. Februar. Nochmals; BOS Digitalfunk Endgerätebeschaffung für die gemeindlichen Feuerwehren Zu diesem Sachverhalt konnte der stv. Kommandant der FFW Schweitenkirchen Max Ressel begrüßt werden. Anhand von Folien erklärte er den Anwesenden den Umfang der Gerätebe-

14 Seite 14 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 schaffung und die evtl. Kosten der Gemeinde in Höhe von ca ,25 Euro (schon abzüglich einer geschätzten Bezuschussung). Die Kosten teilen sich wie folgt auf: 4.270,25 Euro geförderte Funkgeräte (bereits abzüglich Zuschuss) 7.040,00 Euro nicht geförderte zusätzl. Funkgeräte 300,00 Euro nicht geförderte Sicherheitskarten 7.390,00 Euro nicht geförderte Einbaukosten ,25 Euro Gesamtkosten Der Gemeinderat erteilte dieser Anschaffung seine Zustimmung Abstimmungsergebnis: 15:0 Feuerwehrangelegenheiten Ersatzbeschaffung Tragkraftspritze für FFW Aufham-Güntersdorf Zu diesem Sachverhalt wurde vorgetragen, dass die derzeitige Tragkraftspritze ca. 50 Jahre alt ist und dringend erneuert werden sollte. Hierzu sei die Anschaffung einer Rosenbauerspritze mit einem BMW-Boxermotor beabsichtigt. Die Kosten hierfür würden sich auf ca Euro belaufen. Für diese Anschaffung wäre ein staatlicher Zuschuss in Höhe von ca Euro möglich. Der Gemeinderat erteilte dieser Beschaffung grundsätzlich seine Zustimmung. Der Kauf dieser Tragkraftspritze soll allerdings erst im Jahr 2014 erfolgen. Abstimmungsergebnis: 15:0 Errichtung einer Kinderkrippe in Schweitenkirchen Zu diesem Tagesordnungspunkt konnten die Vertreter der Planungsbüros Obereisenbuchner und Schiegerl/Dr. Glasmann begrüßt werden. a) Beratung und evtl. Beschlussfassung über die technische Gebäudeausrüstung Gebäudeheizung: In Sachen Haustechnik wurde den Ratsmitgliedern eine Zusammenstellung des Ing.Büros Schiegerl & Dr. Glasmann vorgestellt. Demnach ergeben sich 3 Varianten der Gebäudebeheizung: 1. Gas-Brennwerttherme mit thermischer Solaranlage Investition: Euro brutto Gesamtkosten in 15 Jahren: Euro brutto 2. Luft-Wasser-Wärmepumpe ohne Photovoltaik Investition: Euro brutto Gesamtkosten in 15 Jahren: Euro brutto 3. Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Photovoltaik Investition: Euro brutto Gesamtkosten in 15 Jahren: Euro brutto Herr Schiegerl sicherte nach mehrmaliger Nachfrage aus dem Gremium zu, dass diese Art der Gebäudebeheizung ausreichend sei und diese bei diversen anderen Kindertagesstätten die durch sein Büro betreut wurden problemlos im Betrieb ist. Nach eingehender Beratung entschieden sich die Ratsmitglieder für die Variante 3 aus umweltpolitischen und Kostengründen. Lüftungsanlage: Als Lüftungsanlage ist die Installation einer zentralen kleinen Anlage zur Be- und Entlüftung der Funktionsräume (Wickelraum, WC, Küche) im Ostteil des Gebäudes vorgesehen. Zur Wartung der Anlage und der damit verbundenen längeren Garantie (bis 4 Jahre) wird der Abschluss eines Wartungsvertrages empfohlen. Dementsprechende Angebot werden eingeholt. Die Gruppenräume werden mittels elektrischer Steuerung zum Belüften vorgesehen. Mit dieser Art der Stoßlüftung spart man sich die hohen Installationskosten einer Lüftungsanlage (samt evtl. negativen Auswirkungen auf die Luftfeuchtigkeit) und den damit verbundenen kostenintensiven Unterhalt. Warmwasserversorgung (Brauchwasser): Das Brauchwasser soll mit der Wärmepumpenanlage vorgewärmt und elektrisch mittels eines Heizschwertes auf die notwendige Temperatur gebracht werden. Oberflächenentwässerung: Eine Versickerung des Oberflächenwassers ist aufgrund des Bodengutachtens von Dr. Stadler nicht möglich. Die Ableitung dieses Abwassers muss über den Mischkanal erfolgen. Eine Aufbereitung dieses Abwassers zur Verwendung im Krippengebäude ist laut aktueller Rechtslage nicht erlaubt, so Schiegerl. Beleuchtung: Von der Ausrüstung des kompletten Gebäudes mit LED-Technik wird aus Kostengründen abgesehen, da die Verwendung von LED- Leuchten nach den Ausführungen von Herrn Schiegerl sehr kostenintensiv ist und nur in diesen Räumlichkeiten installiert werden sollte, die sich hierfür eignen. Eine Prüfung diesbezüglich wird zu gegebener Zeit vorgenommen. PV-Anlage: Die Photovoltaikanlage zur Stromeinspreisung soll auf dem überdachten Verbindungsgang (offen gestaltet) installiert werden. Diese Anlage wird voraussichtlich ca. 50 m² Fläche aufweisen und ist von der Leistungsfähigkeit so ausgelegt, dass theoretisch eine ausreichende Stromversorgung der Wärmepumpe möglich wäre. Stromanschluss: Das Krippengebäude wird mittels eines eigenen Stromanschlusses mit Energie versorgt. Telefonanlage: Die Krippe erhält eine autarke Telefonanlage. Allerdings wird im Zuge der Tiefbauarbeiten ein Leerrohr zum bestehenden Kindergartengebäude verlegt, um einen evtl. späteren Anschluss bzw. eine Verbindung zum Kinderhaus (z.b. Netzwerk ) problemlos erstellen zu können. Mit diesen vorgetragenen Bauausführungen bestand im Gemeinderat Einverständnis. Abstimmungsergebnis: 15:0 b) Vorstellung der Kostenberechnung Architektin Obereisenbuchner und ihr Mitarbeiter Mayr stellten dem Gremium anhand von Folien vor. Demnach belaufen sich die voraussichtlichen Kosten für diesen Krippenneubau auf ca. 2,065 Mio Euro. Die Ratsmitglieder erteilten dieser Kostenberechnung und dem damit verbundenen Ausbaustandard ihre Zustimmung. Abstimmungsergebnis: 16:0 c) Vergabe der Abbrucharbeiten Für die Abbrucharbeiten (Haupt- und Nebengebäude incl. Entsorgung) am alten Widmann-Anwesen wurden 4 Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. 3 Firmen haben ein Angebot abgegeben. Von diesen 3 Firmen war das wirtschaftlichste Angebot von der Fa. RDN aus Menzenbach/Pfaffenhofen mit einer Bruttoangebotssumme von ,70 Euro. Das nächstgünstigste Angebot lag bei ,51. Der Gemeinderat entschied den Auftrag an die Firma RDN gemäß Vergabevorschlag des Arch. Büro Obereisenbuchner vom zu vergeben. Abstimmungsergebnis: 16:0

15 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite Änderung des Flächennutzungsplanes (Teilbereich Schweitenkirchen Westleiten ) a) Behandlung der Stellungnahmen der Öffentlichkeit und der Behörden im Rahmen der Auslegung gem. 3 Abs. 2 BauGB und 4 Abs. 2 BauGB Beteiligung der Öffentlichkeit ( 3 Abs. 2 BauGB) Der Entwurf zur 12. Änderung des Flächennutzungsplans in der Fassung vom mit Erläuterungsbericht, Umweltbericht und der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung wurde gemäß 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom bis durchgeführt. Aus der Bevölkerung sind zwei Stellungnahmen eingegangen, die wie folgt behandelt werden: BÜRGER 01. Stellungnahme: Meines Erachtens muss man nicht ohne Not in einem bis vor kurzem als reinem Wohngebiet ausgewiesenen Areal einen Teil davon in ein Mischgebiet umwidmen, wenn gleichzeitig nicht nur ein Gewerbegebiet im Gemeindebereich existiert. Diesen Integrierungsversuch halte ich aus Immissionsschutzgründen für bedenklich-, insbesondere was den Anlagenlärm sowie die damit einhergehende vermutlich zu erwartende verstärkte Luftverschmutzung durch die Gewerbebetriebe für die Anrainer betrifft. Schweitenkirchen hat meines Erachtens genügend ausgewiesene Gewerbe- nebst Mischflächen, wobei es gilt, diese zunächst als verwertbar zu realisieren. Wenn die Gemeinde im Areal Westleiten den künftigen dortigen Bauherren passive Lärmschutzmaßnahmen empfiehlt, ist das eine Sache; eine ganz andere, dass dadurch bisherige Immobilienbesitzer eventuell ohne zwingende Notwendigkeit wissentlich in ein analoges Obligo gebracht werden. Zudem wird durch die Präsenz der zusätzlichen Gewerbebetriebe (aus Gründen der An- und Ablieferungen sowie Kundenbesuche) die ohnehin schon stattliche Verkehrsfrequenz entlang der Flurstrasse weiter erheblich zunehmen. Die Bewohner der Flurstrasse und nicht nur diese sind nunmehr in der vierten Dekade bereits über Gebühr durch die längst fälligen und immer wieder bis dato lediglich in Aussicht gestellten Schutzwall entlang der Bundesautobahn durch permanenten Lärm sowie eine ebensolche Luftverschmutzung genug in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Integrierung des beabsichtigen Mischgebietes ist darüber hinaus ein Werteverlust der eigenen angrenzenden Immobilie zu befürchten. Ich empfehle daher, den diesbezüglichen Gemeindebeschluss zu überdenken und ihn idealerweise zu revidieren im Sinn einer ausschließlichen Wohnbebauung auf dem Areal Westleiten. Abwägung: Nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS des Ingenieurbüros Kottermair sind aus dem Gewerbegebiet GE Süd III (u.a. Einkaufsmarkt) Immissionen zu erwarten, die die Planung eines Allgemeinen Wohngebiets auf den Parzellen 15 bis 17 nicht erlauben. An dieser Lage im Plangebiet kann lediglich ein Mischgebiet eingeplant werden, da bei einem Mischgebiet die Belastung mit einem Immissionsrichtwert nach TA Lärm bis 60 db(a) am Tag und 45 db(a) in der Nacht zulässig ist. Diese Werte werden nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS Anlage 2.1 nicht überschritten. In Mischgebieten sind nur Gewerbebetriebe zulässig, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Um das neue und die bestehenden Allgemeinen Wohngebiete vor zusätzlicher Lärmbelästigung durch das Mischgebiet zu schützen, wird über eine Begrenzung des flächenbezogenen Schallleistungspegels eine Kontingentierung der Schallpegel festgesetzt. Das Ingenieurbüro Kottermair wird mit der Berechnung des zulässigen Schallleistungspegels beauftragt mit der Zielsetzung, dass an den neuen und den bestehenden Allgemeinen Wohngebieten die Immissionsschutzwerte nicht überschritten werden. Es wird zudem festgesetzt, dass für die gewerbliche Nutzung ein schalltechnischer Nachweis zu erbringen ist. Um für die benachbarte Wohnbebauung Lärmbelastung durch zusätzliches Verkehrsaufkommen zu vermeiden, sind die Nutzungen nach BauNVO 6 (2) Nr. 3, 5, 6, 7 und 8 ausgeschlossen. Die Parzellen 15 bis 17 völlig unbebaut zu belassen kann mit den Zielen des Flächensparens nicht vereinbart werden. Da durch die Einschränkung für die Gewerbebetriebe nur eine nichtstörende Nutzung (z.b. für Büro) erwartet wird, ist die Belastung für die benachbarte Wohnbebauung nicht größer als bisher. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist stets bemüht, Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn A9 zu erhalten. Über das laufende Bemühen, bei politischen Entscheidungsträgern diesbezüglich Unterstützung zu erhalten, lässt die Gemeinde nichts unversucht, bei den zuständigen Ämtern Lärmschutzmaßnahmen durchzusetzen. Im Rahmen des Seitenstreifenausbaus wurde wegen der fehlenden Lärmschutzmaßnahmen ein Klageverfahren auf Lärmschutz angestrebt, dessen Urteil beim Bay. Verwaltungsgerichtshofes in München am ergab, dass alle Forderungen der Gemeinden zurückgewiesen wurden. Die Gemeinde erhob daraufhin eine Nichtzulassungsbeschwerde zur Revision beim Bundesverwaltungsgericht. Der Ausgang dieses Verfahrens ist noch offen. Im Rahmen diverser Verhandlungen konnte dennoch erreicht werden, dass lärmmindernder Asphalt bei der Maßnahme zur Seitenstreifenfreigabe verbaut wird, der eine Verbesserung von ca. 4 db bringen soll. Dennoch wird die Gemeinde darüber hinaus weiterhin mit den Entscheidungsträgern in Kontakt bleiben, um eine Verbesserung der Lärmsituation für die Gemeindebürger zu erreichen. 02. Stellungnahme: 1. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, insbesondere die direkt betroffenen Anwohner der Flurstr., hat nicht stattgefunden. Die Gemeinde hat uns darüber nicht informiert. 2. Die Information darüber in der Schweitenkirchener Rundschau Nr. 2/2012 sind widersprüchlich, z.b. steht auf S.11, bei der frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit seien keine Stellungnahmen eingegangen, auf S.17, es seien 2 Einwände vorgebracht worden. Somit ist davon auszugehen, dass auch weitere Informationen über den Flächennutzungsplan widersprüchlich und somit falsch sind. 3. Unabhängig von 1./2. ist davon auszugehen, dass durch den Flächennutzungsplan eine erhebliche Wertminderung unseres Hauses sowie eine Gesundheitsbeeinträchtigung und eine Minderung der Wohnqualität durch Emissionen und Immissionen, insbesondere durch das beabsichtigte Mischgebiet entstehen. Abwägung: Der Aufstellungsbeschluss zum Baugebiet wurde in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am gefasst und am durch Aushang bekannt gemacht. Die frühzeitige Beteiligung der Bürger hat gem. 3 Abs. 1 BauGB in der Zeit vom bis stattgefunden. Hierüber wurde mit Bekanntmachung durch Aushang an die amtliche Bekanntmachungstafel gem. Geschäftsordnung am hingewiesen. Während dieser Zeit lag der Entwurf des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes mit Begründung im Rathaus der Gemeinde Schweitenkirchen, Hauptstr. 29, Schweitenkirchen, Zimmer 12, Bauamt, während der Amtsstunden öffentlich aus. Während dieser Zeit konnten Bedenken und Anregungen schriftlich (oder zur Niederschrift) vorgebracht werden. Darüber hinaus konnte man sich in allen Rundschauen der Gemeinde Schweitenkirchen über dieses Thema am laufenden halten.

16 Seite 16 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Die Informationen hinsichtlich der Schweitenkirchener Rundschau vom Dezember 2012 sind nicht widersprüchlich. Es handelt sich um zwei parallel laufende Verfahren. Es wurden zur Flächennutzungsplanänderung keine Stellungnahmen abgegeben, zum Bebauungsplan jedoch lagen zwei Stellungnahmen vor, die entsprechend in der Sitzung vom behandelt wurden. Nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS des Ingenieurbüros Kottermair sind aus dem Gewerbegebiet GE Süd III (u.a. Einkaufsmarkt) Immissionen zu erwarten, die die Planung eines Allgemeinen Wohngebiets auf den Parzellen 15 bis 17 nicht erlauben. An dieser Lage im Plangebiet kann lediglich ein Mischgebiet eingeplant werden, da bei einem Mischgebiet die Belastung mit einem Immissionsrichtwert nach TA Lärm bis 60 db(a) am Tag und 45 db(a) in der Nacht zulässig ist. Diese Werte werden nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS Anlage 2.1 nicht überschritten. In Mischgebieten sind nur Gewerbebetriebe zulässig, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Um das neue und die bestehenden allgemeinen Wohngebiete vor zusätzlicher Lärmbelästigung durch das Mischgebiet zu schützen, wird über eine Begrenzung des flächenbezogenen Schallleistungspegels eine Kontingentierung der Schallpegel festgesetzt. Das Ingenieurbüro Kottermair wird mit der Berechnung des zulässigen Schallleistungspegels beauftragt mit der Zielsetzung, dass an den neuen und den bestehenden Allgemeinen Wohngebieten die Immissionsschutzwerte nicht überschritten werden. Es wird zudem festgesetzt, dass für die gewerbliche Nutzung ein schalltechnischer Nachweis zu erbringen ist. Um für die benachbarte Wohnbebauung Lärmbelastung durch zusätzliches Verkehrsaufkommen zu vermeiden, sind die Nutzungen nach BauNVO 6 (2) Nr. 3, 5, 6, 7 und 8 ausgeschlossen. Die Parzellen 15 bis 17 völlig unbebaut zu belassen kann mit den Zielen des Flächensparens nicht vereinbart werden. Da durch die Einschränkung für die Gewerbebetriebe nur eine nichtstörende Nutzung (z.b. für Büro) erwartet wird, ist die Belastung für die benachbarte Wohnbebauung nicht größer als bisher. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist stets bemüht, Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn A9 zu erhalten. Über das laufende Bemühen, bei politischen Entscheidungsträgern diesbezüglich Unterstützung zu erhalten, lässt die Gemeinde nichts unversucht, bei den zuständigen Ämtern Lärmschutzmaßnahmen durchzusetzen. Im Rahmen des Seitenstreifenausbaus wurde wegen der fehlenden Lärmschutzmaßnahmen ein Klageverfahren auf Lärmschutz angestrebt, dessen Urteil beim Bay. Verwaltungsgerichtshofes in München am ergab, dass alle Forderungen der Gemeinden zurückgewiesen wurden. Die Gemeinde erhob daraufhin eine Nichtzulassungsbeschwerde zur Revision beim Bundesverwaltungsgericht. Der Ausgang dieses Verfahrens ist noch offen. Im Rahmen diverser Verhandlungen konnte dennoch erreicht werden, dass lärmmindernder Asphalt bei der Maßnahme zur Seitenstreifenfreigabe verbaut wird, der eine Verbesserung von ca. 4 db bringen soll. Dennoch wird die Gemeinde darüber hinaus weiterhin mit den Entscheidungsträgern in Kontakt bleiben, um eine Verbesserung der Lärmsituation für die Gemeindebürger zu erreichen. Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ( 4 Abs. 2 BauGB) Zu den Entwürfen der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes in der Fassung vom mit Erläuterungsbericht, Umweltbericht und der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung wurden 45 Behörden, Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden gemäß 4 Abs. 2 BauGB mit Schreiben vom beteiligt und um eine Stellungnahme bis zum gebeten. 26 Träger öffentlicher Belange haben von ihrem Äußerungsrecht keinen Gebrauch gemacht. Bei ihnen ist gemäß 4 Abs. 3 BauGB von einer Zustimmung auszugehen. 13 Behörden haben ihr Einverständnis schriftlich mitgeteilt. Folgende Stellen haben sich schriftlich geäußert und folgende Einwendungen, Anregungen und Hinweise vorgetragen BEHÖRDEN ENERGIENETZE BAYERN GMBH Stellungnahme: Wir beabsichtigen das Planungsgebiet mit Erdgas zu erschließen. Die Versorgung kann durch eine Erweiterung des Leitungsnetzes ab der Raffenstettener Strasse oder der Flurstrasse sichergestellt werden. Die Details für die Erschließung werden in einer Erschließungsvereinbarung festgelegt. Wir bitten Sie um Aufnahme der Erdgasversorgung in den textlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes. Erläuterung: Abwägung: In der Planungsbesprechung des Erschließungsträgers wurde die Versorgung des Gebiets mit Erdgas bereits berücksichtigt. Ein Hinweis zur Erdgasversorgung wird in den Textteil des Bebauungsplans aufgenommen. REGIERUNG VON OBERBAYERN (LANDESPLANUNGSBEHÖRDE) Stellungnahme: In den vorliegenden Unterlagen stellt die Gemeinde den voraussichtlichen Bedarf dem vorhandenen Wohnbaupotential gegenüber. Die Darstellungen können nachvollzogen werden. Der Nachweis des Flächenbedarfs ist ausreichend erbracht. Die Gemeinde spricht sich zu Gunsten einer kompakten Siedlungsstruktur gegen Freiflächen zwischen dem bestehenden Gewerbegebiet und der neuen geplanten Siedlungsfläche aus. Wir weisen darauf hin, dass Freiräume jedoch in besonderem Maße Funktionen der Erholung und des ökologischen Ausgleichs erfüllen und die Siedlungslandschaft gliedern. Mit dem Erhalt von Freiräumen können nachteilige Einflüsse auf das Orts- und Landschaftsbild und auf das Wohnumfeld vermieden werden (siehe Begründung zu RP 10 B III 1.3). Mit der vorliegenden Planung wird die städtebaulich erwünschte Fortsetzung der Grünverbindung im Süden zur Gänze unterbunden. Der Erhalt einer Grünzäsur sollte in Erwägung gezogen werden. Ergebnis: Die Planung steht den Erfordernissen der Raumordnung grundsätzlich nicht entgegen. Auf eine ausreichende Freiraumsicherung zwischen den Siedlungseinheiten wird hingewiesen. Hinweis: Unser Hinweis zur Förderung regenerativer Energien bzw. bzgl. des sparsamen Umgangs mit Energie wird aufrecht erhalten. Erläuterung: Abwägung: Im vorhandenen Flächennutzungsplan endet der Grünzug östlich des Plangebiets und geht dort im Süden in landwirtschaftlich genutzte Flächen über. Im südlichen Bereich des Plangebietes grenzt jedoch unmittelbar und nur durch die Flurstraße getrennt das Gewerbegebiet GE Süd III an. Eine Grünzäsur zwischen Gewerbeund Mischgebiet dient weder als Erholungsfläche noch als ökologischer Ausgleich, vor allem in Hinblick darauf, dass im näheren Umfeld große (unbesiedelte) Grünräume bestehen. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist in der Thematik der erneuerbaren Energien Vorreiter im Landkreis Pfaffenhofen und der Region. Bereits 2002 entstand in der Gemeinde das erste von mittlerweile zwei Windkrafträdern. Durch die Errichtung von 2 Biogasanlagen, diversen Hackschnitzelheizkraftwerken und einer großen Zahl von Photovoltaikanlagen kann die Gemeinde mit Stand

17 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 17 per über 77% des eigenen Bedarfs aus diesem Mix aus regenerativen Energien decken. Darüber hinaus wurde von der Gemeinde die Erstellung eines Energienutzungsplanes in Auftrag gegeben. Nachdem bereits mit Stand vom ein Deckungsgrad von 77% erreicht wurde und im Jahr 2012 diverse größere Anlagen in einer Größenordnung von etwa 1200 kw in Betrieb genommen wurden, kann nunmehr von einem aktuellen Deckungsgrad bis zu 82% ausgegangen werden. Maßnahmen zum Thema Energieeinsparung und erneuerbare Energien werden auch im vorliegenden Bebauungsplan weitgehend berücksichtigt. Zum einen durch die Minimierung der Wärmeverluste mittels Vorgaben einer kompakten Gebäudegestaltung (Optimierung des Oberflächen-Volumenverhältnisses), zum anderen durch eine möglichst weitgehende Nutzung thermischer Gewinne (Lage Südhang, geringfügige Süd-Abweichung der Gebäudelängsseite um max. 35, Vermeidung gegenseitiger Verschattung der Baukörper, Ausrichtung und Neigung der Dächer lassen auf nahezu allen Baukörpern deren Nutzung zu). Die Erschließungsführung im Baugebiet ermöglicht eine sinnvolle Nahwärmeversorgung. Im unmittelbaren Umfeld sind zwei Anbieter vorhanden, welche für eine Versorgung mit Fernwärme mittels Biogas- oder Hackschnitzelanlage in Frage kommen. Darüber hinaus wurden seitens der Gemeinde Überlegungen angestellt, eine kommunale Hackschnitzelanlage in der Nähe des Baugebiets zu betreiben. Nach Rücksprache mit den beiden lokalen Betreibern und diversen Fachleuten der Energiebranche wurde jedoch deutlich, dass ohne Anschlusszwang nicht wirtschaftlich und selbst mit Anschlussverpflichtung die Rentabilität für den Betreiber fraglich wäre. Ein Anschlusszwang kommt für die Gemeinde jedoch nicht in Betracht, da es die Bauherrn dazu verleitet, aufgrund der positiven Bewertung der regenerativen Nahwärme auf eine optimale Dämmung ihrer Gebäude zu verzichten. Es wird den Bauherrn selbst überlassen, gerade in den Zeiten knapper Energieressourcen, die Bauweise entsprechend anzupassen und die vorhandenen Energiequellen (Solar bzw. Erdwärme) zu nutzen. Ein entsprechender Hinweis, nach Möglichkeit die regenerativen Energien zu nutzen, wird in den Bebauungsplan aufgenommen. HANDWERKSKAMMER FÜR MÜNCHEN UND OBERBAYERN Stellungnahme: Mit den Planänderungen besteht prinzipiell Einverständnis. Wir bitten jedoch, auf den Ausschluss von Nutzungen nach 4 Abs. 2 Ziffer 2 zu verzichten um die Entwicklungsmöglichkeiten für eine wohnortnahe Versorgungsstruktur nicht zu behindern. Erläuterung: Abwägung: Die wohnortnahe Versorgungsstruktur soll gewährleistet werden. Im Rahmen der Bauleitplanung sollen Nutzungen geordnet entwickelt werden. Im näheren Umfeld sind Gewerbeflächen für Handwerk und Läden, Schank- und Speisewirtschaften ausreichend gegeben. Die Gemeinde Schweitenkirchen hat das Ziel, Schankund Speisewirtschaften hauptsächlich an der Hauptstrasse und im Ortskern anzusiedeln. Da im ländlichen Umfeld die Läden und Handwerksbetriebe vorrangig mit dem Pkw aufgesucht werden, sollen diese vorrangig in den umliegenden Gewerbegebieten angesiedelt werden. REGIERUNG VON OBERBAYERN (REGIONSBEAUFTRAGTER) Stellungnahme: Zu dem o.g. Vorhaben wurde bereits mit Schreiben vom Stellung genommen und insbesondere ein plausibler Nachweis des Bedarfes für die Neuausweisung gefordert sowie auf das regionalplanerische Ziel des Erhalts der Freiräume zwischen Siedlungseinheiten hingewiesen. In der Abwägung wird nunmehr der Bedarf für die Neuausweisung dargestellt. Die Erhebung und Auswertung des Baulückenkatasters (insg. 93 Baulücken) ergab ein verfügbares Baulandpotential von lediglich 16 verfügbaren Flurstücken. Für die vorliegenden Planungen ist somit noch von einer bedarfsgerechten und organischen Entwicklung auszugehen. Zukünftige Planungen sind jedoch verstärkt auf eine Aktivierung der Innenentwicklung zu fokussieren, um das vorhandene Potential im Sinne kompakter und effizienter Siedlungsstrukturen zu nutzen. Unter Verweis auf das Flächensparen sowie auf Freiräume außerhalb der bebauten Räume soll auf den Erhalt des Freiraumes zwischen den Siedlungseinheiten verzichtet werden, der Erhalt einer Grünzäsur würde keine kompakte Siedlungsstruktur ermöglichen. Den vorliegenden Ausführungen folgend kann den Planungen aus Sicht der Regionalplanung zugestimmt werden. Es ist jedoch ausdrücklich zu bedauern, dass trotz naheliegender Möglichkeiten keine über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehenden Aussagen zu Energieeffizienz bzw. der Gewinnung regenerativer Energien getroffen werden sollen. Abwägung: Die Gemeinde Schweitenkirchen ist in der Thematik der erneuerbaren Energien Vorreiter im Landkreis Pfaffenhofen und der Region. Bereits 2002 entstand in der Gemeinde das erste von mittlerweile zwei Windkrafträdern. Durch die Errichtung von 2 Biogasanlagen, diversen Hackschnitzelheizkraftwerken und einer großen Zahl von Photovoltaikanlagen kann die Gemeinde mit Stand per über 77% des eigenen Bedarfs aus diesem Mix aus regenerativen Energien decken. Darüber hinaus wurde von der Gemeinde die Erstellung eines Energienutzungsplanes in Auftrag gegeben. Nachdem bereits mit Stand vom ein Deckungsgrad von 77% erreicht wurde und im Jahr 2012 diverse größere Anlagen in einer Größenordnung von etwa 1200 kw in Betrieb genommen wurden, kann nunmehr von einem aktuellen Deckungsgrad bis zu 82% ausgegangen werden. Maßnahmen zum Thema Energieeinsparung und erneuerbare Energien werden auch im vorliegenden Bebauungsplan weitgehend berücksichtigt. Zum einen durch die Minimierung der Wärmeverluste mittels Vorgaben einer kompakten Gebäudegestaltung (Optimierung des Oberflächen-Volumenverhältnisses), zum anderen durch eine möglichst weitgehende Nutzung thermischer Gewinne (Lage Südhang, geringfügige Süd-Abweichung der Gebäudelängsseite um max. 35, Vermeidung gegenseitiger Verschattung der Baukörper, Ausrichtung und Neigung der Dächer lassen auf nahezu allen Baukörpern deren Nutzung zu). Die Erschließungsführung im Baugebiet ermöglicht eine sinnvolle Nahwärmeversorgung. Im unmittelbaren Umfeld sind zwei Anbieter vorhanden, welche für eine Versorgung mit Fernwärme mittels Biogas- oder Hackschnitzelanlage in Frage kommen. Darüber hinaus wurden seitens der Gemeinde Überlegungen angestellt, eine kommunale Hackschnitzelanlage in der Nähe des Baugebiets zu betreiben. Nach Rücksprache mit den beiden lokalen Betreibern und diversen Fachleuten der Energiebranche wurde jedoch deutlich, dass ohne Anschlusszwang nicht wirtschaftlich und selbst mit Anschlussverpflichtung die Rentabilität für den Betreiber fraglich wäre. Ein Anschlusszwang kommt für die Gemeinde jedoch nicht in Betracht, da es die Bauherrn dazu verleitet, aufgrund der positiven Bewertung der regenerativen Nahwärme auf eine optimale Dämmung ihrer Gebäude zu verzichten. Es wird den Bauherrn selbst überlassen, gerade in den Zeiten knapper Energieressourcen, die Bauweise entsprechend anzupassen und die vorhandenen Energiequellen (Solar bzw. Erdwärme) zu nutzen. Ein entsprechender Hinweis, nach Möglichkeit die regenerativen Energien zu nutzen, wird in den Bebauungsplan aufgenommen.

18 Seite 18 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 WASSERWIRTSCHAFTSAMT INGOLSTADT Stellungnahme: in unserer Stellungnahme vom AZ PAF- 5179/2012, haben wir Hinweise gegeben, die unter Hinweise durch Text in den Bebauungsplan aufgenommen werden sollten. Dies ist in der vorliegenden Version jedoch noch nicht aufgenommen worden und ist noch nachzuholen. Wir weisen auch nochmals darauf hin, dass der Bebauungsplan ggf. an die Entwässerungsplanung, die uns bis dato nicht vorliegt, anzupassen ist. Erläuterung: Abwägung: Die beschriebenen Hinweise werden aufgenommen und in der weiteren Planung berücksichtigt. Das Entwässerungskonzept vom Ingenieurbüro WipflerPLAN wird mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt. LANDRATSAMT PFAFFENHOFEN A.D.ILM 01. Stellungnahme: Eine ausschließliche Beilage von statistischen Angaben zur Bevölkerungsentwicklung als Bedarfsbegründung ist nicht ausreichend. Erläuterung: Wie einige Gerichtsentscheidungen auch zu Fällen in unserem Landkreis gezeigt haben, reichen im Zweifelsfall einige eher allgemeine gehaltene Ausführungen als Bedarfsbegründung nicht aus. Eine planungsrechtliche Einordnung und Zuordnung der derzeit lediglich beiliegenden statistischen Angaben ist vorzunehmen. Die Begründung ist entsprechend der ermittelten Ergebnisse ausreichend zu ergänzen. Die Planungen zur Siedlungsentwicklung sind auf Ergebnisse hin abzustimmen. Auf die Stellungnahme vom wird zudem verwiesen. Abwägung: Die Baulandbedarfsbegründung aus der Abwägung wird mit in die formelle Begründung des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans aufgenommen und so zum offiziellen rechtskräftigen Teil des Verfahrens. Die Begründung vor allem des Flächennutzungsplans wird diesbezüglich ausführlicher. Für den Baulandbedarf besteht Einverständnis der Regierung von Oberbayern (Landesplanungbehörde und Regionsbeauftragter). 02. Stellungnahme: Das Baulückenkataster sollte zur Nachvollziehbarkeit durch einen Erläuterungstext ergänzt werden. Erläuterung: Gemäß der Stellungnahme der Regierung von Oberbayern ist ein konkreter Flächenbedarfsnachweis in Form eines Bauflächenkatasters erforderlich. Die Erarbeitung der Zusammenstellung der vorhandenen Reserveflächen im Gemeindegebiet wird grundsätzlich begrüßt. Die vorgelegte Zusammenstellung kann jedoch auf Grund eines fehlenden Erläuterungsberichtes nicht nachvollzogen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nur Flächen auszuwählen sind, die sich auch tatsächlich für eine Innenentwicklung eignen. Eine Erläuterung anhand welcher Kriterien die Flächen ausgewählt wurden, wäre zur Nachvollziehbarkeit hilfreich. Des Weiteren sollte die Vorgehensweise sowie die Ergebnisse der Befragung der Haushalte erläutert werden. Eine planungsrechtliche Einordnung und Zuordnung der derzeit lediglich beiliegenden Unterlagen Baulückenverzeichnis ist vorzunehmen. Insbesondere soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass die Angabe der Besitzverhältnisse zu den ermittelten Grundstücken derzeit für jedermann öffentlich einsehbar ist. Der Datenschutz sollte unbedingt beachtet werden. Auf die Stellungnahme vom wird zudem verwiesen. Abwägung: In die Begründung wird ein Erläuterungsbericht zum Baulückenkataster beigefügt (siehe Anhang ERLÄUTERUNG BAULÜCKEN - VERZEICHNIS GEMEINDE ). 03. Stellungnahme: Das Zusammenwachsen benachbarter Siedlungsbereiche ist zu verhindern (vgl. LEP 2006 B VI, 1.5). Erläuterung: Gemäß Landesentwicklungsplan soll eine ungegliederte, insbesondere bandartige Siedlungsentwicklung vermieden werden. In der vorliegenden Planung wird gemäß dem Abwägungsergebnis vom bewusst auf eine Trennung der Gemeinde Schweitenkirchen und dem Ortsteil Raffenstetten verzichtet und ein Zusammenwachsen der Siedlungsbereiche städtebaulich geplant. Die Begründung ist diesbezüglich nicht ausreichend. Darzulegen ist infolgedessen unbedingt warum auf eine Trennung verzichtet werden kann und in wieweit die Planung mit den Zielen der Raumordnung vereinbar sind. Auf die Stellungnahme vom wird zudem verwiesen. Abwägung: Das Plangebiet befindet sich inmitten einer gewachsenen Siedlungsstruktur. Um den Zielen des Landesentwicklungsprogramm zu entsprechen wird auf eine bandartige Erweiterung in die offene Landschaft verzichtet und statt dessen werden vorhandene Restflächen zwischen Neubaugebieten aus den 80er-Jahren genutzt. Durch die Anbindung (LEP B VI 1.1 (Z)) der Neubaufläche an bestehende Siedlungseinheiten wird einer Zersiedelung von Landschaft entgegengewirkt und der Landschaftsverbrauch eingedämmt. In der Stellungnahme des Regionsbeauftragten (Regierung von Oberbayern) vom wurde den Ausführungen zur Abwägung zugestimmt mit der Begründung, dass der Erhalt einer Grünzäsur keine kompakte Siedlungsstruktur ermöglichen würde. 04. Stellungnahme: Im Flächennutzungsplan sind Flächen zur Entwicklung von Natur und Landschaft bereits darzustellen. (vgl. 5 Abs. 2 Nr. 10 BauGB). Die Sicherheit der Wohn- und Arbeitsbevölkerung ist bei der Aufstellung der Bauleitplanung zu berücksichtigen (vgl. 1 Abs. 6 Nr.1 BauGB) Erläuterung: Durch die vorliegende Planung geht die bestehend Grünverbindung von Ost nach West verloren. Gemäß dem Abwägungsergebnis vom wird bewusst auf die bestehende Grünverbindung verzichtet. Die Begründung ist diesbezüglich nicht ausreichend. Darzulegen ist infolgedessen unbedingt, warum auf die Verbindung verzichtet werden kann und in wieweit die Planung mit den Zielen der Raumordnung vereinbar sind. Auf die Stellungnahme vom wird zudem verwiesen.

