Neue gesetzliche Regelung zum Erwerb eines Führerausweises Wer vom einen Ausweis zum Führen eines Personenwagens erwerben will, muss

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1 Neue gesetzliche Regelung zum Erwerb eines Führerausweises Wer vom einen Ausweis zum Führen eines Personenwagens erwerben will, muss gleichzeitig auch die Prüfungen ablegen, die zum Führen folgender Fahrzeuge berechtigen: - Kat. D (Reisebus) - Kat. CE (Lastwagen mit Anhänger) - Kat. BE (Zugfahrzeug mit Anhänger) - Kat. Armeefahrzeuge (Panzer)

2 They work to pass and not to know, alas they pass and do not know. (Bertrand Russell)

3 Worauf es (in der Schule) wirklich ankommt

4

5 Gilbert Daniels: pilots number of average pilots: 0 % Durchschnitt

6 Schüler Menschen auch. sind Eine unterschiedlich sechste Klasse - der Piloten Dritte sind von Menschen. rechts ist nicht der Lehrer!

7 Lernen ist so persönlich wie ein Fingerabdruck. Vorwissen Erfahrungen Willensstärke Lesefähigkeit Neugier Beharrlichkeit Soziale Intelligenz Leistungsfreude.

8 Leseleistungen Einschulung 5% kennen noch keinen Buchstaben Fast 30%: Lernstoff Klasse 1 vollständig bewältigt Moser et al., 2005

9 Gerechtigkeit macht Unterschiede In einer Klasse von 25 Schülern wären rund die Hälfte der Klasse entweder minimal drei Jahre voraus oder minimal drei Jahre zurück. (Kurt Reusser)

10 Nichts ist ungerechter als die gleiche Behandlung von Ungleichen. SCHULE

11 Personalisiertes Lernen: schulische Arbeit renaturieren Personalisiertes Lernen durch die Augen der Lernenden Hilfe zur Selbsthilfe / Mathetik Transparente Zielen und individuelle Verbindlichkeiten Kooperation als durchgängiges Prinzip Persönlich gestaltbare Prozesse (Zeit, Raum, Form) Hilfreiche Werkzeuge für Planung und Reflexion Steuerung durch formative Evaluation (z.b. Feedbacks)

12 1 Das Lernen organisieren - nicht das Lehren.

13 Lernen ist nicht die Reaktion auf Lehren Dreisatz Wie Menschen denken, dass Lernen funktioniere Dreisatz Auch in Mathematik - die Rechnung nicht ohne die Schüler machen!

14 Erfolg hat drei Buchstaben: Lernen ist ein Verb. TUN! (Johann Wolfgang von Goethe) Etymologisch gehört das Wort "lernen" zur Wortgruppe von "leisten", das ursprünglich "einer Spur nachgehen, nachspüren" bedeutet. Wer lernt, generiert stets neu Sinn und Bedeutung (erzeugen, erschaffen, konstruieren). Wer lernt gestaltet aktiv. Nicht kopieren - kapieren. Lernen und Verstehen heisst folglich: Aus etwas Fremdem etwas Eigenes machen.

15 Entwicklung braucht Herausforderung Forderung: Lernen soll Spass machen Spass an der eigenen Leistung! Lernen kann anstrengend sein Lernen kann widerständig sein

16 Entwicklung braucht Herausforderung Aufgabe von Schule und Lehrpersonen Schüler in Herausforderungszone führen Lernen, mit Widerständen umzugehen (nicht: sie zu umgehen) dort wo es unbequem ist Erfahrung machen lassen, dass Leistung sich lohnt, dass es gut tut, stolz sein zu können auf sich

17 Wer sich nicht mag, ist fortwährend bereit, sich dafür zu rächen. (Friedrich Nietzsche) Aufgabe Dafür sorgen, dass Lernende sich mögen Wann mögen Sie sich? Gute Gefühle mit sich selbst! z.b. Stolz als Ergebnis von Leistung

18 «Erfolg» kommt nur im Wörterbuch vor «Leistung» Schulisches Lernen muss subjektiv als Erfolg erlebt werden > alternativlos Wer lernt, verhält sich irgendwie %

