Inhaltsverzeichnis TEIL 1. DER ISLAM UND DEUTSCHLAND KAPITEL 1. EINLEITUNG 1 KAPITEL 2. DIE RELIGION DES ISLAM 6 VIII. 1. Einführung...
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1 Inhaltsverzeichnis TEIL 1. DER ISLAM UND DEUTSCHLAND KAPITEL 1. EINLEITUNG 1 1. Einführung Problemstellung Rechtlicher, inhaltlicher und zeitlicher Rahmen der Arbeit Aufbau Terminologie... 4 KAPITEL 2. DIE RELIGION DES ISLAM 6 1. Problemstellung Wer ist bzw. wie wird man Muslim? Die Vielfalt des Islam... 8 A. Sunniten und Schiiten... 8 B. Die Ismailiten (Schiiten) C. Die Alawiten (Schiiten) D. Die Aleviten E. Die Ahmadiyya (Sunniten) F. Weitere (Sonder)-Gruppen Die rituellen Pflichten A. Einleitung B. Die rituelle Reinheit C. Die einzelnen Ritualpflichten I. Shahada Das öffentliche Glaubensbekenntnis VIII
2 II. Salat Das Gebet ). Gebetsorte und -umgebung ). Gebetszeiten a). Das tägliche Gebet b). Das Freitagsgebet c). Weitere gemeinschaftliche Gebete III. Zakat Das Almosengeben IV. Saum Das Fasten V. Hajj Die Pilgerfahrt D. Weitere religiöse Pflichten KAPITEL 3. RÜCKBLICK: RELIGIONSFREIHEIT UND RELIGIÖSE BETREUUNG VON STRAFGEFANGENEN Einleitung Historische Entwicklung der Religionsfreiheit Religion und Strafvollzug A. Bayern B. Baden C. Preußen D. Fazit KAPITEL 4. ANZAHL DER MUSLIME IM STRAFVOLLZUG Einleitung Probleme bei der Bestimmung der Anzahl der Muslime im Strafvollzug Untersuchungen zur Anzahl muslimischer Strafgefangener Berechnung anhand neuerer statistischer Daten A. Einleitung B. Verurteiltenstatistik des Statistischen Bundesamtes C. Polizeiliche Kriminalstatistik D. Zunahme der ausländischen Verurteilten IX
3 5. Fazit KAPITEL 5. RECHTLICHE VERBÜRGUNGEN DER RELIGIONSFREIHEIT Einleitung Art. 4 Abs. 1 und 2 Grundgesetz Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz Art. 18 AEMR Art. 18 IPbpR Art. 25 GG Art. 9 EMRK Europarecht Landesverfassungsrecht Fazit X TEIL 2. DIE RECHTE MUSLIMISCHER STRAFGEFANGENER KAPITEL 1. GRUNDRECHTSTRÄGERSCHAFT VON STRAFGEFANGENEN Einleitung Die frühere Lehre vom besonderen Gewaltverhältnis Gegenwärtige Rechtslage A. Normtext B. Grundrechtsträgerschaft C. Struktur des Artikel 4 Abs. 1 und 2 GG D. Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG I. Religionsbegriff... 51
4 II. Glaubensfreiheit III. Bekenntnisfreiheit IV. Religionsausübungsfreiheit V. Die extensive Auslegung des Art. 4 GG durch das BVerfG VI. Fazit E. Die Grundrechtsschranken des Art. 4 GG I. Einleitung. Die Grenzen der Grundrechte II. Die Schranken des Art. 4 GG ). Art. 2 Abs. 1 GG oder Art. 5 Abs. 2 GG analog? ). Art. 140 GG i.v.m. Art. 136 Weimar Reichsverfassung a). Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts b). Literatur c). Eigene Ansicht ). Einschränkung durch kollidierendes Verfassungsrecht a). Der Strafvollzug i.s.d. Grundgesetzes als Grundrechtsschranke aa). Der verfassungsrechtliche Strafvollzugsbegriff bb). Keine Einschränkung des Grundrechts durch Vollzugsziele cc). Ergebnis b). Grundrechte Dritter als Grundrechtsschranke c). Die Drittwirkung der Grundrechte als Grundrechtsschranke ). Gesetzliche Ermächtigung zum Grundrechtseingriff? a). 4 Abs. 2 StVollzG: Rechtsgrundlage für den Eingriff in die Religionsfreiheit aa). Der Begriff Sicherheit i.s.d. 4 Abs. 2 StVollzG (1) Die Meinung von Calliess/Müller-Dietz (2) Die Meinung von Feest/Lesting und Kühling/Ullenbruch (3) Die Meinung von Schöch und Böhm (4) Kritik (5) Eigene Definition bb). Begriff der Ordnung i.s.d. 4 Abs. 2 StVollzG cc). Begriff der Unerläßlichkeit dd). Subsidiarität der Regelung? ). Fazit KAPITEL 2. RELIGIONSAUSÜBUNG BEI GEMISCHTER ZELLENBELEGUNG Einleitung XI
