KAPITALVERWALTUNGSGESELLSCHAFT: SEB Aktienfonds JAHRESBERICHT ZUM 30. NOVEMBER 2014 VERWAHRSTELLE:
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- Marie Lange
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1 KAPITALVERWALTUNGSGESELLSCHAFT: JAHRESBERICHT ZUM 30. NOVEMBER 2014 VERWAHRSTELLE:
2 Kurzübersicht über die Partner 1. Kapitalverwaltungsgesellschaft 2. Verwahrstelle Universal-Investment-Gesellschaft mbh Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA Hausanschrift: Hausanschrift: Theodor-Heuss-Allee 70 Kaiserstraße Frankfurt am Main Frankfurt am Main Postanschrift: Postanschrift: Postfach Postfach Frankfurt am Main Frankfurt am Main Telefon: 069 / Telefon: 069 / Telefax: 069 / Telefax: 069 / Gründung: 1968 Rechtsform: Kommanditgesellschaft auf Aktien Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung Haftendes Eigenkapital: 160,6 Mio. ( Stand: 4. Juni 2014) Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: EUR , Eigenmittel: EUR , (Stand: September 2014) Geschäftsführer: 3. Asset Management-Gesellschaft Oliver Harth, Wehrheim-Obernhain SEB Investment AB, Stockholm Markus Neubauer, Frankfurt am Main Stefan Rockel, Lauterbach (Hessen) Postanschrift: Alexander Tannenbaum, Offenbach Sveavägen 8 Bernd Vorbeck, Elsenfeld Stockholm Aufsichtsrat: Telefon: Jochen Neynaber, Bühl-Neusatz (Vorsitzender) Dr. Hans-Walter Peters, Hamburg (stellvertretender Vorsitzender) Prof. Dr. Harald Wiedmann, Berlin Ole Klose, Düsseldorf WKN: / ISIN: / DE Michael O. Bentlage, Frankfurt am Main Prof. Dr. Stephan Schüller, Düsseldorf Stand: 30. November 2014 Seite 2
3 Tätigkeitsbericht für den Berichtszeitraum vom 1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 Anlageziele und Anlagepolitik zur Erreichung der Anlageziele Der ist typischerweise nahezu vollständig in Aktien investiert. Durch die Selektion der Titel wird versucht, eine bessere Wertentwicklung als der DAX zu erzielen. Um sich als Investment zu qualifizieren, müssen die voraussichtlichen zukünftigen Erträge des Unternehmens - gemessen am Free Cash Flow - höher sein als seine heutige Marktkapitalisierung plus seiner Netto-Verbindlichkeiten (Enterprise Value). Um die Nachhaltigkeit zukünftiger Erträge zu beurteilen wird durch das Fondsmanagement eine Porter-Analyse durchgeführt und Marktstellung, Unabhängigkeit von einzelnen Lieferanten, Kunden und staatlicher Regulierung beurteilt. Der Anlagehorizont ist grundsätzlich langfristig; Investmententscheidungen erfolgen typischerweise antizyklisch. Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Fondsstruktur Kurswert % Anteil Kurswert % Anteil Fondsvermögen Fondsvermögen Aktien ,00 99, ,00 100,00 Bankguthaben ,09 0, ,75 0,42 Zins- und Dividendenansprüche 754,55 0,00 791,54 0,00 Sonstige Ford./Verbindlichkeiten ,99-0, ,49-0,42 Fondsvermögen ,65 100, ,80 100,00 Im wurden im Berichtszeitraum seitens des Fondsmanagements keine nennenswerten Umschichtungen vorgenommen. Verglichen mit den Vorjahren sind die Bewertungen für Aktien dank der erfreulichen Kursanstiege der Vergangenheit heute relativ höher bewertet. Gleichzeitig schien das wirtschaftliche Umfeld bedingt durch die langsamer als erhofft voranschreitende wirtschaftliche Gesundung Südeuropas und mehr noch durch die Besetzung der Krim und Destabilisierung der Ukraine deutlich zurückgegangenen Exporte nach Osteuropa besonders Russland deutlich schwieriger geworden.die damit einhergehende Abwertung des Euro wiederum dürfte Exporte nach Übersee gefördert haben. Seite 3
