Sprachförderkonzept Deutsch als Zweitsprache

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1 Sprachförderkonzept Deutsch als Zweitsprache Sprache ist der Schlüssel zur Welt (Humboldt) Schuljahr 2017/18 Stand: 01/11/2017 Seite 1

2 Inhalt Informationen zur Schule... 3 IST-Zustand... 3 Interkulturelle Schulentwicklung... 4 Willkommenskultur... 4 Elternarbeit... 5 Außerschulische Partner... 5 Externe Unterstützung... 5 Fortbildungen/SchilF... 5 Mehrsprachigkeit (AG, Ganztag, HU)... 5 Verankerung in den Schularbeitsplänen... 6 Zentrale Koordination/Fachkonferenzleitung/Arbeitsgemeinschaft... 6 Durchgängige Sprachbildung... 6 Anzahl der Schüler mit nichtausreichenden Deutschkenntnissen... 6 Sprachstandanalyse... 6 Organisationsformen und Verzahnung additiver und integrativer Sprachfördermaßnahmen... 6 Durchgängige Sprachbildung in allen Fächern... 7 Dokumentation der individuellen Lernentwicklung (ILE)... 7 Sprachförderung: Förderunterricht/-kurse... 7 Kriterien der Zuweisung:... 8 Anzahl der Lehrkräfte, die in Förderkursen DaZ unterrichten... 8 Methodisch/konzeptionelle Überlegungen zu dem Unterricht in Förderkursen... 8 Wie sind Förderunterricht/-kurse in den Stundenplan eingebaut?... 8 Welche Unterrichtsmaterialien/Lehrwerke werden vorrangig benutzt... 9 In welcher Form wird eine individuelle Lernentwicklung der Schüler dokumentiert?... 9 Wie werden Förderpläne und Evaluation umgesetzt?... 9 Aktivitäten und Veranstaltungen... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anhang... Fehler! Textmarke nicht definiert. Seite 2

3 Informationen zur Schule Schulleitung Tanja Bovenschulte Schulnummer Schulform Oberschule mit gymnasialem Zweig Schülerzahl Telefonnummer 04149/92910 Ansprechperson Anzahl DaZfür DaZ/ FBKL Sprachen: Lehrkräfte durchgängige Annette Feldkötter Sprachbildung deutsch russisch türkisch Herkunftssprachen arabisch/ polnisch an der Schule persisch amharisch vietnamesich chinesisch.. Gibt es Sprachmittler, die der Schule bei Bedarf zur Verfügung stehen? Herr Omar (Dari) auf Anfrage Tel Herr Akbadi (persisch) auf Anfrage: Frau Salomon (amharisch/tigrinya) Sprachmittlerpool der AWO Buxtehude, Migrationsbeauftragter, Herr Schramm 04146/ , i.schramm@awostade.de Wer führt das Erstaufnahmegespräch und füllt den Erstaufnahmebogen aus? Schulleitung (Frau Bovenschulte) und Sekretärin (Frau Fredriksdotter) Anzahl Förderstunden (071) der Schule gesamt (bisheriges Stundenkontingent und neu zugewiesene Stunden Sprachförderung 071) derzeit 10 IST-Zustand Derzeit besuchen 22 Flüchtlingskinder (zwischen 16 Monaten und 3 Monaten an der Geestlandschule) und ein Junge aus China ( 5 Wochen). Jahrgang Schüler /-in Herkunftsländer 5 4 Jungen, 4 Mädchen Afghanistan, Iran, Lettland 6 4 Jungen Afghanistan, Iran, Somalia 7 1 Mädchen, 2 Jungen Afghanistan, Iran, Somalia 8 1 Mädchen, 2 Jungen Afghanistan, Iran 9 2 Jungen, 3 Mädchen Afghanistan, China, Eine Alphabetisierung, das Erlernen kommunikativer Grundverständigung in deutscher Sprache sowie ein elementares Heranführen an Lernmethoden an deutschen Schulen ist unerlässlich, um erfolgreich am laufenden Unterricht teilzunehmen und langfristig einen Schulabschluss erreichen zu können. Englischkenntnisse müssen grundlegend vermittelt Seite 3

