I. Einführende Bemerkungen 19 II. Problemstellung 21 III. Zusätzliche Aspekte 27 IV. Gang der Untersuchung 28

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7 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 7 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 15 EINLEITUNG 19 I. Einführende Bemerkungen 19 II. Problemstellung 21 III. Zusätzliche Aspekte 27 IV. Gang der Untersuchung 28 I.TEIL 31 BEURTEILUNGSGRUNDLAGEN 31 1. Abschnitt: Medizinisch-wissenschaftliche Grundlagen 31 I. Genetische Krankheitsdispositionen 31 II. Prädiktive Diagnostik 33 1) Unterscheidung nach der Aussagekraft 33 2) Unterscheidung nach der Untersuchungsmethode 34 III. Problem: Abschließende Definition genetischer Untersuchungen und Daten 35 IV. Entwicklungsperspektiven der prädiktiven Diagnostik 36 2. Abschnitt: Versicherungsrechtliche Grundlagen 38 I. Grundlagen der vorvertraglichen Anzeigepflichten und Gesundheitsüberprüfung in Italien und Deutschland 38 1) Äquivalenzprinzip statt Solidarität 39 2) Versicherungstechnischer Begriff des Risikos 41 3) Asymmetrische Information 41 4) Gefahr der Antiselektion 42 II. Vorvertragliche Pflichten in Italien und Deutschland im Einzelnen 44 1) Anzeigepflichten in Italien und Deutschland 44 2) Rechtsfolgen einer Anzeigepflichtverletzung in Italien und Deutschland 46 a) Rechtsfolgen einer Anzeigepflichtverletzung in Italien 46 b) Rechtsfolgen einer Anzeigepflichtverletzung in Deutschland 48 3) Ärztliche Untersuchung 49 a) Die ärztliche Untersuchung vor Versicherungsabschluss in Italien 49

b) Die ärztliche Untersuchimg vor Versicherungsabschluss in Deutschland 50 4) Grundsätzliches Interesse an genetischen Daten 50 5) Versicherungsrechtliche Zweifel an der Verwertbarkeit genetischer Daten 51 a) Zweifel wegen bloßer Wahrscheinlichkeitsaussage 51 b) Zweifel wegen eines fehlenden Risikos 52 3. Abschnitt: Verfassungsrechtliche Grundlagen 54 I. Grundrechtspositionen der Versicherungsunternehmen 55 1) Vertrags- und unternehmerische Betätigungsfreiheit in Italien 56 2) Vertrags- und unternehmerische Betätigungsfreiheit in Deutschland 57 II. Grundrechtspositionen der Versicherungsnehmer 57 1) Das Recht auf informationeile Selbstbestimmung in Deutschland und Italien 58 2) Schutz vor unerwünschten Informationen und das Recht auf Nichtwissen 60 3) Schutz vor Diskriminierung 62 III. Wirkung der Grundrechte im Privatrecht 62 1) Diskussion in Deutschland 63 a) Lehre von der unmittelbaren Drittwirkung 63 b) Lehre von der mittelbaren Drittwirkung 64 c) Lehre von den Schutzpfiichten 66 2) Diskussion in Italien 68 a) Soziale Grundrechte mit Bezug zum Privatrecht 69 b) Auslegung der Normen des Privatrechtes im Lichte der Verfassung 69 c) Beschränkung der wirtschaftlichen Betätigung durch Grundrechte 71 d) Schutzpflichtfunktion der Grundrechte 72 4. Abschnitt: Staatliches Gesundheitswesen und Auswirkungen auf die Problemstellung 73 I. Darstellung des Gesundheitssystems in Italien 76

