Transkulturelle Kompetenz: Umgang mit Differenz im Gesundheitswesen

Ähnliche Dokumente
Vielfältige Lebenswelten in Institutionen: Migration und Behinderung Herbsttagung 2014 SOCIALBERN

1. Nationale Arkadis-Fachtagung. Vielfältig anders sein: Migration und Behinderung. 21. November 2013

BASS. Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung in der Schweiz (GMM II) Einleitung Der Gesundheitszustand

Fachtagung Campus Rudolfinerhaus. Wege zur transkulturellen Pflege mit Kommunikation Brücken bauen. 29. November 2012

Wie steht es um die Gesundheit der Migrationsbevölkerung?

Migrationsgerechte Suchtprävention und Projektarbeit, Leitfaden für migrationsgerechte Suchtprävention

Rahmenbedingungen Bildungsangebote Migration und Gesundheit

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten

Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - Der Ansatz der Transkulturellen Pflege

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien

Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen durch Migrantinnen und Migranten

Geschlechterspezifische Unterschiede im Gesundheitszustand von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz

Welche Unterstützungssysteme nehmen psychisch kranke Migrantinnen und Migranten in Anspruch?

Handlungskompetenz in interkulturellen Begegnungen. Eine Fortbildungsreihe des Amts für multikulturelle Angelegenheiten

Transkulturelle Tabak- und Alkoholprävention

Herzlich willkommen! Kultursensible Pflege und Betreuung. Mag. a Petra Dachs Integra, 2008

Alter, Migration und Gesundheit. Gesundheit und die Fähigkeit, sich zu integrieren, sind eng miteinander verbunden.

Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation

Transkulturelle Kompetenz

Theoretische Rahmenkonzepte

Die Gesundheitskompetenz

Zweites Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung in der Schweiz (GMM II)

Marianne Keller, Fachstelle für interkulturelle Fragen Claudia Schönbächler Marcar, Kommission für Diversität

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Transkulturelle Kompetenz in der Ergotherapie Cindy Brandes, B. A. FH Bielefeld

Interkulturelle Öffnung

Gesundheit verstehen - Gesundheit sprechen

Nationale Strategie Palliative Care

Ältere MigrantInnen und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen unseres Gesundheitswesens

Demenz und Migration. Deborah Janz, Spitex Zürich Sihl Claudia Siebenhaar, Spitex Zürich Sihl November 2018 Tagung Demenz und Migration

Kulturelle Diversität

Ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier

Einschluss von Differenz in der Hausarztpraxis am Beispiel von Migrantinnen und Migranten

Die Gesundheit der Migrationsbevölkerung in der Schweiz: Determinanten, Ressourcen und Risiken

Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care

Soziale Klassen/Soziale Schichten

Diversität in Alters- und Pflegeheimen vom Umgang mit Vielfalt in Langzeitinstitutionen Workshop Tagung «älter werden gesund bleiben»

Integration - Inklusion Diversity

Herausforderungen und Chancen der spitalexternen Pflege

Sicht eines Spitaldirektors

3. Interprofessioneller Ausbildungskongress für Lehrende in Gesundheitsfachberufen, Bielefeld

Chancen und Herausforderungen in der Arbeit. mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

PALLIATIVE CARE Certificate of Advanced Studies (CAS)

Studie Alter und Migration Ergebnisse, Empfehlungen und weiteres Vorgehen

Möglichkeiten einer transkulturellen Pflegeanamnese in der Palliative Care

Leitlinien für ein Gender Friendly Hospital

Einführung in die Sozialepidemiologie

Unterversorgung psychischer kranker Menschen die Sicht des Bundes

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis

Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG

Niedrigschwellige Arbeitsweise Ein Zugang zu älteren Menschen mit Migrationshintergrund

Einführung in die Sozialepidemiologie

Transkulturelle Pflege

Sensibilität für Differenzen statt Kulturalismus

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Bedingungen gelingender Gesundheitsförderung

Nationales Programm Migration und Gesundheit (14-17)

Gesundheit, Gesundheitskompetenz und Gesundheitsförderung

Unheilbar krank und jetzt?

foederatio Paedo-medicorum helveticorum fpmh Ärztliche Union für Kinder und Jugendliche Union des Médecins d Enfants et d Adolescents

Gesundheit & Armut. Zahlen und Fakten für die Schweiz. Wally Achtermann Wissenschaftliche Grundlagen

Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M.

TAK Dialog «Aufwachsen - gesund ins Leben starten», ein Zwischenstand

die Menschen stehen im Mittelpunkt: ein inklusives Gesundheitssystem muss auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingehen.