19 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 19 Abwägung: Im vorhandenen Flächennutzungsplan endet der Grünzug östlich des Plangebiets und geht dort im Süden in landwirtschaftlich genutzte Flächen über. Im südlichen Bereich des Plangebietes grenzt unmittelbar und nur durch die Flurstraße getrennt das Gewerbegebiet GE Süd III an. Im nahen Umfeld bestehen große (unbesiedelte) Grünräume, welche höherwertige Erholungs- und ökologische Ausgleichsflächen darstellen. Auf eine Grünzäsur zwischen Gewerbe- und Mischgebiet soll daher verzichtet werden. Stellungnahme: Allgemeine Hinweise Abwägung: Es wurden die von der Obersten Baubehörde in den Planungshilfen empfohlenen Verfahrensvermerke mit Verweis auf den aktuellen Verfahrensstand verwendet. Abstimmungsergebnis: 16:0 b) Billigungsbeschluss Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen billigt den Entwurf zur 12. Änderung des Flächennutzungsplanes (Teilbereich Schweitenkirchen Westleiten) des Architekturbüro Rita Obereisenbuchner in der Fassung vom Abstimmungsergebnis: 16:0 c) erneuter Auslegungsbeschluss Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen beschließt die erneute Auslegung- bzw. Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden bzw. Träger öffentlicher Belange zur 12. Änderung des Flächennutzungsplanes (Teilbereich Schweitenkirchen Westleiten). Abstimmungsergebnis: 16:0 Aufstellung des Bebauungsplans Nr Schweitenkirchen Westleiten a) Behandlung der Stellungnahmen der Öffentlichkeit und der Behörden im Rahmen der Auslegung gem. 3 Abs. 2 BauGB und 4 Abs. 2 BauGB Beteiligung der Öffentlichkeit ( 3 Abs. 2 BauGB) Der Entwurf zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr Schweitenkirchen Westleiten mit Begründung in der Fassung vom wurde gemäß 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom bis durchgeführt. Aus der Bevölkerung sind zwei Stellungnahmen eingegangen, die wie folgt behandelt werden: BÜRGER 01. Stellungnahme: Meines Erachtens muss man nicht ohne Not in einem bis vor kurzem als reinem Wohngebiet ausgewiesenen Areal einen Teil davon in ein Mischgebiet umwidmen, wenn gleichzeitig nicht nur ein Gewerbegebiet im Gemeindebereich existiert. Diesen Integrierungsversuch halte ich aus Immissionsschutzgründen für bedenklich-, insbesondere was den Anlagenlärm sowie die damit einhergehende vermutlich zu erwartende verstärkte Luftverschmutzung durch die Gewerbebetriebe für die Anrainer betrifft. Schweitenkirchen hat meines Erachtens genügend ausgewiesene Gewerbe- nebst Mischflächen, wobei es gilt, diese zunächst als verwertbar zu realisieren. Wenn die Gemeinde im Areal Westleiten den künftigen dortigen Bauherren passive Lärmschutzmaßnahmen empfiehlt, ist das eine Sache; eine ganz andere, dass dadurch bisherige Immobilienbesitzer eventuell ohne zwingende Notwendigkeit wissentlich in ein analoges Obligo gebracht werden. Zudem wird durch die Präsenz der zusätzlichen Gewerbebetriebe (aus Gründen der An- und Ablieferungen sowie Kundenbesuche) die ohnehin schon stattliche Verkehrsfrequenz entlang der Flurstrasse weiter erheblich zunehmen. Die Bewohner der Flurstrasse und nicht nur diese sind nunmehr in der vierten Dekade bereits über Gebühr durch die längst fälligen und immer wieder bis dato lediglich in Aussicht gestellten Schutzwall entlang der Bundesautobahn durch permanenten Lärm sowie eine ebensolche Luftverschmutzung genug in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Integrierung des beabsichtigen Mischgebietes ist darüber hinaus ein Werteverlust der eigenen angrenzenden Immobilie zu befürchten. Ich empfehle daher, den diesbezüglichen Gemeindebeschluss zu überdenken und ihn idealerweise zu revidieren im Sinn einer ausschließlichen Wohnbebauung auf dem Areal Westleiten. Abwägung: Nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS des Ingenieurbüros Kottermair sind aus dem Gewerbegebiet GE Süd III (u.a. Einkaufsmarkt) Immissionen zu erwarten, die die Planung eines Allgemeinen Wohngebiets auf den Parzellen 15 bis 17 nicht erlauben. An dieser Lage im Plangebiet kann lediglich ein Mischgebiet eingeplant werden, da bei einem Mischgebiet die Belastung mit einem Immissionsrichtwert nach TA Lärm bis 60 db(a) am Tag und 45 db(a) in der Nacht zulässig ist. Diese Werte werden nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS Anlage 2.1 nicht überschritten. In Mischgebieten sind nur Gewerbebetriebe zulässig, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Um das neue und die bestehenden Allgemeinen Wohngebiete vor zusätzlicher Lärmbelästigung durch das Mischgebiet zu schützen, wird über eine Begrenzung des flächenbezogenen Schallleistungspegels eine Kontingentierung der Schallpegel festgesetzt. Das Ingenieurbüro Kottermair wird mit der Berechnung des zulässigen Schallleistungspegels beauftragt mit der Zielsetzung, dass an den neuen und den bestehenden Allgemeinen Wohngebieten die Immissionsschutzwerte nicht überschritten werden. Es wird zudem festgesetzt, dass für die gewerbliche Nutzung ein schalltechnischer Nachweis zu erbringen ist. Um für die benachbarte Wohnbebauung Lärmbelastung durch zusätzliches Verkehrsaufkommen zu vermeiden, sind die Nutzungen nach BauNVO 6 (2) Nr. 3, 5, 6, 7 und 8 ausgeschlossen. Die Parzellen 15 bis 17 völlig unbebaut zu belassen kann mit den Zielen des Flächensparens nicht vereinbart werden. Da durch die Einschränkung für die Gewerbebetriebe nur eine nichtstörende Nutzung (z.b. für Büro) erwartet wird, ist die Belastung für die benachbarte Wohnbebauung nicht größer als bisher. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist stets bemüht, Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn A9 zu erhalten. Über das laufende Bemühen, bei politischen Entscheidungsträgern diesbezüglich Unterstützung zu erhalten, lässt die Gemeinde nichts unversucht, bei den zuständigen Ämtern Lärmschutzmaßnahmen durchzusetzen. Im Rahmen des Seitenstreifenausbaus wurde wegen der fehlenden Lärmschutzmaßnahmen ein Klageverfahren auf Lärmschutz angestrebt, dessen Urteil beim Bay. Verwaltungsgerichtshofes in München am ergab, dass alle Forderungen der Gemeinden zurückgewiesen wurden. Die Gemeinde erhob daraufhin eine Nichtzulassungsbeschwerde zur Revision beim Bundesverwaltungsgericht. Der Ausgang dieses Verfahrens ist noch offen. Im Rahmen diverser Verhandlungen konnte dennoch erreicht werden, dass lärmmindernder Asphalt bei der Maßnahme zur Seitenstreifenfreigabe verbaut wird, der eine Verbesserung von ca. 4 db bringen soll. Dennoch wird die Gemeinde darüber hinaus weiterhin mit den Entscheidungsträgern in Kontakt bleiben, um eine Verbesserung der Lärmsituation für die Gemeindebürger zu erreichen.

20 Seite 20 Schweitenkirchener Rundschau März Stellungnahme: 1. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, insbesondere die direkt betroffenen Anwohner der Flurstr., hat nicht stattgefunden. Die Gemeinde hat uns darüber nicht informiert. 2. Die Information darüber in der Schweitenkirchener Rundschau Nr. 2/2012 sind widersprüchlich, z.b. steht auf S.11, bei der frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit seien keine Stellungnahmen eingegangen, auf S.17, es seien 2 Einwände vorgebracht worden. Somit ist davon auszugehen, das auch weitere Informationen über den Flächennutzungsplan widersprüchlich und somit falsch sind. 3. Unabhängig von 1./2. ist davon auszugehen, dass durch den Flächennutzungsplan eine erhebliche Wertminderung unseres Hauses sowie eine Gesundheitsbeeinträchtigung und eine Minderung der Wohnqualität durch Emissionen und Immissionen, insbesondere durch das beabsichtigte Mischgebiet entstehen. Abwägung: Der Aufstellungsbeschluss zum Baugebiet wurde in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am gefasst und am durch Aushang bekannt gemacht. Die frühzeitige Beteiligung der Bürger hat gem. 3 Abs. 1 BauGB in der Zeit vom bis stattgefunden. Hierüber wurde mit Bekanntmachung durch Aushang an die amtliche Bekanntmachungstafel gem. Geschäftsordnung am hingewiesen. Während dieser Zeit lag der Entwurf des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes mit Begründung im Rathaus der Gemeinde Schweitenkirchen, Hauptstr. 29, Schweitenkirchen, Zimmer 12, Bauamt, während der Amtsstunden öffentlich aus. Während dieser Zeit konnten Bedenken und Anregungen schriftlich (oder zur Niederschrift) vorgebracht werden. Darüber hinaus konnte man sich in allen Rundschauen der Gemeinde Schweitenkirchen über dieses Thema am laufenden halten. Die Informationen hinsichtlich der Schweitenkirchener Rundschau vom Dezember 2012 sind nicht widersprüchlich. Es handelt sich um zwei parallel laufende Verfahren. Es wurden zur Flächennutzungsplanänderung keine Stellungnahmen abgegeben, zum Bebauungsplan jedoch lagen zwei Stellungnahmen vor, die entsprechend in der Sitzung vom behandelt wurden. Nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS des Ingenieurbüros Kottermair sind aus dem Gewerbegebiet GE Süd III (u.a. Einkaufsmarkt) Immissionen zu erwarten, die die Planung eines Allgemeinen Wohngebiets auf den Parzellen 15 bis 17 nicht erlauben. An dieser Lage im Plangebiet kann lediglich ein Mischgebiet eingeplant werden, da bei einem Mischgebiet die Belastung mit einem Immissionsrichtwert nach TA Lärm bis 60 db(a) am Tag und 45 db(a) in der Nacht zulässig ist. Diese Werte werden nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS Anlage 2.1 nicht überschritten. In Mischgebieten sind nur Gewerbebetriebe zulässig, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Um das neue und die bestehenden Allgemeinen Wohngebiete vor zusätzlicher Lärmbelästigung durch das Mischgebiet zu schützen, wird über eine Begrenzung des flächenbezogenen Schallleistungspegels eine Kontingentierung der Schallpegel festgesetzt. Das Ingenieurbüro Kottermair wird mit der Berechnung des zulässigen Schallleistungspegels beauftragt mit der Zielsetzung, dass an den neuen und den bestehenden Allgemeinen Wohngebieten die Immissionsschutzwerte nicht überschritten werden. Es wird zudem festgesetzt, dass für die gewerbliche Nutzung ein schalltechnischer Nachweis zu erbringen ist. Um für die benachbarte Wohnbebauung Lärmbelastung durch zusätzliches Verkehrsaufkommen zu vermeiden, sind die Nutzungen nach BauNVO 6 (2) Nr. 3, 5, 6, 7 und 8 ausgeschlossen. Die Parzellen 15 bis 17 völlig unbebaut zu belassen kann mit den Zielen des Flächensparens nicht vereinbart werden. Da durch die Einschränkung für die Gewerbebetriebe nur eine nichtstörende Nutzung (z.b. für Büro) erwartet wird, ist die Belastung für die benachbarte Wohnbebauung nicht größer als bisher. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist stets bemüht, Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn A9 zu erhalten. Über das laufende Bemühen, bei politischen Entscheidungsträgern diesbezüglich Unterstützung zu erhalten, lässt die Gemeinde nichts unversucht, bei den zuständigen Ämtern Lärmschutzmaßnahmen durchzusetzen. Im Rahmen des Seitenstreifenausbaus wurde wegen der fehlenden Lärmschutzmaßnahmen ein Klageverfahren auf Lärmschutz angestrebt, dessen Urteil beim Bay. Verwaltungsgerichtshofes in München am ergab, dass alle Forderungen der Gemeinden zurückgewiesen wurden. Die Gemeinde erhob daraufhin eine Nichtzulassungsbeschwerde zur Revision beim Bundesverwaltungsgericht. Der Ausgang dieses Verfahrens ist noch offen. Im Rahmen diverser Verhandlungen konnte dennoch erreicht werden, dass lärmmindernder Asphalt bei der Maßnahme zur Seitenstreifenfreigabe verbaut wird, der eine Verbesserung von ca. 4 db bringen soll. Dennoch wird die Gemeinde darüber hinaus weiterhin mit den Entscheidungsträgern in Kontakt bleiben, um eine Verbesserung der Lärmsituation für die Gemeindebürger zu erreichen. Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ( 4 Abs. 2 BauGB) Zu den Entwürfen des Bebauungsplanes Nr Schweitenkirchen Westleiten mit Begründung in der Fassung vom wurden 45 Behörden, Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden gemäß 4 Abs. 2 BauGB mit Schreiben vom beteiligt und um eine Stellungnahme bis zum gebeten. 26 Träger öffentlicher Belange haben von ihrem Äußerungsrecht keinen Gebrauch gemacht. Bei ihnen ist gemäß 4 Abs. 3 BauGB von einer Zustimmung auszugehen. 13 Behörden haben ihr Einverständnis schriftlich mitgeteilt. Folgende Stellen haben sich schriftlich geäußert und folgende Einwendungen, Anregungen und Hinweise vorgetragen ENERGIENETZE BAYERN GMBH Stellungnahme: Wir beabsichtigen das Planungsgebiet mit Erdgas zu erschließen. Die Versorgung kann durch eine Erweiterung des Leitungsnetzes ab der Raffenstettener Strasse oder der Flurstrasse sichergestellt werden. Die Details für die Erschließung werden in einer Erschließungsvereinbarung festgelegt. Wir bitten Sie um Aufnahme der Erdgasversorgung in den textlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes. Erläuterung: Abwägung: In der Planungsbesprechung des Erschließungsträgers wurde die Versorgung des Gebiets mit Erdgas bereits berücksichtigt. Ein Hinweis zur Erdgasversorgung wird in den Textteil des Bebauungsplans aufgenommen. REGIERUNG VON OBERBAYERN (LANDESPLANUNGSBEHÖRDE) Stellungnahme: In den vorliegenden Unterlagen stellt die Gemeinde den voraussichtlichen Bedarf dem vorhandenen Wohnbaupotential gegenüber. Die Darstellungen können nachvollzogen werden. Der Nachweis des Flächenbedarfs ist ausreichend erbracht.

21 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 21 Die Gemeinde spricht sich zu Gunsten einer kompakten Siedlungsstruktur gegen Freiflächen zwischen dem bestehenden Gewerbegebiet und der neuen geplanten Siedlungsfläche aus. Wir weisen darauf hin, dass Freiräume jedoch in besonderem Maße Funktionen der Erholung und des ökologischen Ausgleichs erfüllen und die Siedlungslandschaft gliedern. Mit dem Erhalt von Freiräumen können nachteilige Einflüsse auf das Orts- und Landschaftsbild und auf das Wohnumfeld vermieden werden. Mit der vorliegenden Planung wird die städtebaulich erwünschte Fortsetzung der Grünverbindung im Süden zur Gänze unterbunden. Der Erhalt einer Grünzäsur sollte in Erwägung gezogen werden. Ergebnis: Die Planung steht den Erfordernissen der Raumordnung grundsätzlich nicht entgegen. Auf eine ausreichende Freiraumsicherung zwischen den Siedlungseinheiten wird hingewiesen. Hinweis: Unser Hinweis zur Förderung regenerativer Energien bzw. bzgl. des sparsamen Umgangs mit Energie wird aufrecht erhalten. Erläuterung: Abwägung: Im vorhandenen Flächennutzungsplan endet der Grünzug östlich des Plangebiets und geht dort im Süden in landwirtschaftlich genutzte Flächen über. Im südlichen Bereich des Plangebietes grenzt jedoch unmittelbar und nur durch die Flurstraße getrennt das Gewerbegebiet GE Süd III an. Eine Grünzäsur zwischen Gewerbeund Mischgebiet dient weder als Erholungsfläche noch als ökologischer Ausgleich, vor allem in Hinblick darauf, dass im näheren Umfeld große (unbesiedelte) Grünräume bestehen. Die Gemeinde Schweitenkirchen ist in der Thematik der erneuerbaren Energien Vorreiter im Landkreis Pfaffenhofen und der Region. Bereits 2002 entstand in der Gemeinde das erste von mittlerweile zwei Windkrafträdern. Durch die Errichtung von 2 Biogasanlagen, diversen Hackschnitzelheizkraftwerken und einer großen Zahl von Photovoltaikanlagen kann die Gemeinde mit Stand per über 77% des eigenen Bedarfs aus diesem Mix aus regenerativen Energien decken. Darüber hinaus wurde von der Gemeinde die Erstellung eines Energienutzungsplanes in Auftrag gegeben. Nachdem bereits mit Stand vom ein Deckungsgrad von 77% erreicht wurde und im Jahr 2012 diverse größere Anlagen in einer Größenordnung von etwa 1200 kw in Betrieb genommen wurden, kann nunmehr von einem aktuellen Deckungsgrad bis zu 82% ausgegangen werden. Maßnahmen zum Thema Energieeinsparung und erneuerbare Energien werden auch im vorliegenden Bebauungsplan weitgehend berücksichtigt. Zum einen durch die Minimierung der Wärmeverluste mittels Vorgaben einer kompakten Gebäudegestaltung (Optimierung des Oberflächen-Volumenverhältnisses), zum anderen durch eine möglichst weitgehende Nutzung thermischer Gewinne (Lage Südhang, geringfügige Süd-Abweichung der Gebäudelängsseite um max. 35, Vermeidung gegenseitiger Verschattung der Baukörper, Ausrichtung und Neigung der Dächer lassen auf nahezu allen Baukörpern deren Nutzung zu). Die Erschließungsführung im Baugebiet ermöglicht eine sinnvolle Nahwärmeversorgung. Im unmittelbaren Umfeld sind zwei Anbieter vorhanden, welche für eine Versorgung mit Fernwärme mittels Biogas- oder Hackschnitzelanlage in Frage kommen. Darüber hinaus wurden seitens der Gemeinde Überlegungen angestellt, eine kommunale Hackschnitzelanlage in der Nähe des Baugebiets zu betreiben. Nach Rücksprache mit den beiden lokalen Betreibern und diversen Fachleuten der Energiebranche wurde jedoch deutlich, dass ohne Anschlusszwang nicht wirtschaftlich und selbst mit Anschlussverpflichtung die Rentabilität für den Betreiber fraglich wäre. Ein Anschlusszwang kommt für die Gemeinde jedoch nicht in Betracht, da es die Bauherrn dazu verleitet, aufgrund der positiven Bewertung der regenerativen Nahwärme auf eine optimale Dämmung ihrer Gebäude zu verzichten. Es wird den Bauherrn selbst überlassen, gerade in den Zeiten knapper Energieressourcen, die Bauweise entsprechend anzupassen und die vorhandenen Energiequellen (Solar bzw. Erdwärme) zu nutzen. Ein entsprechender Hinweis, nach Möglichkeit die regenerativen Energien zu nutzen, wird in den Bebauungsplan aufgenommen. HANDWERKSKAMMER FÜR MÜNCHEN UND OBERBAYERN Stellungnahme: Mit den Planänderungen besteht prinzipiell Einverständnis. Wir bitten jedoch, auf den Ausschluss von Nutzungen nach 4 Abs. 2 Ziffer 2 zu verzichten um die Entwicklungsmöglichkeiten für eine wohnortnahe Versorgungsstruktur nicht zu behindern. Erläuterung: Abwägung: Die wohnortnahe Versorgungsstruktur soll gewährleistet werden. Im Rahmen der Bauleitplanung sollen Nutzungen geordnet entwickelt werden. Im näheren Umfeld sind Gewerbeflächen für Handwerk und Läden, Schank- und Speisewirtschaften ausreichend gegeben. Die Gemeinde Schweitenkirchen hat das Ziel, Schankund Speisewirtschaften hauptsächlich an der Hauptstrasse und im Ortskern anzusiedeln. Da im ländlichen Umfeld die Läden und Handwerksbetriebe vorrangig mit dem Pkw aufgesucht werden, sollen diese vorrangig in den umliegenden Gewerbegebieten angesiedelt werden. REGIERUNG VON OBERBAYERN (REGIONSBEAUFTRAGTER) Stellungnahme: Zu dem o.g. Vorhaben wurde bereits mit Schreiben vom Stellung genommen und insbesondere ein plausibler Nachweis des Bedarfes für die Neuausweisung gefordert sowie auf das regionalplanerische Ziel des Erhalts der Freiräume zwischen Siedlungseinheiten hingewiesen. In der Abwägung wird nunmehr der Bedarf für die Neuausweisung dargestellt. Die Erhebung und Auswertung des Baulückenkatasters (insg. 93 Baulücken) ergab ein verfügbares Baulandpotential von lediglich 16 verfügbaren Flurstücken. Für die vorliegenden Planungen ist somit noch von einer bedarfsgerechten und organischen Entwicklung auszugehen. Zukünftige Planungen sind jedoch verstärkt auf eine Aktivierung der Innenentwicklung zu fokussieren, um das vorhandene Potential im Sinne kompakter und effizienter Siedlungsstrukturen zu nutzen. Unter Verweis auf das Flächensparen sowie auf Freiräume außerhalb der bebauten Räume soll auf den Erhalt des Freiraumes zwischen den Siedlungseinheiten verzichtet werden, der Erhalt einer Grünzäsur würde keine kompakte Siedlungsstruktur ermöglichen. Den vorliegenden Ausführungen folgend kann den Planungen aus Sicht der Regionalplanung zugestimmt werden. Es ist jedoch ausdrücklich zu bedauern, dass trotz naheliegender Möglichkeiten keine über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehenden Aussagen zu Energieeffizienz bzw. der Gewinnung regenerativer Energien getroffen werden sollen. Abwägung: Die Gemeinde Schweitenkirchen ist in der Thematik der erneuerbaren Energien Vorreiter im Landkreis Pfaffenhofen und der Region. Bereits 2002 entstand in der Gemeinde das erste von mittlerweile zwei Windkrafträdern. Durch die Errichtung von 2 Biogasanlagen, diversen Hackschnitzelheizkraftwerken und einer großen Zahl von Photovoltaikanlagen kann die Gemeinde mit Stand per über 77% des eigenen Bedarfs aus diesem Mix

22 Seite 22 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 aus regenerativen Energien decken. Darüber hinaus wurde von der Gemeinde die Erstellung eines Energienutzungsplanes in Auftrag gegeben. Nachdem bereits mit Stand vom ein Deckungsgrad von 77% erreicht wurde und im Jahr 2012 diverse größere Anlagen in einer Größenordnung von etwa 1200 kw in Betrieb genommen wurden, kann nunmehr von einem aktuellen Deckungsgrad bis zu 82% ausgegangen werden. Maßnahmen zum Thema Energieeinsparung und erneuerbare Energien werden auch im vorliegenden Bebauungsplan weitgehend berücksichtigt. Zum einen durch die Minimierung der Wärmeverluste mittels Vorgaben einer kompakten Gebäudegestaltung (Optimierung des Oberflächen-Volumenverhältnisses), zum anderen durch eine möglichst weitgehende Nutzung thermischer Gewinne (Lage Südhang, geringfügige Süd-Abweichung der Gebäudelängsseite um max. 35, Vermeidung gegenseitiger Verschattung der Baukörper, Ausrichtung und Neigung der Dächer lassen auf nahezu allen Baukörpern deren Nutzung zu). Die Erschließungsführung im Baugebiet ermöglicht eine sinnvolle Nahwärmeversorgung. Im unmittelbaren Umfeld sind zwei Anbieter vorhanden, welche für eine Versorgung mit Fernwärme mittels Biogas- oder Hackschnitzelanlage in Frage kommen. Darüber hinaus wurden seitens der Gemeinde Überlegungen angestellt, eine kommunale Hackschnitzelanlage in der Nähe des Baugebiets zu betreiben. Nach Rücksprache mit den beiden lokalen Betreibern und diversen Fachleuten der Energiebranche wurde jedoch deutlich, dass ohne Anschlusszwang nicht wirtschaftlich und selbst mit Anschlussverpflichtung die Rentabilität für den Betreiber fraglich wäre. Ein Anschlusszwang kommt für die Gemeinde jedoch nicht in Betracht, da es die Bauherrn dazu verleitet, aufgrund der positiven Bewertung der regenerativen Nahwärme auf eine optimale Dämmung ihrer Gebäude zu verzichten. Es wird den Bauherrn selbst überlassen, gerade in den Zeiten knapper Energieressourcen, die Bauweise entsprechend anzupassen und die vorhandenen Energiequellen (Solar bzw. Erdwärme) zu nutzen. Ein entsprechender Hinweis, nach Möglichkeit die regenerativen Energien zu nutzen, wird in den Bebauungsplan aufgenommen. WASSERWIRTSCHAFTSAMT INGOLSTADT Stellungnahme: in unserer Stellungnahme vom AZ PAF- 5179/2012, haben wir Hinweise gegeben, die unter Hinweise durch Text in den Bebauungsplan aufgenommen werden sollten. Dies ist in der vorliegenden Version jedoch noch nicht aufgenommen worden und ist noch nachzuholen. Wir weisen auch nochmals darauf hin, dass der Bebauungsplan ggf. an die Entwässerungsplanung, die uns bis dato nicht vorliegt, anzupassen ist. Erläuterung: Abwägung: Die beschriebenen Hinweise werden aufgenommen und in der weiteren Planung berücksichtigt. Das Entwässerungskonzept vom Ingenieurbüro WipflerPLAN wird mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt. LANDRATSAMT PFAFFENHOFEN A.D.ILM BAUAMT 01. Stellungnahme: Die Festsetzungen zu den Lärmschutzmaßnahmen innerhalb des Mischgebiets sind planungsrechtlich unzureichend. Erläuterung: Gemäß den textlichen Festsetzungen (A1.4) ist innerhalb des Mischgebietes in den südlichen Baukörpern (entlang der Flurstraße) ausschließlich eine gewerbliche Nutzung zulässig. Aus planungsrechtlicher Sicht ist die Definition südlicher Baukörper nicht eindeutig. Es wird nicht deutlich wo der südliche Baukörper beginnt und insbesondere nicht wo er endet. Gleiches gilt für die Festsetzung durch Planzeichen B2.28 keine öffenbaren Fenster von schützenswerten Räumen zulässig. Der Bereich, für den die Festsetzung gilt, kann durch die punktuelle Darstellung P nicht definiert werden. Der Begründung Anlagenlärm (5.2, drittletzter Abschnitt, S8) ist hingegen lediglich zu entnehmen, dass Gebäude die nicht dem dauernden Aufenthalt für Menschen dienen, als Schallschutzmaßnahmen den Wohn- und/oder Bürogebäuden vorgelagert werden sollten. Wenn die südlichen Gebäudeteile tatsächlich dazu dienen sollen, um die zulässigen Schallschutzwerte einzuhalten, reichen die Festsetzungen der Planzeichnung nicht aus. Die Baugrenze lässt eine flexible Bebauung innerhalb des Baufensters zu. Eine einseitig ausgelegte Bebauung Richtung Norden (ohne lärmabschirmenden Riegel) ist von der Gemeinde wohl nicht gewünscht, planungsrechtlich jedoch durchaus möglich. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass innerhalb eines Mischgebietes nur Gewerbebetriebe zulässig sind, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Die textlichen Festsetzungen (A1.4) sind entsprechend zu ergänzen. Abwägung: Nach schalltechnischer Untersuchung Nr /2012-AS des Ingenieurbüros Kottermeier ist in der Darstellung der Anlage 2.1 erkennbar, dass bei den Parzellen 15 bis 17 der für Mischgebiete zulässige Schallpegel nicht überschritten wird. Ausnahme ist der Bereich an der süd-östlichen Baugrenze der Parzellen 16 und 17. Die sogenannten südlichen Baukörper sind nicht als lärmabschirmender Riegel erforderlich. Eine einseitig nach Norden ausgelegte Bebauung stellt keine Nachteile für das angrenzende allgemeine Wohngebiet dar, da dieses ausreichend weit entfernt vom GE Süd III ist und keiner zusätzlichen Abschirmung bedarf. Die Anordnung der Gewerbeflächen entlang der Flurstraße erfolgt nicht aus schallschutztechnischen Gründen, sondern in städtebaulicher Absicht. Die Immissionsquellen sollen sich dem Gewerbegebiet zuwenden, die rückwärtigen Bereiche zur Wohnnutzung dem Wohngebiet gegenüber stehen. Um dies eindeutig festzusetzen wird ein zusätzliches Planzeichen B.2.30 eingeführt, welches innerhalb des abgegrenzten Baufeldes eine ausschließliche Wohnnutzung festsetzt. Die für die Gewerbenutzung vorgesehenen Baufelder müssen nicht zwingend bebaut werden. Stellungnahme: Allgemeine Hinweise Abwägung: Die beschriebenen Hinweise werden aufgenommen und in der weiteren Planung berücksichtigt. Abstimmungsergebnis: 16:0 b) Billigungsbeschluss Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen billigt den Entwurf zum Bebauungsplans Nr Schweitenkirchen Westleiten des Architekturbüro Rita Obereisenbuchner in der Fassung vom Abstimmungsergebnis: 16:0 c) erneuter Auslegungsbeschluss Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen beschließt die erneute Auslegung- bzw. Beteiligung der Öffentlichkeit und der

23 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 23 Behörden bzw. Träger öffentlicher Belange zur zum Bebauungsplans Nr Schweitenkirchen Westleiten. Abstimmungsergebnis: 16:0 Antrag auf Isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr Raffenstetten Tal II 1. Änderung zur Errichtung eines Zaunes in Raffenstetten, Lantoldstr. 22 auf FlNr. 106/41 Gem. Schweitenkirchen Es soll entgegen der Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr Raffenstetten Tal II 1. Änderung anstatt eines 1m Staketenzaunes ein Zaun mit einer Höhe von 1,20m (geschmiedet) errichtet werden. Die Nachbarunterschriften sind vollständig. Das Gremium stimmt der isolierten Befreiung zu. Abstimmungsergebnis: 16:0 Friedhof Schweitenkirchen Bauabschnitt 2 a) Vorstellung der Planungsentwürfe zum zweiten Bauabschnitt Zum 2. Bauabschnitt der im Jahr 2013 durchgeführt werden soll kommt neben der Sanierung des Vorplatzes und der Wege noch die Erstellung einer Rampe zum Leichenhaus und die Einrichtung eines Christbaumständers mit Elektroanschluss. Der Planungsstand entspricht den am gebilligten Entwürfen. Die Umrüstung der bestehenden Toiletten zu Behinderten-WCs ist derzeit noch in der Planungsphase. Die Umsetzung erfolgt, sobald die Witterungsverhältnisse es zulassen. Dies nahmen die Gemeinderatsmitglieder zustimmend zur Kenntnis. b) Erweiterung der Vergabe für Straßen- und Landschaftsbauarbeiten Die Fa. Seitzmeier hatte im Jahr 2011 die Ausschreibung für den Bauabschnitt Teil 1 gewonnen und würde auf dieser Basis ohne weitere Zuschläge den Bauabschnitt 2 übernehmen. Kosten hierfür wäre ,46. In diesen Kosten nicht enthalten sind: Pflanzungen (Abholung entlang des Weges zum neuen Friedhofsteil durch Bauhof), diese werden separat ausgeschrieben evtl. mit Fa. Thaler sprechen Geländer an der Rampe hier wird Kontakt mit Hrn. Sänger (Metallbau Raffenstetten) aufgenommen minimale Elektroarbeiten (Leitung zum Christbaum) In diesen Kosten sind enthalten: Nachträge hinsichtlich behindertengerechter Rampe, Bodenhülse für Christbaum, Stahlbetonabschneiden und 75m² wassergebundener Pflanzfläche Von den Garten- und Landschaftsarchitekten Beyer und Einödshofer wird eine Erweiterung der Vergabe (siehe GR Beschluss Nr vom ) auf dieser Basis empfohlen. Der Gemeinderat stimmt der Auftragsvergabe an die Fa. Seitzmeier samt des Nachtrags zu. Abstimmungsergebnis: 16:0 8. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes Breitner Anger II der Gemeinde Kirchdorf Stellungnahme im Rahmen der Auslegung gem. 4 Abs. 2 BauGB Es soll hier ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Einzelhandel in der Größe von ca. 1,09 ha ausgewiesen werden. Die Gemeinde Schweitenkirchen erhebt hierzu keine Einwände. Abstimmungsergebnis: 15:0 (ohne GR Zellner; nicht anwesend) 40. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 146 Freiflächenfotovoltaikanlage Eberstetten I der Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm Stellungnahme im Rahmen der frühzeitigen Behördenbeteiligung gem. 4 Abs. 1 BauGB Beabsichtigt ist eine Freiflächenfotovoltaikanlage für die Nutzung der Sonnenenergie. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst eine Gesamtfläche von ca. 3,13 ha. Es handelt sich um freistehende Solar-Module ohne Fundamente mit einer Höhe von max. 3,0 m und einer max. Grundflächenzahl von 0,45. Die für die Anlage erforderlichen Wechselrichterstationen, Transformatoren und sonstigen Betriebsgebäude und anlagen sollen zudem im Geltungsbereich errichtet werden mit einer max. überbaubaren Grundfläche von 75 m² und einer Gebäudehöhe von 4,0 m. Erschlossen ist das Sondergebiet über einen aus Richtung Norden kommenden Betriebsweg sowie einer um die Deponie verlaufenden, befahrbaren Berme. Die Gemeinde Schweitenkirchen erhebt keine Einwände hierzu. Abstimmungsergebnis: 16:0 Bekanntgaben und Anregungen a) Erlaubnisantrag nach Denkmalschutzgesetzes Der Vorsitzende gab nachträglich die Zustimmung der Gemeinde zum Erlaubnisantrag nach Art. 7 des Denkmalschutzgesetzes für Grundstück FlNr Gem. Aufham in Ampertshausen, Schweitenkirchen bekannt. b) Voller Glascontainer in Geisenhausen 3. Bgm. Schaubeck informierte über den vollen Glascontainer in Geisenhausen und bat um dringende Abhilfe. c) Gewerbegebiet West Rastpark; LKW-Parkverbot Über das widerrechtliche Parken von LKW`s im Rastpark und dem damit verbundenen erschwerten Winterdienst berichtete GR Siebler. Diese Problematik soll nochmals der zuständigen Polizeidienststelle erörtert werden. Der Bürgermeister gratulierte Zum 80. Geburtstag: Name und Wohnort: Datum: Weingärtner Johanna, Schweitenkirchen Schneider Renate, Schweitenkirchen Kleppmeier Ludwig, Oberthann Krammer Engelbert, Peiglmühle Steiner Maria, Niederthann Koblofsky Rosa, Schweitenkirchen Zum 85. Geburtstag: Name und Wohnort: Datum: Grad Kurt, Schmiedhausen Zur Goldenen Hochzeit: Name und Wohnort: Datum: Sahin Emis und Sedat, Schweitenkirchen Stadler Karolina und Erwin, Raffenstetten Renger Dr. Heidrun und Dr. Peter, Geisenhausen

24 Seite 24 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Termine/Info Sprechzeiten im Rathaus, Hauptstraße 29, Schweitenkirchen, Tel.: 08444/ Montag mit Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag zusätzlich von 13 bis 17 Uhr Ist es Ihnen nicht möglich während unserer Öffnungszeiten ins Rathaus zu kommen um dringende Dokumente zu beantragen bzw. Erledigungen vorzunehmen, können Sie unter der Telefonnummer: 08444/ einen Termin vereinbaren. Servicetelefonnummern: Strom EON-Kundencenter 08441/ Störungsstelle 0180/ Erdgas Störungsstelle 0180/ Wasser Notdienst (nur für WZV Geroldshausener Gruppe) Zweckverband Wasserversorgungsgruppe 08444/7221 Paunzhausen-Schweitenkirchen-Kirchdorf Sperr-Notruf Bundesweite kostenfreie Notrufnummer zum Sperren von ec-/maestro-karten Kreditkarten, Mobilfunkkarten sowie elektronische Berechtigungen Sperrhotline neuer Personalausweise Bei Verlust des neuen Personalausweises wenden Sie sich, falls die Online-Ausweisfunktion eingeschaltet ist, an den Sperrnotruf Standorte der Defibrillatoren In der Gemeinde sind insgesamt acht Defibrillatoren stationiert. Bei Bedarf finden Sie die lebensrettenden Geräte an folgenden Standorten: Standort Gebäude Wo genau Schweitenkirchen Volks-/Raiffeisenbank links nach der Bayern Mitte eg, Eingangstüre Hauptstr. 32 Schweitenkirchen Mehrzweckhalle, rechts nach der Ein- Am Sportplatz 1 gangtüre an der Wand Schweitenkirchen Schule, Schulstr. 7 zwischen Lehrerzimmer und Sekretariat Schweitenkirchen V-Heim, Leitlhöhe 1 Treppenhaus Ri. Tennishalle Schweitenkirchen FFW Schweitenk., im Mehrzweck- Woelkestr. 40 fahrzeug Geisenhausen FFW Geisenh., im Fahrzeug (zu errei- Holledaustraße 2 chen über die Alarmirung der Feuerwehr) Güntersdorf FFW Güntersdorf, FFW Haus (ca. 20 m Schulweg 1 in den Schulweg dann 1. Einfahrt auf der linken Seite, vom Fenster im FFW Haus von außen zu erreichen) Dürnzhausen FFW Dürnzh., FFW Haus Wolnzacher Str. 14 rechtes Tor Recyclinghof Schweitenkirchen Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober 1. November bis 31. März Montag Uhr Mittwoch Uhr Mittwoch Uhr Freitag Uhr Freitag Uhr Samstag Uhr Samstag Uhr Für Gartenabfall, Kartonagen, Glas, Blech, Alteisen, Aluminium, Abfallholz, Sperrmüll, Elektronikschrott, Bauschutt, Altkleider/Schuhe und Styropor sind Container/Behälter aufgestellt. Der Gelbe Sack: Saubere gebrauchte Verkaufsverpackungen aus Kunststoff und Verbundmaterialien können im Gelben Sack gesammelt und am Wertstoffhof abgegeben werden. Dort erhalten Sie auch Leersäcke. Windelsack: Bei ihrer Gemeindeverwaltung erhalten Eltern von Neugeborenen einmalig 2 Rollen Windelsäcke gegen Vorlage der Geburtsurkunde, pflegebedürftige Personen (bei häuslicher Pflege) erhalten bei Vorlage einer Bestätigung des behandelnden Arztes ebenfalls Windelsäcke. Problemabfälle: Privathaushalte und Kleingewerbetreibende können am Sammelort z.b. Chemikalien, Gifte, Säuren usw. in haushaltsüblicher Menge abgeben. Eingetrocknete Farb-, Lack- und Kleberreste sowie Dispersionsfarben = normale Wandfarben (eintrocknen lassen oder mit Sägemehl binden) müssen über die Restabfalltonne entsorgt werden!! Bitte das rote Sondermerkblatt zur Problemabfallsammlung anfordern!! Hausratsammelstelle: Funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände aller Art ohne optische Mängel können kostenlos an der Hausratsammelstelle in Pfaffenhofen, Telefon , abgegeben werden. Bürgermeister-Stocker-Str. 2 in Pfaffenhofen / Niederscheyern, Zufahrt über die Schrobenhausener Straße. Öffnungszeiten: Dienstag Freitag Uhr sowie Uhr, Samstag Uhr, Montag geschlossen. Abholung: Nähere Information zur Anlieferung bzw. Abholung von Sperrmüll, Altmetall, Möbelholz, Elektronikschrott und Haushaltskühlgeräten erhalten Sie unter Telefon 08441/ Weitere Hinweise finden Sie im Abfall-ABC und unter Ebenso steht Ihnen die Abfallberatung des AWP, Scheyerer Str. 76, Pfaffenhofen, Telefon , gerne zur Verfügung. Deponie Eberstetten II Für größere Mengen Rest- und Sperrmüll (Tel.:08441/7352), gebührenpflichtig. Öffnungszeiten: Mo Uhr, Fr Uhr. Entsorgungsgebühren ab dem für Kleinanlieferer (0 50 kg): 3,50 für Selbstanlieferer: je Tonne 140, Überschreitet die angelieferte Müllmenge 50 kg, wird die gesamte Menge mit dem anteiligen Gebührensatz für Selbstanlieferer berechnet. Beachten Sie dazu bitte auch die Gebührensatzung des ZV Müllverwertungsanlage Ingolstadt.

