Bankmarketing. Schlanke Strukturen und Servicequalität als strategische Aufgabe für Universalkreditinstitute. Ulf Bielenberg



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Transkript:

Ulf Bielenberg Bankmarketing Schlanke Strukturen und Servicequalität als strategische Aufgabe für Universalkreditinstitute Universität Darmstadt Fachbareich 1 iitrigbewirtsehaftliche Bibliothek A3 Abstell-Nr Rainer Hampp Verlag München und Mering 1997

INHALTSVERZEICHNIS Seite Abkürzungsverzeichnis 13 Abbildungsverzeichnis 15 Tabellenverzeichnis 16 / Einleitung 17 1.1 Ausgangssituation 17 1.2 Problemstellung 18 1.3 Abgrenzung des Themas und methodische Vorgehensweise 18 2 Der strategische Bezugsrahmen serviceorientierter, schlanker Bankprozesse 21 2.1 Vorbemerkung 21 2.2 Das Szenario exogener Rahmenbedingungen 22 2.2.1 Wettbewerber 22 2.2.1.1 Kreditinstitute mit Zielgruppenfokussierung 22 2.2.1.1.1 Zielgruppenbanken für das Mengengeschäft 23 2.2.1.1.2 Zielgruppenbanken für das Wertpapiergeschäft ohne Beratung 23 2.2.1.1.3 Zielgruppenbanken für das Geschäft mit vermögenden Kunden 25 2.2.1.2 Near- und Non Banks 25 2.2.1.2.1 Near Banks 26 2.2.1.2.1.1 Strukturvertriebsgesellschaften 26 2.2.1.2.1.2 Makler. 27 2.2.1.2.2 Non Banks 28 2.2.1.2.2.1 Automobilhersteller 28 2.2.1.2.2.2 Handelsunternehmen 29 2.2.1.2.2.3 Andere 30

8 2.2.2 Demographische Entwicklung 32 2.2.3 Aspekte des gesellschaftlichen Wertewandels 33 2.2.3.1 Wertewandel der Arbeit 34 2.2.3.2 Wertewandel im Konsumentenverhalten 36 2.2.3.2.1 Nachfrageverhalten 38 2.2.3.2.2 Kundenloyalität 39 2.3 Das Szenario endogener Rahmenbedingungen 44 2.3.1 Der Wertewandel der Mitarbeiter 44 2.3.2 Zunehmender Kpstendruck 45 2.4 Zwischenergebnis 45 3 Erhöhte Servicequalität durch Aufbau eines Qualitätssicherungssystems 52 3.1 Vorbemerkung 52 3.2 Der Qualitätsbegriff nach DIN 53 3.3 Qualitätssicherungssystem nach DIN ISO 9004 54 3.4 Qualitätsmanagement-Konzepte.' 55 3.4.1 Total-Quality-Management-Techniken 59 3.4.2 Konkrete Vorgehensweise 60 3.4.2.1 Aktives Beschwerdemanagement 63 3.4.2.2 Formulargestaltung 63 3.4.2.3 Weitere Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit 64 3.4.3 Schwierigkeiten bei dertqm-lmplementierung 66 3.5 Zwischenergebnis 67 4 Managementfelder zur Realisierung eines serviceorientierten, schlanken Bankwesens. 69 4.1 Der Vertrieb von Finanzdienstleistungen in einem serviceorientierten, schlanken Universalkreditinstitut 69

9 4.1.1 Vorbemerkung 69 4.1.2 Eckpunkte für den Vertrieb im stationären Privatkundengeschäft 71 4.1.2.1 Kundengruppensegmentierung 71 4.1.2.1.1 Jugendmarkt 73 4.1.2.1.2 Mengenkunden 75 4.1.2.1.3 Standardkunden 76 4.1.2.1.4 Individual- und Top-Kunden 77 4.1.2.2 Vorschläge für ein Vertriebskonzept 77 4.1.2.3 Betreuungs- und Marktbearbeitungslinien 80 4.1.3 Eckpunkte für den Vertrieb im stationären Firmenkundengeschäft 81 4.1.4 Auf- und Ausbau vorhandener Vertriebswege 85 4.1.4.1 Bankaußendienst 85 4.1.4.2 Brief Banking 86 4.1.4.2.1 Voraussetzungen für das Brief Banking 87 4.1.4.2.2 Cross Selling zur Erhöhung der Vertriebseffizienz 89 4.1.4.2.3 Werbeerfolgsmessung 89 4.1.4.2.4 Eignung von Finanzdienstleistungen für das Brief Banking 90 4.1.4.2.5 Vor- und Nachteile von Direct-Marketing-Aktionen 91 4.1.4.2.6 Brief Banking aus Sicht des Kunden 92 4.1.4.3 Electronic Banking 93 4.1.4.3.1 Home Banking 93 4.1.4.3.1.1 Telefon Banking 94 4.1.4.3.1.1.1 Passives Telefon Banking 94 4.1.4.3.1.1.2 Aktives Telefon Banking (Telefonmarketing) 96 4.1.4.3.1.1.3 Rechtliche Grundlagen des Telefonmarketing 99

