Ambulantes Skillstraining nach dem DBTop-gB

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1 Ambulantes Skillstraining nach dem DBTop-gB 7. Fachtagung Therapie bei Menschen mit geistiger Behinderung Berlin, 15./ Melanie Adam, Heilerziehungspflegerin Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge ggmbh

2 Gliederung Vorstellung KEH DBToP-gB Arbeitsmaterialien Skills Gruppenarbeit Erfahrungsaustausch

3 Skills Erarbeitung von wirksamen Ablenkungsmechanismen auf der sensorischen und/ oder kognitiven Ebene unter Beachtung der Spannungsstufen. Ziel: Verminderung oder Abwendung von emotionalen Reizen, die insbesondere Auswirkung auf die Entwicklung der inneren Spannungszustände haben. Ziel: Erhöhung der Stresstoleranz Übung mind. 3 mal täglich

4 Zielgruppe Patienten mit leichter bis mittlerer geistiger Behinderung + Erhöhter Impulsivität + Emotionaler Instabilität + Problematischen Zwischenmenschlichen Beziehungen + Leidensdruck + Therapiewunsch

5 Die 4 Grundsäulen Training von Fertigkeiten + Innere Achtsamkeit (Achtsamkeitsübungen) + Emotionsregelung (Gefühlsgruppe) + Interpersonelle Kompetenz (Verhaltensanalysen) + Stresstoleranz (Skillsgruppe)

6 Arbeitsmaterial Ordner Spannungskurve Spannungsprotkoll Skillsliste Notfallkoffer

7 Besonderheiten DBToP-gB Problem: Die Anforderungen des klassischen DBT sind nicht ausreichend handlungsorientiert! Konzentrationsschwierigkeiten Auffassungsschwierigkeiten (komplexe Zusammenhänge, wie z.b. bei Verhaltensanalysen) langsameres Lernen, damit spätere Therapieerfolge Lese- / Schreibschwierigkeiten unterschiedliches Leistungsprofil der Patienten

8 Besonderheiten DBToP-gB Daher: Adaptation des DBT an die Zielgruppe! kurze Therapieeinheiten kleine Gruppen kleine Schritte, häufige Wiederholungen mehr Zeit für Fragen/ Diskussionen einfache Sprache Veranschaulichung mit Bildern/ Piktogrammen mehr praktische Anleitung und Übung Einbindung des sozialen Umfeldes

9 Struktur Begrüßung / Blitzlicht Verhaltensanalyse (optional) Hausaufgabenauswertung Achtsamkeitsübung Skillsübung Abschluss

10 Hausaufgabenauswertung Skills einkaufen Beobachtungsprotokolle Gespräch mit Betreuer in WG oder WfBM Stop-Schild an Zimmertür befestigen Spannungskurve sichtbar im Zimmer Skills zu Hause üben

11 Achtsamkeitsübung Recorder Kerze Seltersglas Bonbon

12 Skills Riechen Schmecken Hören Sehen Fühlen Konzentration Körper-Skills Power-Skills Stop-Signal

13 Dialektik Dialektik Die Wippe im Kopf Therapeut Patient T Entgegenkommen Kooperation P Abwarten T P Ablehnung

14 Grundannahmen der DBT 1. Die Patienten geben sich wirklich Mühe 2. Die Patienten wollen sich ändern 3. Die Patienten müssen noch mehr Anstrengung und Motivation an den Tag legen, um sich zu ändern 4. Die Patienten haben zwar nicht alle ihre Schwierigkeiten selbst herbeigeführt, aber sie müssen sie trotzdem selber lösen 5. Das Leben eines suizidalen Borderline-Patienten ist in dieser Form unerträglich 6. Die Patienten müssen in allen relevanten Lebensbereichen neue Verhaltensweisen erlernen 7. Die Patienten können in der Therapie nicht versagen 8. Therapeuten von Borderline-Patienten brauchen Unterstützung

15 Maßnahmen im Team Interesse der Einrichtungsleitung am Programm Schulungen Einheitliches Arbeiten im Team (an Absprachen halten) Glaubwürdigkeit im Team (eigenes Verhalten überprüfen) Teamversammlung > regelmäßige Reflexion

16 Maßnahmen im Team Vermittlung von Sicherheit: Visualisierte Tagesstruktur Termine vereinbaren und einhalten An Absprachen halten Thema Krankheitsbild/ Notwendigkeit Skills kennen

17 Maßnahmen im Team Professionelle Beziehungs-Gestaltung: Tgl. 5 min ungestörte Kontakte (Thema Skills) Gemeinsames Ausfüllen der Protokolle anbieten Hilfestellung bei Skillsübungen anbieten Senkung der Grundanspannung des Betroffenen Snoezelen, Basale Stimulation, PMR Zuhören Wünsche und Meinungen des Betroffenen anhören und gemeinsam entscheiden Thema Validation

18 Maßnahmen im Team Professionelle Begleitung überprüfen: Echtheit, Interesse Eigene Grundhaltung Die Grundannahmen beachten Eigenes Wirken auf Andere überprüfen Nicht persönlich nehmen; nicht als Versagen empfinden Für eigene Entspannung sorgen ( In der Ruhe liegt die Kraft )

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Melanie Adam 030/

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