Fußballunternehmen in Europa. Konzernrechnungslegung, Lizenzierung und finanzielles Fairplay im deutschen und europäischen Profifußball

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1 Fußballunternehmen in Europa Konzernrechnungslegung, Lizenzierung und finanzielles Fairplay im deutschen und europäischen Profifußball Von Dr. Marc Strauß ERICH SCHMIDT VERLAG

2 Geleitwort VII Vorwort IX Inhaltsübersicht XI Inhaltsverzeichnis XIII Anlagenverzeichnis XXI Abbildungsverzeichnis XXIII Tabellenverzeichnis XXV Symbol- und Abkürzungsverzeichnis XXVII 1 Motivation der Arbeit und Gang der Untersuchung Motivation der Arbeit Gang der Untersuchung 6 2 Selbstregulierung im Profifußball Struktur des deutschen und europäischen Profifußballs Strukturmerkmale von Sportverbänden Wesen von Sportverbänden Ein-Platz-Prinzip Pyramidale Organisationsstruktur UEFA DFB, Ligaverband und DFL Deutscher Fußball-Bund e. V. (DFB) Die Liga-Fußballverband e. V. (Ligaverband) DFL Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) Fußballverbände und Ligen der weiteren betrachteten Mitgliedstaaten England Spanien Italien Frankreich Selbstregulierung durch Verbandsautonomie Begriff und rechtliche Grundlagen der Verbandsautonomie Grenzen der Verbandsautonomie auf europäischer Ebene 36

3 xrr Inhaltsverzeichnis BindungsWirkung des Verbandsregelwerks für Verbände und Vereine Rechtliche Grundlagen der Lizenzierungsverfahren Klublizenzen im Profifußball Rechtsbegriff der Klublizenzen und Rechtsbeziehungen der beteiligten Parteien Zwecke der Lizenzierungsverfahren Zwischenergebnis 50 3 Rechtsformspezifische Besonderheiten im europäischen Profifußball Rechtsformspezifika in Deutschland Entwicklung und Status Quo Vereinsklassenabgrenzung des BGB Vorwurf der Rechtsformverfehlung Beseitigung der Rechtsformverfehlung durch Ausgliederung Situation bei ausgegliederter AG Meinungsstand im Schrifttum Das ADAC-Urteil" des BGH Anknüpfungspunkte der Zurechnung der ausgegliederten wirtschaftlichen Tätigkeiten Aktienrechtlicher Unternehmensbegriff Situation bei ausgegliederter GmbH & Co. KGaA Situation bei ausgegliederter GmbH Lösungsansätze der Rechtsformproblematik Erteilung von Konzessionen gem. 22 BGB Ausgestaltung als (Sport-)Kapitalgesellschaften Beschränkung auf eine ausgegliederte Kapitalgesellschaft Rechtsformspezifische Besonderheiten in den weiteren betrachteten Mitgliedstaaten England Spanien Italien Frankreich Zwischenergebnis Nationales und europäisches Klublizenzierungsverfahren Klublizenzierungsverfahren der DFL V orbemerkungen 105

4 XV Verfahren und Verfahrensbeteiligte Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vor der Spielzeit (Finanzielle Kriterien I) Liquiditätssituation Vermögenslage Auflage Planqualität Bestätigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der Spielzeit (Finanzielle Kriterien II) Finanzberichterstattung zur Lizenzierung Finanzberichterstattung vor der Spielzeit Finanzberichterstattung während der Spielzeit Beurteilung der herangezogenen finanziellen Kriterien Liquiditätssituation Mögliche Erweiterung der finanziellen Kriterien Notwendigkeit weiterer finanzieller Kriterien Break-even-Ergebnis Personalaufwandsquote Dynamischer Verschuldungsgrad Entscheidungsgremien zum Lizenzierungsverfahren (Un-)Angemessene Datenbasis als Beurteilungsgrundlage Klublizenzierungsverfahren der UEFA Verfahren und Verfahrensbeteiligte Finanzielle Kriterien Beurteilung des Prüfungsberichts Keine überfalligen Verbindlichkeiten gegenüber anderen Klubs, Arbeitnehmern sowie aus Steuern und Sozialversicherungen Finanzberichterstattung zur UEFA-Lizenzierung Jahres- und Zwischenabschluss Zukunftsbezogene Finanzinformationen Berichtendes Unternehmen Umsetzung der UEFA-Klublizenzierung auf nationaler Ebene Zwischenergebnis Konzernrechnungslegung im europäischen Profifußball Typische Konzernstrukturen in der Bundesliga 157

