Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen

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1 Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen Joachim Grabowski & Thorsten Lorenz Pädagogische Hochschule Heidelberg Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 1 Übersicht 1. Schreibkompetenz 2. Handschrift und Tastatur 3. Mythen der Schrift 4. Daten Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 2 1

2 Komponenten von Schreibkompetenz (1) Kommunikativ-pragmatische Kompetenzen allgemeine Verständnis- und Zielorientierung Grice; Informativität/Instrumentalität kulturabhängige Angemessenheit Sozial-kognitive Kompetenzen Adressatenorientierung Perspektivenübernahme Experten/Laien Legitimation Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 3 Komponenten von Schreibkompetenz (2) Strategische Kompetenzen Medienwahl Herangehensweise an die Textproduktion Korrektur/Revision Gestaltung Sprachliche Kompetenzen rhetorischer Problemraum sprachliche Mittel im engeren Sinne Textmusterwissen Orthographie und Interpunktion Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 4 2

3 Transfer von Schreibkompetenz Denkbare Transfereffekte kognitive Entwicklung SK soziale Entwicklung SK mündliche/kommunikative Kompetenz SK Rezeptionserfahrung SK L1-Schreibkompetenz L2-SK Denkbare Transferbarrieren allgemeine Intelligenz Sprachspezifität normative Willlkür Kulturspezifität Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 5 Grundvoraussetzungen motorische Fähigkeiten Nutzung materieller Schreibmedien Annahme: Eingeschränkte Schreibkompetenzen in der Hauptschule hängen partiell mit den medialen Voraussetzungen der Handschrift zusammen! Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 6 3

4 Warum Handschrift vs. Tastatur? Unterschiedliche biomechanische Prozesse handschriftliche Zeichen je unterschiedliche Bewegungsbahn und Beschleuningung Tippen mit einfachem Bewegungsmuster hierarchieniedrige Prozesse stören Planung und Formulierung bei fehlender Automatisierung Erleichtert Tippen zumal bei geringer kognitiver Kapazität den Schreibprozess? In welchen Aspekten? Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 7 Warum Handschrift vs. Tastatur? Unterschiedliche motivationale Prozesse Aufforderungscharakter der Computertastatur positive Assoziation/Konnotation (Spiele, Surfen) freiwillige Tastaturbenutzung (Handy, Konsolen) Wertschätzung der außerschulischen Schreibpraxis (= Tastaturpraxis) Dateneingabe häufiges Tätigkeitsmerkmal auch einfacher Ausbildungsberufe Erleichtert Tastaturbenutzung Schreibaufgaben motivational? Ist dieser Effekt altersabhängig? Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 8 4

5 Können Hauptschüler besser schreiben? Schreibleistung und Schriftmedium: Die Bedeutung und Effizienz von handschriftlicher Textproduktion im Vergleich zur Tastatureingabe bei Hauptschülern Förderung und Unterstützung: Forschungsverbund Hauptschule Forschungsförderungsmittel der PH Heidelberg Staatl. Schulamt Mannheim Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 9 Schreibmedien und ihre Mythen Vom Anfang und Ende der Handschrift Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 10 5

6 Disziplinen Das Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken (Nietzsche, 1882) Pädagogik Arbeitswissenschaft/Psychophysik Literatur Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 11 Schriftmythos 1: Schrift-Maschinen Die persönliche Handschrift oder die maschinelle Eingabe beruflich privat Rechtsakt Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 12 6

7 Schriftmythos 2: Arbeitswissenschaft Human Interface. Die Ökonomie von Schreibmedien Um 1930 Oben:. Schrötter, 1925 Unten: Gilbreth, 1920 Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 13 Schriftmythos 2: Arbeitswissenschaft Human Interface. Die Ökonomie von Schreibmedien Ideal- statt Universallösungen Ideal- statt Universal-Tastaturen (QWERT, Handy) Verfrühte Technik-Standards Kompensationsaufgaben der Pädagogik und Arbeitswissenschaft Beschleunigung und Entlastung kognitiver Prozesse Textökonomien Akustische Kontrollen und Störungen Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 14 7

8 Schriftmythos 3: Literatur Autorschaft im Medium der Handschrift und Schreibmaschine Goethes Bleistift Automatisches Schreiben mit und ohne Seele Die seelenlose Hand und die Graphologie Schriftproduktion ohne Subjekt Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 15 Schriftmythos 4: Literatur und Pädagogik Autorschaft im Medium des Formulars Autobiographie und Kontrolle durch Listen Die Psychologie der Aktenführung Die Erfindung des Portfolios B. Franklin, Autobiography, 1791 Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 16 8

