Marktkommentar für den November 2011

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Transkript:

Marktkommentar für den November 2011 A November to remember Warum haben die Notenbanken am 30. November eingegriffen? Das Jahr 2011 neigt sich mit großen Schritten dem Ende, aber Besinnlichkeit und Geruhsamkeit stellt sich an den Finanzmärkten noch lange nicht ein. Zu sehr hat uns die Schuldenkrise im Griff. Erst beim Schreiben eines solchen Berichtes stellt man fest, wie viele herausragende Ereignisse in einem Monat geschehen. Dies war im vergangenen November nicht anders. Angefangen bei der Ankündigung des griechischen Referendums, die Rücktritte von Papandreou und Berlusconi und die Nachfolge Papademos und Montis, den neuen Technokraten als Regierungschefs in Griechenland und Italien, das Scheitern des Super-Komitee in den USA und einer Auktion von 10jährigen Bundesanleihen (anstatt 6 Mrd. nur 3,64 Mrd. Euro), dem Hilfegesuch Ungarns beim IWF, diverse Herabstufungen und Androhungen von Banken und Staaten durch die Rating Agenturen und als Monatshöhepunkt die konzertierte Aktion der Notenbanken zur Stützung von Banken durch Bereitstellung von (US- Dollar)-Liquidität. Exkurs: Die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sowie die Zentralbanken Großbritanniens, Japans, Kanadas und der Schweiz haben in einer gemeinsamen Aktion in den Geldmarkt eingegriffen. Der Zinssatz für Dollar-Swaps wird mit Wirkung zum 5. Dezember von 100 auf 50 Basispunkte heruntergesetzt. Die Maßnahme stellt eine Erweiterung eines bestehenden Abkommens zwischen den beteiligten Notenbanken dar. Darüber hinaus soll ein Liquiditäts-Netzwerk der Notenbanken des Euroraums, Großbritanniens, Japans, Kanadas und der Schweiz in bilateralen Abkommen Liquidität in der entsprechenden Fremdwährung sicherstellen. Der Eingriff war notwendig geworden, da sich Banken - vor allem in Europa - untereinander immer weniger vertrauen und kaum noch Geld leihen. Als Folge bekommen europäische Banken kaum noch US-Dollar-Liquidität, was jedoch notwendig ist, um internationale Geschäfte betreiben zu können. Gerüchten zufolge soll eine europäische Bank am Vorabend der Intervention kurz vor dem Kollaps gestanden haben. Parallel zu diesen Ereignissen sahen und sehen wir hektische Betriebsamkeit bei Regierungen in Berlin, Paris und anderswo, bei den Notenbanken und dem IWF. Alle arbeiten, getrieben von den Märkten, an einer Lösung des Schuldenproblems. Noch sind die Finanzmärkte Taktgeber, die durch Renditeausweitungen bei Staatsanleihen von Italien, Spanien, Frankreich, etc. weiter den Finger in die Wunde legen. Es ist unverändert an den Politikern, eine Lösung zu finden, die nachhaltig Vertrauen schafft. Der Weg zur Lösung selbst dauert Jahre, wenn nicht Jahrzehnte und ist nicht schmerzfrei. Die Politik muss aber jetzt endlich den Befreiungsschlag schaffen, damit wieder Ruhe in die Wirtschaft und die Märkte einkehren kann. Möglicherweise müssen Ihnen die Notenbanken dabei helfen, um Zeit zu gewinnen. Fazit: Noch ist die Krise weitestgehend nur in den Köpfen der Menschen und dort muss sie auch bleiben. Denn wenn Taten folgen (Auftragsstornierungen, Entlassungen, Konsumstreik etc.), dann bekommen wir eine sogenannte sich selbsterfüllende Prophezeiung also eine echte Krise. Die Notenbanken und Merkozy werden der Schlüssel zur Bewältigung der Krise sein. Der Autor hat das Gefühl, dass langsam aber sicher Lösungsvorschläge erarbeitet werden, die als echte Lösung akzeptiert werden. Es ist nur die Frage, ob Europa auch dafür bereit ist, diese Vorschläge zu Seite 1

