Robert Plato. Numerische Mathematik kompakt

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Robert Plato Numerische Mathematik kompakt

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Robert Plato Numerische Mathematik kompakt Grundlagenwissen für Studium und Praxis ~ vleweg

Priv.-Doz. Dr. Robert Plato Technische Universität Berlin Fachbereich Mathematik Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin E-Mail: plato@math.tu-berlin.de Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich. Alle Rechte vorbehalten Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbh, Braunschweig/Wiesbaden, 2000 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. www.vieweg.de Konzeption und Layout des Umschlags: Ulrike Weigel, www.corporatedesigngroup.de Gedruckt auf säurefreiem Papier ISBN 978-3-528-03153-4 ISBN 978-3-322-96839-5 (ebook) DOI 10.1007/978-3-322-96839-5

v Vorwort Das vorliegende Lehrbuch ist hervorgegangen aus zwei jeweils vierstündigen Vorlesungen über Numerische Mathematik, die ich seit 1997 wiederholt an der Technischen Universität Berlin gehalten habe. Diese Vorlesungen sind in erster Linie von Studierenden der Wirtschafts- und Technomathematik und zu einem kleineren Teil von Studierenden des Diplomstudiengangs Mathematik sowie der Physik und Informatik besucht worden. In seiner jetzigen Form richtet sich das Lehrbuch an Studierende und Absolventen der Mathematik sowie benachbarter Fächer wie Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften an Universitäten und Fachhochschulen. In kompakter Form werden zahlreiche grundlegende und für die Anwendungen wichtige Themenkomplexe aus der Numerischen Mathematik behandelt: Interpolation, schnelle Fouriertransformation und Integration, direkte und iterative Lösung linearer Gleichungssysteme, iterative Verfahren für nichtlineare Gleichungssysteme, numerische Lösung von Anfangs- und Randwertproblemen bei gewöhnlichen Differentialgleichungen, Eigenwertaufgaben bei Matrizen, Approximationstheorie und Rechnerarithmetik. Auf die Behandlung der Numerik partieller Differentialgleichungen sowie der nichtlinearen Optimierung wird aufgrund des angestrebten überschaubaren Umfangs verzichtet. Das Bestreben dieses Lehrbuchs ist es, die vorliegenden Themen auf möglichst elementare und übersichtliche Weise zu behandeln. Dies gilt auch für die Herleitung der Approximationseigenschaften der vorgestellten numerischen Methoden, bei der jeweils lediglich Grundkenntnisse der Analysis und der linearen Algebra vorausgesetzt werden. Außerdem sind für viele der diskutierten Verfahren die jeweiligen Vorgehensweisen durch Bilder und Schemata veranschaulicht, was das Erlernen der auftretenden Zusammenhänge erleichtern sollte. Für zahlreiche der behandelten Verfahren werden die praktisch bedeutungsvollen Aufwandsbetrachtungen angestellt und Pseudocodes angegeben, die sich unmittelbar in Computerprogramme umsetzen lassen. Die etwa 120 vorgestellten Übungsaufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads sind fast alle im Übungsbetrieb verwendet worden und daher praxiserprobt. Ich selbst habe die Vorläufer dieses Lehrbuchs ohne weitere Themenauswahl als Vorlage für Vorlesungen über Numerische Mathematik 1 und 2 verwendet. Dabei wurden die ersten sechs Kapitel in Teil 1 und die Kapitel 7 bis einschließlich 13 in Teil 2 der Vorlesung behandelt. Möglich wäre es aber auch, im ersten Teil die Behandlung des sechsten Kapitels über numerische Integration deutlich abzukürzen. Stattdessen könnten dann im ersten Teil beispielsweise noch die Grundlagen über Einschrittverfahren zur numerischen Lösung von Anfangswertproblemen bei gewöhnlichen Differentialgleichungen (Kapitel 7) oder Relaxationsverfahren zur iterativen Lösung linearer Gleichungssysteme (Kapitel 10) vorgestellt werden.

