Beamteneinsatz bei Streiks von Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst

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Stefan Fuhrmann Beamteneinsatz bei Streiks von Arbeitnehmern im öffentlichen Dienst Möglichkeiten einer gesetzlichen Regelung PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 1. Teil: Die Rechtsprechung zum Beamteneinsatz bei Streiks im öffentlichen Dienst 19 A. Ausgangspunkt: Der Streik im öffentlichen Dienst im November 1980 19 B. Die Rechtsprechung zum Beamteneinsatz 19 I. Die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte 20 II. Die Rechtsprechung der Arbeitsgerichte 21 III. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 23 1. Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. März 1993 23 2. Die Folgen der Entscheidung 25 IV. Selektiver Gesetzesvorbehalt für einen Beamteneinsatz 27 C. Gegenstand der nachfolgenden Erörterungen 32 2. Teil: Vorschlag und Ziel eines Gesetzentwurfs 35 A. Der Rahmen inhaltlicher Möglichkeiten eines Gesetzes zum Beamteneinsatz 36 B. Ziel eines Gesetzes zum Beamteneinsatz 36 3. Teil: Verfassungsrechtliche Vorgaben eines Gesetzes zum Beamteneinsatz durch Art. 9 Abs. 3 GG 39 A. Bestimmung des Schutzbereichs des Art. 9 Abs. 3 GG 39 I. Schutz der individuellen Koalitionsfreiheit 40 II. Schutz der kollektiven Koalitionsfreiheit 41 1. Gewährleistung des Bestandsschutzes für die Koalitionen 42 2. Gewährleistung des Betätigungsschutzes für die Koalitionen 43 a) Reichweite des Betätigungsschutzes 44 b) Die Kernbereichslehre bei Art. 9 Abs. 3 GG 44 aa) Die ältere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 45 bb) Ansichten zur Kernbereichslehre in der Literatur 46 cc) Korrektur der Kernbereichslehre durch das Bundesverfassungsgericht 50

dd) Stellungnahme 51 c) Gewährleistung der Tarifautonomie 55 d) Gewährleistung der Arbeitskampffreiheit 57 B. Möglichkeiten der Beschränkung des Art. 9 Abs. 3 GG 61 I. Festlegung der Terminologie 62 II. Verfassungsunmittelbare Grenzen 63 III. Grundrechtlicher Gesetzesvorbehalt 64 1) Eingriffsermächtigung durch Art. 9 Abs. 2 GG 65 2) Eingriffsermächtigung nach Art. 5 Abs. 2 GG 68 IV. Grundrechtsbeschränkung außerhalb des Gesetzesvorbehalts 70 1) Eingriffsermächtigung aus Art. 2 Abs. 1 GG unmittelbar 71 2) Eingriffsermächtigung aus Art. 2 Abs. 1 GG mittelbar 72 3) Sonstige Modelle in der Literatur 74 4) Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts 75 5) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 76 V. Stellungnahme zu den verschiedenen Ansätzen 79 C. Die Rechtsetzungskompetenz des Staates zur Ausgestaltung von Art. 9 Abs. 3 GG 94 I. Die Ausgestaltung des Art. 9 Abs. 3 GG 95 1. Der Begriff der Ausgestaltung im allgemeinen 96 2. Die Ausgestaltung des Art. 9 Abs. 3 GG im besonderen 98 II. Die Normsetzungsprärogative der Koalitionen 102 III. Die Abgrenzung von Ausgestaltung und Schrankengesetzen 105 D. Auswirkungen der verfassungsrechtlichen Vorgaben 107 4. Teil: Das Arbeitskampfrecht als Grundlage des Gesetzes zum Beamteneinsatz 111 A. Der Arbeitskampf im allgemeinen 111 I. Begriff des Arbeitskampfrechts 111 II. Formen und Durchführung des Arbeitskampfes 112 1. Der Streik 112 a) Begriff des Streiks 112 b) Formen des Streiks 113 2. Die Aussperrung 113 a) Begriff der Aussperrung 113 b) Formen der Aussperrung 114 3. Andere Maßnahmen im Arbeitskampf 114 a) Der Boykott 114 10

