Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit Herzlich Willkommen Gemeinsam für mehr Gesundheit
Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen Gut 7% der 13-Jährigen haben vierzig Mal oder öfter Alkohol konsumiert Bei den 15-Jährigen trinken rund 25% der Jungen und 17% der Mädchen mindestens einmal in der Woche Alkohol. Bier ist bei den Jungen nach wie vor das am häufigsten konsumierte Getränk. Bei den Mädchen sind Alcopops und Bier die beliebtesten Getränke. In Bezug auf das Rauchen während der letzten 30 Tage vor der Befragung 2007, gaben 12.5% der 13-jährigen Schülerinnen und Schüler an, geraucht zu haben, bei den 14-Jährigen waren es 18.6%, 29.4% bei den 15-Jährigen und 31.5% bei den 16-Jährige Befragte Schüler und Schülerinnen waren beim ersten Cannabiskonsum durchschnittlich 13.8 Jahre alt. Quelle: BAG
Konsumverhalten Risikoarm Gefährdet Abhängig Suchtmittelk konsum Ausprobieren Regelmässiger Konsum Suchtverhalten
Phase Pubertät Provokation Streitigkeiten Wut Identitätsfindung Zukunftsorientierung Anforderungen in der Schule Loslösung Neuorientierung beruflicher Werdegang verantwortungsvolles Verhalten sexuelle Orientierung
Bedeutung des Suchtmittelkonsums für die Jugendlichen Provokation gegen elterliche und gesellschaftliche Normen Bewusste Verletzung der elterlichen Kontrollvorstellungen Demonstrative Vorwegnahme des Erwachsenenverhaltens Nachahmung Suche nach grenzüberschreitenden Erfahrungen Verschaffung von schneller Entspannung und Genuss Zugehörigkeit zu subkulturellen Lebensstilen Ablenkung von schulischem Versagen und geringem Selbstwert Bewältigung von psychischen Problemen in eigener Regie
Risikofaktoren Mangel an klaren Regeln für den Umgang mit Drogen, Alkohol und Tabak Haltung des sozialen Umfeldes Wissen über Wirkung und Gefahren fehlt Defizite in der Betreuung Langeweile, fehlende Freizeitgestaltung Fehlendes Selbstvertrauen Gruppendruck Beschränkte Sozialkompetenz Mangel an Engagement für die Schule
Folgen Leistungsabfall Unpünktlichkeit Aufgabe von Interessen und Aktivitäten Verringerung der Aufmerksamkeit und der Konzentration Wahrnehmungsstörungen Angstzustände, Halluzinationen Verzerrte Selbstwahrnehmung Veränderte Reaktion im Strassenverkehr
Erziehung ist eine Prestigeangelegenheit sich unter Druck fühlen von Unsicherheit und Angst begleitet der Wille es selbst zu schaffen Suche nach Rezepten Schwierigkeiten/Konflikte unter dem Deckel halten Eigene Gefühle müssen Platz haben Wut/Trauer dürfen ausgelebt werden Persönliche klare Haltung Eigenständigkeit Weniger Rücksichtnahme
Regeln Klar Verbindlich Konsequent Nachhaltig
Für Kinder/Jugendliche ist wichtig: Zuneigung Zuhören Kontakt Entscheiden Grenzen setzen und einfordern Respekt Gemeinsame Haltung Vertrauen Problem- und Konfliktlösungsstrategien Gesprächskultur
Schutzfaktoren Selbstverantwortung Selbstvertrauen positives Selbstwertgefühl Zuversicht/Visionen Fähigkeit zu Sinnerleben Soziale Kompetenzen Problemlösefähigkeit Konfliktfähigkeit Risikoeinschätzung
Chancen und Grenzen der Schule Die Schule kann die Kinder vielseitig unterstützen! Die Schule kann die Eltern unterstützen Die Schule kann die Kinder nicht Nacherziehen Die Schule kann frühzeitig Weichen stellen Die Schule muss handeln
Kommunikation, Kooperation, Toleranz und Vertrauen Zur Sicherstellung einer seelisch-geistigen und sozialen Gesundheit der Kinder kooperieren die Schule und die Eltern Nur die gegenseitige Unterstützung führt zu einer nachhaltigen und langfristigen Veränderung Früherkennung und Frühintervention setzt ein vertrauensvolles und tolerantes Klima zwischen Schule und Elternhaus voraus Pflege einer offenen Kommunikation, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist Eltern unterstützen die Lp in ihren Früherkennungs- und Frühinterventions- Bemühungen und sind zur Zusammenarbeit bereit
Chancen der Elternmitwirkung Ressourcen nutzen Verantwortung teilen Motivation der Kinder erhöhen Energien bündeln Konfliktpotential vermindern Die Voraussetzungen zur Lösung von Schwierigkeiten massiv verbessern Gegenseitiges Verständnis erhöhen
Brücken bauen!
Danke