5 2. Ansprüche auf getrennte Unterbringung zur Vermeidung religiöser Konflikte A. Das Recht auf Einzelunterbringung gemäß 18 Abs. 1 StVollzG B. Anspruch auf Unterlassung aus der Drittwirkung der Grundrechte C. Anspruch auf getrennte Unterbringung aus Art. 4 GG? I. Einleitung II. Der klassische Grundrechtseingriff III. Der faktische Grundrechtseingriff ). Kausalität ). Unmittelbarkeit ). Finalität ). Vorhersehbarkeit und Inkaufnahme des Eingriffs IV. Zurechenbarkeit von Drittbeeinträchtigung zum Staat V. Rechtfertigung des Eingriffs VI. Rechtsfolge VII. Fazit KAPITEL 3. BETEN AM ARBEITSPLATZ Einführung Freies Beschäftigungsverhältnis gem. 39 StVollzG A. Konflikt zwischen Arbeitspflicht und Gebetspflicht B. Innerreligiöse Ausweichmöglichkeit? C. Zivilrechtliche Regelungen zur Arbeitsfreistellung während der Arbeitszeit I. Einführung II. Anspruch auf Freistellung für die Gebetszeit gem. 616 S. 1 BGB III. Anspruch auf Freistellung für die Gebetszeit aus 242 BGB ). Unterschied zu 616 S. 1 BGB ). Weitere Beschränkungen der Grundrechte des Arbeitnehmers? a). Grundrechtsverzicht b). Duldung durch Arbeitgeber ). Problemlösung D. Fazit XII
6 3. Arbeitspflicht gem. 41 StVollzG A. Rechtmäßigkeit der Zwangsarbeit B. Konflikt zwischen Arbeitspflicht gemäß 41 StVollzG und Gebetspflicht C. Anspruch auf Freistellung von der Arbeit für die Gebetszeit aus Art. 4 GG I. Grundrechtseingriff durch Arbeitspflicht II. Rechtfertigung des Eingriffs ). Keine Berufung auf Grundrechte durch Vollzugsbehörden ). Kollidierendes Verfassungsrecht a). Art. 2 Abs. 2 S. 3 GG, Art. 104 Abs. 1 S. 1 GG b). Art. 74 Abs.1 Nr.1 GG c). Art. 12 Abs. 3 GG d). Zwischenergebnis: keine verfassungs rechtliche Rechtfertigung III. Fazit Sonderproblem unechter Freigänger Fazit KAPITEL 4. ESSEN UND TRINKEN DIE RELIGIÖSEN SPEISEGEBOTE Einleitung Verpflegung gemäß den religiösen Speisegeboten und 21 S. 3 StVollzG A. Gesetzgebungsgeschichte des 21 S. 3 StVollzG B. Rechtsprechung C. Die Literatur D. Eigene Meinung I. Wortlaut II. Systematische Auslegung III. Historische Auslegung IV. Teleologische Auslegung V. Verfassungskonforme Auslegung der Vorschrift ). Art. 3 GG und Neutralitätsgebotes des Staates XIII
7 2). Art. 4 GG und 21 S. 3 StVollzG a). Schutzbereich des Art. 4 GG und Anstaltsverpflegung b). Die Entscheidung des BVerwG zur Verpflegung muslimischer Soldaten c). Fazit ). Anspruch aus Art 3 Abs. 3 S. 1 GG Rechtsanspruch auf geschächtetes Fleisch? A. Leistungsanspruch aus Art. 4 GG oder 21 S. 3 StVollzG? B. Leistungsanspruch aus 21 S. 1 StVollzG i.v.m. 56 Abs. 1 S. 1 StVollzG? C. Leistungsanspruch aus Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG? D. Fazit Exkurs: Zwangsernährung Zeitliche Speisegebote Fazit KAPITEL 5. PERSÖNLICHE BEKLEIDUNG UND STRAFVOLLZUG Einleitung Islamische Kleidungsvorschriften und Schutzbereich des Art. 4 GG A. Religiös motiviertes Kopftuchtragen und Schutzbereich des Art. 4 GG 156 B. Meinungsstand C. Eigene Ansicht StVollzG und die Verhüllungen der Muslima A. Das Kopfttuch: Kleidung oder lediglich Glaubenssymbol? B. Eingriff in den Schutzbereich des Art. 4 GG durch 20 StVollzG I. Einschränkende Auslegung des 20 StVollzG? II. Rechtfertigung des Eingriffs durch kollidierendes Verfassungsrecht ). Sicherheit und Ordnung im Strafvollzug a). Kleidung als Wertgegenstand und Tauschmittel b). Problem der Identifizierung der Gefangenen ) Zwischenergebnis XIV