4 werden, damit die Kinder später dem Englischunterricht folgen können. Hierfür sind besondere Förderstunden nötig. Um den erhöhten Bedarf zu decken, sind Förderstunden nach 071 notwendig. Interkulturelle Schulentwicklung Das Leitbild der Geestlandschule Fördern fordern fair sein beinhaltet genuin die Diversität der Schülerschaft und damit auch interkulturelle Schulentwicklung: Unser erstes Leitziel besagt, wir sind eine Schule für alle, d.h. wir wollen Schülern und Schülerinnen jeder Begabung mit differenziertem Unterricht einen Weg zum bestmöglichen Abschluss ermöglichen. Schüler, die ohne Sprach- und Kulturkenntnisse an unsere Schule kommen, werden dort abgeholt, wo sie bildungsmäßig stehen. Dazu bieten wir unseren Schülern und Schülerinnen entsprechend ihrem Lernstand individuelle Förderung und fordern sie in ihren Begabungen. D.h. zum Beispiel sie bekommen elementaren DaZ- oder Englischunterricht, können aber gleichzeitig beispielsweise im Sportunterricht in ihrem Fußballtalent gefordert werden. Ganzheitliches und selbstgesteuertes Lernen mit allen Sinnen und über die Fächergrenzen hinaus soll den Schülern Zusammenhänge verdeutlichen, Freude am Lernen eröffnen und sie so kompetent fürs Lernen und Leben machen. Soziales Lernen besitzt einen hohen Stellenwert an unserer Schule. Unter der Zielsetzung die Schüler und Schülerinnen zu selbstständigen und verantwortungsbewussten Mitgliedern unserer Gesellschaft zu erziehen, wird ein Klima der Toleranz, des Respekts und der gegenseitigen Achtung an unserer Schule im Miteinander von Schülern, Eltern, Lehrern und schulischen Mitarbeitern erwartet und gelebt. Eine schnelle Integration im Klassenverband wird daher angestrebt. Nicht nur die Achtung der persönlichen, sondern auch der kulturellen und religiösen Individualität steht dabei im Fokus. Die Schüler und Schülerinnen erhalten eine umfassende Persönlichkeitsbildung, d.h. lernen selbstständig zu denken und zu handeln und ihren Platz in unserer demokratischen multikulturellen Gesellschaft zu finden. Unsere Schule ist Lebensraum, in dem wir multikulturelles Miteinander lernen und leben. Neben diversen unterrichtsbezogenen Anteilen, die multikulturelle Kompetenzen vermitteln, findet folgendes im Schulleben statt: Klassenfeiern mit multikulturellen Anteilen (Essen aus unterschiedlichen Ländern). Erste Kontakte zu ortsansässigen Flüchtlingsmännern fanden im Rahmen eines Fußballturniers bereits Ende letzten Schuljahres statt. Erst seit Februar hat die Schule direkten Kontakt zu Flüchtlingskindern an der Schule. Ein Schulprojekt zum Thema Flüchtlinge ist im kommenden Schuljahr angedacht. Willkommenskultur Die Aufnahme in die Schule wird im Kontakt zwischen Schulleitung, Gemeinde und ehrenamtlichen Betreuern vorbereitet. In der Regel werden die Neuankömmlinge am ersten Schultag von einem Sprachmittler begleitet. Das Aufnahmegespräch erfolgt über die Schulleitung und die Schulsekretärin. Wenn möglich, lernen die Neuen dann ihre Klassenlehrerinnen oder einen DaZ- Lehrer kennen. Bei der Anmeldung erhalten sie ein erstes Sprachlernheft (Deutsch/Muttersprache/ s. DaZ- Ordner bei Iserv). In Absprache mit den Klassenlehrerinnen findet im Vorfeld die Zuweisung zur Klasse statt. Dabei wird auf eine gleichmäßige Verteilung auf die Klassen geachtet, um eine Seite 4