19 «Erfolg» kommt nur im Wörterbuch vor «Leistung» Schulisches Lernen muss subjektiv als Erfolg erlebt werden > alternativlos Wer lernt, verhält sich irgendwie. Pädagogisch Einfluss nehmen auf Verhalten und Entwicklung > Erziehung Erziehung fürs Lernen Erziehung beim Lernen Erziehung durchs Lernen Edukative Sozialpädagogik Verbindung von Bildung und Erziehung

20 2

21 Es ist schwierig, bevor es leicht wird.

22 Bereitschaft und Fähigkeit, sich anzustrengen z.b. Frustrationstoleranz durchhalten, auch wenn es schwierig wird z.b. Gratifikationsaufschub leisten, ohne gleich etwas dafür zu erhalten z.b. Impulskontrolle sich im Griff haben hohe Selbstkontrolle Entlastung durch Reduktion der Optionen und durch gute Gewohnheiten strukturierende und aktivierende Führung

23 Dear past, thank you for all the lessons, dear future, I am now ready. hohe Selbstkontrolle Pädagogische Souveränität Entlastung durch Reduktion der Optionen und durch gute Gewohnheiten strukturierende und aktivierende Führung

24 Pädagogische Souveränität Dreieck der souveränitätsrelevanten Faktoren

25 Professionelles Handeln ist reflektiertes Handeln

26 «gesund» stimmig authentisch kompetent eingebunden Sich handlungsfähig verantwortlich fühlen konfliktfähig für den Erfolg beharrlich (= «Ich entspannt kann») des einzelnen Lernenden transparent präsent konsequent

27 «GEGEN» Identifikation stiften Widerstand So tun als ob «Spartaste» Gleichgültigkeit Opposition (o/v) Mobbing Vandalismus mit Personen mit Kontexten (Peers) mit Tätigkeiten Identifikation «FÜR»

28 3

29

30 Multiple Fitness Fit fürs Leben

31

32 Lernplan Lehrplan mit vier Buchstaben

33

34 Grosses Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln. (Herbert Spencer) Eine Form des Lernens, die wir Kulissenlernen nennen, scheint für die Schulsituation typisch zu sein. Schüler und Studenten haben effektive Strategien erworben, die es ihnen ermöglichen, die äusseren Anforderungssituationen der Schule zu bewältigen, ohne ein gründliches Verständnis der zu lernenden Inhalte erreicht zu haben. Lehtinen, Erno: Institutionelle und motivationale Rahmenbedingungen und Prozesse des Verstehens im Unterricht. In: Reusser, K./Reusser- Weyeneth, M.: Verstehen. Psychologischer Prozess und didaktische Aufgabe. Hans Huber. Bern In neun Schuljahren besucht ein Schüler rund Stunden Deutschunterricht. Jeder fünfte Schüler der Schweiz ist nach neun Schuljahren ein funktionaler Analphabet kann also aus Gelesenem keinen Sinn ziehen. (PISA 2015 / Schweiz. Koordinationsstelle für Bildungsforschung 2016)

35 INFORMATIONSMENGE Was nicht in die Wurzeln geht, geht nicht in die Krone «Armierungswissen» nachhaltig anwendungsorientiert bedürfnisgerecht verfügbar in Zusammenhängen GRAD DER VERARBEITUNG

36 Wer gute Eier will, muss sich um das Huhn kümmern. X weniger besserer

37 Wer gute Eier will, muss sich um das Huhn kümmern. mehr weniger besserer

38 Basis jeder Erkenntnis ist die Erfahrung. zuhören lesen zuschauen diskutieren Beim Lernen das selber Lernen tun lernen anderen erklären

39

40 In einer gesunden Schule wohnt ein gesunder Geist Embodiment («Verkörperung») Wechselwirkung zwischen Körper und Geist. Der Körper ist das Interface zur Welt

41 Laufen macht schlau* Schulbeginn Schulbeginn Kinder und Jugendliche, die täglich mindestens 60 Minuten körperlich aktiv sind. Quelle: Robert Koch-Institut 2015, Studie KiGGS Welle 1, Erhebung Sport macht das Gehirn effektiver Wer sich körperlich fit fühlt, tritt entsprechend auf im doppelten Wortsinn. Körperliches Training stärkt das Bewusstsein und macht vifer in jeder Beziehung *Reinhardt, Ralf K.: Laufen macht schlau!: Aerobes Ausdauer- Lauftraining, Genotyp und Kognition. 2011