akzeptieren und umzusetzen. Wenn ja, müssen England und die USA vor einem neuen Europa zittern. Oder warum droht Standard & Poors Deutschland schon einmal mit einer Herabstufung? Aktienmärkte - Auf und nieder immer wieder Dieser Marktkommentar wird diesen Monat eher kurz ausfallen. Auch wenn es, wie oben aufgezählt, eine Reihe von Ereignissen gab und größere Bewegungen innerhalb des Monats, so schlossen viele Märkte am Ende relativ unverändert wie die nachfolgende Tabelle zeigt. Tabelle mit ausgewählten Performancezahlen per 30. November 2011 31.12.2010 31.05.2011 30.06.2011 31.07.2011 31.08.2011 30.09.2011 31.10.2011 30.11.2011 Perf. Monat 4. Quartal Perf. YTD DAX 6914,19 7293,69 7376,24 7158,77 5784,85 5502,02 6141,34 6088,84-0,85% 10,67% -11,94% MDAX 10128,12 10884,04 10932,33 10486,88 9177,09 8341,08 9076,24 9017,05-0,65% 8,10% -10,97% EuroStoxx50 2792,82 2861,92 2848,53 2670,37 2302,08 2179,66 2385,22 2330,43-2,30% 6,92% -16,56% STOXX 600 Banken 368,24 374,80 355,04 331,39 274,82 257,20 273,24 251,42-7,99% -2,25% -31,72% S&P 500 1257,64 1345,20 1320,64 1292,28 1218,89 1131,42 1253,30 1246,96-0,51% 10,21% -0,85% Nasdaq 100 2217,86 2372,54 2325,07 2362,81 2241,01 2139,18 2360,08 2295,20-2,75% 7,29% 3,49% Russell 2000 783,65 848,30 827,43 797,03 726,81 662,80 741,06 737,42-0,49% 11,26% -5,90% MSCI World $ 103,64 109,70 107,80 105,76 98,07 89,39 98,55 95,89-2,70% 7,27% -7,48% MSCI EM $ 156,65 158,93 155,97 154,82 140,58 119,79 135,45 126,30-6,76% 5,43% -19,37% MSCI FM $ 85,49 78,47 77,65 75,61 71,65 68,07 69,52 67,34-3,14% -1,07% -21,23% Shanghai B 304,35 288,29 271,21 281,81 260,64 239,40 254,52 228,73-10,13% -4,46% -24,85% Shenzen A 1351,41 1162,99 1210,12 1234,08 1145,96 1053,14 1090,57 1041,62-4,49% -1,09% -22,92% Nikkei 225 10228,92 9693,73 9816,09 9833,03 8922,20 8700,29 8988,39 8434,61-6,16% -3,05% -17,54% REX Performance 390,67 391,70 393,18 400,88 411,28 414,52 415,61 413,95-0,40% -0,14% 5,96% EUR/USD 1,3290 1,4394 1,4492 1,4401 1,4382 1,3386 1,3845 1,3441-2,92% 0,41% 1,14% EUR/CHF 1,2424 1,2291 1,2194 1,1308 1,1595 1,2152 1,2152 1,2282 1,07% 1,07% -1,14% EUR/JPY 108,35 117,29 116,78 110,59 110,29 103,08 108,41 104,29-3,80% 1,17% -3,75% Gold 1420,74 1535,55 1500,00 1626,63 1825,60 1623,52 1714,20 1746,00 1,86% 7,54% 22,89% Silber 30,86 38,46 34,66 39,85 41,54 29,86 34,23 32,78-4,24% 9,77% 6,21% Öl (Brent) 94,59 116,68 111,80 116,82 114,49 102,15 109,19 110,37 1,08% 8,05% 16,68% VDAX 19,09 17,28 16,51 20,04 30,87 43,22 30,06 31,04 3,26% -28,18% 62,60% EM = Emerging Markets, FM = Frontier Markets Zum Jahresende werden wir wieder einen regulären Kommentar verfassen und in diesem auch auf die Ergebnisse des Brüsseler EU-Gipfels vom 8. und 9. Dezember eingehen. Eine Kurzeinschätzung zu den wichtigsten Märkten finden Sie aber in der Chartgalerie auf Seite 5 unter den einzelnen Kursverläufen. Einen Markt möchten wir aber dennoch kurz herausgreifen: China. Nachdem chinesische Aktien Ende Oktober den kurzfristigen Abwärtstrend überwunden hatten, kam es Mitte November zu einer neuerlichen Trendumkehr nach unten, und dies, obwohl die Bewertung relativ zu den etablierten Märkten extrem günstig ist. Die Angst vor einer harten Landung der Wirtschaft ist unverändert hoch und drückt sich in Verkäufen aus. Es gilt daher mindestens ein Auge auf die Charttechnik zu haben. Auf Grund der sich abschwächenden Wirtschaft hatte China am 30.11. eine Seite 2