25 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 25 Kompostieranlage Hechinger Entsorgung GmbH Für Privatleute besteht die Möglichkeit Grüngut und Holzab fälle kostenlos in der Anlage am Weingarten in Pfaffenhofen, Tel.: 08441/8951-0, zu entsorgen: Mo. Fr.: 7 12 und Uhr, und Samstag von 8 12 Uhr geöffnet. Annahme gegen Gebühr folgender Materialien in der Anlage: Haus- u. Restmüll, Gartenabfälle, Bauschutt, Sperrmüll, Metallu. Eisenschrott, Alteisen, Pkw-Altreifen, mit und ohne Felge, Altholz, Fensterholz, Türen, Bau- und Abbruchholz, Glasabfälle, Folienabfälle, Asbesthaltige Abfälle, Gipskarton, Bitumen, Papier und Kartonagen, Farben und Lacke uvm. Die regulären Müllabfuhrtermine im Berichtszeitraum: TS 21 Gebiet: Raffenstetten Restabfall Bio Papier Mi Fr Do Sa Sa Do Fr Fr Sa Sa Fr Fr Do Sa Sa Do Fr TS 22 Gebiet: Schweitenkirchen, Reisdorf, Hirschhausen, Schmiedhausen Restabfall Bio Papier Do Fr Fr Sa Sa Fr Fr Sa Sa Sa Sa Fr Fr Sa Sa Fr Fr TS 23 Gebiet: Aign, Birketbaur, Frickendorf, Hueb, Klein- und Großarreshausen, Neukaslehen, Stelzenberg, Westing Restabfall Bio Papier Do Fr Sa Fr Sa Fr Fr Mo Sa Sa Sa Fr Di Fr Sa Fr Fr Mo TS 24 Gebiet: Bettermacher, Feldhof, Geisenhausen, Peiglmühle, Preinerszell Restabfall Bio Papier Do Fr Mo Fr Sa Fr Fr Di Sa Sa Sa Fr Mi Fr Sa Fr Fr Di Halten Sie die Umwelt sauber TS 31 Gebiet: Ampertshausen, Aufham, Auhof, Dietersdorf, Dürnzhausen, Euro-Rastpark, Giegenhausen, Güntersdorf, Gundelshausen, Holzhäuseln, Holzhausen, Jetzelmaierhöfe, Kerschhof, Loipersdorf, Loipertshausen, Ödhof, Ober-/Niederthann, Preinersdorf, Sünzhausen, Schaching, Schellneck und Weikenhausen Restabfall Bio Papier Mi Fr Do Sa Di Do Fr Fr Sa Di Fr Fr Do Sa Di Do Fr Nicht vergessen: Die Tonnen müssen spätestens bis 6 Uhr bereitgestellt sein. Problemmüllsammlung im 1. Halbjahr 2013 Sammeltermin für Schweitenkirchen ist am Dienstag, den , Uhr im Wertstoffhof. Für weitere Fragen steht Ihnen das Servicetelefon des Abfallwirtschaftsbetriebes unter Tel gerne zur Verfügung. CARITAS-ZENTRUM für den Landkreis Pfaffenhofen Spitalstraße 7, Pfaffenhofen, Telefon: 08441/ Leiter: Norbert Saam Allgemeine Soziale Beratung Beratung und Hilfe bei allgemeinen Lebensproblemen, Vermittlung von Mutter-Kind- und Kinderkuren, Lebensmittelausgabe Ansprechpartnerin: Christine Keil Telefon: 08441/ Zentrum für Ehrenamtliche Das Zentrum für Ehrenamtliche und Freiwillige der Caritas bietet Bürgern, die sich engagieren wollen, gezielte Beratung und Information über mögliche Tätigkeitsbereiche. Bei der Suche nach einem geeigneten Einsatzfeld unterstützen wir Sie aktiv. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anfragen und Information bei Birgit Ostermeier, Tel / Soziale Beratung für Schuldner Beratung, Existenzsicherung, Insolvenzverfahren Ansprechpartnerinnen: Michaela Wildmoser und Yvonne Dobhan Telefon: 08441/ /-18 Seniorenberatung / Fachberatung für pflegende Angehörige Beratung in allen Fragen und Problemen die Senioren und deren Angehörige betreffen Ansprechpartnerin: Christine Keil Telefon: 08441/ Beratung für Migranten Soziale Beratung, Orientierungshilfen, Begleitung und Hilfen bei Ämterangelegenheiten, Integrationshilfen, Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen Ansprechpartnerin: Christel Schmitt-Motzkus Telefon: 08441/ Tagespflegevermittlung für Kinder Information und Beratung, Schulung der Tagespflegepersonen, Eignungsüberprüfungen Kontaktaufnahme unter Tel.: 08441/

26 Seite 26 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Nachbarschaftshilfen: In Zusammenarbeit mit Nachbarschaftshilfen gibt es in der Gemeinde Schweitenkirchen Seniorennachmittage, Mutter-Kind- Gruppen, Kinderpark (Kinderbetreuung für Kleinkinder), Tagesund Notmütter, Mittagsbetreuung an Grundschulen, Besuchsdienste, Basare, Kleiderkammer usw. Ansprechpartnerin für Schweitenkirchen: Traute Kröger, Tel /1752 und Andrea Ott, Tel /352 oder über das Caritas-Zentrum Pfaffenhofen, Tel.: 08441/ Jugend- und Elternberatung Beratung für Familien, Eltern, Jugendliche, Kinder, und alle, die für Kinder sorgen. Fragen zur Familie (Streit, Krisen, Trennung ), Fragen zur Entwicklung und Erziehung. Telefonische Anmeldung erforderlich: Tel.: 08441/1661 Sozialpsychiatrischer Dienst mit gerontopsychiatrischer Fachberatung und Betreutem Einzelwohnen in Pfaffenhofen mit Außensprechtagen in Geisenfeld, Manching und Vohburg. Wir beraten und begleiten Menschen mit psychischen Problemen und Erkrankungen, Menschen in belastenden Situationen sowie deren Angehörige und Bezugspersonen. Bei Bedarf sind auch Hausbesuche möglich. Fachdienstleiter: Klaus Bieber, Telefon: / Häusliche Alten-, Kranken- und Familienpflege Hilfe und Beratung, Grund- und Behandlungspflege, Zusammen - arbeit mit allen Ärzten und Kassen, Haushaltshilfe Tagwache und Verhinderungspflege, Pflegekurse Pflegedienstleiterin: Erna Federl, Telefon: / Caritas Zentrum Pfaffenhofen vermittelt Unterstützung bei Behördengängen Aus vielfältigen Gründen stellt der Gang zu einer Behörde für viele Personen eine unüberwindbare Hürde dar. Das Caritas Zentrum Pfaffenhofen stellt aufgrund der steigenden Zahl von Sozialleistungsempfängern sogenannte Ämterlotsen zu Verfügung, die bei einem Gang zu einem Amt behilflich sein können. Diese unterliegen der Schweigepflicht und haben eine umfassende Schulung absolviert. Nähere Informationen und Kontaktvermittlung: 08441/ Der Hospizverein Pfaffenhofen e.v. ein Angebot für Menschen im Landkreis Pfaffenhofen Das Leben ist ein Ganzes Sterben ist Leben Leben vor dem Tod In diesem Sinne unterstützt der Hospizverein Pfaffenhofen schwer kranke Menschen und die, die ihnen nahestehen auf ihrem Weg bis zum Tod. Ingolstädter Straße 16/II, Eingang Riederweg Tel , Dorfhelferinnenstation Wenn Mama krank wird Die Dorfhelferinnenstation vermittelt allen Familien professionelle Haushaltshilfe und Kinderbetreuung, wenn die Mutter wegen Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Risiko- Schwangerschaft Entbindung und Kur ausfällt. Einsatzleitung: Waltraud Wagner, Tel oder oder wug.wagner@t-online.de. Weitere Infos im Internet unter Hauswirtschaftlicher Fachservice Pfaffenhofen (HWF) Familienhilfe/Dorfhilfe Bei Notsituation: wie Krankheit, Schwangerschaft, Geburt, Krankenhausaufenthalt der Mutter, Tod eines Elternteils hilft die Familienpflegerin/ Dorfhelferin den Familienalltag aufrecht zu erhalten. In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Marga Langenegger, Allershausen/Freising, Tel und Maria Streber-Kraus, Schrobenhausen/Pfaffenhofen, Tel und unter: zur Verfügung. Sprechtage des Arbeitsgerichts München Das Arbeitsgericht München hält in Pfaffenhofen a. d. Ilm im Haus der Begegnung jeden 3. Dienstag im Monat in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr einen Amtstag (Sprechtag) ab. Sprechtage für die Versicherten und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Wie das Sachgebiet Besondere Soziale Angelegenheiten am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, finden im Jahr 2013 an folgenden Terminen Sprechtage für die Versicherten und Rentner der Deutschen Rentenversicherung im Seniorenbüro Sankt Josef, Hofberg 7, Pfaffenhofen a.d.ilm, statt: Die Beratungen finden jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr statt und sind kostenlos. Die Sprechtage werden im Wechsel von einem Berater der Deutschen Rentenversicherung Bund und Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd durchgeführt. Wie Sachgebietsleiter Lorenz Lochhuber vom Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, ergeben sich jedoch bei der Terminvereinbarung ab kommendem Jahr wesentliche Neuerungen. Die Termine für die Sprechtage werden ab 2013 ausschließlich über die kostenfreie Telefonnummer vergeben. Besetzt ist diese Sprechtagshotline mit Beraterinnen und Beratern der Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, so der Sachgebietsleiter. Es sei zudem wichtig, sich rechtzeitig, spätestens eine Woche vor dem Beratungstermin, anzumelden und bei der Anmeldung auf jeden Fall die Rentenversicherungsnummer bereit zu halten. Selbstverständlich steht Ihnen das Staatliche Versicherungsamt am Landratsamt Pfaffenhofen weiterhin wie im bisherigen Umfang für Beratungen und Auskünfte in rentenversicherungsrechtlichen Angelegenheiten zur Verfügung. Anfragen und Terminvergaben erfolgen hierbei über die Tel Für die Rentenantragsaufnahme ist weiterhin der zuständige Sachbearbeiter in den Rathäusern der jeweiligen Wohnsitzgemeinde zuständig. Internetseiten Die Internetseite ist rund um die Uhr erreichbar. Sie können Vordrucke oder Broschüren herunterladen, bequem eine Renteninformation anfordern und sich über viele Themen der Rentenversicherung informieren. Aus der Redaktion Gemeindestatistik 2012 Wieder viele neue Gemeindebürger Von den zum Jahresende registrierten Bürgerinnen und Bürgern sind Einwohner mit erstem Wohnsitz und 133 mit Zweitwohnsitz gemeldet. Im letzten Jahr konnten wir viele neue Gemeindebürger in Schweitenkirchen begrüßen. Die Einwohnerzahl erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 56 Personen. Die Einwohner gliedern sich auf in Männer und Frauen. Damit gibt es in der Gemeinde um 229 Männer mehr als Frauen. Ausländer Zu Beginn dieses Jahres lebten 315 Ausländer in der Gemeinde und damit um 46 mehr als noch im Vorjahr. 223 (+37) Personen kommen aus EU-Staaten und 92 (+19) aus nicht EU-Ländern.

27 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 27 Geburtenzahl wieder gestiegen Stark gestiegen ist 2012 die Geburtenrate in der Gemeinde. Im vergangenen Jahr erblickten 49 Babys das Licht der Welt. Im Jahr davor waren es nur 31. Die Neugeborenen teilen sich in 27 Mädchen (+5) und 22 Buben (+13). 47 Mal für sichere Fahrt auf unseren Gemeindestraßen sorgen. Im Zeitraum vom bis wurden 27 Räumund 19 Streueinsätze geleistet. Einmal war der Winterdienst auch wegen Blitzeis gefordert. Insgesamt wurden bei diesen Einsätzen knapp 100 Tonnen Salz verstreut. In unserer Geburtenstatistik können sie erkennen wie sich die Geburtenzahlen in den letzten sieben Jahren verändert haben. Ein Trend ob die Zahlen steigen, sinken oder mehr Mädchen bzw. Buben geboren werden lässt sich in Schweitenkirchen nicht erkennen. Jedes Jahr unterscheidet sich vom vorigen. Dieser Winter hatte es in sich, das Bauhofteam hatte oft mit starken Schneefällen zu kämpfen. Wie das Foto zeigt, wollten die Mitarbeiter gerade zum Streueinsatz ausrücken als plötzlich starker Schneefall einsetzte und am Ende musste den ganzen Tag Schnee geräumt werden. Der Renner bei den Vornamen in den letzten drei Jahren war bei den Mädchen Julia (7), dann Laura (3). Anna, Emma, Eva, Franziska, Hanna, Helena, Johanna, Katharina, Lena, Leonie, Lisa, Luisa, Magdalena und Victoria wurden je zwei Mädchen genannt. Bei den Buben war Lukas (5 Mal) und Jonas (4 Mal) besonders beliebt. Je zwei Buben wurden Benedikt, Dominik, Leander, Lorenz, Luis, Philipp, Raphael, Sebastian, Simon, Tobias und Vincent genannt. 40 Todesfälle 2012 sind 40 Personen gestorben leider um 5 mehr als im Vorjahr. Die Differenz zwischen den Geburten (49) und Todesfällen (40) ergibt für das Jahr 2012 in der Gemeinde Schweitenkirchen 9 Geburten mehr als Sterbefälle. Im Vorjahr mussten noch 4 Sterbefälle mehr als Geburten registriert werden. 27 Paare trauten sich 2012 schlossen 27 Paare den Bund der Ehe vor dem Standesbeamten, damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr (23) um vier Paare erhöht. Unsere drei ältesten Bürger sind zusammen 296 Jahre alt Der älteste Gemeindebürger heißt Wilhelm Habermeyer. Er wohnt in Geisenhausen und konnte letztes Jahr seinen 101. Geburtstag feiern. Die älteste Bürgerin ist Theresia Widmann aus Schweitenkirchen, sie wurde im Dezember 98 Jahre alt. An dritter Stelle ist Kreszenz Utz aus Schaching, sie feierte im November ihren 97. Geburtstag. Weniger Kirchenaustritte Von der Kirche ausgetreten sind 17 Personen, dass sind 2 weniger als im Vorjahr (19). Davon 14 (12 Vorjahr) aus der katholischen und 3 (7 Vorjahr) aus der evangelischen Kirche. Winter forderte viele Einsätze Zu Beginn der kalten Jahreszeit war genügend Salz und Split für einen langen, kalten Winter eingelagert und die Räum- und Streufahrzeuge standen gewartet und gepflegt zum Einsatz bereit. Der erste Schneefall setzte auch schon Ende November ein und so hatte das Winterdienstteam diesmal eine lange Räum- und Streuzeit zu überstehen. Bisher mussten unsere vier Mitarbeiter schon Hundehaltung Erneut wird darauf hingewiesen, dass jeder über vier Monate alte Hund, soweit noch nicht geschehen, bei der Gemeinde (Tel / ) anzumelden ist. Die Hundesteuer beträgt laut der vom Gemeinderat zum beschlossenen Hundesteuersatzung für jeden Hund jährlich 16,00, für Kampfhunde das 8-fache dieses Steuersatzes (128,- ). Ebenso ist zu melden, wenn ein Tier verendet ist oder eingeschläfert wurde. Hundedreck wegräumen In diesem Zusammenhang wurde die Redaktion gebeten, folgende Bitte zu veröffentlichen: Dass Hunde beim Gassigehen ihr Geschäft verrichten, ist auch ganz natürlich. Nicht natürlich allerdings sind die vielen Häufchen mitten auf Geh- und Spazierwegen, so dass man nach Aussage einer Bürgerin sogar richtig Slalom darum herum laufen muss. Und noch ein wichtiger Hinweis: Während der Nutzzeit (auf Grünland die Zeit des Aufwuchs, bzw. bei Äckern die Zeit zwischen Saat oder Bestellung bis zur Ernte) dürfen landwirtschaftliche Nutzflächen nur auf vorhandenen Wegen betreten werden. Beachten Sie bitte diese gesetzlichen Vorgaben, damit unseren Landwirten kein Schaden zugefügt wird. Den Landwirten bereitet es zunehmend große Sorgen, dass viele Hundebesitzer sich nicht um die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners kümmern. Sicher sind auch Sie der Auffassung, dass die Nachlässigkeit von Hundebesitzern nicht zur Eigentumsschädigung bzw. zum wirtschaftlichen Nachteil unserer Landwirte führen darf. Darum die Bitte an alle Hundebesitzer: Nehmen Sie mittels Plastiktüte die Hinterlassenschaft Ihres Hundes mit nach Hause in die Restabfalltonne und leisten auch Sie so einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und Bürgergemeinsinn! Neue Pächterin im Blumenladen: Klatschmohn & Co. wurde wiedereröffnet. Neuer Blumenladen in alten Räumen. Die Floristmeisterin Karoline Franzel aus Schrobenhausen schafft mit der Eröffnung ihres Geschäfts Klatschmohn & Co. ein Angebot für phantasievolle Blumenarrangements und Deko-Artikel

28 Seite 28 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 in Schweitenkirchen und setzt damit die gute Tradition ihrer Vorgängerin Karin Huber in den neu gestalteten Räumen fort. Die Geschäftsfrau präsentiert Blumen und Pflanzen in variablem Ambiente. Beim Rundgang durch den Laden konnten sich die Gäste einen ersten Eindruck von der gefällig gestalteten Einrichtung machen. Karoline Franzel zeigte sich bei der Eröffnung stolz: Wir haben die letzten Wochen echt geschuftet. Jetzt freuen wir uns sehr über das Ergebnis! Gleich beim Eintritt in das Geschäft sieht man dass alles offener, der Blick freier und der Raum größer wirkt als vorher und man riecht den dezenten Duft der frischen Blumen. Eine großzügige Theke, dazu mehrere Regale und ausgesuchte Bodenflächen, die als Pflanzen-Präsentationsflächen dienen, sind das Ergebnis des Umbaus. Beim ersten Rundgang sind ansprechende Arrangements zu sehen, wobei man beim Blick auf die Preisauszeichnungen auch für wenig Geld etwas Schönes kaufen kann. Man erkennt auf den ersten Blick, dass die Floristmeisterin ihr Handwerk von der Pike auf gelernt hat und viel Berufserfahrung in renommierten Geschäften gesammelt hat. Die Floristmeisterin bietet Braut- und Geburtstagssträuße, Raumschmuck, Schnittblumen, Grabgestecke, Blumendekorationen jeglicher Art und für jeden Anlass an. Auch Innenraumbegrünung und Gestaltung von Wohnräumen, bis hin zur Ausstattung von Büro- oder Geschäftshäuser mit In- oder Outdoor Großgefäßen, sind eine Spezialität von ihr. Das helle Geschäft beherbergt neben Pflanzen, Schnittblumen und Vasen auch phantasievolle Dekorationsartikel. Außerdem erwartet den Kunden zum Wochenende immer ein besonderes Angebot. Die Gemeinde ist froh, dass das Geschäft weitergeführt wird und der farbige Blickpunkt neben dem Eingang zum Rathaus wieder so ansprechend gestaltet wurde. Zur Eröffnung der Geschäftsräume am 18. Januar 2013 überbrachte Bürgermeisters Albert Vogler neben den besten Wünschen der Gemeinde auch eine Dekoschale und machte der neuen Blumenladenpächterin Mut und wünschte viel Erfolg. Die Öffnungszeiten sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis Uhr, Mittwoch und Samstag von 8.00 bis Uhr. Telefonisch ist das Geschäft unter (08444) erreichbar. Noch mehr Sach- und Fachkompetenz im Tierschutzverein Pfaffenhofen Zwei weitere Vorstandsmitglieder des Tierschutzvereins Pfaffenhofen haben die Prüfung zum Sachkundenachweis nach 11 Tierschutzgesetz erfolgreich abgelegt: die Tierschutz-Vorsitzende Manuela Braunmüller und ihre Stellvertreterin Annette Bergmaier. Somit sind im Tierschutzverein Pfaffenhofen (neben der Heimleiterin Sandra Lob, der Beisitzerin Kerstin Renner sowie der Tierärztin und Vorstands-Beisitzerin Christine Preyß-Jägeler) mittlerweile nicht weniger als fünf Personen aus Vorstand und Heimleitung berechtigt zum Führen eines Tierheimes. Vorstandsmitglieder Manuela Braunmüller (links) und Annette Bergmaier. Mit ihrer bestandenen Tierschutz-Sachkundeprüfung sind mittlerweile nicht weniger als fünf Mitglieder zum Führen eines Tierheims berechtigt. Die Verwaltung teilt mit: Widerspruch gegen die Weitergabe von Daten an Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit allgemeinen Wahlen und mit Abstimmungen (Art. 32 Abs. 1) Antrag auf Einrichtung einer Übermittlungssperre Vor Wahlen kann es des Öfteren dazu kommen, dass Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen in den sechs Monaten vor der Wahl Auskünfte aus dem Melderegister über bestimmte Personendaten erfragen. Im Hinblick auf die voraussichtlich im September 2013 stattfindenden Wahlen (Wahl zum Bayerischen Landtag und Bezirkswahlen sowie Bundestagswahl) wird darauf hingewiesen, dass Wahlberechtigte nach Art. 32 Abs. 1 Satz 3 MeldeG (Meldegesetz) das Recht haben, dieser Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen. Dies geschieht in Form einer Übermittlungssperre und kann schriftlich oder mündlich bei der Meldebehörde eingelegt werden. Diese Sperre ist von keinen Voraussetzungen abhängig, braucht nicht begründet zu werden und bleibt bis zu einem schriftlichen Widerruf gespeichert. Gehsteigunterhalt, Gullys räumen Die Verwaltung weist darauf hin, dass nach der von der Gemeinde erlassenen Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter die Eigentümer zu obigen Arbeiten verpflichtet sind.

29 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 29 Angeblich werden wir Deutsche ja für unseren Ordnungssinn und Sauberkeit im Ausland belächelt. Aber anscheinend gibt es dabei doch Ausnahmen. Dabei sind Schäden vorprogrammiert: Wenn durch den Teer wachsendes Gras und Unkraut nicht gründlich beseitigt wird, zerstört es durch seine allmähliche Ausbreitung die Teerdecke, die dann wieder auf Kosten der Allgemeinheit (also auch auf Kosten des Anliegers) ausgebessert werden muss. Desgleichen treten durch übervolle Gullys Überschwemmungen auf, die ebenfalls zu Schäden führen. Die Gemeinde bittet deshalb dringend und erneut die Grundstückseigentümer: Halten Sie bitte die Gehsteige sauber und räumen Sie regelmäßig die vor ihrem Grundstück angebrachten Straßengullys. Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Aus Gründen der Verkehrssicherheit ersuchen wir unsere Gartenbesitzer die Bäume und Sträucher, die mit den Ästen und Zweigen in die Fahrbahn bzw. das Bankett hineinragen, so zurückschneiden, dass Gehweg und Fahrbahn wieder ungehindert benutzt werden können (insbesondere Freihaltung des Lichtraumprofils auf einer Mindesthöhe von 4,25m) s. Skizze. Bitte informieren Sie sich daher rechtzeitig bei Ihrem Reisebüro, oder über die Internetseite des Auswärtigen Amtes (unter: welches Dokument zur Einreise in Ihr Urlaubsland benötigt wird. In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass alle Dokumente nur ausgegeben werden, wenn die anfallenden Gebühren beglichen sind. Bei der Beantragung der Dokumente für Minderjährige ist zusätzlich die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter (meist beide Elternteile) notwendig. Beantragung von Führungszeugnissen und Gewerbezentralregisterauskünften Führungszeugnisse und Gewerbezentralregisterauskünfte können persönlich oder von einer beauftragten Person bei der Gemeinde Schweitenkirchen beantragt werden. Die Anträge werden allerdings erst versandt, wenn die notwendigen Gebühren bei der Gemeinde Schweitenkirchen einbezahlt wurden, da ein Anteil an das Bundeszentralregister sofort abgeführt werden muss. Grundsätzlich gilt, dass Dokumentenanträge und andere Unterlagen erst versendet werden, wenn die entsprechenden Gebühren beglichen wurden, um Zahlungsrückstände zu vermeiden. Rauchmelder-Pflicht in Wohnungen und Wohnhäusern seit dem Mit Einführung der überarbeiteten Bayerischen Bauordnung (BayBO) zum sind nun auch in Bayern Rauchwarnmelder in Wohnungen verpflichtend vorgeschrieben. Schlafräume, Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen, müssen künftig mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden. Eine optimale Sicht fördert die Verkehrsübersicht und die Verkehrssicherheit auf öffentlichen Strassen sowie auf Geh- und Radwegen. Auf was ist beim Zurückschneiden Ihrer Bepflanzung (Bäume, Hecken und Sträucher) zu achten: 50 cm seitlicher Abstand vom Fahrbahrrand. Der Lichtraum von 4.50 m Höhe über den Strassen und 2.50 m Höhe über den Geh- und Radwegen von Ästen frei halten. Die Wirkung der Beleuchtung für Verkehrsflächen nicht beeinträchtigen. Der Seitenbereich bei gefährlichen Straßenstellen, insbesondere bei Kurven, Einmündungen und Kreuzungen ausreichend frei halten. Bäume und größere Äste sind zu beseitigen, welche den Witterungseinflüssen nicht genügend Widerstand leisten und auf die Verkehrsfläche zu stürzen drohen. Bei der Gelegenheit verweisen wir besonders auf eventuelle Haftungsfragen bei Unfällen infolge Sichtbehinderung. Urlaubszeit 2013 Prüfung der Gültigkeit der Reisedokumente Auf Grund der bevorstehenden Urlaubs- und Ferienzeit (Oster-, Pfingst- und Sommerferien) bitten wir betreffend Gültigkeit um Überprüfung der vorhandenen Dokumente Personalausweise, Reisepässe und Kinderreisepässe) um nicht in Zugzwang bei der Beantragung zu kommen und um Zusatzkosten zu vermeiden. Bei Fragen zu den Beantragungsmodalitäten steht Ihnen das Einwohnermeldeamt/Passamt der Gemeinde Schweitenkirchen gerne zur Verfügung (Telefonnummern: 08444/ oder -12) Das Passamt der Gemeinde Schweitenkirchen weist jedoch darauf hin, dass von Seiten des Passamtes keinerlei Auskünfte zu Einreisebestimmungen erteilt werden können. Gemeint sind nicht nur Wohnungen in Mehrfamilienhäuser, sondern schlicht alle Wohnungen und Wohngebäude. Neben Mehrfamilien-, Einfamilien-, Reihen oder Doppelhäusern werden damit auch Wohnungen in Geschäftshäusern oder anderen überwiegend gewerblich genutzten Immobilien von der neuen Regelung erfasst. Für bestehende Wohnungen wurde durch den Gesetzgeber eine Frist von 5 Jahren zur Nachrüstung in der Bauordnung verankert. Spätestens bis zum müssen folglich auch im Bestand Rauchwarnmelder installiert werden. Rauchmelder retten Leben der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können. Es wird daher empfohlen, auch in bestehenden Wohnungen mit der Installation von Rauchmeldern nicht bis zum zu warten, sondern entsprechende Geräte möglichst bald nachzurüsten Wasserzweckverband Geroldshausener Gruppe bittet um Unterstützung Hände weg von der bewährten Trinkwasserversorgung durch die bayerischen Gemeinden! Die Trinkwasserversorgung darf nicht dem Gewinnstreben von Konzernen geopfert werden. Die Bürger erwarten zu Recht, dass Trinkwasser aus dem Wasserhahn fließt, dieses den höchsten hygienischen Standards entspricht und zu sozialen Preisen abgegeben wird. Klammheimlich versucht jedoch zurzeit die Europäische Kommission in Brüssel ein Jahrhundertprojekt durchzusetzen. Es geht um die europaweite Privatisierung der Wasserversorgung. Die EU-Kommission will uns mit der Privatisierung des Trinkwassers eine Maßnahme aufzwingen, die nicht nur überflüssig, sondern

30 Seite 30 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 auch schädlich ist, weil sie für uns Bürger auf Dauer wesentlich teurer sein wird. Die Wasserversorgung in privater Hand (Wirtschaftskonzerne) bedeutet Gewinnmaximierung und dadurch mit Sicherheit eine deutliche Erhöhung des Wasserpreises. Was jedoch viel schlimmer ist: Das Leitungswasser wird in kürzester Zeit durch gezielte Manipulationen kein Trinkwasser mehr sein. Die Wassergewinnungsanlagen und das Verteilungsnetz werden vernachlässigt und notwendige Investitionen erfolgen nicht. Welche Auswirkungen eine Privatisierung des Wassermarktes haben kann, sieht man am Beispiel Portugals. Auf Druck der EU wurde in Portugal mit der Privatisierung der Wasserbetriebe begonnen. Die Konsequenzen sind verheerend: Preiserhöhungen von 400 % in wenigen Jahren, zusätzlich nochmals jährlich 6 % Preiserhöhung. Zudem berichten betroffene Bürger, dass sie das Wasser vor der Privatisierung trinken konnten, jetzt jedoch nicht mehr. Wollen wir dieses Desaster auch bei uns in Bayern? Wollen wir, dass gewinnorientierte Unternehmen mit Trinkwasser Gewinne erzielen und das Lebensmittel Trinkwasser wie eine Handelsware auf dem Markt verschachert wird? Unstrittig ist doch, dass unser Trinkwasser das mit Abstand am besten kontrollierte deutsche Lebensmittel ist: ehrlich, sauber, hygienisch einwandfrei, korrekt und bezahlbar. Jeder Bürger kann sich die Werte der Wasseranalysen von seinem Wasserversorger geben lassen. Und so soll es auch bleiben! Wenn Sie diese Auffassung teilen und sich gegen diesen Privatisierungsunsinn zur Wehr setzen wollen, unterstützen Sie die Europäische Bürgerinitiative, die die Durchsetzung des Menschenrechts auf den Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung zum Thema auf der europäischen politischen Agenda machen will und dafür europaweit 1 Million Unterschriften benötigt. Sie können sich eintragen unter: Liebe Leserinnen und Leser, diese Angelegenheit ist höchst dringlich und erfordert den Widerstand aller Bürger und Institutionen, die das Recht auf eine nicht kommerzialisierte Wasserversorgung in öffentlicher Hand für unabdingbar halten! Albert Vogler Verbandsvorsitzender des Wasserzweckverbandes Geroldshauser Gruppe Nachrichten anderer Stellen und Behörden Mikrozensus 2013 im Januar gestartet Interviewer bitten um Auskunft Auch im Jahr 2013 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres rund Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Im Jahr 2013 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2013 enthält zudem noch Fragen zu Körpergröße und Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei knapp Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als Haushalte zu befragen. Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre. Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden. Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2013 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen wurde durchschnittlich etwa ein Viertel des Einkommens für Wohnen und Energie ausgegeben Weitere Teilnehmer für die EVS 2013 gesucht um die finanzielle Situation bayerischer Haushalte besser abzubilden Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, wendeten die bayerischen Haushalte nach den Ergebnissen der letzten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) im Jahr 2008 im Durchschnitt knapp 24 Prozent des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens für Wohnen und Energie auf. Es zeigten sich allerdings deutliche Unterschiede bei den Haushaltsgruppen. Wie es um die finanzielle Situation der Bayern in diesem Jahr bestellt ist, wird die EVS 2013 zeigen. Zwar sei die Teilnahmebereitschaft als durchaus erfreulich zu bezeichnen, teilte Herr Gerhard Schmidt, zuständiger EVS-Erhebungsleiter mit, allerdings suche das Landesamt zu den bisherigen rund Teilnehmern noch weitere Haushalte. Insbesondere Selbstständige, Arbeiterhaushalte mit niedrigerem Einkommen und Mehrgenerationenhaushalte können dazu beitragen, ihre Lebensverhältnisse besser darzustellen. Nach den Ergebnissen der letzten Einkommens und Verbrauchs - stichprobe (EVS) 2008 lag das Nettoeinkommen eines bayerischen Haushalts durchschnittlich bei Euro im Monat. Dabei wurde der umfassende Einkommensbegriff der EVS berücksichtigt, der neben den Erwerbs- und Vermögenseinkommen auch alle öffentlichen und privaten Transferzahlungen, unterstellte Miet zahlungen für selbstgenutztes Wohneigentum sowie Einnahmen aus Vermögensumwandlung und Kreditaufnahmen umfasst. Für Wohnen, Wohnungsinstandhaltung und Energie wurden rund 771 Euro ausgegeben. Das entsprach knapp 24 Prozent des Nettoeinkommens. Während ein Angestelltenhaushalt dafür durchschnittlich knapp 21 Prozent des Nettoeinkommens aufwendete, lag dieser Wert bei Haushalten von Nichterwerbspersonen wie z.b. Rentner- oder Pensionärs-Haushalten bei etwa 30 Prozent und bei Haushalten von Arbeitslosen bei rund 39 Prozent. Wie es seit 2008 nach den Kostensteigerungen für Wohnung,

31 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 31 Wasser, Elektrizität, Gas und anderen Brennstoffen heuer bei den bayerischen Haushalten aussieht, wird derzeit im Rahmen der EVS erhoben. Anfang Januar hatten sich etwa Haushalte bereiterklärt auf freiwilliger Basis ein Haushaltsbuch zu führen. Davon konnten aktuell rund direkt in die Erhebung einbezogen werden, teilte der zuständige EVS-Erhebungsleiter Gerhard Schmidt. mit. Um ein repräsentatives Bild der bayerischen Gesamtbevölkerung zeichnen zu können, sucht das Bayerische Landesamt auch weiterhin nach Haushalten, die sich an der EVS 2013 beteiligen. Insbesondere: Familien, die mit weiteren Personen, wie Kindern über 18 Jahren, Schwiegermutter und/oder Schwiegervater u.ä. einen gemeinsamen Haushalt bilden Haushalte mit einem Einkommen unter Euro Haushalte von Landwirten, Selbstständigen oder Arbeitern Haushalte von Leistungsempfängern und von Nichterwerbstätigen können durch eine Beteiligung dazu beitragen, dass ihre Lebensverhältnisse noch besser in den EVS-Ergebnissen abgebildet werden können. Das Führen eines Haushaltsbuchs lohnt sich für die Haushalte nicht nur durch die finanzielle Anerkennung von 60 Euro. Sie profitieren auch selbst von dem Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben. Natürlich werden alle Angaben streng vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Interessenten können sich unter näher über die EVS 2013 informieren. Sie können sich entweder telefonisch kostenfrei unter der Telefonnummer oder direkt per über evs2013@statistik.bayern.de mit uns in Kontakt setzen. Auch schriftlich können Sie uns erreichen, Interessenten schreiben hierzu bitte an das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Sachgebiet 57, Finkenstraße 3, Fürth. Am Aschermittwoch... geht es richtig los! AOK-Tipps für gesundes schrittweises Abnehmen Die Fastenzeit, nach den Feiertagen und dem Fasching, sehen hierzulande viele Menschen als den idealen Zeitpunkt, um abzunehmen, bewusst weniger oder gesünder zu essen und sich mehr zu bewegen. Doch Eingefahrenes dauerhaft zu ändern, ist schwer. Auch wer in der Fastenzeit beginnen möchte, das Gewicht zu reduzieren, sollte mit kleinen Schritten anfangen. Wer überflüssige Pfunde verlieren will und auf schnelle Diäten setzt, hat meist nach kurzer Zeit das verlorene Gewicht wieder drauf, so Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Ingolstadt. Besser wirkt erfahrungsgemäß eine langfristige Änderung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Wichtig ist dabei, sich realistische und erreichbare Ziele zu setzen. Erfolg durch langfristige Verhaltensänderung... Laut neueren Erkenntnissen sind drei ausgewogene Mahlzeiten pro Tag genau richtig, am besten mit jeweils mindestens vier Stunden Pause dazwischen. Hilfreich ist dabei gerade in der Fastenzeit, sich bei den Mahlzeiten Zeit zu nehmen und langsam und bewusst das Richtige in der richtigen Menge zu verspeisen, weiß Milz-Fleißner. Empfehlenswert sind ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Salat und Vollkornprodukte. Um stark fettund zuckerhaltige Lebensmittel sowie um alkoholische Getränke machen Gewichtsbewusste möglichst einen Bogen, so Milz- Fleißner. Doch sollten alle Lebensmittel erlaubt sein, denn Verbote reizen laut Milz-Fleißner zum Übertreten. Wer das Essen reduziert und abnimmt, muss täglich mindestens anderthalb Liter trinken. Empfehlenswert sind kalorienfreie Mineralwässer und Tees. Kommt dann noch vermehrte Bewegung hinzu und wird alles in langsamen selbstbestimmten Schritten umgesetzt, kann neu erlerntes Ess- und Bewegungsverhalten für immer verankert werden. Diese Art der Umstellung kostet Zeit, bis der gewünschte Effekt eintritt. Milz-Fleißner: Dafür wird man mit dauerhaftem Erfolg belohnt.... und die Unterstützung Gleichgesinnter Die AOK unterstützt die guten Vorsätze zum Abnehmen tatkräftig, entweder mit einem Kurs in der Gruppe vor Ort oder mit dem erprobten Programm Abnehmen mit Genuss, mit dem seit Jahren Abnehmwillige ihre Ernährung erfolgreich umgestellt und ihr Gewicht damit auf Dauer reduziert haben. Abnehmen mit Genuss basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen zahlreicher Teilnehmer und wurde von Ökotest mit sehr gut bewertet. Es ist aus fünf Bausteinen aufgebaut: Fettfallen finden, Power durch Bewegung, Persönliche Begleitung (durch AOK-Experten), Dauerhaft schlanker und Rundum wohlfühlen. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Wer eine persönliche Beratung und Betreuung unter Gleichgesinnten vor Ort vorzieht, kann sich vorab unter: bay/tool/gesundheitskurse/ nach einem geeigneten Kursangebot umsehen oder findet das richtige direkt bei seiner AOK-Geschäftsstelle. Kalender von Kindern mit Behinderung 2014 BSK-Malwettbewerb: Mit meinen Freunden durch das Jahr startet Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet wieder das große Malprojekt des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter, BSK e.v. Mit meinen Freunden durch das Jahr lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs, an dem sich wieder Kinder mit einer Körperbehinderung im Alter von 6 bis 13 Jahren beteiligen können. Das Bild sollte ausschließlich im Hochformat DIN A 4 gemalt werden. Bitte keine Bleistiftzeichnungen und Collagen einsenden. Aus den Einsendungen wählt die Jury des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.v. zwölf Monatsbilder und ein Titelbild für den Kalender Kleine Galerie 2014 aus. Der Einsendung sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK e.v. Einsendungen bis 5. April 2013 an: BSK e.v., Kleine Galerie, Altkrautheimer Straße 20, Krautheim. Alle weiteren Infos und den Steckbrief für die Teilnahme findet ihr unter oder telefonisch unter: 06294/ Machen Sie Ihr Haustier aktenkundig der Tierschutzverein Pfaffenhofen hilft kostenlos beim Registrieren Seit vielen Jahren plädieren Tierschutzvereine dafür, Haustiere zu kennzeichnen, um sie zuordnen zu können, wenn sie verlorengegangen sind. Zur früher üblichen Tätowierung Tätowieren war aufwändig und konnte nur unter Narkose durchgeführt werden gibt es längst eine tierfreundliche Alternative: Die Kennzeichnung mit einem so genannten Chip. Dabei handelt es sich um eine kleine Kapsel, kaum größer als ein Reiskorn. Sie wird mit einer kleinen Einwegspritze unter die Haut injiziert. Dieser Eingriff dauert nicht länger und piekst nicht mehr als eine Routine- Impfung. Jeder Veterinärmediziner führt sie durch. Das Tier muss nicht narkotisiert werden und darf sofort wieder mit nach Hause. Dieser unsichtbare Personalausweis bleibt ein ganzes Tierleben lang unter der Haut. Schädlich ist das nicht, denn vom Mikrochip geht keine Strahlung aus. Viele Fundtiere, die in den Heimen ankommen, sind mittlerweile tatsächlich gechippt, das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Rund die Hälfte der Chips ist nirgendwo aktenkundig, also nicht angemeldet und damit wertlos. Wäre der Chip registriert, könnten diese Tiere in wenigen Tagen, nicht selten innerhalb von Stunden zurückvermittelt werden an ihre Besitzer, so die Erfahrung der Tierschützer. Manuela Braunmüller ist Vereinsvorsitzende in Pfaffenhofen: Wir schätzen, dass der Bestand in unserer Herberge maximal halb so groß wäre, wären die Fundtiere gekennzeichnet und registriert.