42 Sitzen ist das neue Rauchen

43 Kinder-Mikado: Wer sich bewegt, hat verloren.

44 Runter von der Benutzeroberfläche!

45 Runter von der Benutzeroberfläche! 1. Bewegung in den Alltag bringen Dem Lernen Beine machen

46 Runter von der Benutzeroberfläche! 2. Zu sich Sorge tragen Verführungen widerstehen können

47 Runter von der Benutzeroberfläche! 3. Leistungsgrenzen erleben Wenn Muskeln weinen, freut sich das Gehirn

48

49 Du weisst nicht, wie viel du kannst, bevor du aufstehst und es versuchst. Selbst- Wirksamkeit Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten

50 Lerne, etwas zu leisten und vor allem lerne, es gerne zu tun. Einfluss von Selbstwirksamkeit 1. Sie beeinflusst, in welche Situation wir uns begeben. 2. Sie reguliert die Anstrengungsbereitschaft in Lernsituationen. 3. Sie ist ausschlaggebend für die Art des Umgangs mit Widerständen und Hindernissen.

51 Was dich nicht herausfordert, ändert dich nicht. Voraussetzung: Kompetenzerleben Lernen muss als erfolgreich wahrgenommen werden

52

53 Wer sich nicht raten lässt, dem ist auch nicht zu helfen. (Benjamin Franklin) Schulisches Lernen braucht soziale Interaktion zum Beispiel: voneinander und miteinander (peer-tutoring) Zum Beispiel: soziale Eingebundenheit

54 Wenn du mit einem Finger auf andere zeigst, zeigen drei auf dich. Lernen (nicht «belehrt werden») Aktivitätsschwerpunkt beim Lernenden Verantwortung übernehmen «vertragsfähig» sein sich nützlich machen Schüler als «Kulturschaffende»

55 Wer nicht Teil der Lösung ist, ist meistens Teil des Problems. Basic Needs* Ein Unterricht, der die drei Grundansprüche Kompetenzerleben (Selbstwirksamkeit) soziale Eingebundenheit (Sicherheit, Unterstützung) Autonomie (selbstbestimmtes Handeln) unbefriedigt lässt, bewirkt wenig produktives und als subjektiv bedeutsam erlebtes Lernen. (Kurt Reusser) *Deci, Edward L./Ryan, Richard M.: Selbstbestimmungstheorie der Motivation (selfdetermination theory of motivation)

56

57 Nichts ist so dringend, als dass es morgen nicht noch dringender wäre. Lernprozesse lassen sich in drei Phasen gliedern: Die Innere-Schweinehund-Phase 1 (ISP 1) Aufschieberitis Die Innere-Schweinehund-Phase 2 (ISP 2) versanden lassen Die Innere-Schweinehund-Phase 3 (ISP 3) die Unvollendete

58 Innere- Schweinehund- Phase (ISP) 3: beenden No job is finished till the paper work is done.

59 It s not over until it s over Champions League Final 1999 Manchester United Bayern München Stand 91. Minute: Bayern führt 1 zu 0

60 Es gibt mehr Menschen, die aufgeben, als solche, die scheitern. Innere-Schweinehund- Phase (ISP) 2: dranbleiben

61 Wenn du aufgeben willst, denk darüber nach, weshalb du angefangen hast. Frustrationstolerante Schüler sind - nicht nur in der Schule - wesentlich erfolgreicher

62 Die längste Strecke ist jene zwischen Absicht und Handlung. Innere-Schweinehund- Phase (ISP) 1: beginnen Die moderne Volkskrankheit heisst «Aufschieberitis» Wenn du etwas erledigt haben willst, frage jemanden, der viel zu tun hat.

63 Verschiebe die Zukunft nicht auf morgen. GM - GRAD MACHE Nehmen Sie ein Vorhaben mit vom Kongress Erzählen Sie anderen beim Mittagessen davon Und: grad mache!

64 Herzlichen Dank Geschafft!

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