vi Zu diesem Buch wird ein Online-Service angeboten, der unter http://www.math.tu-berlin.de/numerik/plato/viewegbuch abrutbar ist. Er umfasst Lösungshinweise zu den vorgestellten Übungsaufgaben und MATLAB - Programme zu einigen der in diesem Buch präsentierten Pseudocodes. Außerdem werden über diesen Online-Service im Laufe der Zeit Abschnitte über weitere in diesem Buch nicht behandelte Themen beziehungsweise eine Liste der eventuell anfallenden Korrekturen angeboten. Anregungen, nützliche Hinweise und Verbesserungsvorschläge zu diesem Lehrbuch sind jederzeit willkommen und erreichen mich unter meiner Email-Adresse plato@math.tu-berlin.de. Mein Dank gilt meinen Kollegen Prof. Dr. R. D. Grigorieff und Dipl. Math. Etienne Emmrich für viele nützliche Anregungen, die in der vorliegenden Fassung weitestgehend berücksichtigt sind. Den Vorlesungsteilnehmern Dipl. Inf. Till Tantau und cand. math. Olivier Pfeiffer sowie einigen weiteren Studierenden sind zahlreiche kleine aber wichtige Verbesserungen zu verdanken. Außerdem danke ich Prof. Dr. Chuck Groetsch, Prof. Dr. Martin Hanke-Bourgeois und Prof. Dr. Hans-Jürgen Reinhardt für die Unterstützung bei der Durchführung dieses Buchprojekts und Frau Ulrike Schrnickler-Hirzebruch vom Verlag Vieweg für die stets angenehme Zusammenarbeit. Berlin, im Mai 2000 Robert Plato

vii Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis 1 Polynominterpolation 1.1 Allgemeine Vorbetrachtungen und Landausche Symbole 1.1.1 Landausche Symbole............... 1.2 Existenz und Eindeutigkeit bei der Polynominterpolation 1.2.1 Die Lagrangesche Interpolationsformel.... 1.2.2 Eine erste Vorgehensweise zur Berechnung des interpolierenden Polynoms 1.3 Neville-Schema.... 1.4 Die Newtonsche Interpolationsformel, dividierte Differenzen 1.5 Der bei der Polynominterpolation auftretende Fehler 1.6 Tschebyscheff-Polynome.... Übungsaufgaben.... v vii 1 1 2 2 3 3 4 6 9 11 14 14 2 Splinefunktionen 2.1 Einführende Bemerkungen 2.2 Interpolierende lineare Splinefunktionen............... 2.2.1 Die Berechnung interpolierender linearer Splinefunktionen. 2.3 Minimaleigenschaften kubischer Splinefunktionen 2.4 Die Berechnung interpolierender kubischer Splinefunktionen 2.4.1 Voriiberlegungen... 2.4.2 Natürliche Randbedingungen.. 2.4.3 Vollständige Randbedingungen 23 2.4.4 Periodische Randbedingungen. 23 2.4.5 Existenz und Eindeutigkeit der betrachteten interpolierenden kubischen Splines 24 2.5 Fehlerabschätzungen für interpolierende kubische Splines. 25 29 Übungsaufgaben.... 29 17 17 18 18 19 20 20 22 3 Diskrete Fouriertransformation und Anwendungen 3.1 Diskrete Fouriertransformation.... 3.2 Anwendungen der diskreten Fouriertransformation 3.2.] Fourierreihen... 3.2.2 Trigonometrische Interpolation, Teil 1. 3.2.3 Trigonometrische Interpolation, Teil 2. 3.3 Schnelle Fouriertransformation (FFT)... 3.3.1 Einführende Bemerkungen.... 3.3.2 Der grundlegende Zusammenhang. 30 30 31 31 32 33 36 36 37