32 Seite 32 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Allerdings wird häufig vergessen, den Chip anzumelden, also mit Informationen über Tier und Halter zu verbinden. Mittlerweile tragen viele Tiere einen Chip unterm Fellchen, wenn sie bei uns ankommen, dafür haben wir uns auch seit Jahren eingesetzt, sagt Sandra Lob, Heimleiterin der Tierherberge Pfaffenhofen. Aber viele Tierfreunde denken, die Registrierung macht der Tierarzt automatisch. Einige Veterinäre übernehmen das als freundlichen Service tatsächlich gleich mit. Verpflichtet sind sie dazu aber nicht. Es ist Aufgabe des Halters. Der kann sein Tier etwa beim Deutschen Tierschutzbund und verschiedenen anderen Organisationen ganz einfach selbst anmelden. Der (meist 15-stelligen) Ziffernfolge auf dem Chip werden per Post oder übers Internet Informationen zum Tier zugeordnet. Und, ganz wichtig, wie man den Halter im Falle des Verlust-Falles möglichst schnell erreichen kann. Die Anmeldung dauert wenige Minuten und kostet: nichts. Verschwinden Wuff oder Maunz dann tatsächlich einmal, hat man seinen Tieren Gutes getan und den eigenen Nerven ebenso. Wer nicht sicher ist, ob sein Tier gechippt und auch registriert worden ist: Der Tierschutzverein Pfaffenhofen bietet während der üblichen Öffnungszeiten den kostenlosen Service, Haustiere mit einem kleinen Handscanner nach einem Chip abzusuchen. Das geht berührungslos und tut deshalb nicht weh. Gleichzeitig kann man überprüfen lassen, ob die Ziffernfolge des Chips registriert ist. Falls nicht, übernehmen freundliche Tierheim-Mitarbeiter auf Wunsch gleich die Anmeldung. Mehr Informationen zu diesem kostenlosen Service und zum Registrieren von Tieren unter und um Ingolstadt wieder ein Großaufgebot an Meilensteinen der Automobilgeschichte anzutreffen sein. Vorkriegspretiosen der Marken Bentley, Horch, Wanderer, Riley, Audi, Alvis, BMW, Swallow Sidecar, Mercedes und Ford Exoten wie Lamborghini Jalpa, Ferrari 250 GT, Facel Vega HK 500, Alfa Romeo Zagato und DKW Monza, aber auch eine Vielfalt an liebenswerten Zeitzeugen der einsetzenden Massenmotorisierung, wie Goggomobil, VW Bulli, NSU TT und Co. Zur Teilnahme zugelassen sind Oldtimer und ausgewählte klassische Fahrzeuge bis Baujahr Das Startfeld ist begrenzt auf 200 Old- und Youngtimer. Weitere Informationen sowie die Ausschreibungsunterlagen und das Nennformular stehen unter zum Download bereit. Romreise vom Okt Auch heuer findet im Herbst wieder eine Romreise unter der bewährten Organisation und Führung von Josef Müller statt. Auf dem Programm stehen das antike und päpstliche Rom, der Besuch der Kalixtuskatakombe sowie Ostia Antica. Ein Tagesausflug führt nach Montecassino und in die mittelalterliche Papststadt Anagni. Die Teilnahme an einer Papstaudienz ist natürlich ebenso geplant. Die Unterkunft erfolgt in einem von südtiroler Schwestern geführten Haus. Nähere Auskünfte erhalten Sie von Josef Müller, Tel.: 08444/ 331. Dort können Sie sich ab sofort anmelden. Personelles Rückfahrschein für verlorene Haustiere. Einwegspritze, davor der Mikrochip, hinten ein Scanner, mit dem die Daten berührungslos ausgelesen werden. Start frei zur 8. DONAU CLASSIC vom 20. bis 22. Juni 2013! Dreh- und Angelpunkt Ingolstadt drei Tage durch faszinierende Kulturlandschaften im Herzen Bayerns malerische Fahrtrouten und viele Fans am Straßenrand, das ist kurz umrissen das, was der DONAU CLASSIC ihren besonderen Glanz verleiht. Und natürlich die zahlreichen Wertungsprüfungen und Durchfahrtskontrollen inmitten historischer Innenstädte, bei denen das international besetzte Starterfeld begeistert empfangen wird. Die DO- NAU CLASSIC hat sich in nur sieben Jahren zu einer der schönsten, und einem Starterfeld von 200 Fahrzeugen größten, Oldtimer-Rallyes Deutschlands gemausert. Rund 600 Kilometer werden die Teilnehmer 2013 durch Donaumoos, Urdonautal, Altmühltal und Hallertau unterwegs sein. Vom 20. bis 22. Juni 2013 wird in Neue Mitarbeiterin bei der Gemeindeverwaltung Bereits zum 1. März hat Frau Tatjana Mahr ihre Tätigkeit bei der Gemeindeverwaltung Schweitenkirchen aufgenommen. Frau Mahr arbeitet als Verwaltungsbeamtin im Bauamt. Weiteres Tätigkeitsfeld der Beamtin ist die Vertretung in der Lohn- und Bezügestelle. Sie ist unter der Tel.-Nr / oder per Mail unter zu erreichen. Der bisherige Mitarbeiter des Bauamtes, Christoph Linseisen verließ die Gemeinde zum Jahresende aus privaten Gründen. Bürgermeister Albert Vogler begrüßte Frau Mahr und wünschte ihr für ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Schweitenkirchen alles Gute. Das Standesamt Schweitenkirchen meldet Das Standesamt Schweitenkirchen kann nur die Personen - stands fälle (Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle) in der Schweitenkirchener Rundschau veröffentlichen, die im Standesamtsbezirk Schweitenkirchen beurkundet worden sind. Die Personenstandsfälle die von anderen Standesämtern beurkundet wurden, können leider aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht berücksichtigt werden. Das Gemeindeblatt informiert

33 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 33 Ist dennoch eine Veröffentlichung in der Schweitenkirchener Rundschau gewünscht, so ist dies den zuständigen Sachbearbeiterinnen, Frau Roel und Frau Schmeller extra unter Tel , mitzuteilen. Die Gemeindeverwaltung gratuliert zum Nachwuchs: Geburtsdatum: Stephanie Demmler, Loipersdorf Melanie Schwarzmeier, Giegenhausen Maximilian Christoph Rottmaier Jonas Hagl, Giegenhausen Jakob Schick, Schmiedhausen Magdalena Wildmoser, Ampertshausen Benedikt Mertin, Güntersdorf Trauungen vor dem hiesigen Standesamt: Namen und Wohnorte d. Brautleute: Datum d. Trauung: Sandra Angela Vonbun und Ronny Naumann, Oberthann Karin Schrott und Christian Siebler, Aufham Sabine Koch und Guido Rudolf Lengfelder, Aufham Brigitte Monika Blum geb. Finsinger und Alexander Lang, Güntersdorf Riesiges Weih - nachts geschenk für die Grundschule Paunzhausen Große Freude herrschte bei den Grundschülern in Paunz - Schule Grund- und Mittelschule Schweitenkirchen/Paunzhausen Tel /430 hausen. Im Rahmen einer Adventsfeier kamen Frau Federl und Herr Boos als Vertreter des AK Kommunale Jugendarbeit zu Besuch in die Grundschule Paunzhausen und brachten ein riesiges Weihnachtsgeschenk mit spendeten sie den Grundschülern in Paunzhausen für ihre Pausenkiste, anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Ferienpassaktion Paunzi. Der Jubel bei den Kindern und Lehrern war riesengroß. Aufrichtige Anteilnahme den Angehörigen von: Sterbedatum: Theresia Schönauer geb. Hartinger, Holzhäuseln Alois Nieder, Dürnzhausen Maria Totzauer geb. Leberfinger, Schweitenkirchen Therese Kaltenecker geb. Breitner, Schmiedhausen Liebe Schweidinos! Schweidino 2013 Im Sommer 2013 feiern wir gemeinsam meinen 20. Geburtstag. Wie wir den feiern werden steht noch nicht fest. Mir schwebt da ein großes Kinderfest vor, wo wir nach Herzenslust miteinander feiern können. Schon mal zum Vormerken für meinen Geburtstag ist Samstag, der 3. August Wo das Fest stattfindet, wie es abläuft, wer alles mitmacht, was es für Überraschungen gibt uvm. könnt ihr in der nächsten Gemeinderundschau nachlesen, die in der 3. Juniwoche erscheint. Die gleichen Informationen gibt es dann zeitgleich im Pfaffenhofener Kurier und unter Ich muss mich aber erst noch mit meinen vielen Helfern und Freunden aus den Vereinen und Ortsteilen treffen und alles genau besprechen und planen. Schüler verkaufen Nikoläuse für einen guten Zweck In der zweiten Adventswoche verkauften die Schüler der 8. Klasse fast 100 Schokoladen-Nikoläuse mit selbstgebastelten Weihnachtsgrußkarten. Die Nikolaus-Aktion hat an der Mittelschule Schweitenkirchen eine lange Tradition und begeisterte auch in diesem Jahr sowohl Bastler und Verkäufer, als auch Schenker und Beschenkte. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien bereiteten die süßen Grüße Mitschülern und Lehrern eine große Freude. Zudem konnten 100 eingenommen werden, welche an die Dominik- Brunner-Stiftung gespendet wurden. Ich freu mich schon auf euch und kann es kaum erwarten euch wieder zu sehen! Euer Schweidino Verfasser des Artikels: Gabi Kaindl Spaß und Freude in der Gemeinschaft

34 Seite 34 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Vorlesewettbewerb des Rotary Club Pfaffenhofen: Paunzhausener Grundschüler Fabian Fey wird Landkreissieger! Ein gespanntes Knistern lag in der Luft, als am Abend des 7. Dezember 2012 in der Aula der Mittelschule Pfaffenhofen der Vorlesewettbewerb des Rotary Club Pfaffenhofen unter der Leitung von Hellmuth und Helga Inderwies ausgetragen wurde. Die besten Leser der 4. Klassen der Grundschulen im Landkreis Pfaffenhofen waren eingeladen gewesen, zu diesem spannenden Wettbewerb anzutreten. Nacheinander lasen die 13 angemeldeten Schülerinnen und Schüler unbekannte Texte konzentriert vor. Sowohl die Jury, bestehend aus fünf Mitgliedern des Rotary Clubs, als auch das mitgereiste Fan -Publikum der Schulkinder verfolgte äußerst aufmerksam jeden Vortrag. Während der Wartezeit bis zur Siegerehrung aller Teilnehmer stieg die Aufregung merklich an. Schließlich stand der Sieger fest: Fabian Fey, Viertklässler aus Paunzhausen, konnte die meisten Punkte für sich gewinnen und wurde somit zum stolzen Landkreissieger gekürt. Am 23. März steht für Fabian nun die Zwischenrunde des Lesewettbewerbs in Dorfen an. Drücken wir ihm die Daumen! Siegerehrung: Hellmuth Inderwies gratuliert Fabian Fey zum ers - ten Platz beim Lesewettbewerb des Rotary Club Pfaffenhofen Text und Bild von Ursula Aigner Tischtennisturnier in Paunzhausen Endlich war es wieder soweit. Nach spannenden Spielen standen die Erstplatzierten des Tischtennisturniers der Grundschule in Paunzhausen fest. Frau Aigner, die Organisatorin, bedankte sich bei allen Teilnehmern; vor allem bei den Schülern der 4. Klasse, die als Schiedsrichter aktiv waren. Herr Röckemann überreichte den stolzen Siegern ihre Urkunden und Preise. 1. Platz: Fabian Fey 4b Kilian Martin 3c 2. Platz: Jonas Nadler 4b Simon Chwalek 3c 3. Platz: Quirin Boehlkau 4b Julian Finkenzeller 3c 4. Platz: Mario Rakonic 4b Tobias Hiller 2b Damit in Zukunft auch in der Hauspause fleißig Tischtennis gespielt werden kann, wurde den Schülern von Frau Aigners Mutter eine Tischtennisplatte zum Üben zur Verfügung gestellt. Herr Röckemann eröffnete die neue Tischtennisplatte mit einem Spiel gegen Vanessa Weizenbeck. Raiffeisenbank unterstützt Schule Schweiten - kirchen/paunzhausen tatkräftig Wieder einmal hat sich die Raiffeisenbank als verlässlicher Partner der Schule Schweitenkirchen/Paunzhausen erwiesen. Im Rahmen der Neugestaltung der Mittelschul-Aula wünschten sich die Kinder Ausstellungsflächen für Kunstwerke und eine übersichtliche Info-Tafel. Zu diesem Zweck fertigte die Firma Aschauer aus

35 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 35 Paunzhausen Pinwände an. Diese wurden von Hausmeister Michael Biebel noch mit einer weißer Oberfläche versehen, damit sie sich besser in die neue Optik der jetzt deutlich heller wirkenden Mittelschul-Aula einpassten. Eine große Pinwand wurde an der Ostseite des Raumes beim Schüler-Café befestigt. Mehrere schmale Pinwände fanden ihren Platz zwischen den Fenstern der Aula. Auf ihnen kann man inzwischen schon dekorativ ausgestellte Schülerarbeiten bewundern. Des Weiteren steht nun eine große Info-Tafel beim Treppenaufgang zum ersten Stock zur Verfügung, die Fläche für viele wichtige Informationen bietet und ebenfalls bereits eifrig genutzt wird. Die Kosten hierfür in Höhe von 300,- Euro übernahm dankenswerter Weise die Raiffeisenbank Schweitenkirchen, die im letzten Jahr bereits die Gestaltung der Ruhe-Oase mit einer großzügigen Spende unterstützt hatte. Am 16. Januar war es soweit! Alle Vorschulkinder durften bis 16:30 Uhr im Kinderhaus bleiben und mit dem Polizisten Hr. Maier einen interessanten und lehrreichen Nachmittag verbringen. Zuerst begleitete Herrn Maier die Kinder mit ihren Betreuerinnen durch den Ort. Der Polizist zeigte den Kleinen die Gefahren die beim Übergang auf dem Zebrastreifen oder hinter parkenden Fahrzeugen lauern. Außerdem erklärte er den staunenden Kindern einige Verkehrsregeln. Um das zuvor Gelernte noch zu vertiefen führte Herr Maier von der Polizei Pfaffenhofen noch einen Film vor. Schüler der 6. Klasse und ihre Kunstwerke. Von Ute Borries Neues von den Kindergärten Kinderhaus Schweitenkirchen Unser Faschingsthema dieses Jahr lautete Fasching wie er früher war. Die Cowboys, Prinzessinnen, Indianer und Schlümpfe verbrachten bei Krapfen, Wiener und Brezen lustige Faschingstage. Artikelverfasser: Kinderhaus Schweitenkirchen Kirchlicher Kindergarten Schulberg 9, Geisenhausen Tel /81209 Unser pädagogisches Team hat sich erweitert Seit Herbst 2012 unterstützt Germaine die Betreuerinnen in der Wichtelgruppe. Durch ihre liebevolle und freundliche Art war sie bei allen sehr beliebt. Ab März 2013 nimmt sie an einem Sprachkurs in Ingolstadt teil. Frau Theresa Mauderer, staatlich anerkannte Erzieherin und Montessori Diplom-Pädagogin (2. von rechts), verstärkt seit 1. Januar 2013 das pädagogische Team des Kindergartens St. Emmeram in Geisenhausen.

36 Seite 36 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Fasching im Kindergarten Wir tauchen ein in die Unterwasserwelt Um die Kinder richtig auf das Faschingsthema einzustimmen, begleitete das Kinderbuch Der kleine Wassermann von Otfried Preußler die Kinder in den Wochen vor Fasching. Damit auch alle Sinne angesprochen wurden, gab es allerlei zu riechen, zu hören, zu fühlen, zu sehen, zu schmecken und zu gestalten. Auf vielfältigste Weise wurden das Thema Leben im Weiher erarbeitet. Tag der offenen Tür Kürzlich wurde zum Tag der offenen Tür eingeladen und viele Familien nutzten die Gelegenheit um die Räumlichkeiten, das Team und die Konzeption kennenzulernen. In einer harmonischen und vertrauensvollen Atmosphäre fand ein reger Austausch der Eltern mit dem pädagogischen Personal statt. Fragen konnten beantwortet und Ängste abgebaut werden. Die neuen Kinder fühlten sich gleich richtig zu Hause und wollten zum Teil noch länger bleiben.. beim Malen Einige der Kinder beim Malen eines großen kleinen Wassermannes Nach drei Wochen Vorbereitung war es soweit. Die kleinen Wassermänner, Unterwasserprinzessinnen und Feen, die phantasievollsten Fische und Neptune, Angler und Piraten, Seeungeheuer und Wasserblumen sammelten sich im Unterwasserreich. Nach ausgelassenen Spielen, Tänzen und Liedern mussten sich alle am Unterwasserbuffet, das die Eltern liebevoll und reichlich gestalteten, stärken, bevor zum nächsten Tanz gerufen wurde. Auch der Kasperl ließ es sich nicht nehmen um vorbeizuschauen und mit den Kindern zu feiern... in der Bauecke ist es am Schönsten Die elegantesten Unterwasserprinzessinnen bei der Markenvorstellung.. ich kann es auch ohne meinen Papa

37 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 37 KIKUS Kinder in Kultur und Sprache Heute ist KIKUS-Tag Jede Woche treffen sich die Kinder in Kleingruppen in der Lernwerkstatt des Kindergartens mit ihren Hausaufgabenmappen im Stuhlkreis und machen unter der Leitung von Jennifer Gunther und Gabi Kaindl KIKUS (Kinder in Kultur und Sprache). KIKUS basiert auf der mündlichen Sprache und kann daher individuell und flexibel angeboten werden. Im Kindergarten wird das KIKUS Programm zum aktiven Gebrauch der mündlichen Sprache, zum Erweitern des Wortschatzes und für den Erwerb der Grammatik verwendet. KIKUS ist ein Programm zum Lernen von Sprache(n) durch die kindgerechte, ritualisiert und systematische Vermittlung von mündlicher Sprache. Die Kinder lieben die wöchentliche KIKUS-Stunde, denn der ritualisierte Ablauf der Stunde gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung. Durch die immer wiederkehrenden Satzmuster werden nach und nach Verknüpfungen im kindlichen Gehirn gebildet. Ohne Erklärungen wird die (deutsche) Sprache ganz natürlich durch Nachahmen und Ausprobieren erlernt. Die Kinder werden in der Kleingruppe (8-9 Kinder) und dennoch ganz individuell auf ihrem eigen sprachlichen Niveau gefördert. Jede Stunde beginnt mit dem Anfangslied, in dem wir uns sprachlich aber auch durch verschieden Gesten begrüßen. Die Kontrolle der Anwesenheit geschieht durch den Vers: Ich bin da. Du bist da. Ist denn auch der/die... da? Mit Hilfe dieses Verses lernen Kinder den Einsatz von ICH und DU. Wichtig ist die gemeinsame Betrachtung der Hausaufgabe. Diese bietet viele Anreize zum freien und geleiteten Sprechen. Natürlich wird jede Hausaufgabe durch Applaus und einen Aufkleber wertgeschätzt. Die Kinder freuen sich jedes Mal wieder auf eine neue Hausaufgabe, die sie mit Mama oder Papa gemeinsam machen können. Durch die wöchentlichen Hausaufgaben werden die behandelten Themen in der Familie wiederholt und vertieft. Jedes mal wieder spannend: Was ist im Zaubersack? Nach dem gemeinsam gesprochenen Zauberspruch wird enthüllt, was sich im Zaubersack befindet. Je nach Thema können sich im Stoffbeutel Spielfiguren, Obst, Gemüse, Bilderbücher, Würfel mit Bildkarten und vieles mehr befinden. In diesem Teil der Stunde wird eine ganz gezielte Spracheinheit durchgeführt, das sprachliche Handlungsmuster (z. B. Aufforderung, Frage-Antwort, Erzählen etc.). Die Grammatik und der Wortschatz ist dies bezüglich unerschöpflich. Am Ende der Stunde wird jedes Kind gefragt: Möchtest du eine Hausaufgabe? und sie antworten immer mit voller Begeisterung, Ja ich möchte ein Hausaufgabe. Im Zaubersack befand sich ein Würfel, der mit verschiedenen Präpositionen (auf, unter, neben, hinter, vor und zwischen) bestückt war. Jedes Kind durfte einmal würfeln, den entsprechenden Satz bilden (der Ball liegt unter dem Stuhl) und alle Kinder durften mit ihrem Körper diesen Satz umsetzen. Freudige Augen gab es als Gabi Kaindl und Jennifer Gunther (Erzieherinnen und KIKUS-Kursleiterinnen) aus den Händen von Norbert Lienhardt, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Sparkassen Pfaffenhofen (re.) und Bastian Lauterbach, Geschäftsstellenleiter der Sparkassenfiliale Schweitenkirchen (mitte) einen Scheck über 500, Euro überreicht bekamen. Damit finanziert der Kindergarten einen Teil der Materialen die für ein Jahr KIKUS benötigt werden (Mappen, Arbeitshefte, Liederbuch für jedes einzelne Kind, Bildkarten, Anschauungsmaterialien und Arbeitsunterlagen für die Kursleiterinnen). Nur durch diese großzügige Spende konnte KIKUS gestartet werden, ohne die Eltern finanziell zu belasten. Artikelverfasser und Fotos: Gabi Kaindl Nachbarschaftshilfe Kinderpark/Eltern-Kind-Gruppen Gruppen im Pfarrheim Schweitenkirchen: Kinderpark: Montag Uhr Mittwoch Uhr Eltern-Kind-Gruppe: Dienstag Uhr Krabbelgruppe: Donnerstag Uhr Gruppen im Pfarrheim Güntersdorf: Kinderpark: Mittwoch Uhr Eltern-Kind-Gruppe: Dienstag Uhr Infos zum Kinderpark Schweitenkirchen bei Angelika Wildmoser unter Tel /1216. Infos zu den Eltern-Kind-Gruppen und Kinderpark Güntersdorf bei Michaela Schmid-Ludwig unter Tel / Neuanmeldung im Kinderpark Für das neue Kinderpark-Jahr ab September 2013 nehmen wir schon jetzt Anmeldungen entgegen. Die Kinder sollten bis zum Herbst bereits zwei Jahre alt sein. Im Kinderpark werden Mädchen und Buben ab zwei Jahren von je zwei erfahrenen Mitarbeiterinnen betreut. Es wird gespielt, gesungen, Fingerspiele gemacht, gemalt, geknetet, kleine Bastelarbeiten entstehen und es wird gemeinsam Brotzeit gemacht. In einer kleinen Gruppe wird so das soziale Verhalten geübt, so dass die Kleinen beim späteren Eintritt in den Kindergarten schon gut gerüstet sind. Kinderpark Schweitenkirchen: A. Wildmoser, Tel /1216 Kinderpark Güntersdorf: M. Schmid-Ludwig, Tel /916137

38 Seite 38 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Neuzugänge gesucht Die neu gegründete Krabbelgruppe trifft sich immer donnerstags von Uhr und hat noch Plätze frei für Mamas oder Papas mit Kindern im Alter von ca Monaten. Info bei Frau Hoffmann unter Tel / Mittagsbetreuung in der Schule Die Narren stürmen den Kinderpark in Güntersdorf Voller Freude auf die Faschingsfeier und mit höchster Konzentration verzierten die Kinder Kartons mit kunterbunten Aufklebern. Das ganze wurde gerollt und mit buntem Krepppapier bestückt fertig war der lustige Faschingshut. Die Kinder der Mittagsbetreuung freuten sich so sehr über den Schnee, dass sie die Zeit der Betreuung gerne an der frischen Luft verbrachten. Mit großem Eifer und Begeisterung bauten sie einen großen Schneemann und tobten sich beim Rutschen aus. Anschließend genossen die Schneehasen ihre Brotzeit und einen warmen Früchtetee. Faschingsfeier der Mittagsbetreuung Mit Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen und bei flotter Musik feierten die Kinder der Mittagsbetreuung der Grundschule Schweitenkirchen den Fasching. Die Faschingsnarren verkleideten sich nach eigenen Wünschen und wurden von den Betreuerinnen mit viel Fantasie geschminkt. Mit Krapfen und anderen Leckereien war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Dann stürmten listige Indianer, geheimnisvolle Feen, süße Marienkäfer und ein feuerspeiender Drache den Kinderpark, hinterdrein kam zum Glück noch ein mutiger Feuerwehrmann! Besonderen Spaß hatten alle Kinder beim Fischeangel-Spiel und Brezel-Schnappen. Laute Stimmungsmusik schallte durch den Raum, dann ging beim Ententanz dem roten Pferd und einer lustigen Polonaise die Post ab. Zur Stärkung wurden vergnügt die widerspenstigen Würstl geschnappt, mit Schaumküssen wurde um die Wette gegessen. Zu guter letzt gab es noch süße Minidonuts. Nach diesen ereignisreichen Stunden, marschierten die Maschkera müde, aber glücklich wieder nach Hause. Artikelverfasser und Foto: Michaela Schmid-Ludwig

39 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 39 Die Mittagsbetreuung gehört zur Nachbarschaftshilfe der Caritas und betreut die Grundschüler der Klassen 1 bis 4 von Unterrichtsende bis Uhr Anmeldungen für das Schuljahr 2013/14 können bei der Schuleinschreibung oder in der Mittagsbetreuung abgegeben werden. Weitere Informationen zur Mittagsbetreuung Schweitenkirchen erhalten Sie von: Christine Englmaier, Tel.: 08444/ Artikelverfasser und Fotos: Christine Englmaier Kinder-Sachen-Basar Frühjahrs-Basar im Pfarrheim ein A.P.E. e.v., die Asylbewerber in Schweitenkirchen und Pfaffenhofen und eine bedürftige Familie mit einem Frühchen. Schnelle Hilfe bekam die Polizeiinspektion Pfaffenhofen, die dringend Kleidung für eine hilflose Person benötigte. In der Kleiderkammer werden gut erhaltene Kleidungstücke für 1,- bis 2,- Euro verkauft. Es sind alle Bürgerinnen und Bürger zum Einkauf eingeladen, denn der Erlös wird von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen regelmäßig an soziale Projekte gespendet. Geöffnet hat die Kleiderkammer (außer in den Ferien) immer montags von Uhr und dienstags von Uhr. Kleiderspenden werden an jedem 1. Montag des Monats angenommen. Artikelverfasser: Anne Bienlein Mitteilungen der Gemeindebücherei Öffnungszeiten der Bücherei: Mittwoch Uhr Freitag Uhr Sonntag 10,30 Uhr 11,30 Uhr Schulausleihe 14-tägig Tel.: 08444/ Neu: lesenbelebt@gmx.de Die Bücherei steht allen Kindern und Jugendlichen kostenlos zur Verfügung. Erwachsene ab 18 Jahren zahlen einen Jahresbeitrag von 2,50 Euro. Die Anmeldung in der Bücherei, bei der man einen Büchereiausweis erhält, ist für alle kostenlos. Auch der letzte Frühjahrs-Basar wurde vom eingespielten Basar- Team wieder meisterhaft gestemmt. Die abgegebenen Artikel wurden sorgfältig an die entsprechenden Stellen platziert, zwischen den Verkaufszeiten wurde immer wieder erneut sortiert, die nicht verkauften Teile wurden am Ende zurück in die richtigen Klappboxen transportiert. Seit nun bereits 20 Jahren treffen sich die rund 35 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zweimal im Jahr, um den Kundinnen die Möglichkeit zu geben, gut erhaltene Kindersachen zu verkaufen bzw. zu erwerben. Sehr beliebt ist dabei auch immer der Sonderverkauf am Donnerstagabend, bei dem sich werdende Mütter in Ruhe und ohne Gedränge mit Babykleidung, Kinderwägen und sonstiger Erstlingsausstattung eindecken können. Der nächste Basar findet heuer am 10. und 11. Oktober statt, an den Termin wird rechtzeitig durch Aushang und Presse erinnert. Foto: Christine Englmaier, Text: M. Schmid-Ludwig Kleiderkammer Schweitenkirchen Ansturm auf das Wintersortiment der Kleiderkammer Geradezu überrannt wurde die Kleiderkammer anlässlich ihres Winterschlussverkaufs in der Woche nach den Faschingsferien. Die ohnehin günstigen Einkaufspreise wurden nochmals gesenkt, sodass die Kunden pro Kleidungsstück nur 0,50 zahlen mussten. Kommen während der regelmäßigen Öffnungszeiten etwa acht Kunden, so stürmten an diesen Tagen um die 60 Kunden den Verkaufsraum. Der Verkauf lief so gut, dass die Frühlingsware, die zum größten Teil bereits auf Ständern hängt und in den Regalen platziert ist, wieder viel Platz hat. Die Geld und Sachspenden wurden übergeben an den Kältebus in München, ein Kinderhospiz im Allgäu, den Verein Kinder in Not in Moosburg, die Straßenambulanz in Ingolstadt, den Ver- Neues aus Ihrer Gemeindebücherei Geister- und Lesenacht am 25. Januar 2013 Unsere Lese- und Geisternacht für die Jungen und Mädchen aus der 3. Jahrgangsstufe fand am 25. Januar 2013 statt. Eine quirlige Schar von insgesamt 20 Kindern kam mit Sack und Pack am Abend im Pfarrheim an und freute sich auf spannende Geschichten, Spiele, Basteln und die einmalige Gelegenheit, in der Bücherei zu übernachten. Zur Einstimmung gab es gleich ein paar Geschichten aus dem Buch Wenn Du Dich gruseln willst von Angela Sommer-Bodenburg. Damit es den jungen Gästen aber nicht zu unheimlich wurde, der Abend war ja noch lang, ging es danach zu gemeinsamen Spielen in den Keller: Die Reise nach Jerusalem, Das kotzende Känguru und Tierfamilien aufstellen, die großen Anklang bei den Kindern fanden. Nach einer kleinen Stärkung wurde die Zeit bis Mitternacht mit weiteren schaurig-schönen Geschichten und Basteln von Fledermäusen und Geistergirlanden überbrückt. Schlag 12 dann: die Geisterstunde! Vom Friedhof kommend huschten, ja man könnte fast sagen, schwebten zwei bleiche, helle Gestalten ohne erkennbares Gesicht über den Hof und näherten sich geheimnisvoll der Gemeindebücherei. Drinnen gaben sich einige Kinder übermütig und unbeeindruckt und andere nachdenklich und still, als die seltsamen Wesen vor den Fenstern vorbei strichen. Ob es wohl wirklich Geister waren? Wer weiß, wer weiß... Zum Glück war der Spuk nach einiger Zeit wieder vorbei und alle konnten es sich in den Schlafsäcken mit Büchern und Taschenlampen gemütlich machen für die (Lese-)Nacht. Gelesen, getuschelt, gekichert und geraschelt wurde noch lange, aber irgendwann musste der letzte Geisterjäger dem langen Tag Tribut zollen und schlief ein. Am Morgen erwartete die Kinder und die Betreuer, Markus Maier und Maria Wöhrl, ein leckeres Früh-stück, das wie von Geisterhand im Johannisstüberl bereitstand. Aber nein, diese dienstbaren Geister waren ganz real: die treuen Helferinnen aus dem Kreis der Büchereimitarbeiterinnen, die seit Jahren parat stehen, um in aller Früh frische Semmeln zu holen und für unsere junge Leserschaft das Frühstück zuzubereiten. Auch ihnen nochmals vielen Dank! Und dann war die Geister- und Lesenacht schon wieder zu Ende. Die Kinder

40 Seite 40 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 sammelten ihre Bastelarbeiten ein und wurden von ihren Eltern abgeholt. Die Mitarbeiterinnen kümmerten sich um s Aufräumen der Bücherei und alle waren sich einig: Schee war s!. Markus Maier liest gespenstische Geschichten vor. Das Büchereiteam empfiehlt Der alte König in seinem Exil von Arno Geiger Arno Geigers Buch über die Demenz-Erkrankung seines Vaters August ist ein berührendes, poetisches und lebensbejahendes Buch, das ohne Pathos aber mit viel Wärme und Einfühlungsvermögen von einem schwierigen Leben für den Kranken und mit dem Kranken erzählt. Die besonderen Umstände erlauben es dem Sohn, seinen Vater und dessen Leben noch einmal aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und nun zu begreifen, was ihm bisher nicht möglich war. Manchmal muss man dabei lachen, manchmal auch weinen, aber nicht über den kranken August Geiger, sondern über uns Menschen und das Leben. Haben auch Sie ein gutes Buch gelesen? Dann schreiben Sie an unseren Leserbriefkasten! Unter der -Adresse lesenbelebt@gmx.de haben wir einen Leserbriefkasten eingerichtet. Sehr gerne würden wir von Ihnen wissen, was wir in der Gemeindebücherei noch besser machen können, was Sie besonders anspricht oder was Sie bisher vermisst haben oder was und warum Sie selbst gerne lesen. Wir freuen uns auf Ihre Post. Zum Schluss Schon wieder eine Warnung: Gesehen im Schaufenster einer Buchhandlung. Hoffentlich erwischt es recht viele! Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihre Gemeindebücherei Schweitenkirchen Artikelverfasser und Fotos: Gaby Hirschberger Die Nacht war kurz aber das Frühstück lecker. (Fotos: Maria Wöhrl) Neu +++ Offener Handarbeitskreis +++ Neu +++ Jeden 2. und 4. Montag Seit ein paar Wochen gibt es in der Gemeindebücherei einen offenen Handarbeitskreis. Immer am 2. und 4. Montag im Monat treffen sich von Uhr unter der Leitung von Elisabeth Hondl und Karin Renner interessierte Frauen zum Austausch von Tipps, Tricks und Wissenswertem zum Thema Handarbeiten (Stricken, Häkeln, Sticken etc.). Jede Teilnehmerin wählt selbstverständlich selbst aus, woran sie arbeiten möchte. Zur Unterstützung dieser Idee hat die Bücherei einige neue Handarbeitsbücher angeschafft, die aber natürlich auch von allen anderen Leser/innen ausgeliehen werden können. Darüber hinaus hat Karin Renner aus ihrem privaten Fundus mehrere Zeitschriften und Bücher zum Thema in der Bücherei zur Ansicht bereitgestellt. Zu unserer großen Freude, waren an den beiden ersten Terminen schon ein paar Teilnehmerinnen mit von der Partie und gerne dürfen es noch mehr werden. Wenn Sie sich gerne mit Handarbeiten beschäftigen und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen, dann kommen Sie doch zu uns. Ob Anfängerin oder Halb-Profi, jede/r ist herzlich willkommen! Das Gemeindeblatt informiert! Kirchliche Meldungen Pfarrbüro Schweitenkirchen Öffnungszeiten: Kirchenweg 4, Tel.: 08444/7279, Fax: 08444/ pv-schweitenkirchen@erzbistum-muenchen.de Montag, Mittwoch, Freitag: 8 12 Uhr Dienstagnachmittag Uhr Dienstag- u. Donnerstagvormittag geschlossen! Gottesdienste: s. Kirchenanzeiger Seniorentreff: Jeden 1. Dienstag im Monat. Nachrichten aus dem Pfarrverband Schweitenkirchen: Tauftermine im Pfarrverband für April/Mai/Juni/Juli 2013 Sonntag-Nachmittag Uhr: 7.4./5.5./2.6./7.7. Schweitenkirchen, 14.4./12.5./9.6./14.7. Paunzhausen, Dürnzh./Förnbach, Güntersdorf (13.30 Uhr)/Niederth./Sünzhausen, 19.5./15.6./21.7. Förnbach/Güntersdorf/Sünzhausen 26.5./30.6./28.7. Niederth./Dürnzh. Sonntag in Schweitenkirchen (ca Uhr, nach dem Hochamt): und 28.7.