4 Einige wichtige Investments im Aktienfonds, deren Geschäft als zyklisch, also konjunktursensibel gilt, entwickelten sich vor diesem Hintergrund in der Berichtsperiode im Aktienkurs (BASF (-4%), Porsche SE (-4%), Heidelberger Druck (-20%) schwach obwohl die Quartalsergebnisse im Berichtszeitraum nicht auf eine Abschwächung der Ergebnisse hindeuteten. Besonders unerfreulich performten im abgelaufenen Fonds-Geschäftsjahr jedoch die Aktien von Adidas (-28%) und Software AG (-23%) in beiden Fällen mussten die Gewinnerwartungen gesenkt werden; im Fall von adidas, weil Verkäufe in Russland eine wichtige Säule des Ertrags waren und im Fall der Software AG, weil neue Produkte nicht die erhofften Aufträge erbringen. Henkel (+11%) und BMW (+12%) zwei der größten Investments des Aktienfonds entwickelten sich erfreulich. Im DAX konnten die Pharma- bzw. Gesundheitskonzerne Bayer (+25%), Fresenius (+27%) und Merck (+27%) trotz bereits hoher Bewertungen der Aktien besonders stark hinzugewinnen. Die genannten Effekte erklären den stärkeren Kursanstieg des DAX in Relation zur Wertentwicklung des. Wesentliche Risiken Jedes Investment in Aktien von Unternehmen unterliegt im Wesentlichen zwei Risiken: ZUM 31. MÄRZ 2012 a) Dass das Unternehmen selbst, in das investiert wurde, aufgrund von Änderungen der Konkurrenzsituation oder des regulatorischen Umfeldes, des Nachfrageverhaltens seiner Kunden, Managementfehlern etc. nicht die Ertragserwartungen seiner Investoren erfüllen kann, was zu dauerhaft niedriger Bewertung seiner Aktien führen kann. b) Dass die Aktien des Unternehmens bedingt durch Änderung des Nachfrageverhaltens anderer Investoren stark schwanken können, was kurzfristig zu hohen Kursverlusten führen kann. Fondsergebnis Die wesentlichen Quellen des positiven Veräußerungsergebnisses während des Berichtszeitraums waren realisierte Gewinne aus inländischen Aktiengeschäften. Im Berichtszeitraum vom 1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 lag die Wertentwicklung des Sondervermögens bei -0,59 % 1. Wichtiger Hinweis Zum 20. Oktober 2014 wechselte die Verwahrstellenfunktion von der SEB AG, Frankfurt am Main, zur Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main. 1 Eigene Berechnung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Historische Wertentwicklungen lassen keine Rückschlüsse auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zu. Diese ist nicht prognostizierbar. Seite 4
5 Vermögensübersicht zum Anlageschwerpunkte Tageswert in EUR % Anteil am Fondsvermögen I. Vermögensgegenstände ,64 100,15 1. Aktien ,00 99,82 Bundesrep. Deutschland ,00 99,82 2. Bankguthaben ,09 0,33 3. Sonstige Vermögensgegenstände 754,55 0,00 II. Verbindlichkeiten ,99-0,15 III. Fondsvermögen ,65 100,00 Seite 5
6 Vermögensaufstellung zum Stück bzw. Gattungsbezeichnung ISIN Markt Anteile bzw. Bestand Käufe / Verkäufe / Kurs Kurswert % Whg. in Zugänge Abgänge in EUR des Fondsim Berichtszeitraum vermögens Bestandspositionen EUR ,00 99,82 Börsengehandelte Wertpapiere EUR ,00 99,82 Aktien EUR ,00 99,82 adidas AG Namens-Aktien o.n. DE000A1EWWW0 STK EUR 64, ,00 1,71 Allianz SE vink.namens-aktien o.n. DE STK EUR 138, ,00 4,84 Axel Springer SE vink.namens-aktien o.n. DE STK EUR 47, ,00 2,62 BASF SE Namens-Aktien o.n. DE000BASF111 STK EUR 73, ,00 9,72 Bayer AG Namens-Aktien o.n. DE000BAY0017 STK EUR 120, ,00 4,95 Bayerische Motoren Werke AG Stammaktien EO 1 DE STK EUR 91, ,00 9,97 Daimler AG Namens-Aktien o.n. DE STK EUR 67, ,00 4,82 Deutsche Bank AG Namens-Aktien o.n. DE STK EUR 26, ,00 3,77 Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.n. DE STK EUR 58, ,00 4,81 E.ON SE Namens-Aktien o.n. DE000ENAG999 STK EUR 14, ,00 3,35 Heidelberger Druckmaschinen AG Inhaber-Aktien o.n. DE STK EUR 2, ,00 4,19 Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Stammaktien o.n. DE STK EUR 79, ,00 9,88 KOENIG & BAUER AG Inhaber-Aktien o.n. DE STK EUR 10, ,00 1,36 Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.namens-aktien o.n. DE STK EUR 165, ,00 4,19 Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.st.o.n DE000PAH0038 STK EUR 70, ,00 9,95 RWE AG Inhaber-Stammaktien o.n. DE STK EUR 29, ,00 1,75 Salzgitter AG Inhaber-Aktien o.n. DE STK EUR 26, ,00 3,85 SAP SE Inhaber-Aktien o.n. DE STK EUR 56, ,00 4,78 Siemens AG Namens-Aktien o.n. DE STK EUR 95, ,00 4,87 Software AG Inhaber-Aktien o.n. DE STK EUR 21, ,00 4,45 Summe Wertpapiervermögen EUR ,00 99,82 Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR ,09 0,33 Bankguthaben EUR ,09 0,33 Guthaben bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA Frankfurt (V) Guthaben in Fondswährung EUR ,09 % 100, ,09 0,33 Sonstige Vermögensgegenstände EUR 754,55 0,00 Quellensteueransprüche EUR 754,55 754,55 0,00 Seite 6