10 4.1.4.3.1.2 T-online-Banking 99 4.1.4.3.1.3 Internet-Banking 100 4.1.4.3.1.4 Banking-by-Personalcomputer 101 4.1.4.3.2 Selbstbedienung im Geschäftsstellenbereich 102 4.1.4.3.2.1 Automated Teller Machines 102 4.1.4.3.2.2 Multimedia-Terminals 103 4.1.4.3.2.3 Telematische Säulen 104 4.1.4.3.2.4 Angebotener Service von SB-Terminals der nächsten Generation 105 4.1.4.3.3 Firm Banking 106 4.1.4.3.3.1 Cash-Management-Systeme 107 4.1.4.3.3.2 Point-of-Sales-System 109 4.1.4.3.3.3 Chip-Karte 111 4.1.5 Zwischenergebnis 113 4.2 Zielgruppenorientiertes, schlankes Produktprogramm zur Erhöhung der Servicequalität 122 4.2.1 Vorbemerkung 122 4.2.2 Grundgedanken einer schlanken Produktgestaltung 123 4.2.3 Abgestufte Produktangebote für die Duale Vertriebsstrategie 124 4.2.3.1 Basis- und Standardproduktbausteine 126 4.2.3.2 Komplexe Problemlösungsangebote 128 4.2.3.3 Das Finanzdienstleistungsangebot für Firmenkunden.129 4.2.4 Vorteile eines schlanken Produktprogramms 130 4.2.5 Zwischenergebnis 131 4.3 Implementierung eines Informations-Management- Systems zur effizienten Abwicklung von Routinetätigkeiten und des Berichtswesens 132 4.3.1 Vorbemerkung 132

11 4.3.2 Grundmuster und Möglichkeiten eines strategischen Informationsmanagements 133 4.3.3 Zwischenergebnis 135 4.4 Mitarbeiterentwicklung zur Vorbereitung auf Serviceorientierung und schlanke Unternehmensstrukturen 136 1.4.l Vorbemerkung 136 4.4.2 Unternehmensinterne Voraussetzungen 138 4.4.2.1 Auswahl 139 4.4.2.2 Ausbildung 140 4.4.2.3 Qualifizierung..-. 141 4.4.3 Der Mitarbeiter als Unternehmer vor Ort 142 4.4.3.1 Entwicklungsmöglichkeifen für Mitarbeiter mit Kundenverantwortung 143 4.4.3.2 Flache Hierarchien und Profit-Center-Organisation... 144 4.4.4 Anreizsysteme 146 4.4.4.1 Traditionelle Anreizsysteme 146 4.4.4.2 Neuartige Gedanken zu Anreizsystemen 148 4.4.5 Teambildung 150 4.4.6 Zwischenergebnis 151 4.5 Probleme des Kosten- und Ertragsmanagements 153 4.5.1 Vorbemerkung 153 4.5.2 Kosten- und Ertragsgesichtspunkte der Dualen Vertriebsstrategie 153 4.5.2.1 Wettbewerbsstrategie der Qualitätsführerschaft 153 4.5.2.1.1 Nutzen von Qualitätssicherungssystemen 154 4.5.2.1.2 Kosten der Qualitätsführerschaft 156 4.5.2.1.3 Dynamische Qualitätserfolgsrechnung 158 4.5.2.1.4 Alternativkosten von Nichtqualität 159 4.5.2.2 Wettbewerbsstrategie der Kostenführerschaft 160

12 4.5.2.2.1 Notwendige Bedingung der Kostenführerschaft: Volumensteigerung 164 4.5.2.2.2 Fixkosten planen und kontrollieren 166 4.5.2.2.3 Aufbau einer Transaktionskostenrechnung 167 4.5.2.2.4 Target-Costing Ansatz 168 4.5.2.2.5 Outsourcing 168 4.5.3 Zwischenergebnis 170 4.6 Fusionsmanagement 172 4.6.1 Vorbemerkung 172 4.6.2 Fusionen als strategische Chance 173 4.6.3 Zwischenergebnis ; 174 5 Schlußbetrachtung 176 Literatur 181