41 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 41 Erstkommunion 2013 Thema der Erstkommunion: Jesus, mein Begleiter Förnbach Niederth. Paunzh. Sünzh. Schweitenk. Dürnzh. Güntersd. 7.4., 9 Uhr 7.4., 10 Uhr 7.4., 11 Uhr 14.4., 9 Uhr 14.4., 11 Uhr 21.4., 9 Uhr 21.4., 11 Uhr Dank-And. Dank-And. Dank-And. Dank-And. Dank-And. Dank-And. Dank-And. 17 Uhr Uhr 17 Uhr 14 Uhr 17 Uhr 14 Uhr 15 Uhr Firmung 2013 Am Sonntag, 28. April 2013 wird Hochwürdigster Herr Erzbischof Reinhard Kardinal Marx um Uhr in der Pfarrkirche Schweitenkirchen allen Firmbewerber/-innen des Pfarrverbandes das Sakrament der Firmung spenden. Krankenkommunion an Ostern An Ostern wird in den Pfarreien den kranken und alten Menschen durch unsere Kommunionhelfer die Kommunion überbracht: Die betreffenden Personen bzw. ihre Familien werden vorher telefonisch benachrichtigt. Gottesdienste Ostern 2013 Gründonnerstag, Förnb ABENDMAHLSFEIER m. Fußwaschung, anschl. Ölbergstunde Günt ABENDMAHLSFEIER m. Fußwaschung, anschl. Ölbergstunde Paunzh ABENDMAHLSFEIER, anschl. Ölbergstunde Schweit ABENDMAHLSFEIER m. Fußwaschung (Kirchenchor), anschl. Ölbergstunde Karfreitag, Aiterbach Kinderkreuzweg Dürnz Kinderkreuzweg (Opferschachterl) Karfreitagsliturgie, anschl. Gebet am Hl. Grab Beichtgelegenheit Förnb Kinderkreuzweg (Opferschachterl) Beichtgelegenheit Karfreitagsliturgie, anschl. Gebet am Hl. Grab Jugendwache Günt Beichtgelegenheit Betstunden, Ampertsh Uhr, Dietersd Uhr, Aufham 14-15Uhr Karfreitagsliturgie, anschl. Betstunde Güntersdorf N.thann 9.00 Kreuzweg, anschl. Ölbergandacht Karfreitagsliturgie Paunzh Beichtgelegenheit Karfreitagsliturgie, anschl. Gebet am Hl. Grab Schweit 9.00 Kreuzweg m. Beichtgelegenheit, anschl. Ölbergandacht Karfreitagsliturgie m. Kirchenchor, anschl. Gebet am Hl. Grab Sünz Kreuzweg Kinderkreuzweg Karfreitagsliturgie Karsamstag, HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS Dürnz OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung Günt OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung N.thann OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung Paunzh OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung Schweit Kinder-Auferstehungsfeier im Pfarrheim Sünz OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung Ostersonntag, Förnb 5.00 OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung FESTGOTTESDIENST m. Kirchenchor, Speisensegnung Günt FESTGOTTESDIENST m. Kirchenchor, Speisensegnung Paunzh 9.00 FESTGOTTESDIENST u. Kirchenchor, Speisensegnung Schweit 5.00 OSTERNACHTSFEIER m. Kirchenchor, Speisensegnung FESTGOTTESDIENST m. Kirchenchor, Speisensegnung Ostermontag, Förnb 8.30 FESTGOTTESDIENST Günt 8.30 FESTGOTTESDIENST Holz 8.30 FESTGOTTESDIENST, anschl. Emmausgang J.eck FESTGOTTESDIENST N.thann FESTGOTTESDIENST, anschl. Emmausgang Pr.zell FESTGOTTESDIENST Schweit FESTGOTTESDIENST Gottesdienst der Evang. Gemeinde Hilfe für arme Kinder Eine ganze Schar Heilige Drei Könige war am Drei-Königs-Tag während des Gottesdienstes versammelt. Die eifrigen Ministranten wurden in Ampertshausen, Aufham, Dietersdorf und Güntersdorf von den Hausbewohnern freundlich aufgenommen und konnten Spenden für bedürftige Kinder sammeln. Sie bezeichneten die Türen mit 20 * C+M+B *13 und sagten ihren Segensspruch auf Euro für einen guten Zweck Ein neuer Rekord beim Adventsbasar der Bastelfrauen konnte in diesem Jahr leider nicht erreicht werden. Dennoch konnte an ELI- SA e.v. Neuburg die stolze Summe von Euro überwiesen werden. Dieser Betrag wird an Familien mit schwerkranken Kindern gespendet. Die Bastelgruppe bedankt sich bei allen Spendern und Käufern sowie bei der Feuerwehr Güntersdorf, die wieder ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte.

42 Seite 42 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Vorstellung der Kommunionkinder Am letzten Sonntag im Januar stellten sich die diesjährigen Kommunionkinder aus Ampertshausen, Aufham, Dietersdorf und Güntersdorf der Pfarrgemeinde vor. Evang. -Luth. Pfarramt Oberallershausen: Öffnungszeiten des Pfarrbüros i. Oberallershausen, Joh.-Dannheimer-Str. 2 (Tel.08166/9763): Montag, Mittwoch u. Freitag v Uhr Gottesdienste: Gottesdienste für die evangelische Bevölkerung in Schweitenkirchen und Umgebung finden jeweils am 3. Sonntag im Monat um 11 Uhr in der kath. Pfarrkirche Schweitenkirchen statt. Das Foto zeigt sie mit Pfarrer Alexander Weber und Pastoralreferentin Christa März beim gemeinsamen Beten des Vater unser. Unter dem Motto Jesus, mein Begleiter bereiten sie sich auf die erste hl. Kommunion vor: Kilian Kappelmeier, Kevin Kistler, Seppi Littel, Michaela Loibl, Kilian Martin, Alexander Meier, Louisa Schromm, Antonia Sielski, Jonas Vasold, Sophia Widmann und Josef Wiesbeck. Tauferneuerung Zur Tauferneuerung kamen die diesjährigen Kommunionkinder in ihre Pfarrkirche St. Josef nach Güntersdorf. Pfarradministrator Alexander Weber und Pfarrassistentin Christa März riefen die Kinder bei ihrem Namen ans Taufbecken. Dort nahmen sie Weihwasser und bekreuzigten sich, gedachten ihrer Taufe und dankten Gott. Die Taufpaten begleiteten die Kinder und zündeten die Taufkerze an der Osterkerze an. Am Ende der Eucharistiefeier überreichte PA Alexander Weber den Kommunionkindern noch eine Tauferneuerungsurkunde. Danach stellten sie sich zum Erinnerungsfoto um das Taufbecken auf. Alle Gottesdienste: 24. März Palmsonntag 9.00 Gottesdienst Lübkert 28. März Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl Ceglarek 29. März Karfreitag 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl Ceglarek Gottesdienst mit Abendmahl Ceglarek 31. März Ostersonntag 5.30 Osternacht mit Abendmahl Ceglarek Gottesdienst mit Abendmahl Winkler 1. April Ostermontag 9.00 Gottesdienst Glatschke Gottesdienst Schweitenkir. Winkler Ökumenischer Emmausgang Team 7. April 9.00 Gottesdienst Lübkert 14. April 9.00 Gd. Konfirmandenvorstellung Winkler 21. April 9.00 Gottesdienst Ceglarek Gottesdienst in Fahrenzhaus. Ceglarek 28. April Gd. Konfirmandenvorstellung Winkler mit Gruppe Auris Kinder-Gottesdienst Team 30. April ökum. Gd. in Walterskirchen Winkler/ Weber 5. Mai Konfirmation Winkler 9. Mai Christi Himmelfahrt Gottesdienst mit anschlie- Ceglarek ßendem Gemeindefest 12. Mai Konfirmation Winkler 19. Mai Pfingstsonntag Konfirmation Winkler Konfirmation Winkler 20. Mai Pfingstmontag 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl Ceglarek Gottesdienst in Fahrenzhaus. Ceglarek 26. Mai Trinitatis Spät-Gottesdienst Ceglarek 2. Juni 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl Winkler 9. Juni 9.00 Gottesdienst Ceglarek Gottesdienst in Fahrenzhaus. Ceglarek 16. Juni 9.00 Gottesdienst Winkler Gottesd. in Schweitenkirchen Winkler Weitere Termine und Infos: Am 22. März findet um 19 Uhr in der Kirche ein Konzert des Kirchenchores statt. Der Seniorenkreis trifft sich am 27. März, 24. April, 29. Mai um 14 Uhr. Erwachsenenbildung im Gemeindehaus in Oberallershausen: (Anmeldung bei Frau Annette Schwarz, Tel.: 08166/ oder annette.schwarz@zwischendenzeilen.de) Hintere Reihe v.l.n.r.: Josef Wiesbeck; Sophia Widmann, Antonia Sielski, Kilian Kappelmeier, Alexander Meier Vordere Reihe v.l.n.r.: Seppi Littel, Jonas Vasold, Kilian Kistler, Kilian Martin. Leider nicht auf dem Foto: Michaela Loibl und Louisa Schromm. Text und Foto: Anita Rottenkolber Vortrag mit Gespräch mit Pfarrer Winkler: Auferstehung Was kann man sich darunter vorstellen? Termin: 12. März um 20 Uhr; Anmeldung nicht erforderlich. Papierenes Frühlingserwachen in Oberallershausen: Ein Origami-Kurs mit Georg Schretzlmaier am 13. April von Uhr, Unkostenbeitrag 7, Euro incl. Material um Anmeldung wird gebeten.

43 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 43 Vortrag von Miriam Ostermaier mit dem Titel: Ananas und Bananen statt Hörsaal ein Perspektivenwechsel. Am 30. April um 20 Uhr, ohne Anmeldung. Sie berichtet über die Erfahrungen und Erlebnisse alsvolunteer (Freiwilligenarbeit im Ausland) während eines 3-monatigen Tansania Aufenthaltes. Phantasiereise mit Frau Ingrid Maier: am 7. Mai 2013 um Uhr; Unkostenbeitrag 4, Euro; bitte anmelden In der Ruhe liegt die Kraft Entspannungsstunde mit Frau Sigrid Kratzmeier: Autog. Training, PMR; Übungen zur Achtsamkeit und Wahrnehmung; Termine: 20. März; 10. und 24. April 2013 jeweils von Uhr. Ohne Anmeldung, Unkostenbeitrag 4, Euro Text: S. Kratzmeier Kinder Krippenspiel Sünzhausen Fleißiges Proben hat sich gelohnt.. 18 ortsansässige Buben und Mädchen spielten unter Leitung einiger engagierten Mütter, mit großer Begeisterung, das Stück die kleine Weihnachtsgeschichte. Wobei bei manchem Kind ein schauspielerisches Talent zum Vorschein kam. Am Heiligabend konnten Sie dann in der Kindermette ihr Stück, mit ein wenig Lampenfieber, den zahlreichen Besuchern vorführen. Aus den Ortsteilen Adventssingen in Güntersdorf Heilige Nacht von Ludwig Thoma 645 Euro Spendenerlös für Kinderkrebsstation Mit den Worten Jetzt Leidl n, jetzt lust s amoi zua begann Manfred Bergbauer die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium, die Ludwig Thoma als Die Heilige Nacht bezeichnet hat. Das Adventssingen fand dieses Jahr zum ersten Mal in der Pfarrkirche St. Josef in Güntersdorf statt und war nahe zu bis auf den letzten Platz gefüllt. Manfred Bergbauer gelang es, die Zuhörer in den Bann dieser großartigen urbayerischen Weihnachtsgeschichte zu ziehen. Es war aber nicht nur allein die Weihnachtsgeschichte, die den Besucher fesselte, sondern auch die musikalisch, gefühlvolle Umrahmung mit Musikgruppen aus der Gemeinde, die zwischen den Absätzen spielten. Die Amperspitz-Musi, der Zwoagsang Grod a weng Boarisch, die Saitenmusi Gitarrisch Narrisch, und der Dreigesang mit Brigitte Gänsheimer, Anita Rottenkolber und Claudia Vogl. Auch die Kinder der Pfarrgemeinde gaben ihr Bestes und so gelang es Rebecca Vogl und Magdalena Brummer mit den Flöten, sowie Verena Berger an der Harfe und Matthias Berger an der Ziach die Zuhörer mit zauberhaften Klängen zu begeistern. Mit einem gemeinschaftlichen Stille Nacht, Heilige Nacht ging das sehr besinnliche und schöne Adventskonzert zu Ende. Der Pfarrgemeinderat Sünzhausen startete in das Jahr 2013 mit einer Pfarrversammlung, die am im Pfarrsaal stattfand. Schwerpunkt dieser Veranstaltung waren die Vergrößerung des Friedhofes und die Kirchen Innenrenovierung. Hierzu wurden durch Hr. Netter einige Vorschläge und Ideen der Dorfgemeinschaft vorgestellt. Am konnte sich dann die Kirchengemeinde nach dem Sonntagsgottesdienst mit einer deftigen Kartoffel- oder Pfannenkuchensuppe verköstigen lassen. Am Ende kam eine Spendensumme von 645,00 zusammen. Der Erlös dieses Adventskonzerts geht zu Gunsten der Kinderkrebsstation des Schwabinger Krankenhauses. Alle Mitwirkenden bedanken sich recht herzlich für die Aufmerksamkeit und die großzügigen Spenden. Text und Bild von Florian u. Johanna Bergbauer Der Erlös des Fastenessens ging zu Gunsten der Kirchenrenovierung. Ein Herzliches Vergelt s Gott gilt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung bei all unseren Projekten. Text und Fotos: Sabine Kirchmeier

44 Seite 44 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Bulldogfreunde Freising/Pfaffenhofen e.v. Fahrt frei zur 13. Sternfahrt nach Aufham Den Termin am Sonntag, 16. Juni, sollten sich alle Fans von historischen Traktoren, Landmaschinen und sonstigen Fahrzeugen schon einmal vormerken, denn dann heißt es wieder: Fahrt frei zur 13. Sternfahrt nach Aufham! Bei schönem Wetter werden ab den frühen Morgenstunden mehr als 600 Raritäten auf der Wiese im Seizl-Anger und Am Ziegelstadel erwartet. Aber es gibt nicht nur Nostalgie auf Rädern zu bestaunen. Die Organisatoren mit ihrem Vorstand Josef Schneider an der Spitze legen sich ordentlich ins Zeug, um ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Rahmenprogramm zusammenzustellen. Heuer wird ein großes Festzelt im Hof des Landgasthofes Weiß aufgestellt, um die kulinarische Versorgung der Gäste mit Frühschoppen, Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen bestens zu gewährleisten. Natürlich erhält jeder Teilnehmer mit Oldtimer wie jedes Jahr ein Erinnerungsgeschenk sowie einen Getränkebon und Essensgutschein. Wer sich näher über die Bulldogfreunde informieren will, kann dies auch auf der Homepage unter tun. Verfasser: Maria Freiberger Veranstaltungskalender Veranstaltungen d. Vereine usw. in der Gemeinde Schweitenkirchen im Berichtszeitraum: März Veranstaltung Verein Veranstaltungsort Sa Starkbierfest FFW Sünzhausen im FFW Haus Sünzhausen So Osterbasar mit Palmbuschenverkauf Bastelteam Güntersdorf Pfarrhof Fr Steckerfischessen FFW Geisenhausen Feuerwehrhaus Fr Steckerfischessen FFW Aufham/Güntersdorf Feuerwehrhaus Güntersdorf Fr Steckerlfischessen FFW Sünzhausen im FFW Haus Sünzhausen Fr Steckerlfischessen Eichenlaub Schweitenkirchen V-Heim April Sa Heimatabend Gesangsverein Geisenhausen Turnhalle in der ehem. Schule Geisenh So Erstkommunion Förnbach/Niederthann Sa Ramadama Ausweichtermin So Erstkommunion Sünzhausen/ Schweitenkirchen So Erstkommunion Dürnzhausen/ Güntersdorf Mai Mi Sternbittgang nach Schweitenkirchen Fr Pfingstvolksfest, Tag der Betriebe, Vereine usw. Gemeinde Mehrzweckhalle Sa Pfingstvolksfest, , Stefan Dettl holt den Summer Of Love nach Schweitenkirchen; Kartenvorverkauf ab bei der Gemeindeverwaltung und weiteren; Vorband: Red Cap Cats Gemeinde Mehrzweckhalle So Pfingstvolksfest Gemeinde Mehrzweckhalle Mo Pfingstvolksfest, Politische-Großkundgebung Gemeinde Mehrzweckhalle Juni Sa Mottonacht mit Pferd Freizeit-, Reit- und Fahrverein So Mottonacht mit Pferd Freizeit-, Reit- und Fahrverein So Steckerfischfest der Feuerwehr mit Kinderhüpfburg bei guter Bewirtung FFW Schweitenkirchen Feuerwehrhaus, Woelkestraße Sa Dorffest der Dorfgemeinschaft Güntersdorf ab 18:00 Uhr Dorfgemeinschaft Güntersdorf Feuerwehrhaus Güntersdorf So Oldtimer Bulldogtreffen in Aufham Bulldogfreunde Landgasthof Weiß, Aufham Sa Sonnwendserenade Schweitenkirchener Musikanten, Beginn: 19 Uhr, Eintritt: 7,00 Euro Musikpavillon, Schulhof So Pferde-Rallye Freizeit-, Reit- und Fahrverein So Pfarrverbandsfest nach dem Gottesdienst ca. 11 Uhr Pfarrgemeinderat Pfarrheim Kirchplatz Schw Di Wallfahrt nach Altötting Pfarrverband Gut informiert mit dem Gemeindeblatt Schweitenkirchen!

45 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 45 Aus dem Vereinsleben Die Kassenverwaltung der Gemeinde braucht die Meldung der Mitglieder für den jährlichen Vereinszuschuss Die Vereine der Gemeinde Schweitenkirchen werden gebeten, eine Gesamtmitgliederliste sowie eine Liste aller Jugendlichen aus dem Gemeindebereich bis 18 Jahre, spätestens zum 30. April 2013 in der Gemeindekasse bei Frau Huber abzugeben oder per an zu senden. Ohne diese Meldung kann der jährliche Vereinszuschuss nicht ausbezahlt werden. FC Fußballabteilung Erneute Altpapiersammlung zu Gunsten der FC Fußball Nachwuchsmannschaften. Die FC Abteilung Fußball bittet Sie, kräftig folgendes Papier zu sammeln: Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Prospekte, Hefte und sonstiges Papier. KEINE KARTONAGEN (bei Katalogen Rücken- sowie Titelblatt entfernen!!). Bei größeren Abgabemengen bitte unter 0170/ melden. Im Mai ist der Papiercontainer wieder eine ganze Woche vor Ort. Vom kann das Altpapier von Uhr an der MZH abgeben werden. Der Erlös kommt den Nachwuchsmannschaften des FC Schweitenkirchen Jugend zu Gute. Die Jugendabteilung (Fußball) bedankt sich recht herzlich bei allen, die uns bei der Papiersammlung unterstützen. GmbH Schweitenkirchen, Elektro Steiner Güntersdorf, Fliesen Januzi Schweitenkirchen, Gemeinderat Schweitenkirchen, Getränke Schaubeck Geisenhausen, Heckmeier Haustechnik GmbH Sünzhausen, hp praski GmbH Hohenkammer, Hydroisotop GmbH Schweitenkirchen, Indusriebedarf Scherschel GmbH, Josef Ehrl Bauunternehmung GmbH Eschelbach, Karl Heigl Schweitenkirchen, Kfz Fuchs Dürnzhausen, Max Knorr GmbH Eberstetten, Moser Agrar- und Baufachzentrum Schweitenkirchen, PAF Sports Pfaffenhofen, Spedition Heinrich Rohrbach, Tankstelle Kreidl Schweitenkirchen, Zimmerei Heigl Schweitenkirchen Rückblick auf die Hallensaison der Schweitenkirchener Mädels Insgesamt bestritten wir Mädchen 3 Turniere. Das 1. an dem wir teilnahmen war das Turnier in Zell/Bruck, wo wir uns den Gruppensieg holten, doch nach und nach ließ unsere Konzentration nach und wir verloren das Halbfinale sowie das kleine Finale um Platz 3, woraus wir schließlich auf Platz 4 landeten. Doch insgesamt waren unsere Trainer mit unserer Leistung zufrieden. Das 2. Turnier war die Vorausscheidung der Hallenkreismeisterschaft in Altmannstein, wo wir uns gut präsentierten und den 2. Platz belegten. Jedoch das Highlight war unser eigenes Turnier in Schweitenkirchen. Souverän gewannen wir ein Spiel nach dem anderen und waren schon vor dem letzten Spiel sicher auf Platz 1. Lediglich gegen den 3. Platzierten mussten wir uns im letzen Spiel geschlagen geben. Hier möchten wir uns auch noch mal bei unserem Pokalsponsor Karl Heigl bedanken, der uns auch vor Ort lautstark unterstützte und unsere Pokalverleihung leitete. Noch einmal ein großes Dankeschön dafür! Momentan stecken wir Mädchen in die schon heiß ersehnte Rückrunde, wobei wir aber leider noch wegen der Witterungsverhältnissen auf die Halle ausweichen müssen. Doch auch dort wird fleißig trainiert, wir haben uns schon mit vielen Mannschaften wie z.b. den FC Tegernbach gemessen um unseren derzeitigen Leistungsstand zu überprüfen. Unser Kadar hat sich seit der Hinrunde nicht vergrößert was aber bei den bevorstehenden Aufgaben äußerst angebracht wäre. Also auf Mädels, wir san supa drauf & hoam a no Afoig dabei, also melds eich. Jeden Dienstag um 18Uhr drinnen wie draußen. Jetzt anmelden zum Fußballcamp der Audi-Schanzer-Fußballschule des FC Ingolstadt 04 von findet in Schweitenkirchen das Fußballcamp der Audi-Schanzer-Fußballschule des FC Ingolstadt 04 statt. Die Anmeldung läuft seit Dezember über die Internetseite: Das Wochenendcamp startet am Freitagnachmittag um Uhr mit der ersten Trainingseinheit. Gegen 19 Uhr werden die Kids am Freitagabend wieder abgeholt. Am Samstag und Sonntag treffen wir uns jeweils um 9.30 Uhr, die Abholung der Kinder erfolgt jeweils um Uhr. Die Kids erhalten eine tolle Adidas Ausrüstung, bestehend aus einem mit ihrem Namen bedruckten Trikot, einer kurze Hose und Stutzen, Getränke während des Tages, Samstag und Sonntag ein warmes Mittagessen, eine Trinkflasche, einen Pokal, eine Einladung zu einem Spiel des FC Ingolstadt 04 und viele weitere Überraschungen. Die Fußball-Jugend des FC Schweitenkirchen bedankt sich bei den unten aufgeführten Personen und Firmen für die finanzielle Unterstützung der 2013 durchgeführten Hallenturnierne Auto Stampfl Schweitenkirchen, Dr. Kollmannsberger & Dr. Bergmann Schweitenkirchen, Edeka Riehl Schweitenkirchen, EITEC F1-Jugend Die F 1 Jugend Jahrgang 2004 nahm dieses Jahr an 3 Hallenturnieren Teil. Unser größter Erfolg war das 1. Turnier. Es fand am Sonntag den in Neufahrn statt. Wir belegten den 1. Platz und das mit NULL Gegentoren. Das war eine hervorragende Leistung die unsere Mannschaft an diesen Tag gebracht hat. Unser eigenes Turnier fand am Sonntag den statt. Wir wurden nach sehr spannenden Spielen zweiter. Wir mussten uns leider dem Turniersieger geschlagen geben. Trotzdem sind wir mit unserer Mannschaft sehr zufrieden, die nur ein Spiel verloren hat. An dieser Stelle möchten wir den Eltern unserer F1-Jugend

46 Seite 46 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 ein großes Lob aussprechen. Vielen Dank für den Dienst hinter der Theke und für die leckeren Kuchen die ihr gezaubert habt. Das letzte Turnier war am Sonntag den in Pfaffenhofen. Der Veranstalter des Turniers war der ST Scheyern. Bei diesem Turnier belegten wir mit nur einer Niederlage den 3. Platz. Wir können mit unserer F1-Jugend sehr zufrieden sein. Die Kinder spielen einen sehr schönen Fußball, wie man es selten in dieser Altersklasse sieht. Unser erstes Spiel in der Rückrunde findet am Samstag, den um 10 Uhr statt. Es würde uns freuen, wenn wir sie als Zuschauer begrüßen dürfen. Bedanken möchten wir uns bei unserem Gemeinderat, für das Sponsoring unseres Turniers in Schweitenkirchen. Wir hatten alle großen Spaß bei dieser Veranstaltung und hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder mit Ihnen rechnen dürfen. Falls ihr Kind Fußball begeistert ist, würden wir uns freuen, wenn sie sich mit uns in Verbindung setzen. Tel.: 08444/ oder Jedes Kind ist herzlich willkommen. Ihre Trainer der F1 Josef Siebler und Michael Frühtrunk F2-Jugend Unsere F 2 hat im Winter an 2 Hallenturnieren teilgenommen. Altersmäßig gehörten die Kinder in beiden Turnieren zu den jüngsten Jahrgängen. In Reichertshofen erreichten sie einen hervorragenden 6. Platz von 8 teilnehmenden Mannschaften. Beim eigenen Turnier in Schweitenkirchen waren sie auch die zweitjüngste Mannschaft und holten sich einen guten 5. Platz. Spielerisch hat die Mannschaft eine sehr gute Entwicklung gemacht und wir werden uns in der ersten Punktrunde mit dieser Mannschaft auf hoffentlich viele spannende Spiele freuen können. C-Jugend Die beiden C-Jugendmannschaften waren in der Halle sehr aktiv. Im alten Jahr spielte man ein Turnier in Schrobenhausen, Veranstalter JFG Weilachtal (3. Platz), sowie die Hallenkreismeisterschaft in Vohburg und die Endrunde in Schweitenkirchen. Im neuen Jahr wurden Turniere in Niederscheyern, Veranstalter BC Uttenhofen (3. Platz), in Langenbruck (6. Platz), in Zolling, Veranstalter SV Palzing (1. Platz) und in Vierkirchen, Veranstalter JFG Dachau Land (6. Platz) gespielt. Bei den beiden eigenen Turnieren in Schweitenkirchen, kam die C1 bei seinem Turnier auf den 4. Platz. Bei dem zweiten Turnier waren zwei Schweitenkirchener Mannschaften am Start, dabei belegte man Rang 1 und 3 des Turniers. In der Rückrunde, ab März, hofft die C1 in der Kreisklasse bei den oberen Tabellenplätzen noch mitspielen zu können. Die C2 greift erst im April in der Gruppe wieder an und möchte sich auch noch etwas nach oben arbeiten in der Tabelle. AH Nach der Freiluftrunde 2012 wurde nach einer kurzen Pause mit dem Training in der Halle begonnen. Die Trainingsbeteilung war erfreulicherweise sehr hoch, sodass wir dann gut vorbereitet in die anstehenden Hallenturniere gegangen sind. In Rohrbach erreichten wir kurz vor dem Jahreswechsel einen durchaus erfolgreichen fünften Platz. Zwei Wochen später, am 12. Januar, waren wir beim TSV Allershausen zu Gast. Nach zwei Siegen am Anfang des hochklassigen Turniers, ließ das Team etwas die Zügel schleifen und kam am Ende auf einen verdienten sechsten Platz von zehn Mannschaften. In der Woche darauf, am 19. Januar, veranstalten wir dann unser zweites Hallenturnier. Es nahmen acht Mannschaften teil u.a. auch Vereine aus der direkten Nachbarschaft wie TSV Paunzhausen und SV Gerolshausen. In einem überaus fairen Turnier kam es dann zu einem mit Spannung erwarteten Endspiel zwischen dem TSV Paunzhausen und dem FC Schweitenkirchen. Hier setzten wir uns dann mit einen knappen 1:0-Sieg durch. Das entscheidende Tor erzielte Michael Biebel mit einem herrlichen Direktschuss in den Winkel. An dieser Stelle möchte wir uns bei allen Helfern in der Küche und bei den beiden Schiedsrichtern Rudi Krikawa und Stephan Muck für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken. Am 28. März startet die Freiluftsaison 2013 mit einigen Trainingseinheiten. Alle Termine der AH sind auf der Internetseite des FCS nachzulesen. Verfasser: Knorr Hans, AH-Leiter, FCS Senioren Dass der ein oder andere Sportler im Winter bei Plätzchen, Glühwein und deftigem Essen gerne mal beherzter hinlangt, kennt man beim FC Schweitenkirchen. Teilweise durften sich die Spieler das in der Winterpause auch gönnen. Jeden Donnerstag trainierte die erste und zweite Mannschaft in der Halle und tobte sich aus. Über 20 Spieler waren keine Seltenheit. Auch bei verschiedenen Turnieren setzte sich der FC gut in Szene, bei den Hallenkreismeisterschaften war erst in der Endrunde Schluss. Aber auch sonst bewegten sich die Spieler in der fußballfreien Zeit. Und wenn es nur ihre Daumen beim FIFA-Turnier auf der PlayStation waren (hier siegte Stefan Zehentmeier vor einem überragend aufspielenden Martin Schaubeck). Baris Basaran (Turnierleitung) Martin Schaubeck (2.) Florian Schapfl (3.) Stefan Zehentmeier (1.) Simon Renkl (4.) Lukas Schaubeck (Turnierleitung)

47 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 47 Spielertrainer Stefan Humbach ließ seine Männer dann aber wieder leiden. Seit Anfang Februar schleppen sich die Schweitenkirchener wieder regelmäßig den Schmiedhausener Berg hinauf oder tragen Spiele bei 30 Zentimetern Neuschnee aus. Alles für das eine Ziel, Klassenerhalt. Die ersten Testspiele sind für eine Prognose noch nicht zu gebrauchen. Ein 5:3-Erfolg über Aiglsbach und ein 2:2-Unentschieden gegen Reichertshausen (Kreisklasse) stehen zu Buche. Im Trainingslager am Gardasee will Humbach dann endlich auf Rasen trainieren. Und seine Spieler für das erste Spiel am 17. März gegen Oberhaunstadt fit machen. Dabei muss er ohne Daniel Kastl auskommen. Der Mittelfeldspieler, der sich vor der Saison den Rot-Grauen angeschlossen hatte und dann stets vom Verletzungspech verfolgt war, hat den Verein wieder verlassen. Wie ihr Trainerkollege sind auch Christian Klostermann und Baris Basaran der Ansicht: Qualität kommt von Qual. Deshalb gönnen sie der zweiten Mannschaft nur wenige Verschnaufpausen. Die junge Truppe schielt auf den Aufstieg, die beiden Trainer möchten davon aber nichts wissen. Dafür ziehen sie die Zügel aber streng an. Lange Sprints am V-Heim-Berg sind so normal wie lange Unterhosen im Training. Im ersten Test gegen die SpVgg Attenkirchen, einem Kreisklassisten, schlug sich die Mannschaft wacker und holte ein 1:1. Mit dabei: Benedikt Reif. Er hat sein Auslandssemester in der Schweiz hinter sich und steht nun wieder zur Verfügung. Rückrundenauftakt ist am 24. März in Zolling. A-Jugend Es läuft in der Halle so, wie auf dem Rasen. Die Schweitenkirchener A-Junioren spielen gut, vergessen aber, sich zu belohnen. Bei der Kreismeisterschaft musste die Mannschaft von Sylvester Sommerauer nach der ersten Runde die Segel streichen, beim eigenen Turnier landete das Team auf Platz vier. Dabei spielte der Nachwuchs im Training regelmäßig Spieler aus dem Herrenbereich an die Wand. Christoph Sommerauer, Simon Hauner, Marco Baccoli, Korbinian Bauer & Co richten jetzt wieder den Blick auf die Freiluftsaison. Die Mannschaft steht im Tabellen- Mittelfeld, sechs Punkte sind es nach unten, acht nach oben. Nach der Saison steht ein Umbruch bevor. Die Spielgemeinschaft mit Geroldshausen wird aufrecht erhalten, allerdings mangelt es schon jetzt an genügend Spielern, weshalb vielleicht noch ein Verein auf den Zug springen wird. Rückrundenauftakt ist am 12. April gegen den FC Tegernbach. Schwarzer Judogürtel für Zellner Kaum wieder zu Hause stellte sich Franziska Zellner im Bundesstützpunkt TSV Großhadern-München einer Judoprüfung zum 1. DAN (Schwarzer Gürtel). Unter den strengen Augen der drei Prüfer Martin v. Gregory (Ammerland-Münsing), Hansjürgen Henter (Abensberg) und Melanie Dietrich (MTV München) bestand sie diese Prüfung mit sehr guten Leistungen. Aufnahme in C-Kader Gleich nach der Prüfung überbrachte ihr Heimtrainer vom FC Schweitenkirchen, Franz Dausch, eine weitere gute Nachricht. Während seines Leistungstrainer-Seminars in Jena teilte ihm der Bundestrainer Claudio Puser mit, dass ab 1. Februar nächsten Jahres seine Athletin Franziska Zellner in den Bundesdeutschen C-Kader der Frauen übernommen wird. Damit erreichte die erst 19-jährige Zellner die Nominierungsplätze zu den internationalen Qualifikationsturnieren und damit kommt ihr auch am Olympiastützpunkt München eine bessere ärztliche und physiotherapeutische Betreuung zugute. Der FC Schweitenkirchen hat somit neben der Weltklasseathletin Viola Wächter (bis 57 kg) eine weitere bundesdeutsche Spitzenkämpferin in seinen Reihen. Franziska gewinnt deutsches Ranglistenturnier der Frauen Einen riesigen Erfolg konnte die Schweitenkirchener Judoka Franziska Zellner am Wochenende in Bottrop auch im Frauenbereich erzielen. Beim deutschen Ranglistenturnier der Frauen belegte sie in der Gewichtsklasse bis 78 kg überraschend den ersten Platz. Mit erst 19 Jahren gehört sie eigentlich noch in die Altersgruppe U 20, wurde aber auf Grund ihrer tollen Leistungen im Europa-Cup, sie gewann drei Mal in Folge die Bronzemedaille, für dieses deutsche Ranglistenturnier gemeldet. Die Finalgegnerin von Franziska Zellner war keine geringere als die deutsche Nationalkämpferin und ehemalige Jugendeuropameisterin Lisa Schneider aus Delitz, die im Bundesstützpunkt in Leipzig trainiert. Der Kampf ging über die volle Kampfzeit von 5 Minuten, und am Ende standen auf der Wertungstafel drei Punkte für Franziska Zellner. B-Jugend Eine starke Hallensaison zeigten die B-Junioren des FCS. Beim eigenen Turnier landeten die Teams von Coach Andreas Walter auf Platz eins und zwei. Bei den Kreismeisterschaften sorgten sie außerdem für ein ganz dickes Ausrufezeichen. Angeführt von Rückkehrer Sebastian Bauer schaffte es die Mannschaft bis in die Endrunde. Dort war aber gegen Mannschaften aus Erding und Ingolstadt Endstation, Schweitenkirchen belegte den sechsten Platz. Den Trend will die Truppe jetzt auch in der Rückrunde bestätigen. Auftakt ist am 27. April beim SV Hundszell. Artikelverfasser und Foto: Alexander Kaindl FC Judoabteilung Judo im FCS Franziska Zellner überzeugt Bundestrainer 5. Platz bei EU-Cup in Schweden Zum fünften Mal in Folge erreichte die Schweitenkirchener Judoka der Frauen U20 Franziska Zellner bis 78 kg das kleine Finale um die Bronzemedaille beim Judo- Europacup der Frauen, diesmal in Boras / Schweden. Nach einmal Platz fünf und dreimal hintereinander Platz drei reichte es nach einer Niederlage gegen Jasmin Delorme jetzt wieder zum fünften Platz. Eine beeindruckende Serie, so meinte dann auch der Junioren Bundestrainer Claudiu Puser. Franz und Franziska Mit Stolz trägt die neue DJB-C-Kaderathletin Franziska Zellner, hier mit ihrem Trainer Franz Dausch, ihren neuen schwarzen Gürtel zur Judokleidung. Neuer Schnupperkurs für Judo-Nachwuchs Gleich zu Beginn des neuen Jahres hatte die Judoabteilung des FC Schweitenkirchen seine Kindergruppen wieder neu eingeteilt. Alle Judo-interessierten 4 bis 6-jährigen Mädchen und Buben sind auch im laufenden Kalenderjahr jeden Mittwoch von 16 bis 17 Uhr und anschließend die 6 bis 9-jährigen Kids von 17 bis 18 Uhr zum

