Pragmatische Wissensplattformen

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Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Zielstellung und Gang der Arbeit 3 1.2Fachliche, wissenschaftstheoretische und methodische Einordnung..8 1.3Wissen in den Theorien der Unternehmung 11 1.4 Ökonomische Bewertung von Wissen für Unternehmen 14 2 Anwendungsdomäne - Betriebliches Wissensmanagement 23 2.1Konzeptualisierung von Wissen 23 2.1.1 Philosophische/epistemologische Annäherung an den Wissensbegriff 23 2.1.2 Lerntheoretische Annäherung 27 2.1.3 Wissensbegriff im Wissensmanagement 29 2.1.4 Ableitungen für das Wissensmanagement und wissensbezogene Informationssysteme 49 2.2 Wissensmanagement 52 2.2.1 Wissensmanagementstrategien 63 2.2.2 Dynamische Modelle des Wissensmanagements 66 2.2.3 Informationssysteme für das Wissensmanagement 76 2.2.4 Ausgewählte integrierte Wissensmanagementsysteme und Systemansätze 83 2.2.5 Diskussion der dedizierten Informationssysteme für das Wissensmanagement 102 2.2.6 Anforderungen an die Informationssystemgestaltung 106 2.3Wissensarbeiter und Wissensarbeit 108 2.3.1 Wissensarbeit: Routinisierte vs. wissensintensive Tätigkeit 112 2.3.2 Anforderungen an Informationssysteme zur Unterstützung von Wissensarbeit 116 2.4Formale Organisationen 119 2.5Communties of Practice 120 2.5.1 Situiertes Lernen, Narrative und Legitimate Peripheral Participation 123 2.5.2 Community of Practice: Anforderungen an Informationssysteme 125 3 Erkenntnis- und Erklärungsdomäne - Pragmatismus, Pragmatik und Pragmatist Information Systems.. 129 3.1Pragmati(zi)smus 133 3.2Pragmatik 135 3.2.1 Indexikalische Referenzen und Deixis 139

3.2.2 Konventionelle Implikatur und Präsupposition 140 3.2.3 Kooperationsprinzip, konversationale Implikatur und Relevanztheorie 142 3.2.4 Sprechakte 143 3.2.5 Kommunikatives Handeln 145 3.3Schlussfolgerungen für die Gestaltung von wissensorientierten Informationssystemen 148 Pragmatische Informationssysteme 155 4.1 Sprachhandlungsperspektive (Language/Action Perspective) 158 4.1.1 Einordung 158 4.1.2 Kernkonzepte und Gestaltungsimplikationen 160 4.2Conversations for Action, ActionWorkflow, SAMPO und Milan Conyersation Model 164 4.2fi Conversations for Action 164 4.2.2 ActionWorkflow 165 4.2.3 Speech-Act Based Office Modeling 167 4.2.4 Milan Conversation Model 168 4.2.5 Zusammengefasste Designimplikationen 169 4.3 Enterprise Ontology, Performance in Social Interaction und DEMO 170 4.3.1 Einordnung 170 4.3.2 Zentrale Konzepte 171 4.3.3 Abgeleitete Designrichtlinien 174 4.4Business Action Theory 175 4.4.1 Einordnung 175 4.4.2 Zentrale Konzepte 176 4.4.3 Abgeleitete Gestaltungsrichtlinien 180 4.5 Organisationale Semiotik (Organisational Semiotics) 182 4.5.1 Einordung 182 4.5.2 Zentrale Ideen und Konzepte.. 185 4.5.3 NORMA 188 4.5.4 Konsequenzen für die Gestaltung wissensorientierter Systeme 190 4.6Information Systems Actability Theory 192 4.6.1 Einordnung 192 4.6.2 Basiskonzepte 195 4.6.3 ISAT-Anforderungen an die Informationssystemgestaltung 197 4.7Medieneinflüsse auf die Kommunikationsperformanz 200 4.7.1 Einordung 200