b) Der Bummelstreik 115 c) Der sogenannte "Dienst nach Vorschrift" 115 d) Sonstige Maßnahmen des Arbeitgebers im Arbeitskampf 115 4. Der Arbeitskampf als Regelungsstreitigkeit - keine Durchsetzung von Rechtsansprüchen 116 III. Die Koalitionen als Kampfparteien 117 IV. Die Rechtsgrundlagen des Arbeitskampfrechts 119 1. Die Koalitionsfreiheit des Art. 9 Abs. 3 GG 120 2. Zwischenstaatliche Sicherungen der Koalitionsfreiheit 120 3. Die Regelungen in den Länderverfassungen 121 4. Die einfachgesetzlichen Regelungen 122 V. Die Bewertung des Arbeitskampfes in der Rechtsordnung 122 1. Verletzungen von Rechtsnormen 123 2. Tarifvertragswidrige Arbeitskämpfe 124 a) Fehlende Tariffähigkeit der Beteiligten 124 b) Verfolgung tarifvertraglich nicht regelbarer Ziele 125 c) Verletzungen der Friedenspflicht 126 3. Verstöße gegen weitere Grundsätze des kollektiven Arbeitsrechts... 127 a) Verstöße gegen das Übermaßverbot 127 b) Verstöße gegen das ultima-ratio-prinzip 128 c) Verletzungen des Paritätsgebots 129 VI. Rechtsfolgen des Arbeitskampfes für die Beteiligten 130 1. Rechtsfolgen rechtmäßiger Arbeitskämpfe 131 2. Rechtsfolgen rechtswidriger Arbeitskämpfe 132 B. Der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst 133 I. Angehörige des öffentlichen Dienstes 133 1. Personen im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis 134 a) Beamte 134 b) Richter 135 c) Soldaten 135 2. Personen im privatrechtlichen Dienstverhältnis 135 II. Die Zulässigkeit des Arbeitskampfes im öffentlichen Dienst - Meinungsstand: 136 1. Personen im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis 136 2. Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst 139 a) Unzulässigkeit des Streiks 140 b) Differenzierte Ansicht 140 c) Uneingeschränkte Zulässigkeit des Streiks 140 d) Stellungnahme 141 C. Folgerungen für das weitere Vorgehen in der Arbeit 142 11

5. Teil: Spezifische Anforderungen an ein Gesetz zum Beamteneinsatz 143 A. Beeinträchtigung des Art. 9 Abs. 3 GG durch ein Gesetz zum Beamteneinsatz 144 I. Schutzbereich des Art. 9 Abs. 3 GG für die streikführende Gewerkschaft 144 1. Keine Verletzung von Art. 9 Abs. 3 GG bei einem Beamteneinsatz? 145 2. Schutzbereichsbetroffenheit durch einen Beamteneinsatz 146 3. Stellungnahme 149 II. Schutz des Art. 9 Abs. 3 GG für die streikenden Arbeitnehmer 150 III. Schutz des Art. 9 Abs. 3 GG für die eingesetzten Beamten 151 1. Grundrechtsverzicht der Beamten 152 2. Beschränkung des Schutzbereichs durch das Streikverbot 152 a) Zustimmende Ansichten in der Literatur 153 b) Eigene ablehnende Auffassung 154 3. Die Grundrechtsbeeinträchtigung durch einen Beamteneinsatz 154 a) Der Beamteneinsatz und die Solidarität 155 aa) Geltung des Solidaritätsgedankens 155 bb) Berufung auf den Solidaritätsgedanken 157 cc) Stellungnahme 157 b) Der Beamteneinsatz und das Recht zum neutralen Verhalten 158 c) Der Beamteneinsatz und die negative Koalitionsfreiheit 161 IV. Ergebnis 162 B. Das Gesetz zum Beamteneinsatz - Ausgestaltung oder Schrankengesetz? 163 I. Die Erlaubnis zum Beamteneinsatz als Ausgestaltung eines Arbeitskampfmittels? 164 1. Der Beamteneinsatz als Arbeitskampfmittel 164 a) Fehlender Grundrechtsschutz für den Staat 165 b) Handlungsmöglichkeiten des Staates im Arbeitskampf 167 aa) Beamteneinsatz und Streikarbeit 168 bb) Beamteneinsatz und Aussperrung 169 c) Aufgabenerfüllung als besondere Begründung 172 2. Der Beamteneinsatz als Regelung einer sonstigen Maßnahme im Arbeitskampf 173 II. Eingriffsqualität eines Gesetzes zum Beamteneinsatz 173 III. Ergebnis: Die Regelung als Schrankengesetz 175 C. Die Rechtfertigung eines Gesetzes zum Beamteneinsatz 176 12