48 Seite 48 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 kostenlosen Schnuppertraining eingeladen. Dort werden dann zunächst allgemeine koordinative Fähigkeiten, judospezifische Übungen und Judotechniken geübt und spielerisch erlernt. Für die Altersgruppe 6 bis 9 Jahre besteht je nach sportlichem Leistungsstand und Trainingseifer auch noch die Möglichkeit, jeden Montag von 17 bis 18 Uhr und/oder Freitag von 16:30 bis 18 Uhr an den Trainingsstunden z. B. zur Gürtelprüfungsvorbereitung teilzunehmen. Ein Einsteigen in diese Gruppen sowie auch in alle anderen Altersgruppen ist auch sonst für Anfänger und Fortgeschrittene jederzeit möglich. Das Schnuppertraining für Neulinge findet in der Turnhalle der Mittelschule Schweitenkirchen statt, Eingang neben dem Kinderhort. Unmittelbare judotechnische Ergebnisse sollten die Eltern von ihren Kindern nicht allzu schnell verlangen, das wäre in diesem Alter eine Überforderung. Vielmehr geht es in diesem Alter um die Schaffung vielschichtiger Grundlagen, nicht nur für das Erlernen des Judosports, sondern auch für viele andere Sportarten eine wesentliche Voraussetzung für lebenslange Freude an Sport und Bewegung. Große Beachtung finden bei der Ausbildung der Kids dabei das Lernen und das Beachten der Judowerte des Deutschen Judobundes (DJB) wie z.b. Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Ernsthaftigkeit, Mut, Selbstbeherrschung, Wertschätzung und Freundschaft. Als Übungsleiter der beiden Mittwochsgruppen steht für die Kleinen mit der 27-jährigen Barbara Sigl, 1. Kyu (brauner Gürtel) eine ausgebildete Erzieherin zur Verfügung, die sehr feinfühlig pädagogischen Unterricht erteilt und die es in ihrer aktiven Zeit sogar schon zur bayerischen Judo-Vizemeisterin gebracht hatte. Die Montags- und Freitagsgruppe teilen sich der Jugendwart der Judoabteilung Korbinian Rehm (20 Jahre, 2. Kyu, Blaugurt) und der Gründer des Judosports in Schweitenkirchen Herbert Possenriede 6. DAN, der mit seiner mehr als 50-jährigen Judoerfahrung den Kids die Wertigkeiten und die Techniken des Judosports vorlebt. Telefonische Auskunft erteilen: Barbara Waldik, Tel.: 08444/ und Herbert Possenriede, Tel.: 08444/1430. Südbayerische Meisterin Auf der südbayerischen Meisterschaft der Frauen U14 in Moosburg war Verena Buchloh in ihrer Gewichtsklasse bis 44 kg erneut hoch überlegen. Nach dem Gewinn der oberbayerischen Meisterschaft eine Woche zuvor an gleicher Stelle ließ sie auch diesmal ihren Konkurrenten der anderen südbayerischen Bezirke keine Chance und gewann erneut alle Kämpfe mit Ippon, dem Judo-K.o. Auf bayerischer Meisterschaft am Geburtstag Bronze erkämpft Ein schönes Geburtstagsgeschenk bereitete sich die Judoka Verena Buchloh selbst bei der bayerischen Einzelmeisterschaft in Töging. In der Gewichtsklasse bis 44 kg der weiblichen Jugend U14 erkämpfte sich die 13-Jährige den dritten Platz und damit gelang ihr die Qualifikation zur Süddeutschen Judo-Einzelmeisterschaft. Dritter Platz bei süddeutscher Einzelmeisterschaft Bei der süddeutschen Meisterschaft, der höchsten Meisterschaft, den der Deutsche Judo-Bund in der Altersgruppe U14 (unter 14 Jahre) ausrichtet, belegte die 13-jährige Schweitenkirchenerin Verena Buchloh in Grafenau in der Gewichtsklasse bis 44 kg einen sehr guten dritten Platz. Zuvor hatte sie die Bayerische Meisterin und auch die bayerische Vizemeisterin im direkten Vergleich jeweils vorzeitig mit Ippon besiegt und das bereits nach nur 8 Sekunden durch Uchi-mata (Schenkelwurf). Durch diesen Erfolg steht Buchloh in Bayern nun eindeutig auf dem 1. Ranglistenplatz. Verena Buchloh nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Süddeutschen Judo-Einzelmeisterschaft mit ihrem stolzen Trainer Ex-Europameister Franz Dausch. Barbara Waldik mit ihrer Judo-Kleinkindergruppe beim FC Schweitenkirchen Verena Buchloh ist beste Bayerische Judoka Verena Buchloh ist oberbayerische Judomeisterin Die oberbayerische Judomeisterschaft der männlichen und weiblichen Judoka U14 (unter 14 Jahre) in Moosburg stand in der Gewichtsklasse bis 44 kg ganz im Zeichen der Schweitenkirchenerin Verena Buchloh. Sie war in jedem Kampf ihren Gegnerinnen hoch überlegen und siegte jeweils vorzeitig mit Ippon, dem sogenannten Judo-k.o. Buben ausgeschieden Die beiden Buben U14, Andreas Kappelmeier und Verenas Bruder, Richard Buchloh, konnten keinen Platz unter den ersten Fünf erkämpfen, der zur Qualifikation zur südbayerischen Meisterschaft ausgereicht hätte. Andreas Kappelmeier wurde bis 50 kg siebter und Richard Buchloh belegte bis 55 kg den 9. Platz. Verena Buchloh gewinnt erneut überlegen den Bavaria-Cup Ein weiteres großes Judoturnier fand am vergangenen Wochenende beim MTV in München statt, der Bavaria-Cup. Wie schon im Vorjahr (bis 40 kg) konnte auch in diesem Jahr Verena Buchloh, diesmal bis 48 kg, ihren Titel bei den Mädchen U14 verteidigen. In allen Kämpfen siegte sie mit Ippon, dem Judo-K.o. In der gleichen Altersgruppe, aber bis 40 kg, belegte Carla Wünsche Platz neun. Bei den Mädchen U11 war der FC Schweitenkirchen mit drei Judoka am Start. In der Gewichtsgruppe drei belegte Johanna Zwingler Platz zwei, knapp vor ihrer Vereinskollegin Katrin Englisch, die auf den dritten Platz kam. Der direkte Vergleich der beiden endete, wie schon so oft, unentschieden. Die bessere Unterbewertung aller Kämpfe sah aber Johanna Zwingler im Vorteil. Auch eine Gewichtsgruppe höher konnte sich eine Schweitenkirchenerin den zweiten Platz sichern. Magdalena Brummer überzeugte erneut und freute sich über die Silbermedaille.

49 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite Judo-Nikolausturnier beim FC Schweitenkirchen Schon zum 9. Mal veranstaltete die Judoabteilung des FC Schweitenkirchen für die Kleinsten der Abteilung in der großen Mehrzweckhalle in der Vorweihnachtszeit ein Nikolausturnier. Erneut war das Turnier von den vier- bis zwölfjährigen Kindern sehr gut angenommen worden. Mit 42 Kindern, davon 5 vom befreundeten Verein MTV Pfaffenhofen, konnten wieder neun Alters- und Gewichtsgruppen zu je fünf bzw. je vier Teilnehmer zusammengestellt werden. Angefeuert durch die rund 150 Zuschauer die Kinder hatten ihre Eltern, Geschwister und Freunde mitgebracht kam es zu sehr schönen Kämpfen, wobei die anwesenden Trainer viele Talente entdecken konnten. Höhepunkt war dann für die Kinder die Siegerehrung, die vom Nikolaus, der Trainerin Sylvia Dausch und Abteilungsleiter Franz Dausch vorgenommen wurde. Für alle Teilnehmer gab es eine Urkunde, die drei Ersten erhielten einen Pokal, alle weiteren Platzierten eine Medaille. Die beiden ersten Plätze in den neun Gruppen belegten: Gruppe 1: Lukas Boissing und Leon Zhang, Gruppe 2: Moritz Blume und Leopold Axthammer, Gruppe 3: Lena Bossing und Marvin Betzler, Gruppe 4: Roman Buchloh und Bastian Wallantin, Gruppe 5: Julia Berger und Lennart Spitz, Gruppe 6: Johanna Zwingler und Kathrin Englisch, Gruppe 7: Kilian Kappelmeier und Quirin Boehlkau, Gruppe 8: Jonas Boehlkau und Felix Wünsche und Gruppe 9: Katarina Berndt und Lukas Klostermeier. Im Anschluss an die Siegerehrung nahm Sylvia Dausch noch weitere Ehrungen vor: Erfolgreichster männlicher Judoka des Jahres 2012 war Andreas Kappelmeier knapp vor seinem Bruder Kilian Kappelmeier und Maximilian Weltge. Bei den weiblichen Judoka siegte Verena Buchloh überlegen vor Regina Brummer und Franziska Zellner. Andreas Kappelmeier und Verena Buchloh erhielten als Beste des Jahres 2012 je einen großen Wanderpokal mit ihrem eingravierten Namen. Der Deutsche Judobund hat zum Jahresende auch die Ergebnisse der im Sommer stattgefundenen JUDO-Safarie 2012 bekannt gegeben und die Urkunden und Aufnäher an die Vereine verschickt. Jedes teilnehmende Kind bekam als Anerkennung für die erreichte Punktzahl eine Urkunde und einen Aufnäher mit den im Judo verwendeten Gürtelfarben. So erhielten die Kinder für dieses Jahr 2 mal das gelbe Kängeruh, 11 mal den roten Fuchs, 12 mal die grüne Schlange, 5 mal den blauen Adler, 8 mal den braunen Bär und als Höhepunkt 1 mal den schwarzen Panter als Anerkennung für ihre Leistungen. Dieses überragende Ergebnis erziehlte mit 243 Punkten Jonas Schwinn, der diese große Auszeichnung vom Deutschen Judobund in Empfang nehmen durfte. Die FCS-Trainer können sich für die nächste Saison auf einen ganz hoffnungsvollen Nachwuchs freuen. Bis zur südd. EM: Sophia Lacher und Lisa Kleidorfer Der FCS Judo-Nachwuchs startete mit guten Leistungen und Ergebnissen ins Jahr Gleich auf mehreren Meisterschaften und Turnieren konnten schon wieder Meistertitel und Podestplätze erkämpft werden. So wurde Sophia Lacher in der Altersgruppe U18 der Frauen, in Palling überlegen oberbayerische Meisterin bis 63 kg, Lisa Kleidorfer bis 57 kg zweite und den 5. Platz bis 52 kg belegte Viktoria Steuer. Bei der darauffolgenden südbayerischen Meisterschaft in Abensberg standen erneut Sophia Lacher (Platz 1) und Lisa Kleidorfer (Platz 2) auf dem Treppchen, während sich Viktoria Steuer diesmal mit dem 7. Platz begnügen musste. Aber alle drei hatte durch ihre Platzierungen die Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft erreicht. Im bayerischen Höchberg konnten wenigstens noch Sophia Lacher und Lisa Kleidorfer durch fünfte Plätze die Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft erreichen. Lisa Kleidorfer verpasste diese süddeutsche Qualifikation nur um einen Platz und wurde siebte. Diesen siebten Platz sicherte sich dann am letzten Wochenende bei der süddeutschen Meisterschaft auch Sophia Lacher, aber dritte hätte sie werden müssen um in der Deutschen Finalrunde starten zu dürfen. Lisa Kleidorfer belegte in ihrer Gewichtsklasse am Ende Platz neun und schied ebenfalls aus der laufenden Meisterschaftsrunde aus. Violoa Wächter beim Grand Slam, Grand Prix und Worldcup Nach einer langen Verletzungspause konnte Viola Wächter auf Grund ihrer sehr guten Ergebnisse und den damit verbundenen hohen Punkte ihre schärfste deutsche Konkurrentin Miriam Roper (Bayer Leverkusen) in der Weltrangliste (bisher Platz 31) überholen und liegt nun schon wieder auf Rang 19. (Roper 21). Viola Wächter, die aus dem Leistungssport Förderprogramm der Bundespolizei in Berlin-Kienbaum mit Judokoordinator Dietmar Höttger kommt, hatte dazu zunächst beim Grand Slam in Tokio, dem sogenannten Kano-Cup, einen hervorragenden 5. Platz belegt. Anschließend folgte der 3. Platz beim Woldcup (European Open) in Bukarest, Rumänien. Beim Grand Slam in Paris zeigte sie ihre bisher beste Leistung, indem sie gleich 3 hochkarätige Olympiateilnehmer von 2012 jeweils vorzeitig mit Ippon besiegte: Die Koreanerin, Kim, die zweimalige Europameisterin Filzmoser aus Österreich und die Vize-Weltmeisterin und Europameisterin Telma Monteira, Portugal, alles Top 10 Athletinnen der Weltrangliste. Nur am letzten Samstag in der mit etwa 3000 Zuschauern fast ausverkauften Mitsubishi Electric Halle in Dusseldorf unterlag Viola Wächter beim Judo Grand Prix schon in Runde 2 der späteren zweiten, der Japanerin Nozomi Hirai und schied aus. Insgesamt Siegerehrung der 2. Kindergruppe mit dem Nikolaus und Abt.Vize Sylvia Dausch re. Die Japanerin Nozomi Hirai weicht einem Angriff von Viola Wächter aus und geht mit Würgegriff zum Bodenkampf über.

50 Seite 50 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 waren in Dusseldorf knapp 400 Athleten aus 45 Nationen am Start, darunter zahlreiche Olympiasieger, Welt- und Europameister. Bundestrainer Michael Bazinski und FCS-Trainer Franz Dausch entschieden sich, dass Viola Wächter am 26. bis 28. April für Deutschland bei den Europameisterschaften in Budapest an den Start gehen wird. Regina Brummer wird Bayerische Judomeisterin Schwester Eva holt sich die Bronzemedaille Bei den bayerischen Einzelmeisterschaften im Judo in Bamberg konnten sich die beiden FCS Judoka Regina und Eva Brummer am vergangenen Wochenende mit Edelmetall schmücken. Regina gewann die Goldmedaille, Schwester Eva kam auf den dritten Platz und holte Bronze. Zuvor hatten sie sich über die oberbayerische und über die südbayerische Meisterschaft für höhere Aufgaben qualifiziert. In Oberbayern belegte in der Altersgruppe Frauen U21 Regina Brummer bis 48 kg Platz eins und Eva Brummer bis 57 kg Platz zwei. Bei der nachfolgenden südbayerischen Einzelmeisterschaft standen dann beide sogar ganz oben auf dem Treppchen. Durch solche tollen Platzierungen gehörten sie bei den bayerischen Einzelmeisterschaften natürlich auch zum engeren Favoritenkreis. Regina Brummer wird süddeutsche Vizemeisterin im Judo Schwester Eva belegt den 5. Platz Regina Brummer, die vor einer Woche noch bayerische Meisterin geworden war, konnte am Samstag bei der süddeutschen Meisterschaft in München-Großhadern einen hervorragenden 2. Platz bis 48 kg der Frauen U21 belegen. Dadurch sicherte sie sich die Finalteilnahme an den deutschen Einzelmeisterschaften am 9./10. März in Frankfurt / Oder. Ihre Schwester Eva wurde nach gerade überstandener Krankheit fünfte und verpasste die Deutsche Meisterschaft nur ganz knapp. Einladung zur Mitgliederversammlung Am Mittwoch, den findet ab 19 Uhr im Vereinsheim des FC Schweitenkirchen die ordentliche Mitgliederversammlung der Judo-Abteilung des FCS mit Neuwahlen des Abteilungsvorstandes statt. Wahl- und stimmberechtigt sowie wählbar sind alle Abteilungsmitglieder, die am Tag der Versammlung das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Judoabteilung bittet um zahlreiches Erscheinen. Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Herbert Possenriede BUDO / Selbstverteidigung im FCS Lehrgang BUDO für Ältere in Heroldsberg war ein voller Erfolg In Kooperation mit der BUDO-Gruppe des TUSPO Heroldsberg, dem Goshin-Jitsu-Verband Bayern e.v. und dem Deutschen-Dan Kollegium e.v. (DDK) fand in der Turnhalle in Heroldsberg ein gut besuchter Lehrgang für ältere Selbstverteidigungs-BUDO-Sportler statt. Alle Teilnehmer waren hoch graduierte DAN Träger aus vielen verschiedenen Kampfsportarten. Im ersten Teil des Lehrgangs vermittelte uns Volker Weigand, Coburg, anhand eines Beamervortrags wie sich die Leistungsfähigkeit durch das Alter verändert und wie man sie durch sportliche Betätigung verbessern kann. Der zweite Teil fand praktisch auf der Matte statt. Er begann mit Atemübungen aus dem Tai-Chi und ging weiter über BUDO-orientierte Bewegungen bis zum altersgerechten Aufbau von Selbstverteidigungstechniken. Capoeira- Workshop in Schweitenkirchen Am Samstag und Sonntag, den 23. und 24. März 2013 findet in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Schweitenkirchen jeweils von 10 bis 17 Uhr ein Capoeira Workshop statt. Die Leitung des Workshops haben Prof. Adriano Silva und Mestre Saguin. Der brasilianische Kampftanz hat seinen Ursprung im afrikanischen Zebratanz (NiGolo). Während der Kolonialzeit wurden afrikanische Sklaven nach Brasilien gebracht, wo die Gefangenen den Tanz zu dem, was man heute unter Capoeira versteht, weiterentwickelten. Die Kampfkunst wurde als Tanz getarnt, so konnte man trainieren, um sich später gegen die Unterdrücker wehren zu können. Die heutige Form des Capoeira wird nicht umsonst als Spiel bezeichnet: Akrobatische Schrittfolgen, Salti, Turnübungen und Tritttechniken sind wichtige Elemente der Sportart. Dadurch entsteht ein harmonischer und tanzähnlicher Bewegungsablauf, der bestenfalls ohne Berührung des Gegners von statten geht. Unterstützend begleiten die Umstehenden den Kampf mit Musikinstrumenten, wie dem Birumbau (Musikbogen) und dem Tamburin. Auch die Erstellung dieser Musikinstrumente werden bei diesem Workshop erlernt. Der Budobeauftragte des DDK, Selbstverteidigungssportler und Trainer des FC Schweitenkirchen, Herbert Possenriede, der schon im DDK seit einigen Jahren auch diese Sportart trainiert, kann diesen Lehrgang nur sehr empfehlen. Informationen bei: Herbert Possenriede, Tel / 1430 oder: Jana Axthammer, Tel / Jana Axthammer aus Niederscheyern bei Capoiera-Übungen mit ihrem Trainer Prof. Adriano Silva. Die Teilnehmergruppe des BUDO-Lehrgangs mit dem Lehrgangsleiter Volker Weigand (knieend, 3. v. li.), dem Präsidenten des DDK-Bayern, Hans Gottfried (knieend, 2. v. li.) und dem Bayerischen BUDO-Beauftragten des DDK Herbert Possenriede (knieend, 2. v. re.). Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Herbert Possenriede

51 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 51 Leichtathletik/Sportabzeichen im FC 66 erfolgreiche Sportabzeichen- Prüflinge beim FC Schweitenkirchen Etwa 120 Bewerber hatten sich im Laufe des Sportjahres 2012 auf dem FCS-Sportplatz in Schweitenkirchen eingefunden. Insgesamt konnten jetzt 66 Abzeichen von den fünf Sportabzeichenprüfern des FC Schweitenkirchen in einer kleinen vorweihnachtlichen Feierstunde im FCS Vereinsheim, Leitlhöhe, verliehen werden. Das ist exakt die gleiche Anzahl des Vorjahres. Beim FCS legten beim Deutschen Jugendsportabzeichen 7 Buben und 11 Mädchen die Prüfung erfolgreich ab, beim Deutschen Sportabzeichen 15 Männer und 11 Frauen, beim Bayerischen Sport-Leistungsabzeichen 7 Männer und 5 Frauen und beim Österreichischen Turn- und Sportabzeichen 5 Frauen, 4 Männer und mit Daniel Weißbacher ein männlicher Jugendlicher. Zur Verleihung dieser sportlichen Bestätigung hatte sich etwa die Hälfte der erfolgreichen Prüflinge eingefunden und konnten ihre Urkunden und Anstecknadeln in Empfang nehmen. Sportabzeichen- Prüfer Reiner Kipper begrüßte in seiner kurzen Einführungsrede den Prüfungsreferenten des BLSV vom Bezirk Oberbayern-Kreis 22, Wolfgang Jahre und den 1. Vorstand des FC Schweitenkirchen, Dr. Gerhard Vilsmeier. Jahre wies in seiner Ansprache an die Teilnehmer und die zahlreichen Gäste noch einmal auf den hohen Stellenwert des Deutschen Sportabzeichens hin. Dieses Abzeichen ist die einzige Anerkennung im Deutschen Sport, das als Orden der Bundesrepublik Deutschland anerkannt wird. Reinhard Kipper bedankte sich beim gesamten Prüferteam des FCS für die auch in diesem Jahr wieder sehr gute ehrenamtliche Arbeit und nahm mit Wolfgang Jahre die Verleihung der Abzeichen vor. Hierbei wurden ganz besonders die Leistungen des jüngsten und des ältesten Prüflings hervorgehoben. Ferdinand Görg schaffte als erst 7-Jähriger leicht die Forderungen für die jüngste Altersstufe (8 9 Jahre). Der 74-Jährige Wolfgang Karl, der zum 1. Mal überhaupt an einer Sportabzeichen-Prüfung teilnahm, brachte alle Leistungen zum Deutschen Sportabzeichen, der 70-Jährige Abteilungsleiter der FCS-Leichtathleten, Herbert Possenriede, brachte die erforderlichen Leistungen zum 20. Mal in Gold, Sportabzeichen-Prüferin Annelie Usler zum 10. Mal in Gold. Vorbereitung auf das neue Sportjahr Die sechs Sportabzeichen-Prüfer der Leichtathletikabteilung legten die Termine für die kommende Saison fest. Am Dienstag, den 4. Juni 2013, also gleich nach den Pfingstferien wird um 18 Uhr mit dem Training und der Abnahme aller leichtathletischen Disziplinen auf dem FCS-Sportplatz begonnen. Jeden Dienstag finden dann die Übungs- und Abnahmetage statt, bei schlechtem Wetter in der Turnhalle der Volksschule Schweitenkirchen. Hier finden auch die turnerischen Übungen und Abnahmen statt. In den Sommerferien ruht im August der Sportabzeichenbetrieb. Die letzte Sportabzeichen-Abnahme wird dann am Dienstag, den 24.September 2013 durchgeführt. Alle anderen Disziplinen wie Wandern, Nordic Walking, Radfahren werden an vier Wochenenden abgenommen. Die genauen Abnahmetage richten sich auch nach den Abnahmetagen der anderen Vereine des Landkreises Pfaffenhofen und werden in der nächsten Ausgabe der Schweitenkirchener Rundschau bekannt gegeben. Übersicht über die Trainings- und Abnahmetermine für 2013 siehe Seite 52! Allgemeine Teilnahmeberechtigungen bei Sportabzeichen Jedermann kann, auch wenn er nicht einem Sportverein angehört, an den Übungsstunden und Prüfungen teilnehmen. Alle Teilnehmer sind während des Trainings und der Abnahme der Prüfungen über den BLSV mitversichert!!! Die erfolgreichen Sportabzeichen-Prüflinge 2012 nach der Ehrung durch den Prüfungsreferenten des BLSV Wolfgang Jahre. Sportabzeichen-Beschreibungen: Beim FC Schweitenkirchen werden in der kommenden Saison 2013 wieder folgende Sportabzeichen-Abzeichen angeboten: Deutsches Sportabzeichen Das Deutsche Sportabzeichen wird heuer nur noch nach erbrachter Leistung verliehen und zwar Gold, Silber und Bronze, ähnlich dem des ehemaligen Bayerischen Sport-Leistungs-Abzeichens. Das gilt für Erwachsene ebenso wie für Kinder und Jugendliche. Das Bayer. Sport-Leistungs-Abzeichen dagegen entfällt komplett. Österreichisches Sport- und Turnabzeichen Das österreichische Sport- und Turnabzeichen je nach Alter in Gold, Silber und Bronze unterteilt in Grund- und Leistungsstufe vergeben. Einziger Orden im Sport Das Deutsche Sportabzeichen ist der einzige Orden der Bundesrepublik Deutschland, der im Sport nach einer ausreichend vielseitigen Leistung vergeben werden kann. Auch die Jüngsten, die aus Altersgründen noch keine Prüfung machen konnten, wurden von Wolfgang Jahre und Petra Weißbacher mit einer Urkunde geehrt Spaß in der Gemeinschaft

52 Seite 52 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Übersicht über die Trainings- und Abnahmetermine für 2013 FC Schweitenkirchen Sportabzeichen Deutsches Sportabz. / Bayer. Sport-Leistungs-Abz. / Österreich. Sport- u. Turnabzeichen Übungs- und Zeit Ort/Disziplin Daten für Abnahme-Tage Übungs- und Abnahme-Tage dienstags 18:00 Sportplatz Schweitenkirchen ab bis alle leichtathletischen Disziplinen wöchentlich, Langstrecken: Laufen auf Wunsch bei schlechtem Wetter nach Absprache mit unseren Prüfern in der Turnhalle der auch in Wolnzach möglich Volksschule Schweitenkirchen sonntags 10:00 Allershausen Nach Rücksprache mit den Prüfern! Ampertal Ortsausgang Radfahren sonntags 10:00 Pfaffenhofen/Ilm Freibad Nach Rücksprache mit den Prüfern! Schwimmen Schwimmnachweis kann auch durch den Bademeister oder unsere Prüfer ausgestellt werden. nach Absprache nach Absprache Paunzhausen Nur im September!! Nordic Walking / Walking / Wandern Nach Rücksprache mit den Prüfern! Weitere Übungstage und Sp.Abz.-Abnahmen abweichend von den oben angegebenen Zeiten nur nach tel. Vereinbarung mit den Prüfern möglich!! Ansprechpartner/Prüfer PLZ/Ort Straße/Nr. Tel. FCS-Abtlg. Reinhard Kipper Paunzhausen Am Rain / Judo / Leichtathletik Herbert Possenriede Raffenstetten Raffoltstr /1430 Judo / Leichtathletik Andreas Schmitt Geisenhausen Kyso-Str / Judo / Leichtathletik Annelie Usler Schweitenkirchen Ganghoferstr /1090 Leichtathletik Roland Usler Schweitenkirchen Ganghoferstr /1090 Leichtathletik Petra Weißbacher Schmiedhausen Tannenweg / Ski / Leichtathletik Bonustarife bei Krankenkassen Schon ab Januar 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit, ihren Mitgliedern Bonustarife einzuräumen. Auf dieser Grundlage haben fast alle Krankenkassen das Deutsche Sportabzeichen bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen. Das brachte in den Jahren eine deutliche Steigerung der Abnahmen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) begrüßt diese Vorgehensweise der Krankenkassen mit dem Ziel, gesundheitsbewusstes Bewegungsverhalten auch an Hand des Deutschen Sportabzeichens nachzuweisen. Dies bestätigt in besonderem Maße die Zielsetzung des DSB, durch qualitative Angebote, die körperliche Fitness der Bevölkerung zu sichern bzw. zu steigern. Lasst Eure KK-Bonushefte nach bestandener Prüfung von uns Prüfern abstempeln!!! FC Skiabteilung Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Herbert Possenriede Adventsfeier im Wald am Samstag, 1. Dezember 2012 Bereits zum stimmungsvollen Fußmarsch in der Dämmerung vom Ortsrand von Ampertshausen zur Gaiigl-Kapelle, der von Markus Aschauer, Karin Ruland, Klara Freiberger und Julia Widmann musikalisch begleitet wurde, hatten sich rund 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, zum großen Teil mit Laternen, Fackeln oder Taschenlampen, eingefunden. Nach der Ansprache des 1. Abteilungsleiters Sepp Ziegldrum und weihnachtlicher Musik kamen in lockerer Folge die weiteren Programmpunkte, bei denen Ursula Martin, Luis Eisenmann, Liane Ziegldrum, Lisa Reith und Hannelore Schreistetter mitwirkten. Konrad Eder kündigte mit seiner Quetschn-Musik den Besuch des Nikolaus an. Begleitet wurde dieser von seinem furchterregenden Krampus sowie den Engerln, die süße Geschenke verteilten. Zum inneren Aufwärmen wurde Kinderpunsch und Glühwein angeboten, mehrere Feuerstellen waren für das äußere Aufwärmen vorhanden und der Hunger konnte mit deftiger Gulasch- und Kartoffelsuppe bekämpft werden. 3-Tages-Kurs 2012 in Hochfügen (8.,15. und 22. Dezember 2012) Mit zwei vollbesetzten Bussen wurde ins winterliche Hochfügen gestartet. Die vielen Kursteilnehmer waren in sieben Gruppen aufgeteilt: Die Anfänger wurden von der Skilehrerin Karin Ruland mit Hilfe von Liane Ziegldrum und Katharina Wohlschläger betreut, die fortgeschrittenen Kursgruppen erhielten ihren Schliff von den Skilehrern Bartholomäus Rottmair, Christoph Gruber, Helga Ziegldrum und Stefan Schreistetter, dem Nina Ott zur Hand ging. Diesmal war sogar ein Erwachsenen-Kurs zustande gekommen, den Andreas Bögl leitete. Der gesamte letztjährige Anfänger-Snowboard-Kurs hatte sich wieder angemeldet und wurde nun in den fortgeschritteneren Techniken vom Snowboard- Lehrer Lenzi Fassl geschult. Die Nachwuchs-Rennläufer konnten ihre Riesentorlauffähigkeiten beim Stangentraining unter der Leitung von Alexander Feiner verbessern, und die Freifahrer hatten beste Möglichkeiten, ihre Schwünge zu ziehen. Am Nachmittag des 3. Kurstages fand das Abschlussrennen statt, bei der Siegerehrung erhielt jeder eine Medaille mit Foto.

53 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 53 Sport und Spaß erlebten die Teilnehmer beim großen Skilager im Alpbachtal Skilager im Alpbachtal (Reith-Radfeld) vom 29. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013 Eine gelungene Mischung aus Sport, Pflege des Gemeinschaftssinns und Unterhaltung bot das große Skilager im Alpbachtal und fand wieder großen Anklang, denn über 120 Personen von den Kleinkindern bis zu den Senioren nahmen daran teil. Petrus hatte gute Laune und bescherte bestes Wetter mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Erst am letzten Tag kam Regen auf, der die bisher guten Pistenverhältnisse beeinträchtigte. Das bewährte Organisationsteam Andrea und Anton Ott, Liane und Sepp Ziegldrum sowie Sepp und Oliver Grimps leistete hervorragende Arbeit. Sämtliche Kurse wurden von der Skischule Gschösser/Reith, durchgeführt, wobei die Nachwuchs-Rennläufer Technik- und Stangentraining absolvierten. Da das Skigebiet in diesem Winter erweitert wurde ( Skijuwel Alpbachtal-Wildschönau ), hatten auch die Freifahrer noch bessere Möglichkeiten und waren auf den Pisten in Reith, Alpbach oder der Wildschönau unterwegs. Sportliche Höhepunkte waren die äußerst erfolgreiche Teilnahme am Gästerennen unter Flutlicht in Reith, wobei Katharina Wohlschläger sogar die Bestzeit bei den Damen fuhr sowie das Skikursabschlussrennen, bei dem sich Michael Wohlschläger zum zweiten Mal in Folge den Tagessieg sicherte. Der Schwerpunkt des Skilagers lag aber auch auf Schaffung einer familiären Atmosphäre und zusätzlicher Unterhaltung. Hervorzuheben ist dabei das perfekte Miteinander von Jung und Alt, wobei die Jugendlichen durch ihre Freundlichkeit und gutes Benehmen angenehm auffielen. Radio-IN-Cup am 12. Januar 2013 in Fieberbrunn Mit 22 Startern stellte unser Ski-Club die größte Gruppe unter den 121 gemeldeten Rennläufern. Äußerst lang und kräftezehrend war die Rennpiste, so dass die Rennläufer ganz schön zu kämpfen hatten. Sensationell war das Abschneiden von Nina Ott, welche die Klasse der Jugend weiblich (U18w) gewann und sich den Tagessieg unter allen weiblichen Starterinnen sicherte! Michael Wohlschläger, der sich momentan in blendender Form zeigt, zauberte einen hervorragenden Lauf auf die Piste, gewann die Klasse der Schüler männlich (U16m) und sah lange Zeit wie der Tagessieger aus. Erst in der Klasse der Herren 31 wurde er durch Sepp Asam (TSV Gaimersheim) übertroffen, der den Sieg einfuhr und somit Michael Wohlschläger auf Platz 2 in der Gesamtwertung verwies. Folgende unserer Rennasse kamen in die Pokalränge: 1. Plätze: Michael Wohlschläger (U16m), Helga Ziegldrum (D31), Nina Ott (U18w), Katharina Wohlschläger (U21w), Sepp Grimps (H61), Rudolf Wohlschläger (H41), Christoph Gruber (U21m), 2. Plätze: Antonia Sielski (U10w), Liane Ziegldrum (D51), Peter Weißbacher (H51), Johann Duscher (H41) 3. Platz: Thomas Fischer (U12m) Kinderskitag am 26. Januar 2013 in Ostin Bei besten Schneeverhältnissen und toller Winterlandschaft fand zum dritten Mal der Kinderskitag in Ostin am Ödberg statt und wurde wiederum toll angenommen! Über 100 Personen wurden vom Eisbär Michael und Braunbär Daniel begrüßt (eine tolle Idee, die für viel Aufsehen sorgte) und mit Buttons ausgestattet. Geschulte Jugendliche und Erwachsene des Ski-Clubs betreuten die Anfänger und die Fortgeschrittenen. Viele Kinder nutzen den Tag auch zum freien Skifahren, bei Fahrten durch den Wald und über die Sprungschanze hatten sie ihr Vergnügen am Ödberg. Der aufgebaute Riesenslalom-Parcours mit Zeitnahme und Zeittafel (wie bei einem Weltcup-Rennen!) fand großen Anklang. Viel Spaß hatten die Freifahrer bei besten Pistenverhältnissen. Auch die Zuschauer, die ihre Kinder, Verwandte oder Freunde besuchten und bewunderten, die alle immer wieder an der Talstation der Ödbergalm vorbeifahren mussten, genossen den Tag. Früh übt sich, was später ein großer Skifahrer werden will!