8 III. Die Ermessensentscheidung nach 20 Abs. 2 S. 2 StVollzG? Fazit KAPITEL 6. DER BESITZ RELIGIÖSER SCHRIFTEN Einleitung Das Recht zum Besitz grundlegender religiöser Schriften gemäß 53 Abs. 3 StVollzG A. Der Begriff religiöse Schriften I. Wortlaut II. Systematische Auslegung III. Historische Auslegung IV. Teleologische Auslegung ). Bezugspunkt des Besitzrechts: eigene oder auch andere Religion? 172 V. Fazit B. Der Begriff der grundlegenden religiösen Schriften i.s.d. 53 Abs. 2 StVollzG I. Streitstand II. Eigene Ansicht III. Fazit C. Sprache der religiösen Schriften D. Eigenbezug oder Bezug durch Vermittlung der Anstalt? E. Entzug der Schriften gemäß 53 Abs. 2 S. 2 StVollzG I. Meinungsstand II. Eigene Meinung ). Bezugspunkt des Mißbrauchs ). Mögliche Mißbrauchstatbestände ). Grober Mißbrauch a). Gefährdung von Vollzugszielen b). Gefährdung der Sicherheit und Ordnung i.s.d. 4 Abs. 2 StVollzG 187 KAPITEL 7. DAS BESITZRECHT AN RELIGIÖSEN GEGENSTÄNDEN Einleitung XV
9 2. Besitzrecht an Gegenständen gemäß 53 Abs. 3 StVollzG A. Bezugspunkt des religiösen Gebrauchs B. Eigentumslage an den Gegenständen C. Gegenstände des religiösen Gebrauchs D. Zulassung nur in angemessenem Umfang E. Fazit KAPITEL 8. MEHREHEBEDINGTE BESONDERHEITEN IM STRAFVOLLZUG Einführung Islamische Ehe / Mehrehe von Ausländern A. Einleitung B. Strafrecht C. Zivilrecht Auswirkungen auf den Begriff des Angehörigen i.s.d. StVollzG A. Der Begriff des Angehörigen im StVollzG I. Wortlaut II. Analoge Anwendung des Angehörigenbegriffes auf die Mehrfrau ). Regelungslücke im Verhältnis der Mehrfrauen zueinander ). Vergleichbarer Fall Fazit KAPITEL 9. SEELSORGE UND MUSLIMISCHER GEFANGENER Einleitung Anspruch auf seelsorgerischen Kontakt aus 53 Abs. 1 StVollzG A. Meinungsstand B. Eigene Ansicht I. Wortlaut Seelsorger und islamisches Verständnis der Seelsorge II. Begriff des Seelsorgers i.s.d. 53 Abs. 1 StPO XVI
10 III. Grundrechtswahrende Auslegung bzw. analoge Anwendung der Vorschrift? Fazit KAPITEL 10. DIE ZULASSUNG ISLAMISCHER RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN ZU SEELSORGE UND GOTTESDIENST IM STRAFVOLLZUG Einleitung Zulassung zum Gottesdienst gemäß Art. 140 GG i.v.m. Art. 141 WRV A. Der Begriff Religionsgesellschaft B. Feststellen des Bedürfnisses i.s.d. Art. 141 WRV C. Der Begriff Gottesdienst i.s.d. Art. 141 WRV D. Zulassung zu weiteren religiösen Handlungen? I. Meinungsstand II. Eigene Ansicht Fazit KAPITEL 11. DER ANSPRUCH AUF ZULASSUNG ZUM GOTTESDIENST UND ANDEREN RELIGIÖSEN VERANSTALTUNGEN AUS 54 STVOLLZG Einleitung Die Teilnahme an Gottesdiensten und religiösen Veranstaltungen gemäß 54 Abs. 1 StVollzG A. Das Recht auf Teilnahme am Gottesdienst B. Das Recht auf Teilnahme an anderen religiösen Veranstaltungen i.s.d. 54 Abs. 1 StVollzG I. Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung II. Eigene Ansicht III. Fazit C. Teilnahme an bekennntisfremden Veranstaltungen gemäß 54 Abs. 2 StVollzG D. Die Einschränkung der Teilnahmemöglichkeit gemäß 54 Abs. 3 StVollzG XVII
11 KAPITEL 12. GRUNDRECHTLICHE LEISTUNGSANSPRÜCHE Einleitung Leistungsanspruch auf religiöse Gegenstände aus Art. 4 Abs. 2 GG? Fazit KAPITEL 13. ZUSAMMENFASSUNG 243 LITERATURVERZEICHNIS 247 XVIII
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