viii 3.3.3 3.3.4 3.3.5 Bit-Umkehr.... Der FFf - Algorithmus in der Situation N = 2 q Aufwandsbetrachtungen für den FFr - Algorithmus. 3.3.6 Pseudocode für den FFf -Algorithmus in der Situation N = 2 q Weitere Bemerkungen und Literaturlrinweise Übungsaufgaben.... 38 39 42 42 43 43 4 Lösung linearer Gleichungssysteme 45 4.1 Dreieckssysteme.... 45 4.1.1 Obere gestaffelte Gleichungssysteme 45 4.1.2 Untere gestaffelte Gleichungssysteme 46 4.2 Der Gauß-Algorithmus... 46 4.2.1 Einführende Bemerkungen..... 46 4.2.2 Gauß-Algorithmus mit Pivotsuche 49 4.3 Die Faktorisierung PA = LR 50 4.3.1 Permutationsmatrix...... 50 4.3.2 Frobeniusmatrizen... 52 4.3.3 Die Faktorisierung PA = LR 54 4.4 LR-Faktorisierung... 57 4.5 Cholesky-Faktorisierung positiv definiter Matrizen. 58 4.5.1 Die Berechnung einer Faktorisierung A = LL T für positiv definite Matrizen A E IR NxN 60 4.6 Bandmatrizen........... 61 4.7 Normen und Fehlerabschätzungen 61 4.7.1 Normen... 62 4.7.2 Spezielle Matrixnormen. 65 4.7.3 Die Konditionszahl einer Matrix 68 4.7.4 Störungsresultate für Matrizen. 68 4.7.5 Fehlerabschätzungen für gestörte Gleichungssysteme. 69 4.8 Orthogonalisierungsverfahren... 71 4.8.1 Elementare Eigenschaften orthogonaler Matrizen... 71 4.8.2 Die Faktorisierung A = QR mittels Gram-Schmidt-Orthogonalisierung 72 4.8.3 Die Faktorisierung A = QS mittels Householder-Transformationen.. 73 4.8.4 Anwendung 1: Stabile Lösung schlecht konditionierter Gleichungssysteme Ax = b 76 4.8.5 Anwendung 2: Lineare Ausgleichsrechnung. 76 78 Übungsaufgaben.... 78 5 NichtIineare Gleichungssysteme 5.1 Vorbemerkungen.... 5.2 Der eindimensionale Fall (N = 1) 5.2.1 Ein allgemeines Resultat. 5.2.2 Das Newton-Verfahren für N = 1 5.3 Der Banachsehe Fixpunktsatz. 5.4 Das Newton-Verfahren.... 81 81 82 82 83 84 87

ix 5.4.1 5.4.2 5.4.3 Einige Begriffe aus der Analysis........ Das Newton-Verfahren und seine Konvergenz Nullstellenbestimmung bei Polynomen Übungsaufgaben.... 6 Numerische Integration von Funktionen 6.1 Interpolatorische Quadraturformein. 6.2 Spezielle interpolatorische Quadraturformein... 6.2.1 Abgeschlossene Newton-Cotes-Formeln 6.2.2 Andere interpolatorische Quadraturformein 6.3 Der Fehler bei der interpolatorischen Quadratur.. 6.4 Genauigkeit abgeschlossener Newton-Cotes-Formeln für gerade Zahlen n 6.4.1 Der Beweis von Lemma 6.14.... 6.5 Summierte abgeschlossene Newton-Cotes-Formeln 6.5.1 Summierte Rechteckregeln. 6.5.2 6.5.3 Summierte Trapezregel...... Summierte Simpson-Regel.. 6.6 Asymptotik der summierten Trapezregel. 6.6.1 Die Asymptotik. 6.7 Extrapolationsverfahren. 6.7.1 Grundidee... 6.7.2 Neville-Schema 6.7.3 Verfahrensfehler bei der Extrapolation. 6.8 Gaußsche Quadraturformein... 6.8.1 Einleitende Bemerkungen.... 6.8.2 Orthogonale Polynome.... 6.8.3 Optimale Wahl der Stützstellen und Gewichte. 6.8.4 Nullstellen von orthogonalen Polynomen als Eigenwerte 6.9 Nachtrag: Beweis der Asymptotik für die summierte Trapezregel 6.9.1 Bemoulli-Polynome.... 6.9.2 Der Beweis von Theorem 6.21 Übungsaufgaben.... 7 Einschrittverfahren für Anfangswertprobleme 7.1 Ein Existenz- und Eindeutigkeitssatz.... 7.2 Theorie der Einschrittverfahren.... 7.2.1 Ein elementares Resultat zur Fehlerakkumulation 7.3 Spezielle Einschrittverfahren............... 7.3.1 Einschrittverfahren der Konsistenzordnung p = l. 7.3.2 Einschrittverfahren der Konsistenzordnung p = 2. 7.3.3 Einschrittverfahren der Konsistenzordnung p = 4. 7.4 Rundungsfehleranalyse.... 7.5 Asymptotische Entwicklung der Approximationen..... 87 88 90 94 94 96 96 97 97.100.100 103 105 107.107 108.109 110 110 110 110 111 112 114 114 114 117 119 121 121 123 124 124 126 126 127 129 130 130 131 132 133 134