54 Seite 54 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Teilnahme an der Clubmeisterschaft des Ski-Clubs Scheyern am 3. Februar 2013 An diesem Tag war in Kaltenbach/Österreich wettermäßig alles geboten, was man sich nur vorstellen kann unsere Freunde vom Skiclub Scheyern hatten mit diesen Umständen ganz schön zu kämpfen! Doch sie brachten ihre Clubmeisterschaft gut über die Bühne besser gesagt auf die Piste. Unsere acht Ski-Club-Mitglieder, die als Gäste starteten, schlugen sich wacker und wurden von einigen Fans aus unserem Ski-Club auch kräftig angefeuert. Clubmeisterschaft und Ski-Gemeindecup am 17. Februar 2013 in Hochfügen/Österreich Traumhafte Bedingungen herrschten bei der 33. Clubmeisterschaft: Sonnenschein, angenehme Temperaturen, kein Wind und beste Pistenverhältnisse. Rund 80 Starter, darunter 11 Gäste, hatten sich angemeldet. Als erster wurde der Einzige der Bambini - Klasse, der vierjährige Lukas Aschauer, ab der Mitte des Laufes auf die Piste geschickt, und er meisterte das erste Rennen seines Lebens mit Bravour. Die Kinder der Klassen U8 und U10 starteten auf verkürzter Strecke. Hier war Antonia Sielski das schnellste Mädchen, bei ihren männlichen Kollegen dominierte Kilian Kappelmeier. Ab der Klasse der Schüler U12 wurden die Rennläufer auf die lange Strecke geschickt. Als erste der möglichen Titelanwärterinnen ging Martha Junkmann auf die Piste und schied leider kurz vor dem Ziel aus. Sonja Kaul legte eine erste Richtzeit vor, die jedoch von Alexandra Schmied (geb. Grimps) gleich übertroffen wurde. Ein Aufschrei ging durch den Zielraum, als die Jugendliche Nina Ott mit der Bestzeit durchs Ziel rauschte. Der nach ihr startenden Titelverteidigerin Katharina Wohlschläger gelang ein ausgezeichneter Lauf, dies sollte Platz zwei dieses Durchgangs bedeuten. Im alles entscheidenden 2. Durchgang, in dem die zehn besten Damen in umgekehrter Reihenfolge starteten, kam Alexandra Schmied auf Platz 3. Katharina Wohlschläger fuhr die Bestzeit dieses Durchgangs. Nina Ott brachte wieder einen fehlerfreien Lauf auf die Piste und war auch nur um 6 Hundertstelsekunden langsamer. Der Vorsprung aus dem ersten Durchgang reichte ihr jedoch aus, um zum ersten Mal Clubmeisterin zu werden. Sie freute sich auch unbändig über ihren Erfolg. Der 15-jährige Schüler Michael Wohlschläger zauberte einen tollen Lauf auf die Piste und setzte sich an die Spitze. Erst Peter Weißbacher (H51) übertraf ihn mit seiner Traumfahrt. Auch die jungen Wilden waren nicht schneller. Nun stand nur noch die Königsklasse Herren 21 am Start. Andreas Förster fuhr auf die Hundertstelsekunde die gleiche Zeit wie Michael Wohlschläger. Die 15 besten Herren starteten nun in umgekehrter Reihenfolge. Michael Wohlschläger erreichte den dritten Platz, Andreas Förster war geringfügig schneller und schob sich damit auf Platz 2. Die Anspannung im Zielraum war vor dem Start von Peter Weiß- 1. Abteilungsleiter Sepp Ziegldrum (rechts) und Sportwart Alexander Feiner (links) gratulierten den Schnellsten der Clubmeisterschaft: v.l.: Michael Wohlschläger (3.), Andreas Förster (2.), Peter Weißbacher (Clubmeister), Nina Ott (Clubmeisterin), Katharina Wohlschläger (2.), Alexandra Schmied (3.) bacher fast greifbar und er zeigte seine ganze Klasse: Er fuhr wiederum die Bestzeit dieses Durchgangs und wurde verdient zum ersten Mal Clubmeister. Großen Respekt zollten auch die Konkurrenten seinen ausgezeichneten Fahrten: Peter ist heute in einer anderen Klasse gefahren! Für den Gemeindecup hatten sich in diesem Jahr nur vier Mannschaften angemeldet, die aber auch heftig um den Sieg kämpften. De Zuagroasten mit Herbert und Jennifer Schreistetter, Tom Kaindl und Hans Schneider fuhren aber alle anderen sozusagen in Grund und Boden, denn sie hatten einen Vorsprung von 14,26 Sekunden zum Nächsten. Die Gelbe Filzkugel Schweitenkirchen (Tennisverein) mit Walter Kufer, Erwin Heigenhauser, Joachim Kröger und Olaf Zscherper freute sich aber ganz heftig über den unerwarteten zweiten Rang. Platz drei belegten die Eicher- und Oldtimerfreunde in der Zeit von 2.58,47 mit Daniel Junkmann, Konrad Meyer, Alois Schmeller und Martha Junkmann. Siegerehrung zur Clubmeisterschaft am Freitag, 22. Februar 2013 Der 1. Abteilungsleiter Sepp Ziegldrum konnte im voll besetzten Gastraum des V-Heims Schweitenkirchen die Ehrenmitglieder Egon Heckmeier und Sepp Grimps sowie den 1. Bürgermeister Albert Vogler begrüßen, der auch anschließend die Pokale überreichte. Getreu dem Motto Bayrischer Abend waren nahezu alle Rennläufer, Helfer und Gäste trachtlerisch gewandet und hatten die schönsten Dirndl und Lederhosen aus dem Schrank geholt. Sportwart Alexander Feiner führte durch die Siegerehrung, deren Höhepunkt natürlich die Überreichung der großen Wanderpokale für die Clubmeister Nina Ott und Peter Weißbacher sowie für die Sieger des Gemeindecups, De Zuagroasten (Jennifer und Herbert Schreistetter, Tom Kaindl und Hans Schneider), war. Der Clubmeistertanz durfte natürlich nicht fehlen und unsere Clubmeister machten hier auch eine gute Figur und das Duo Grod a weng boarisch mit Johanna und Florian Bergbauer sorgte für tolle Stimmung. Landkreismeisterschaft am 24. Februar 2013 in Hochfügen Obwohl die Ski-Landkreismeisterschaft bereits zum 35. Mal für Bambinis, Kinder und Schüler sowie zum 40. Mal für Jugendliche und Erwachsene stattfand, gab es in diesem Jahr eine Premiere, nämlich die Durchführung an einem Tag und diese glückte hervorragend. Veranstalter dieses Rennens war der KJR Pfaffenhofen und unser Ski-Club. Über 80 Teilnehmer aus sechs Vereinen hatten sich angemeldet, um ihre Kräfte auf der Rennpiste zu messen. Nach spannenden Rennen konnten wir von unserem Ski-Club folgende Landkreismeister bejubeln: Lukas Aschauer (Bambini), Kilian Kappelmeier (Kinder männlich), Daniel Junkmann (Jugend männlich) und Mario Ossovsky (Herren), sowie den Sieg in der Mannschaftswertung. Bei der stimmungsvollen Siegerehrung wurden allen Teilnehmern Urkunden und den Klassensiegern und Landkreismeistern Pokale verliehen. Landrat Martin Wolf freute sich in seiner Ansprache, dass so viel rennläuferischer Nachwuchs teilgenommen hatte und der Kreisjugendring bedankte sich bei unserem Ski-Club für die reibungslose Zusammenarbeit. Freude bereitete den Kindern und Jugendlichen die große Tombola. Unsere Vergnügungswartin Rosmarie Reith hatte zur Überbrückung bis zur Siegerehrung eine schmackhafte Brotzeit hergerichtet, die auch sehr gut angenommen wurde. Vielen Dank für die Unterstützung an unsere Partner, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eg sowie Sport Bauer, Pfaffenhofen, der Rennskier zum Testen bereitstellte. Erste Plätze erreichten: Lukas Aschauer (Bambini), Kilian Kappelmeier (U10m), Ludwig Niklas (U12m), Tobias Wohlschläger (U14m), Olga Grimps (D61), Liane Ziegldrum (D51), Martha Junkmann (D41), Alexandra Schmied (D31), Katharina Wohlschläger (U21w), Josef Grimps (H61), Peter Weißbacher (H51), Johann Duscher (H41), Markus Aschauer (H31), Daniel Junkmann (U18m), Daniel Oberstetter (U21m), Mario Ossovsky (H21), 2. Plätze: Helena Kring (U8w), Antonia Sielski (U10w), Thomas Fischer (J12m), Michael Wohlschläger (U16m), Anita Eisenmann (D41), Sonja Kaul (D31), Rudi Wohlschläger (H41), Andreas Förster (H21), 3. Plät-

55 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 55 ze: Franziska Schneider (U10w), David Grimps (U10m), Johanna Kring (U12w), Dominic Schermbach (U16m), Andrea Ott (D41), Herbert Schreistetter (H41), Manuel Wohlschläger (U18m). Genauere Berichte und Ergebnisse unter der Homepage FC Stockschützen Geisenhausen Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Rosemarie Aschauer Jahresbeginn mit Turnier der Vereine Die Stockschützen Geisenhausen starteten am ersten Januarwochenende mit einem Turnier der Vereine Schweitenkirchen ins neue Jahr Am Turnier nahmen sieben Mannschaften, unter anderem eine Mannschaft des Gemeinderates Schweitenkirchen teil. Alle Mannschaften gaben ihr Bestes, leider konnte nur eine Mannschaft gewinnen. Als Sieger des Turniers gingen die Fußballer des FC Schweitenkirchen mit den Spielern J. Knorr, J. Kohlmannsberger, M. Kellermann und J. Mayr von der Stockbahn. Auf den Plätzen folgten die Mannschaften Dorfgemeinschaft Geisenhausen auf Platz 2 vor der punktgleichen Mannschaft Dorfgemeinschaft Dürnzhausen auf Platz 3. Die Dorfgemeinschaft Geisenhausen hatte eine bessere Stocknote gegenüber der Dorfgemeinschaft Dürnzhausen. Gabi Kaindl, zweite Bürgermeisterin von Schweitenkirchen dankte den Stockschützen Geisenhausen für die Durchführung des Neujahrs-Turniers sowie bei den teilnehmenden Mannschaften. Manfred Ostermeier bedankte sich als Wettbewerbsleiter bei allen Teilnehmern für die erfolgreiche Teilnahme. Aufstieg in Bayernliga In die dritthöchste Liga der Bayerliga sind die Stockschützen am letzten Januarwochenende aufgestiegen. In der Eishalle Germering fanden die Qualifizierungs- und Bahnenspiele statt. Am Samstag wollte es einfach nicht richtig laufen, Punkte wurden leichtsinnig vergeben und am Ende der Qualifizierung belegten die Stockschützen den zwölften Platz. Der Sonntag als zweiter Spieltag war jedoch der Tag der Geisenhausener. Auf Bahn 6 musste man starten und durfte kein Spiel verlieren, wollte man die Aufstiegsplätze noch erreichen. Alle sechs Spiele wurden gewonnen und man hatte den 2. Platz schon sicher. Bei den anschließenden endgültigen Platzierungsspielen um Platz eins, wurde das erste Spiel verloren und das zweite Spiel gewonnen, beide Spiele wurden zusammen gezählt doch die Geisenhausener hatten die schlechtere Stocknote und mussten sich mit Platz zwei zufrieden geben. Die Geisenhausener sind die einzige Mannschaft im Landkreis Pfaffenhofen die im nächsten Jahr in der Bayernliga auf Eis vertreten ist. Ergebnisliste: Platz Verein/ Verband Punkte Stöcke Note 1. FC Schweitenkirchen Abt. Fußball 12:0 107:55 1, Dorfgemeinschaft Geisenhausen 8:4 120:53 2, Dorfgemeinschaft Dürnzhausen 8:4 104:57 1, Feuerwehr/Burschen- & Mädelsverein Geisenhausen 6:6 85:74 1, Gemeinderat Schweitenkirchen 4:8 45:126 0, Dorfgemeinschaft Großarreshausen 2:10 65:101 0, WG Gundelshausen 2:10 50:110 0,455 (v.li.) Manfred Ostermeier, Alois Ott, Gerhard Zeiler, Heinz Grusdat Ehrung langjähriger Mitglieder Zum Saisonabschluss 2012 Anfang Februar blickte Vorstand Manfred Ostermeier auf ein erfolgreiches Turnierjahr zurück. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern für die rege Teilnahme am Vereinsleben. Im Rahmen des Saisonabschlusses ehrte Manfred Ostermeier Andreas Reisinger, Anni Kellermann, Werner Kühling und Thomas Thaler für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei den Stockschützen Geisenhausen. Siegermannschaft (v.li.): J. Mayr, J. Kohlmannsberger, M. Kellermann und M. Schaubeck in Vertretung von J. Knorr. (v.li.) Werner Kühling, Anna Kellermann, Manfred Ostermeier und Andreas Reisinger (Thomas Thaler fehlt auf dem Bild)

56 Seite 56 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Winterturnier in Geisenhausen Am letzten Februar-Wochenende fand auf den Bahnen in Geisenhausen das Winterturnier statt. Hier nahmen sieben Mannschaften teil. In der Hinrunde konnten sich die Mannschaften aus Geisenhausen, Hohenwart und aus Wolfersdorf im dritten Durchgang mit jeweils 4:2 Punkten vor den anderen Mannschaften an die Tabellenspitze setzen. Im weiteren Verlauf wurde aus der Dreiergruppe an der Tabellenspitze ein Zweikampf zwischen den Mannschaften aus Geisenhausen und Hohenwart. Beide Mannschaften waren punktgleich, allerdings hatten die Geisenhausener das bessere Stockverhältnis. Zu Beginn der Rückrunde am selben Nachmittag haben die Stockschützen aus Geisenhausen die Tabelle angeführt. Die Mannschaft aus Hohenwart fiel leider auf Platz 4 zurück. Die Mannschaft aus Karlskron konnte sich auf Platz 2 verbessern vor der Mannschaft aus Wolnzach auf Platz 3. Die gastgebenden Stockschützen aus Geisenhausen konnten ihre Führung mit jedem weiteren Spiel klar ausbauen. Auf den weiteren Positionen kämpften die Mannschaften aus Hohenwart, Karlskron und Wolnzach bis zur letzten Kehre um die Platzierungen auf dem Treppchen. Platz 2 hinter den Stockschützen aus Geisenhausen kamen die Sportfreunde aus Karlskron gefolgt von Hohenwart. Die Stockschützen aus Wolnzach belegten trotz des gleichen Punktestandes aber mit der schlechteren Stockquote Platz 4. Glühwein und Kinderpunsch in Adventstimmung bringen. Diesmal wurde aus Platzgründen die Feier im festlich geschmückten großen Nebenraum abgehalten. In einer kurzen Einstimmungsrede gaben die Abteilungsleiter Traute Kröger und Camilla Schilling einen Rückblick auf das zurückliegende Jahr 2012 und bedankten sich bei ihren Vorstandskolleginnen und Kollegen für die geleistete Arbeit. Anschließend stellte Nicole Haymann in ihrer neuen Rolle als Vergnügungswart einen Überblick des Programms dar. Im Laufe des Abends wurden dann sowohl musikalische Darbietungen von A. Halbedl, A. Eisenmann und Fam. Obermeier als auch ein Weihnachtsgedicht von B. Schildhabl vorgetragen. Kurt Obermeier fasste dann die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres mit einer Diashow zusammen. Abschließend wurden vom Nikolaus nette Anekdoten erzählt und natürlich Weihnachtsgeschenke verteilt. In diesem Jahr nahm die Tennisabteilung am 17. Februar 2013 mit einem Team am Gemeindecup des Skiclubs teil. Bei herrlichem Sonnenschein und idealen Bedingungen konnte sich die Mannschaft Gelbe Filzkugel mit W. Kufer, E. Heigenhauser, J. Kröger und O. Zscherper den 2. Platz sichern. Als Wettbewerbsleiter bedankte sich Manfred Ostermeier bei allen teilnehmenden Mannschaften für die erfolgreiche Teilnahme. Ergebnisliste: Platz Verein/ Verband Punkte Stöcke Note 1. Geisenhausen 22:2 225: Karlskron 14:10 198: Hohenwart 14:10 174: Wolnzach 14:10 155: Wolfersdorf 10:14 172: Oberland-Sniper 8:16 147: Tegernbach 2:22 96: Artikelverfasser und Fotos von: Roland Rühle FC Tennisabteilung Am 15. Dezember 2012 fand die Weihnachtsfeier der Tennisabteilung im Vereinsheim Schweitenkirchen statt. Vor dem Eingang des Vereinsheims konnten sich die Gäste traditionsgemäß mit Gelbe Filzkugel Im Rahmen des bayrischen Kooperationsmodells Sport nach 1 in Schule und Verein bot die Tennisabteilung Schweitenkirchen wieder kostenlos Schultennis an. Insgesamt hatten sich 16 Kinder der 1. bis 4. Klasse angemeldet. Das Schultennis fand im Januar und Februar jeden Mittwoch von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr auf den 2 Plätzen der Tennishalle statt. Die 2 bis 4 Trainer bzw. Betreuer unterrichteten sowohl sportmotorische Grundfertigkeiten allgemein als auch die Grundtechniken des Tennissports. Nikolaus mit Weihnachtsgeschenken Sport nach 1

57 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 57 Für den Spielbetrieb im Sommer 2013 wurden dem BTV folgende Mannschaften gemeldet: Erwachsene: Damen Bezirksklasse 3; Gr. 087 Herren Bezirksklasse 3; Gr. 025 Herren 40 Bezirksklasse 3; Gr. 139 Herren 50 Bezirksklasse 2; Gr. 163 Jugend (4-er): Junioren 18 Bezirksklasse 3; Gr. 268 Junioren 18 II Bezirksklasse 3; Gr. 266 Juniorinnen 18 Kreisklasse 1; Gr. 354 Knaben 14 Kreisklasse 1; Gr. 323 Mädchen 14 Bezirksklasse 2; Gr. 367 Bambini 12 Bezirksklasse 3; Gr. 393 Die Aufstellungstabellen mit den zeitlich aktualisierten Ergebnissen können direkt auf der Homepage des BTV gefunden werden: Vereine ->Vereinssuche > FC Schweitenkirchen -> Mannschaften Neue Lichtanlage inspektiert In den Sommerferien 2012 wurde in die Tennishalle eine neue Lichtanlage installiert. Grund genug für aktive Spieler der Herren 40 und 50 deren Qualität zu überprüfen. Wegen der starken Lichtleistung wurde die Jury mit Sonnenbrillen ausgestattet um eine objektive Einschätzung abgeben zu können. Das Ergebnis fiel einstimmig positiv aus. Die Tennisabteilung möchte sich noch mal nachdrücklich für die Einrichtung der Lichtanlage in der Tennishalle bei der Gemeinde Schweitenkirchen bedanken. Aktive Spieler bei der Begutachtung der neuen Lichtanlage Vom Platzwart ist vorgesehen, die Frühjahrsarbeiten an den Tennisplätzen bei entsprechenden Wetterbedingungen ca. Ende März zu beginnen. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Abteilungsleitung wünscht allen Mitgliedern ein frohes Osterfest und einen guten Start in die Tennisfreiluftsaison Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Kurt Obermeier Feuerwehr Schweitenkirchen So richtig viel Neues gab es anlässlich der im Februar abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Schweitenkirchener Feuerwehr nicht zu berichten. 114 Einsätze im Jahr 2012 gegenüber 115 im Jahr zuvor. Großen Anteil daran hatten wieder Alarmierungen auf die Autobahn, dazu diverse Brandeinsätze und andere technische Hilfeleistungen. Aber alles verliefe nahezu reibungslos, die Feuerwehr ist dank vieler Übungen und Ausbildungsmaßnahmen auf einem hohen Leistungsstandard. Auch in Sachen Jugendarbeit und Vereinsleben nimmt alles seinen gewohnten Lauf. Einen herzlichen Dank an die Jagdgenossenschaft die uns zum alljährigen Rehessen das Fleisch spendierte. Tja, und weil es eben so wenig zu berichten gibt möchte ich den Platz, den uns die Schweitenkirchener Rundschau dankenswerter Weise zur Verfügung stellt, nutzen um auf ein Thema näher einzugehen, das viele Bürger beschäftigt: Rauchmelder Seit Anfang 2013 gilt in Bayern für Neubauten die Pflicht Rauchmelder zu installieren. Für Bestandsgebäude gibt es eine Übergangspflicht zur Nachrüstung bis zum Vorgeschrieben ist lt. Gesetz mindestens 1 Rauchmelder in jedem Kinderzimmer, in jedem Schlafzimmer und in jedem Flur, der eine Verbindung zu Aufenthaltsräumen hat. Kontrollen sind bis jetzt nicht geplant, hier setzt man auf Eigenverantwortung, allerdings können sich versicherungstechnische Konsequenzen ergeben. Rauchmelder sind sinnvoll. Entstehungsbrände werden frühzeitig erkannt das kann Leben retten. Kurz zur Wirkungsweise von Rauchmeldern: Heimrauchmelder funktionieren überwiegend nach dem Streulichtprinzip. In einer luftdurchlässigen aber lichtdichten Kammer wird ein Lichtstrahl erzeugt. Wenn Rauch in diese Kammer eintritt wird dieses Licht reflektiert, dadurch gestreut und von einer, außerhalb des Strahles befindlichen Fotozelle registriert, die den sehr lauten Alarmton auslöst. Aber welche Rauchmelder sind empfehlenswert? Wenn die Norm EN und ein CE-Kennzeichen auf der Verpackung stehen, ist eigentlich garantiert das die Dinger funktionieren. Es gibt jetzt allerdings gewaltige Preisunterschiede. Grund dafür sind die Batterielebensdauer, Testfunktionen und auch unterschiedliche Größen und Designs. Für kleinere Wohnungen sind einfache Ausführungen, für ein paar Euro erhältlich, durchaus geeignet. Für größere Wohneinheiten bieten sich funkvernetzte Systeme an. Ein Melder löst aus alle Melder piepsen. Sehr sinnvoll über mehrere Etagen hinweg, wenn sonst die Gefahr bestünde das man den Alarm überhören könnte. Hier möchte ich noch einen Rat hinzufügen. Ergänzend zur Vorschrift, die Geräte in Kinderzimmern, Schlafzimmern und in Fluren anzubringen, sollte man auch Überlegungen anstellen wo außerdem Brandgefahren bestehen. Da spielen oft Geräte mit hoher elektrischer Leistung, die unbeaufsichtigt laufen eine Rolle. Waschmaschinen, Wäschetrockner oder Gefriertruhen im Keller gerade hier sind Rauchmelder durchaus sinnvoll. Die Feuerwehr darf aus marktrechtlichen Gründen keine konkreten Empfehlungen aussprechen, aber in jedem Elektrofachgeschäft oder Baumarkt ihres Vertrauens, kann man sich ausführlich beraten lassen. Oder einfach im Internet stöbern. Und natürlich hier die wichtigsten Ratschläge was zu tun ist wenn es in der Wohnung brennt: versuchen Sie Ruhe zu bewahren verlassen Sie mit allen Haushaltsmitgliedern umgehend die Wohnung bewegen Sie sich bei dichtem Rauch möglichst in Bodennähe Fenster und Türen brennender Räume möglichst geschlossen halten um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern. so schnell wie möglich die Feuerwehr unter 112 rufen. Nennen sie Namen, Anschrift und Brandort warnen Sie andere Hausbewohner

58 Seite 58 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Einige Einsätze der letzten Monate: 4 PKW-Brände Das Foto zeigt alle Teilnehmerinnen: Die Prüfungen zum Steckenpferd bestanden Julia Urnauer, Anna Egger, Valentina Gasteiger. Das kleine Hufeisen erwarben: Isabelle Artmeier, Magdalena Artmeier, Louisa Schromm, Laureen Elias, Lena Zandt und Lea Obermeier. Das große Hufeisen erwarben: Verena Stampfl, Sonja Menges, Nicole Mayr, Helen Haas, Melanie Englsperger und Theresa Assenbrunner. Die Ausbilderin war Bianca Kreitenweis und als Prüferin fungierte Regina Traurig. Text und Bild: Bianca Kreitenweis Der FRF lädt alle Interessierten zu einem Reiterstammtisch am Freitag, den um Uhr in den Landgasthof Bernbeck in Schweitenkirchen ein. 1 Unfall mit LKW 4 Unfälle PKW Gasaustritt in Werkstatt Baum über Fahrbahn Funkenflug an Hausdach Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Ralf Dangschat Freizeit-, Reit- und Fahrverein Schweitenkirchen Büffeln in den Herbstferien: Pferdewissen auf dem Lehrplan Zum zweiten Mal haben Vereinsmitglieder des FRFV Schweitenkirchen und Reitschüler auf der Reitanlage Kreitenweis die Herbstferien mit Lernen verbracht. Nicht Mathematik, Deutsch und Englisch: nein, zur Abwechslung und mancher behauptet auch mit mehr Begeisterung, drehte sich alles um das Thema Pferd. Umgang mit dem Pferd, Pferdehaltung, Ausrüstung von Pferd und Reiter sowie Anatomie des Pferdes stand auf dem Plan. Aber natürlich auch Übungseinheiten auf dem Pferd. Die drei Tage mit theoretischem und praktischem Unterricht dienten als Vorbereitung auf Steckenpferd, kleinem und großen Hufeisen, den Motivationsabzeichen am Anfang der Reitausbildung auf dem Weg zum Turnierreiter. Vor der Prüferin Regina Traurig zeigten die fünfzehn Reiter am Mittwochnachmittag was sie gelernt hatten. In der Reitbahn wurden die Grundlagen der Reiterei geprüft: Schritt, Trab, Galopp sowie erste kleine Sprünge, je nach Abzeichen, zeigten die Reitschüler mit ihrem Partner Pferd. In der Vorbereitung durch die Leiterin der Reitschule und Pferdewirtschaftsmeisterin Bianca Kreitenweis und ihrem Team, mit Praxis- und Theorieunterricht, wurde ganze Arbeit geleistet. Alle Reitschüler konnten am Ende des Prüfungstages, stolz ihre Urkunden und Anstecknadeln in Empfang nehmen. Bei diesem Stammtisch wird Hufschmied Alexander Werner einem Kurzvortag halten. Bei der anschließenden Diskussions- und Fragerunde rund um das Thema Hufe und Hufbeschlag besprochen. Wir freuen uns auf das Kommen vieler interessierter Pferdefreunde es lohnt sich gewiss! Alex Werner ist einer der renommiertesten Hufschmiede in unserer Gegend. Seine Ausbildung absolvierte er unter anderem in Hufkliniken in Großbritannien und den USA und kann daher viele interessante Beispiele aus seiner Berufspraxis mitbringen. Er betreut sowohl erfolgreiche Turnierpferde als auch Freizeitpferde und Ponys. JAHRESTERMINKALENDER Freitag Reiterstammtisch mit Vortrag von Hufschmied Alexander Werner Sonntag Übungsturnier auf der Reitanlage von Bianca Kreitenweis Sonntag Spargelritt 01./ Wochenende Motto-Nacht auf der Reitanlage von Bianca Kreitenweis Sonntag Große FRF-Pferderallye 03./ Wochenende Pferdenacht auf dem Breitnerhof in Hettenshausen September Vereinsausflug Freitag Stammtisch Samstag Halloween-Kürbisschnitzen Freitag Helferessen Freitag FRF-Weihnachtsfeier Samstag Vereinsgeburtstagsessen Alle Termine sind ohne Gewähr. Bitte informieren Sie sich zeitnah im Internet unter Dort erfahren Sie weitere Termine und Ausschreibungen. Text und Bild: Siegmund Dietrich

59 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 59 Holledauer Line-Dancer Holledauer Line-Dancer verklagen den Weihnachtsmann Zu schnell war er mit seinem Rentierschlitten unterwegs, auch Hausfriedensbruch wurde ihm vorgeworfen, weil er sich durch die Kamine Zugang zu Häusern und Wohnungen verschafft hatte. Und das waren nur zwei Vergehen von zahlreichen weiteren, denen der Weihnachtsmann in einem adventlichen Spiel von den Holledauer Line-Dancern beschuldigt wurde. Aber letztendlich siegte doch die gute Absicht, die hinter all diesen Taten stand. Das Amtsgericht Schweitenkirchen entschied sich, den Weihnachtsmann freizusprechen. Außerdem wurden noch eine Geschichte vorgelesen und einige Weihnachtslieder gesungen. Ein kleines Orchester mit Gitarren und Akkordeon begleitete die Sänger. Als dann Jingle Bell Rock angestimmt wurde, bewegte der Beat sofort die Tanzbeine und anhaltender Applaus belohnte die Sänger. Den Holledauer Line-Dancern ist es wieder gelungen, eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier auf die Beine zu stellen. Das Besondere ist, dass Initiative und Umsetzung der Weihnachtsfeier bei den Mitgliedern ohne Mitwirkung der Vorstandschaft liegt. Der Verein lebt, weil sich viele Mitglieder engagieren. Am entschlossen sich damals neun vom Linedance begeisterte Tänzer, einen Club zu gründen, die Wurzeln des heutigen Vereins Holledauer Line-Dancer e.v.. Zweck dieses Clubs sollte es sein, neue Tänze einzuüben, Choreographien für Auftritte einzustudieren und gemeinsam Tanzveranstaltungen zu besuchen. Viele Mitglieder trugen zum Gelingen der Rückschau bei. Zwei hatten in mühevoller Kleinarbeit, aus Videoclips von verschiedenen Auftritten Filme und aus Bildern Diashows zusammengestellt. Andere wiederum brachten ihre Alben aus früheren Tagen mit. Für Neumitglieder war es eine Möglichkeit, ein bisschen von der Vereinsgeschichte zu erfahren, die der 1. Vorsitzende der Holledauer Line-Dancer, Reinhard Schüpferling, in groben Zügen zu Beginn des Treffens zusammenfasste. Für Mitglieder, die schon von Anfang an dabei waren, war es die Gelegenheit, sich an tolle Auftritte, schöne Feiern, alte Tänze und vieles mehr zu erinnern. So waren weißt du noch auch die meist gehörten Worte dieses nachmittags und abends; denn einige konnten sich nicht trennen, bevor der letzte Film angeschaut war. Interessierte sind in den Übungsstunden jeweils donnerstags von 20 bis 22 Uhr im Sportzentrum Schweitenkirchen, Leitlhöhe 1 willkommen. Weitere Informationen, viele Bilder usw. finden Sie auf unserer Homepage Wir tanzen auch auf Ihrer ganz privaten Feier. Nehmen Sie mit unserer Tanzinstruktorin Inge Mondelli Kontakt auf, Tel ! Text und Bilder: Ingrid de Carbonnel KDFB Schweitenkirchen Helferfest als Dankeschön Wie jedes Jahr fand im Januar das Helferfest für einige Mitglieder des Frauenbundes statt. Als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr trafen sich die Frauen im Pfarrsaal bei Kaffee, Kuchen und einer Brotzeit. Ende Januar wurden für das kommende Osterfest Kerzen mit österlichen Motiven verziert. Die Holledauer-Jury mit dem angeklagten Weihnachtsmann 15 Jahre Holledauer Line-Dancer 15 Jahre ist für einen Verein noch keine so lange Zeit, dass dies mit einem aufwendigen Fest gefeiert werden muss, aber doch lange genug, um einmal innezuhalten und zurück zu schauen. Darum kamen die Mitglieder der Holledauer Line-Dancer am 5. Januar im Sportzentrum Schweitenkirchen nachmittags zusammen. Bei Kaffee und Kuchen, der aus der Vereinskasse spendiert worden war, ließen sie die vergangenen 15 Jahre der Vereinsgeschichte aufleben ,50 für wohltätige Zwecke Zur Jahreshauptversammlung am 30. Januar konnte Hermine Ostermeier viele Frauen und Herrn Pfarrer Alexander Weber, nach dem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, im Pfarrheim begrüßen. Nach einer guten Brotzeit wurden die Chronik und der Kassenbericht vorgelesen. Im Jahr 2012 wurden von den Frauen 2.835,50 EUR erarbeitet und für wohltätige Zwecke gespendet. Fasching im Pfarrheim Anfang Februar versammelten sich viele Frauen zur alljährlichen Faschingsveranstaltung im Pfarrheim. Nach Kaffee, Krapfen und Gebäck wurden wieder lustige Sketche wie das Scherzblatt, Viermal Mayer, das Gsangsbüchl oder Frauen retten die Kirche vorgetragen. Es war für alle Anwesenden ein schöner und lustiger Nachmittag. Mitglieder der Holledauer Line-Dancer genießen den Blick zurück im Vereinsleben Verfasser des Artikels: M. Maier

60 Seite 60 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Königl. Bayer. Holledauer Schweitenkirchen Liebe Vereinsmitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Als letzte Veranstaltung im Jahr 2012 fand am 22. Dezember unsere Weihnachtsfeier im Landgasthof Bernbeck statt, die auch heuer wieder sehr gut besucht war. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurden im offiziellen Teil einige besinnliche, wie auch lustige Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit vorgetragen. Umrahmt wurde alles von unserem Vorstand Konrad Eder auf der Stairischen. Wie immer kam zu Schluss der Nikolaus, der so manche Vorkommnisse und Missgeschicke des abgelaufenen Jahres vortug. Der erste offizielle Termin im Jahr 2013 war das Winterpatriotentreffen der Königstreuen am 19. Januar in Gammelsdorf. Nach kurzer Auszeit fand die Veranstaltung heuer wieder im Gasthaus Pichlmaier statt. Nach dem Mittagessen zogen die Vereine, angeführt von der Stadtkapelle Moosburg, zum Schlachtendenkmal. Im Beisein von Gammelsdorfs Bürgermeister Paul Bauer, sowie der Ingostädter Ex-Bürgermeisterin Brigitte Fuchs sagte der Landesvorsitzende Stefan Jetz: Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, uns für den Frieden einzusetzen, Krieg ist das abscheulichste für die Menschen. Zurück im Gasthof Pichlmaier erinnerte Stefan Jetz noch einmal an die Wittelsbacher, die Bayern trotz mehrerer Kriege durch schwierige Zeiten laviert haben. Dies war ein Verdienst der Regenten. Bayern gibt s heute noch, Preußen nicht mehr. Dass der Dialekt laut einer Umfrage unter Einheimischen nur von zwölf Prozent als wichtig erachtet werde, bedauerte Jetz. Sprache und Heimat gehören zusammen. Daran müssen wir arbeiten. Seit der letzten Rundschau konnten unsere Mitglieder Richard Mitterhuber, Alois Kufer, Hans Heigl und Josef Siebler ihren 70. und Josef Feuerstein seinen 80. Geburtstag feiern. Pflege von Zimmerpflanzen Am Dienstag, den 15. Januar hielt Referentin Frau Franziska Kohlrausch von der FH Weihenstephan im Vereinsheim den Vortrag: Tipp`s und Trick`s zur Pflege von Zimmerpflanzen. Sie unterteilte ihre Ausführungen in drei Themen: Wachstumsfaktoren Düngen Pflegemaßnahmen und Schädlinge. Zu den ersten Wachstumsfaktoren gehört das Licht. Je näher am Fenster die Pflanzen platziert sind, desto mehr Licht bekommen sie. Allerdings kann es vor allen Dingen am Südfenster zu Sonnenschäden kommen. Frau Kohlrausch zeigte einige Beispiele auf, welche Pflanzen auch mit weniger Licht auskommen können. An die Temperatur im Zimmer stellen Pflanzen unterschiedliche Ansprüche. Gießen sollte man mit Wasser in Zimmertemperatur. Blühende Pflanzen haben einen hohen Wasserbedarf, andere Pflanzen weniger und Kakteen oder ein Gummibaum einen sehr niedrigen. Sie zeigte auch auf, welche Schäden bei zu viel oder zu wenig Wassergabe auftreten können, z.b. Pflanzenwelke oder Absterben, eintrocknen der Blätter oder Abwurf der Knospen. Düngen sollte man nicht zu viel. Am einfachsten ist Flüssigdünger wegen der leichteren Dosierung. Zu den Pflegemaßnahmen gehören manchmal ein Rückschnitt der Pflanzen oder ein rechtzeitiges Umtopfen, wobei manches Wurzelwerk entfernt werden sollte. Das Frühjahr ist hierfür die beste Jahreszeit. Eine oftmalige Kontrolle der Zimmerpflanzen ist wichtig, um Schädlinge wie Schildund Blattläuse rechtzeitig zu erkennen. Zur Bekämpfung kann man evt. Ölpräparate (außer bei Orchideen) verwenden. Nützlinge eignen sich nur für den Wintergarten. Natürlich kann man auch chemische Mittel verwenden, hier sind die genauen Anwendungshinweise zu beachten. Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Elisabeth Richter Schützenverein Eichenlaub Schweitenkirchen Vereinskultur und Geselliges Partnerschießen, Auch heuer fand wieder anstatt eines regulären Schießabends das Partnerschießen statt. Unter den 20 Paaren wurde in 5 unterschiedlichen Disziplinen der Sieger ermittelt. Es wurde bei zwei Schießdisziplinen, einer Schätzfrage und zwei Geschicklichkeitsspielen das Können und gutes Augenmaß abverlangt, welches dieses Mal Renate und Wenz Hainzinger bewiesen. Freundschaftsschießen in Lindkirchen, Dieses Jahr traten wir beim Schützenverein in Lindkirchen als Gast an. Bei einer guten Beteiligung von Schützen beider Vereine. Bei der Jugend gab es fünf Preise auf Blattl-Wertung die allesamt von den Jungschützen aus Schweitenkirchen gewonnen wurden. Später gab es bei den Erwachsenen fünf Preise, hier aber änderte sich das Blatt und alle Preise gingen nach Lindkirchen. Was der Geselligkeit keinen Abbruch tat und so endete der Abend weit nach Mitternacht. Wir freuen uns auf einen Rückkampf. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer Familien und bei den Königstreuen. Der Termin für die Jahreshauptversammlung wird frühzeitig bekannt gegeben. Das war s wieder für diese Ausgabe. Hans Kreidl Verfasser des Artikels und Bilder: Hans Kreidl Obst- und Gartenbauverein Schweitenkirchen Die beiden Vereinsvorstände Herbert Joba und Albert Schäfer Faschingsball, Am Faschingssamstag veranstaltete der SV Eichenlaub zusammen mit dem V-Heim Team wieder den alljährlichen Faschingsball. Viele Maschkera in den ausgefallensten Kostümen fanden wieder in dem herrlich geschmückten Saal ihren Platz. Für Musik sorgte die 3-Mann-Band Mia san Mia, zu deren Klängen die Gäste vom ersten bis zum letzten Lied das Tanzbein schwangen. Den 1. Höhepunkt des Abends stellte der Auftritt der Line-Dancer dar, die zu Country- aber auch moderner Musik ihre Schrittkombinationen zeigten. Dem folgte heuer zum ersten Mal die Hoifinger-Männergarde die mit ihrem traditionellen Gardetanz (bei dem so mancher schon