I. Eingriff des Gesetzgebers in die Koalitionsfreiheit zum Schutz kollidierender verfassungsrechtlicher Schutzgüter 177 1. Eingriff des Gesetzgebers zum Schutz der Grundrechte Dritter 177 2. Eingriff des Gesetzgebers zum Schutz anderer Verfassungsgüter... 182 a) Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums - Art. 33 Abs. 5 GG - 182 b) Die Dienst- und Treuepflicht - Art. 33 Abs. 4 GG - 183 aa) Funktionsvorbehalt für alle Tätigkeiten im öffentlichen Dienst 184 bb) Vorarbeiten für die Beamtentätigkeit 187 cc) Stellungnahme und Ergebnis 188 c) Das Sozialstaatsprinzip - Art. 20 Abs. 1, 28 Abs. 1 GG - 190 d) Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht - Art. 109 Abs. 2 GG - 193 e) Die Kompetenzvorschriften des Grundgesetzes - Art. 72 ff. GG - 194 f) Das Gemeinwohl 195 II. Ergebnis 196 D. Grenzen der Einschränkungsmöglichkeit für ein Gesetz zum Beamteneinsatz 197 I. Verhältnismäßigkeit der Beschränkung durch ein Gesetz 197 1. Verfassungslegitimer Zweck und verfassungslegitimes Mittel 199 2. Die Geeignetheit eines Gesetzes 199 3. Die Erforderlichkeit eines Gesetzes 200 a) Vorrang der Aussetzung des Streiks? 201 b) Vorrang der Besetzung von Stellen mit Beamten? 202 c) Vorrang der Aussperrung? 203 d) Vorrang der Notdienstarbeiten 204 aa) Der Begriff der Notdienstarbeiten 204 bb) Der rechtliche Rahmen von Notdienstarbeiten 206 cc) Folgerungen 210 (1) Die Verpflichtung zu einer Regelung als milderes Mittel 210 (a) Verbot des Abschlusses von Vereinbarungen über Notdienstarbeiten? 210 (b) Vergleich von Notdienstarbeiten mit dem Beamteneinsatz 212 (2) Kein Zustandekommen einer Regelung 213 (a) Vorrangige Pflicht zum Abschluß von Notdienstarbeiten 213 (b) Streit um den Umfang der Notdienstarbeiten 214 (c) Der Vorrang einer gerichtlichen Entscheidung 215 13

(d) Ergebnis 218 e) Vorrang der Beschäftigung Privater 218 4. Die Verhältnismäßigkeit des Gesetzes im engeren Sinn 223 a) Die Neutralitätspflicht des Staates bei Arbeitskämpfen 225 b) Der Beamteneinsatz und die Verletzung der Kampfparität 230 II. Sonstige Anforderungen der Verfassung an ein Gesetz zum Beamteneinsatz 236 1. Die Unantastbarkeit des Wesensgehahs von Art. 9 Abs. 3 GG 236 2. Das Verbot eines einschränkenden Einzelfallgesetzes -Art. 19 Abs. 1 SatzlGG- 237 3. Das Zitiergebot-Art. 19 Abs. 1 Satz2GG- 238 E.Ergebnis 239 6. Teil: Die Einordnung eines Gesetzes zum Beamteneinsatz in das Beamtenrecht 241 A. Inhaltliche Regelungen im Rahmen des Beamtenrechts 241 I. Die Zuweisung anderer Tätigkeiten - Versetzung und ähnliche Maßnahmen 241 1. Umsetzung durch einfache Weisung 241 2. Abordnung 242 3. Versetzung 243 II. Die Anordnung von Mehrarbeit im Rahmen der normalen Tätigkeit des Beamten 244 III. Der Rechtsschutz im Fall eines Beamteneinsatzes 245 B. Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes 245 Zusammenfassung und Ergebnis der Arbeit 247 Gesetzestext eines möglichen 123 b BRRG 250 Literaturverzeichnis 251 14