9 Schriftmythos 5: Pädagogik Eingebung statt Eingabe Das Ende des Schulbuchs Die Pädagogik der Module Vom der Handschrift zur Formularschrift o. Fröbel, 3. Gabe, 1844 F. Soennecken 1913 Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 17 Schriftmythos 6: Pädagogik Vom Text zur Lücke Gebrauch oder Missbrauch von Fotokopien Ausfüllen statt Textproduktion Vom Voll-Text zum Lücken-Test Liebe zur Handschrift Schwanengesang Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 18 9

10 Schriftmythos 7: Die Zukunft der Handschrift Die Fusion von Hand- und Maschinenschrift Der Schüler mit CUI Palm: Handschrift als bewegte Bezierkurve Maschinenlesbare Schriften:? Palm Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 19 Formularuntersuchung Übertrag in Kästchen vs. auf Linien Anzahl der Schüler: 94, 3x Klasse 8, Mannheim Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 20 10

11 Formularuntersuchung Bei Kästchen-Formularen Inkonsequenz Majuskel/Minuskel-Schreibung Raumvorgabe nicht eingehalten Falsche Satzzeichen Leerstellen nicht übertragen Schriftbild insgesamt leserlich Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 21 Daten Sechs empirische Untersuchungen Voruntersuchung Zielkompetenz (30 Studierende; Abschreibaufgaben) Abschreiben (83 Hauptschüler 5. und 8. Klassen) Abschreiben nach Tastaturtraining (31 Hauptschüler 5. Klassen) Diktat (78 Hauptschüler 5. und 8. Klassen) Formular (94 Hauptschüler 8. Klassen) Nachuntersuchung Zielkompetenz (32 Studierende; verschiedene Schreibaufgaben) Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 22 11

12 Methodisches Kein Graphiktablett ( ökologische Validität) Protokollierung Handschrift: Split-Screen Protokollierung Tastatur: Keystroke Logging Synchronisation mit anderen Verhaltensmerkmalen (Blickbewegung) Neuentwicklung eines Schreibtisches Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 23 Technische Anordnung Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 24 12

13 Handschriftregistrierung Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 25 Ein allgemeiner Eindruck (Abschreibprogression je 30 sec.) Zeichen c 5. Klasse Tastatur 8. Klasse Tastatur 5. Klasse Handschrift 8. Klasse Handschrift Intervall Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 26 13

14 Zielkriterium Tastaturbeherrschung Zehnfinger-System nicht obligatorisch Drei Faktoren der Tastaturbeherrschung Tastatureffizienz (40% Varianzaufklärung) Schreibgeschwindigkeit (33 %) Präzision (14 %) Geschwindigkeit: Korrelation Handschrift-Tastatur.41 Hauptschüler: Grundlegende Defizite bei der Tastaturkenntnis Leerzeichen Groß-/Kleinschreibung; Feststelltaste Navigation und Korrekturen Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 27 Tastaturtraining 31 Fünft-Klässler in kleinen Gruppen Vortest Nachtest Design Inhalte des Trainings (5 bzw. 9 Stunden) Tastaturen im Alltag Ziffern Großbuchstaben Feststelltaste (Status Effekt Rückstellung) Interpunktionszeichen Leertaste Pfeiltasten und Backspace Buchstabenlokalisation Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 28 14

15 Trainingsergebnisse Statistisch bedeutsame Veränderungen: + generelle Schreibzeit + Übergangszeit innerhalb von Wörtern + Zeit pro Tastendruck + Cursoraktivität + Korrekturen Mädchen profitieren mehr als Jungen Aber: keine Erhöhung der Abschreibgenauigkeit Verringerung der Tastatureffizienz zugunsten der allgemeinen Tastaturaktivität Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 29 Implikationen Defizitäre Tastaturbeherrschung Technologisch und didaktisch hohe Schwelle Computertastatur Schreibmaschine Abgetrennte Handy- und Konsolenkompetenz Schreibkompetenz: Textsortendidaktik vs. geronnene Problemlösungen (z. B. DESI) Literale Mündlichkeit Symbolkompetenz? (Piktogramme etc.) Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 30 15

16 Weitere Informationen... über die Webseite des Projekts: oder Kontakt: Grabowski & Lorenz: Schreibkompetenz und ihre medialen Voraussetzungen 31 16

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