Gesunde Schule und gesunde Ernährung

Ähnliche Dokumente
Lecker und gesund reicht nicht Möglichkeiten der. Akzeptanzförderung der Schulverpflegung. Ganztagsmesse für die Sekundarstufe I, Hamm, 15.

Ernährungsbildung und Akzeptanzförderung der Schulverpflegung

Schulverpflegung zwischen Schülerorientierung und Gesundheitsförderung. hogatec Düsseldorf 2010

Eine gesunde Schulverpflegung im Lebensraum Schule Möglichkeiten und Grenzen

So wird Schulverpflegung attraktiv Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW

Schulverpflegung als Versorgungsaufgabe und Bildungsauftrag. didacta. Stuttgart, Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW Wulf Bödeker

ganz!entspannt - Gestaltung der Mittagszeit in Schulen der Sek Bielefeld

Schulverpflegung Anspruch und Wirklichkeit. hogatec, 5.Sept Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW Wulf Bödeker

Gefördert durch: VERNETZUNGSSTELLE KITA- UND SCHULVERPFLEGUNG NRW

Lernen geht durch den. Schulverpflegung mit Genuss und Qualität. Fachtagung Schulverpflegung in Gymnasien

Mensaessen -cool und lecker! Erfolgsfaktor Akzeptanzförderung

Erfolgsfaktoren für mehr Qualität und Akzeptanz

Gesund und trotzdem lecker!

Schulverpflegungein. Lernfeld für die Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils. Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW. Kirstin Gembalies-Wrobel

Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen?

Gesundheit endet nicht am Schultor

SCHÜLERVERPFLEGUNG 2010 STANDARDISIERTE FRAGEBOGENERHEBUNG IN DER REGION VOGELSBERGKREIS. take54you Schülerverpflegung mit System

Schule isst gesund. NRW fördert gesunde Ernährung in Schulen. Diplom-Oecotrophologin Cornelia Espeter

Verpflegungssysteme in Schulkantinen Eigen- oder Fremdbewirtschaftung

Unser Mittagessen - vielfältig, schmackhaft und gesund

Checkliste mit Qualitätskriterien zur Verpflegung und Ernährungsbildung Schule auf Erfolgskurs Weiterführende Schulen

ESSVERHALTEN ERWIRBT MAN DURCH ESSEN!

In der Schule esse ich gerne! So wird Schulverpflegung langfristig attraktiv!

Kommunikationsraum Mensa gesund und attraktiv

Ernährungskompetenz durch exzellente Bildung. Schulverpflegung als Teil fächerübergreifender Verbraucherbildung in Ganztagsschulen

Sauber isst gesund Hygiene in der Schulverpflegung

Schulverpflegung eine Aufgabe für den öffentlichen Gesundheitsdienst-

Schulmensa Mittelpunkt des Schulalltags mit Genuss und Qualität

Wir stehen zu unserer Verantwortung! DGE-zertifiziertes Kitamenü! Unser Mittagessen - vielfältig, schmackhaft und gesund

Textbausteine: Werbung mit der- Zertifizierung durch die DGE

Gesundes Essen ist das Eine attraktive Schulverpflegung bietet mehr!

Marketing für Ihre Mensa Tag der Schulverpflegung 2012

REFOWAS (Reduce Food Waste) Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen

Run oder Ruin? Vortrag mit Diskussion Chancen und Fallen in der Schulverpflegung. Michael Thun (M.A.)

MODELLPROJEKT SCHULVERPFLEGUNG 2018

Studie zu Kosten- und Preisstrukturen in der Schulverpflegung

Gemeinsam Schule gestalten Landkreis Saarlouis macht Schule Energie für den ganzen Tag Das Konzept nachhaltigen Schulverpflegung

Essen für Kinder eine ganz besondere Verantwortung

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013

Die Bildungsziele des Sächsischen Curriculums der Ernährungs- und Verbraucherbildung

Schulverpflegung in Europa Anforderungen an die Praxis

Der DGE Qualitätsstandard für die Schulverpflegung und die Umsetzung in deutschen Schulen

Ethik, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Qualitätsgesichertes Hygienemanagement durch Vernetzung der Akteure. 1. Qualitätszirkel ein Instrument zur Vernetzung 2. Umsetzung in der Praxis

Elternarbeit im Setting Kita unter besonderer Berücksichtigung kultureller Differenzen

Qualität und Geschmack in der Schulverpflegung - passt das zusammen

Schulessen ist im wahrsten Wortsinne in aller Munde! 5. KONGRESS Zukunftsraum Schule - Dr. Michael Polster

Kundenzufriedenheit in der Schulverpflegung: Ergebnisse einer vergleichenden Schülerbefragung

Jahrgangsstufe 5/6. BvS-GE Dormagen: Arbeitslehre- Hauswirtschaft: Kompetenzen und inhaltliche Schwerpunkte; Stoffverteilung

Dialog Gesunde Schule

Qualitätssicherungsprozess der BZgA. Schlussfolgerungen aus der EvAKuJ-Studie

Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW

Was Sie schon immer über das Mittagessen in der Schule wissen wollten.

Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen

Arbeiterwohlfahrt Oberhausen in Kooperation mit der Don Bosco Schule - Duisburg

Umsetzung einer ausgewogenen Verpflegung auf Basis des DGE- Qualitätsstandard

I. TEIL: KONTEXT - GESELLSCHAFTLICHER WANDEL UND DIE VERÄNDERTEN ANSPRÜCHE AN DIE BILDUNG UND BETREUUNG 19

Studie zu Kosten- und Preisstrukturen in der Schulverpflegung

Thomas Ködelpeter ANU FG Schule + Nachhaltigkeit

Flyer Rotekreuzstr :14 Uhr Seite 1. Familienzentrum Rotekreuzstrasse

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit

Was Sie schon immer über das Mittagessen im Kindergarten wissen wollten.

Positionen und Forderungen der Verbraucherzentralen und des Verbraucherzentrale Bundesverbandes

Erweiterte Schulische Betreuung (ESB)

Gemeinschaftsschule im Kontext gesellschaftlicher Exklusion

Qualifiziertes Clearing für unbegleitete minderjährige Ausländer (Flüchtlinge)

Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW

Aktuelle Diskussionen und Forschungsergebnisse zum Lernort Bauernhof

Bildung für nachhaltige Entwicklung Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten

Erlebnis- und handlungsorientierte Bausteine rund ums Essen und Trinken für Schüler in Hessen

1. Was sieht die Landesregierung als das kleine Einmaleins (Presseinformation MULNV NRW 69/01/2019) der Ernährung an?

Pausenverpflegung mehr als nur satt werden

BEOBACHTUNG VOLL DABEI. EinTrainingsprogramm für übergewichtige Kinder und Jugendliche

Auf dem Weg zur gesunden Mensa

EVALUATION GESUNDHEITSFÖRDERNDER MAßNAHMEN BEZÜGLICH DES ERNÄHRUNGSVERHALTENS VON GRUNDSCHULKINDERN

Praxis und erfolgreiche Strategien der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN KITAS DER GEMEINSAME WEG DORTHIN

Natürlich ist für die Qualität unseres Vollverpflegungskonzeptes die Auswahl unserer Partner entscheidend.

Ernährungsverhalten Studierender:

IQES Qualitätsbereiche

Akzeptanzsteigerung des Verpflegungsangebots in weiterführenden Schulen. Prof. Ulrike Arens-Azevedo

in der Schulverpflegung in Mecklenburg-Vorpommern

Deine Meinung zählt! Schülerzentrierter Bestandsaufbau in Frankfurter Schulbibliotheken

Gesundes Essen ist das Eine - (professionelle) Hauswirtschaft bietet mehr!

Klima-gesund und nachhaltig Anforderungen an eine zeitgemäße und zukunftsfähige Schulverpflegung Teil 2

Dr. Katja Schneider Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen. Vernetzungsstelle Schulverpflegung. Personelle Ausstattung

Ernährungsbericht 1980

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Empfehlungen zur Ernährung von Kindern und Jugendlichen 15

CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG

INFOS aus der. Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg. Aus dem Inhalt. Ausgabe 01 Januar 2017

Schulische Programme zur Förderung einer gesunden Ernährung und Bewegung

2. Inwieweit begleitet die Landesregierung die Essensversorgung der Schulen in Brandenburg (administrativ, aufsichtsrechtlich, monetär etc.)?

Verpflegungsanbieter zentrale Akteure für eine gesunde und nachhaltige Schulverpflegung

2. Gesundheitskonferenz Landkreis Vechta

Gut essen in der Schule

Gro ßküche & Bistros al Pari

Interkulturelle Kompetenz

Fachtagung Brennpunkt Ernährung. Aufgaben für morgen

Transkript:

Gesunde Schule und gesunde Ernährung Akzeptanzförderung und Schulprogrammarbeit: Wie gelingt es, Schülerinnen und Schülern das Essen schmackhaft zu machen? NUA, 03.03.2010 Recklinghausen Wulf Bödeker Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW

Gesellschaftlicher Wandel verändert das Essverhalten der Jugendlichen! Seit den 70er Jahren sind Desinstitutionalisierungsprozesse in vielen gesellschaftlichen Institutionen, auch in der Familie zu beobachten. Veränderte Arbeits- und Lebensverhältnisse der Eltern führen zu asynchronen Tagesabläufen auch bei Kindern und Jugendlichen Soziale Disparitäten haben Errosionen in der familiären Sozialisation zur Folge. Extensiver jugendlicher Medienkonsum in der Freizeit führt zu Bewegungsmangel. Ergebnisse von u. a. PISA beschleunigen die Entwicklung zu Ganztagsunterricht. Folgen für das Essverhalten Jugendlicher: individualisiertes Essverhalten: außer Haus, wechselnder Rhythmus, Aufhebung der traditionellen Zuständigkeiten in der Familie Entritualisierung der Mahlzeiten, Verlust der elterlichen Kontrolle über das Ernährungsverhalten Zunahme u. a. von Übergewicht und Adipositas mit der Gefahr von Folgeerkrankungen verringertes Ernährungswissen und zurückgehende Kompetenzen bei der Essenszubereitung

Verführte Jugend oder Trendsetter einer zukünftigen Generation? Sind die heutigen Schülerinnen und Schüler in ihrem Essverhalten als eine durch Fertiggerichte, Fast Food und Snacks verführte Jugend anzusehen? Das häufig als defizitär wahrgenommene Essverhalten kann auch als Jugendesskultur verstanden werden, bei der die Jugendlichen als Trendsetter in einem zukünftigen allgemeinen Wandel vorangehen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Vielfalt und Ausdifferenzierung von Speiseangeboten verändert sich das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen rasant, so dass traditionelle uniforme Formen der Gemeinschaftsverpflegung zum Teil überholt erscheinen. Schlussfolgerungen für die Schulverpflegung: Realisierung individueller Essvorlieben contra uniformes Ernährungskonzept? Kinder und Jugendliche als noch suchende, zunehmend selbstständig agierende, Konsumenten mit individuellen Gewohnheiten und Vorlieben begreifen Integration von Ernährungsbildung in das Schulprogramm

Versorgung ist nicht alles - Schulverpflegung muss viele Bedürfnisse und Interessen berücksichtigen Oft dominiert bei der Gemeinschaftsverpflegung noch - historisch bedingt - der Versorgungsgedanke. Vor allem die in allen Untersuchungen konstatierten, mit zunehmendem Alter zurückgehenden Essenszahlen lassen es aber als notwendig erscheinen, "Schülerorientierung" im Bereich der Schulverpflegung anders zu praktizieren. Dabei sind die Ernährungsmuster von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen, die im Alltag neben psychologischen Faktoren abhängig sindvon soziokulturellen Merkmalen wie lebensweltlichen Zugehörigkeiten, Geschlecht und Alter, kulturellen, religiösen, milieubedingten Zugehörigkeiten, regionalen und u. U. schulformabhängigen Besonderheiten Schlussfolgerung für Lösungen der Schulverpflegung vor Ort: individuelle Lösungen, die die personalen,schulischen und lokalen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigen und einbeziehen

Untersuchungen zur Akzeptanz der Mittagsverpflegung a) Lülfs-Baden, Spiller 2006 und 2008: Befragung von 1991 Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 bis 13 aus verschiedenen Schulen und Schulformen; Ergebnisse u. a.: signifikant schlechtes Abschneiden der Schulmensen bei der Kundenzufriedenheit im Vergleich zu anderen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung kein messbarer Einfluss durch die Art des Verpflegungssystems und des Betreibermodells auf die Gesamtzufriedenheit der Schülerinnen und Schüler Geschmack und Qualität des Essens: höchster Einfluss auf die jugendliche Kundenzufriedenheit b) Lülfs-Baden, Spiller 2007: Befragung von 1001 Nichtkonsumenten ; Ergebnisse u. a.: Image des Mensaessens extrem negativ bei Nichtkonsumenten starker Einfluss der peer group auch bei der Einstellung zum Mensassen Preis des Essens wenig ausschlaggebend (Alternativen außerhalb der Schule sind oft teurer)

c) Winkler und Deumert 2007: Befragung in 15 Schulen der Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen; Ergebnisse u. a.: Einbindung der Schulverpflegung in das Schulleben, Mensa als Kommunikationsraum Beteiligung der Schülerinnen/Schüler bei der Raum- und Speiseplangestaltung gutes Klima und freundliche Atmosphäre in der Küche und der Essensausgabe Flexibilität bei der Bestellung und Angebotsauswahl, vor allem im Hinblick auf ältere Schülerinnen und Schüler d) Nestlé-Studie 2010 So is(s)t Schule : Befragung von 750 Ganztagsschülerinnen und -schülern der Sekundarstufen in der gesamten BRD; Ergebnisse u. a.: jugendliche Einstellung nicht per se gegen gesunde Ernährung gerichtet häufig nicht überzeugende sensorische Qualität bei der Warmverpflegung jugendlicher Geschmack polysensorisch: folglich muss das Essen gleichermaßen gut schmecken, riechen und aussehen! überwältigende Mehrheit für ein Essensbüfett mit freier Komponentenwahl Aufgabe der Schule bei der Ernährungsbildung: Vermittlung von Esskultur