5 gelungene Integration anzubahnen. Keine Klasse sollte mehr als drei Flüchtlingskinder aufnehmen. Am Anmeldetag besuchen die Kinder zunächst den Regelunterricht in der Klasse. Dazu nimmt der Klassenlehrer sie mit in den Unterricht, stellt sie der Klasse und den Paten vor und händigt den Kindern ihren Stundenplan aus. Elternarbeit Eine Infobroschüre des Kultusministeriums, die mehrsprachig erhältlich ist, soll zukünftig an die Eltern verteilt werden (s. DaZ- Ordner bei Iserv). Ehrenamtliche und Eltern mit Migrationshintergrund, die schon länger in Deutschland sind, werden als Vermittler und Dolmetscher gesucht. Langfristig werden Elterngespräche in der Schule angestrebt. Wünschenswert ist, dass der Ansatz eines ehrenamtlichen Sprachlehrers ausgebaut wird, Eltern in den DaZ- Unterricht zu integrieren. So werden unsere Sprache, kulturelle Grundlagen und unser Schulsystem den Eltern nahegebracht. Außerschulische Partner Die Klassenlehrer halten engen Kontakt mit den Betreuern der Flüchtlingsfamilien. Als außerschulischer Partner steht der Geestlandschule derzeit die VHS Stade zur Seite. Eine Zusammenarbeit mit den wohnortnahen Sportvereinen der Flüchtlingskinder und anderen Freizeitanbietern ist angelaufen und soll ausgebaut werden. Externe Unterstützung Ehrenamtliche Helfer und Betreuer der einzelnen Familien Sprachbildungszentrum des Landkreises Stade, Frau Alexa Müller Spracherwerbsförderung Landkreis Stade, Frau Jungclaus VHS Stade NLQ Hildesheim Niedersächsische Landesschulbehörde Fortbildungen/SchilF Die Ansprechpartnerin für DaZ hat an Fortbildungen zu DaZ teilgenommen. Sie verfügt über langjährige unterrichtliche Erfahrung im Bereich Deutsch als Zweitsprache im Bereich der Kinder- und Erwachsenenbildung. Sie wirkt als Multiplikatorin und Beraterin der beteiligten Kollegen und kümmert sich um geeignetes Unterrichtsmaterial und geeignete Formen der Integration der Kinder. Eine beteiligte Kollegin hat im Rahmen ihres Deutschstudiums eine Zusatzqualifikation DaZ erworben und in diesem Bereich unterrichtet. Andere beteiligte Kolleginnen bilden sich mithilfe des reichhaltigen Angebots des NLQ und anderer Anbieter fort. Mehrsprachigkeit (AG, Ganztag, HU) Da viele unserer Schüler kein Englisch beherrschen, wird darauf geachtet, dass die 5. Klässler möglichst am Regelunterricht Englisch teilnehmen können. Die älteren Schüler nehmen je nach Sprachvermögen entweder am regulären Englischunterricht teil oder erhalten einen Anfängerkurs Englisch (2 bzw. 4-stündig). Seite 5

6 Verankerung in den Schularbeitsplänen Eine Verankerung im Jahresarbeitsplan der Geestlandschule unter ISERV ist im Aufbau. Zentrale Koordination/Fachkonferenzleitung/Arbeitsgemeinschaft Es existiert eine offene Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der FBKL Sprachen, Annette Feldkötter, die sich um alle Fragen der Integration und schulischen Bildung kümmert. Ziel ist, den Daz - Bereich und die Integration konzeptionell weiterzuentwickeln und organisatorisch zu optimieren. Teilnehmen sollen je nach Thema alle beteiligten Klassenlehrer und DaZ - Lehrer. Themen: DaZ - Kurse, Flüchtlinge in der Klasse, Aktionen zur Integration, Elternarbeit,. Verankert werden soll der DaZ Bereich im Fachkonferenzbereich Sprachen neben Deutsch, Englisch und Französisch. Die Materialien für den DaZ-Unterricht werden im Sinne der Nachhaltigkeit und der Qualitätsentwicklung von Unterricht in Iserv in dem dort befindlichen DaZ-Ordner (Gruppen DaZ) gesammelt werden. Durchgängige Sprachbildung Anzahl der Schüler mit nichtausreichenden Deutschkenntnissen In der Geestlandschule sind derzeit 23 Schüler und Schülerinnen, deren Herkunftssprache nicht Deutsch ist und deren Deutschkenntnisse meist noch nicht ausreichen, um in allen Fächern erfolgreich am Regelunterricht teilzunehmen. Sprachstandsanalyse Eine Sprachstandsanalyse soll zweimal im Jahr im Rahmen des DaZ- Unterrichts durch eine DaZ- Lehrkraft durchgeführt werden. Derzeit wird zur Sprachstandsfeststellung der Individuelle Beobachtungsbogen der Niedersächsischen Landesschulbehörde genutzt (s.iserv: Gruppen DaZ - Zeugnisanlagen). Von dem Ergebnis ist abhängig, inwieweit die Sprachkompetenz eines Schülers so weit vorangeschritten ist, dass er in einen anspruchsvolleren DaZ- Kurs kommen oder komplett am Regelunterricht teilnehmen kann. Organisationsformen und Verzahnung additiver und integrativer Sprachfördermaßnahmen In der Geestlandschule besitzt der Sprachbildungsprozess zwei Standbeine: In Förderkursen sollen die Schüler in einer Kleingruppe gezielt und systematisch ans Deutschlernen und Schreiben herangeführt werden. Im Klassenverband sollen sie parallel möglichst schnell alltagsorientiert erworbene Deutschkenntnisse anwenden und sich so in unsere Schul- und Lebenswelt integrieren. In zusätzlichem Förderunterricht DaZ werden die Schüler unterstützt, die zusätzlichen Förderbedarf haben. Derzeit arbeiten wir mit drei verschiedenen Förderkursen DaZ, so dass jeder Schüler mindestens 6 Stunden pro Woche grundlegende Deutschkenntnisse vermittelt bekommt. In den anderen 14 Stunden teilen sich die vier Lehrkräfte und die Schulsozialpädagogin die Schüler je nach Alter und Leistungsstand in Gruppen auf und unterrichten sie nach Seite 6