Wie können ältere Migrant*innen erreicht werden? Erkenntnisse aus dem vicino-projekt

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt

Gesundheit liegt uns am Herzen

Perspektiven der Krankenpflege

Welche Pflegenden braucht die Gesundheitsversorgung heute und morgen?

Zielgruppenorientierung in der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Chancengleichheit und Gesundheitskompetenz im Migrationskontext

Die Kärntner Volkshochschulen

A. Schmid September Strategie ehealth Schweiz 2.0

Koordinierte Versorgung

Die stationäre Behandlung psychisch kranker Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten. Bernhard Küchenhoff,

Gesundheitsförderung in der Sozialversicherung

Was ist Migration und (wie) macht sie krank?

Med.i.Con. Sprachbarrieren überwinden und Leben retten. Med.i.Con

Ethik im Personalmanagement

Demenz in der Schweiz - Für MigrantInnen eine mehrfache Herausforderung

Psychische Belastungen/ Störungsbilder bei migrantinnen

Psychische Gesundheit in der Schweiz

BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012

Willkommen beim Treff Sozialarbeit

Workshop Geborgen und Frei Perspektivenwechsel vom

Nationale Strategie Palliative Care

Kultursensible Umgang im Kontext von Migration und Behinderung. Vorstellung eines praxisorientierten Modelprojektes

Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung

Arbeit mit HIV-positiven Migrant_innen: Zentrale Themen, Herausforderungen und Empfehlungen

Herausforderungen einer Gesundheitsversorgung in einer globalisierten Welt: Die Perspektive des migrierten Gesundheitspersonals

Ausrichtung des Ernährungsverhaltens an Ernährungsbotschaften

Umfrage Institutionen im Gesundheitswesen des Kanton Graubünden Januar 2016

Konsultation zur Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

Gesundheitsförderung für ältere Migrantinnen und Migranten und Verbesserung des Zugangs zu stationärer und spitalexterner Versorgung

Dement im fremden Land - Altern in der Fremde -

Erwerbslosigkeit, Gesundheit und Präventionspotenziale

Transkulturelle Kompetenz Migration und Gesundheit

Haltungen und Prinzipien interkultureller Arbeit als Herausforderung für die Arbeit mit UMF

Inhalt. Gesundheit und Gesundheitsförderung Mehrebenenmodell der WHO Kommune als Ort der Gesundheitsförderung

Transkript:

Tagung VPSK zum Thema Umgang mit Differenz in einer diversifizierten Gesellschaft 4. November 2011 Transkulturelle Kompetenz: Umgang mit Differenz im Gesundheitswesen Dr. Dagmar Domenig

IdenJtäten und Zugehörigkeiten Im normalen Leben begreifen wir uns als Mitglieder einer Vielzahl von Gruppen ihnen allen gehören wir an. Eine Person kann gänzlich widerspruchsfrei amerikanische Bürgerin, von karibischer HerkunH, mit afrikanischen Vorfahren, ChrisJn, Liberale, Frau, Vegetarierin, Langstreckenläuferin, Historikerin, Lehrerin, Romanautorin, FeminisJn, Hetereosexuelle, Verfechterin der Rechte von Schwulen und Lesben, Theaterliebhaberin, Umweltschützerin, Tennisfan, Jazzmusikerin und der Jefen Überzeugung sein, dass es im All intelligente Wesen gibt, mit denen man sich ganz dringend verständigen muss (vorzugsweise auf englisch). Jede dieser Gruppen, denen allen diese Person gleichzeijg angehört, vermiwelt ihr eine besjmmte IdenJtät. Keine von ihnen kann als die einzige IdenJtäts- oder Zugehörigkeits- Kategorie dieser Person aufgefasst werden. Angesichts unserer unausweichlich pluralen IdenJtät müssen wir im jeweils gegebenen Kontext entscheiden, welche Bedeutung wir unseren einzelnen Bindungen und Zugehörigkeiten zumessen. (Amartya Sen, 2007, S. 8)

Difference SensiJvity (Björngren Cuadra/CaWacin, 2007) Difference GesellschaH und LebenssJle haben sich in den letzten Jahrzehnten dramajsch verändert Differenz ist heute normal und nicht mehr ungewöhnlich SensiJvity Sensibilität für Differenz sollte zuerst auf der polijschen Ebene eingeführt werden Gesundheitssysteme müssen Massnahmen implemenjeren, um mit der Differenz effekjv und effizient umgehen zu können GesundheitsinsJtuJonen müssen darin ermujgt und unterstützt werden, sich auf diese veränderten Realitäten und Bedürfnisse einzustellen