Kundenzufriedenheit der Jugendlichen Aus Sicht der Mensabetreiber ist die Kundenzufriedenheit der Jugendlichen vor allem ein betriebswirtschaftlicher Faktor. Für eine kostendeckende und rentable Bewirtschaftung einer Schulmensa spielt eine hohe, möglichst gleichmäßige Auslastung eine besonders große Rolle. Dabei soll das Image bei der Schüler- und Elternschaft verbessert und die Identifikation mit der eigenen Schulmensa gefördert werden. Eine gute Verpflegungsqualität setzt sich nicht von alleine durch, sondern muss durch individuelle Maßnahmen von Marketing und Kommunikation transportiert werden. Maßnahmen: Werbung über Handzettel, Mottowochen, Erlebnisgastronomie, etc. Öffentlichkeitsarbeit über Kontakte zur Fachpresse, Elternarbeit, Tag der offenen Tür, Schulfeste, etc. Verkaufsförderung über Probeessen, saisonal oder regional besondere Angebote, Aktionen für Klassen und Kurse, schulische Veranstaltungen in der Mensa, etc. Beobachtung und Evaluation der Akzeptanz der Schulverpflegung und Maßnahmen der Qualitätssicherung

Individuelle Lösungen vor Ort Die beteiligten Akteure (Schulträger/ Schule, Mensa-/Küchenbetreiber, Versorger/ Caterer, Eltern und Schülerschaft) sollten unter professioneller Mithilfe eines/r Koordinators/in oder gemeinsam individuelle Lösungen vor Ort finden und verabreden: die Schülerinnen und Schüler in ihrem jeweiligen Entwicklungsstand abholen soziokulturelle, religiöse, alters- und geschlechtsspezifische Voraussetzungen der Schülerschaft berücksichtigen Essgewohnheiten behutsam durch gesunde und vielfältige Angebote erweitern Mix aus gesundheitsförderlichen und attraktiven Angeboten auch unter Berücksichtigung der Angebote der Zwischenverpflegung finden In der Praxis ergibt sich - auch bei Berücksichtigung der Vorstellungen der Eltern mitunter ein Zielkonflikt zwischen der ernährungsphysiologischen Bewertung des Essens und der Akzeptanz durch die Schüler: gesunde Ernährung nicht erstes Auswahlkriterium Schülergerechte Darreichungsform entscheidend Lebensweltorientierung nicht in grundsätzlichem Widerspruch zu Ernährungsempfehlungen

Handlungskompetenz in Sachen Ernährung Ernährungsbildung sollte bei den Kindern und Jugendlichen eine erweiterte Handlungskompetenz in Sachen Ernährung vermitteln, um habitualisierte Ernährungsmuster zu reflektieren und ggf. das Essrepertoire zu erweitern. Tischregeln vermitteln und das soziale Miteinander fördern praktisches Wissen um die die Herkunft, Zusammensetzung und Herstellung von Speisen vermitteln Wissen z. B. um Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit, Kalorienbedarf und Bewegung, Speiseauswahl und ökologische Folgen vermitteln Geschmacksbildung mit der Zielrichtung gesunder Vollwerternährung, ggf. behutsam Erweiterung Kompetenzen der Nahrungsmittelzubereitung erweitern eigenes Ernährungsverhalten reflektieren, ggf. Bereitschaft zur Verhaltensänderung entwickeln Freude und Muße beim Essen entwickeln, Wertschätzung für das Essen fördern

Konkrete Maßnahmen für eine höhere Akzeptanz der Schulverpflegung Verbesserungen der Akzepanz und Ansätze einer Berücksichtigung von Interessen der Schüler/innen in den Bereichen: 1. Speiseangebot und Speiseplangestaltung 2. Verpflegungsorganisation 3. Multifunktionale und altersgerechte Mensagestaltung 4. Ernährungsbildung in Mensa, Unterricht, Projekten und Aktionen 5. Schulprogramm und Gestaltung des Ganztags