7 Vermögensaufstellung zum Stück bzw. Gattungsbezeichnung ISIN Markt Anteile bzw. Bestand Käufe / Verkäufe / Kurs Kurswert % Whg. in Zugänge Abgänge in EUR des Fondsim Berichtszeitraum vermögens Sonstige Verbindlichkeiten EUR ,99-0,15 Verwaltungsvergütung EUR , ,50-0,15 Verwahrstellenvergütung EUR , ,49 0,00 Veröffentlichungskosten EUR -400,00-400,00 0,00 Prüfungskosten EUR , ,00 0,00 Fondsvermögen EUR ,65 100,00 Anteilwert EUR 89,73 Ausgabepreis EUR 93,32 Anteile im Umlauf STK Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. Seite 7
8 Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: - Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile Käufe Verkäufe Volumen Whg. in bzw. bzw. in Zugänge Abgänge Börsengehandelte Wertpapiere Aktien Bayerische Motoren Werke AG Vorzugsaktien o.st. EO 1 DE STK Andere Wertpapiere Deutsche Bank AG Inhaber-Bezugsrechte DE000A11QV10 STK Die Gesellschaft sorgt dafür, dass eine unangemessene Beeinträchtigung von Anlegerinteressen durch Transaktionskosten vermieden wird, indem unter Berücksichtigung der Anlageziele dieses Sondervermögens ein Schwellenwert für die Transaktionskosten bezogen auf das durchschnittliche Fondsvolumen sowie für eine Portfolioumschlagsrate festgelegt wurde. Die Gesellschaft überwacht die Einhaltung der Schwellenwerte und ergreift im Falle des Überschreitens weitere Maßnahmen. Seite 8
9 Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom bis insgesamt je Anteil I. Erträge Ex-Datum / ex-date EUR ,77 2,40 Valuta-Datum / value-date EUR 0,00 0,00 3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 0,00 0,00 4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 0,00 0,00 5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 5.354,49 0,00 6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) EUR 0,00 0,00 7. Erträge aus Investmentanteilen EUR 0,00 0,00 8. Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und -Pensionsgeschäften EUR 0,00 0,00 9. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 0,00 0, Sonstige Erträge EUR ,30 0,00 Summe der Erträge EUR ,56 2,40 II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR ,82 0,00 2. Verwaltungsvergütung EUR ,90-0,85 - Verwaltungsvergütung EUR ,90 - Beratungsvergütung EUR 0,00 - Asset Management Gebühr EUR 0,00 3. Verwahrstellenvergütung EUR ,93-0,05 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR ,81 0,00 5. Sonstige Aufwendungen EUR ,03 0,05 - Depotgebühren EUR ,07 - Ausgleich ordentlicher Aufwand EUR ,83 - Sonstige Kosten EUR ,73 Summe der Aufwendungen EUR ,43-0,85 III. Ordentlicher Nettoertrag EUR ,13 1,55 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne EUR ,84 7,72 2. Realisierte Verluste EUR ,07-0,91 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR ,77 6,81 Seite 9
10 V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR ,90 8,36 1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR ,88-6,83 2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR ,60-2,86 VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR ,48-9,69 VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR ,58-1,33 Entwicklung des Sondervermögens 2013/2014 I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR ,80 1. Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr EUR ,34 2. Zwischenausschüttungen EUR 0,00 3. Mittelzufluss / -abfluss (netto) EUR ,93 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR ,02 b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR ,95 4. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich EUR ,70 5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR ,58 davon nicht realisierte Gewinne EUR ,88 davon nicht realisierte Verluste EUR ,60 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR ,65 Verwendung der Erträge des Sondervermögens Berechnung der Ausschüttung insgesamt und je Anteil insgesamt je Anteil I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR ,65 23,06 1. Vortrag aus Vorjahr EUR ,68 13,79 2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR ,90 8,36 3. Zuführung aus dem Sondervermögen *) EUR ,07 0,91 II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR ,93 21,50 1. Der Wiederanlage zugeführt EUR ,59 8,04 2. Vortrag auf neue Rechnung EUR ,34 13,46 III. Gesamtausschüttung EUR ,72 1,56 *) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten und beruht auf der Annahme einer nach den Vertragsbedingungen maximalen Ausschüttung. Seite 10
11 Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am Fondsvermögen am Anteilwert Ende des Geschäftsjahres Ende des Geschäftsjahres 2010/2011 Stück EUR ,48 EUR 60, /2012 Stück EUR ,13 EUR 73, /2013 Stück EUR ,80 EUR 91, /2014 Stück EUR ,65 EUR 89,73 Seite 11
12 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV Angaben nach der Derivateverordnung das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00 Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,82 Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00 Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem einfachen Ansatz ermittelt. Sonstige Angaben Anteilwert EUR 89,73 Ausgabepreis EUR 93,32 Anteile im Umlauf STK Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände Bewertung Für Devisen, Aktien, Anleihen und Derivate, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, wird der letzte verfügbare handelbare Kurs gemäß 27 KARBV zugrunde gelegt. Für Investmentanteile werden die aktuellen Werte, für Bankguthaben und Verbindlichkeiten der Nennwert bzw. Rückzahlungsbetrag gemäß 29 KARBV zugrunde gelegt. Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in den regulierten Markt oder Freiverkehr einer Börse einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden gemäß 28 KARBV i.v.m. 168 Absatz 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Seite 12
13 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Gesamtkostenquote Die Gesamtkostenquote (ohne Transaktionskosten) für das abgelaufene Geschäftsjahr beträgt 0,94 % Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen EUR 0,00 Hinweis gem. 101 Abs. 2 Nr. 3 KAGB (Kostentransparenz) Die Gesellschaft erhält aus dem Sondervermögen die ihr zustehende Verwaltungsvergütung. Ein wesentlicher Teil der Verwaltungsvergütung wird für Vergütungen an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens verwendet. Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen von den an die Verwahrstelle und an Dritte aus dem Sondervermögen geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen zu. Sie hat im Zusammenhang mit Handelsgeschäften für das Sondervermögen keine geldwerten Vorteile von Handelspartnern erhalten. Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00 Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 0,00 Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR ,06 Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Geschäftsjahr für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Frankfurt am Main, den 1. Dezember 2014 Universal-Investment-Gesellschaft mbh Die Geschäftsführung Seite 13
14 VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die Universal-Investment-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main Die Universal-Investment-Gesellschaft mbh hat uns beauftragt, gemäß 102 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) den Jahresbericht des Sondervermögens für das Geschäftsjahr vom bis zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom bis den gesetzlichen Vorschriften. Frankfurt am Main, den 27. Februar 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Sträßer Wirtschaftsprüfer Hintze Wirtschaftsprüfer Seite 14