Verortung des Themas: drei Handlungsebenen GesundheitspoliJk Bund, Kantone, Gemeinden Betroffenenorga- nisajonen Gesundheitsorga- nisajonen Public Health SpezialistInnen WissenschaH und Forschung Gesundheitssystem Spitäler, Pflegeheime Beratungsstellen HausärztInnen SpezialistInnen Spitexdienste medizinisch- therapeujsche Dienste InterakJon Gesundheits- fachpersonen und Nutzniessende (PaJentInnen/ KlientInnen/ Familien/soziale Netzwerke)

Umgang mit Differenz im Gesundheits- wesen Grundprinzipien (WHO/WHA, 2008) Massnahmen Rahmenkonzepte GesundheitspoliJk Gesundheitssystem InterakJon Ungleichheiten bezüglich des Gesundheitszustands sowie beim Zugang vermeiden Gesundheits- Monitoring (Status und Zugang) und davon Strategien und Programme ableiten Difference SensiJvity in Bezug auf die heujge GesellschaH Gesundheitsrechte für alle zu gewährleisten unabhängig von HerkunH und Status Gesundheitsdienste für diverse Zielgruppen mit konkreten Massnahmen öffnen bzw. anpassen Diversity Management höhere Mortalität und Morbidität reduzieren PaJentenorien- Jerte Pflege und Behandlung für alle fördern Trans- kulturelle Kompetenz

Gesundheits-Monitoring II (BASS, ZHAW, ISPM, 2011) AuHraggeber Bund: NaJonales Programm MigraJon und Gesundheit (2008-2013) Fragestellungen: WichJgste Unterschiede (Gesundheitszustand, Gesundheitsverhalten, Gesundheitskompetenz, Zugang zum Gesundheitssystem)? Vulnerabelste Gruppen? WichJgste Determinanten der gesundheitlichen Unterschiede? SJchprobe: Portugal, Türkei, Kosovo, Serbien für ständige Wohnbevölkerung sowie Sri Lanka (TamilInnen) und Somalia für Asylbereich Referenzgruppe: SchweizerInnen aus der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2007

Ergebnisse GMM II (ständige Wohnbevölkerung) Bei gleichzeijger BerücksichJgung von Alter und Geschlecht sind in den meisten Fällen die Werte der verschiedenen Indikatoren zum Gesundheitszustand bei den MigraJonsgruppen schlechter als diejenigen der SchweizerInnen. Je nach Indikator und MigraJonsgruppe sind die Unterschiede beträchtlich, ausser neu in die Schweiz einreisende MigrantInnen, die eher in besserer psychischer und physischer Verfassung sind als SchweizerInnen. (S. 82)

Ergebnisse GMM II (ständige Wohnbevölkerung) Innerhalb der MigraJonsbevölkerung zeigt sich sowohl ein starker Geschlechter- als auch ein starker Alterseffekt. (S. 91) Je länger die Aufenthaltsdauer, umso schlechter ist der Gesundheitszustand. (S. 121) MigrantInnen gehen nicht öhers zum Arzt oder zur ÄrzJn, also keine Überbeanspruchung und auch keine klare Hinweise auf eine Unterversorgung von MigrantInnen. (S. 122) PotenJelle Risiken bei Ernährung, Tabakkonsum, Bewegung und Körpergewicht, jedoch deutlich weniger Alkoholkonsum. (S. 122) www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolijk/ 07685/07693/07832/10605/index.html?lang=de

Differenz im Gesundheits- wesen GesundheitspoliJk Gesundheitssystem InterakJon Grundprinzipien (WHO/WHA, 2008) Ungleichheiten bezüglich des Gesundheitszustands sowie beim Zugang vermeiden Gesundheitsrechte für alle zu gewährleisten unabhängig von HerkunH und Status höhere Mortalität und Morbidität reduzieren Massnahmen Gesundheits- Monitoring (Status und Zugang) und davon Strategien und Programme ableiten Gesundheitsdienste für diverse Zielgruppen mit konkreten Massnahmen öffnen bzw. anpassen PaJentenorien- Jerte Pflege und Behandlung für alle fördern Rahmenkonzepte Difference SensiJvity in Bezug auf die heujge GesellschaH Diversity Management Trans- kulturelle Kompetenz