7 einem systematischen Lehrgang (Prima plus). Hier werden Sprachtest und Sprachstandserhebung in diesem Schuljahr angesiedelt. Im Schuljahr 2016/17 sollen als Hilfen für den Sprachunterricht im Klassenverband Übungshefte aus der Serie Willkommen in Deutschland je nach Bedarf, Alter und Sprachstand der Schüler angeschafft werden. Auch soll die Sprachbildung über das Oriolus - Sprachlernprogramm forciert werden. Aufgrund des oben geschilderten Ansatzes sieht die Geestlandschule trotz ausreichender Schülerzahl von der Bildung einer Sprachlernklasse ab. Ein besonderes Sprachbildungskonzept ist derzeit nicht erforderlich, da wir einen nur geringen Anteil an Schülerinnen mit besonderen Lernerschwernissen haben. Diese arbeiten unter einem gesonderten, individuellen Förderplan. Aufgrund des oben geschilderten Ansatzes der Geestlandschule, die Schüler von Anfang an in einer Regelklasse zu beschulen, ist jeder Fachlehrer im Rahmen seines Unterrichts automatisch an Sprachfördermaßnahmen beteiligt (s.u.). Durchgängige Sprachbildung in allen Fächern In den übrigen Unterrichtsstunden wird versucht, die Schüler sprachlich individuell zu fördern. In Fächern, in denen sie mitarbeiten können, nehmen sie - soweit es der Stundenplan ermöglicht - am regulären Unterricht teil. In den anderen Klassenstunden arbeiten sie an Themen aus dem DaZ - Unterricht weiter oder bekommen Wortfelder, die sie mit dem Thing - Stift üben oder trainieren den Umgang mit dem PC, z.b. Übersetzungshilfen benutzen, etc. In der LernZeit kann individuelles Sprachtraining und Üben stattfinden. In den Klassenstunden hat sich auch ein 5 Minuten - Training Deutsch Fremdsprache am Anfang der Stunde mit der ganzen Klasse bewährt. Dokumentation der individuellen Lernentwicklung (ILE) Die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfolgt in Anlehnung an die der Regelschüler der Schule. Neben den Hauptfachlehrern spielt für die Flüchtlingskinder die Einschätzung der Fachlehrer (Sport, Werken, Technik, Hauswirtschaft, TG, Musik) eine große Rolle. In Deutsch wird das Ergebnis der Sprachstandsanalyse der Dokumentation beigefügt. Sprachförderung: Förderunterricht/-kurse Anzahl der Förderstunden für Förderkurse DaZ: 19 Stunden Förderkurse DaZ 1 DaZ 2 DaZ 3.. Stundenzahl/ Woche Teilnehmerzahl Seite 7