9 1) Verfassungsrechtliche und gesetzliche Grundlagen 76 2) Ausgestaltung des nationalen Gesundheitsdienstes SSN 79 II. Darstellung des Gesundheitssystems in Deutschland 83 1) Verfassungsrechtliche Grundlagen 83 2) Ausgestaltung des Gesundheitssystems 84 3) Reformbestrebungen 86 III. Rechtsvergleichendes Zwischenergebnis 88 2. TEIL 89 DERZEITIGE RECHTSLAGE 89 1. Abschnitt: Internationale und Europäische Rahmenbedingungen 89 I. Empfehlungen und Arbeitspapiere zum Thema Versicherungen und genetische Daten 90 1) EU-Ebene 90 2) Europarat 91 3) UNESCO 91 4) Weitere globale Dokumente 93 5) Zwischenergebnis 94 II. Biomedizinkonvention des Europarates 95 1) Genetische Tests und Informationen in der Biomedizinkonvention... 95 2) Charakter der BMK 96 3) Keine Ratifikation in Italien 97 4) Keine Ratifikation in Deutschland 99 5) Die BMK und prädiktive genetische Untersuchungen im Versicherungsbereich 100 a) Durchführung prädiktiver genetischer Tests zum Abschluss eines Versicherungsvertrages unter der BMK 100 aa) Regelung der Zulässigkeit prädiktiver genetischer Tests in Art. 12 BMK 101 bb) Freiwilligkeit im Rahmen von Art. 12 BMK 103 cc) Möglichkeit von Ausnahmen zu Art. 12 BMK 104 dd) Zwischenergebnis 105 b) Offenlegung von Testergebnissen gegenüber Versicherungen unter der BMK 105

10 aa) Art. 12 BMK und die Frage der Offenlegung gegenüber Versicherungen 106 bb) Art. 11 BMK und die Frage der Offenlegung gegenüber Versicherungen 107 (1) Meinungsstreit zur Frage des Vorliegens einer Diskriminierung 107 (a) Annahme einer Diskriminierung 107 (c) Vermittelnde Meinung 108 (2) Definition des Begriffs Diskriminierung 109 (3) Übertragung auf die vorliegende Diskussion 110 (4) Abwägung 112 cc) Zwischenergebnis 116 c) Genetische Daten in der BMK im Ergebnis 116 III. Genetische Informationen in der EU-Datenschutzrichtlinie 117 IV. Vorgaben aus den Antidiskriminierungsrichtlinien 119 2. Abschnitt: Rechtslage in Italien 120 I. Einführung in die Diskussion in Italien 120 II. Derzeitige Rechtslage 122 1) Datenschutzrecht 122 a) Entwicklung seit 1997 123 aa) Behördliche Regelung der genetischen Daten 125 bb) Gesetzliche Regelung der genetischen Daten 126 b) Neuregelung des Datenschutzrechtes 127 aa) Erforderlichkeit einer Sondergenehmigung zur Verwendung genetischer Daten 128 bb) Fehlen der Sondergenehmigung 128 cc) Übergangsregelungen 128 c) Zwischenergebnis 129 d) Definition der genetischen Daten 130 2) Zustimmung und Kritik 130 3) Möglichkeit einer Änderung 132 III. Rechtslage unter Außerachtlassung der Entscheidungen des Garante 133

11 1) Versicherungsvertragliche Grundlagen 133 a) Vorgaben nach dem Codice Civile 134 b) Einschränkungen für Krankenversicherungen in der Form von fondi integrativi 134 2) Standesrechtliche Vorgaben nach dem Codice Deontologico 134 3) Einschränkungen durch Datenschutzregeln 135 4) Zwischenergebnis 135 5) Einschränkungen durch Verfassungsrecht 136 a) Argumentation für eine Andersbehandlung genetischer Daten 137 aa) Recht auf Nichtwissen 137 bb) Privacy genetica 138 cc) Genetische Diskriminierung 138 dd) Horizontalwirkung der Grundrechte 138 b) Argumentation gegen eine Andersbehandlung genetischer Daten 140 c) Abwägung 140 3. Abschnitt: Rechtslage in Deutschland 145 I. Einführung in die Diskussion in Deutschland 145 1) Beginn der Diskussion in Kommissionen 146 2) Verlauf der gesetzgeberischen Diskussion 147 II. Derzeitige Situation : Selbstbeschränkung der Versicherer 151 III. Rechtslage de lege lata ohne Berücksichtigung der Selbstbeschränkung 153 1) Versicherungsvertragliche Grundlagen 153 2) Antidiskriminierungsgesetzgebung 154 3) Einschränkungen durch Datenschutzregelungen 155 a) Unterschiedliche Regelung der sensiblen Daten 155 b) Einwilligung als bloße Fiktion? 157 c) Kritik an der gesetzlichen Regelung 158 d) Frage der Freiwilligkeit der Einwilligung bei faktischem Zwang. 158 e) Abwägung 160 4) Zwischenergebnis 162 5) Einschränkungen durch Verfassungsrecht 162