Lockerung der Geldpolitik angekündigt. Zum ersten Mal seit drei Jahren werde der Satz, den die Geschäftsbanken als Mindestreserve bei der chinesischen Notenbank hinterlegen müssen, gesenkt. Zusammenfassung Da ich mich ungern wiederholen möchte, verweise ich auf die letzten beiden Marktkommentare. Solange die Politik die Märkte nicht mit einer glaubhaften und nachhaltigen Lösung überzeugen kann, werden wir weiterhin volatile Märkte sehen. Der Schritt der Notenbanken am 30. November zeigt aber den Willen dieser, die europäischen Regierungen zu unterstützen. Zu groß wären die globalen Auswirkungen eines zusammenbrechenden europäischen Bankensystems. Ich sehe daher Licht am Ende des Tunnels und kann mir vorstellen, dass wir eventuell im Jahr 2012 positiv überrascht werden. Ergo: Bleiben Sie flexibel und streuen Sie breit! Bei Fragen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Frank Huttel Seite 3

Markteinschätzung (keine Veränderung zum Vormonat) Taktik Strategie Aktien Europa Deutschland USA Japan Emerging Markets Renten Staatsanleihen G7 Staatsanleihen EM Inflationsanleihen Unternehmensanl. (IG, HY) Globale Wandelanleihen EUR/US$ Gold (Edelmetalle) Öl Seite 4

Chartgalerie S&P 500 in US$ Nikkei 225 in Yen Nasdaq 100 in US$ Fallende 200-Tageslinie stellt sich als Widerstand dar. Über 1.290 Punkte ist der Weg nach oben frei. Unter 1.220 verschlechtert sich die Situation. Mutige können zurückkehren, fundamental günstig, fester Yen belastet weiter, Ausbruch nach oben über 2.400 Punkte muss langsam gelingen, sonst drohen Gefahren. DAX VDAX (Volatilität) EuroStoxx 50 Ein Entscheidungsdreieck bildet sich. Über 6.460 kann es schnell Richtung 7.000 Punkte gehen. 5.400 Punkte ist eine wichtige Unterstützung Europäischer Bankenindex Die Schwankungsbreite geht etwas zurück. Bund-Future (10jährige Anleihen) Der EuroStoxx muss über 2.440 Punkte steigen. Banken müssen aber mitziehen. Gold in US$ Man kann von einer vorsichtigen Stabilisierung bei Bankaktien sprechen EUR/USD Möglichkeit einer Topbildung. Volatilität nimmt zu. Gefahr des Bruchs der Trendlinie bei derzeit rund 133 Punkten. Rohöl Brent vs. WTI Aufwärtstrend noch intakt, aber Gefahr droht. Bei Trendbruch kann es Richtung 1.580 US$ gehen. US-Dollar Index Euroschwäche weiter intakt. Möglichkeit eines Doppelboden bei knapp unter 1,32 US$ möglich. Der Spread hat sich deutlich eingeengt auf aktuell rund 9 US$. Bei Kursen über 80 droht Gefahr für Aktien Copyright FiNet Asset Management AG. Stand: 30. November 2011, Charts 12. Dezember 2011 Dieser Marktkommentar oder Auszüge davon dürfen von Partnern der FiNet Asset Management AG unter Angabe der Quelle verwendet werden. Die Performancedaten wurden aus Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit können wir aber nicht übernehmen. Seite 5