x 7.5.1 Einführende Bemerkungen... 134 7.5.2 Herleitung der asymptotischen Entwicklung des globalen Verfahrensfehlers, 1. Teil. 135 7.5.3 Herleitung der asymptotischen Entwicklung des globalen Verfahrensfehlers, 2. Teil. 137 7.5.4 Asymptotische Entwicklungen des lokalen Verfahrensfehlers. 7.6 Extrapolationsmethoden für Einschrittverfahren 7.7 Schrittweitensteuerung... 7.7.1 Verfahrensvorschrift.......... 7.7.2 Problemstellung.... 7.7.3 Vorgehensweise bei gegebener Testschrittweite h(k) 7.7.4 Bestimmung einer neuen Testschrittweite h(k+l) im Fall t5(k) > g. 7.7.5 Pseudocode zur Schrittweitensteuerung Übungsaufgaben.....139 140 142 142 143 144 144 145 146 146 8 Mehrschrittverfahren für Anfangswertprobleme 8.1 Grundlegende Begriffe.... 8.1.1 Mehrschrittverfahren......... 8.1.2 Konvergenz- und Konsistenzordnung 8.1.3 Nullstabilität, Lipschitzbedingung.. 8.1.4 Übersicht... 8.2 Der globale Verfahrensfehler bei Mehrschrittverfahren 8.2.1 Das Konvergenztheorem............ 8.2.2 Hilfsresultat 1: Das Lemma von Gronwall... 8.2.3 Beschränktheit der Matrixfolge A, A2, A3,... 8.2.4 Die Konsistenzordnung linearer Mehrschrittverfahren. 8.3 Spezielle lineare Mehrschrittverfahren - Vorbereitungen 8.4 Adams-Verfahren.... 8.4.1 Der Ansatz.... 8.4.2 Adams-Bashfort-Verfahren. 8.4.3 Adams-Moulton-Verfahren. 8.5 Nyström- und Milne-Simpson-Verfahren 8.5.1 Der Ansatz.... 8.5.2 Nyström-Verfahren.... 8.5.3 Milne-Simpson-Verfahren 8.6 BDF-Verfahren.... 8.6.1 Der Ansatz......... 8.6.2 Tabellarische Übersicht über spezielle Mehrschrittverfahren 8.7 Prädiktor-Korrektor-Verfahren.... 8.7.1 Linearer Prädiktor/Linearer Korrektor. 8.8 Lineare homogene Differenzengleichungen.. 8.8.1 Die Testgleichung.... 8.8.2 Existenz und Eindeutigkeit bei linearen homogenen Differenzengleichungen 8.8.3 8.8.4 8.8.5 Die komplexwertige allgemeine Lösung der Differenzengleichung Lu = 0 Die reellwertige allgemeine Lösung der Differenzengleichung Lu = 0. Eine spezielle Differenzengleichung..................... 149 149 149 150 151 151 152 152 154 156 157 159 161 161 161 164 166 166 166 167 169 169 171 171 175 176 176 176 177 181 182