5 5.1.1 Anzahl und Umfang der Kapitalgesellschaften Konzernstruktur Konzernstruktur Konzernstruktur Konzernstruktur Konzernstruktur Konzernstruktur Veröffentlichte Konzernabschlüsse in der Praxis Gesetzliche Vorschriften zur Konzernabschlusspflicht in Deutschland Konzernbegriff Aufstellungspflicht nach den Vorschriften des HGB Beherrschender Einfluss Begriffsmerkmale des beherrschenden Einflusses Bestimmung der Finanz- und Geschäftspolitik Merkmal der Dauerhaftigkeit und Nutzenkriterium Beherrschungsmöglichkeiten im Rahmen der Generalnorm des 290 Abs. 1 HGB Faktische Beherrschungsmöglichkeit Präsenzmehrheiten Wirtschaftliche Abhängigkeiten Beherrschungstatbestände des 290 Abs. 2 HGB Interpretation der Beherrschungstatbestände Mehrheit der Stimmrechte Recht zur Besetzung der Mehrheit der Leitungsorgane Beherrschung durch Beherrschungsvertrag oder Satzungsbestimmung Zuordnung der Rechte ( 290 Abs. 3 HGB) Zweckgesellschaften Befreiung von der Aufstellungspflicht Befreiung mangels konsolidierungspflichtiger Tochterunternehmen Befreiung durch höherrangige Konzernabschlüsse Größenabhängige Befreiung Zur Aufstellung nach HGB verpflichtete Fußballunternehmen Aufstellungspflicht nach den Vorschriften des PublG 197

6 XVII Pflicht zur Aufstellung gem. 11 PublG Analoge Anwendung der 290 ff. HGB Unternehmensbegriff des PublG Größenkriterien des PublG Zur Aufstellung nach PublG verpflichtete Fußballvereine Aufstellungspflicht nach den Vorschriften der IFRS Verbandsrechtliche Regelungen der DFL Vorschriften bis zur Spielzeit 2013/ Vorschriften ab der Spielzeit 2014/ Aufstellungspflicht nach den Vorschriften der DFL Berichtskreis nach dem Wortlaut der LO Potenziell abweichender Berichtskreis in der Praxis Bedeutung der Konzernrechnungslegung für das Lizenzierungsverfahren der DFL Ausgangssituation Grundsätzlich fehlende Aussagekraft der Einzelabschlüsse Mangelnde Aussagefähigkeit von Teilkonzernabschlüssen Ausgewählte Sachverhalte und sachverhaltsgestaltende Maßnahmen (Nicht-)Aufrechnung der Anteile an verbundenen Unternehmen Verselbstständigung bzw. innerkonzernliche Veräußerung nicht bilanzierten immateriellen Vermögens Ausweis von konzerninternen (Zwischen-)Gewinnen und Erträgen Liquiditätsverschiebungen Empfehlungen zur Ausgestaltung konsolidierter Finanzinformaaonen als Lizenzierungsgrundlage Verbandsrechtliche Regelungen der UEFA Aufstellungspflicht Berichtskreis Verbandsrechtliche Vorschriften in den weiteren betrachteten Mitgliedstaaten England Spanien Italien Frankreich Zwischenergebnis 259

7 XVIII Inhaltsverzeichnis 6 Verbandsrechtliche Beschränkungen zur Beteiligungsstruktur Beteiligungsbeschränkungen in Deutschland Mehrheitsbeteiligungen Regel" Lex Leverkusen" Lex Hannover 96" bzw. Lex Kind" Optimierungspotenziale der 50+1-Regel Stimmrechtsmehrheit als alleiniges Kriterium unzureichend Mögliche Modifikationen der Regelung Aufnahme weiterer formalrechtlicher Kriterien Aufnahme einer Generalnorm Praxisbeispiel TSG 1899 Hoffenheim Berücksichtigung von Abhängigkeiten der Vereine Praxisbeispiel RasenBallsport Leipzig e. V Formulierungsvorschlag einer modifizierten Regel Mehrfachbeteiligungen Untereinanderbeteiligungen Mehrfache personelle Einflussnahme Beteiligungsbeschränkungen in den weiteren betrachteten Mitgliedstaaten England Spanien Italien Frankreich Zwischenergebnis Das Financial Fairplay-Konzept im europäischen Profifußball Zielsetzung Verfahren und Verfahrensbeteiligte UEFA-Klub-Monitoring Break-even-Vorschrift Break-even-Ergebnis Relevante Einnahmen" und relevante Ausgaben" Einhaltung der Break-even-Vorschrift Kriterien zur Einhaltung 306

8 XIX Annehmbare Abweichung" Sonstige Monitoring-Vorschriften Offen Frage- und Problemstellungen im Rahmen des Klub-Monitorings Vorbemerkungen Erträge und Aufwendungen aus nicht fußballerischen Tätigkeiten Identifikation von Transaktionen mit verbundenen Parteien Ermitdung des verbandsrechtlichen Zeitwerts bei Transaktionen mit verbundenen Parteien Investorenbeteiligungen an Spielertransferrechten Würdigung des UEFA-Klub-Monitorings Zwischenergebnis Jahresabschlussanalyse ausgewählter europäischer Klubs Untersuchungsgegenstand und Grundgesamtheit Vorgehensweise und Kennzahlen Auswertungsergebnisse Ergebnisse pro Kennzahl Eigenkapitalquote Liquidität 1. Grades Jahresüberschuss Personalaufwandsquote Dynamischer Verschuldungsgrad Scoring-Verfahren Zwischenergebnis Zusammenfassung und Fazit 367 Anlagen 379 Literatur- und Quellenverzeichnis 417 Stichwortverzeichnis 490