61 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 61 glaubte es wären auch Frauen dabei) ihre Beine hoben! Ihren gelungenen Showteil zeigten Sie erst weit nach Mitternacht. Dazwischen führte die Garde Narrhalla Ilmmünster ihr ganzes Können wieder zur Schau. Zuerst zeigten sie einen Gardetanz bevor dann ein Showteil folgte bei dem es so Manchem, angesichts der waghalsigen Pyramiden und Wurffiguren, das Herz kurz stehen blieb. Auch das Prinzenpaar legte eine heiße Sohle aufs Parkett. Nach großem Beifall und einer weiteren Zugabe endete der gelungene Auftritt der Narrhalla. Die jüngere Generation hielt sich danach in der extra aufgebauten Bar auf und hatte dort seinen Spaß. Wie man hörte, kamen die letzten Faschingsgäste erst in den frühen Morgenstunden nach Hause und so kann der Faschingsball abermals als großer Erfolg verbucht werden. Übergabe des Gemeindepokals durch den Bürgermeister Albert Vogler an Johanna Hainzinger (SV Eichenlaub Schweitenkirchen) Saisonsport und Erfolge Bayernliga Mannschaft: Johannes Badhorn, Tobias Stuckenberger, Tanja Geiger, Maria Zimmermann, Bettina Fischer, Magdalena Feldmeier Letzter Wettkampftag am in Plattling Die heißen Männer aus Hoifing Gemeindepokal, Das alljährliche Gemeindepokalschießen fand dieses Jahr in Dürnzhausen statt. Rekordverdächtige 180 Schützen aus Aufham, Dürnzhausen, Sünzhausen und Schweitenkirchen kamen zu diesem Ereignis an den Stand. Vergeben wurden dabei verschiedene Preise, z.b. eine Festscheiben, der Gemeindepokal, Geld- und Sachpreise, usw. Hier die Platzierungen im Einzelnen: Jugendpreise 1. Roman Nodes (Jung Roland Aufham) 2,9 Teiler 2. Bettina Fischer (SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 100 Ringe 3. Johannes Stanglmayr (SV Dürnzhausen) 17.8 Teiler Jugendpokal 1. Sarah Linseder (SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 207,4 Teiler Preise offene Klasse 1. Robert Schmeller (SV Dürnzhausen) 3.5 Teiler 2. Andreas Ott (SV Dürnzhausen) 7,0 Teiler 3. Otto Schatz (Jung Roland Aufham) 8,7 Teiler Festscheibe Herbert Freiberger (Jung Roland Aufham) 59.8 Teiler Gemeindepokal 1. SV Eichenlaub Schweitenkirchen 287,5 Teiler 2. Frohsinn Dürnzhausen 327,7 Teiler 3. Jung Roland Aufham 343,5 Teiler 4. Lindenschützen Sünzhausen 555,0 Teiler Gemeindemeister 1. SV Eichenlaub Schweitenkirchen 2885 Ringe 2. Jung Roland Aufham 2751 Ringe 3. Frohsinn Dürnzhausen 2742 Ringe 4. Lindenschützen Sünzhausen 2629 Ringe Meistbeteiligung Jung Roland Aufham 58 Schützen Mit einem Sieg und einer Niederlage verabschiedete sich das Team der Eichenlaub Schützen Schweitenkirchen aus der Bayernliga Im ersten Wettkampf gab es das Lokalderby gegen die Sportschützen aus Niederlauterbach. Pauly Martina von Niederlauterbach sicherte sich ihren Punkt souverän mit 390 zu 376 Ringe von Johannes Badhorn. Daniel Brodmeier ließ Tanja Geiger bei 396:386 Ringen keine Chance. Maria Zimmermann sicherte sich ihren Punkt mit 390 Ringen gegenüber den 383 von Nicole Stenzenberger. Marion Widl musste sich sehr knapp mit 383 zu 385 Ringen von Tobias Stuckenberger geschlagen geben. Bettina Fischer holten ihren Punkt eindeutig mit 385 Ringe welche Michael Raucheisen mit 366 nichts entgegen zu setzen hatte. Dies bedeutete das 3:2 für Schweitenkirchen. In der zweiten Begegnung ging es gegen den Hausherren aus Plattling. Johannes Badhorn holte einen Punkt mit 392 gegenüber 389 von Monika Dummer. Petra Scheibenzuber überließ mit 393 zu 390 Tanja Geiger keinen Punkt. Daniela Lechner ließ mit 389 Maria Zimmermann mit 379 Ringen keine Chance. Knapp ging es in der 4. Partie her, Rainer Meyer holte sich den Punkt mit 390:387 gegenüber Tobias Stuckenberger. In der letzten Paarung holte Bettina Fischer deutlich mit 379 ihren Punkt gegenüber 369 von Tobias Kügler. Demnächst Endfeier Karfreitag: Steckerlfischessen! Anmeldung bei Herbert Joba unter 08444/1575 Schweitenkirchener Musikanten e. V. Artikelverfasser und Fotos: Bettina Joba Die Nachwuchsförderung nimmt bei den Schweitenkirchener Musikanten einen hohen Stellenwert ein. So freut man sich immer über junge, interessierte Nachwuchsmusiker. Um den Kindern und Jugendlichen und deren Eltern einen Einblick in die Nachwuchsarbeit zu geben und sie über die weiteren

62 Seite 62 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Möglichkeiten im Verein zu informieren, luden die Schweitenkirchener Musikanten alle Interessierten kürzlich zu einem Informationsabend in den Musikraum des Vereinsheims Schweitenkirchen ein. Neben Informationen zur Nachwuchsarbeit erhielten alle Anwesenden einen Einblick in die Modalitäten zur Aufnahme in das 1. Orchester. Außerdem bestand an diesem Abend die Möglichkeit, die verschiedenen Instrumente auszuprobieren. Das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Katharina Hintermeier umrahmte die Veranstaltung musikalisch und erntete für die beiden dargebotenen Stücke großen Applaus der Zuhörer. Anschließend kamen die Thanner Frauen als Chinesinen verkleidet ins Stüberl und die Stimmung kochte das erste Mal auf. Der Auftritt der Thanner-Chinesen-Frauen mit dem Kartenspiel boayerisch-preißisch belustigete das Publikum sehr und dafür ernteten die Chinesinnen kräftigen Beifall. Auch bei den sehr gut vorgetragenen Anekdoten von Marianne Gradwohl wurde sehr viel gelacht. Das Nachwuchsorchester der Schweitenkirchener Musikanten unter der Leitung von Katharina Hintermeier (hier der Auftritt bei der Weihnachtsfeier 2012) Mit dem Lied die Männersuche, zweistimmig von Maria Kreidl und Anni Moser gesungen, wünschen sich die Sängerinnen dass Pfarrer Stadler sie beide doch wenigstens aus Mitleid in sein Pfarrhaus aufnehmen solle. Doch Pfarrer Stadler meinte dann ganz spontan, dass eine schon reichen würde, bei den Zuseherinnen blieb dann vom Lachen kein Auge mehr trocken. Neue Gesichter sind beim Musikverein also immer herzlich willkommen. Wer Interesse hat, ein Instrument zu erlernen bzw. bereits ein Instrument spielt und Anschluss an ein Orchester sucht, kann sich gerne mit der Vereinsvorsitzenden Elfriede Heilmeier, Tel /358 in Verbindung setzen. Zu zwei besonderen Geburtstagen konnten die Schweitenkirchener Musikanten musikalische Glückwünsche überbringen: Pfarrer Alexander Weber wurde mit einem Ständchen anlässlich seines 40. Geburtstages überrascht und auch der ehemalige Rektor der Schweitenkirchener Schule, Josef Müller freute sich über die Gratulation der Musikanten zu seinem 75. Geburtstag. In der kommenden Zeit werden die Schweitenkirchener Musikanten ihren Probenschwerpunkt auf die Stücke legen, die bei der diesjährigen Sonnwendserenade zur Aufführung kommen. Schon jetzt möchten wir Sie alle herzlich zu diesem Konzert einladen, das am 22. Juni 2013 im Schulhof stattfinden wird. Die Serenade wird wie bereits im vergangenen Jahr der musikalische Höhepunkt der Musikkapelle sein, da kein Herbstkonzert stattfinden wird. Sonnwendserenade am 22. Juni 2013 um 19 Uhr im Schulhof Schweitenkirchen Gleich danach stürmte Marianne Gradwohl mit ihrem zweirädrigen Oldtimer herein, und hatte auf dem Gepäckträger einen sauberer Junggeselle für die Sängerinnen dabei, jedoch meinten die zwei, dass sie auch nicht jeden Kerl mögen! Dies gab der Stimmung natürlich noch mal Nachschub. Außerdem sind die Schweitenkirchener Musikanten wieder in bewährter Weise beim diesjährigen Pfingstvolksfest in Schweitenkirchen zu sehen bzw. zu hören. Verfasser des Artikels: Monika Biebel Senioren Schweitenkirchen Gelungene Faschingsfeier Im vollbesetzten Johannisstüberl feierten die Senioren, die alle wenigsten mit einem Hut verkleidet waren, einen lustigen Faschingsnachmittag. Zur großen Überraschung kamen auch Pfarrer Alexander Weber und Pfarrer Franz Stadler sowie Pastoralreferentin Christiane März. Gleich zu Anfang ließen sich alle einen leckeren Kaffee und Kuchen schmecken. Später, im Laufe des sehr unterhaltsamen, lustigen Nachmittags, und als die Laune bereits seinen Höhepunkt erreicht hatte, gab es auch noch Sekt und Eierlikör. Das Fazit der Faschingsfeier bei allen Anwesenden war, sie wünschen sich auch im nächsten Jahr wieder eine so lustige und stimmungsvolle Feier. Artikelverfasser und Bilder: Marianne Gradwohl.

63 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 63 Soldaten-, Krieger- und Kameradschaftsverein Schweitenkirchen Dieses Quartal konnten wir gleich mit einer Geburtstagsfeier beginnen. Unser Ehrenmitglied Ludwig Mayr sen., hat unseren Verein zu seinem 95. Geburtstag ins Vereinsheim Schweitenkirchen geladen. Neben den Böllerschützen die ihm das Ehrensalut offerierten, den Schweitenkirchener Musikanten die der Feier einen klangvollen Rahmen verschafften wurden auch humorvolle Einlagen vorgetragen, so verging der Nachmittag wie im Flug. An dieser Stelle möchten wir ihm nochmal Danke sagen. Die Jahreshauptversammlung des hiesigen Vereins am 24. Feb gab einen detaillierten Überblick vom abgelaufenen Jahr. Hervorzuheben sind die Ehrungen für 25 jährige Mitgliedschaft von Georg Bernbeck, Wenzeslaus Hainzinger, Johann Leibig, Josef Oberprieler, Josef Siebler, Josef Denk, Hermann Schlicht und Josef Schönauer. Die drei zu letzt genannten konnten aus aktuellen Anlässen bei der Ehrung nicht anwesend sein, ihnen wurde die Urkunde persönlich zugestellt. Eine Besonderheit war die Ehrung von Sebastian Moosmayr für 50 Jahre Mitgliedschaft, ihm wurde die silberne Ehrennadel überreicht. Herzliche Gratulation dazu. Bildnachweis und Verfasser des Artikels: M. Biebel sen. Vdk-Ortsverband Schweitenkirchen/ Paunzhausen Ein Hallo und Grüß Gott an alle Leserinnen und Leser dieser Ausgabe der Schweitenkirchner Rundschau und Mitglieder unseres Ortsverbandes Schweitenkirchen/Paunzhausen Die traditionelle Christbaumversteigerung im Landgasthof Bernbeck am 26. Dezemer 2012 konnte wieder als Erfolg bezeichnet werden. Die angebotenen Gegenstände fanden sehr schnell einen Käufer, so dass diese Veranstaltung zügig über die Bühne ging. Auch dazu allen herzlichen Dank. Bei der Christbaumversteigerung Anfang Dezember unseres Patenvereins Dürnzhausen bzw. 14 Tage später in Sünzhausen waren wir ebenso gut vertreten. Besinnliche Weihnachtsfeier Die letzte Aktivität die der Ortsverband im vergangenen Jahr ausrichtete, war die Weihnachtsfeier. Wie die Jahre zuvor waren wir zu Gast in Güntersdorf im Gasthof Hartmair. Mit 55 anwesenden Mitgliedern war die Feier sehr gut besucht. Nach einer kurzen Ansprache durch unseren 1. Vorstand Christoph Seidl wurden wir mit weihnachtlicher Musik und einer Weihnachtsgeschichte verwöhnt. An alle die zu diesen schönen besinnlichen Nachmittag beigetragen haben, ein recht herzliches Vergelt`s Gott. Nachruf Leider mussten wir von unserem Kameraden Ludwig Langen - ecker Abschied nehmen. Am 27. Dezember 2012 war sein Lebensweg mit 79 Jahren zu Ende gegangen. Wir werden unseren Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen gilt unser Beileid. Der Februar 2013 begann wieder in einer lockeren Atmosphäre. Unser Mitglied Hans Heigl sen. feierte im Landgasthof Bernbeck Schweitenkirchen seinen 70. Geburtstag. Er hatte eine nicht zu verachtende Idee. Anstatt von Geschenkkörben wünschte er sich einen Geldbetrag in Form von Spenden. Diese übergab er zur Hälfte an den Verein für das behinderte Kind in Pfaffenhofen/Ilm, die andere Hälfte bekam die eigene Pfarrei zur Erhaltung von älteren Meßgewändern. Wir wollen an dieser Stelle schon mal auf unsere Jahreshauptversammlung am 23. März 2013, im V- Heim Schweitenkirchen, um 14 Uhr hinweisen. Alle Mitglieder erhalten auch eine schriftliche Einladung. Da dieses Jahr Neuwahlen anstehen, bitten wir um rege Teilnahme. Die weiteren Aktivitäten dieses Jahr sind: Die 5-Tagesfahrt vom 25. bis 29. Mai, die uns zum Bodensee führt. Diese Fahrt, ist bereits ausgebucht! Das Sommerfest am 13. Juli, im V-Heim in Schweitenkirchen. Der Tagesausflug am 15. September nach Altötting, Marktel und Burghausen Weihnachtsfeier am 7. Dezember in Güntersdorf im Gasthof Hartmair. Genaue Einzelheiten gehen noch in einem gesonderten Rundschreiben an die Mitglieder raus. Im Februar waren noch zwei weitere Jubeltage, die Geburtstage von Johann Biebel, er wurde 60 und Alois Kufer aus Giegenhausen, er wurde 70 Jahre. Wir wünschen nochmals alles Gute. Bis zur nächsten Ausgabe der Schweitenkirchener Rundschau und allen Lesern eine gute Zeit. Ihre VdK Vorstandschaft Artikelverfasser: VdK Vorstand

64 Seite 64 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Burschenverein Güntersdorf Vorstandswahl beim BV Güntersdorf e.v. Vor kurzem wurde die neue Vorstandschaft des Burschenverein Güntersdorf im alten Schulhaus gewählt. Der neue Vorstand heißt Robert Steiner und zu seinem Vertreter wurde Max Ponkratz gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Josef Heigenhauser (Kassier) und Philipp Wöhrl (Schriftführer), das Amt des 2. Kassiers übernimmt Andreas Brummer. Als Beisitzer gewählt wurden Stefan Seidl, Simon Hauner, Thomas Pallauf, Florian Kaul und Christoph Vogler. Die erfolgreichen Leistungsschützen vor einem Rundenwettkampf: Dominik Heiß, Philipp Wöhrl, Rainer Meier, Matthias Mayerhofer Unsere zweite Mannschaft in der Gauliga 1 ist dagegen vom Pech verfolgt. Es kann ihr bis zum Ende der Saison nicht mehr gelingen, die rote Laterne abzugeben. Ein Abstieg ist daher unausweichlich. Das Foto zeigt v.li.n.re.: Stefan Seidl, Josef Heigenhauser, Simon Hauner, Thomas Pallauf, Robert Steiner, Philipp Wöhrl, Andreas Brummer, Florian Kaul, Christoph Vogler und Max Ponkratz. Artikelverfasser und Foto: Philipp Wöhrl Schützenverein Jung Roland Aufham Nicht nur gut besuchte und gesellige Vereinsabende prägen das Vereinsleben, auch die sportlichen Leistungen unserer Schützen können sich sehen lassen: Kürzlich führte der Schützengau Freising in Oberappersdorf die Gaumeisterschaft 2013 durch. Einige Leistungsschützen unseres Vereins traten an, um sich mit den Besten aus den 64 anderen Gauvereinen in sportlicher Hinsicht zu messen. Matthias Mayerhofer senior erzielte wie schon so oft ein Top-Ergebnis und ist nun Gaumeister 2013 in seiner Altersklasse. Natürlich hat er sich mit seiner Spitzenleistung für die Oberbayerische Meisterschaft qualifiziert, die in der Olympia-Schießanlage in Hochbrück ausgetragen wird. Dominik Heiß (385 Ringe) und Rainer Meier (384 Ringe) schafften ebenfalls mit den hervorragenden Einzelergebnissen die Qualifizierung für die Oberbayerische Meisterschaft. Zu erwähnen ist auch die gute geschlossene Mannschaftsleistung von Rainer Meier, Matthias Mayerhofer junior und Philipp Wöhrl, die dadurch ebenfalls in Hochbrück antreten dürfen. Wir wünschen allen Schützen viel Erfolg und ein gutes Abschneiden bei der Oberbayerischen Meisterschaft. Einen Höhenflug legt derzeit die erste Mannschaft von Jung Roland hin. Momentan belegen sie den zweiten Platz in der Gauoberliga, der höchsten Wettkampfklasse im Schützengau Freising. Ein Sieg gegen Gemütlichkeit Schweinersdorf, die noch den ersten Platz innehaben, trennt sie von der Meisterschaft in der Gauoberliga und dem Aufstieg in die Bezirksliga. Die Hoffnungen auf einen Aufstieg sind durchaus gerechtfertigt, denn in der Vorrunde mussten sich die Schweinersdorfer Schützen den Aufhamern schon einmal geschlagen geben. Auch mit der durchschnittlichen Ringzahl von 1507 liegen die Schweinersdorfer nur hauchdünn vor den Aufhamern mit 1506 Ringen. Im Gegensatz zur zweiten Mannschaft befinden sich unsere Jungschützen im Aufwind. Nachdem sie im letzten Jahr an Erfahrung gesammelt haben, können sie in dieser Saison schon beachtliche Erfolge vorweisen. Mit 6:8 Punkten belegen sie einen sicheren 3. Platz in der A-Klasse Jugend und können ihre Erfolge sicher in der nächsten Saison ausbauen. Vorausschau 22. März: Letzter Vereinsabend in dieser Saison mit Ausschießen der Endscheibe 05. April: Endfeier mit Finalschießen April: Gauschießen bei Edelweiß Hirschbach Kirchdorf 12. April: Maibaum umlegen 28. April: 63. Oberbayerischer Bezirksschützentag in Moos - burg mit 700-jährigen Gründungsjubiläum der königl. privilegierten Feuerschützen Abfahrt 7 Uhr beim Wirt in Aufham (trotz der frühen Uhrzeit bitten die Vorstände um zahlreiche Teilnahme) 01. Mai Maibaumaufstellen; genaue Einladung folgt 09. Mai Vatertagsfeier mit Bieslhäusljahrtag Text: Maria Freiberger Dorfgemeinschaft Dürnzhausen Dürnzhauser Faschingstreiben zum 4. Mal ein voller Erfolg Am Sonntag vor dem letzen Faschingswochenende fand in Dürnzhausen bereits zum vierten Mal das bunte Faschingstreiben statt. Der Hof des Dorfheims verwandelte sich ab Mittag zum Schauplatz des närrischen Treibens wo sich zahlreiche, teils bunt maskierte Menschen versammelten. An den verschiedenen Buden wurden die Besucher wieder mit Steak- und Bratwurstsemmeln, Getränken, Glühwein, sowie Kaffee verköstigt. Der Höhepunkt war wie jedes Jahr der Auftritt der Narrhalla Ilmmünster. Zunächst zeigte die Kindergarde mit einem flotten Auftritt samt Showtanzeinlage was sie drauf haben und dafür gab es von den begeisterten Zusehern tosenden Applaus. Im Anschluss bot die Narrhalla ihr schwungvolles Programm für den Fasching Bei stürmischem Wetter heizten die Tänzerinnen und Tänzer dem Publikum mit ihrem Auftritt kräftig ein. Da die Höhe nicht begrenzt

65 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 65 war konnte die Garde beim Showteil sämtliche einstudierten Hebefiguren vorführen und zeigte eine beeindruckende Darbietung, die den Tänzern viel Kondition abverlangte. Nach dem Gardeauftritt ging das Faschingstreiben mit Musik und viel guter Laune an den Buden weiter. Mit dem Einbruch der Dunkelheit leerte sich der Hof allmählich. Die Organisatoren waren sich einig, dass die Veranstaltung wieder ein voller Erfolg war. Verfasser des Artikels: Michael Federl Feuerwehr Dürnzhausen Am 5. Januar fand wieder der traditionelle Ball mit Versteigerung der Feuerwehr Dürnzhausen statt. Im Gasthaus Federl in Gundelshausen fanden sich zahlreiche Gäste ein, wenn auch etwas weniger als in den Vorjahren. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorstand eröffnete die Band Vis á Vis den Ball mit dem ersten Tanz für die Vorstandschaft. Nach zwei Tanzrunden begann dann die Versteigerung. In gewohnt spritziger Weise brachte der Versteigerer Michael Federl die Sachspenden an den Mann und an die Frau. In diesem Jahr gab es gleich mehrere Highlights: Neben einer selbst gebauten Weihnachtskrippe fanden eine Radierung des Künstlers Konrad Dördelmann, die Dürnzhausen als Motiv zeigte, sowie ein handgemachter Eisstock jeweils einen neuen Besitzer. Nach der Versteigerung sorgte Vis á Vis mit abwechslungsreicher Musik für gute Stimmung. Vom Zwiefachen bis hin zu Gangnam Style war wirklich für jeden etwas dabei. Die Freiwillige Feuerwehr Dürnzhausen bedankt sich bei allen Gästen und Spendern und freut sich schon auf den Ball Verfasser des Artikels: Michael Federl Schützenverein Frohsinn Dürnzhausen Päckchenschießen Kurz vor Weihnachten lud der Schützenverein Dürnzhausen zum Päckchenschießen ein. Alle Teilnehmer des Schießens brachten ein Päckchen im Wert von ca. 10 Euro mit. Nach dem Schießen wurde ausgelost wer sich als Erster eine der eingepackten Überraschungen aussuchen durfte. Als besonderes Highlight konnten die Schützen auch das Schießen mit Pfeil und Bogen ausprobieren. Für den erfolgreichsten Bogenschützen stand ein Überraschungspreis bereit. Johann Brummer sicherte sich diesen Preis und konnte sich über einen extra großen Serranoschinken freuen. Frohsinn -Schützen krönen neuen Schützenkönig Am 18. Januar fand das Königsschießen der Frohsinn-Schützen statt. Mit nur einem Schuss auf die Königsscheibe wurde der neue König ermittelt. Parallel dazu fand das Preisschießen statt. Die ruhigste Hand beim Königsschießen behielt heuer Gregor Summerer. Mit einem 123,3 Teiler löste er den Vorjahreskönig Thomas Gruber ab. Vizekönigin wurde Johanna Schmeller mit einem 192,6 Teiler. Auch ein neuer Jugendkönig wurde ausgeschossen. Florian Breitner sicherte sich mit seinem 186,6 Teiler diesen Titel. Vizekönig in der Jugendklasse wurde Lukas Kronawitter. Das Preisschießen entschied Schützenmeister Robert Schmeller für sich. Mit seinem 17,1 Teiler sicherte er sich den üppig gefüllten Geschenkkorb. Den 2. Platz belegte Johann Brummer (18,1 Teiler) und der 3. Platz ging an Florian Kappelmeier (18,2 Teiler). Die besten Schützen beim Jugend-Preisschießen waren Franz Summerer (52,1 Teiler), Florian Breitner (70,2 Teiler) und Florian Stanglmayr (109,9 Teiler). Der Vorjahreskönig Thomas Gruber ließ es sich nicht nehmen für alle Vereinsmitglieder ein leckeres Essen zu spendieren. 180 Teilnehmer beim Gemeindepokalschießen Fünf Tage hatten die Sportler aller Schützenvereine aus der Gemeinde Zeit ihr Können beim Gemeindepokalschießen unter Beweis zu stellen. Der traditionelle Wettkampf fand heuer vom bis im Schützenheim in Dürnzhausen statt. Zu gewinnen gab es neben dem stattlichen Gemeindepokal und dem Jugendpokal wieder eine Festscheibe und viele ansehnliche Preise. Bei der Siegerehrung am 2. März wurde es noch einmal richtig spannend als beim Finalschießen je zwei der Topschützen der Vereine aufeinander trafen. Live konnten die Zuschauer die Ergebnisse verfolgen und ihren Vereinsvertreter anfeuern. Hier das Ergebnis im Überblick: 1. Schmeller Robert, SV Dürnzhausen, 102,1 Ringe 2. Fischer Daniela, SV Schweitenkirchen, 101,4 Ringe 3. Hetterich Julia, SV Schweitenkirchen, 99,9 Ringe 4. Heiß Dominik, SV Aufham, 99,1 Ringe 5. Mayerhofer Matthias, SV Aufham, 97,7 Ringe 6. Heilmeier Andreas, SV Sünzhausen, 91,3 Ringe 7. Ott Andreas, SV Dürnzhausen, 88,6 Ringe 8. Renkl Simon, SV Sünzhausen 88,2 Ringe Die Finalisten v.l.: Andreas Ott, Matthias Mayerhofer, Dominik Heiß, Simon Renkl, Julia Hetterich, Andreas Heilmeier, Daniela Fischer und Robert Schmeller. Wir gratulieren den Schützen zu ihrem Erfolg: (v.l.) Schützenmeister Robert Schmeller, Lukas Kronawitter, Florian Breitner, Gregor Summerer, Johanna Schmeller und Franz Summerer. Den Gemeindepokal gewannen in diesem Jahr die Eichenlaub Schützen Schweitenkirchen. Mit dem tollen Ergebnis von 287,5 Teilern (alle Teilerergebnisse der 10 besten Schützen aus dem Verein zusammengerechnet) landeten sie vor den Frohsinn Schützen Dürnzhausen mit 327,7 Gesamtteilern, dem Schützenverein Jung Roland Aufham mit 343,5 Gesamtteilern und den Lindenschützen Sünzhausen mit 555,0 Gesamtteilern. Gemeindemeister in diesem Jahr wurden ebenfalls die Eichenlaub Schützen Schweitenkirchen. Dabei werden die Ringergebnisse der 10 besten Schützen zusammengezählt. Schweitenkirchen erzielte insgesamt Ringe. Der 2. Platz ging an Aufham mit Ringen. 3. wurde Dürnzhausen mit Ringen vor Sünzhausen mit Ringen.

66 Seite 66 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Den Jugendpokal holte sich ebenfalls eine Schweitenkirchenerin. Mit einem 207,4 Teiler erreichte Sarah Linseder das beste Ergebnis. Auf der Festscheibe ist dieses Jahr eine Landkarte der Gemeinde Schweitenkirchen abgebildet auf der die vier Ortschaften der teilnehmenden Vereine besonders hervorgehoben wurden. Die Scheibe gewann Herbert Freiberger für seinen Verein Jung Roland Aufham mit einem 59,8 Teiler. In der Jugendklasse konnten insgesamt 30 Preise gewonnen werden. Die ersten drei Plätze belegten Roman Nodes, SV Sünzhausen (2,9 Teiler), Bettina Fischer, SV Schweitenkirchen (100 Ringe) und Johannes Stanglmayr, SV Dürnzhausen (17,8 Teiler). Beim Preisschießen der Schützenklasse wurden 60 Preise ausgeschossen. Den ersten Platz belegte Robert Schmeller, SV Dürnzhausen (3,5 Teiler). Ihm folgten Andreas Ott, SV Dürnzhausen (7,0 Teiler) und Otto Schatz, SV Aufham (8,7 Teiler). Nicht zu überbieten war die Beteiligung der Aufhamer Schützen. Mit 58 Schützen stellte dieser Verein die größte Mannschaft und gewann so 50 Liter Bier. Die Eichenlaub Schützen Schweitenkirchen waren mit 44 Schützen am Schießstand und holten sich so bei der Meistbeteiligung den 2. Platz und als Preis 30 Liter Bier. Mit 23 Schützen traten die Lindenschützen Sünzhausen an und erhielten als Preis 20 Liter Bier. Die Frohsinn Schützen Dürnzhausen wurden als gastgebender Verein nicht in die Wertung mit aufgenommen, waren aber auch mit 55 Schützen vertreten. Insgesamt war das Gemeindepokalschießen wieder ein großer Erfolg und mit 180 Schützen wurde ein wahrer Teilnehmerrekord aufgestellt. Einsätze der Feuerwehr Geisenhausen im vergangenem Quartal: 6x Verkehrsunfälle (Autobahn A9) 1x Brand Stromleitung (Geisenhausen) 1x Brand Pkw (Rasthaus Holledau) Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 bei Geisenhausen. Ein Pkw war in die Leitplanke geprallt. Verkehrunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A9 bei Langenbruck. Die Vorstände der vier Schützenvereine erhielten eine Urkunden mit Ihrem Ergebnis beim Gemeindepokalschießen. Der Schützenverein Frohsinn Dürnzhausen bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern und Gönnern für die Unterstützung anlässlich des Gemeindepokalschießens, sowie bei den Vereinen und Schützen für die rege Teilnahme. Termine: Endschießen 5.4. Jahreshauptversammlung Feuerwehr Geisenhausen Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Melanie Schmeller Silvesterfeier mit der ganzen Mannschaft Mit unseren Feuerwehr Kolleginnen und Kollegen sowie Freunden und Bekannten feierten wir im Feuerwehrhaus gemeinsam in das Jahr Die sehr gelungene Organisation des Essens verdanken wir Martin Schaubeck und Martin Ostermeier, sie wurden damit unseren Erwartungen mehr als gerecht. Die rundum gelungene Silvesterparty hielt lange an und es wurde bis in die frühen Morgenstunden in das neue Jahr gefeiert. Wenn ihr Neuigkeiten und aktuelle Einsatzberichte von unserer Feuerwehr sehen wollt, dann könnt ihr uns gerne auf unserer Homepage besuchen. Schaut einfach mal rein, Lindenschützen Sünzhausen Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Stefan Einödshofer Vor kurzem feierten die Lindenschützen ihr 40-jähriges Bestehen im Vereinslokal. Vorstand Anton Kollmannsberger begrüßte die 2. Bürgermeisterin Gabi Kaindl, den 3. Gauschützenmeister Sepp Kammerer und 72 anwesende Schützen. Zu Beginn wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht und Ehrenschützenmeister Adolf Zellner hielt einen Rückblick auf über 40 Jahre Vereinsgeschichte. Bürgermeisterin Gabi Kaindl überbrachte Glückwünsche der Gemeinde und auch Gauschützenmeister Kammerer überbrachte im Namen des Schützengau Hallertau die besten Wünsche. Für 40-jährige Mitgliedschaft bei den Lindenschützen wurden verschiedene Mitglieder mit der goldenen Ehrennadel des deutschen Sportschützenbundes geehrt.

67 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 67 Für Verdienste in der Vereinsarbeit wurden ebenfalls einige Mitglieder ausgezeichnet. Folgende Mitglieder wurden mit der Goldenen Ehrennadel geehrt: Heribert Littel, Hans Renkl, Sepp Renner, Adolf Zellner, Hans Wittmann, Matthias Heilmeier, Rudi Eis, Georg Elfinger sen., Georg Bauer, Konrad Bauer, Josef Brummer, Manfred Kollmannsberger, Franz Bayer, Michael Huber, Andreas Bayer, Josef Eggendorfer, Karl Schick, Albert Baier und Anton Kollmannsberger. Der Schützenkönig für die Saison 2013 / 2014 wurde mit einem 228,8 Teiler Armin Lattner, sein Stellvertreter als zweiter Schützenkönig ist Sebastian Netter. Fahnenweihe im Juli mit Couplet-AG Viele Vorbereitungen für unsere Fahnenweihe am laufen bereits auf Hochtouren. So treffen sich jeden Mittwoch die Burschen im alten Feuerwehrhaus in Sünzhausen. Momentan werden dort Werbetafeln angefertigt und Plakate beschriftet. Ebenfalls wurde bereits für den gesamten Verein neue Kleidung bestellt. Der Kartenvorverkauf für unser Musikkabarett Couplet-AG hat begonnen. Karten können für 18,00 bei der Tankstelle Kreidl in Schweitenkirchen erworben werden. Artikelverfasser und Bilder: Kollmannsberger Leser-Service Notdienst-Rufnummern: Polizei 110 Feuerwehr und Ärztlicher Notdienst in dringenden Fällen 112 Notarzt, Krankentransport Polizeiinspektion, Pfaffenhofen 08441/ Ärztlicher Bereitschaftsdienst zentrale Notdienstnummer Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/ (Fr Mo Uhr und Feiertage) Zahnärzte; unter dieser Telefonnummer 01805/ erhalten Bürger Auskunft über die Möglichkeit einer zahnärztlichen Versorgung außerhalb der regulären Praxiszeiten in Kenntnis setzen. Notfallambulanz Ilmtalklinik, Pfaffenhofen 08441/79-0 Bei der Jugend wurde Christian Ilg mit einem 86,0 Teiler Schützenkönig. Zweiter wurde Xaver Reiser und 3. Florian Ilg. Am fand unser jetzt schon traditionelles Faschingsschießen statt. Dabei müssen verschiedene lustige Aufgaben, von vorher ausgelosten Paaren, bewältigt werden. Sieger waren heuer die Froschkönigin (Magda Zellner) und der Teufel (Schick Manfred). Gemeinsam feierten wir bis zu den frühen Morgenstunden. Notfallambulanz für Kinder 08431/540 Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin St. Elisabeth Neuburg/Donau Müller-Gnadenegg-Weg 4, 86633Neuburg/Donau Giftnotruf München 089/19240 Klinikum rechts der Isar, Ismaninger Straße 22, München Kinder- und Jugendtelefon 0800/ Elterntelefon 0800/ Frauenhaus Ingolstadt 0841/77787 Caritas-Kreisstelle Ingolstadt Hospizverein Pfaffenhofen e.v / Apotheken-Notdienst an Wochenenden und Feiertagen Tierschutzverein Pfaffenhofen und Umgebung e.v An der Weiberrast Pfaffenhofen 08441/ Das Gemeindeblatt informiert!

68 Seite 68 Schweitenkirchener Rundschau März 2013 Bauernwetterregeln Schneit es in den Starkbierkrug (19.03.), kommt der Winter noch genug. Am Tage St. Tiburtius (14.04.), der Kuckuck rufen muss. Dorfbühne Ilmmünster e.v. Mitglied im Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Gleichg macht ganz leichtg macht Eine Lerche die singt, noch keinen Sommer bringt. Doch rufen Kuckuck und Nachtigall, dann ist Sommer überall. (aus: Bauern- und Wetterregeln, W. Ludwig Verlag). Des san Sprüch Unser Milch is in Ordnung! hat der Bauer zum Molkerei-Inspektor g sagt. Mir hab n a guat s Wasser! (aus: Josef Fendl, 2000 Bauernseufzer, W. Ludwig Verlag). G M B H Zeitkritische Komödie in sechs Szenen von Arno Boas Sa Uhr So Uhr Mo Uhr Sa Uhr So Uhr Aula der Schule Ilmmünster Eintritt: 7, /5, Vorverkauf bei Bäckerei Wörmann, Raiffeisenstr. 5, Ilmmünster, Tel /3177 Öffnungszeiten: Mo. Fr.: u Uhr, Montag Nachmittag geschlossen, Sa.: Uhr; Restkarten an der Theaterkasse Mit freundlicher Unterstützung von Rist Satz & Druck GmbH * Bäckerei Wörmann Aufführungsrechte bei Arnos Theaterladen, Finsterlohr 46, Creglingen B a d h o r n G m b H A m p e r t s h a u s e n Schweitenkirchen Tel: 08444/ info@badhorn.de Klosterladen Schyren-Buchhandlung Benediktinerabtei Scheyern Schyrenplatz 1 Telefon und Fax ( ) Sinnvolle Geschenke für Ostern, Kommunion und Firmung Nach Ihren Vorschlägen gestalten wir Kerzen für jeden Anlass, religiöse Kunst und Bücher. Eine große Auswahl von Glückwunschkarten und unseren beliebten Klosterprodukten. Öffnungszeiten: Montag Uhr Dienstag Samstag 9 12 und Uhr Sonntag Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Endlich Privatpatient Mit der privaten Krankenversicherung der HUK-COBURG sind Sie im Krankheitsfall erstklassig versorgt! Ihre Vorteile: Hervorragende Leistungen Sehr niedrige Beiträge Hohe Beitragsstabilität zum 3. Mal in Folge Testsieger Kundenzufriedenheit Jetzt informieren! Vertrauensfrau Annelie-Luise Usler Ganghoferstr Schweitenkirchen Tel. ( ) 10 90

69 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 69 Erd- und Gartengestaltung Pflasterunterbau und -ausbesserung, Natursteine, Trockenmauer, Einzäunungen, Rasenerneuerung, Rollrasen, Heckenzuschnitt, Baumfällung, Wurzel - fräsung etc., Bagger- und Laderarbeiten FLORIM Carl-Orff-Str Hettenshausen Tel.: 08441/ Fax: 08441/ Mobil: 0170/ info@florim.eu Fernseh - Technik Euringer SAT Anlagen Telefon TV und HiFi Anlagen Receiver Satellitenumbau auf Digitalempfang Umbau von Kabel- auf Satellitenempfang Tel Mob Rasenmäher - Frühjahrsinspektion - Messer schärfen / wuchten - Ölwechsel mit Motoröl - Zündkerze erneuern - Luftfilter reinigen - Bowdenzüge prüfen - Vergaser überprüfen - Benzin mit Startzusatz einfüllen - Probelauf durchführen - Motordrehzahl einstellen 46,00 * *gültig für alle Fabrikate bis 55 cm Schnittbreite Jakob Huber Forst und Gartentechnik Durchschlacht Scheyern Tel / 360 Fax Anzeigenannahme: Heidi Starck Telefon Fax heidi.starck@t-online.de

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75 März 2013 Schweitenkirchener Rundschau Seite 75 Bezirksleiter Karl Schick Beratungsstelle: Hauptplatz 3, Pfaffenhofen Tel / Fax 08441/ Privat: Gundelshausen, St.-Martin-Str. 15, Tel /1813 Besuchen Sie uns auf > Tierarztpraxis für Groß- & Kleintiere > breites Leistungsangebot ambulant & stationär > 24-Std.-Rufbereitschaft > auf Wunsch Hausbesuche Sonnenstraße 12 Eingang Kappelmeierweg ILMMÜNSTER Telefon (08441) Auto Stampfl PKW + LKW Werkstatt Kundendienst und Wartung für alle Fahrzeuge Autohandel Lackiererei Unfallreparatur Abschleppdienst Tag und Nacht 24 Std. Günstige Reifen und Wunschbestellungen inkl. Montage Tel: Fax: Die Welt des Transports Holzhäuseln 17 Fon Schweitenkirchen Fax info@zellnerbau.de HARO FRÜHJAHRSAKTION vom Das große Frühlings- WOHN VERGNÜGEN! e HARO PARKETT 4000 Schiffsboden Bernsteineiche Favorit relief strukturiert 4V naturalin plus /m 2 Die Top-Adresse für Heim- und Handwerker, Haus und Garten! OSER Agrar & Baufachzentrum Woelkestraße Schweitenkirchen Tel: /

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