8 Zusätzlich bietet die Schule einen Förderunterricht (2 Stunden pro Woche) für Englischanfänger für die Schüler ab Klasse 8 an, an dem 6 Schüler teilnehmen und einen Förderunterricht Deutsch und Englisch in Jahrgang 5 und 6, an dem einige der Migrantenkinder teilnehmen. Kriterien der Zuweisung: Anmeldetermin an der Schule Lernausgangslage Alter Anzahl der Lehrkräfte, die in Förderkursen DaZ unterrichten 4 Lehrkräfte DaZ 1 ehemaliger Lehrerin (über VHS) 1 Schulsozialpädagogin (über VHS) Methodisch/konzeptionelle Überlegungen zu dem Unterricht in Förderkursen Ausgangspunkt des Sprachunterrichts für die Flüchtlingskinder ist die Überlegung, dass sowohl additive als auch integrative Sprachfördermaßnahmen sinnvoll sind, um Schüler und Schülerinnen nichtdeutscher Herkunftssprache schnellstmöglich zu integrieren und so ihren Schulerfolg anzubahnen. Anfangs bemüht sich der Sprachunterricht darum, dass die Schüler ihre DaZ - Lehrkräfte und ihre Lernumgebung kennen lernen und sich in der Kleingruppe wohl fühlen. Die Vermittlung der Sprache erfolgt in Anlehnung an das Lehrwerk Prima Plus, das regelmäßige Tests für Schüler und Lehrer zur Ermittlung des Sprachstands ermöglicht. Nach circa einem bis zwei Jahren sollen die Schüler in der Lage sein, gänzlich am Regelunterricht teilzunehmen. Ihr Sprachstand sollte auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens angelangt sein. Zusätzlich erhalten sie dann nach Bedarf noch zwei Stunden Sprachförderunterricht, um ihr Sprachniveau zu stabilisieren und auszubauen. Wichtig ist außer der Sprachförderung in Deutsch auch Fördermaßnahmen für das Fach Englisch anzubieten. Viele unserer Migranten haben hier keine oder unzureichende Kenntnisse. Ziel muss sein, die Schüler in die Lage zu versetzen, einen Schulabschluss zu erreichen. Dazu sind Kenntnisse in Deutsch, aber auch in einer Fremdsprache nötig. Da viele Schüler ohne Schulerfahrung kommen oder noch sehr jung sind, bietet sich ein Sprachfeststellungsverfahren in den meisten Fällen nicht an. Wenn es die Unterrichtsversorgung ermöglicht, will die Schule daher im Rahmen eines Förderunterrichts auch Englischkenntnisse vermitteln. Wie sind Förderunterricht/-kurse in den Stundenplan eingebaut? Folgende Prioritätenliste gilt: 1) Die neuen Schüler sollen möglichst an jedem Tag, mindestens aber drei Mal zwei Stunden Sprachunterricht am Stück haben. 2) Möglichst sollen sie am Fachunterricht in Mathematik und in Klasse 5,6,7 in Englisch teilnehmen. Seite 8

9 3) Auch Fächer wie Sport, Kunst, Werken, TG, Hauswirtschaft sollen besucht werden. Welche Unterrichtsmaterialien/Lehrwerke werden vorrangig benutzt 1. Prima plus (Cornelsen) 2. Willkommen in Deutschland (Mildenberger) 3. Oriolus - Sprachlernprogramm 4. Vokabel - Apps 5. Deutsch als Zweitsprache (Mildenberger) schnelle Spiele für DaZ und Sprachförderung 7. ABC der Tiere (Alphabetisierung) 8. diverse Arbeitsblätter/ Unterrichtsmaterialien aus dem Fundus In welcher Form wird eine individuelle Lernentwicklung der Schüler dokumentiert? 1. Tests nach jeder Einheit aus Prima plus 2. schulinterne Lernentwicklungsbögen, die für Regelschüler gelten Wie werden Förderpläne und Evaluation umgesetzt? Alle beteiligten Lehrkräfte melden dem Klassenlehrer den Lernstand regelmäßig. Dieser führt Lernentwicklungsgespräche mit Schülern und ggf. Eltern. Seite 9

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