Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie

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Transkript:

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 ame: Matrikelnummer: Fachsemester: Bei unvollständigen Angaben kann die Klausureinsicht nicht gewährleistet werden! Die Prüfungsordnung sieht eine Klausureinsicht nicht vor. Diese Klausur ist und bleibt Eigentum der Fachrichtung Chemie Jeder Betrugsversuch wird entsprechend Prüfungsordnung Masterstudiengang Chemie 12 behandelt! Zur Bewertung von Mechanismen: Grundsätzlich gibt es für richtige Zwischenverbindungen und Endprodukte nur dann Punkte, wenn diese im richtigen Gesamtzusammenhang formuliert wurden. Geben Sie bei ionischen Reaktionen stets das Gegenion an, auch wenn dieses für den Mechanismus anscheinend keine Bedeutung besitzt. Verweisen Sie sorgfältig auf Lösungen, die Sie außerhalb der vorgesehenen Felder formuliert haben. Anderenfalls kann die Anerkennung der Antworten nicht gewährleistet werden. Lösungen mit Bleistift und/oder Rotstift sind grundsätzlich unzulässig und werden nicht anerkannt. Längere Textpassagen können bei der Korrektur leider nicht berücksichtigt werden (Formel statt Text!). Willkürliche Abkürzungen jedweder atur sind in Lösungsfeldern unzulässig und werden als falsch bewertet. Sinnvolle und definierte Abkürzungen von Molekülteilen in Lösungsfeldern zu Reaktionsmechanismen sind zulässig (auf eigene Gefahr). Es wird in jedem Fall (wenigstens) nach dem organischen Hauptprodukt gefragt. Konventionsgemäß werden die Aufarbeitungsbedingungen in der Regel nicht explizit angegeben. Kontrollieren Sie vor Arbeitsbeginn, ob Sie die Klausur vollständig erhalten haben. Seite 2 3 4 5 6 7 ote max. Punkte 12 5 6 11 9 7 Punkte Inhalt: Heterocyclen: Eigenschaften und Reaktionen 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 1. omenklatur 1.1. Geben Sie die Strukturformel der folgenden Verbindungen an. Pyridin-2(1H)-on 4H-Pyrano[3,2-c]chinolin 6H-1,3-Thiazin Oxazol 2H-Chromen Oxetan 6 1.2. Benennen Sie folgende Verbindungen. 6 Seite 2 12 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 2. Eigenschaften von Heterocyclen 2.1. Geben Sie einen äherungswert für den pk a Wert folgender Säure Base-Gleichgewichte an. H H H + H + pk a H + H + pk a H + H + pk a 2.2. Ordnen Sie folgende Verbindungen hinsichtlich ihrer kinetischen Reaktivität in aromatischen Substitutionsreaktionen. Beginnen Sie mit der Verbindung, welche von einem Elektrophil am langsamsten angegriffen wird. 3 H S < < < < 2 Seite 3 5 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 3. Synthese und Reaktionen 3.1. Einige Heterocyclen können im Rahmen einer [4+2]-Cycloaddition (Diels Alder Reaktion) weiter umgesetzt werden. Geben Sie im Folgenden an, ob eine Diels Alder Cycloaddition stattfindet, und welches Produkt, bzw. welche Produkte dabei entstehen.. Der Verbleib sämtlicher Atome aus dem Edukt soll deutlich werden. Beachten Sie dabei, dass es im Anschluss an die eigentliche Cycloaddition zu unvermeidbaren Folgereaktionen kommen kann 6 Seite 4 6 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 3.2. Geben Sie das Produkt der folgenden Reaktion an! O F + H 2 H 1. Et 3 /Et 3 HCl, EtOH Rückfluß, 18 h 2. H 2 SO 4,EtOH Rückfluß, 18 h 80% Um welche amensreaktion handelt es sich hier? Andersen et al., J. Med. Chem. 1992, 35, 4823 3 Geben Sie nun einen plausiblen Mechanismus für die obige Reaktion unter Angabe der wichtigsten Intermediate an. 1 7 Seite 5 11 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 Bei der folgenden Reaktion wurde ein Gemisch mehrerer regioisomerer Produkte beobachtet. Geben Sie das Hauptprodukt an. 3.3. Aus welchen 2 einfachen Bausteinen lässt sich Thiopental [(RS)-5-Ethyl-5- (pentan-2-yl)-2- thioxodihydropyrimidin-4,6(1h,5h)-dion] in einem Schritt darstellen? : 4 2 3.4. Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. 3 Seite 6 9 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Modul MA-CH-BOC 01 Heterocyclenchemie http://www.chm.tu-dresden.de/oc/bauer/ma-ch-boc%2001.shtml Di 16.02.2010 3.5. Geben Sie die Edukte der folgenden Dihydropyridinsynthese nach Hantzsch an. Hinweis: Ytterbium(III)triflat wirkt lediglich als Lewis-Säure zur Induktion der Reaktion. 3.6. Geben Sie das Produkt folgender Bignelli-Reaktion an. 4 3 Seite 7 7 05.10.2010, Schmidt