12 a) Argumentation für eine Andersbehandlung genetischer Daten 163 aa) Testdurchführung: Recht auf Nichtwissen 163 bb) Offenbarung vorliegender Ergebnisse: Recht auf informationeile Selbstbestimmung 165 cc) Genetische Diskriminierung 165 b) Argumentation gegen eine Andersbehandlung genetischer Daten 165 aa) Keine Grundrechtsbindung 166 bb) Sachliche Rechtfertigung für Ungleichbehandlungen 167 cc) Antiselektionsgefahr 168 c) Abwägung de lege lata 168 3. TEIL 175 GESETZLICHER REGELUNGSBEDARF IN DEUTSCHLAND 175 1. Abschnitt: Argumente für ein Erhebungs- und Verwertungsverbot 177 I. Recht auf Nichtwissen, Recht auf geninformationelle Selbstbestimmung und genetische Diskriminierung 178 II. Keine Notwendigkeit für genetische Untersuchungen 179 III. Gefahr des Datenmissbrauchs 179 IV. Risikoverlagerung in die Sozialversicherung 179 V. Sinkende Bereitschaft zur Durchführung von Gentests 180 2. Abschnitt: Argumente gegen ein Erhebungs- und Verwertungsverbot 180 I. Verfassungsrechtliche Gegenrechte 181 1) Notwendigkeit der Risikoprüfung und Gefahr der Antiselektion 181 2) Unzulässige Methodendifferenzierung 182 II. Keine Grundrechtsverletzungen auf Seiten der Versicherungsnehmer 184 1) Keine Diskriminierung 184 2) Faktischer Zwang kein Argument 184 III. Datenmissbrauchsgefahr kein Argument 185 IV. Risikoverlagerung kein Argument 186 3. Abschnitt: Vermittelnde Lösungsansätze 186 I. Verwendung genetischer Daten und Tests nur in der Lebensversicherung 186 II. Verwendung genetischer Daten und Tests nur in der Krankenversicherung 187

13 III. Testdurchführung bei unmittelbar bevorstehender Erkrankung 187 IV. Keine Testdurchführung bei hoher Wahrscheinlichkeit für vorzeitigen Tod oder Unbehandelbarkeit 188 V. Differenzierung nach der Versicherungssumme bei der Lebensversicherung 188 VI. Staatliche Basisabsicherung im Gesundheitsbereich 189 VII. Gentest-Versicherungen 190 5. Abschnitt: Abwägung 191 I. Testdurchführung zu Versicherungszwecken 193 II. Offenlegung 197 1) Offenlegungspflicht in der Lebensversicherung 199 2) Offenlegungspflicht in der Krankenversicherung 199 3) Zwischenergebnis und Ausgestaltung einer Regelung 201 III. Errichtung einer interdisziplinären Kommission 206 4. TEIL 207 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 207 I. Zusammenfassung der Ergebnisse 207 II. Abschließende Überlegungen 212 LITERATUR-UND QUELLENVERZEICHNIS 215 I. Deutsche und Internationale Literatur 215 II. Italienische Literatur 243 III. Quellen 256