4.7.2 Reichhaltigkeit 201 4.7.3 Synchronizität 203 4.7.4 Natürlichkeit 206 4.7.5 Zusammenfassend abgeleitete Designrichtlinien 206 4.8 Genre Systems 209 4.8.1 Einordung und Kernkonzepte 209 4.8.2 Designimplikationen 212 4.9Pragmatic Web 214 4.9.1 Einordung 214 4.9.2 Designimplikationen aus dem Pragmatic Web 216 4.10Pragmatische Informationssysteme und Wissensmanagement 219 4.11 Realisierungsbeispiele für pragmatische Informationssysteme 225 4.11.1 Coordinator 226 4.11.2 Milano 228 4.11.3 kmail und HyperMail 231 4.11.4 PhiloSURFical 235 4.11.5 ClaiMaker 238 4.11.6 gibis, QuestMap und Compendium 242 4.11.7 GRASS 246 4.11.8 SOMWeb 249 4.12Schlussfolgerungen aus den Betrachtungen der Pragmatist Information Systems und Anforderungen an pragmatische Wissensplattformen 253 Lösungsdomäne - Semantic Web/Semantische Wissensportale 263 5.1 Semantic Web -Einordung 263 5.2Grundprinzip des Semantic Web - Explizierte Bedeutung 265 5.3 Bestandteile des Semantic Web 267 5.4 Abgrenzung zu parallelen Entwicklungen 270 5.4.1 Web 2.0 270 5.4.2 Lower Case Semantic Web/Real World Semantics 273 5.4.3 Web 3.0 275 5.5 Wissensrepräsentation : 277 5.5.1 Ontotogien 277 5.5.2 Allgemeine Systematisierung 280 5.5.3 Ausgewählte Ontotogien 286 5.6Formalismen 297 5.6.1 Resource Description Framework 299 5.6.2 RDF Schema 301 5.6.3 Web Ontology Language 303 5.6.4 RDFa 308

5.7Logik und Inferenzen 309 5.8Abfragen 314 5.8.1 Abfragen auf RDF-Serialisierungen in XML 315 5.8.2 Abfragen auf Ebene von RDF 318 5.9Semantic Web für das Wissensmanagement 323 5.10Realisierungsbeispiele für wissensbezogene semantische Lösungen und semantische Wissensportale 332 5.10.1 CS AKTive Space 332 5.10.2 SEAL - SEmantic portal 335 5.10.3 Time2Research 339 5.10.4 SWED / SWAD-Europe Demonstrator 2 342 5.10.5 PreBIS - PreBuilt Information Space 345 5.10.6 INWISS 349 5.11 Schlussfolgerungen für die Gestaltung wissensbezogener Informationssysteme 353 Konzept der pragmatischen Wissensplattformen 363 6.1 Systemmodell 364 6.1.1 Struktur und Dienstorientierung 365 6.1.2 Prozessebene und prozessgeleitete Architektur 372 6.1.3 Dokumentenbasierte Prozesse 381 6.2Informationsmodell 383 6.2.1 Semiotische Modellierung 383 6.2.2 Kontextmodell 388 6.2.3 Diskursmodell 393 6.2.4 Domänenmodell 408 6.2.5 Relativierung der Modellanforderungen und pragmatische Verwendung 410 6.3Interaktionsmodell 415 6.3.1 Basisfunktionalität 415 6.3.2 Kontextualisierte Sichten 416 6.3.3 Zugang zu den Informationen 420 6.3.4 Adaptive Präsentation.'.' 426 6.3.5 Anleitung und Beratschlagung 430 6.3.6 Diskontinuität, Nebenläufigkeit und Prozesskontextualisierung 432 Konstruktive Validierung des Konzepts für pragmatische Wissensplattformen 437 lamib-portal: Mobile-Internet-Business-Wissensportal 437 7.1.1 Anwendungsfall 437 7.1.2 Realisierte Architektur 439

7.1.3 Wissensbasis und Inferenzen immib-portal 444 7.1.4 Realisiertes Informationsmodell 449 7.1.5 Interaktionsmodell 453 7.1.6 Vergleiche und Sortierung 462 7.1.7 Inhaltszugänge: Hybride Suche und Navigationsvarianten467 7.1.8 Eingebettete Aktionselemente 473 7.1.9 Crawler/Aggregator 475 7.2Mobiles Wissensportal 477 7.3 SemanticPathways: Dynamische Prozessdurchführung 484 7.3.1 Gemeinsame Grundannahmen 487 7.3.2 Dynamische Dienstauswahl 488 7.3.3 Flexible Prozesse 498 7.3.4 Szenario: Kontextualisierte Transitionsentscheidungen 503 7.3.5 Diskussion 504 7.4Operative Handlungsintegration von Wissen 505 Zusammenfassung und Ausblick 515 8.1 Technologische Machbarkeit auf Basis von Semantic-Web- Technologien 523 8.2Nutzen 526 8.3 Akzeptanz 528 8.4 Anschlussforschung und Ausblick 531 Literatur 535