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 ame: Matrikelnummer: Fachsemester: Studiengang: Bei unvollständigen Angaben kann die Klausureinsicht nicht gewährleistet werden! Diese Klausur ist und bleibt Eigentum der Fachrichtung Chemie Jeder Betrugsversuch wird entsprechend der Prüfungsordnung Masterstudiengang Chemie 12 behandelt! Zur Bewertung von Mechanismen: Grundsätzlich gibt es für richtige Zwischenverbindungen und Endprodukte nur dann Punkte, wenn diese im richtigen Gesamtzusammenhang formuliert wurden. Geben Sie im Teil 1 (Heterocyclenchemie) bei ionischen Reaktionen stets das Gegenion an, auch wenn dieses für den Mechanismus anscheinend keine Bedeutung besitzt. Verweisen Sie sorgfältig auf Lösungen, die Sie außerhalb der vorgesehenen Felder formuliert haben. Anderenfalls kann die Anerkennung der Antworten nicht gewährleistet werden. Lösungen mit Bleistift und/oder Rotstift sind grundsätzlich unzulässig und werden nicht anerkannt. Längere Textpassagen können bei der Korrektur leider nicht berücksichtigt werden (Formel statt Text!). Willkürliche Abkürzungen jedweder atur sind in Lösungsfeldern unzulässig und werden als falsch bewertet. Bereits im Fragefeld formulierte Abkürzungen können übernommen werden. Sinnvolle und definierte Abkürzungen von Molekülteilen in Lösungsfeldern zu Reaktionsmechanismen sind zulässig (auf eigene Gefahr). Konventionsgemäß werden die Aufarbeitungsbedingungen in der Regel nicht explizit angegeben. Kontrollieren Sie vor Arbeitsbeginn, ob Sie die Klausur vollständig erhalten haben. Teil 2: Chemie der aturstoffe (50 Pkt) Seite 9 10 11 12 13 14 9-14 ote max. Punkte 10 13 10 6 5 6 50 Punkte 05.10.2010, Bauer 8

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 Teil 2 Chemie der aturstoffe 1. Vervollständigen Sie folgendes Reaktionsschema zur (nicht oxidativen) TPP-vermittelten Decarboxylierung von α-ketosäuren am Beispiel von Brenztraubensäure. Verdeutlichen Sie die Reaktionsschritte mit Elektronenverschiebungspfeilen (1 Pkt). Brenztraubensäure Thiamindiphosphat (TPP) CO 2 Markieren sie die Spezies, die dem Synthon eines Acyl-Anions entspricht. (1 P) Bei welchem Prozess tritt diese Reaktion auf? (1 P) Seite 9 10 05.10.2010, Bauer 9

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 2. Geben Sie im folgenden Schema die fehlenden Zwischenstufen für die Biogenese von Sabinen (cyclisches Monoterpen vom Thujan-Typ) aus dem Menthylkation an. Verdeutlichen Sie den zweiten Reaktionsschritt mit Elektronenverschiebungspfeilen (0.5 Pkt). Der stereochemische Verlauf muss nicht berücksichtigt werden. 3. Zeichnen Sie die Struktur von drei Alkaloiden aus jeweils verschiedenen Alkaloidklassen an. Benennen Sie die Alkaloidklasse (nach heterocyclischen Grundkörpern) und geben Sie an, von welchen biogenetischen Vorläufern sie sich ableiten. Keine Beispiele aus anderen Aufgaben verwenden! 4 ame ame ame Alkaloidklasse Alkaloidklasse Alkaloidklasse biogenetische(r) Vorläufer biogenetische(r) Vorläufer biogenetische(r) Vorläufer 9 Seite 10 13 05.10.2010, Bauer 10

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 4. Vervollständigen Sie folgendes Reaktionsschema mit Teilen der Biogenese von Alkaloiden mit Morphinan- Gerüst (modifizierte Benzyltetrahydroisochinolinalkaloide). Beachten Sie auch die korrekte absolute Konfiguration aller Verbindungen. Markieren Sie im (R)-Reticulin die zu kuppelnden C-Atome (1 P). Hinweis: Bei der doppelten O-Methylierung bleiben zwei phenolische OH-Gruppen in der Weise erhalten, dass die daraus gebildeten Phenoxylradikale (mesomere Formen) die richtige Regiochemie bei der radikalischen Kupplung ergeben. Seite 11 10 05.10.2010, Bauer 11

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 5. Orsellinsäure ist ein wichtiges aromatisches Polyketid. Zeigen Sie seine Biogenese ausgehend von 1 Acetyl-CoA und 3 Malonyl-CoA auf. Benennen Sie die Reaktionstypen. Seite 12 6 05.10.2010, Bauer 12

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 6. Vervollständigen Sie folgendes Schema zur Biogenese von Cholecalciferol (Vitamin D 3 ). Verdeutlichen Sie die Reaktionsschritte mit Elektronenverschiebungspfeilen (1 Pkt). Reaktionstyp h 7-Dehydrocholesterol Prächolecalciferol Reaktionstyp Cholecalciferol (Vitamin D 3 ) Seite 13 5 05.10.2010, Bauer 13

Technische Universität Dresden Fachrichtung Chemie Klausur Modul MA-CH-BOC 01 Einführung in die aturstoffchemie Di. 16.02.2010 7. Geben Sie die Strukturen der folgenden Verbindungen an. Adrenalin Östron Shikimisäure Flavon Arachidonsäure Geraniol Seite 14 6 - Ende - 05.10.2010, Bauer 14