15 Steuerliche Daten nach 5 Abs. 1 Nr. 3 InvStG für den Zeitraum vom bis zum per (Tag der Beschlussfassung: ) 5 Abs. 1 Nr.... InvStG Privatanleger EUR Kapitalgesellschaft EUR Sonst. Betriebsvermögen EUR 1a) Betrag der Ausschüttung** 1, , , a) aa) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 1 a) bb) In der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 2 Teilthesaurierungsbetrag/ausschüttungsgleicher Ertrag*** 0, , , b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 1, , , c) In den ausgeschütteten / ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltene: 1 c) aa) Erträge i.s.d. 2 Abs. 2 S. 1 dieses Gesetzes i.v.m. 3 Nr. 40 des EStG oder im Fall des 16 dieses Gesetzes i.v.m. 8b Abs. 1 des KStG , c) bb) Veräußerungsgewinne i.s.d. 2 Abs. 2 S. 2 InvStG, die dem Teileinkünfteverfahren i.s.d. 3 Nr. 40 EStG bzw. der Steuerbefreiung i.s.d. 8b Abs. 2 KStG unterliegen --- 0, , c) cc) Erträge im Sinne des 2 Abs. 2a InvStG (Zinsschranke) --- 0, , c) dd) Im Privatvermögen steuerfreie Alt-Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren, Bezugsrechten und Termingeschäften i.s.d. 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 InvStG in der am anzuwendenden Fassung 0, c) ee) Steuerfreie Alt-Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten auf Freianteile an Kapitalgesellschaften i.s.d. 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 2 InvStG in der am anzuwendenden Fassung 0, c) ff) Steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf inländischer und ausländischer Grundstücke außerhalb der 10- Jahresfrist i.s.d. 2 Abs. 3 InvStG 0, c) gg) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 1 InvStG, die aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommen steuerfrei sind (insbesondere ausländische Mieterträge und Gewinne aus An- und Verkauf ausländischer Grundstücke) 1 c) hh) in gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0, , c) ii) Ausländische Einkünfte, auf die tatsächlich ausländische Quellensteuer einbehalten wurde / als einbehalten gilt ( 4 Abs. 2 InvStG), sofern die ausländische Quellensteuer nicht als Werbungskosten abgezogen wurde 1 c) jj) in 1 c) ii) enthaltene Einkünfte, auf die 2 Abs. 2 dieses Gesetzes i.v.m. 8b Abs. 2 des KStG oder 3 Nr. 40 des EStG oder im Fall des 16 dieses Gesetzes i.v.m. 8b Abs. 1 des KStG anzuwenden ist , c) kk) in ii) enthaltene ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer) Seite 15
16 in 1 c) kk) enthaltene Einkünfte, auf die 2 Abs. 2 dieses Gesetzes i.v.m. 8b Abs. 2 des KStG oder 3 Nr. 1 c) ll) , des EStG oder im Fall des 16 dieses Gesetzes i.v.m. 8b Abs. 1 des KStG anzuwenden ist 1 c) mm) Erträge i.s.d. 18 Abs. 22 S. 4 i.v.m. 8b Abs. 1 KStG --- 0, c) nn) in 1 c) ii) enthaltene Einkünfte i.s.d. 21 Abs. 22 S. 4 InvStG AIFMStAnpG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG --- 0, c) oo) in 1 c) kk) enthaltene Einkünfte i.s.d. 21 Abs. 22 S. 4 InvStG AIFMStAnpG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG --- 0, d) Teil der Ausschüttung, der zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigt 1, , , d) aa) Zinsen, sonstige Erträge, ausländische Dividenden, ausländische Erträge aus REIT, ausländische Mieten, steuerpflichtige Veräußerungsgewinne aus Immobilien < 10 Jahre sowie Neu-Veräußerungsgewinne i.s.d. 7 Abs. 1 davon in 1 d) aa) enthaltene Zinsen, sonstige Erträge, steuerpflichte Mieten und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne aus Immobilien < 10 Jahre davon in 1 d) aa) enthaltene Erträge aus Wertpapierleihegeschäften i.s.d. 15 Abs. 1 S. 7 InvStG davon in 1 d) bb) enthaltene inländische Mieten sowie Veräußerungsgewinne aus inländischen Immobilien < 10 Jahre --- 0, davon