xi 8.9 Steife Differentialgleichungen... 184 8.9.1 Einführende Bemerkungen... 184 8.9.2 Existenz und Eindeutigkeit der Lösung bei Anfangswertproblemen für Differentialgleichungen mit oberer Lipschitzeigenschaft.... 8.9.3 Das implizite Euler-Verfahren für steife Differentialgleichungen 8.9.4 Steife Differentialgleichungen in den Anwendungen Übungsaufgaben.... 9 Randwertprobleme 9.1 Problemstellung, Existenz, Eindeutigkeit. 9.1.1 Problemstellung.... 9.1.2 Existenz und Eindeutigkeit der Lösung 9.2 Differenzenverfahren.... 9.2.1 Numerische Differentiation 9.2.2 Der Ansatz für Differenzenverfahren. 9.2.3 Das Konvergenzresultat für Differenzenverfahren 9.2.4 Vorbereitungen für den Beweis von Teil (a) des Theorems 9.9 186 189 190 192 192 197 197 197 198 199 199.200.201.203 9.2.5 Der Nachweis der Aussage in Teil (a) von Theorem 9.9.. 207 9.3 Galerkin-Verfahren...................... 207 9.3.1 Einführende Bemerkungen............... 208 9.3.2 Eigenschaften des Differentialoperators (.cu)(x) = -u"(x) + r(x)u(x).208 9.3.3 9.3.4 9.3.5 9.3.6 9.3.7 Galerkin-Verfahren- ein allgemeiner Ansatz. Systemmatrix........ Finite-Elemente-Methode Anwendungen... Das Energiefunktional... 9.4 Einfachschießverfahren.....211.213.214.216.217. 218 9.4.1 Numerische Realisierung des Einfachschießverfahrens mit dem Newton-Verfahren. 219 9.4.2 Numerische Realisierung des Einfachschießverfahrens mit einer Fixpunktiteration. 220. 220 Übungsaufgaben.... 221 10 Gesamtschritt-, Einzelschritt- und Relaxationsverfahren 224 10.1 Iterationsverfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme................ 224 10.1.1 Hintergrund zum Einsatz iterativer Verfahren bei linearen Gleichungssystemen. 224 10.2 Lineare Fixpunktiteration........ 225 10.2.1 Ein Modellbeispiel....... 226 10.3 Einige spezielle Klassen von Matrizen. 228 10.3.1 Irreduzible Matrizen. 228 10.4 Das Gesamtschrittverfahren.... 230 10.5 Das Einzelschrittverfahren.... 232 10.5.1 Der Betrag einer Matrix. 233 10.5.2 Konvergenzergebnisse für das Einzelschrittverfahren. 234 10.6 Das Relaxationsverfahren und erste Konvergenzresultate.,. 235

xii 10.6.1 M-Matrizen.... 10.7 Das Relaxationsverfahren für konsistent geordnete Matrizen Übungsaufgaben.....237.239.243.244 11 CG- und GMRES-Verfahren 248 11.1 Vorbetrachtungen........................... 248 11.1.1 Ausblick.... 249 11.2 Ansatz des orthogonalen Residuums für positiv definite Matrizen.. 249 11.2.1 Existenz, Eindeutigkeit und Minimaleigenschaft.... 249 11.2.2 Der Ansatz des orthogonalen Residuums (11.2) für gegebene A - konjugierte Basen. 251 11.3 Das CG-Verfahren für positiv definite Matrizen............. 252 11.3.1 Einleitende Bemerkungen.................... 252 11.3.2 Die Berechnung A - konjugierter Suchrlchtungen in Jen (A, b). 252 11.3.3 Der Algorithmus zum CG-Verfahren..... 254 11.4 Die Konvergenzgeschwindigkeit des CG-Verfahrens. 255 11.5 Das CG-Verfahren für die Normalgleichungen... 257 11.6 Amoldi-Prozess...................258 11.6.1 Vorbetrachtungen zum GMRES-Verfahren. 258 11.6.2 Amoldi-Prozess.............259 11.7 GMRES auf der Basis des Amoldi - Prozesses.... 262 11. 7.1 Einführende Bemerkungen.......... 262 11. 7.2 Allgemeine Vorgehensweise zur Lösung des Minimierungsproblems (11.33). 262 11. 7.3 Detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise zur Lösung des Minimierungsproblems (11.33)................... 263 11. 7.4 MATLAB - Programm für GMRES........ 265 11.8 Konvergenzgeschwindigkeit des GMRES-Verfahrens.. 266 11.9 Anhang 1: Krylovräume.... 267 11.IOAnhang 2: Interaktive Programmsysteme mit Multifunktionalität. 268. 269 Übungsaufgaben.... 269 12 Eigenwertprobleme 271 12.1 Einleitung................. 271 12.2 Störungstheorie für Eigenwertprobleme. 271 12.2.1 Diagonalisierbare Matrizen.. 271 12.2.2 Der allgemeine Fall........ 273 12.3 Lokalisierung von Eigenwerten...... 274 12.4 Variationssätze für symmetrische Eigenwertprobleme. 277 12.5 Störungsresultate für Eigenwerte symmetrischer Matrizen.. 279 12.6 Anhang: Faktorisierungen von Matrizen. 279 12.6.1 Symmetrische Matrizen... 279 12.6.2 Diagonalisierbare Matrizen.... 280 12.6.3 Schur-Faktorisierung.... 280. 280