Öffnen und Anpassen der Gesundheitsdienste Teams mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen für den Umgang mit Differenz Keine Akzeptanz von (rassisjschen) Diskriminierungen Organisatorische Anpassungen (Öffnungszeiten, personelle Besetzung, Besucherräume, Mahlzeiten, spirituelle Angebote...) Abbau von sprachbedingten Barrieren (Übersetzungsdienste, InformaJonsmaterial in mehreren Sprachen, Piktogramme) Weiterbildungen

Differenz im Gesundheits- wesen GesundheitspoliJk Gesundheitssystem InterakJon Grundprinzipien (WHO/WHA, 2008) Ungleichheiten bezüglich des Gesundheitszustands sowie beim Zugang vermeiden Gesundheitsrechte für alle zu gewährleisten unabhängig von HerkunH und Status höhere Mortalität und Morbidität reduzieren Massnahmen Gesundheits- Monitoring (Status und Zugang) und davon Strategien und Programme ableiten Gesundheitsdienste für diverse Zielgruppen mit konkreten Massnahmen öffnen bzw. anpassen PaJentenorien- Jerte Pflege und Behandlung für alle fördern Rahmenkonzepte Difference SensiJvity in Bezug auf die heujge GesellschaH Diversity Management Trans- kulturelle Kompetenz

PaJentenorienJerte Behandlung und Pflege Einbezug nicht nur von der physischen, psychischen und sozialen, sondern ebenso von der kulturellen Dimension im Umgang mit Krankheit und Krise Fokus bei MigrantInnen jedoch nicht nur auf das Kulturelle, sondern darüber hinausgehend auch auf psychische und soziale Faktoren, eben trans- kulturell Einbezug von individuellen Krankheits- Erklärungsmodellen, unter BerücksichJgung der pluralen IdenJtäten und den damit verbundenen lebensweltlichen Faktoren

Krankheits- Erklärungsmodelle (Kleinman 1980) Erklärungsmodelle sind durch unterschiedliche Faktoren wie Alter, Gender, HerkunH, Lebenswelt, Biografie usw. beeinflusst und somit immer individuell. Unterschiedliche Ursachen- und Erklärungsmodelle beziehen sich sich immer auf eine konkrete Episode im Krankheitsgeschehen. Erklärungsmodelle von PaJentInnen können sich erheblich von biomedizinischen Erklärungsmodellen unterscheiden. PaJentenorienJerte Behandlung und Pflege bedeutet, Krankheits- Erklärungsmodelle einzubeziehen und deren Bedeutung für die Pflege und Behandlung gemeinsam auszuhandeln.

Krankheits- Ursachenkonzepte individuell (fehlende Sorgfalt, Schuldfrage) natürlich (Mikroorganismen, Klima, Naturkatastrophen, Mond, Heiss- Kalt- Konzepte) sozial (andere Personen, magische Konzepte, böser Blick, Stress) übernatürlich (Besessenheit, GoW/GöWer, Ahnen)

Transkulturelle Kompetenz Transkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, individuelle Lebenswelten in der besonderen SituaJon und in unterschiedlichen Kontexten zu erfassen, zu verstehen und entsprechende, angepasste Handlungsweisen daraus abzuleiten. Transkulturell kompetente Fachpersonen reflekjeren eigene lebensweltliche Prägungen und Vorurteile, haben die Fähigkeit, die PerspekJve anderer zu erfassen und zu deuten und vermeiden Kulturalisierungen und Stereotypisierungen von besjmmten Zielgruppen. (Domenig, 2007: 174)

Respekt, Empathie und Anerkennung Respektvolle Annäherung NarraJve Empathie Anerkennung der Person und ihrer Geschichte(n), sowie ihrer persönlichen Erklärungsmodelle aushandeln pflegen, behandeln Mitarbeitende, Teams????

Für weitere InformaJonen www.transkulturelle-kompetenz.ch SRK, 2011: Diversität fördern, rassisjscher Diskriminierung vorbeugen. Wegleitung für Führungspersonen und Mitarbeitende in InsJtuJonen der Gesundheitsversorgung, SRK: Bern. Domenig, D.: Transkulturelle Kompetenz, Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Huber Verlag, Bern: 2007.

Photo: Peter Dammann WichJg ist auch die Einsicht, dass menschliche IdenJtäten vielerlei Gestalt annehmen können und Menschen ihren Verstand gebrauchen müssen, um zu entscheiden, wie sie sich selbst sehen und welche Bedeutung sie dem Umstand beimessen sollten, als Mitglied einer besjmmten GemeinschaH geboren zu sein. (Amartya Sen, 2007: 129)