in 1 d) aa) enthaltene ausländische Dividenden, ausländische Erträge aus REIT sowie Neu-Veräußerungsgewinne [entspricht 1 d) cc)] 1 d) bb) Inländische Dividenden, inländische Erträge aus REIT, inländische Mieten sowie Veräußerungsgewinne aus inländischen Immobilien < 10 Jahre i.s.d. 7 Abs. 3 InvStG 1, , , davon in 1 d) bb) enthaltene inländische Dividenden, die dem Teileinkünfteverfahren i.s.d. 3 Nr. 40 EStG bzw. der Steuerbefreiung i.s.d. 8b I KStG unterliegen 1, , , davon in 1 d) bb) enthaltene inländische Erträge aus REIT davon in 1 d) bb) enthaltene Erträge aus inländischen Dividenden, die nicht unter die Steuerbegünstigung nach 8b Abs. 1 und 2 KStG fallen --- 1, d) cc) Ausländische Dividenden, ausländische Erträge aus REIT sowie Neu-Veräußerungsgewinne i.s.d. 7 Abs. 1 S. 5 InvStG in der bis zum anzuwendenden Fassung (danach S. 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten davon in 1 d) cc) enthaltene ausländische Dividenden, die dem Teileinkünfteverfahren i.s.d. 3 Nr. 40 EStG bzw. der Steuerbefreiung i.s.d. 8b I KStG unterliegen davon in 1 d) cc) enthaltene ausländische Erträge aus REIT davon in 1 d) cc) enthaltene Neu-Veräußerungsgewinne davon in 1 d) cc) enthaltene Erträge aus ausländischen Dividenden, die nicht unter die Steuerbegünstigung nach 8b Abs. 1 und 2 KStG fallen --- 0, f) aa) Anrechenbare Quellensteuer, die auf die Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG i.v.m. 32d Abs. 5 EStG oder 34c Abs. 1 EStG entfällt und für die kein Abzug nach 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 1 f) bb) in 1 f) aa) enthaltene anrechenbare Quellensteuer, die auf Einkünfte entfällt, die dem Teileinkünfteverfahren i.s.d. 3 Nr. 40 EStG bzw. dem 8b Abs. 2 KStG oder im Fall des 16 dieses Gesetzes dem 8b Abs. 1 KStG unterliegen , f) cc) Quellensteuer, die auf Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG entfällt und in Verbindung mit 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, soweit diese nicht nach 4 Abs. 4 InvStG abgezogen wurden 1 f) dd) in 1 f) cc) enthaltene abziehbare Quellensteuer, die auf Einkünfte entfällt, die dem Teileinkünfteverfahren i.s.d. 3 Nr. 40 EStG bzw. dem 8b Abs. 2 KStG oder im Fall des 16 dieses Gesetzes dem 8b Abs. 1 KStG unterliegen , f) ee) Anrechenbare Quellensteuer, die auf die Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG entfällt und die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt (fiktive Quellensteuer) 1 f) ff) in ee) enthaltene als gezahlt geltende Quellensteuer (fiktive Quellensteuer), die auf Einkünfte entfällt, die dem Teileinkünfteverfahren i.s.d. 3 Nr. 40 EStG bzw. der Steuerbefreiung i.s.d. 8b Abs. 1 und 2 KStG unterliegen , Seite 16
17 1 f) gg) in 1 f) aa) enthaltene anrechenbare Quellensteuer, die auf Einkünfte i.s.d. 21 Abs. 22 S. 4 InvStG AIFMStAnpG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG entfällt --- 0, f) hh) in 1 f) cc) enthaltene abziehbare Quellensteuer, die auf Einkünfte i.s.d. 21 Abs. 22 S. 4 InvStG AIFMStAnpG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG entfällt --- 0, f) ii) in 1f) ee) enthaltene anrechenbare Quellensteuer, die auf Einkünfte i.s.d. 21 Abs. 22 S. 4 InvStG AIFMStAnpG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG entfällt --- 0, g) Betrag der Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung (bei Immobilien) 1 h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre -0, , , i) Betrag der nach 3 Abs. 3 S. 2 Nr. 2 InvStG nichtabziehbaren Werbungskosten 0, , , ** Der 'Betrag der Ausschüttung' berücksichtigt gezahlte / erstattete Quellensteuern von -0, EUR/Anteil (Saldogröße). *** Im 'Teilthesaurierungsbetrag/ausschüttungsgleicher Ertrag' sind 10% steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen ( 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG) in Höhe von 0, EUR/Anteil enthalten. Seite 17
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