xiii Übungsaufgaben. 281 13 Numerische Verfahren für Eigenwertprobleme 284 13.1 Einführende Bemerkungen....... 284 13.1.1 Ähnlichkeitstransformationen. 284 13.1.2 Vektoriteration......... 285 13.2 Transformation auf Hessenbergform.. 286 13.2.1 Householder-Transformationen zur Gewinnung von Hessenbergmatrizen. 286 13.2.2 Der symmetrische Fall.................. 288 13.3 Newton-Verfahren zur Berechnung von Eigenwerten................ 289 13.3.1 Der nichtsymmetrische Fall. Die Methode von Hyman........... 289 13.3.2 Das Newton-Verfahren zur Berechnung der Eigenwerte tridiagonaler Matrizen. 291 13.4 Das Jacobi-Verfahren für symmetrische Matrizen.......... 292 13.4.1 Approximation der Eigenwerte durch Diagonaleinträge... 293 13.4.2 Givensrotationen zur Reduktion der Nichtdiagonaleinträge. 293 13.4.3 Zwei spezielle Jacobi-Verfahren.... 296 13.5 Das QR-Verfahren.......................... 298 13.5.1 Eindeutigkeit und Stetigkeit der QR-Faktorisierung einer Matrix. 298 13.5.2 Definition des QR-Verfahrens.... 301 13.5.3 Konvergenz des QR-Verfahrens für betragsmäßig einfache Eigenwerte. 302 13.5.4 Praktische Durchführung des QR-Verfahrens für Hessenbergmatrizen. 305 13.6 Das LR-Verfahren..................... 309 13.7 Die Vektoriteration..................... 309 13.7.1 Definition und Eigenschaften der Vektoriteration. 309 13.7.2 Spezielle Vektoriterationen....... 311. 311 Übungsaufgaben.... 312 14 Restglieddarstellung nach Peano 314 14.1 Einführende Bemerkungen. 314 14.2 Peano-Keme..... 315 14.3 Anwendungen........ 316 14.3.1 Interpolation.... 316 14.3.2 Numerische Integration.. 317. 318 Übungsaufgaben.... 318 15 Approximationstheorie 319 15.1 Einführende Bemerkungen. 319 15.2 Existenz eines Proximums 15.3 Eindeutigkeit eines Proximums. 15.3.1 Einige Notationen; streng konvexe Mengen 15.3.2 Strikt normierte Räume.... 15.4 Approximationstheorie in Räumen mit Skalarprodukt 15.4.1 Einige Grundlagen...........320.321.321.323.325.325

xiv 15.4.2 Proxima in linearen Unterräumen 15.5 IIn_1-Proxiina bzgl. Maximumnonnen. 15.6 Anwendungen des Altemantensatzes... 15.6.1 Ein Beispiel.... 15.6.2 Eine erste Anwendung des Altemantensatzes 15.6.3 Eine zweite Anwendung des Altemantensatzes 15.7 Haarsche Räume, Tschebyschev-Systeme... 15.7.1 Altemantensatz für Haarsche Räume.... 15.7.2 Eindeutigkeit des Proximums.... 15.7.3 Untere Schranken für den Minimalabstand Übungsaufgaben.....326.328.330.330. 331.332.333.333.334.335.335.335 16 Rechnerarithmetik 337.337.338.338.339.340.341.341.343.344.344.346.347.347 16.1 ZahlendarsteIlungen. 16.2 Allgemeine Gleitpunkt-Zahlensysteme. 16.2.1 Grundlegende Begriffe.... 16.2.2 Struktur des nonnalisierten Gleitpunkt-Zahlensystems lf 16.2.3 Struktur des denonnalisierten Gleitpunkt-Zahlensystems if. 16.3 Gleitpunkt-Zahlensysteme in der Praxis.... 16.3.1 Die Gleitpunktzahlen des Standards IEEE 754. 16.3.2 Weitere Gleitpunkt-Zahlensysteme in der Praxis 16.4 Runden, Abschneiden.. 16.4.1 Runden.... 16.4.2 Abschneiden.... 16.5 Arithmetik in Gleitpunkt-Zahlensystemen 16.5.1 Arithmetische Grundoperationen in Gleitpunkt-Zahlensystemen.. 16.5.2 Fehlerakkumulation bei der Hintereinanderausführung von Multiplikationen und Divisionen in Gleitpunkt-Zahlensystemen....................... 348 16.5.3 Fehlerverstärkung bei der Hintereinanderausführung von Additionen in einem gegebenen Gleitpunkt-Zahlensystem lf.. 350. 351 Literaturverzeichnis 352 Index 356