Förderung körperlicher Aktivität älterer Menschen in der Gemeinde: Das Projekt CAPACITY

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1 Förderung körperlicher Aktivität älterer Menschen in der Gemeinde: Das Projekt CAPACITY Anja Frei Ringvorlesung Frühjahrssemester 2017 Gesundes Altern mit hoher Lebensqualität trotz Vulnerabilität? 26. April 2017 CAPACITY Studie 1

2 Professor Dr. med. Milo Puhan Emily Stone, MPH Anja Frei, PhD Thomas Radtke, PhD Kaba Dalla Lana, Physiotherapeutin PRT+ Wieso? 2

3 Was sagen die Zahlen? Bewegungsmangel: 4. wichtigster Risikofaktor für vorzeitige Sterblichkeit Verantwortlich für 9% der vorzeitigen Todesfälle weltweit Erhöht Risiko für (chronische) Erkrankungen Verantwortlich für: 6% Koronare-Herzerkrankungen Teufelskreis 7% Diabetes Typ 2-Erkrankungen 10% Brustkrebs-Erkrankungen 10% Darmkrebs-Erkrankungen WHO. Global recommendations on physical activity for health. Geneva: WHO, 2010 Lee et al., Lancet 2012;380:

4 Gesundheitseffekte von Bewegung OBSAN Bericht 47_2015 Körperliche Inaktivität weltweit ( 15 Jahre) 28% Hallal et al., Lancet 2012;380:

5 Wie messen wir körperliche Aktivität? Subjektive Erhebungsmethoden Objektive Erhebungsmethoden Wie? 5

6 Aktivität wird auf verschiedenen Ebenen beeinflusst Gesundheitszustand Leistungsfähigkeit Persönlichkeit Freunde, Familie Soziale Normen Gebaute Umgebung Natürliche Umgebung Transport Regionale und nationale Politik Globale Entwicklung Citizen-science Ansatz Gebrauch moderner Technologie Lokale politische Ebene Rekrutierung Alterskommission Individuelle Ebene Tägliche Schrittzahl Schrittziele Fitness Level Interpersonelle Ebene WhatsApp Stammtisch Google Kalender Umwelt-Ebene 6 Gehstrecken in Wetzikon 6

7 Öffentliches Angebot in gebauter und natürlicher Umgebung 7

8 Smartphone mit 3 Apps Partner: ETH Zürich Original: SRF Bewegt App Übersicht über Erhebungen CAPACITY Studie Ende Beginn Erhebungen zu Beginn 6 Monate Erhebungen am Ende Schritte: 63 Personen Ø Schritte pro Tag Lebensqualität Leistungsfähigkeit Soziale Unterstützung Symptome Ø Schritte pro Tag Lebensqualität Leistungsfähigkeit Soziale Unterstützung Symptome Zufriedenheit 8

9 Wie haben wir mögliche Teilnehmende gefunden? Interviews mit Vertretern Alterskommission Wetzikon Flyers (Apotheke, Alterswohnungen, Hausarzt) Inserat Regionalzeitung Direkte Info: Mittagstisch Kirche, Spitex-Tag, Altersstubete Informationsnachmittag Quartierwohnzimmer Wetzikon 4. Mai 2016 Wer? 9

10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Eingeschlossen in CAPACITY Studie von Jun Nov 2016: 29 Personen: 7 Männer, 22 Frauen Alter: Jahre / Durchschnittsalter: 75 Jahre Wohnsituation: 14 alleine lebend, 15 zusammen mit Partner/in Durchschnittlich 3.4 Erkrankungen pro Person (4 Personen keine) Studie aktuell schon beendet: 22 von 29 Personen (3 Personen nicht 6 Monate lang) 3 Personen aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden Von Studie erfahren über Quelle (mehrere Nennungen möglich) Inserat /Bericht in Regionalzeitung 9 Über andere Teilnehmende 5 Flyer (Briefkasten, extern) 4 Direkt über Team-Mitarbeiterin 3 Hausarzt / Hausärztin 2 Vorstellung Seniorennachmittag 2 Vorstellung Mittagstisch Kirche 2 Vorstellung Spitex-Tag 2 Anzahl Personen 10

11 Erhebungen zu Beginn (29 Teilnehmende, *durchschnittlich) Anzahl Schritte pro Tag*: 5712 (von 954 bis 9229 Schritte) Zeit in mindestens moderater Aktivität*: 28.2 Minuten Einschätzung Lebensqualität: Studienteil nicht als störend wahrgenommen Teilnehmende fühlten sich eher motiviert Unterstrich Seriosität 11

12 Gründe für Entscheid Teilnahme Gründe (mehrere Nennungen möglich) Anzahl Nennungen Sozialer Aspekt, Leute treffen 16 Gesundheitliche Gründe 15 Ich laufe gerne / Naturerlebnisse haben 5 Motivation finden in der Gruppe 4 Wetzikon besser kennen lernen 3 Verpflichtung um laufen zu gehen 1 Interessiert, wie die Studie funktioniert 1 Kontakt zu Team-Mitarbeiterin 1 12

13 13

14 ..nach 6 Monaten? Was? 14

15 Veränderung Anzahl Schritte (vor/nach Intervention) Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Punkt=Person) Veränderung Minuten in mindestens moderater Aktivität (vor/nach Intervention) Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Punkt=Person) 15

16 Einschätzung Programm allgemein Wie gerne haben Sie am Programm teilgenommen? Sehr gerne Gerne Hat das Programm Sie unterstützt mehr zu laufen? Ja, sehr Ja, ein bisschen Meine Aktivitäten sind unverändert Einschätzung Benutzung Smartphone-Apps Schrittzähler-App Whats-App Kalender-App Sehr einfach Einfach Nicht einfach, aber ist mir gelungen Schwierig Nicht benutzt 16

17 Einschätzung Nützlichkeit Elemente Wissen um regelmässige Parcours in Gruppen Kontakt mit Studienteam Schrittzähler-App (Übersicht eigene Schritte) Kontakt mit anderen Teilnehmenden Monatlicher Stammtisch Selbständige Organisation Parcours Übersichtskarten Parcours Vereinbarung persönliches Schrittziel Vergleich eigene Schritte mit Gruppe Medaillen / Beschreibung Intensitäten Ordner Überhaupt nicht nützlich Sehr nützlich Am besten / am schlechtesten gefallen hat mir Zusammenkommen mit Leuten, Zusammengehörigkeitsgefühl Neue Freundschaften in Wetzikon Partizipativer Prozess Schrittzähler erfasste nicht alle Schritte, Handy-Probleme Chats über Befindlichkeiten / nicht nette Kommentare Gruppeneinteilung: unterschiedliche Leitungsstärken, Tempo 17

18 Was können wir verbessern? (ausgewählte Antworten) Gruppen klein halten (bis ca. 4 Personen) Personen besser gemäss Leistungsfähigkeit einteilen Parcours mit Attraktionen verbinden Gesellschaftlichen Anlass organisieren (z.b. Grillieren im Wald) Parcours öfter begleiten Belohnen (Schoggi J) Initiativgruppe: «Zäme go Laufe wie weiter?» Aufrechterhaltung Zäme go Laufe ohne Studienteam Was ist minimal nötig? (Infos, Vernetzung, Technik, Gefässe) Welche Unterstützung nötig? Zentrale Rolle? Verantwortliche Person Homepage / Lokaler Support (Handys) Am 13. Juni offizielle Dernière im Stadthaus Wetzikon 18

19 Schlussfolgerungen Studienteam: Optimierung Intervention Ø Zu Beginn: Mehr Struktur Parcours vorgeben, später übergeben an Teilnehmende Ø Zu Beginn: Parcours öfter begleiten Ø Grösserer Fokus auf unterschiedliche Leistungsfähigkeit Ø Apps: alle drei nützlich, lokaler Support (Soft- und Hardware) Ø Pro-aktive Kommunikation an Stakeholder Schlussfolgerungen Studienteam: Implementierung in neuer Stadt Ø Lokal vernetzte Person im Organisationsteam Ø Schlüsselpersonen unter Teilnehmenden miteinbeziehen Ø Plattform zum persönlichen Austausch (analog Stammtisch) an Teilnehmende anbieten Ø Über technische Hilfsmittel: Information über Parcours (Kalender), Verbindung unter Teilnehmenden (z.b. WhatsApp) 19

20 Wir danken herzlich: Für die finanzielle Unterstützung: Uniscientia-Stiftung Walder Stiftung Swisscom (SIM-Karten) Für weitere Unterstützung: Stadt Wetzikon (Letter of Support) Mitglieder der Alterskommission Wetzikon Alterswohnheim Wildbach Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 20

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